10 Jahre. Automotive Systems Engineering

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1 10 Jahre Automotive Systems Engineering Oktober 2012

2 Inhalt Impressum... 2 Grußworte Jahre Hochschule Heilbronn ein Rückblick ( )... 6 Die Gründungsgeschichte von Automotive Systems Engineering Automotive Systems Engineering bewährt und doch immer wieder neu! Das Bachelorstudium Automotive Systems Engineering Auslandserfahrung Ein Muss auch für den Ingenieur Labore... Labore... Labore Das Institutsgebäude G endlich eine Heimat für Automotive Systems Engineering KüHN Racing das Formula Student Team der Hochschule Heilbronn Forschung und Transfer an der Hochschule Heilbronn Autonomes Parken Eine Zukunftsvision Mit dem Fahrautomat auf dem Weg zum Vollautonomen Car-to-X-Kommunikation: Die intelligente Kreuzung Adaptive Software- und Systemarchitektur für Rückfahrassistenzsysteme für Fahrzeuge mit Anhänger Economic Cruise Control Fahrstrategie einer verbrauchsoptimierten Überland- und Autobahnfahrt, insbesondere mit hügeligem Profil Elektromobilität eine Technik, für die es sich zu forschen lohnt Elektromobilität im ländlich-urbanen Raum Entwicklung einer Reichweitenverlängerung für Elektrofahrzeuge Reichweitenoptimierte Fahrstrategie für ein Pedelec Initiative für Elektromobilität Natürlich mobil in der Region Professoren im Studiengang Automotive Systems Engineering Wir danken unserem Mitarbeiterteam Förderkreis und Hochschulstiftung Impressum Festschrift anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Studienganges Automotive Systems Engineering Herausgeber Hochschule Heilbronn Redaktion Studiengang Automotive Systems Engineering, Abteilung Kommunikation und Marketing der Hochschule Heilbronn Redaktionsleitung Prof. Dr.-Ing. Ansgar Meroth Heike Wesener Layout Monika Huber Abteilung Kommunikation und Marketing der Hochschule Heilbronn Titelfoto fotolia.com, raven Druck HÄUSSLER Print & Medien Service GmbH Leingarten Anschrift der Redaktion Hochschule Heilbronn Max-Planck-Str Heilbronn Telefon pressestelle@hs-heilbronn.de Internet: Jahre Automotive Systems Engineering

3 10 Jahre Automotive Systems Engineering an der Hochschule Heilbronn! Der Studiengang Automotive Systems Engineering ist zwar erst zehn Jahre jung, zählt aber schon zu den renommierten, alteingesessenen Studienangeboten der Hochschule Heilbronn und trifft mit seinem Portfolio den Bedarf der regionalen und überregionalen Industrie, die vom Automobilsektor dominiert wird. Mit nahezu Studierenden ist die Hochschule Heilbronn seit dem letzten Jahr die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg als Staatliche Ingenieursschule Heilbronn gegründet, liegen heute ihre Kompetenz-Schwerpunkte in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. Angeboten werden in der Region der Weltmarktführer an den drei Standorten Heilbronn, Künzelsau und Schwäbisch Hall insgesamt 46 praxisnahe, international orientierte Bachelor- und Masterstudiengänge. 200 Professoren und rund 350 Mitarbeiter garantieren die Qualität der studentischen Betreuung. Die Hochschule erhebt den Anspruch das akademische Zentrum der Region Heilbronn-Franken zu sein und arbeitet eng mit den Unternehmen und Kommunen der Region zusammen in der Lehre, aber insbesondere auch in den Bereichen der Forschung und des Wissenstransfers. Gerade hier konnte die Hochschule in den letzten Jahren ihre Kompetenzen stetig ausbauen und setzt auch für die nächsten Jahre dort klare Schwerpunkte in der strategischen Ausrichtung der Hochschule. Unsere Absolventen haben beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt regional, überregional und international. Durch die Umstellung auf das zweistufige Studienmodell Bachelor und Master steht ihnen nun auch der Weg zur Promotion offen. Nicht wenige nutzen diese Möglichkeit und promovieren an der Hochschule Heilbronn in Kooperation mit Partneruniversitäten im In- und Ausland. Automotive Systems Engineering ist in vielen Bereichen tatkräftig und erfolgreich unterwegs. In der Forschung akquiriert das Institut für Kraftfahrzeugtechnik und Mechatronik (IKM), dem die Professoren des Studiengangs angehören, regelmäßig Forschungsprojekte. Absolventen des Studienganges nutzen die Möglichkeit der wissenschaftlichen Arbeit im Institut und promovieren durch die erfolgreiche Kooperation mit entsprechenden Universitäten an der Hochschule Heilbronn. Dem großen Zuspruch an studierwilligen Bewerbern steht ein entsprechend breites Angebot an Arbeitsplätzen aus der Wirtschaft gegenüber. Durch die hohe Nachfrage konnten wir ihn schließlich im Zuge des Ausbauprogramms 2012 zu einem Vollstudiengang erweitern, der nunmehr nach dem Maschinenbau das zweigrößte Angebot in der Technik bereithält. Nutzen wir die Gelegenheit anlässlich des zehnjährigen Jubiläums zurückzuschauen, uns über das Erreichte zu freuen und nach vorne zu blicken auf die neuen Herausforderungen, die die Zukunft für uns bereithält. Integraler Bestandteil der Fakultät Zehn Jahre Automotive Systems Engineering (ASE), ein Meilenstein und auch Anlass, allen Beteiligten recht herzlich zu gratulieren. Ein Meilenstein aber auch, der für die Gründung der heutigen Fakultät für Mechanik und Elektronik Technik 1 steht. Zum Zeitpunkt der Gründung des Studiengangs standen die früheren Fachbereiche Technik 1 und Technik 3 mit den Studiengängen Maschinenbau und Elektronik und Informationstechnik Pate. Mit dem im Wintersemester 2002/03 gestarteten gemeinsamen Angebot von Automotive Systems Engineering bot sich eine Restrukturierung der Technik an und so entstand 2004 der übergreifende Fachbereich T1, der im Zug der Hochschulreform 2005 zur Fakultät wurde. Dank der großzügigen Zusagen für die Finanzierung dreier Professuren für mindestens zehn Jahre durch die Firmen Bosch, Getrag und Valeo und mit Hilfe von Projektmitteln aus dem 15-Millionen-Programm des Landes konnte der Studiengang gestartet werden. Für die Fakultät begann schon kurz nach ihrer Gründung ein erster Umbruch. Die Nachfrage im Bereich Elektronik und Informationstechnik war deutlich zurückgegangen, aber alle Beteiligten waren sich einig, den Studiengang in kleinerer Form weiter zu betreiben. Mit der Gründung des Studiengangs Robotik und Automation im Zuge der Umstellung auf das Bologna-System konnten die Kapazitätszahlen beibehalten werden. Da die Bewerberzahlen von Maschinenbau und Automotive Systems Engineering konstant hoch blieben, wurden im Rahmen des Ausbauprogrammes Hochschule 2012 vorwiegend in diesen Studiengängen die Aufnahmekapazitäten erhöht, was einen Vollausbau von ASE zur Folge hatte. ASE trägt nicht nur bei Bewerbern und Absolventen sondern in hohem Maße bei den Industriepartnern in der Region und darüber hinaus entscheidend zum guten Ruf der Fakultät bei. Ganz besonders möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Studierenden und Absolventen, meinem Amtsvorgänger Prof. Dr. Tröster sowie allen Professoren bedanken, die mit viel persönlichem Einsatz, Beharrungsvermögen und Engagement zum Auf- und Ausbau des Studienganges beigetragen haben. Im Hessejahr 2012 erinnere ich gerne an dessen Gedicht Stufen, dem der berühmte Vers Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne entnommen ist. Dem Studiengang und seinem Leiter Prof. Dr.-Ing. Zöllner wünsche ich, dass der Elan und der Zauber des nun zehn Jahre zurückliegenden Anfangs noch viele weitere Jahre erhalten bleiben. Der Studiengang als integraler Bestandteil der Fakultät setzt ein deutliches Zeichen für moderne, fundierte, fachübergreifende und gleichzeitig berufsqualifizierende Bildung, eingebettet in die größte Branche unseres Landes. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schröder Rektor Hochschule Heilbronn Prof. Dr.-Ing. Oliver Lenzen Dekan der Fakultät für Mechanik und Elektronik Technik 1 10 Jahre Automotive Systems Engineering 3

4 Der Studiengang Automotive Systems Engineering ist in der Tat etwas Besonderes Die in Abstatt angesiedelten Bereiche der Robert Bosch GmbH gratulieren dem Studiengang Automotive Systems Engineering der Hochschule Heilbronn sehr herzlich zum zehnjährigen Bestehen. Wir beschäftigen in Abstatt im Bosch-Geschäftsbereich Chassis Systems Control sowie bei der Bosch Engineering GmbH insgesamt rund Mitarbeiter aus 50 Nationen. Als bedeutendes Entwicklungszentrum und als Nachbar sind wir sehr an einer langfristig guten Beziehung zur Hochschule Heilbronn interessiert. Die Studierenden unterstützen wir durch die Möglichkeit, bei uns praktische Erfahrungen zu sammeln und wir nutzen gerne ihre Fähigkeiten. Darüber hinaus begrüßen wir mit Freude kompetente Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Heilbronn. Der Studiengang Automotive Systems Engineering ist in der Tat etwas Besonderes. Er vermittelt fundierte Kenntnisse elektronischer und mechanischer Systeme sowie von Steuer- und Regelsystemen und deren enge Verzahnung zum Fahrzeug. Durch den konsequenten Systemansatz bietet er einen echten Mehrwert. Daher unterstützen wir diesen Studiengang seit seiner Gründung und wünschen seinen Akteuren auch künftig eine u hohe Motivation an technischen Innovationen teilzunehmen, u Freude und Erfolg bei der Umsetzung technischer Neuerungen in Lehre und Forschung sowie eine u enge Verzahnung mit der Wirtschaft. Den Studierenden wünschen wir nach diesem herausfordernden Studiengang einen guten Übergang ins Berufsleben mit der Möglichkeit, sich fachlich und persönlich weiter entwickeln und einbringen zu können. Gut ausgebildete und leistungsbereite Absolventen des Studiengangs ASE, die sich in der Praxis bewähren möchten, finden bei uns, der Robert Bosch GmbH in Abstatt, und weltweit in der Bosch-Gruppe gute Einstiegsmöglichkeiten. Wichtiges, zukunftsweisendes Studienangebot für die Ingenieurwissenschaften Seit 10 Jahren gibt es nun an der Hochschule Heilbronn den Studiengang Automotive Systems Engineering. Mit der Einführung dieses Studienganges wurde ein wichtiges, zukunftsweisendes Studienangebot für die Ingenieurwissenschaften an der Hochschule Heilbronn geschaffen. Dieser Baustein ergänzt durch seine Inhalte die ständig hinzukommenden Kompetenzanforderungen des technischen Personals in der Automobilindustrie in hervorragender Art und Weise. Die Zukunftsaussichten der Absolventen sind glänzend. Automobilhersteller sowie deren Zulieferer hier in der Region, aber auch darüber hinaus können sich glücklich schätzen, auf derart gut, für die neuen Herausforderungen zielgerichtet, vorbereiteten Absolventen zurückgreifen zu können. Doch dies alles ist kein Zufall! In akribischer Arbeit von der Planung bis zur Umsetzung konnte die Hochschule Heilbronn in enger Zusammenarbeit mit Vertretern der regionalen Automobilindustrie ein maßgeschneidertes, bedarfs- und zukunftsorientiertes akademisches Bildungsangebot ins Leben rufen. Herzlichen Glückwunsch den Initiatoren, den Förderern, den Ausführenden sowie allen weiteren Beteiligten dieser Erfolgsstory, wie man zum ersten runden Jubiläum sicherlich treffend resümieren kann. GETRAG unterstützt den Studiengang aktiv, u. a. mit einer Stiftungsprofessur und profitiert somit auch vom neu ausgerichteten Ingenieursnachwuchs. Der Antriebsstrang im Kraftfahrzeug erlebt derzeit einen Wandel mit extremer Dynamik und Diversifizierung. Mit dem Schaltgetriebe beginnend, über automatisierte Schaltgetriebe, hin zum modernen Doppelkupplungsgetriebe in optionaler Hybridbauweise, rückt das Getriebe ins Zentrum des Antriebsstrang- bzw. Energiemanagements im Kraftfahrzeug. Die Spreizung der Übersetzungen steigt stetig, teilweise einhergehend mit mehr Gängen. Vermehrt kommen elektrische Komponenten und Aggregate im Triebstrang zum Einsatz. Ein weiterer Techniktrend ist die Elektromobilität, d. h. das Zero Emission Vehicle mit rein elektrischem Antrieb. Zur Entwicklung dieser neuartigen Produkte ist zunehmend Systemwissen und vor allem Systemdenken erforderlich, das in keiner der klassischen ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen explizit vermittelt wird. Umso mehr freut es uns, dass mit der Implementierung von ASE an der Hochschule Heilbronn dieser weiße Fleck eingefärbt werden konnte. Die Alltagserfahrung der Ingenieure zeigt, dass nichts beständiger ist als der Wandel. Daher wünsche ich den Protagonisten weiterhin viel Erfolg bei der Ausgestaltung des Studienganges Automotive Systems Engineering. Kreativität, Flexibilität und rasche Anpassungsfähigkeit sind gefragt, um auch künftige Generationen von Studierenden der Ingenieurwissenschaften optimal auf die Arbeitswelt mit ständig neuen Anforderungen vorbereiten zu können. Michael Krauter Vice President Engineering Hardware & Components Robert Bosch GmbH Chassis Systems Control Dr. Ulrich Knödel Chief Engineer edrive GETRAG Getriebe- und Zahnradfabrik GmbH & Cie KG Untergruppenbach 4 10 Jahre Automotive Systems Engineering

5 Richtige Entscheidung, diesen Studiengang einzurichten Die Firma Valeo Schalter und Sensoren GmbH nimmt das Jubiläum der Hochschule Heilbronn zum Anlass, die herzlichsten Glückwünsche für 10 Jahre Automotive Systems Engineering zu übersenden. Unsere Firma mit Sitz in Bietigheim-Bissingen entwickelt ausschließlich Systeme für die Automobilindustrie mit dem Ziel den Kraftstoffverbrauch sowie CO2 Emissionen zu senken und gleichzeitig Sicherheit, Fahrspaß und Komfort zu erhöhen. Die bei Valeo am stärksten wachsenden und entsprechend immer mehr an Bedeutung gewinnenden Bereiche sind Software und Systems Engineering. Dies ist zum einen damit begründet, dass Haupttreiber von Innovation die Software ist. Gleichzeitig werden die Systeme immer komplexer und Aufgabe von Systemingenieuren ist es, diese zu definieren und zu beherrschen. Es ist das komplexe Zusammenspiel zwischen Sensorik, Hardware, Software, Interfaces mit dem Fahrzeug, dem Fahrer etc., das als Requirements Engineering die Basis für den innovativen und erfolgreichen Entwicklungsprozess darstellt. Im V-Zyklus sind Absolventen des Studiengangs Automotive Systems Engineering an entscheidender Stelle zu finden, nämlich in der Definitionsphase. Für eine bestimmte Applikation wird basierend auf der vorgegebenen Systemperformance die optimale Systemarchitektur, der Systemaufbau beschrieben. Für unsere Firma war es deshalb die richtige Entscheidung, der Hochschule Heilbronn diesen Studiengang einzurichten. Wir haben ihn von Anfang an mitbegleitet und unterstützt. Studienanfänger, welche sich für den Studiengang Automotive Systems Engineering entscheiden, sollten sich für die Weiterentwicklung von technisch anspruchsvollen und wettbewerbsfähigen Systemen interessieren. Die Firma Valeo in Bietigheim erwartet von den Studierenden Begeisterungsfähigkeit für innovative Entwicklungen in unseren Bereichen nämlich der Fahrerassistenz und der Mensch-Maschine Schnittstelle, bzw. den Bedienelementen im Fahrzeug. Sie sollten vernetzt denken können und Lust daran haben, die Aspekte der verschiedenen Einflussgrößen auf eine spezielle Funktion genau zu analysieren, zu optimieren und sie in entsprechenden Anforderungsdokumenten zu beschreiben. Von der Hochschule Heilbronn erwarten wir, dass sie den Studenten unter anderem dieses vernetzte Denken beibringt. Für Valeo ist es zusätzlich notwendig, dass Grundkenntnisse über die im Automobil verwendete Sensorik inklusive deren Systemgrenzen, Soft- und Hardwareentwicklung, deren zugrundeliegende Prozesse. Valeo ist bereit, auch weiterhin eng mit ASE zusammenzuarbeiten und wir wünschen der Hochschule Heilbronn, speziell dem Studiengang Automotive Systems Engineering, seinen Professoren, Mitarbeitern und Studierenden eine erfolgreiche Zukunft und gutes Gelingen bei ihrem Bestreben, die Industrie mit erstklassig aus-gebildeten Mitarbeitern zu unterstützen. Niemand ahnte, welchen Erfolg der neue Studiengang haben würde Vor zehn Jahren richtete die Hochschule Heilbronn als eine der ersten deutschen Hochschulen den Studiengang Automotive Systems Engineering ein. Niemand ahnte, welchen Erfolg der neue Studiengang haben würde. Mittlerweile bieten insgesamt sechs Hochschulen in Deutschland dieses interdisziplinäre Studium an. Und die Zahl der Studierenden steigt. Alleine im vergangenen Jahr verließen 40 Absolventen die Hochschule Heilbronn in Richtung Audi. Das Studium Automotive Systems Engineering bietet eine einmalige Chance, da in Deutschland nur wenige Plätze mit einer vergleichbaren Ausrichtung existieren. Die Berufs- und Karriereaussichten für Absolventen des Studienganges sind hervorragend. Denn intelligente Systeme werden bei zukünftigen Kraftfahrzeugen eine immer größere Rolle spielen. Zudem fordern Fahrzeughersteller auch von ihren Zulieferunternehmen nicht mehr nur bloße Komponenten, sondern auch fertige, vorgeprüfte Systeme. Dadurch wächst in allen Sparten der Automobilindustrie der Bedarf an Personal aus dem Bereich des Systems Engineering. Auch in anderen Branchen sind Systemingenieure hochwillkommen, beispielsweise im Maschinenbau und in der Automatisierungstechnik. Das verbessert die Berufsaussichten noch weiter. Viele Unternehmen der Automobilindustrie in der Region Heilbronn expandieren insbesondere im Bereich der Systemtechnik. Dadurch ergeben sich exzellente Entwicklungsmöglichkeiten unmittelbar vor Ort. Wir bei Audi in Neckarsulm sind dankbar, dass wir direkt hier am Standort mit den Systemexperten der Hochschule Heilbronn zusammenarbeiten können. Deshalb unterstützen wir den Studiengang, indem wir Praktika anbieten, Abschlussarbeiten betreuen, bei Forschung und Entwicklung im Motorenbau zusammenarbeiten und mit der Beteiligung der Hochschule an den Hochschulinstituten Neckarsulm (HIN). Um nachhaltig ein hohes Niveau an Bildung und Qualifikation zu fördern, haben wir die Audi Wissenschaftskooperationen mit Hochschulen ins Leben gerufen. Sie schaffen ideale Rahmenbedingungen für Innovationen und Nachwuchssicherung. Derzeit promovieren mehr als 120 Wissenschaftler im Audi-Konzern. Ein wesentlicher Bestandteil der Wissenschaftskooperationen sind die Hochschulinstitute Neckarsulm (HIN), zu denen auch die Hochschule Heilbronn zählt. Unter optimalen Bedingungen erforschen die Doktoranden der HIN wichtige Zukunftsthemen wie etwa Aggregate oder Leichtbau. Im Rückblick auf die bisherige, erfolgreiche Zusammenarbeit wünsche ich Ihnen eine gelungene Jubiläumsfeier und den Studierenden und Alumni weiterhin viel Erfolg bei Ihren spannenden Aufgaben vielleicht schon bald bei Audi. Dr. Heinrich Gotzig Expertise & RAISE Direktor Fahrerassistenzsysteme Valeo Schalter & Sensoren GmbH Fred Schulze Werkleiter Audi-Standort Neckarsulm 10 Jahre Automotive Systems Engineering 5

6 50 Jahre Hochschule Heilbronn Ein Rückblick ( ) Die Anfänge mit der staatlichen Ingenieursschule In den Aufbaujahren nach dem Zweiten Weltkrieg herrschte ein großer Mangel an technischen Nachwuchskräften. So entstand die Staatliche Ingenieurschule (SIS) Heilbronn. Im April 1961 startete der Unterricht in zwei Vorklassen (4 Dozenten, 50 Lernende) in der Roßkampffstraße, im Herbst 1961 begann der reguläre Vorlesungsbetrieb in den Fachrichtungen Feinwerktechnik und Maschinenbau. Gebäude Roßkampffstraße Im Sommer 1964 verabschiedete die SIS ihre ersten 57 Absolventen. Diese nahmen in einer feierlichen Zeremonie ihre Zeugnisse entgegen und zogen anschließend mit Anzügen und Zylindern bekleidet durch die Heilbronner Innenstadt. Dabei führten sie verschiedene Transparente mit, auf denen u. a. zu lesen war: Wir sind die ersten Käthchen-Inschinöre oder Was für die Pflanzen der Mist, war für uns das Studium. Die SIS war inzwischen auf etwa 350 Studierende sowie 34 hauptamtliche und 16 nebenamtliche Dozenten angewachsen. Der Unterricht erfolgte an verschiedenen Standorten in der Bahnhofsvorstadt. Überall musste improvisiert werden. Deshalb war es eine besondere Freude, als im Oktober 1965 der auf 800 Studierende ausgelegte Neubau in Sontheim-Ost bezogen werden konnte zählte die SIS zwei Frauen unter den etwa 430 Studierenden. 80 von diesen stammten aus Heilbronn, etwa 160 wohnten möbliert in der Stadt und rund 200 pendelten aus dem Umland ein. Die meisten der Studierenden besaßen als Schulabschluss die Mittlere Reife und sie hatten anschließend ein zweijähriges Praktikum oder eine abgeschlossene Berufsausbildung absolviert. Die Regel-Studiendauer betrug sechs Semester, bei wöchentlich etwa 36 bis 41 Stunden Vorlesung oder Arbeit in den Laboratorien. Angeboten wurde ab dem Sommersemester 1966 zusätzlich auch Physikalische Technik. Zum 1. Oktober 1969 erfolgte ein Wechsel an der Spitze der SIS. Der Gründungsdirektor Aßmus trat in den Ruhestand, sein Nachfolger wurde Prof. Dr. Walter Hellerich. Gleichzeitig im Wintersemester 1969 begann die an die SIS angegliederte Höhere Wirtschaftsfachschule mit 38 Studierenden die Ausbildung von graduierten Betriebswirten (später: Fertigungs- betriebswirtschaft). Direktor Hellerich erreichte die Schaffung eines zweiten Betriebswirtschaftlichen Studienzweiges (später: Verkehrsbetriebswirtschaft) und die Einführung des Studiengangs Medizinische Informatik. Mit Wirkung vom 1. Oktober 1971 wurde die SIS und die Höhere Wirtschaftsfachschule zur Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FH). Die Studienbewerber mussten künftig Fachhochschulreife oder Abitur vorweisen, die Regelstudiendauer wurde auf acht Semester angehoben. An der FH waren zu diesem Zeitpunkt knapp 900 Studierende eingeschrieben, sie wurden von 58 hauptamtlichen Dozenten unterrichtet. In der Verwaltung und in der Technik arbeiteten 49 Beamte und Angestellte. Die Institution entwickelte sich in den folgenden Jahren stürmisch weiter. Prof. Dr. Christhard Schrenk Leitung Stadtarchiv Heilbronn Hochschule Heilbronn Sontheim Die ersten Absolventen der Staatlichen Ingenieurschule (SIS) Fotos: HHN 6 10 Jahre Automotive Systems Engineering

7 33 Jahre Fachhochschule Die ersten Jahre der Fachhochschule zu Beginn der 1970er Jahre waren geprägt von einem starken politischen Engagement der Studierenden in ganz Deutschland, aber auch in Heilbronn. Studentenstreiks gehörten zur Tagesordnung, hinderten den Lehrbetrieb und erforderten Geduld von Professoren und Lehrenden. Raumnot war eine ständige Herausforderung und zieht sich wie ein roter Faden seit 1961 bis zum heutigen Tage durch die Geschichte der Hochschule. Im Sommer 1976 platzte die Hochschule Heilbronn aus allen Nähten. Der im Frühjahr 1977 neu gewählte Rektor Prof. Dr. Walter Dörr setzte sich massiv und letztendlich erfolgreich für die dringende räumliche Erweiterung der Fachhochschule ein: im Juli 1978 war das erste Studentenwohnheim bezugsfertig. Im Oktober 1982 erfolgte der langersehnte Spatenstich für die Erweiterungsgebäude E und F. Es kostete zwei Jahre Bauzeit und insgesamt 28 Millionen Mark, bis es im Oktober 1984 feierlich seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Der Ingenieurmangel Mitte der 1980er Jahre wurde zur Wachstumsbremse der Wirtschaft. Eine Antwort des Wissenschaftsministeriums war die Schaffung von Fachhochschul-Außenstellen im Rahmen der bildungspolitischen Maßnahmen zur Stärkung des ländlichen Raums. So auch in Künzelsau, wo im Schnellverfahren am Stadtrand von Künzelsau ein Hochschulgebäude für die ersten ingenieurwissenschaftlichen Studierenden der Elektrotechnik entstand, die zum Wintersemester 1988 ihr Studium aufnahmen. Doch die weltweite Rezession erreicht Mitte der 1990er Jahre auch Heilbronn und seine Fachhochschule. Plötzlich gab es mehr Absolventen als freie Arbeitsplätze. erinnert sich Altrektor Prof. Dr. Otto Grandi, der von 1989 bis 2001 das Amt des Rektors innehatte. Bundesweit gingen die Bewerberzahlen in den Ingenieurstudiengängen nach unten. Auch die Außenstelle Künzelsau hatte mit diesen Entwicklungen zu kämpfen. Um den Campus zu stärken entstanden 1998 der Studiengang Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Kundenund Produktmanagement sowie Kulturund Freizeitmanagement. Dieses Angebot erfreute sich von Anfang an einer großen Nachfrage bei den Studienbewerbern. Erweiterungsbau E und F der Hochschule Heilbronn Zur Entwicklung der Hochschule gehörte in den Folgejahren der weitere Ausbau. Bei Amtsantritt des neuen Rektors Prof. Dr. Gerhard Peter zum Wintersemester 2001/2002 lag dem Rektorat bereits die Zusage von Landesmitteln für den Aufbau eines neuen Studienganges Automotive Systems Engineering und den Ausbau des Studienganges Internationale Betriebswirtschaft Interkulturelle Studien zum Vollzug vor. Die eine Hälfte der Finanzierungszusage galt den notwendigen Infrastrukturmaßnahmen, die für den zusätzlichen Aufbau der Studienplätze notwendig waren und auch zügig umgesetzt werden konnten, die andere Hälfte sollte in einen entsprechenden Neubau fließen. Hier waren die Mittel zwar auch zugesagt, aber im Landeshaushalt nicht abgedeckt., erinnert sich Altrektor Peter. Lange musste die Hochschule auf den dringend notwendigen Neubau warten. Erst 2008 erfolgte der Spatenstich für das G-Gebäude unter dem gerade angetretenen Neurektor Prof. Dr. Jürgen Schröder. Foto: HHN Hochschule Heilbronn Größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg Das letzte Jahrzehnt hat die Hochschule Heilbronn verändert und sehr stark wachsen lassen. Die Bologna-Reform, das neue Landeshochschulgesetz im Jahr 2005 und das Ausbauprogramm Hochschule 2012 formten aus der langjährigen Fachhochschule die heutige Hochschule Heilbronn mit einem vielfältigen Angebot an Bachelor- und Masterstudiengängen in den Bereich Technik, Wirtschaft und Informatik. Im Vergleich: zum Wintersemester 2001/ 2002 bot die Fachhochschule an zwei Standorten 17 Diplomstudiengänge und den Masteraufbaustudiengang European Tourism Management an, zum Wintersemester 2012/2013 sind an der Hochschule Heilbronn mit drei Standorten 33 Bachelorstudiengänge und 13 Masterstudiengänge am Start. Eine große Herausforderung stellte 2003 die 1999 von 29 Ländern eingegangene Verpflichtung in Bologna, bis zum Jahr 2010 einen gemeinsamen Hochschulraum zu 10 Jahre Automotive Systems Engineering 7

8 schaffen, dar. Die Bologna-Reform bedeutete eine Umstellung der bestehenden Diplom-Studienstruktur auf ein zweistufiges Bachelor- Master-System. Relativ problemlos lief die Umstellung der BWL- Diplomstudiengänge auf Bachelorstudiengänge zum Wintersemester 2004/2005. Deutlich kritischer wurde auch an der Fachhochschule Heilbronn die Umstellung im Bereich Technik gesehen, verloren doch die Ingenieurstudiengänge auf Anhieb ihr Alleinstellungsmerkmal des Diplom-Ingenieurs (FH). Deshalb erfolgte hier die Umstellung zeitverzögert um ein Jahr. Die Zuteilung der zweiten Tranche ermöglichte neben dem neu in Heilbronn etablierten Studienangebot Technisches Logistikmanagement die Gründung des neuen Standortes in Schwäbisch Hall mit 105 Erstsemesterplätzen in den Studiengängen Management und Vertrieb zum Wintersemester 2009/2010. In fast allen Bereichen entschied man sich generell für eine Regelstudienzeit von sieben Semestern inkl. einem Praxissemester in den Bachelorstudiengängen und drei Studiensemestern im Master, um auch die inhaltliche Qualität für den relevanten Arbeitsmarkt weiter gewährleisten zu können. Ein wesentliches Qualitätsinstrument der Bologna-Beschlüsse ist die heute vorgegebene Notwendigkeit der Akkreditierung von Studiengängen. Diese hat zum Ziel, Hochschulen, Studierenden und Arbeitgebern verlässliche Orientierung hinsichtlich der Qualität der Studienprogramme zu geben und zugleich die nationale und internationale Anerkennung der Studienabschlüsse zu gewährleisten. Entsprechend der Studiengangumstellung ging die Hochschule auch hier gestuft vor und konnte sich ab 2005 über die Akkreditierung aller Studienangebote und mittlerweile auch schon über die ersten Re-Akkreditierungen freuen. Schnell erkannte die Hochschule Heilbronn in der Möglichkeit, auch Masterstudiengänge etablieren zu können, die Chance, endlich auf Sichthöhe mit den Universitäten zu gelangen, und damit auch FH-Absolventen die leichtere Möglichkeit zur Promotion zu bieten. So wurde parallel mit der Umstellung der Diplomstudiengänge auch die Einführung von Masterstudiengängen diskutiert und umgesetzt. Die heute etablierten Masterstudiengänge der Hochschule Heilbronn orientieren sich in der Betriebswirtschaft aufbauend auf den diversen Bachelorangeboten eher englischsprachig, während die technischen Masterangebote fächerübergreifend ausgerichtet sind. Ausbauprogramm Hochschule 2012 Mit der Entscheidung, die Regelschulzeit bis zum Abitur auf 12 Jahre zu verkürzen und dem daraus resultierenden doppelten Abiturjahrgang 2012 in Baden-Württemberg baut die Landesregierung seit 2007 mit dem Programm Hochschule 2012 gezielt die Zahl der Studienanfängerplätze an den Hochschulen aus. Die IHK Heilbronn-Franken wurde mit der Koordination der Ausbauplanung für die Region Heilbronn-Franken beauftragt, sie holte die Hochschulen und die Stakeholder aus der Region an einen Tisch und gemeinsam entschieden sie über die Beantragung des Ausbaus und der Neueinrichtung von Studiengängen. Die Zuteilung erfolgte sukzessive in mehreren Tranchen. In der ersten Tranche erhielt die Hochschule Heilbronn insgesamt 315 Erstsemesterplätze. Mit dieser Tranche wurden bestehende Technikstudiengänge ausgebaut und die Bachelorstudiengänge Internationale Betriebswirtschaft-Osteuropa am Campus Heilbronn und Energiemanagement am Campus Künzelsau zum Wintersemester 2007/2008 eingeführt. Campus Schwäbisch Hall Foto: Studio M42 Ein Jahr später folgte der überregional beachtete Studiengang Hotel- und Restaurantmanagement in Heilbronn mit der dritten Tranche. Zum Wintersemester 2011/2012 wurden in Künzelsau die Bachelorstudiengänge Energieökologie sowie Betriebswirtschaft und Sozialmanagement und in Schwäbisch Hall Management und Beschaffungswirtschaft sowie Informationswirtschaft und Unternehmensrechnung in Schwäbisch Hall eingeführt. Mit der Genehmigung der letzten Ausbaustufe im Juli 2011 hat die Hochschule dann insgesamt 712 zusätzliche Studienanfängerplätze aus dem Ausbauprogramm erhalten. Die mit dem Ausbau der Studiengänge verbundene notwendige räumliche Erweiterung der Hochschule Heilbronn konnte nur in einem Schulterschluss von Hochschule, Unternehmen und Raumschaft angegangen werden und wird durch die Mitfinanzierung Dritter gewährleistet. So wurde 2009 der eingeweihte neue E-Bau des Campus Künzelsau durch die Stadt Künzelsau mit einem Investitionsvolumen von 6 Mio. Euro und günstigen Konditionen zur Anmietung realisiert. Der neue Campus in Schwäbisch Hall wird durch die Stadt Schwäbisch Hall, die Fachhochschulstiftung zum Heiligen Geist Schwäbisch Hall und sechzehn Unternehmen der Region mit einer Summe von ca. 15 Mio. Euro über 15 Jahre finanziert Jahre Automotive Systems Engineering

9 Spatenstich für den zweiten Heilbronner Campus am Europaplatz Warteschlange Mensa Fotos: HHN Mit dem zweiten Heilbronner Campus in unmittelbarer Nähe zum Bildungscampus der Dieter-Schwarz-Stiftung wird nun auch das angestrebte enge Miteinander der unterschiedlichen Hochschuleinrichtungen der Region deutlich. Die Stadtsiedlung Heilbronn GmbH, deren Gesellschafterin die Stadt Heilbronn ist, konnte den bereits vorhandenen Gebäudekomplex sowie die entsprechenden Flächen für den Neubau von der HVG erwerben und hat insgesamt 9,5 Millionen Euro in den neuen Hochschulstandort investiert. Das gesamte Vorhaben mit beiden Gebäuden wird finanziell durch die Stadt Heilbronn (1,76 Millionen Euro), die Dieter-Schwarz-Stiftung (1,3 Millionen Euro), die IHK Heilbronn-Franken (1 Million Euro) und den Landkreis Heilbronn ( Euro) unterstützt. In einem ersten Kassenanschlag wurden aus dem Raum- programm des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden- Württemberg Euro für die Erstausstattung und jährlich Euro Mietkostenübernahme für sechs Jahre zugesagt sowie für weitere vier Jahre in Aussicht gestellt. So erhält die Hochschule am Europaplatz zwei zusätzliche Gebäude und somit einen eigenen Campus im Herzen Heilbronns. Bereits zum Wintersemester 2011/2012 haben die ersten Studierenden der Fakultät für Wirtschaft 2 das erste Gebäude bezogen. Mit dem im Juli 2011 begonnenen Neubau für die Unterbringung der gesamten Fakultät wurde zum Wintersemester 2012/2013 eine Gesamtfläche von Quadratmetern an die Wirtschaftsfakultät übergeben. Doch mit der Raumnot ist es nun noch lange nicht vorbei. Jetzt beginnt am Hauptcampus in Sontheim die lange ersehnte Sanierung der Mensa, die kapazitätsmäßig seit Jahren an ihre Grenzen stößt, ist sie doch nur für Studierende ausgelegt. Die Landesregierung hat für die notwendigen Umbaumaßnahmen des Gebäudekomplexes B, in dem die Mensa untergebracht ist, im Staatshaushaltplan 2012/2013 einen Betrag von rund 5,5 Mio. Euro vorgesehen. Die im B-Bau angesiedelten Büros des Rektorats, der Verwaltung und der studentischen Abteilung sind während dieser Zeit ausgelagert. Angesichts der zu erwartenden weiteren Entwicklungen bleibt es auch in den kommenden Jahren spannend an der Hochschule Heilbronn und an ihren Standorten in Heilbronn, Künzelsau und Schwäbisch Hall. Heike Wesener Referentin Kommunikation und Marketing, Hochschule Heilbronn 10 Jahre Automotive Systems Engineering 9

10 Die Gründungsgeschichte von Automotive Systems Engineering Not macht erfinderisch, so könnte der Titel der Gründungsgeschichte des 2002 ins Leben gerufenen Studiengangs Automotive Systems Engineering lauten. Ein Blick zurück in die Gründungszeit, ins Jahr 2000, offenbart eine problematische Situation: Die Bewerberzahlen für technische Studiengänge liegen auf einem sehr geringen Niveau, oft bleiben zahlreiche Studienplätze frei. Im Jahr 2002 wendet sich das Blatt: Bereits zum ersten Semester ist ein Studiengang mit 70 Einschreibungen doppelt so stark nachgefragt wie geplant. Er heißt Automotive Systems Engineering und die Idee dahinter Interdisziplinarität. Prof. Dr. Fritz Tröster und Prof. Dr. Peter Blessing aus den Studiengängen Maschinenbau und Elektronik/Informationstechnik legten ein Konzept vor, welches durch viele Diskussionsrunden in einem gemischten Professorengremium verfeinert schließlich das Fundament eines bereichsübergreifenden Studienangebotes mit Themen aus der Elektronik, der Informatik und der Mechanik bildete. Der Schlüssel: Fachübergreifendes Denken In der industriellen Praxis zeigte sich, dass moderne Fahrzeuge immer mehr als intelligente Maschinen konzipiert werden mussten. Dazu war ein breites ingenieursmäßiges Wissen erforderlich. Einzelne Fachdisziplinen konnten dazu ihren Beitrag leisten, es fehlten aber Ingenieure, die über den Tellerrand der klassischen Fachrichtungen Elektronik, Informatik und Mechanik hinausblicken können und auch die Fähigkeit besitzen, zwischen diesen Disziplinen zu vermitteln. Der neue Studiengang richtete sich deshalb an Studienanfänger, die sich für elektronische, informationstechnische und mechanische Fragestellungen und ganzheitliches Denken begeistern können: Denn Moderne Technik erzielt ihre Leistungsfähigkeit durch das unterschiedliche Zusammenspiel verschiedenster technischer Fachdisziplinen wie Mechanik, Elektronik und Informatik, erklärt Prof. Dr. Fritz Tröster, erster Studiengangleiter von Automotive Systems Engineering. Zu Beginn des Jahres 2002 warb die Hochschule Heilbronn für diese Idee mit dem Slogan Fun to Study the Future. Führerlos, wie von Geisterhand bewegt, steuert das Auto blechschadenfrei in die winzigste Parklücke. Gesteuert wird das Fahrzeug durch ein intelligentes Sensorsystem, das zum automatischen und autonomen Einparken entwickelt wird. Die Fähigkeiten, so ein ausgeklügeltes System zu entwickeln, können Studierende künftig an der HHN im neuen innovativen Studiengang Automotive Systems Engineering (ASE) erlernen, wie die Broschüre anschaulich beschreibt. Bei Automotive Systems Engineering geht es aber nicht nur um das Fahrzeug der Zukunft: Der Studiengang vermittelt sehr breites interdisziplinäres Fachhochschule Heilbronn Hochschule für Technik und Wirtschaft University of Applied Sciences Studium mit Abschluss Dipl.-Ing. (FH) für Interessierte an elektronischen und mechanischen Fragestellungen! System Engineering... fun to study the future! Erste Werbebroschüre Studiengangbroschüre Wissen, betont Prof. Dr. Peter Blessing, Mitbegründer des Studiengangs. Ob Einparkhilfe oder selbstfahrender Staubsauger: Hinter allen Maschinen und technischen Geräten, steckt die gleiche Strategie. Was zählt, ist fachübergreifendes technisches Know-how, führt Professor Dr. Fritz Tröster aus. Das Ergebnis: Ein voller Erfolg Der Studiengang startete zum Wintersemester 2002/2003. Beworben wurde er in zahlreichen lokalen und überregionalen Gründungssemester 2002/03 Foto: HHN Jahre Automotive Systems Engineering

11 Warum Automotive Systems Engineering? Zeitschriften sowie Fachzeitschriften. Daneben standen Besuche auf Bildungsmessen und in Schulen auf der Tagesordnung. Inzwischen ist ASE neben Maschinenbau und Wirtschaftsingenieuerwesen der am stärksten nachgefragte unter den technischen Studiengängen an der Hochschule Heilbronn. Im Jahr 2006 erfolgte die Umstellung auf den Abschluss Bachelor of Engineering wurde Automotive Systems Engineering im Rahmen des landesweiten Ausbauprogramms Hochschule 2012 zum Vollstudiengang mit jährlich 90 Studienanfängerplätzen ausgebaut, so dass er nun sowohl zum Winterals auch zum Sommersemester Studierende aufnimmt. Neun Professoren sind mit ihrem Wissen aus den Ingenieursdisziplinen Elektronik, Mechanik und Informatik für die wissenschaftliche Ausbildung der Absolventen verantwortlich. Von Beginn an unterstützte die lokale Wirtschaft den innovativen Studiengang. Die Firmen Bosch, Getrag und Valeo ermöglichten dieses Studienangebot durch drei Stiftungsprofessuren. Da ASE stark von Automobilfirmen gefördert wird, gibt es für die Studierenden zahlreiche Möglichkeiten, Praxissemester, Studien- und Bachelorarbeiten in der Industrie zu absolvieren. In den höheren Semestern können die Studierenden zwischen zwei Ausrichtungen wählen. Je nach Neigung können sie sich für die mechanisch ausgerichtete oder die informationsverarbeitende Systemtechnik entscheiden. Die späteren Arbeitsgebiete der Studierenden umfassen die Konzeption, die Realisierung und die Erprobung innovativer Systeme. Allen diesen Arbeitsfeldern ist gemeinsam, dass sie in Projektteams auszuführen sind, in denen unterschiedliche Fachdisziplinen zusammentreffen. Hochschulabsolventen von ASE sind kompetente Gesprächspartner für Kunden und Zulieferer in aller Welt. Sie führen Abstimmungsgespräche und koordinieren Aufgaben zur Bereitstellung komplexer Systeme, die einen hohen interdisziplinären Sachverstand verlangen. Prof. Dr.-Ing. Peter Blessing und Prof. Dr. Fritz Tröster Gründungsväter Studiengang Automotive Systems Engineering Automotive Systems Engineering? Nicht wenige habe ich in den vergangenen zehn Jahren getroffen, die die Stirn in Falten gelegt und milde gelächelt haben. Auch Studierende. Was ist das schon? Kein richtiger Maschinenbau, keine richtige Elektronik von allem ein bisschen, aber nichts richtig. Das sind Einwände, die ich beispielsweise von besorgten Vätern zu hören bekomme. Warum sie nicht Recht haben? Ein Blick in die Entwicklungsabteilungen der großen Automobilhersteller und Systemzulieferer genügt: Klar gibt es da viele Konstrukteure, auch Ingenieure, die Schaltungen entwickeln und Leiterplatten layouten. Aber die Welt hat sich verändert. Die Schaltungen werden immer integrierter, das Ein-Chip- Steuergerät drängt sich vor, die Geräte arbeiten verstärkt nur noch, wenn sie im Verbund betrieben werden, die Komplexität der Mechanik wird durch Gleichteile über viele Baureihen hinweg reduziert. Schließlich werden Experten, wie Schaltungsentwickler, Softwareentwickler, Konstrukteure weltweit eingesetzt, die Teams arbeiten rund um die Uhr und verteilt. In Deutschland entwickeln und in Niedriglohnländern fertigen das war gestern. Entwickelt wird heute in Deutschland, in Asien, in Amerika, in Afrika und Australien gleichzeitig am selben Produkt. So entsteht in Ägypten und Indien zum Beispiel die Basissoftware, die in Bietigheim oder in Abstatt mit Funktionen belegt wird. Am Arbeitsplatz eines Automobilingenieurs wird nicht mehr gezeichnet, da wird mit komplexen Softwarewerkzeugen spezifiziert, die es schaffen, Zehntausende von Anforderungen übersichtlich zu visualisieren. Da wird simuliert, gerechnet, diskutiert, es gilt Kompromisse zu erarbeiten zwischen Kosten und Flexibilität, zwischen Sicherheit und Komplexität sowie zwischen Wiederverwendbarkeit und optimaler Leistung. Es wird gemessen und getestet, Parameterlisten mit unzähligen Parametern belegt, komplexe Messsysteme müssen per Software erweitert werden und Terabyte von Dauerlaufdaten ausgewertet werden. Wer hat die Kompetenz dafür? Menschen, die sich nicht scheuen, in völlig unbekannte Gebiete vorzudringen, die sich in der Welt der Software, der Elektronik, der Mechanik und der Kosten gleichermaßen bewegen können. Menschen, die wissen, wie man in Teams über Grenzen und Kulturen hinweg arbeitet. Das können Maschinenbauer sein, Elektroniker oder Physiker. Das können aber auch ASE- Absolventen sein. Sie sind nicht intelligenter, kennen nicht mehr Fakten und Formeln, aber sie sind für genau diesen Job am besten vorbereitet. Prof. Dr.-Ing. Ansgar Meroth Redaktionsleitung Foto: Andrey Burmakin 10 Jahre Automotive Systems Engineering 11

12 Automotive Systems Engineering bewährt und doch immer wieder neu! Bewährtes erhalten! Die Erfahrungen, die man in den vergangenen zehn Jahren mit dem Studiengang Automotive Systems Engineering gesammelt hat, zeigen, dass das Studium mit seiner grundsätzlichen Ausrichtung und seinen Inhalten sowohl von den Studierenden sehr gut angenommen wird, als auch von der Industrie sehr geschätzt wird. Daher sind zehn Jahre nach der Gründung des Studiengangs die Ziele, welche sich die Dozenten des Studiengangs gesteckt haben, unverändert anspruchsvoll geblieben. Der Studiengang Automotive Systems Engineering führt methodisch Basis- und Spezialwissen aus Mechanik, Elektronik und Informatik mit dem Ziel zusammen, den Studierenden praxisnahes, fachübergreifendes Wissen für die Kraftfahrzeugtechnik zu vermitteln, das sie in die Lage versetzt, reale komplexe Kfz-Systeme zu entwerfen, zu überschauen und den Prozess der Projektabwicklung während der Produktentstehung zu beherrschen. Die Absolventen sollen in der Lage sein: u systemtechnische Zusammenhänge zu analysieren, zu strukturieren und zu entwerfen, u interdisziplinär zu denken und zu handeln, u im Team zusammen zu wirken, u in der Automobilindustrie (Hersteller, Systemlieferanten und Zulieferer) an Systemschnittstellen, insbesondere im Produktentstehungsprozess, z.b. in Spezifikation, Integration, Applikation und Erprobung, zu arbeiten. Dazu müssen die Studierenden befähigt werden: u die notwendigen fachlichen Grundlagen aus den Bereichen Elektronik, Mechanik und Informationstechnik zu beherrschen und anzuwenden, u methodische Grundlagen aus den Bereichen Projektmanagement, Systems Engineering und Qualitätssicherung zu beherrschen und anzuwenden. Auf Änderungen reagieren! Dennoch haben die langjährigen Erfahrungen mit dem Studiengang sowie auch die technologischen Entwicklungen in der Automobilindustrie selbstverständlich kontinuierlich zu inhaltlichen Anpassungen aber auch zu strukturellen Änderungen geführt, die sich mittlerweile in drei Änderungen der Studienprüfungsordnungen niedergeschlagen haben. Inhaltlich hat vor allem die rasante Integration programmierbarer Bauteile in sehr vielen Komponenten des Fahrzeugs dazu geführt, dass die Informatikausbildung verstärkt und durchgängig während der ersten vier Semester als verpflichtend für alle Studierenden eingeführt wurde. Weiterhin wurde der Rahmen um neue Themen wie beispielsweise Leistungselektronik oder allgemein Elektromobilität erweitert und fest im Studiengang verankert. Innerhalb der Struktur des Studiengangs hat man insbesondere die Wahlmöglichkeiten in den Vertiefungsfächern ausgebaut. So wurden neben den wählbaren Schwerpunkten Mechanische oder Elektronische Systeme, der Wahlbereich der Vertiefungsfächer 10 Jahre Automotive Systems Engineering 2001 Gründungsbeschluss 2002 Erste Studierende zum Wintersemester 2002 Studiengangleitung Prof. Dr. Fritz Tröster 2003 Berufungen Prof. Dr.-Ing. Ansgar Meroth / Prof. Dr.-Ing. Martin Jäckle 2004 Berufungen Prof. Dr.-Ing. Klaus-Dieter Leimbach / Prof. Dr. Herbert Olbrich 2004 Erste große Exkursion (Berlin, Brandenburg, Hildesheim) 2004 Studiengangleitung Prof. Dr.-Ing. Martin Jäckle 2004 Gründung Automotive Competence Center (ACC) 2004 Gründung des studentischen Vereins ASEC Automotive Systems Engineering Community gem. e.v. Erste Oldtimerausfahrt 2005 Studiengangleitung Prof. Dr.-Ing. Ansgar Meroth 2006 Verleihung des ersten Diplom- Zeugnisses an Kathrin Schmidt Jahre Automotive Systems Engineering

13 auf einen Umfang von 60% eines Semesters ausgedehnt. Als Vertiefungsfächer können sowohl Veranstaltungen des Studiengangs ASE oder anderer Studiengänge der Fakultät, als auch hochschulübergreifende Fächer gewählt werden. Somit wird die individuelle Spezialisierung in der Ausbildung entsprechend der Neigungen der Studierenden maximal unterstützt. Auch aus didaktischer Sicht sind im Laufe der Jahre Veränderungen umgesetzt worden. So werden im Grundstudium die Vorlesungen mit integrierten Übungen mittlerweile fast flächendeckend eingesetzt, um Studierenden den Einstieg in das Studium zu erleichtern. Im Hauptstudium hat man abstrakte Vorlesungsinhalte noch besser mit praktischen Arbeiten in den Laboren vernetzt. Des Weiteren wurden, auch bedingt durch das seit 2010 zusätzlich für den Studiengang zur Verfügung stehende G-Gebäude, Forschungsthemen und Laborarbeiten in der Lehre räumlich vereinigt. So haben Studierende während ihrer Laborarbeiten schon Kontakt zu Forschungsthemen und können frühzeitig im Austausch mit älteren Kommilitonen an zukunftsweisende Themen herangeführt werden. Studierende werden außerdem darauf vorbereitet, die Folgen ihres Handelns zu reflektieren und ihre persönliche Verantwortung wahrzunehmen. Sie sind auf das lebenslange Lernen, das insbesondere für Ingenieure unabdingbar notwendig ist, gut eingestellt. Kompetenzprofil für Absolventen des Studienganges Automotive Systems Engineering Ein Fazit: Das ASE Studium heute! Stellt man das ASE Studium heute nach 10 Jahren kurz dar, so lautet dieses: Vermittlung eines breiten Fachwissens in vier Semestern, gefolgt von einer individuell gestalteten Spezialisierung im Rahmen des Studien-Schwerpunktes und der Vertiefungsrichtung innerhalb von weiteren zwei Semestern, begleitet von praktischen Arbeiten in Laboren, Industrie und Forschungseinrichtungen. Prof. Dr.-Ing. Raoul Zöllner Fakultät für Mechanik und Elektronik 2006 im Zuge der Bologna-Reform: Umstellung von Diplom auf Bachelor 2007 Ausbauprogramm Hochschule 2012: ab 2009 Ausbau zum Vollzug mit Zulassung auch zum Sommersemester 2007 Gründung des Formula Student Teams KüHN Racing 2007 Berufung Prof. Dr.-Ing. Hermann Koch-Gröber 2008 Studiengangleitung Prof. Dr. Herbert Olbrich 2009 Berufungen Prof. Dr.-Ing. Andreas Daberkow / Prof. Dr.-Ing. Raoul Zöllner Diplomzeugnis 2010 Studiengangleitung Prof. Dr.-Ing. Raoul Zöllner 2010 Erster Absolvent Bachelor of Engineering (B.Eng.) 2010 Umzug Gebäude G 2010 Wechsel von Prof. Dr. Volker Stahl zu ASE 10 Jahre Automotive Systems Engineering 13

14 Chancen Berufsfelder Die Berufs- und Karriereaussichten für Absolventen des Studienganges Automotive Systems Engineering sind hervorragend. Die Kraftfahrzeughersteller fordern von ihren Zulieferunternehmen neben der Bereitstellung von Komponenten auch die Lieferung von fertigen, vorgeprüften Systemen. Dies erfordert in allen Sparten der Kraftfahrzeugindustrie mehr Fachkräfte aus dem Bereich des Systems Engineering. Die Region Heilbronn-Franken hat hier ein entsprechendes Cluster mit zahlreichen Unternehmen aufgebaut, so dass sich exzellente Entwicklungsmöglichkeiten vor Ort ergeben. Auch in anderen Branchen sind Systems Engineers hochwillkommen, so z. B. im Maschinenbau und in der Automatisierungstechnik. Ingenieure der Fachrichtung Automotive Systems Engineering arbeiten auf den Gebieten Konzeption und Entwicklung von Systemen, deren Applikation und Erprobung sowie im Projektmanagement. Ihren Platz finden sie in den Entwicklungs-, Integrations- und Testabteilungen der Automobilhersteller und ihrer Systempartner. Ziele Das Auto von heute ist ein optimales Zusammenspiel vielfältiger mechanischer und elektronischer Komponenten. Wer ein solches Auto bauen will, braucht den Blick aufs Ganze. So wird von Systemingenieuren fachübergreifendes Denken und Handeln gefordert, aber auch die Fähigkeit, sich in Teams einzubringen, die mit Spezialisten aus unterschiedlichen Bereichen besetzt sind. Das Bachelorstudium Automotive Systems Engineering bietet hochinteressante Studieninhalte in den Bereichen Mechanik, Elektronik und Informatik, die die Absolventen befähigen, an der Spitze der Schlüsselentwicklungen im Kraftfahrzeugbereich mit zu arbeiten. Dieser junge dynamische Studiengang arbeitet mit modernsten Methoden und Hilfsmitteln in Kooperation mit weltweit aktiven Großunternehmen der Kraftfahrzeugindustrie. Foto: Bosch 1. und 2. Semester Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen XXMathematik XXPhysik XXInformatik XXElektrotechnik XXMechanik XXKonstruktion XXKraftfahrzeugtechnik 3. und 4. Semester Fachwissen des Studiengangs XXMesstechnik XXSystemtheorie XXInformationstechnik XXKFZ-Systementwurf XXRegelungstechnik

15 Automotive Systems Engineering Bachelor of Engineering (B.Eng.) Struktur des Bachelor-Studiums Die Studiendauer beträgt insgesamt sieben Semester. Das Studium gliedert sich in ein zweisemestriges Grundstudium und ein fünfsemestriges Hauptstudium mit Praxissemester. Pro Semester beginnen im Studiengang Automotive Systems Engineering jeweils etwa 25 bis 55 Studierende. Der überschaubare Rahmen führt dazu, dass der persönliche Kontakt zu den Professoren und den Kommilitonen sehr leicht fällt. Wie selten in einer Branche werden im Automobilbau modernste Entwicklungs-, Konstruktions-, Simulationsund Testwerkzeuge, eingesetzt. Wer an der Spitze mitwirken will, muss diese Werkzeuge beherrschen. Während des gesamten Studiums werden deshalb die Vorlesungen durch praktische Übungen in unseren modern ausgestatteten Rechnerpools und Laboren ergänzt. Module Im weitestgehend studiengangübergreifenden Grundstudium hört der Studierende neben den ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen auch eine erste Einführung in die Kraftfahrzeugtechnik. Im Hauptstudium rückt dann die Fachrichtung in den Mittelpunkt. Methoden und Werkzeuge des Systems Engineering wie Analyse, Planung, Modellierung und effizientes Projektmanagement stehen dabei gleichwertig neben den Fachdisziplinen Elektronik, Mechanik/Konstruktion, Softwareentwicklung, Kommunikation sowie Mess- und Regelungstechnik. Hinzu kommt die Schwerpunktwahl zwischen einem mechanischen und einem elektronischen Schwerpunkt, der insbesondere im zweiten Abschnitt des Hauptstudiums durch die Auswahl entsprechender Fächer vertieft wird. Im 5. Semester werden die neu erworbenen theoretischen Kenntnisse und Fähigkeiten im Rahmen des Praxissemester angewendet. Den Abschluss bildet die Bachelor-Arbeit, in der ein Projekt eigenständig geplant, organisiert und durchgeführt wird. 5. Semester Praktische Erfahrung XXin einem Industriebetrieb XXkonkrete Aufgabenstellungen aus dem Ingenieur-Alltag XXselbständiges Arbeiten XXingenieurmäßige Bedingungen XXKontakt mit erfahrenen Ingenieuren XXVerdienst XXbei Interesse im Ausland 6. und 7. Semester Vertiefung nach Neigung XXSchwerpunkt Elektronische Systeme oder Mechanische Systeme XXVertiefung Technische Systeme XXFachübergreifende Wahlfächer XXBachelor-Thesis 10 Jahre Automotive Systems Engineering 15

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