Evolution des Gesundheitswesens: Integration von ambulanter und stationärer Behandlung

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1 Evolution des Gesundheitswesens: Integration von ambulanter und stationärer Behandlung forum digital gesundheit September 2015, Zürich Werner Widmer

2 Inhalt Gesundheitsversorgung ja, aber warum Spitäler? Anstalten als Lösung des 19. Jahrhunderts Kritik der «Totalen Institution» im 20. Jahrhundert Wie entwickelt sich das Selbstverständnis der Patienten? Der Trend von stationär zu ambulant passt dazu Integration von ambulant und stationär Digitalisierung als Befreiung verstehen

3 Warum braucht es Spitäler? Operationssaal teuerste Minute Bettenstationen, Personal grösster Kostenblock Warum braucht es für die Gesundheitsversorgung OPS und Bettenstationen? Wie sieht es in 50 Jahren vielleicht aus? Patient zu Hause Isolette Operationsroboter (Chirurg im Spital, falls überhaupt) Telemedizinische Überwachung, Spitex (Spitalphobie: Spital kommt zum Patienten nach Hause)

4 Anstalten im 19. Jahrhunderts Waisenhäuser Bewahrungsanstalten für Alkoholiker Irrenanstalten Blindenheim Altersheim Krankenanstalten Gefangenenanstalten Anstalt als effektive und effiziente Lösung

5 Kritik im 20. Jahrhundert Erwing Goffman ( ) «Asylums. Essay on the Social Situation of Mental Patients and other Inmates» (1961) «Asyle. Über die soziale Situation psychiatrischer Patienten und anderer Insassen» (1973) Was haben Psychiatrische Klinik, Kloster, Gefängnis, Kaserne und Meerschiffe gemeinsam?

6 Totale Institution Das Leben der Insassen findet nur an diesem Ort statt. Sie sind einer zentralen Gewalt unterstellt. Der Alltag verläuft zusammen mit Schicksalsgefährten Tagesablauf ist exakt geplant, es gelten explizite Regeln Tätigkeiten und Lebensäusserungen werden überwacht

7 Krankensaal 1872 aus: Knellwolf, U. (2007) Lebenshäuser. Vom Krankenasyl zum Sozialunternehmen 150 Jahre Diakoniewerk Neumünster. Zürich: NZZ Libro, S. 36

8 Totale Institution Beim Eintritt werden private Kleider mit Institutionskleidern getauscht wird Eigentum abgegeben tritt eine Nummer anstelle des Eigennamens wird der einzelne von der Gesellschaft isoliert erlebt einen Bruch mit früheren Rollen Wegnahme der Identitätsausrüstung führt zu persönlicher Entstellung, Individuum kann sich nicht mehr repräsentieren. Gewohnheiten, die sonst üblich sind, fallen weg.

9 Anstalt als totale Institution Anstalt = effektive und effiziente Lösung der Mächtigen für die Bedürftigen Regeln, Kontrollen, Sanktionen Autonomieverlust der Insassen Die Anstalt des 19. Jahrhunderts widerspricht dem heutigen Selbstverständnis der Patientinnen und Patienten.

10 Selbst- und Fremdbild der Patienten? Mitproduzent Austritt Austritt Selbstverständnis der Patienten Kunde à medizinischer Fall 1950 Eintritt Eintritt Fürsorgeempfänger 2000 Stationäres Angebot der Institutionen wird ergänzt 10

11 Offene Ergänzung zur Anstalten Psych. Klinik - Ambulante psych. Dienste Pflegeheim Spitex Gefängniszelle - Fussfesseln Kinderheim Pflegefamilie Blindenheim - tönende grüne Ampel Bewahrungsanstalt - Anonyme Alkoholiker De-Institutionalisierung Objekt Subjekt

12 Trend von stationär zu ambulant Entwicklung der Gesundheitskosten (Mrd.) Wachstum stationär % ambulant % andere % Total %

13 Verlagerungspotenzial stat.-amb. Bettendichte (pro 1000 Einwohner) Schweden 2.6 Grossbritanien 2.8 USA 2.9 Dänemark 3.1 Norwegen 3.9 Schweiz 4.7 Österreich 7.7 Deutschland 8.2

14 Effizienzsteigerung stat.-amb. Ambulante Eingriffe verursachen halb so viele Kosten wie die gleichen Operationen stationär durchgeführt1) Voraussetzung: Ambulante Eingriffe müssen örtlich und organisatorisch ausserhalb von stationären Strukturen erfolgen. Die unterschiedliche Finanzierung stationärer und ambulanter Operation durch die Krankenversicherung und Kanton ist noch ein Hindernis. 1) Boos, Dieckmann, in: Competence 3/2012

15 Notwendigkeit stat.-amb. Alter Millionen Einwohner ) ) Veränderung + 1% + 2% + 42% + 75% Spitäler müssen künftig mit gleich viel Personal mehr Patienten behandeln mehr ambulante, d.h. weniger personalintensive Strukturen und Prozesse

16 Integration von ambulant/stationär Die ambulante Versorgung wird durch einen stationären Spitalaufenthalt unterbrochen. Aus der Sicht der Institutionen-Kritik ist die ambulante Versorgung der Normalfall und die stationäre Versorgung ein Spezialfall davon. Die stationäre Versorgung muss in die ambulante Versorgung integriert werden (nicht umgekehrt).

17 Digitalisierung als Befreiung Gesundheitsversorgung Digitalisierung 19. Jh. Institution Zwang Entpersönlichung Pat. als behandeltes Objekt 21. Jh. Normalität Autonomie Identität bewahren Pat. als mitwirkendes Subjekt

18 Digitalisierung als Befreiung Digitalisierung ist etwas Technisches. Digitalisierung kann auch etwas Humanes sein und dazu beitragen, dass Patienten sich gut aufgehoben fühlen (Fürsorge) selber entscheiden können (Autonomie) sich selber bleiben können (Identität).

19 Selbst- und Fremdbild der Patienten Selbstverständnis der Patienten 2030? Mitproduzent Austritt selbständiger Integrator Kunde medizinischer Fall 1950 Eintritt Fürsorgeempfänger

20 Digitalisierung als Befreiung Gesundheitsversorgung g n u r ie s i l a Digit Institution Zwang Entpersönlichung Pat. als behandeltes Objekt als Unterstützung des Patienten auf seinem selbstbestimmten Weg durchs Gesundheitswesen. Normalität Autonomie Identität Pat. als mitwirkendes Subjekt

21 Danke Dr. rer. pol. Werner Widmer Direktor Diakoniewerk Neumünster Neuweg Zollikerberg

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