Thermische Abfallverwertung Zwentendorf/Dürnrohr

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1 Thermische Abfallverwertung Zwentendorf/Dürnrohr ALLESSAUBER

2 Abfallverwertung Zwentendorf/Dürnrohr Know-how und Umsetzung Die thermische Abfallverwertungsanlage Zwentendorf/Dürnrohr ist die größte und modernste Anlage ihrer Art in Österreich. Nach dem Prinzip waste-to-energy verwertet die EVN Abfallverwertung NÖ am Standort Zwentendorf/Dürnrohr seit Jänner 2004 Hausrest- und Sperrmüll sowie ungefährliche Gewerbeund Industrieabfälle. Durch Inbetriebnahme einer dritten Linie im April 2010 hat sich die Kapazität der Anlage auf mehr als t pro Jahr nahezu verdoppelt. Die Verwertung der Abfälle erfolgt rund um die Uhr, das ganze Jahr über. Das Konzept der Anlage ruht auf drei Säulen: Im Mittelpunkt steht die ökologisch bestmögliche Behandlung von Abfällen, das heißt die Zerstörung der organischen Schadstoffe bei Verbrennungstemperaturen von über C, die konzentrierte Erfassung und Extraktion der nicht zerstörbaren Schadstoffe durch eine moderne, dreistufige Rauchgasreinigungsanlage und die Ablagerung der Reststoffe unter kontrollierten Bedingungen. Dadurch werden die Schadstoffe aus den Produkten unseres täglichen Lebens sicher und verlässlich dem Luft- und Wasserkreislauf entzogen. Die Wahl des Standortes in unmittelbarer Nähe zum Kohle- Gas-Kraftwerk Dürnrohr macht es möglich, die gesamte Energie des Mülls zur Erzeugung von Strom, Fernwärme und Prozessdampf für die Industrie zu nutzen, dadurch fossile Energieträger einzusparen und Ressourcen zu schonen. Durch den Dampf aus der Müllverbrennungsanlage werden im kalorischen Kraftwerk jährlich t Kohle und 10 Millionen m 3 Erdgas eingespart. Das führt zu einer Emissionsreduktion und damit zu einer Luftverbesserung in der gesamten Region. 02

3 Weltweit einzigartig ist außerdem die Logistik: Um auch die Anlieferung der Abfälle und den Abtransport der Reststoffe umweltschonend zu gestalten, erfolgt die Müllanlieferung zum Großteil in Spezialcontainern mit der Bahn. Ebenso werden nahezu alle Reststoffe mit der Bahn abtransportiert. So verhindert die EVN Abfallverwertung NÖ zusätzliche Emissionen aus dem Straßenverkehr und spart pro Jahr ca LKW-Fahrten ein. Hohe Akzeptanz in der Bevölkerung Transparenz und Akzeptanz sind ein wesentlicher Bestandteil des Konzeptes der EVN Abfallverwertung NÖ. Die Einbindung der Bevölkerung in Planung und Umsetzung des Projekts machte sich bezahlt: Bei der 1997 durchgeführten Volksbefragung entschieden sich 74 % der Bürger für den Bau der Anlage. Maßgeschneiderte Logistik per Bahn Die Anlage Zwentendorf/Dürnrohr liegt im Zentrum des km 2 großen österreichischen Bundeslands Niederösterreich. Sternförmig aus dem gesamten Bundesland werden jährlich etwa t kommunale Haushaltsabfälle per Bahn aus einem Radius von durchschnittlich 100 km zur Anlage transportiert. Dieser niederösterreichische Hausrest- und Sperrmüll wird in Umladestationen vom Müllsammelfahrzeug direkt auf die Bahn verladen. Zu den weiteren Kunden der EVN Abfallverwertung NÖ zählt eine Reihe großer privater Entsorger und Industriebetriebe, die Industrie- und Gewerbeabfälle aus ganz Österreich großteils per Bahn nach Zwentendorf bringen. 03

4 Gelebter Umweltschutz Umwelt und Verantwortung Die kontrollierte Verbrennung reduziert das Abfallvolumen auf etwa 10 % und zerstört die darin enthaltenen Schadstoffe. Die Reststoffe können wiederverwertet oder gefahrlos deponiert werden. Jeder von uns produziert etwa 500 kg Müll im Jahr. Auch nach sorgsamer Mülltrennung und anschließendem Recycling bleiben ca. 200 kg als Rest- und Sperrmüll über. In der Vergangenheit wurde der unbehandelte Müll auf Deponien abgelagert und ist bis heute eine ökologische Zeitbombe. Die Schadstoffe im Müll verseuchen Boden, Luft und Trinkwasser. Daher verbietet die österreichische Deponieverordnung seit 2004 die Ablagerung von unbehandeltem Abfall auf Deponien. Die thermische Abfallverwertung ist die ökologisch sinnvollste Alternative. Hauptzweck jeder Müllverbrennungsanlage ist die Zerstörung der Schadstoffe. Müll hat aber auch den Heizwert von Braunkohle, jedes Kilogramm liefert etwa 10 MJ Energie. Was bisher auf Deponien landete, wird heute als wertvoller Energieträger genutzt. Links/_R4B3396.jpg Müll als wertvoller Energieträger Die unmittelbare Nähe zum Kohle- und Gaskraftwerk Dürnrohr macht es möglich: Durch die Energie im Müll werden im Kraftwerk Dürnrohr jährlich t Kohle und 10 Millionen m 3 Erdgas eingespart. Ressourcenschonung, Verminderung von Emissionen und des Treibhauseffekts, eine erhöhte Luftqualität in der Region und eine Verbesserung der CO 2 -Bilanz sind das Ergebnis. Das Energiepotenzial der Anlage beträgt 210 MW. Aus dem angelieferten Müll entsteht Strom für Haushalte sowie Fernwärme für die Gemeinde Zwentendorf und zwei Drittel der Landeshauptstadt St. Pölten. Zusätzlich wird die AGRANA-Bioethanolanlage mit Prozessdampf beliefert. Waste-to-energy nennt man diese zukunftsweisende Kombination von thermischer Abfallbehandlung und Energiegewinnung. EVN Abfallverwertung NÖ setzt diesbezüglich in Österreich neue Maßstäbe im Umgang mit Müll: Der nicht sinnvoll recyclebare Anteil des Mülls wird in der hochmodernen Anlage umweltschonend verbrannt, erzeugt Energie und liefert Wertstoffe wie z. B. Gips und Eisenschrott. Nur etwa 10 % des Volumens bleiben als Schlacke über, die gefahrlos für das Grundwasser auf Deponien abgelagert oder z. B. in Deutschland auch im Straßenbau verwendet wird. Die lückenlose Kontrolle der Emissionen und der Immissionen in der Anlagenumgebung versteht sich von selbst. Dabei setzt die EVN Abfallverwertung NÖ auf größtmögliche Transparenz: Die Emissionen sind tagesaktuell auf der Homepage nachzulesen. 04

5 Emissionen weit unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte Schadstoff Einheit Gesetzliche Grenzwerte EU-RL Gesetzliche Grenzwerte AVV* Genehmigte Werte (Bescheid) Durchschn. Betriebswerte Reduktion gegenüber Bescheid NO x mg/m % Staub mg/m % CO mg/m % SO 2 mg/m % C organisch mg/m % HCI mg/m <1 86 % Schwermetalle mg/m 3 0,5 0,5 0,5 <0,1 80 % Hg mg/m 3 0,05 0,05 0,05 <0,01 80 % HF mg/m 3 4 0,7 0,3 <0,1 67 % Cd+TI mg/m 3 0,05 0,05 0,02 <0,01 50 % Dioxine ng TE/m 3*** 0,1 0,1 0,1 <0,05 50 % * Österreichische Abfallverbrennungsverordnung ** Summe aus As, Pb, Cr, Co, Cu, Mn, Ni, Sb, V *** Nanogramm Toxizitätsäquivalent 05

6 Viele gute Gründe Alles spricht für thermische Abfallverwertung Abfallvolumen wird auf 10 % reduziert Ersatz fossiler Energieträger Reduktion des Treibhauseffekts Aus Müll Energie: wird Umweltgerechte Restmüll Heizwert Strom, Fernwärme und Industriedampf wie Braunkohle Schadstoffe 06 Weiterverwendung wertvoller Reststoffe

7 verwertung Ökologische Logistik Bahn per werden zerstört 7

8 Auf einen Blick Anlagenschema und Technik Die thermische Abfallverwertungsanlage Zwentendorf/Dürnrohr bietet eine ökologisch und wirtschaftlich optimale Lösung der Müllentsorgung. So funktioniert s Anlieferung. Der überwiegende Anteil der Abfälle und nahezu alle Reststoffe aus der Verbrennung werden in Spezialcontainern mit der Bahn transportiert. Ein ökologisches Vorzeigeprojekt, das weltweit einzigartig ist. Containerentleerung. Die Anlage ist für jede Art der Entleerung in den Müllbunker gerüstet: Ein Teil des Mülls wird in speziell von der EVN entwickelten Bahncontainern angeliefert, die vollautomatisch per Kran vom Zug abgehoben und zu den beiden Entladestationen transportiert werden. Die Container der NÖ BAWU werden mit dem LKW von der Bahn heruntergezogen. Jeder Bahncontainer fasst bis zu 14 t. Die Müllsammelfahrzeuge entleeren in der Entladehalle direkt in den Bunker. Spezielle Luftschleusen und der Unterdruck im Bunker verhindern eine Geruchsbelästigung. An Werktagen kommen bis zu t Müll in ca. 250 Containern zur Anlage. Müllbunker. Die beiden Müllbunker fassen insgesamt m 3. Darin hätten 70 Einfamilienhäuser Platz. Der kleinere Vorbunker ist für die logistisch optimale Anlieferung der mehr als t Müll pro Jahr unverzichtbar. Er ist über eine Verbindungsbrücke mit dem Hauptbunker verbunden. Ein Förderkran transportiert den im Vorbunker entladenen Müll in den Hauptbunker, der ein Fassungsvermögen von ca m 3 hat. Er dient der Sammlung des angelieferten Mülls, seiner Durchmischung, der Beschickung der Verbrennungsroste von Linie 1, 2 und 3, ist aber auch ein wichtiger Vorratsraum für die anlieferungsfreien Wochenenden 4 5 und Feiertage. Die drei Greiferkräne haben ein Fassungsvermögen von jeweils 10 m 3. Rostfeuerung. Rost und Kessel sind das Herzstück der Anlage. Durch die drei trichterförmigen Müllschurren rutscht der Müll auf den Verbrennungsrost, wo er bei über C verbrannt und bereits ein Großteil der darin enthaltenen Schadstoffe zerstört wird. Dabei verwandeln sich die brennbaren Bestandteile des Abfalls in Rauchgas, die unbrennbaren in Asche und inerte, gesteinsähnliche Schlacke. Nur in der Phase des Anfahrens der Anlage wird bis zum Erreichen einer Betriebstemperatur von 850 C Erdgas eingesetzt, ansonsten brennt der Müll ganz von alleine. Der Rost besteht aus beweglichen, dachziegelartig übereinandergeschichteten Roststäben, die den Müll zum vollständigen Ausbrand langsam über die Rostfläche transportieren. Die zur Verbrennung nötige Luft wird als Primärluft von unten zwischen die Roststäbe eingeblasen sowie als Sekundärluft in die Kesselverengung oberhalb des Rostes. Linie 3 verfügt mit 10 m Breite über einen der größten verfügbaren Verbrennungsroste. Kessel. Die bei der Verbrennung von Müll entstehenden heißen Rauchgase werden zur Energiegewinnung genutzt: Sie strömen in den Abhitzekessel, dessen Wände aus gasdicht verschweißten Rohrleitungen bestehen, in denen ständig Wasser zirkuliert. Die Rauchgase übertragen ihre Wärme auf diese ca m 2 großen Heizflächen und erzeugen etwa 260 t Wasserdampf pro Stunde. Dieser wird zur Energieerzeu- gung an das benachbarte Kraftwerk Dürnrohr weitergeleitet. Die Rauchgase kühlen dabei auf 170 C ab und werden der dreistufigen Rauchgasreinigung zugeführt. 3 1

9

10 Dampf zur Stromerzeugung 3,5 t je Tonne Müll Deionat (Kondensat) Kraftwerk Dürnrohr Abwasserreinigung Kalksteinsuspension Aktivkoks Schlacke 250 kg/t Schrott 25 kg/t Kesselasche 20 kg/t Filterasche 30 kg/t Reinwasser 0,32 m³/t Filterkuchen 1 kg/t Gips 4 kg/t

11 6 Gewebefilter. In der trockenen Reinigungsstufe scheiden spezielle Gewebefilter aus Teflonmaterial Staubpartikel und damit auch daran haftende organische Schadstoffe wie z. B. Dioxine und Furane sowie Schwermetalle ab. Bei Bedarf wird zusätzlich staubförmiger Aktivkoks eingeblasen, der die Schadstoffe aufnimmt und gemeinsam mit den anderen im Rauchgas enthaltenen Stäuben am Gewebefilter abgeschieden wird. Die Filterasche wird in Silos zwischengelagert und schließlich entsorgt. Die Gesamtfläche der Gewebefilter beträgt ca m Ammoniak in wässriger Lösung Nasswäscher. In der nassen Rauchgasreinigung durchströmt das Rauchgas zunächst den HCl-Wäscher, auch Saurer Wäscher genannt. Hier werden hauptsächlich Chlor- und Fluorverbindungen sowie lösliche Schwermetalle wie z. B. Quecksilber ausgewaschen. Vorhandenes Schwefeldioxid wird anschließend im SO 2 -Wäscher oder Gipswäscher durch Kalksteinsuspension aus dem Rauchgas gelöst. Dabei entsteht Gips, der in der Bauindustrie Verwendung findet. Die Abwässer aus der Nasswäsche werden in einer Abwasserreinigungsanlage durch Neutralisation, Fällung und Flockung in harmlose Salzlösungen bzw. in schwer lösliche Schwermetallschlämme umgewandelt. Sie werden entwässert und, ebenso wie die Gewebefilterasche, auf spezielle Weise verfestigt und auf Deponien abgelagert. DeNOx-Anlage. In der dritten Reinigungsstufe, der DeNOx- oder Entstickungsanlage, wird Ammoniakwasser in den Rauchgasstrom eingedüst. Die Stickoxide werden in Wasserdampf und Stickstoff aufgespalten, zwei normale Bestandteile unserer Atemluft, die bedenkenlos an die Umwelt abgegeben werden können. Emissionsmessstation. Die nunmehr dreifach gereinigten Rauchgase passieren auf ihrem Weg durch den Kamin zahlreiche Messeinrichtungen, die den Gehalt an Staub, Chlorwasserstoff, Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Stickoxiden, Quecksilber und Quecksilberverbindungen sowie den gesamten organischen Kohlenstoff permanent messen. Die in der Emissionsmessstation erfassten Daten werden lückenlos registriert und online der Behörde übermittelt. 8 Zahlen, Daten, Fakten Von 1 t Abfall bleiben 250 kg gesteinsähnliche inerte Schlacke, 20 kg Kesselasche und 25 kg Eisenschrott übrig. Als Reststoffe aus der Rauchgasreinigung fallen 4 kg Gips, 30 kg Gewebefilterasche und 1 kg hoch konzentrierter Filterkuchen an. Die Schlacke ist ungefährlich und kann deponiert oder z. B. in Deutschland auch im Straßenbau weiterverwendet werden. Filterkuchen, Filterasche und Kesselasche werden auf spezielle Weise behandelt und entsorgt. Eisenschrott wird dem Metallrecycling zugeführt und Gips ist ein wertvoller Rohstoff für die Bauindustrie.

12 Know-how, das sich lohnt Kompetenz und Weiterentwicklung Die EVN Abfallverwertung NÖ hat viel Erfahrung in Planung, Bau und Betrieb. Die thermische Abfallverwertungsanlage Zwentendorf/Dürnrohr ist auch das Kompetenzzentrum der EVN, in dem das erworbene Know-how laufend weiterentwickelt wird. Die Verfahrenstechniker der EVN Abfallverwertung kumulieren und verfeinern ihr Wissen um die Planung, die Errichtung und den Betrieb von thermischen Abfallverwertungsanlagen immer weiter. Darüber hinaus werden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EVN im Bereich der thermischen Abfallverwertung in der Anlage in Zwentendorf ausgebildet und laufend geschult. Know-how aus Niederösterreich für ganz Europa Die Erfahrungen mit der Anlage in Zwentendorf/Dürnrohr ermöglichten der EVN im Jahr 2004 auch die Teilnahme am ersten Projekt außerhalb Österreichs. Nach einem umfassenden Auswahlverfahren erhielt die EVN den Auftrag der Stadt Moskau für die Planung, Errichtung, Finanzierung und Betriebsführung der thermischen Abfallverwertungsanlage MSZ 3 in Moskau mit einer Jahreskapazität von t. Sie ist seit September 2007 erfolgreich in Betrieb. Weitere Anlagen sind europaweit in Planung. Ziel all dieser Projekte ist es, die Umwelt zu schonen und Verantwortung für zukünftige Generationen zu übernehmen. In diesem Sinne verbindet die EVN Flexibilität und technische Perfektion mit der sparsamen Verwendung von Ressourcen. EVN Abfallverwertung NÖ EVN Abfallverwertung NÖ ein weltweit einzigartiges Vorzeigeprojekt in der Umwelttechnik durch Kombination von: ökologisch bestmöglicher Abfallbehandlung durch thermische Verwertung Nutzung der im Abfall vorhandenen Energie zur Erzeugung von Strom und Wärme durch das Energiezusammenspiel mit dem kalorischen Kraftwerk Dürnrohr Einsparung fossiler Energieträger und dadurch Emissionsreduktion, Luftverbesserung und Verminderung des Treibhauseffekts Anlieferung der Abfälle überwiegend per Bahn 12

13 Gelebte Transparenz Anlagenführungen und Information Transparenz und Offenheit sind der EVN Abfallverwertung NÖ seit mehr als 20 Jahren ein wichtiges Anliegen. Vertrauen und Akzeptanz in der Bevölkerung sind gerade bei großen Industrieanlagen wie einer Müllverbrennungsanlage besonders wichtig. Am Beginn der Projektentwicklung standen eine Vielzahl an Bürgerinformationsveranstaltungen, Reisen zu bestehenden Müllverbrennungsanlagen und die regelmäßig erscheinende Zeitung Bürger-Info. Bereits seit dem Jahr 1994 begleitet der Zwentendorfer Bürgerbeirat die EVN Abfallverwertung bis heute in allen Phasen: von der Planung, der Errichtung und Erweiterung der Anlage bis zum laufenden Betrieb. Dieser Bürgerbeirat bietet einen offenen Dialog in zwei Richtungen. Einerseits kommen die Informationen der EVN auf schnellstem Weg zu den Bewohnern. Und andererseits gelangen die Fragen und Wünsche der Bewohner rasch und direkt zur EVN. Anlagenführungen für Besucher Die EVN Abfallverwertung verfolgt aber auch ein pädagogisches Ziel. Was geschieht mit dem Müll, den jeder von uns verursacht? Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen und machen sich auf den Weg zur thermischen Abfallverwertungsanlage der EVN. Bewusstseinsbildung ist der EVN ein großes Anliegen, denn es ist der erste Schritt zu richtiger Mülltrennung und natürlich am wichtigsten: zur Müllvermeidung. Die EVN Abfallverwertung NÖ möchte den Menschen zeigen, wie viel Müll sie verursachen und was damit geschieht. Mit einem gläsernen Panoramalift mit Blick auf das kalorische Kraftwerk Dürnrohr und die Ortschaft Zwentendorf fahren die Besucher ins oberste Stockwerk der Anlage. Dort lernen sie in einem eigens errichteten Besuchergang mit einer Vielzahl von Schautafeln die Abläufe in der Anlage kennen und sehen Filme und Fotos von Errichtung und Bauablauf. Im Mülltunnel können die Besucher ihren Abfall wiedererkennen, der Feuertunnel macht das Feuer am Rost erlebbar. Es folgt ein Einblick durch Fenster in das Kesselhaus mit seinen drei Verbrennungskesseln und in den m 3 Abfall fassenden Müllbunker. Schließlich geht es in das Info-Center, wo 3D-Filme die Details über die Technik der Anlage und ihren Nutzen zeigen. Eine Diskussion aller offenen Fragen bildet den Abschluss jeder Führung. Mit diesem umfassenden Angebot für Erwachsene und Kinder ab der 5. Schulstufe konnte die EVN Abfallverwertung bisher etwa Besucherinnen und Besucher pro Jahr begeistern. 13

14 Wer wir sind Unsere ganze Energie für eine sichere Infrastruktur Die EVN versorgt uns mit Strom, Gas, Wärme und Trinkwasser, übernimmt die ordnungsgemäße Abwasserentsorgung und eine ökologische Müllbehandlung. Energie Vom Land Niederösterreich gegründet, begann die EVN bereits im Jahr 1922, eine überregionale Stromversorgung für Österreichs flächengrößtes Bundesland aufzubauen. Heute gibt es keinen Haushalt in ganz Niederösterreich, der nicht optimal mit Energie versorgt werden kann. Die EVN liefert Strom, Erdgas sowie Wärme und bietet ihren Kundinnen und Kunden Energiedienstleistungen aus einer Hand sowie eine flächendeckende und kostenlose Energieberatung. Insgesamt versorgt die EVN im Bereich Energie mehr als 3,7 Millionen Menschen in Österreich, Bulgarien, Mazedonien, Kroatien und Deutschland mit Strom, Gas und Wärme. Umwelt Im Bereich Umwelt verfügt die EVN mit europaweit mehr als 100 Trinkwasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen, Blockheizkraftwerken und Anlagen zur thermischen Abfallverwertung für rund 19 Millionen Menschen über ein hohes Maß an Erfahrung. Ihre umfassenden Leistungen erbringt die EVN in Österreich und weiteren 18 Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas. Ziel der EVN ist dabei immer, die Umwelt zu schonen und ein hohes Maß an Verantwortung für die zukünftigen Generationen zu übernehmen. Dabei verbindet die EVN Flexibilität und technische Perfektion mit der sparsamen Verwendung von Ressourcen. Thermische Abfallverwertung Waste-to-Energy das ist das Konzept der EVN für eine umweltverträgliche Abfallentsorgung. Mit ihren thermischen Abfallverwertungsanlagen in Zwentendorf und in Moskau verwirklicht sie ein einzigartiges Konzept: die Kombination von umweltgerechter Abfallbehandlung mit der Nutzung der im Müll enthaltenen Energie zur Strom- und Fernwärmeerzeugung. Trinkwasser und Abwasser Mit ihren Tochtergesellschaften EVN Wasser und WTE Wassertechnik ist die EVN sowohl in der Trinkwasserversorgung Niederösterreichs als auch im Trinkwasser- und Abwasserprojektgeschäft in Mittel- und Osteuropa tätig. In Niederösterreich sorgt EVN Wasser seit 1962 für eine verlässliche Versorgung der Haushalte mit hochwertigem Trinkwasser. Im internationalen Wassergeschäft ist die WTE Gruppe tätig. Sie plant, errichtet, finanziert und betreibt als Partner von Städten, Gemeinden und Industrie Trinkwasser- und Abwasseranlagen sowie Anlagen zur Klärschlammbehandlung und Energiegewinnung in Blockheizkraftwerken. Verantwortung Ökologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Fragen erfordern Weitblick, Verantwortung und Kontinuität. Das bedeutet: den Blick zu fokussieren auf das, was die Zukunft erfordert, sowie Vertrauen und Verlässlichkeit zwischen den Partnern zu leben. Als internationales Energie- und Umweltdienstleistungsunternehmen stellt sich die EVN bewusst der mit ihrer Tätigkeit verbundenen Verantwortung und geht sorgsam damit um. Mit ihrem Angebot sichert und verbessert die EVN die Lebensqualität von vielen Millionen Menschen in 21 Ländern und realisiert für jeden ihrer Kunden die beste Lösung. 14

15 Energie, Trinkwasser, Abwasser, Müll: Die EVN ist immer für uns da EVN Umwelt auf einen Blick Individuelle Lösungen Jede Aufgabe erfordert eine individuelle Lösung. Als Komplettanbieter sorgt die EVN Umwelt für Planung, Bau, Finanzierung und Betriebsführung von Anlagen. Je nach Projektstandort unterscheiden sich die Voraussetzungen. Das erfordert maßgeschneiderte Lösungen. Dafür sind Partner mit großer Flexibilität und einem umfassenden Verständnis für die lokalen Verhältnisse nötig. Neubau und Optimierung Neben schlüsselfertigen Neuanlagen liegen die Tätigkeitsschwerpunkte der EVN in der Rekonstruktion, der Erweiterung und der Optimierung bestehender Anlagen. Über die Technik hinaus sind die Organisationsmodelle der Projekte entscheidend. Auch dafür bietet EVN Umwelt eine große Bandbreite an Lösungen an: Sie reicht vom Generalunternehmermodell, das Planung und Errichtung der Anlage umfasst, über das den Anlagenbetrieb einschließende Betriebsführungsmodell bis hin zum Betreibermodell, bei dem sich die EVN auch um die Finanzierung kümmert. EVN Umwelt bietet folgende Dienstleistungen: thermische Abfallverwertung Trinkwasserversorgung Abwasserentsorgung Aufgaben des Umweltbereichs der EVN: Planung Errichtung Finanzierung Betrieb von maßgeschneiderten Anlagen für Kommunen und Industriebetriebe Bereich thermische Abfallverwertung: EVN Abfallverwertung Niederösterreich EVN MSZ 3 Moskau Bereich Trinkwasserversorgung: EVN Wasser zweitgrößter österreichischer Trinkwasserversorger WTE Wassertechnik Trinkwasserversorgungsanlagen in Deutschland Trinkwasserversorgung Südwest-Moskau Meerwasserentsalzungsanlage Budva, Montenegro Bereich Abwasserentsorgung: WTE Wassertechnik 107 Projekte in 18 Ländern Mittel- und Osteuropas 100 Kläranlagen für rund 19 Millionen Menschen 15

16 Die EVN ist immer für mich da. EVN Abfallverwertung Niederösterreich GmbH AVN Straße Zwentendorf an der Donau EVN Service-Telefon: info@evn.at 1. Auflage Mai 2015 Fotos Raimo Rumpler Illustration Andreas Hofmann

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