Die Kommunikation zum internen Bankrating aus Sicht der Privat- und Geschäftsbanken. Präsentation am
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- Christin Kolbe
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1 Die Kommunikation zum internen Bankrating aus Sicht der Privat- und Geschäftsbanken Präsentation am
2 Agenda 1. Methodik 2. Empfohlenes Bankenverhalten 3. Tatsächliches Kommunikationsverhalten 4. Soll-Ist-Vergleich 5. Fazit Privat- und Geschäftsbanken 6. Gesamtfazit Banken
3 1. Methodik Literaturrecherche Internetrecherche Materialrecherche Leifadengestützte Experteninterviews thematisch strukturierte Auswertung - 5 Banken -Finanzstandort Hamburg/ Lüneburg -unterschiedliche Ratingverfahren - Marktseite
4 2. Empfohlenes Bankenverhalten vor dem Rating: Systematik, Methodik und einzelne Schritte des Ratings erläutern bei Einfordern von Datenerhebungsmaterial: erklären, welche Unterlagen wie und warum in das Rating einfließen über Ratingaktualisierung informieren Mitteilung des Ratingergebnisses im persönlichen Gespräch
5 2. Empfohlenes Bankenverhalten Erläuterung von Ratingeinstufung anhand von Finanzkennzahlen, individueller Ratingskala der Bank, und Vergleichszahlen der Branche Verdeutlichen des Zusammenhangs von Ratingergebnis und zugeteiltem Zinssatz Stärken und Schwächen des Unternehmens aufzeigen Verbesserungsvorschläge für das nächste Rating
6 3. Tatsächliches Kommunikationsverhalten Ergebnisse der Internetrecherche Gegenstand der Internetrecherche: 10 Banken 8 von 10 Banken: keine Informationen 2 Banken präsentieren ausführliche Informationen
7 3. Tatsächliches Kommunikationsverhalten Ergebnisse der Materialanfragen Informationsanfragen an 7 Banken 5 von 7 Banken: keine Reaktion oder Weigerung, Informationen zur Verfügung zu stellen dieselben 2 Banken präsentieren ausführliche Informationen
8 3. Tatsächliches Kommunikationsverhalten Ergebnisse der Experteninterviews Das erste Gespräch/Datenerhebung 3 von 5 Banken klären im ersten Gespräch über durchzuführendes Rating auf alle befragten Banken fordern Bilanzen, Prognosen, GuV, Quartalsberichte regelmäßig bzw. einmal im Quartal regelmäßige Schwierigkeiten bei Herausgabe dieser Unterlagen nur von einer Bank festgestellt
9 3. Tatsächliches Kommunikationsverhalten Ergebnisse der Experteninterviews Das Ratingergebnis unterschiedliche Vorgehensweisen: generell nur auf Wunsch des Kunden; je nach Wunsch schriftlich oder mündlich Präsentation Kommunikation abhängig von Größe des Unternehmens persönliches Gespräch wichtig, Schriftform nur auf ausdrücklichen Wunsch
10 3. Tatsächliches Kommunikationsverhalten Ergebnisse der Experteninterviews Ratingkriterien unterschiedliche Vorgehensweisen: a) Erläuterung nur auf Wunsch des Kunden b) Ausführliche Besprechung einzelner Ratingmodule 3 Banken machten keine Angabe
11 3. Tatsächliches Kommunikationsverhalten Ergebnisse der Experteninterviews Gewichtung verschiedener Faktoren unterschiedliche Vorgehensweisen: ausführliche Erläuterung inklusive Aufzeigen von Stärken und Schwächen, Marktvergleich und Verbesserungsvorschlägen Vergleich der Bedeutung von Hard- vs. Soft- Facts keine Erläuterung Begründung: Desinteresse des Kunden
12 3. Tatsächliches Kommunikationsverhalten Ergebnisse der Experteninterviews Mitteilung über Aktualisierung erfolgt bei 3 Banken Information über Bewertungsspielräume Banken, die Spielräume haben, informieren auch über diese Zusammenhang von Ratingergebnis und Zinssatz wird von allen Banken erläutert
13 3. Tatsächliches Kommunikationsverhalten Ergebnisse der Experteninterviews Ratingverbesserung Allgemein Mehrheit: ratingorientierte Beratung; ausführliche Verbesserungsvorschläge keine Verbesserungsvorschläge 3 von 5 Banken betonten Bedeutung einer guten Kommunikation mit Kunden Kommunikationsbereitschaft im Gespräch nicht deckungsgleich mit Internetauftritten
14 4. Soll-Ist-Vergleich Empfohlenes Verhalten Ausführliches Informieren über Durchführung, Methodik, Aufbau, Inhalt und einzelnen Einflussfaktoren Tatsächliches Verhalten kaum öffentliche Informationen; persönliches Gespräch nicht detailliert genug Einfordern von Datenerhebungsmaterial mit Erläuterung Einforderung ohne Erklären der Verwendung Detaillierte Erläuterung des Ergebnisses......in persönlichem Gespräch teils nur auf Wunsch des Kunden. Wenn Ergebniserläuterung, auch Gewichtung von Faktoren Gespräch ist Ausnahme; selten automatische Kontaktaufnahme
15 4. Soll-Ist-Vergleich Empfohlenes Verhalten Branchenposition im Vergleich aufzeigen Tatsächliches Verhalten sehr selten, wenn dann im Zuge der Faktorengewichtung Zusammenhang Ratingergebnis und zugeteilter Zinssatz über Aktualisierung des Ratings in Kenntnis setzen Hinweise zur Ratingverbesserung; Aufzeigen von Stärken und Schwächen wird erläutert 3 Banken, bei allen reine Information über Durchführung; in keinem Fall Gespräch bei einer Veränderung meistens Verbesserungsvorschläge, Unterschiede in Intensität
16 5. Fazit bei jeder Bank Übereinstimmungen und Abweichungen von empfohlener Norm größtes Defizit: mangelnde Kommunikation im Vorfeld wenig Engagement bei Kontaktaufnahme allgemeine Verbesserungsfähigkeit des Kommunikationsverhaltens
17 6. Gesamtfazit Banken bei allen befragten Banken Übereinstimmungen und Abweichungen von empfohlener Norm besonders die Informationsbereitstellung im Vorfeld ist verbesserungswürdig kein einheitliches Kommunikationsverhalten ersichtlich
18 Literatur Börner, Christoph J./Ruwwe, Tanja (2007): Rating in der Kunde-Bank-Beziehung, in: Büschgen, Hans. E./Everling, Oliver(Hrsg.): Handbuch Rating.2., aktualisierte und erw. Aufl. Wiesbaden Hartmann, Wolfgang/Schwarzhaupt, Oliver (2007): Die Bedeutung des Ratings im Bankengeschäft, in: Büschgen, Hans. E./Everling, Oliver (Hrsg): Handbuch Rating.2.,aktualisierte und erw. Aufl. Wiesbaden O.V., Initiative Finanzstandort Deutschland (2006), Rating Broschüre
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