Veranstaltungen des 1. Semesters Organisation
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- Kajetan Straub
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1 für die Sekundarstufe I Herbstsemester 2014 Renato Forlin / Rolf Engler Veranstaltungen des 1. Semesters Organisation Studienbereich Erziehungswissenschaften, Seminarstrasse 7, 9200 Gossau renato.forlin@phsg.ch rolf.engler@phsg.ch
2 Inhaltsverzeichnis 1 Modulbeschreibung 3 2 Vorlesungsplan Phil I 4 3 Vorlesungsplan Phil II 4 Kompetenzen der Veranstaltungen des 1. Semesters 6 Hinweise zur Zwischenprüfung 7 2
3 1 Modulbeschreibung 1. Modulbezeichnung Allgemeine Didaktik 2. Code E.ad Kurse (bzw. Lehrveranstaltung) Kurs 1: Grundlegende didaktische Modelle und Unterrichtsmethoden (HeS) Kurs 2: Sozialformen im Unterricht 4. Fachbereich Allgemeine Didaktik. ECTS-Credits 3 6. Präsenzverpflichtung: Anzahl SWh 2 (total 4) 7. Stufe und Semester 1 S, HeS 8. Dozierende/r Renato Forlin renato.forlin@phsg.ch Rolf Engler rolf.engler@phsg.ch 9. Kurzbeschreibung Kurs 1 (Nr. des Kurses angeben) Grundlegende didaktische und methodische Modelle; Einführung in die Unterrichtslehre. 10. Lernziele - Didaktische Modelle kennen - Unterrichtspraktische Kompetenzen aufbauen - Lehr- und Lernprozesse kriterienorientiert beobachten und reflektieren 11. Lerninhalte Unterrichtskonzepte, Lernzielorientierung, Lehrplan; Lektionsplanung, Phasierung von Unterricht; vollständige Lernprozesse, Kommunikation im Unterricht, Didaktische Prinzipien. 12. Lehr- und Lernmethoden Vorlesung und Seminar 13. Leistungsbewertung/ Testatanforderungen Modultestat: Schriftliche Prüfung im Rahmen der Zwischenprüfung. 14. Bemerkungen - 1. Script/ Literatur Berner, H., Fraefel, U. + Zumsteg, B. (Hrsg.). (2011). Didaktisch handeln und denken 1. Fokus angeleitetes Lernen. Zürich: Pestalozzianum. ISBN: Berner, H. + Zumsteg, B. (Hrsg.). (2011). Didaktisch handeln und denken 2. Fokus eigenständiges Lernen. Zürich: Pestalozzianum. ISBN: Meyer, H., (2010). Was ist guter Unterricht? Berlin: Cornelsen Skriptor. ISBN
4 2 Vorlesungsplan Phil I Kurs 1 / 19 Stud. ADk2 Mittwoch Uhr H 208 Kurs 2 / 18 Stud. ADk3 Mittwoch Uhr H 208 Kurs 3 / 19 Stud. ADk1 Mittwoch Uhr H 208 KW SW AD Daten Thema Broschüre 38 1 AD Unterrichtskonzepte I Lehrerzentriert-kursorischer Unterricht Basistechniken Organisation AD Unterrichtskonzepte II Kooperatives Lernen im lehrerzentrierten Unterricht 40 3 AD Lernzielorientierung Lehrplan SG 41 4 Break 42 Break 43 6 AD Kompetenzorientierung Lehrplan AD Lernprozesse I (PADUA) AD Lernprozesse II AD Kommunikation I Lehrervortrag AD Kommunikation II Lehrgespräch AD Kommunikation III Lehrerfrage freies Unterrichtsgespräch AD Was ist Didaktik? AD Didaktische Prinzipien Differenzierung/Individualisierung AD Schlussveranstaltung Hinweise zur Zwischenprüfung 4
5 3 Vorlesungsplan Phil II Kurs 1 / 2 Stud. ADk4 Dienstag Uhr G 203 Kurs 2 / 23 Stud. ADk Dienstag Uhr G 203 KW SW AD Daten Thema Broschüre 38 1 AD Unterrichtskonzepte I Lehrerzentriert-kursorischer Unterricht Basistechniken Organisation AD Unterrichtskonzepte II Kooperatives Lernen im lehrerzentrierten Unterricht 40 3 AD Lernzielorientierung Lehrplan SG Break 42 Break 43 6 AD Kompetenzorientierung Lehrplan AD Lernprozesse I (PADUA) 4 3 Laptop mitnehmen 4 8 AD Lernprozesse II AD Kommunikation I Lehrervortrag AD Kommunikation II Lehrgespräch AD Kommunikation III Lehrerfrage freies Unterrichtsgespräch AD Was ist Didaktik? AD Didaktische Prinzipien Differenzierung / Individualisierung AD Schlussveranstaltung Hinweise zur Zwischenprüfung
6 4 Kompetenzen der Veranstaltungen des 1. Semesters Allgemeine Didaktik 1sm setzt sich aus Vorlesungen/Seminarveranstaltungen zusammen. Diese bilden mit den Mentoratsveranstaltungen, dem Halbtagespraktikum und der Medienund Präsentationstechnologie eine Einheit. Die Studierenden können eine theoretisch begründete persönliche Didaktik formulieren (Ausbildungsziel) Lehrerzentriert-kursorischen Unterricht als Unterrichtskonzept beschreiben Zielorientierung als Merkmal guten Unterrichts anwenden Kompetenzorientierung als Merkmal guten Unterrichts anwenden Lehrpläne als Arbeitsinstrument verwenden Kommunikative Situationen im Unterricht gestalten vollständige Lernprozesse planen und gestalten (PADUA) Unterricht beobachten und auswerten (Tätigkeit als Hospitant / Hospitantin) gemeinsam und allein lektionsorientierten, lehrplanbezogenen Unterricht planen, begründen und durchführen Grundprinzipien des Kooperativen Lernens erklären 6
7 Hinweise zur Zwischenprüfung 1. Die Allgemeine Didaktik im 1. Semester ist Teil der schriftlichen Prüfung im Rahmen der Zwischenprüfung nach dem 2. Semester. 2. Unterlagen für die Vorbereitung sind - die Broschüren die schriftlichen Aufträge, die Sie in den Veranstaltungen erhalten haben. 3. Beachten Sie die in den Unterlagen angegebenen Verweise auf die Pflichtlektüren Didaktisch handeln und denken und Hilbert Meyer, Was ist guter Unterricht? Zur Vertiefung der Inhalte ist auf die empfohlene Literatur verwiesen. 4. Ein Teil der Prüfung ist als Multiple-Choice-Test konzipiert. Es trifft immer genau eine Antwort von zwei oder drei Auswahlantworten zu. Die Distraktoren (= Auswahlantworten) müssen nicht falsch sein.. Geprüft werden die Kompetenzstufen Kenntnisse, Verstehen, Anwenden, Analyse, Synthese und Bewertung (gemäss Liste auf S. 101 in Dhd 1) allgemeindidaktischer Inhalte, die als Teil der Professionalität nach gezielter Vorbereitung abrufbar sein müssen. Der Umfang der geprüften Veranstaltungen und die Tatsache, dass es sich um eine Prüfung auf tertiärer Stufe handelt, führen zwangsläufig zu einer gewissen Unsicherheit über das was kommt. Diese Spannung müssen Sie lernen auszuhalten. 6. Für die Prüfung werden keinerlei Unterlagen zugelassen. Beispiel - Aufgaben Die Beispielaufgaben dienen lediglich dazu, Ihnen eine Vorstellung über die mögliche Gestaltung der Items zu vermitteln. 1. Zentrale Begriffe Definieren Sie die nachfolgenden Begriffe: a Curriculum b didaktisches Prinzip c Bezugsnorm d paraphrasieren 2. "4 B" Nr. Frage / Auswahlantworten 2 Welche Bedeutung des Begriffs Beobachten ist gemäss PHSG-Vereinbarung die zutreffendste? Beobachten heisst, die Schülerinnen gezielt wahrzunehmen. Beobachten heisst, die Schülerinnen und Schüler bewusst anzuschauen. Beobachten heisst, die Verhaltensweisen von Schülerinnen und Schülern mit Hilfe von Beobachtungsbogen zu protokollieren. A B C X 7
8 3. Vollständiger Lernprozess Nennen Sie in der Tabelle die Phasen des Vollständigen Lernprozesses. Erläutern Sie die Bedeutung jeder Phase im Lernprozess. Phase Bedeutung 4. Lern- und Denkmodell (Aebli) a Visualisieren Sie: 'Lernprozess' + 'kognitive Struktur' + 'Anfangszustand' + 'Endzustand' b Beschreiben Sie das spezifische Profil der Didaktik von H. Aebli mit vier Merkmalen! c Welche Grundformen des Lehrens sind c1) Medien der Sacherfahrung und -vermittlung und c2) Medien der sprachlichen Kommunikation? d Welches sind die Unterschiede zwischen dem Modell PADUA und Aeblis vier Phasen des Lernprozesses? e Worin besteht nach Aebli der Inhalt des Unterrichts?. Kommunikation a Welche 4 Gesprächsregeln bilden die Basis für das freie Unterrichtsgespräch? b1 Welche Risiken birgt das fragend-entwickelnde Lehrgespräche in sich? b2 Welche Merkmale zeichnen gelungene Lehrgespräche aus? b3 Worauf muss eine Lehrkraft achten, wenn sie erfolgreich Lehrgespräche führen will? c Visualisieren Sie die ungünstige Kommunikationsstruktur im Frontalunterricht! 6. Lehrplan Nennen Sie die sechs zentralen Funktionen eines Lehrplans! 7. Unterrichtsbeobachtung Erläutern Sie mithilfe von Beispielen den Unterschied zwischen a Beobachtung und Interpretation b Beurteilung und Bewertung 8
Veranstaltungen des 1. Semesters Organisation
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