Einführung in die Kostenplanung

Transkript

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2 Einführungsveranstaltung im Studiengang Architektur Modul Ba 12.1 und Ba 12.2 Einführung in die Kostenplanung 1. Einleitung

3 Ihre Ziele:? 1. Einleitung

4 Es sind Kenntnisse notwendig: der rechtlich notwendigen Kostenermittlungen der Methoden zur Kostenermittlung der Aufbau der Kostenermittlungswerkzeuge der Anwendung in der Praxis Grenzbereiche der zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Kostensicherheit 1. Einleitung

5 Dieses Seminar soll Kenntnisse vermitteln: Grundlagen die HAOI, die DIN 276 Die Pflicht Die Kostenermittlungsmethoden nach DIN 276 Anwendung und Fehlermöglichkeiten Die Kür Verbesserung bestehender Methoden Elementmethode Optional: EDV-Programm zur Kostenermittlung 1. Einleitung

6 Zu Risiken und Nebenwirkungen: Durch eine Kostenaussage in der richtigen Höhe der zu erwartenden Kosten kann der eine oder andere Auftrag verloren gehen, da bei der herkömmlichen Methode die Kosten niedriger angesetzt wären. Ein auf den ersten Blick recht hoch erscheinender Aufwand. dann werden wir ja vollends zu Rechenknechten! 1. Einleitung

7 Situation der Bauwirtschaft: Geleistete Arbeitsstunden nach Art der Bauten und Auftraggebern in Stunden 1. Einleitung

8 Situation der Bauwirtschaft: Baugenehmigungen im Hochbau Deutschland Gegenstand der Nachweisung Einheit Gebäude/Baumaßnahmen Anzahl Wohnungen insgesamt Anzahl Wohnfläche m Veranschlagte Kosten der Bauwerke Mill. EUR dar.: Errichtung neuer Gebäude Gebäude/Baumaßnahmen Anzahl Wohnungen insgesamt Anzahl Einleitung Wohnfläche m Veranschlagte Kosten der Bauwerke Mill. EUR Vorläufiges Jahresergebnis Aktualisiert am 20. März 2007 Statistisches Bundesamt Deutschland 22006

9 Situation der Bauwirtschaft: Land Jahr/Monat/Stichtag Baugenehmigung en, Wohnungen 1) Anzahl 2005 Baufertigstellung en, Wohnungen 1) Wohnungsbestan d 2) Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland Einleitung

10 Gegenstand der Nachweisung Einheit Deutschland Wohnungsbestand Wohnungen (Wohn- u. Nichtwohngeb.) , , , ,6 davon mit... Räumen ,3 843,4 844,0 844, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,8 7 und mehr , , , ,2 Räume insgesamt , , , ,4 Wohnfläche insgesamt Mill. m , , , ,7 Strukturdaten zum Wohnungsbestand 1. Einleitung Wohnungen je Einwohner Wohnfläche je Wohnung Wohnfläche je Einwohner Räume je Wohnung Anzahl m 2 m 2 Anzahl ,1 40,1 4, ,3 40,5 4, ,6 40,8 4, ,8 41,2 4,4 Aktualisiert am 07. November 2006

11 Haushalte nach Haushaltsstruktur und Art der Nutzung der Wohneinheit * 2002 Gegenstand der Nachweisung Insgesamt Eigentümer Hauptmieter Untermieter % Deutschland Haushalte insgesamt ,9 42,2 55,5 2,3 mit 1 Person ,6 25,3 69,8 4,9 mit 2 Personen ,5 48,5 50,5 1,0 mit 3 und mehr Personen ,9 55,9 43,4 0,7 mit Bezugsperson unter ,5 7,2 84,3 8, Jahren ,1 43,2 55,0 1,8 1,5 60 Jahren und mehr ,4 50,1 48,4 mit monatlichem Haushaltsnettoeinkommen 1 unter 500 Euro 953,5 16,3 69,4 14, Euro 9 480,2 24,0 71,9 4, Euro ,1 43,4 55,1 1, Euro und mehr 4 648,3 68,1 31,5 0,4 Aktualisiert am 13. August Einleitung

12 Situation der Bauwirtschaft: Wohneinheiten in Gebäuden mit Wohnraum nach dem Baujahr * in Gegenstand der Nachweisung Deutschland Früheres Bundesgebiet Neue Länder und Berlin-Ost Wohneinheiten insgesamt , , ,0 davon errichtet von... bis... bis , , , , ,5 805, , , , , , ,4 1. Einleitung , ,8 953, ,9 915,2 321, und später 4 003,6 297, , ,8 239,5 57,9 Aktualisiert am 13. August 2003

13 Wohngebäude Nichtwohngebäude Insgesamt Mehrfamiliengebäude Einfamiliengebäude Bürogebäude gemischtgenutzte Gebäude Gewerbl. Betriebsgebäude 2006 IV 106,1 106,1 106,1 106,1 107,5 109,2 III 105,0 105,0 105,0 105,0 106,4 107,8 II 103,6 103,5 103,6 103,6 105,0 106,3 I 102,9 102,9 103,0 102,9 104,3 105, IV 102,3 102,3 102,4 102,3 103,6 105,0 III 102,1 102,1 102,2 102,1 103,4 104,7 II 102,0 102,0 102,0 101,9 103,2 104,5 I 102,1 102,1 102,1 102,0 103,2 104, IV 101,7 101,7 101,7 101,7 102,7 103,4 III 101,6 101,6 101,6 101,6 102,5 103,0 II 101,3 101,3 101,3 101,2 102,1 102,3 I 100,2 100,3 100,1 100,1 100,9 101, IV 99,9 100,0 99,8 99,9 100,7 100, III II I IV III II I 99,9 99,9 99,9 99,8 99,9 99,9 99,8 99,9 99,9 100,0 99,8 100,0 99,9 99,8 99,8 99,8 99,9 99,7 99,9 99,8 99,8 99,9 99,9 99,9 99,8 100,0 99,9 99,9 100,6 100,6 100,6 100,5 100,6 100,5 100,5 100,9 100,9 100,8 100,7 100,6 100,4 100,5 1. Einleitung 2000 = 100%

14 Problemstellung für das Berufsbild:? Baukosten? SF- Bau Bauträger GU & GÜ Stopp PPP SF-Bau GÜ & GU HOAI 1. Einleitung

15 Die Beteiligten, klassisches Modell : Weniger Kostensicherheit mehr Verträge Geringere Terminsicherheit Statiker Vermesser nn Gewährleistung verteilt Einsparungen an Bauherren Bessere Qualitätssicherung Architekt nn Individuelle Gestaltung Bauherr Unternehmer Unternehmer 1. Einleitung Unternehmer Unternehmer Unternehmer Unternehmer

16 Die Beteiligten, SF-Modell : Nur eine Gewährleistung Kosteneinsparungen=Gewinn des SF Standardisierter Entwurf Schlechtere Qualitätssicherung Bauherr Größere Kostensicherheit Weniger Verträge Größere Terminsicherheit SF Unternehmer Unternehmer Unternehmer Unternehmer Architekt Unternehmer Unternehmer nn Statiker Vermesser nn

17 Unternehmerkalkulation: Leistung: Baugrube profilgerecht ausheben, Grobplanum herstellen, Aushub,Material ist zu entsorgen, Deponiegebühr gesondert. Aushubtiefe bis 3,00m, Bodenklasse 3 bis 4, Menge 150m3. Kalkulation, bei einem Mittellohn von 25,00 /Stunde, Zeitaufwand je Einheit: 0,08 h/m3 Aushub Lohnkosten je Einheit Zuschläge auf Lohn Stoffe Gerät Summe Abfuhr als Fremdleistung Kosten des Unternehmers Gewinn und Verlust 5 % Angebotspreis 2,00 / m3 0,57 / m3 0,45 / m3 1,25 / m3 4,27 / m3 5,25 / m3 9,52 / m3 0,48 / m3 10,00 / m3 Architekten machen keine Baupreise sie rechnen sie lediglich im Voraus aus..

18 Unternehmerkalkulation: Leistung: Baugrube profilgerecht ausheben, Grobplanum herstellen, Aushub,Material ist zu entsorgen, Deponiegebühr gesondert. Aushubtiefe bis 3,00m, Bodenklasse 3 bis 4, Menge 150m3. Kalkulation, bei einem Mittellohn von 25,00 /Stunde, Zeitaufwand je Einheit: 0,08 h/m3 Aushub Angebotspreis 10,00 / m3 Der SF-Unternehmer kauft diese Leistung ein und schlägt sein Arbeitsaufwand mit ca. 10 % auf 11,00 / m3 Muss aber seine Leistung unter Marktpreis anbieten, da er sonst keinen Vorteil bietet 9,80 / m3 Der Baggerunternehmer gewährt Nachlass und verkauft seine Leistung für 8,85 / m3

19 Unternehmerkalkulation: Wärmedämmverbundsystem mit 100 mm Polystyrol-Hartschaumplatten WLG 035 herstellen, einschließlich Verdübelung mit 4 Dübeln pro Platte, Grundierung, mineralischer Scheibenputz als Oberputz, Korn 3 mm, Naturfarbig. Leistung Zeitbedarf min/m 2 Kosten / Minute (36,00 /h) Lohn kosten Material Materialk osten Gesamt kosten Tagesleistung (m 2 ) Platten kleben 22,00 0,6 /min 13,20 Platten Kleber 9,00 3,50 25,70 21,8 Dübel setzen 20,00 0,6 /min 12,00 Dübel 1,50 13,50 24,0 Armierungsgewebe 24,00 0,6 /min 14,40 Gewebe, Spachtel masse 1,20 15,60 20,0 Grundierung 3,00 0,6 /min 1,80 e Grundieru ng 2,00 3,80 160,0 Putz 15,00 0,6 /min 9,00 Scheiben putz 4,00 13,00 32,0 Summe 84,00 50,40 19,40 71,60 Gewinn 5 % 3,60 Angebotspreis netto 75,20

20 Problemstellung für das Berufsbild:

21 Problemstellung für das Berufsbild:

22 Problemstellung für das Berufsbild:

23 Was kostet das Geld: 100 % Baukosten Eigenkapitel Kreditsumme Zinsen 5,0 % p.a. Tilgung 1,5 % p.a. Annuität 6,5 % p.a. Belastung /a Belastung /mon Zinskosten im 1. Jahr Tilgung im 1. Jahr /mon 375 /mon 10 Jahre 20 Jahre 30 Jahre

24 Kosten und Einfluss: Einfluss Mittelabfluss oder cash-flow Objektvor bereitung Grundlagen Vorentwurf Entwurf Baugesuch Werkplan Vorbereiten Vergabe BAuleitung Dokumentation Nutzung

25 Kosten und Einfluss: Kostenfeststellung Kostenschätzung Kostenberechnung Kostenanschlag Kosten Kostenrahmen Objektvor bereitung Grundlagen Vorentwurf Entwurf Baugesuch Werkplan Vorbereiten Vergabe BAuleitung Dokumentation Nutzung

26 Kosten und Einfluss: Einfluss Information Kosten Kostensicherhe it Objektvor bereitung Grundlagen Vorentwurf Entwurf Baugesuch Werkplan Vorbereiten Vergabe BAuleitung Dokumentation Nutzung

27 Die DIN 276 formuliert: Die Kostenplanung als Summe aus: Kostenermittlungen Kostenkontrolle Kostensteuerung

28 Die DIN 276 formuliert: Kostenrahmen Kostenschätzung Kostenberechnung Kostenanschlag Kostenfeststellung

29 Die DIN 276 definiert die Kostengliederung: Ebene 2. Ebene 3. Ebene Grundstück Herrichten Baukonstruktion Baugrube Baugrubenherstellung Bautechnik Außenanlagen Ausstattungen Nebenkosten

30 Die DIN 276 definiert die Kostengliederung: Ebene 2. Ebene 3. Ebene Baukonstruktion Baugrube Gründungen Außenwände Innenwände Decken Dächer Baukonstrukt. Einbauten Sonstiges

31 Die DIN 276 lässt die Kostengliederung nach Leistungsbereichen zu: Alternativ Ebene 2. Ebene 3. Ebene Baukonstruktion Erdarbeiten Entwässerungskanal arbeiten Dränarbeiten Maurerarbeiten Betonarbeiten Naturwerksteinarbeite n, Betonwerksteinarbeite n

32 Die DIN 276 definiert die Kostengliederung: Ebene 2. Ebene 3. Ebene Baukonstruktion Außenwände Tragende Außenwand Nichttragende. AW Außenstützen Außentüren, -fenster AW-Bekleidung, außen AW-Bekleidung, innen

33 Die DIN 276 lässt die Kostengliederung nach Leistungsbereichen zu: Alternativ Ebene 2. Ebene 3. Ebene Baukonstruktion Maurerarbeiten Hlz- Außenwand, liefern und lot und fluchtgerecht mauern, Rohdicht 1,0; Festigkeitsklasse 1,2; Wärmeleitzahl 0,82 w/m2k Horizontalabdichtung aus Bitumenpappe, besandet, Breite 24cm, liefern und einbauen

34 Die HOAI und die DIN 276: Kostenfeststellung Dokumentation 3 % Bauleitung 31 % Kostenanschlag Vergabe 4 % Vorbereitung AVA 10 % Werkplanung 25 % Kostenrahmen Kostenberechnung Kostenschätzung Baugesuch Entwurf Vorentwurf Grundlagenermittlung 6 % 11 % 7 % 3 % Grundleistungen 15 (2) HAOI Leistungsphase n 15 (1) HAOI

35 Die HOAI und die DIN 276: Kostenfeststellung 3 % 31 % Kostenanschlag 4 % 10 % Erreichbare Genauigkeit Rechtlich noch tolerierter Bereich 25 % Kostenberechnung 6 % Kostenschätzung Kostenrahmen Cic nach 311 BGB 11 % 7 % 3 % - 30% - 20% - 10% 0% +10% +20% +30%

36 Die Sicherheit von Kostenermittlungen: 100 % Mittlerer Fehler 0 % 1 %

37 Analytische Methode zur Kostenermittlung: Realisiertes, ausgewertetes Objekt Globale Bezugsgrößen [m 3 BRI, m 2 BGF; m2 WFl etc.] 1. Kostengruppe: Grundstück, Herrichten, Baukonstruktion Kostengruppe: Baugrube, Gründung, Außenwand, Innenwand 3. Kostengruppe: Tragende Wände, nicht-tragende Wände, Stützen, Fenster, Türen Ausführungsorientierte Bezugsgrößen [ m 3 m 2 m ] Ausführungsarten: Schwimmender Estrich, Trittschalldämmung, textile Beläge Leistungspositionen: Trittschalldämmung unter Estrichen, liefern und einbauen, PS-Schaum, WLG 040, in Platten, d=30/27mm (im Aufbau, keine Übergabe an AVA-Programme )

38 Eine Auswahl möglicher Fehler : Kostengutachten, Wunschdenken, Auftrag in Gefahr Kostenermittlungen werden nicht erstellt Kostenermittlungen werden zu spät erstellt Kostenermittlungen werden falsch gerechnet Bauherr wird nicht informiert, das kriegen wir schon hin Keine Baukostenfortschreibung, Sonderwünsche werden zu Baukostenüberschreitungen Kein Kostenanschlag vor Baubeginn Keine Baubeschreibung Falsche Bezugsdaten nicht alle Kostengruppen erfasst Mehrwertsteuer vergessen und so weiter

39 Die Kostenermittlungen als Pflichtleistungen nach HOAI

40 Inhalt der Kostenermittlungen: Aussage zu den Kosten Zeichnerische Darstellung Beschreibung der Maßnahmen Stand der Kosten Mehrwertsteuer Datum der Kostenermittlung

41 Der Rechenweg : Bezugsmenge x Kostenkennwert = Kosten [m2, m3, St, Bett ] [ /m2; /m3; /St] [ ] Bruttorauminhalt Nutzfläche Wohnfläche Bruttogrundfläche Anzahl Betten Anzahl Pflegeplätze Anzahl Stellplätze Anzahl Heimplätze Leistungspositionen X X Eigene Daten Baukosteninformationsdienst BKI sonstige Literatur Eigene Daten Heinze SIRADOS Dynamische Baudaten REWI WEKA sonstige Literatur = = Summe über alle Kostengruppen!

42 Kostenrahmen: Wann: Vor der Leistungsphase Vorentwurf Definition: Der Kostenrahmen dient als Grundlage für die Entscheidung über die Bedarfsplanung sowie für grundsätzliche Wirtschaftlichkeits- und Finanzierungsüberlegungen und zur Feststellung der Kostenvorgabe Informationen: quantitative Bedarfsangaben, Raumprogramm mit Nutzeinheiten, Funktionselemente und deren Flächen Qualitative Bedarfsangaben wie bautechnische Anforderungen, Funktionsanforderungen, Ausstattungsstandards ggfs. auch Angaben zum Standort

43 Kostenrahmen: Wie: Baubeschreibung Kindergarten mit 2 Gruppen à 20 Plätzen, mit Ganztagesbetreuung, Einfachster Standard Wie viel: Gesamtkosten bis zur 1. Ebene 100 Grundstück 200 Herrichten 300 Baukonstruktion 400 Bautechnik 500 Außenanlagen 600 Ausstattungen 700 Nebenkosten Summe Insgesamt müssen mindestens die Bauwerkskosten gesondert ausgewiesen werden..

44 Kostenschätzung: Wann: In der Leistungsphase Vorentwurf Definition.: Die Kostenschätzung dient als eine Grundlage für die Entscheidung über die Vorplanung. Informationen:. Ergebnisse der Vorplanung, insbesondere Planunterlagen, zeichnerische Darstellung Berechnung der Mengen von Bezugseinheiten der Kostengruppen nach DIN 277

45 Kostenschätzung: Wie: Erläuternde Angaben zu den planerischen Zusammenhängen, Vorgängen und Bedingungen. Baubeschreibung Der geplante Standard der Baukonstruktion des geplanten Einfamilienhauses ist mittel bis gehoben. Der Standard der Bautechnik ist gehoben. Der Standard der Außenanlagen ist mittel Wie viel: Alle Kosten bis zur 1. Ebene 100 Grundstück 200 Herrichten 300 Baukonstruktion 400 Bautechnik 500 Außenanlagen 600 Ausstattungen 700 Nebenkosten Insgesamt mind. 7 Kostengruppen. Alternativ auch nach Leistungsbereichen.

46 Kostenberechnung: Wann: In der Leistungsphase Entwurf Definition: Die Kostenberechnung dienst als eine Grundlage für die Entscheidung über die Entwurfsplanung Informationen: Durchgearbeitet und vollständige Entwurfszeichnungen Berechnung der Mengen von Bezugseinheiten von Kostengruppen

47 Kostenberechnung: Wie: Erläuterungen, wie Beschreibung der Einzelheiten in der Systematik der Kostengliederung, die in den Zeichnungen nicht ersichtlich sind. Baukonstruktion: Tragende Decken aus Stahlbeton, schwimmende Zementestriche mit Trittschalldämmung und textilen Belägen. Tragende Außenwände aus Leichthochlochziegeln mit mineralischer Wärmedämmung. Bautechnik: Gaszentralheizung mit Warmwasserbereitung, 2 Rohr-W Warmwasserheizung, Flächenheizkörper

48 Kostenberechnung: Wie viel: Alle Kosten bis zur 2. Ebene 100 Grundstück 200 Herrichten 300 Baukonstruktion 310 Baugrube 320 Gründung 330 Außenwände 340 Innenwände 350 Decken 360 Dächer 370 Einbauten 390 Sonstiges 400 Bautechnik 500 Außenanlagen 600 Ausstattungen 700 Nebenkosten Insgesamt ca. 40 Kostengruppen oder Exemplarisch nur die Kostengruppe 300 geöffnet

49 Kostenberechnung: Wie viel: Alle Kosten alternativ in Leistungsbereichen 100 Grundstück 200 Herrichten 300 Baukonstruktion 001 Gerüstarbeiten 002 Erdarbeiten 009 Entwässerungsarbeiten 012 Maurerarbeiten 013 Betonarbeiten 016 Zimmerarbeiten 023 Gipserarbeiten xxx usw 400 Bautechnik 500 Außenanlagen 600 Ausstattungen 700 Nebenkosten Exemplari sch nur die Kostengr uppe 300 geöffnet

50 Kostenanschlag Wann: In der Leistungsphase Mitwirkung bei der Vergabe Der Kostenanschlag kann entsprechend dem Projektablauf in einem oder mehreren Schritten aufgestellt werden (?!). Definition: Der Kostenanschlag dient als eine Grundlage für die Entscheidung über die Ausführungsplanung und die Vorbereitung der Vergabe Zusammenstellung von Angeboten, Aufträgen und bereits entstandenen Kosten (z. B.: für das Grundstück, Baunebenkosten )

51 Kostenanschlag Wie: Erläuterungen zur Bausausführung, z. B. Leistungsbeschreibungen Baubeschreibung als Positionstexte Decken aus Stahlbeton als Geschoßdecken, Kragplatten, Balkone usw., incl. glatter Schalung aus nicht-saugenden Schaltafeln oder gehobelten Brettern mit regelmäßigen Stößen und Nagelstellen sowie gefasten Kanten, Betonwarzen und Grate abgeschliffen,oberfläche eben abgezogen und rau abgerieben; Bewehrung sowie Abstellen mit Dämmstreifen in gesonderter Position. Beton: B 25 Deckendicke: 20 cm

52 Kostenfeststellung: Wann: In der Leistungsphase 8 Definition: Dienst zum Nachweis der entstandenen Kosten sowie ggfs. zum Vergleich und Dokumentation Informationen: Geprüfte Abrechungsbelege, Schlussrechnungen, Nachweise der Eigenleistung Planungsunterlagen, Abrechungszeichnungen Erläuterungen

53 Kostenfeststellung: Wie viel: Alle Kosten bis zur 3. Ebene 100 Grundstück 200 Herrichten 300 Baukonstruktion 310 Baugrube 320 Gründung 330 Außenwände 331 Tragende Wände 332 Nichttragende Wände 333 Stützen 334 Außentüren, Fenster 390 Sonstiges 400 Bautechnik 500 Außenanlagen 600 Ausstattungen 700 Nebenkosten Insgesamt ca. 270 Kostengruppen oder Alternativ auf LV-Ebene

54 Kostenermittlung und Werkzeuge Kostenermittlung / Werkzeug BKI AVA- Programm ohne Kostendaten AVA- Programm mit Kostendaten Ausschreibu ngstexte Elemente Literatur Kostenschätzung X - ( X ) - X X Kostenberechnung X - ( X ) - X X Kostenanschlag ( X ) X X X X - Kostenfeststellung - X X X X - Stand 6/2006

55 Systembruch im Kostenplanungsverlauf: Kontrolle Kontrolle Kontrolle Kontrolle Kontrolle Kontrolle Kontrolle Kontrolle Kontrolle Kontrolle 125 m2 Wohnfläche, 1 Garage, Standard einfach Angebot Angebot Angebot Angebot Rechnun Rechnun Rechnun g Rechnun g g g Kostenrahmen nach globalen Bezugsgrößen Kostenschätzung nach globalen Bezugsgrößen Kostenberechnung nach Bauteilen Kostenanschlag nach LV-Positionen Kostenfeststellung nach LV-Positionen

56 Kostenermittlungen als Kür: 3. Pflicht

57 Pflicht und Kür : Kostenanschlag vor Baubeginn Kostenanschlag Kostenanschlag Kostenanschlag Kostenanschlag Kostenanschlag Wann? Dokumentation Bauleitung Vergabe Vorbereitung AVA 3 % 31 % 4 % 10 % Werkplanung 25 % Baugesuch 6 % Entwurf Vorentwurf Grundlagenermittlung 11 % 7 % 3 % 3. Pflicht Grundleistungen 15 (2) HAOI Leistungsphase 15 (1) HAOI

58 Pflicht und Kür : Kostenanschlag vor Baubeginn Anrechenbar Kosten für ein Einfamilienhaus Honorar für das Einfamilienhaus, HZ 3, Mitte: Honorar für die Leistungsphase 6, 10% aus Kosten für die durchschnittliche Mitarbeiterstunde 50 /h Arbeitszeit für die Leistungsphase 6 60 h Das sind das bei einem Produktivitätsfaktor von 0,75: 2 Mitarbeiterwochen So viel Zeit sollte sein! Planungszeiten-Planung nicht nur Bauzeitenplanung. 3. Pflicht

59 Pflicht und Kür : Kostensteuerung Kontrolle Kontrolle Kontrolle Kontrolle Kontrolle Kontrolle Kontrolle Kontrolle Kontrolle Kontrolle Überschreitung Überschreitung Überschreitung Steuerung Überschreitung Steuerung 125 m2 Wohnfläche, 1 Garage, Standard einfach Angebot Angebot Angebot Angebot Rechnung Rechnung Rechnun Rechnun g g 3. Pflicht Kostenrahmen nach globalen Bezugsgrößen Kostenschätzung nach globalen Bezugsgrößen Kostenberechnung nach Bauteilen Kostenanschlag nach LV-Positionen Kostenfeststellung nach LV-Positionen

60 Kostensteuerung in der Vorplanung: Raum Wohnzimmer Esszimmer Küche Hauswirtschaft Garderobe/Flur Gäste-WC Geiz ist modern , Darf s mehr sein ,5 Gut und teuer Schlafzimmer Kinderzimmer Kinderzimmer Kinderzimmer Gästezimmer Bad Hobbyraum Abstellraum Summe Nutzfläche (m2) , , Pflicht Kosten Bauwerk ( ) Prozent % % %

61 Kostensteuerung in der Vorplanung : Flächenart Geiz ist modern Darf s mehr sein Gut und teuer HNF Hauptnutzfläche 52,3 % 67,2 % 82,2 % NNF Nebennutzfläche 47,7 % 32,8 % 17,8 % NF Nutzfläche 100,0 % 100,0 % 100,0 % FF Funktionsfläche 1,5 % 4,5 % 7,4 % VF Verkehrsfläche 8,4 % 15,3 % 22,2 % NGF Nettogrundfläche 111,5 % 119,7 % 128,0 % KGF Konstruktionsfläche 17,9 % 27,7 % 37,5 % BGF Bruttogrundfläche 134,1 % 147,5 % 160,8 % Kosten je m2 BGF : 850 / m2 BGF Nutzfläche 180 m2 Faktor BGF / NF Bruttogrundfläche Geiz ist modern 180 m2 1,34 241,38 Darf s mehr sein 180 m2 1, ,5 Gut und teuer 180 m2 1, ,44 3. Pflicht Kosten

62 Kostensteuerung im Bauverlauf : Summe Außenanl. Summe Summe Gesamtsumme Nebenkosten Rohbau Zimmerer Treppe Dachdecker u. sonstiges Baukonstr. Heizung Sanitär Solar Bautechnik Baukonstr.+Bautechn. Kostenschätzung ( ) DM brutto , , , , ,00 Kostenberechnung ( ) DM brutto , , ,38 in Zimmerer , , , , ,00 in Heizung , ,07 Kostenanschlag/Sollkosten ( ) DM brutto , , ,79 in Zimmerer , , , , ,44 in Heizung , ,32 Auftragssumme (März '97) brutto (15%) , , , , , , , , , , , ,76 Auftragssumme (März '97) netto , , , , , , , , , , ,79 Anweisungen brutto lfd. Anweisungsnummer / Datum 001/ Büro Neddermann ,10 01 / Fa. Heinrich 4.380,58 002/ Büro Neddermann ,04 02 / H. Rebstock ,00 03 / H. Hirschberger 4.952,16 003/ Büro Neddermann ,73 04 / H. Rebstock ,00 05 / ,00 06 / Rapporte 3.879,73 07 / ,00 004/ ,64 08 / ,00 09 / Rapporte 5.109,13 10 / Hildner 805,00 11 / ,00 12 / Rapporte 6.441,63 13 / ,00 14 / Dobler 3.500,00 15 / ,00 16 / H. Rebstock 9.073,50 17 / ,00 18 / Rapporte 4.714,99 19 / Fauth ,00 20 / Rapporte 435,56 005/ Büro Neddermann ,75 43 / Rapporte 4.674,55 44 / Fa. Roos, Kernlochbohrung 117,30 Summe Anweisungen brutto , , ,00 805,00 0,00 117, ,89 0, ,00 0, , ,29 Summe Anweisungen netto , , ,70 700,00 0,00 102, ,51 0, ,48 0, ,48 Anweisungsgrad 76% 70% 26% 2% 0% 0% 50% 0% 5% 0% 2% 48% 3. Pflicht

63 Kostenschätzung auf LV-Basis: Information Informationsdefizit Kostensicherhe it 3. Pflicht Grundlagen Vorentwurf Entwurf Baugesuch Werkplan Vorbereiten Vergabe BAuleitung Dokumentation

64 Kostenschätzung auf LV-Basis: Unternehmer Risiko?! Information Informationsdefizit Kostensicherhe it 3. Pflicht Grundlagen Vorentwurf Entwurf Baugesuch Werkplan Vorbereiten Vergabe BAuleitung Dokumentation 4. Pflicht od. Kür

65 Upgrade der DIN-Kostenplanung : 300 Baukonstruktion 330 Außenwände 331 Tragende Außenwand 332 Nichttragende. AW 333 Außenstützen 334 Außentüren, -fenster 335 AW-Bekleidung, außen 336 AW-Bekleidung, innen 337 Elementierte Außenw. 1. Ebene 2. Ebene Ebene Sonnenschutz 3. Pflicht Kostenschätzung Kostenberechnung Kostenanschlag Pflichtleistung nach DIN Pflicht od. Kür

66 Upgrade der DIN-Kostenplanung : 300 Baukonstruktion 330 Außenwände 331 Tragende Außenwand 332 Nichttragende. AW 333 Außenstützen 334 Außentüren, -fenster LV-Position LV-Position LV-Position 1. Ebene 2. Ebene 3. Ebene usw 4. Ebene LV-Position 3. Pflicht Kostenanschlag Kostenrahmen Kostenschätzung Kostenberechnung 4. Pflicht od. Kür

67 Upgrade der DIN-Kostenplanung : Kostenfeststellung -LV-Position Dokumentation 3 % Bauleitung 31 % Kostenanschlag-LV-Position Vergabe 4 % Vorbereitung AVA 10 % Werkplanung 25 % Baugesuch 6 % Kostenberechnung 3.Ebene Entwurf 11 % Kostenschätzung 2.Ebene Kostenrahmen 1.Ebene Vorentwurf Grundlagenermittlung 7 % 3 % 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür Upgrade der Kostenermittlungen Leistungsphasen 15 (1) HAOI

68 Zusätzliche Kostenermittlungen: Kostenfeststellung -LV-Position Kostenanschlag-LV-Position Dokumentation Bauleitung Vergabe Vorbereitung AVA Kostenfeststellung Zusätzliche Kostenermittlung Zusätzliche Kostenermittlung Zusätzliche Kostenermittlung 3 % 31 % 4 % 10 % Nach 15 HAOI besondere Leistungen = honorarfähig! Zusätzliche Kostenermittlung Werkplanung Zusätzliche Kostenermittlung 25 % Kostenberechnung 3.Ebene Kostenschätzung 2.Ebene Kostenrahmen 1.Ebene Upgrade der Kostenermittlungen Baugesuch Entwurf Leistungsphasen 15 (1) HAOI Zusätzliche Kostenermittlung Zusätzliche Kostenermittlung 6 % 11 % Vorentwurf Kostenschätzung 7 % Grundlagenermittlung 3 % Zusätzliche Kostenermittlungen 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür

69 Zusätzliche Kostenermittlungen: Kostenfeststellung -LV-Position Kostenanschlag-LV-Position Dokumentation Bauleitung Vergabe Kostenfeststellung Zusätzliche Kostenermittlung Zusätzliche Kostenermittlung 3 % 31 % 4 % Nach 15 HAOI besondere Leistungen = honorarfähig! Vorbereitung AVA Zusätzliche Kostenermittlung 10 % Zusätzliche Kostenermittlung Werkplanung Bsp.: 2. Kostenberechnung 25 % Zusätzliche Kostenermittlung Kostenberechnung 3.Ebene Baugesuch Entwurf Zusätzliche Kostenermittlung 6 % 11 % Kostenschätzung 2.Ebene Kostenrahmen 1.Ebene Upgrade der Kostenermittlungen Vorentwurf Grundlagenermittlung Leistungsphasen 15 (1) HAOI Kostenschätzung Zusätzliche Kostenermittlungen 7 % 3 % 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür

70 Zusätzliche Kostenermittlungen : 300 Baukonstruktion 330 Außenwände 331 Tragende Außenwand 332 Nichttragende. AW 333 Außenstützen 334 Außentüren, -fenster Holzfenster Kunststofffenster 1. Ebene 2. Ebene 3. Ebene Usw. 4. Ebene Aluminiumfenster Ausführungsarten 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür Kostenschätzung Kostenberechnung 2. Kostenberechnung

71 Zusätzliche Kostenermittlungen: Kostenfeststellung -LV-Position Kostenanschlag-LV-Position Dokumentation Bauleitung Vergabe Vorbereitung AVA Kostenfeststellung Zusätzliche Kostenermittlung Zusätzliche Kostenermittlung Zusätzliche Kostenermittlung 3 % 31 % 4 % 10 % Nach 15 HAOI besondere Leistungen = honorarfähig! Bsp.:KostenVORanschla g Werkplanung Bsp.: 2. Kostenberechnung 25 % Kostenberechnung 3.Ebene Baugesuch Entwurf Zusätzliche Kostenermittlung Zusätzliche Kostenermittlung 6 % 11 % Kostenschätzung 2.Ebene Kostenrahmen 1.Ebene Upgrade der Kostenermittlungen Vorentwurf Grundlagenermittlung Leistungsphasen 15 (1) HAOI Kostenschätzung Zusätzliche Kostenermittlungen 7 % 3 % 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür

72 Eingepreistes Leistungsverzeichnis: Hochlochziegel-Mauerwerk der Außenwand. Steinart: Ziegel mit Lochung WHLz 20/1,8 Wärmeleitwert: 0,81 W/mK Mörtelgruppe: II Wanddicke: 36,cm Angeb. Fabrikat: Ziegelwerke Mühlacker oder gleichwertig 38,750 m3 EP: 210,00 /m3 GP: 8.137,50 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür

73 Eingepreistes Leistungsverzeichnis: Leichtbetonstein-Mauerwerk der Außenwand. Steinart: Hbl 4-0,9, Hohlblockstein Wärmeleitwert: <0,8W/mK Mörtelgruppe: II Wanddicke : ab 36,5 cm Angeb. Fabrikat: Polippozzi oder gleichwertig 38,750 m3 EP: 190,00 /m3 GP:7.363,45 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür

74 Eingepreistes Leistungsverzeichnis: Porenbetonstein-Mauerwerk der Außenwand, Stoßfugen mit Nut und Feder. Steinart: PPW 4-0,6, Planstein Modulblock Wärmeleitwert: 0,16 W/mK Mörtelgruppe: Dünnbettmörtel Wanddicke : ab 36,5 cm Angeb. Fabrikat: Hebel oder gleichwertig 38,750 m3 EP: 215,00 /m3 GP: 8.331,25 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür

75 Eingepreistes Leistungsverzeichnis: 38,750 m3 EP: 210,00 /m3 GP: 8.137,50 38,750 m3 EP: 190,00 /m3 GP:7.363,45 38,750 m3 EP: 215,00 /m3 GP: 8.331,25 Preisdifferenz: 967,80 in Prozent: 12 % 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür

76 Zusätzliche Kostenermittlungen: Kostenfeststellung -LV-Position Dokumentation Kostenfeststellung 3 % Bauleitung Zusätzliche Kostenermittlung 31 % Kostenanschlag-LV-Position Vergabe Kontrolle der Angebot 4 % Vorbereitung AVA Zusätzliche Kostenermittlung 10 % Bsp.:KostenVORanschlag Werkplanung Bsp.: 2. Kostenberechnung 25 % Kostenberechnung 3.Ebene Baugesuch Entwurf Zusätzliche Kostenermittlung Zusätzliche Kostenermittlung 6 % 11 % Kostenschätzung 2.Ebene Kostenrahmen 1.Ebene Upgrade der Kostenermittlungen Vorentwurf Grundlagenermittlung Leistungsphasen 15 (1) HAOI Kostenschätzung Zusätzliche Kostenermittlungen 7 % 3 % 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür

77 Die Elementmethode : 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür

78 Klassische Methode vs. Elemente : 125 m2 Wohnfläche, 1 Garage, Standard einfach Angebot Angebot Angebot Angebot Rechnung Rechnung Rechnung Rechnung Kostenrahmen Kostenschätzung Kostenberechnung Kostenanschlag Kostenfeststellung Nach globalen Bezugsgrößen z.b.: Nutzfläche Nach globalen Bezugsgrößen z.b.: Bruttorauminhalt Bruttogrundfläche Anzahl Betten Nutzfläche Wohnfläche Nach Bauteilen z.b.: Außenwand, Innenwand, Decken, Dach, Wärmeerzeugung, Fernmeldeanlagen Nach LV-Positionen z.b.: Zementestrich einschichtig, liefern und einbauen für Bodenbelag geeignet. Festigkeitsklasse: ZE 20 Estrichdicke : 40 mm 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür

79 Klassische Methode vs. Elemente : 125 m2 Wohnfläche, 1 Garage, Standard einfach Angebot Angebot Angebot Angebot Rechnung Rechnung Rechnung Rechnung Kostenrahmen Kostenschätzung Kostenberechnung Kostenanschlag Kostenfeststellung Nach globalen Bezugsgrößen z.b.: Nutzfläche Bauteil: St-Betondecke, schw. Estrich, Teppichboden, Putz, Tapete, Anstrich Ausführungsart: Schwimmender Zementestrich 20 V40, bewehrt, auf min. TSD 30/25 Leistungsbeschreibung: Zementestrich einschichtig, Liefern und einbauen für Bodenbelag geeignet. Festigkeitsklasse: ZE 20 Estrichdicke : 40 mm 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür

80 Weiterbearbeitung: Leistungsverzeichnis Schwimmender Zementestrich 20 V40, bewehrt, auf min. TSD 3025 Menge: 125 m Zementestrich ZE 20 V40 F= 1,0 m2/m2 m2 10,20 12,20 14,25 Automatische Generierung mit EDV Leistungsv erzeichnis Estrichlege r Zementestrich einschichtig, Liefern und einbauen für Bodenbelag geeignet. Festigkeitsklasse: ZE 20 Estrichdicke : 40 mm 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür Menge: 125,00 m2

81 Datenquelle : 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür

82 Die Elementmethode : Nummer Beschreibung Einheitspreis /ME Faktor ME Leistungspreis / Element Von Mittel Bis Von Mittel Bis Rohboden reinigen 0,75 0,95 1,25 1,00 m2 0,75 0,95 1, Dampfsperre 1,65 2,15 2,50 1,00 m2 1,65 2,15 2, Mineralfaser 30/25 3,05 3,75 4,10 1,00 m2 3,05 3,75 4, Randstreifen 0,40 0,60 0,80 0,25 m 0,10 0,15 0, Zementestrich ZE 20 V40 10,20 12,20 14,25 1,0 m2 10,20 12,20 14, Bewehrung Glasfaser 1,90 2,25 2,90 1,0 m2 1,90 2,25 2,90 3. Pflicht Estrichwinkel 22,0 28,50 31,50 0,1 m 2,20 2,85 3,15 4. Pflicht od. Kür Schwimmender Zementestrich 20 V40, bewehrt, auf min. TSD 3025 /m2 19,85 24,30 28,35

83 Die Elementmethode : 1. Bearbeitungsebene Nummer Beschreibung Einheitspreis /ME Faktor ME Leistungspreis / Element Von Mittel Bis Von Mittel Bis Rohboden reinigen 0,75 0,95 1,25 1,00 m2 0,75 0,95 1, Dampfsperre 1,65 2,15 2,50 1,00 m2 1,65 2,15 2, Mineralfaser 3,05 3,75 4,10 1,00 m2 3,05 3,75 4, Randstreifen 0,40 0,60 0,80 0,25 m 0,10 0,15 0, Zementestrich Bewehrung Estrichwinkel 10, 2 1,90 22,0 12,20 14,2 1,0 m2 10,20 2,25 2,90 1,0 m2 1,90 28,50 31,5 0,1 m 2,20 12,20 2,25 2,85 14,25 2,90 3,15 3. Pflicht Schwimmender Zementestrich 20 V40, bewehrt, TSD 3025 /m2 19,85 24,30 28,35 4. Pflicht od. Kür

84 Die Elementmethode : 2. Bearbeitungsebene Nummer Beschreibung Einheitspreis /ME Faktor ME Leistungspreis / Element Von Mittel Bis Von Mittel Bis Rohboden reinigen 0,75 0,95 1,25 1,00 m2 0,75 0,95 1, Dampfsperre 1,65 2,15 2,50 1,00 m2 1,65 2,15 2, Mineralfaser 3,05 3,75 4,10 1,00 m2 3,05 3,75 4, Randstreifen 0,40 0,60 0,80 0,25 m 0,10 0,15 0, Zementestrich 10,2 12,20 14,2 1,0 m2 10,20 12,20 14, Bewehrung Estrichwinkel 1,90 22,0 2,25 2,90 1,0 m2 1,90 28,50 31,5 0,1 m 2,20 2,25 2,85 2,90 3, Schwimmender Zementestrich 20 V40, bewehrt, TSD 3025 /m2 19,85 24,30 28,35 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür

85 Die Elementmethode : 3. Bearbeitungsebene Nummer Beschreibung Einheitspreis /ME Faktor ME Leistungspreis / Element Von Mittel Bis Von Mittel Bis Rohboden reinigen 0,75 0,95 1,25 1,00 m2 0,75 0,95 1, Dampfsperre 1,65 2,15 2,50 1,00 m2 1,65 2,15 2, Mineralfaser 3,05 3,75 4,10 1,00 m2 3,05 3,75 4, Randstreifen 0,40 0,60 0,80 0,25 m 0,10 0,15 0, Zementestric h 10,2 12,20 14,2 1,0 m2 10,20 12,20 14, Bewehrung 1,90 2,25 2,90 1,0 m2 1,90 2,25 2, Estrichwinkel 22,0 Schwimmender Zementestrich 20 V40, bewehrt, TSD ,50 31,5 0,1 m 2,20 /m2 19,85 2,85 24,30 3,15 28,35 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür

86 Ergebnisse : 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür

87 Sicherheit : Beispiel: Ein Wohnhaus mit 15 Räumen Je Raum je 2 Türen und Fenster 10 Elemente 15 Räume 150 Elemente Zzgl. 10 nicht raumbezogene Elemente 160 Elemente à ca. 10 Leistungspositionen je Element Einzelkostendaten 100 % Mittlerer Fehler 0 % 1 % < 1 % Pflicht 4. Pflicht od. Kür

88 Zusammenfassung - Pflicht: 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür

89 Zusammenfassung - Kür: 300 Baukonstruktion 330 Außenwände Tragende Außenwand Nichttragende. AW Außenstützen Außentüren, -fenster usw LV-Position LV-Position LV-Position LV-Position ,750 m3 EP: 210,00 /m3 GP: 8.137,50 38,750 m3 EP: 190,00 /m3 GP:7.363,45 38,750 m3 EP: 215,00 /m3 GP: 8.331,25 12 % Preisdifferenz: 967,80 in Prozent: 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür

90 8 er mit Steuermann/frau: 3. Pflicht 4. Pflicht od. Kür

91 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!