Biodiversität und Unternehmen

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1 1.Treffen Kontaktnetzwerk Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Dipl. - Ing. Peter Smeets Landschaftsarchitekt, BDLA Zehntwall Erftstadt / kontakt@la-smeets.de Februar 2014

2 2 Faktische Berührungspunkte Unternehmensziele Raum- und Flächenbezug

3 3 Formale BerührungspunkteBundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) 2 Verwirklichung der Ziele Jedermannpflicht Jeder soll nach seinen Möglichkeiten zur Verwirklichung der Ziele des Naturschutzes beitragen. Ziele 1: Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege Sicherung der biologischen Vielfalt aufgrund ihres eigenen Wertes und als Grundlage für Leben und Gesundheit des Menschen

4 4 Biologische Vielfalt bei Genehmigungen Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) Eingriffe Verursacherpflicht Schädigungen von Arten 14 Eingriffe in Natur und Landschaft 15 Verursacherpflichten 19 Schäden an bestimmten Arten und natürlichen Lebensräumen Abweichend von Satz 1 liegt keine Schädigung vor bei zuvor ermittelten nachteiligen Auswirkungen.. die von der zuständigen Behörde. genehmigt wurden oder zulässig sind.

5 5 gemeinsames Interesse Bei Raum- oder Flächenbezug (stoffliche Wirkungen / Flächenbeanspruchung) können sich Anforderungen und Unternehmensziele decken, etwa zur Schadensvermeidung für die Kostensicherheit zum Erhalt unternehmerischer Spielräume

6 6 Beispiele Bei frühzeitigem Erkennen von Konfliktpotenzialen werden vorbereitende Maßnahmen möglich, die die kurzfristige Handlungsfähigkeit erhalten (z.b. vorauslaufende funktionserhaltende (CEF) Maßnahmen, wenn Artenschutzbelange betroffen sein könnten). Die umfassende Prüfung und Darlegung von Auswirkungen im Zuge von Genehmigungsverfahren verhindert aufgrund der Bestimmungen in 19 BNatSchG Abs. 1 Satz 2 eine Sanierungspflicht nach Umweltschadengesetz. Wissen um die biologische Vielfalt zeigt unternehmensbezogene Handlungsfelder auf.

7 7 Beispiele Vorbereitung einer Abgrabung

8 8 Beispiel Erweiterungsflächen

9 9 Beispiele gewolltes (?) Zulassen von Vielfalt

10 10 Beispiele Erweiterungs- Flächen

11 11 Beispiele Frühzeitige Ermittlung der Arten im Baufeld

12 12 Beispiele Sicherung der Population durch Vernetzung

13 13 Beispiele Sicherung der Flugrouten

14 14 Beispiele Ausweichhabitate

15 15 Resümee Insbesondere in Genehmigungsverfahren zeigen sich konkrete Zusammenhänge zwischen Unternehmen und biologischer Vielfalt. Eine frühzeitige Lösung erkannter Konflikte verhindert Verzögerungen bei Planungsprozessen und schafft räumliche Handlungsspielräume. Beispiele zeigen, dass auf die künftige Unternehmensziele bezogene, vorgezogene, behördlich anerkannte Maßnahmen Akzeptanz und Planungsabläufe verbessern können. Die Erleichterung und Beschleunigung von Verfahren kann Anlass für ein stärkeres Engagement von Unternehmen bei der Förderung biologische Vielfalt sein.

16 16 Biologische Vielfalt Planungssicherheit bei Genehmigungen durch frühzeitige Kenntnis der Belange des Artenschutzes Ansatzpunkte Natur auf Zeit mit festgelegten Spielregeln

17 1.Treffen Kontaktnetzwerk Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dipl. - Ing. Peter Smeets Landschaftsarchitekt, BDLA Zehntwall Erftstadt / kontakt@la-smeets.de Februar 2014

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