2 14 Unternehmer entscheiden!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "2 14 Unternehmer entscheiden!"

Transkript

1 3/ JAHRGANG A 4791 IHK-Wahl 1. März bis 31. März 2 14 Unternehmer entscheiden! INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER SIEGEN WIRTSCHAFTS SIEGEN OLPE WITTGENSTEIN LEP: Maßarbeit für die Regionen 2 IHK-Jahresempfang zog viele Gäste an 28 Stauf: (K)leben mit Nachhaltigkeit 52

2 Beherzt statt besorgt! Mach mehr aus deinem Unternehmen: level up! level up und stolz darauf: Sandra Eberts von Blumenstudio Eberts Du wagst den Schritt ins Unternehmersein? Du führst dein Geschäft mit Herz, Courage und Verstand? Jetzt brauchst du das Rüstzeugfür die nächste Stufe! Für Existenzgründer, junge Unternehmen und Menschen, die mit ihrer Geschäftsidee einfach mehr erreichen wollen. Mach mit bei level up, dem neuen Angebot von Sparkasse Siegen und Siegerlandfonds.

3 Liebe Leser, Die IHK Siegen online: der Landesentwicklungsplan 2025 (LEP) soll die Weichen für die mittelfristige Zukunft Nordrhein-Westfalens stellen. Der Fahrplan kann aber nicht generell für das ganze Land gelten, meinen die Industrie- und Handelskammern. Sonst geraten einzelne Regionen aufs Abstellgleis. Klare Signale müssen deshalb rechtzeitig gesetzt werden. Lesen Sie unsere Titelgeschichte Maßarbeit für die Regionen ab Seite 2. Die IHK-Vollversammlungswahl steht vor der Tür. Für die 43 Sitze stellen sich 71 Unternehmerinnen und Unternehmer zur Wahl, unter ihnen viele jüngere. So spiegelt sich der Generationenwechsel auch in der Vollversammlungswahl wider. Machen Sie also von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und geben Sie Ihre Stimme ab. Spätestens bis zum 31. März 2014 um 17 Uhr. Einzelheiten auf Seite 10. Der IHK-Jahresempfang ist dann ab Seite 28 das Thema. Nach einem Jahr 2013, das über alle Wirtschaftszweige und Branchen hinweg ein halbwegs gutes Jahr für die Betriebe im Bereich Siegen, Wittgenstein und Olpe war, begrüßte IHK-Präsident Klaus Th. Vetter rund 1300 Gäste und den Ehrengast Prof. Dr. Norbert Lammert, den alten und neuen Präsidenten des Deutschen Bundestages, zum Jahrsempfang. Der Blick auf das gerade begonnene Jahr 2014 fiel dann aber nicht ganz sorgenfrei aus. Denn das politische Überraschungspotenzial ist im Augenblick groß, brachte Vetter seine Bedenken auf den Punkt. Bei einigen Ministern der neuen Großen Koalition habe man den Eindruck, nachdem sie das Ziel aus den Augen verloren haben, strengen sie sich doppelt an! Dabei spielte er auf Aktionen der Arbeits-, der Familien- und der neuen Verteidigungsministerin an. Das Firmenporträt auf Seite 52 nimmt diesmal das Wilnsdorfer Unternehmen Stauf unter die Lupe. Bitte keine Fotos! Der nur selten besetzte Leitstand, das Herzstück der im Oktober 2002 im Gewerbegebiet Lehnscheid in Betrieb genommenen, automatisierten und computergesteuerten Produktion der traditionsreichen Siegerländer Stauf Klebstoffwerk GmbH, ist auch elf Jahre nach dem Umzug von der Frankfurter Straße in Siegen in die Oberhausener Straße in Wilnsdorf noch seiner Zeit voraus. Besonders in einem Punkt: In elf Jahren war der längste Ausfall der Gesamtanlage nur acht Stunden, weil wir selbst in der Lage sind zu reparieren, zu improvisieren und uns vor zwölf Jahren für bewährte, deutsche Anlagentechnik entschieden haben. Das ist Nachhaltigkeit. Zum Schluss beschäftigt sich unsere Serie Familie und Beruf ab Seite 56 mit dem Marienkrankenhaus in Siegen. Qualifiziertes und motiviertes Personal das ist die wichtigste Ressource in einem Krankenhaus. Geeignete Fachkräfte zu gewinnen ist aber für ein Krankenhaus - wie in vielen anderen Branchen auch - nicht ganz einfach. Insbesondere bei Ärzten wird bundesweit ein Fachkräftemangel beklagt. Zudem zeichnet sich eine weitere Entwicklung ab: der Anteil an Frauen im Arztberuf steigt, die Medizin wird also zunehmend weiblich. Wird Ärztinnen nicht ermöglicht, eine berufliche Karriere mit Familienplanung in Einklang zu bringen, gehen Krankenhäusern wertvolle Fachkräfte verloren. Dem möchte das Marienkrankenhaus entgegenwirken, weiß Ihre Redaktion In dieser Ausgabe März 2014 Titelgeschichte ab Seite 2 LEP: Maßarbeit für die Regionen Aktuell ab Seite 10 IHK-Vollversammlungswahl steht bevor 10 Konjunktur nimmt Fahrt auf 18 Erweiterung Wilhelmshöhe abgesagt? 20 Kunde ist das Maß der Dinge 22 M.it.tag geht in die zweite Runde 24 Gründungsveranstaltungen ein Dauerbrenner 27 Berichte ab Seite 28 IHK-Jahresempfang zog Gäste 28 Technologietransfer in die Wirtschaft 38 Das Restaurant Ongelsgrob tischt auf 40 Familienbewusste Personalpolitik 56 E:biz: Geschäftskritische Daten 60 Wirtschaft in der Region 44 Firmenporträt 42 Stauf Klebstoffwerk 52 Nachrichten für die Praxis 62 Auszeichnungen, Jubiläen und Geburtstage 65 Börsen ab Seite 66 Recyclingbörse 66 Kooperationsbörse 66 Unternehmensnachfolgebörse 67 Bücher 67 Handels- und Genossenschaftsregister 68 Kultur 78 Kommentiert Notiert 80 Impressum 80

4 LANDESENTWICKLUNGSPLAN NRW 2025 Maßarbeit für die Regionen Der Landesentwicklungsplan 2025 (LEP) soll die Weichen für die mittelfristige Zukunft Nordrhein-Westfalens stellen. Der Fahrplan kann aber nicht generell für das ganze Land gelten, meinen die Industrie- und Handelskammern. Sonst könnten einzelne Regionen aufs Abstellgleis geraten. Das Signal muss deshalb rechtzeitig gesetzt werden.

5

6 Hermann-Josef Droege, Leiter des Geschäftsbereichs Standortpolitik, nimmt die Politik in die Pflicht: Letztlich muss sie die Frage beantworten, inwieweit sie bereit ist, bei der anstehenden Neuordnung der Landesplanung zu akzeptieren, dass die Planungsprobleme regional sehr unterschiedlich sind und deshalb Differenzierungen möglich sein müssen. Der Kammerbezirk mit den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe habe andere Probleme als etwa die Regionen an Rhein und Ruhr oder Ostwestfalen. Er sei zum Beispiel wegen seiner industriellen Prägung auf ein ausreichendes Gewerbeflächenangebot angewiesen. Die Berechnung dieses Flächenbedarfs muss deshalb künftig verstärkt berücksichtigen, dass in dieser von Industrie geprägten Region mehr Quadratmeter je Arbeitsplatz erforderlich sind als in Dienstleistungszentren. Topografie, Ökologie, Landschaftsund Naturschutzrecht sowie das Wasserhaushaltsrecht würden zu immer höheren Hürden bei Gewerbeflächenplanungen. Dabei komme es oft zu schwer verständlichen Planungshemmnissen: Es könne zum Beispiel nicht sein, dass die Inanspruchnahme von Wald in Regionen mit 60 bis 70 Prozent Waldanteil genauso hoch bewertet werde wie in Regionen, die nur über einen Waldanteil von 10 oder 15 Prozent verfügen. Wie die kürzlich veröffentlichte Studie Vom Brutto zum Netto der IHK Siegen nachgewiesen hat, ist die Situation noch schlechter als gedacht. Denn von den als Gewerbe- und Industriesiedlungsbereiche (GIB) ausgewiesenen Flächen im Kammerbezirk Siegen können tatsächlich nur durchschnittlich 57 Prozent von den Unternehmen genutzt werden. Der Rest bleibt für die verkehrliche und infrastrukturelle Erschließung, für Grünflächen oder als Ausgleichsflächen reserviert. Das führt, heißt es in der Studie, zu einer rechnerischen Unterausstattung der Gemeinden mit Gebieten, die für die zukünftige Nachfrage nach Gewerbe- und Industrieflächen notwendig wären. Fazit des Gutachters: Die Ergebnisse der Studie sind von Relevanz für den bevorstehenden Prozess zur Neuaufstellung des Landesentwicklungsplans in Nordrhein- Westfalen. Nach Meinung der IHKs in NRW brauchen die Unternehmen nicht nur ausreichende, sondern auch in ihrem Bestand geschützte Gewerbeflächen. Im bereits 2009 veröffentlichten Fachbeitrag der Wirtschaft zum Landesentwicklungsplan 2025 Nordrhein- Westfalen: Raum für Wirtschaft heißt es: Umgebungsschutz für Unternehmen Sowohl vorhandene als auch künftig auszuweisende gewerbliche/industrielle Flächen sind mit einem Umgebungsschutz zu versehen, um durch ein klares Trennungsgebot bei konkurrierenden Flächennutzungen langfristige Investitionssicherheit für Unternehmen zu gewährleisten. Was kann passieren, wenn ein solcher Umgebungsschutz fehlt? Hermann-Josef Droege: Nach geltender Rechtslage kann es dazu kommen, dass ein genehmigter Betrieb mit zulässigen Emissionen zum Beispiel Geräuschen aus der Produktion - um seine Existenz fürchten muss, wenn Wohnbebauung heranrückt und neue Nachbarn klagen. Dabei spielt es keine Rolle, dass der Betrieb schon länger ansässig war. Für ihn gibt es nur eine Konsequenz: Sichere Abstände, ein,umgebungsschutz für Unternehmen, ist notwendig für deren Sicherheit und dient dem Frieden zwischen Nachbarn. Lange Zeit galt die Devise, dass Arbeiten und Wohnen nahe beieinander liegen sollten. Das hat sich vor allem für große, emittierende Unternehmen geändert. Sie sollten in unmittelbarer Nähe der großen Verkehrsachsen angesiedelt werden. Dienstleistungsunternehmen und nicht störende pro- Nach Vermarktung des Gewerbegebietes,Langes Feld bietet der neue Interkommunale Gewerbepark,Hüppcherhammer wieder neue Perspektiven für heimische Unternehmen, so Elmar Heller. 4 3/14

7 Christoph Ewers: Region fordert mehr Unterstützung Welche Wünsche hat die Gemeinde Burbach generell an den LEP? Die Gemeinde Burbach ist aufgrund ihrer Lage im Dreiländereck mit den unmittelbar angrenzenden Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz in besonderer Weise von regionalen und überregionalen Planungen betroffen. In vielen raumbedeutsamen und wirtschaftsrelevanten Fragen, wie insbesondere bei der Gewerbeflächenausweisung, hat sich in der Vergangenheit die nordrheinwestfälische Landesplanung nachweislich immer wieder als erheblicher Wettbewerbsnachteil gegenüber diesen Nachbarländern nicht nur für die Gemeinde Burbach, sondern auch für die Region Olpe/Siegen-Wittgenstein erwiesen, sei es zum Beispiel durch restriktivere Gewerbeflächenpolitik, gestrichene Fördermittel oder erheblich höhere Gewerbesteuerhebesätze. Erschwerend kommen die hohen naturschutzrechtlichen Restriktionen hinzu. Neben zahlreichen durch Landesgesetz geschützten Biotopen und Naturschutzgebieten sind nahezu 50 Prozent des Gemeindegebietes Burbach als FFH- und Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Im dann noch verbleibenden Raum für neue Gewerbeflächen führen ferner im Landesvergleich deutlich schwierigere topografische Verhältnisse zu einer weiteren Wettbewerbsbenachteiligung. Die Gemeinde Burbach fordert daher nachdrücklich, stellvertretend für die gesamte Region Olpe/Siegen-Wittgenstein als stärkste Wirtschaftsregion im gesamten Land NRW, mehr Unterstützung und mehr Abstimmung im Rahmen der Landesplanung, um den Wettbewerbsstandort Nordrhein-Westfalen gegenüber den Nachbarländern besser sichern und stärken zu können. Unter anderem fordert die Wirtschaft mehr übergreifende Standortentwicklungen. Wie sind Ihre Erfahrungen mit den eigenen interkommunalen Gewerbegebieten? Im Rahmen der Planung des Interkommunalen Gewerbegebietes Rübgarten II Burbach/Neunkirchen (ein Gebiet zweier nordrhein-westfälischer Gemeinden auf Burbacher Territorium) hat es bedauerlicherweise trotz der landespolitisch immer wieder zugesagten Unterstützung und Förderung von interkommunalen Gewerbegebieten und der für dieses Gebiet konkreten Der Bürgermeister der Gemeinde Burbach, Christoph Ewers, fordert eine stärkere Wahrnehmung der besonderen regionalen Probleme vonseiten der Politik. landesplanerischen Genehmigung im Rahmen der nachgeordneten kommunalen Bauleitplanverfahren erhebliche Probleme hinsichtlich der ursprünglich zugesagten Flächengröße gegeben. Vor dem Hintergrund der beschriebenen strukturellen Benachteiligung der Region Olpe/Siegen-Wittgenstein und damit auch der Gemeinde Burbach gegenüber den Nachbarländern und des ohnehin nicht ganz einfachen Konstrukts eines interkommunalen Gewerbegebietes wird mit Nachdruck eine größere Verlässlichkeit bereits zugesagter landesplanerischer Entscheidungen gefordert. Im Übrigen sollten zukünftig auch regionale Unterschiede im gleichen Bundesland wie zum Beispiel im Bereich Naturschutz oder topografische Verhältnisse bei der landesplanerischen Bewertung stärkere Berücksichtigung finden, damit die bisher in Burbach (noch) erfolgreiche Verzahnung von Wirtschaftsentwicklung und Naturschutz weiterhin praktiziert werden kann. Was wünschen Sie sich im Bereich Verkehrspolitik? Die Region Olpe/Siegen-Wittgenstein mit Burbach als südlichster Kommune zählt zu einer der stärksten Wirtschaftsregionen in Nordrhein-Westfalen. Unternehmen klagen aus diesem Grund schon lange über den nicht mehr vertretbaren baulichen Zustand der A 45 mit ihrer erheblichen Verkehrsdichte und den maroden Autobahnbrücken. Nicht selten wird dieses Manko als ein Entscheidungsfaktor in die Waagschale bei der Standortwahl oder Standortverlagerung von Unternehmen geworfen. Mit der nachweislich mangelnden Verkehrsfähigkeit der A 45 steht nicht nur der (noch) funktionierende Wirtschaftsstandort der Gemeinde Burbach und der Region Olpe/Siegen- Wittgenstein, sondern der gesamte Industriestandort Nordrhein-Westfalen auf dem Prüfstand. Die Sanierung und der sechsspurige Ausbau der A 45 stellen somit eine unabdingbare Voraussetzung für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Sicherung und Stärkung des hiesigen Wirtschaftsstandortes dar. Diese Entwicklung verdankt sie in erster Linie dem Bau der A 45. Die produktionsorientierte und transportintensive Wirtschaft in der Gemeinde Burbach und der Region ist auf die Funktionsfähigkeit dieser Hauptverkehrsachse existenziell angewiesen. 3/14 5

8 World Wide Web Landesregierung im Internet Frage: Wozu ist ein Landesentwicklungsplan erforderlich? Antwort: Das Raumordnungsrecht des Bundes schreibt vor, dass jedes Bundesland einen zusammenfassenden, überörtlichen und fachübergreifenden Raumordnungsplan für sein Landesgebiet aufzustellen hat. In Nordrhein-Westfalen heißt dieser Plan Landesentwicklungsplan Nordrhein-Westfalen, kurz LEP NRW. Dieser dient dazu, die unterschiedlichen Anforderungen an den Raum aufeinander abzustimmen und auftretende Konflikte auszugleichen. Es wird Vorsorge für die verschiedenen Nutzungen und Funktionen des Raums getroffen. Dies sind so unterschiedliche Nutzungen wie Wohnen, Gewerbe, Verkehr, Rohstoffgewinnung, Landwirtschaft und Energieversorgung. Der Landesentwicklungsplan hat daneben wichtige Schutzfunktionen, zum Beispiel für die Wasserversorgung, den Hochwasserschutz und den Wald. Er schafft auch die räumlichen Voraussetzungen für eine sachgerechte Reaktion auf die Herausforderungen des Klimawandels. Frage: Was bedeutet der Landesentwicklungsplan für die Wirtschaft? Antwort: Der neue Landesentwicklungsplan soll einen Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Nordrhein-Westfalen leisten. Er fördert und begrenzt räumliche Planungen der Wirtschaft. Insofern soll er Unternehmen eine möglichst große Planungssicherheit als wichtige Voraussetzung für ihre Investitionsentscheidungen bieten. (Weitere Fragen und Antworten unter Die nordrhein-westfälische Wirtschaft, IHKs und Handwerkskammern erarbeiten einen Fachbeitrag Wirtschaft zum neuen LEP. Hermann-Josef Droege bringt die besonderen Interessen der Wirtschaft aus der heimischen Region ein. duzierende Betriebe sowie Einzelhandel sollen sich so eine der Kernthesen im Fachbeitrag Raum für die Wirtschaft auch zukünftig vorrangig an qualitativ geeigneten Standorten (Innenstädte) ansiedeln und perspektivisch entwickeln können. Diese Forderung kann Elmar Heller, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Olpe mbh, nur unterstützen: Gerade bei der Nachfrage nach kleineren Grundstücken für die Ansiedlung von Handwerksbetrieben und Kfz-Werkstätten wurde die Entfernung zum Stadtzentrum thematisiert. Es gab Fälle, wo die Kaufentscheidung einzig und allein von dieser Frage abhängig gemacht wurde. Allerdings hat er eine weitere Erfahrung gemacht: Je größer das Grundstück und davon abhängig die beabsichtigte Nutzung, desto weniger spielt die stadtnahe Lage eine Rolle. Die Stadt Olpe hat für größere Unternehmen zwei Gewerbegebiete neu erschlossen: Das Gewerbegebiet Langes Feld (10 Hektar) liegt etwa einen Kilometer entfernt vom Autobahnkreuz A 4/A 45. Außerdem ist das Stadtzentrum nur rund drei Kilometer entfernt. Dieses Gewerbegebiet wurde innerhalb von einem Jahr vollständig vermarktet, trotzdem gehen so Elmar Heller - immer noch Anfragen nach freien Grundstücken ein. Die gibt es noch im bereits erschlossenen Interkommunalen Gewerbepark Hüppcherhammer : Dieses Gewerbegebiet hat ebenfalls eine sehr hohe Spannende politische Diskussionen Standortgunst, da es ebenfalls nur einen Kilometer von der Abfahrt Nr. 18 der A 45 entfernt liegt. Zum Stadtzentrum seien es von hier aus allerdings fünf Kilometer. Hier wurden mittlerweile die ersten Grundstücke veräußert. Bauanträge befinden sich im Genehmigungsverfahren, sodass im Frühjahr eine ganze Reihe von Bauvorhaben starten werden. Spannende politische Diskussionen werden sich nach Einschätzung der Wirtschaft in den nächsten Monaten ergeben, wenn sich die Landespolitik mit kritischen Anmerkungen und kontroversen Positionen zu bisherigen Zielvorgaben des LEP-Entwurfs auseinandersetzen muss. Eine dieser durchaus umstrittenen Forderungen ist die Zielvorgabe, mittel- bis langfristig den Flächenverbrauch auf Null zu reduzieren. Dem widerspricht die Wirtschaft vehement, kann sie doch diese uneingeschränkte Zielvorgabe nicht nachvollziehen. Dieses Null-Ziel wird als schlichtweg Flächenentwicklung bedeutet in der Region häufig Berge versetzen, wie im Leimbachtal. 6 3/14

9 Die Wirtschaft plädiert für Gewerbeund Industriegebiete an Hauptverkehrsachsen wegen günstiger Verkehrserschließungen und Vorbelastungen durch Emissionen. Dies schont Freiraum. unrealistisch eingeschätzt und wird vor allem dem Flächenbedarf einer prosperierenden Wirtschaft nicht gerecht, zumal, wenn keine recycelbaren Brachflächen zur Verfügung stehen. Auch die landespolitische Forderung, nicht nur in der Regionalplanung, sondern sogar in der kommunalen Bauleitplanung vor Ort Klimaschutzziele zu definieren, umzusetzen und zu diesem Zweck quasi flächendeckend Klimaschutzpläne zu entwickeln, erscheint nicht unbedingt als probates Mittel, grundsätzlichen Klimaschutzanliegen tatsächlich effektiv Rechnung tragen zu können. Klimaschutz macht nicht an nationalen Grenzen halt, noch viel weniger an den Stadtund Gemeindegrenzen. Auch in diesem Punkt wird kritisch zu beobachten sein, ob Klimaschutzziele letztlich nicht als Vehikel missbraucht werden, um auf Dauer die notwendigen Entwicklungsperspektiven insbe- sondere auch der heimischen Wirtschaft zu behindern, wenn nicht sogar zu torpedieren. Kritisch moniert die Industrie- und Handelskammer Siegen zudem einen Passus im LEP-Entwurf, wonach die Kraft-Wärme- Kopplung beziehungsweise die Nutzung von regenerativer Energie zukünftig als zwingende Genehmigungsvoraussetzung für Gewerbe- und Industriestandorte gelten soll. Dies hält die Wirtschaft für völlig un- Kernthesen zum LEP Alles auf einen Blick Elf Kernthesen zum Landesentwicklungsplan 2025 haben die Vereinigung der Industrie- und Handelskammern in Nordrhein- Westfalen gemeinsam mit den NRW-Handwerkskammern erarbeitet. Veröffentlicht wurden sie bereits 2009 im Fachbeitrag der Wirtschaft zum Landesentwicklungsplan. Hier die Forderungen in gekürzter Form: 1 Gewerbe- und Industrieflächen sind flexibel dort auszuweisen, wo die Unternehmen Flächen benötigen, gegebenenfalls auch an emissionsvorbelasteten Hauptverkehrsachsen. Die notwendigen Angebote sind vorausschauend bereitzustellen. 2 Der Flächenverbrauch erfordert eine Definition, möglichst auf Basis einer Nettoberechnung: Nicht alle überplanten Flächen sind verbraucht, also baulich genutzt oder versiegelt. 3 Sowohl vorhandene als auch künftig auszuweisende gewerbliche/industrielle Flächen sind mit einem Umgebungsschutz zu versehen, um durch ein klares Trennungsgebot bei konkurrierenden Flächennutzungen langfristige Investitionssicherheit für Unternehmen zu gewährleisten. 4 Regionale und interkommunale Standortentwicklungskonzepte auf freiwilliger kommunaler Basis sollen gefördert werden, dürfen allerdings nicht zur Voraussetzung für raumbedeutsame Planungen werden. 5 Dienstleistungsunternehmen und nicht störende produzierende Betriebe sowie Einzelhandel sollen sich auch zukünftig vorrangig an qualitativ geeigneten Standorten (Innenstädte) ansiedeln und perspektivisch entwickeln können. 6 Der bedarfsgerechte Ausbau der Supraund Infrastruktur muss den Güterverkehrsprognosen Rechnung tragen. 7 Der LEP 2025 soll Rahmenbedingungen für das gleichberechtigte Zusammenwirken, die Verknüpfung und den Ausbau aller Verkehrsträger schaffen, um so die optimale Erreichbarkeit von Wohn- und Gewerbestandorten sowie der Innenstädte zu sichern. Auf Schiene-Vorrang-Politik soll verzichtet werden. 8 Die Funktion, der dringend notwendige Ausbau und damit die Entwicklungsperspektiven landesbedeutsamer Binnenhäfen und Logistikstandorte sollen über das neue Flächeninstrument Hafenvorranggebiet gesichert werden und dadurch hafenaffine Nutzungen vor gewerbefremden Entwicklungen schützen. 9 Kulturlandschaften als Ergebnisse jahrhundertelanger, dynamischer Flächennutzung durch Landwirtschaft, Wohnen, Gewerbe und Industrie müssen auch in Zukunft die Möglichkeit des Wandels zulassen und dürfen nicht auf die Ziele des Naturschutzes reduziert werden. Nicht-energetische Rohstoffe müssen für den Bedarf der Wirtschaft und für nachfolgende Generationen gesichert werden. Zur Versorgungssicherheit der Wirtschaft und der Bevölkerung in Nordrhein- Westfalen sind die bestehenden und neue Standorte für die Energieerzeugung unverzichtbar. 3/14 7

10 realistisch, denn gerade im IHK-Bezirk wie in ganz Südwestfalen bestehen diese Möglichkeiten faktisch nicht. Auch hier besteht die Sorge der Wirtschaft, dass durch die Hintertür fehlender regenerativer Energiemöglichkeiten auf Sicht Gewerbe- und Industriestandorte nicht mehr genehmigungsfähig sein könnten. Ob die Forderungen von Wirtschaft, Politik und Gewerkschaften im nächsten LEP berücksichtigt werden, ist noch offen. Daran arbeiten zahlreiche Kräfte in der Region. Die IHKs und die Handwerkskammern des Landes NRW machen in Sachen LEP gemeinsam als Wirtschaft rechtzeitig ihre Hausaufgaben. Regelmäßig tagen seit der neue Entwurf vorliegt - die Projektgruppe LEP sowie einzelne Facharbeitskreise. Sie erarbeiten die Positionen der Kammern für die Themenbereiche Verkehr, Energie, Gewerbeflächen, Rohstoffe, Natur und Landschaft sowie Einzelhandel. Hermann-Josef Droege gehört der Lenkungsgruppe und der Arbeitsgruppe Gewerbeflächen an. Der erarbeitete Fachbeitrag der Wirtschaft wurde termingerecht vor dem 28. Februar 2014 der Staatskanzlei übergeben, dem Stichtag, zu dem alle im landesweiten Beteiligungsprozess zusammenkommende Stellungnahmen, Forderungen oder Positionen in Düsseldorf vorliegen sollten. bw Gewerbe und Industrie sind kein Widerspruch zum Naturraum. Kombination und Integration von beidem muss auch in Zukunft Anspruch bleiben. IHK-Vollversammlung Forderungen in Eckpunkten formuliert Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Siegen hat sich in ihrer letzten Sitzung kritisch mit den Inhalten des Regierungsentwurfs für einen neuen Landesentwicklungsplan auseinandergesetzt und einstimmig ihre Forderungen und Kritik in sieben Eckpunkten verabschiedet: Der LEP muss die Voraussetzungen schaffen, dass die Wirtschaft in der industriestarken Region Siegen-Wittgenstein/Olpe mit ausreichenden Gewerbeund Industrieflächen versorgt wird. Die IHK Siegen fordert einen konsequenten Umgebungsschutz (Abstandsfläche zwischen konkurrierenden Nutzungen) für Gewerbe- und Industriestandorte zur rechtssicheren Gewährleistung langfristiger Planungs- und Standortsicherheit. Die IHK Siegen spricht sich gegen die uneingeschränkte Zielvorgabe des LEP aus, den Flächenverbrauch langfristig auf Null zu reduzieren. Diese Vorgabe ist unrealistisch und wird dem Flächenbedarf prosperierender Wirtschaft nicht gerecht, zumal wenn keine recyclebaren Brachflächen zur Verfügung stehen. Die IHK Siegen fordert, dass Siedlungsmöglichkeiten für Gewerbe und Industrie in unmittelbarer Nähe von Hauptverkehrsachsen möglich sein müssen, denn solche Standorte sind bereits durch Emissionen vorbelastet, weisen in der Regel deutliche Entfernungen zur Wohnbebauung auf und ersparen weiträumige Verkehre mit Anliegerbelastungen. Die IHK Siegen lehnt die Kraft-Wärme- Kopplung beziehungsweise die Nutzung von regenerativen Energien als zwingende Genehmigungsvoraussetzung für Gewerbeund Industriestandorte ab, da diese Möglichkeit in NRW allgemein beziehungsweise im IHK-Bezirk Siegen insbesondere nicht flächendeckend gegeben ist. Hinsichtlich notwendiger Gewerbeflächenbedarfsberechnungen stellt die IHK Siegen fest, dass ein unmittelbarer Zusam- menhang zwischen der demografischen Entwicklung und insbesondere dem regionalen Bedarf an Flächen für Gewerbe und Industrie nicht besteht: Prosperierende Unternehmen benötigen Fläche unabhängig von regionaler Bevölkerungsentwicklung. Die Wirtschaft im IHK-Bezirk Siegen fordert, dass der zukünftige LEP den besonderen regionalen Planungsproblemen entsprechend (Topografie, Ökologie, Waldanteile in Kommunen, etc.) flexible planungsrechtliche Handlungsmöglichkeiten zulassen muss; Nordrhein-Westfalen mit dem Rheinland, Münsterland, mit Ostwestfalen, dem Ruhrgebiet und Siegen-Wittgenstein und Olpe ist objektiv kein einheitlicher Planungsraum, der mit einheitlichen Maßstäben zu messen und zu bewerten ist. 8 3/14

11 * Typisch Tom: macht sich nützlich Typisch Ford: macht sich lang DER NEUE FORD TRANSIT CONNECT beeindruckende Laderaumlänge Der neue Ford Transit Connect ist International Van of the Year Zu Recht, denn als effizienter und fl exibler Transportprofi überrascht er mit einer erstaunlichen Ladekapazität. Beispiel gefällig? Selbst Bauplatten mit einer Größe von 2,4 x 1,2 m sind kein Problem. Und sogar längere Objekte bis zu 3,40 m verstauen Sie ganz einfach dank der Trennwand mit Durchlademöglichkeit. Überzeugen Sie sich selbst! *Quelle: van-of-the-year.com; 09/2013

12 Aktuell IHK-VOLLVERSAMMLUNGSWAHL Wahlaufruf des Präsidenten Liebe Unternehmerinnen und Unternehmer, in diesen Tagen erhalten Sie per Post die Unterlagen für die Vollversammlungswahl 2014 der Industrie- und Handelskammer Siegen. Ich bitte Sie, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und Ihre Stimme abzugeben. Am besten gleich nach Erhalt der Unterlagen, spätestens aber bis zum 31. März 2014, 17 Uhr. Es ist ganz leicht und nimmt nicht mehr als zwei Minuten in Anspruch. Für Ihre Mitwirkung bedanke ich mich an dieser Stelle bereits im Voraus. Für die 43 Sitze stellen sich 71 Unternehmerinnen und Unternehmer zur Wahl, unter ihnen auch viele jüngere. So spiegelt sich der Generationenwechsel auch in der Vollversammlungswahl wider. Bei allen Kandidatinnen und Kandidaten darf ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken. Sie sind bereit, sich aus der Sicht Ihres Unternehmens und Ihrer Branche ehrenamtlich für die Interessen der heimischen Wirtschaft einzusetzen. Mit Ihrer Stimme entscheiden Sie, welche der Kandidatinnen und Kandidaten ins Parlament der Wirtschaft einziehen und die Arbeit Ihrer IHK mit gestalten. Geben Sie der heimischen Wirtschaft eine starke Stimme. Es lohnt sich. Für die Betriebe und die Menschen unseres Bezirks. Ihr Klaus Vetter Kurz und knapp Infos im Überblick Die Vollversammlung ist das höchste Beschlussorgan der Kammer. Sie entscheidet, wie die IHK ihre Aufgaben erfüllt und welche Mittel sie dafür einsetzt. Kernaufgabe der Kammer ist es, sich für das Gesamtinteresse ihrer Mitgliedsunternehmen einzusetzen. Die Vollversammlung wird auch als Parlament der Wirtschaft" bezeichnet. Sie hat 43 Sitze, die in unmittelbarer Wahl zu besetzen sind. Gewählt wird in Wahlgruppen, die die Branchenstruktur widerspiegeln. Zur Wahl können sich Unternehmerinnen und Unternehmer der kammerzugehörigen Betriebe stellen. Vollversammlungsmitglieder erhalten keine Vergütung. Stahlbau Kreuztal /14

13 Aktuell Vollversammlungswahl 2014 der Industrie- und Handelskammer Siegen Im März 2014 findet die Neuwahl der Vollversammlung der IHK Siegen statt. Um die 43 Sitze bewerben sich 71 Kandidaten. Die Amtszeit beträgt vier Jahre. Der Wahlausschuss ruft alle wahlberechtigten Mitgliedsunternehmen auf, sich an der Wahl zu beteiligen und ihre Stimme abzugeben. Wer stellt sich zur Wahl? Der Wahlausschuss hat die Wahlvorschläge am 24. Januar 2014 sowie am 7. Februar 2014 geprüft und daraus die Kandidatenlisten erstellt. Wahlbezirk Siegen a) Verarbeitendes Gewerbe / Industrie (WZ 1-33) Es stehen 10 Vollversammlungssitze zur Verfügung. Axel E. Barten Achenbach Buschhütten GmbH & Co. KG Siegener Str. 152, Kreuztal Johannes Buch Karl Buch Walzengießerei GmbH & Co. KG Auf den Hütten 7, Siegen Henning Buhl Heinrich Buhl GmbH In der Au 25, Neunkirchen Klaus Heinrich Busch Hüttental-Frischbeton GmbH & Co. KG Am Steigerberg 5, Siegen Rainer Dango Dango & Dienenthal Maschinenbau GmbH Hagener Str. 103, Siegen Wieland Frank Vertretungsberechtigter Gesellschafter SIEGENIA-AUBI KG Industriestr. 1 3, Wilnsdorf Mark Georg Heinrich Georg GmbH Maschinenfabrik Langenauer Str. 12, Kreuztal Stefan Ginsberg Karl Hess GmbH & Co. KG Kunststoffverarbeitung Lindenstockstr. 29, Burbach Joachim Herbst demig Prozessautomatisierung GmbH Haardstr. 40, Siegen Mathias Konrad Karl Theis GmbH Breite Str. 11, Siegen Hans-Friedrich Lingemann ASDORF-MASCHINEN GmbH Vorrichtungsbau KG Niederndorfer Str. 17, Freudenberg Konstantin Slawinski Slawinski u. Co. GmbH Industriestr. 11, Siegen Reimund Spies Besonders Bevollmächtigter Dometic GmbH In der Steinwiese16, Siegen Arnold Vetter Vetter Umformtechnik GmbH Carl-Benz-Str. 45, Burbach Dr.-Ing. Jaxa von Schweinichen Walzen Irle GmbH Hüttenweg 5, Netphen 3/14 11

14 Aktuell b) Großhandel, Handelsvermittlung und Kfz-Handel (WZ 44-46) Es stehen 2 Vollversammlungssitze zur Verfügung. Marianne Bendinger in Hugo Roth Technische Großhandlung Industrievertretungen GmbH Gießener Str. 5, Wilnsdorf Dr. Dietrich Hofmann Persönlich haftender Gesellschafter HTI Hortmann KG Elkersberg 11, Wilnsdorf Falko Reichwald Reichwald GmbH + Co. KG Untere Industriestr. 35, Netphen Stefan Schaub Petri & Schaub Rohstoffhandel GmbH Backeswiese 11, Kreuztal Jost Schneider Walter Schneider GmbH & Co. KG Weidenauer Str. 136, Siegen c) Einzelhandel (WZ 47) Es stehen 3 Vollversammlungssitze zur Verfügung. Helmut Bald Möbelhaus Heinrich Bald GmbH & Co. KG Sandstr. 80, Siegen Thiemo Brinkmann Inhaber Thiemo Brinkmann Weidenauer Str. 239, Siegen Uwe Kraatz Schulze Sieg-Carre GmbH Untere Dorfstr. 141, Siegen Florian Leipold Hees Bürowelt GmbH Leimbachstr. 266, Siegen Birgit Münker in Parfümerie Münker GmbH & Co. KG Ziegeleifeld 5, Kreuztal d) Sonstige Dienstleistungen (WZ 67-69, 71-99) Es stehen 3 Vollversammlungssitze zur Verfügung. Andreas Breucker ETL SIETAX GmbH Steuerberatungsgesellschaft Spandauer Str. 18, Siegen Gerd Dilling Dr. Gehre-Treuhand-GmbH Rosterstr. 37, Siegen Ulf Lück Conception Kommunikationsagentur GmbH Martinshardt 2, Siegen Jörg Müller SiegRevision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft Bahnhof Weidenau 6, Siegen Peter Müller Inhaber M.D.S. Müller Detektei & Sicherheitsdienst Ferndorfer Str. 104, Kreuztal 12 3/14

15 Aktuell Wahlbezirk Wittgenstein a) Verarbeitendes Gewerbe/Industrie (WZ 1-33) Es stehen 2 Vollversammlungssitze zur Verfügung. Christian Frank Kocherscheidt EJOT GmbH & Co. KG Astenbergstr. 21, Bad Berleburg Dirk Pöppel Einzelprokurist BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH Am Hilgenacker 24, Bad Berleburg Elke Thorwarth in Birkelbach Kondensatortechnik GmbH Im Grünewald 4, Erndtebrück b) Groß- und Einzelhandel, Handelsvermittlung, Kfz-Handel (WZ 44-47) Es steht 1 Vollversammlungssitz zur Verfügung. Martin Achatzi Inhaber Achatzi e.k. Lahnstr. 1, Bad Laasphe Konstantin Bikar BIKAR-METALLE GmbH Industriestr. 3, Bad Berleburg Heinrich Trapp Inhaber Berufsbekleidung Trapp Bahnhofstr. 11, Bad Berleburg d) Sonstige Dienstleistungen (WZ 67-69, 71-99) Es steht 1 Vollversammlungssitz zur Verfügung. Günter Schmidt Persönlich haftender Gesellschafter Rothaar-Immobilien GbR Poststr. 39, Bad Berleburg Wahlbezirk Olpe a) Verarbeitendes Gewerbe/Industrie (WZ 1-33) Es stehen 6 Vollversammlungssitze zur Verfügung. Dr.-Ing. Christopher W. Grünewald Gebr. Grünewald GmbH & Co. KG Antoniusstr. 15, Kirchhundem Felix G. Hensel Gustav Hensel GmbH & Co. KG Gustav-Hensel-Str. 6, Lennestadt Roland Huhn Heinrich Huhn GmbH & Co. KG Hauptstr. 44, Drolshagen Rupprecht Kemper Gebr. Kemper GmbH & Co. KG Harkortstr. 5, Olpe Siegfried Koepp EMG Automation GmbH Industriestr. 1, Wenden Maik Rosenberg aquatherm GmbH Biggen 5, Attendorn Walter Viegener VIEGA GmbH & CO. KG Viegaplatz 1, Attendorn Prof. Ph. D. (IPN) Henning Zoz Zoz GmbH Maltoz-Str Wenden 3/14 13

16 Aktuell b) Großhandel, Handelsvermittlung und Kfz-Handel (WZ 44-46) Es steht 1 Vollversammlungssitz zur Verfügung. Frithjof Bublitz Bublitz GmbH Zum Eichstruck 1, Wenden Rudolf Knappstein Inhaber RKM-Systec Rudolf Knappstein MetallSYSTEMTECHNIK An der Habuche 3, Lennestadt c) Einzelhandel (WZ 47) Es stehen 2 Vollversammlungssitze zur Verfügung. Rainer Eiden Persönlich haftender Gesellschafter Atta Drogerie Willy Krapohl Nachf. KG Kölner Str. 4, Attendorn Stefan Friedrichs Inhaber Reformhaus Friedrichs Bahnhofstr. 11, Olpe Alexander Kremer Garten-Center Kremer GmbH Lennestr. 38, Lennestadt d) Sonstige Dienstleistungen (WZ 67-69, 71-99) Es stehen 2 Vollversammlungssitze zur Verfügung. Prof. Dr. Stephan Becker Becker Immobilien GmbH & Co. KG Industriestr. 10, Kirchhundem Oliver Bludau Elspe-Festival-GmbH Naturbühne 1, Lennestadt Peter Dornseifer Dornseifer Grundstücks- und Beteiligungs-GmbH & Co. KG Alte Waldstr. 7, Wenden Gesamter IHK-Bezirk a) Ver- und Entsorgung, Baugewerbe (WZ 34-43) Es stehen 2 Vollversammlungssitze zur Verfügung. Christian Drössler Benno Drössler GmbH & Co. Bauunternehmung KG Marienhütte 6, Siegen Ansgar Langemeyer Demler Spezialtiefbau GmbH & Co. KG Lahnstr. 92 A, Netphen b) Verkehr und Logistik (WZ 48-53) Es steht 1 Vollversammlungssitz zur Verfügung. Peter Bender Spedition Bender GmbH Alte Eisenstr. 2-24, Freudenberg Rosemarie Kretzer Inhaberin Spezialtransport-Service / Schwertransport-Begleitung Rosemarie Kretzer Talstr. 8, Siegen Ferdinand Menn Spedition Menn GmbH Marburger Str. 393, Kreuztal c) Gastgewerbe (WZ 54-56) Es steht 1 Vollversammlungssitz zur Verfügung. Christian Klein-Wagner Inhaber Gasthaus Klein Marburger Str. 7, Netphen Bernhard Schwermer Inhaber Hotel-Restaurant Schwermer & Berggasthof Wanderhotel Rhein- Weser-Turm am Rothaarsteig Talstr. 60, Kirchhundem 14 3/14

17 Aktuell d) IT- und Medienwirtschaft (WZ 58-63) Es steht 1 Vollversammlungssitz zur Verfügung. Dennis Conze CONZE Informatik GmbH Agathastr. 63, Lennestadt Dr. Frieder Kolleß KOLDI GmbH & Co. KG Sohlbacher Str. 87, Siegen Patrick Schulte billiton internet services GmbH Pfarrwaldstr. 24, Wilnsdorf e) Finanzinstitute (WZ 64) Es stehen 2 Vollversammlungssitze zur Verfügung. Jens Brinkmann Vorstandsmitglied Volksbank Siegerland eg Berliner Str. 39, Siegen Christoph Held Marktgebietsleiter Firmenkunden Siegerland/Sauerland Deutsche Bank AG Koblenzer Str. 7, Siegen Harald Peter Stv. Vorstandsvorsitzender Sparkasse Siegen Morleystr. 2, Siegen f) Versicherungen, Versicherungs- und Finanzdienstleistungen (WZ 65-66) Es steht 1 Vollversammlungssitz zur Verfügung. Michael H. Heinz Versicherungsmakler M. H. Heinz Assekuranzmakler Kampenstr. 67, Siegen Bernd Müller Kassel GmbH Richsteiner Str. 8, Bad Berleburg g) Geschäftsführungs- und Holdinggesellschaften (WZ 70) Es stehen 2 Vollversammlungssitze zur Verfügung. Dr. Theodor R. Gräbener Dr. Theodor Gräbener GmbH Am Heller 1, Netphen Detlef Ochel Selbstständiger Personalberater Detlef Ochel Human Resources Consulting e.k. Personalberatung Neumarkt 4, Netphen Reinhard Quast Otto Quast GmbH & Co. KG Weidenauer Str. 265, Siegen Den Wahlgruppen liegt die amtliche Wirtschaftszweigklassifikation (WZ 2008) zugrunde. Die Wahlbezirke umfassen die folgenden Städte und Gemeinden: - Wahlbezirk Siegen: Städte Freudenberg, Hilchenbach, Kreuztal, Netphen, Siegen; Gemeinden Burbach, Neunkirchen, Wilnsdorf - Wahlbezirk Wittgenstein: Städte Bad Berleburg und Bad Laasphe und die Gemeinde Erndtebrück - Wahlbezirk Olpe: Städte Attendorn, Drolshagen, Lennestadt, Olpe; Gemeinden Finnentrop, Kirchhundem, Wenden - Gesamter IHK-Bezirk: Alle Kommunen der Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe Beraten.Bewegen.Begeistern. Rolf Ehrengrubere.K., Olpe-Siegen-Gummersbach Hauptsitz Olpe: Günsestr. 58, Olpe, Gebührenfreie Service-Nr. für Sauer- und Siegerland /14 15

18 Aktuell Chauffeur Service & Lorsbach GmbH Flughafentransfer Städtetouren Europcar Autovermietung Tel Fax Hagener Straße Kreuztal Was bedeutet die Neuwahl der Vollversammlung? Die Vollversammlung ist das höchste Organ der Industrie- und Handelskammer Siegen. Sie entscheidet darüber, wie die IHK ihren gesetzlichen Auftrag wahrnimmt. Ihr gehören 43 Vertreter an, die von den Mitgliedsunternehmen aus den eigenen Reihen gewählt werden. Dabei hat grundsätzlich jeder IHK-Zugehörige das Recht, sich um einen Sitz zu bewerben und zu wählen. Einzelheiten regelt die Wahlordnung. Wann kommen die Wahlunterlagen? Anfang März 2014 erhalten alle in den Wählerlisten verzeichneten IHK-zugehörigen Unternehmen per Post ihre Wahlunterlagen. Sie enthalten den Wahlschein zum Nachweis ihrer Wahlberechtigung, den Stimmzettel, einen Stimmzettelumschlag (Wahlumschlag) sowie einen Rücksendeumschlag. Wann endet die Wahlfrist? Die Wahlfrist endet am 31. März 2014 um 17 Uhr. Bis dahin müssen alle Stimmzettel und Wahlscheine in der IHK Siegen, Koblenzer Straße 121, Siegen, vorliegen. Was ist bei der Stimmabgabe zu beachten? Zu jedem Stimmzettel gehört ein Wahlschein, der vom Wähler zu unterzeichnen ist. Er ist Ausweis der Wahlberechtigung. Der ausgefüllte Stimmzettel kommt in den Stimmzettelumschlag (Wahlumschlag). Der Stimmzettelumschlag wird verschlossen und gemeinsam mit dem Wahlschein an die IHK im beigefügten Rücksendeumschlag zurückgesandt. Enthält ein Stimmzettelumschlag mehr als einen ausgefüllten Stimmzettel, sind alle ungültig, wenn sie nicht alle gleich lauten. In diesem Ausnahmefall zählt nur ein Stimmzettel. Ungültig sind Stimmzettel, die Zusätze, Streichungen oder Vorbehalte aufweisen, die die Absicht des Wählers nicht klar erkennen lassen, in denen mehr Kandidaten angekreuzt sind, als in der Wahlgruppe und dem Wahlbezirk zu wählen sind oder die nicht in einem verschlossenen Stimmzettelumschlag (Wahlumschlag) eingehen. Rücksendeumschläge, die lediglich den Stimmzettelumschlag (Wahlumschlag), nicht jedoch den Wahlschein enthalten, werden zurückgewiesen. Das gilt auch, falls der Wahlschein im Stimmzettelumschlag (Wahlumschlag) versendet wurde oder nicht vollständig ausgefüllt ist. Wer gibt die Stimme ab? Jedes Unternehmen hat nur eine Stimme. Die Wahl wird durch den Inhaber eines Unternehmens, bei juristischen Personen durch einen gesetzlichen Vertreter, ausgeübt. Alleinvertretungsrecht ist nicht erforderlich. Das Wahlrecht kann auch durch Prokuristen ausgeübt werden. Für die Feststellung der Prokura ist die Handelsregistereintragung maßgebend. Bei IHK- Zugehörigen, deren Sitz oder Wohnsitz außerhalb des Kammerbezirks liegt, kann die Stimmabgabe auch durch einen Wahlbevollmächtigten erfolgen. Wann wird das Wahlergebnis festgestellt? Nach Eingang der Wahlunterlagen bei der IHK wird der Wahlschein geprüft und der Stimmzettelumschlag in die Wahlurne gelegt. Nach Abschluss der Wahl zählt der Wahlausschuss am 4. April 2014 die Stimmen aus und stellt das Ergebnis fest. Er veröffentlicht die Namen der neuen Vollversammlungsmitglieder unter der Rubrik Bekanntmachungen im Internetauftritt der IHK Siegen ( Wann beginnt die Amtszeit der neuen Vollversammlung? Die Amtszeit der neuen Vollversammlung beginnt mit ihrer konstituierenden Sitzung, die voraussichtlich am 4. Juni 2014 stattfinden wird. Wo gibt es weitere Auskünfte? Grundlage der Wahl ist die Wahlordnung der IHK Siegen, zuletzt geändert am 20. Juni Sie ist auf der IHK-Internetseite ( hinterlegt. Am einfachsten zu finden ist die Wahlordnung über die "Volltextsuche" (oben auf der Homepage) oder über den mit einem roten Stift markierten Wahlbutton "Vollversammlungswahl 2014". Weitere Auskünfte zur Wahl erteilt die IHK. Ansprechpartner sind Frau Monja Heide, Tel und Herr Ass. Rudolf König gen. Kersting, Tel Siegen, 7. Februar /14

19 Nils und Julian Stentenbach. Ihr junges Unternehmen Voltavision prüft Batterien für Elektrofahrzeuge und hilft so, den Weg ins elektromobile Zeitalter zu ebnen. Die ganze Erfolgsstory auf Wir fördern das Gute in NRW. Die Weitsicht, mit der nachhaltige Unternehmen die Energiewende meistern. Weitsicht ist die Basis für eine aussichtsreiche Zukunft unserer Region. Für die NRW.BANK Grund genug, neue Wege mitzugehen. Zum Beispiel mit attraktiven Fördermitteln für Elektromobilität und mehr Energieeffizienz in der Produktion. Sprechen Sie mit uns, damit die Energiewende Realität wird. Das NRW.BANK.Service-Center erreichen Sie unter Oder besuchen Sie uns auf 4/

20 Aktuell Konjunkturumfrage Mit Schwung ins neue Jahr: Konjunktur nimmt Fahrt auf Die Wirtschaft in der Region geht mit viel Schwung ins neue Jahr, so fasste IHK-Präsident Klaus Th. Vetter (Mitte) die Ergebnisse der jüngsten IHK-Konjunkturumfrage zusammen. Die Wirtschaft in der Region geht mit viel Schwung ins neue Jahr. Vor allen Dingen die Erwartungen für die nächsten Monate fallen auf breiter Front positiv aus, so fasst IHK-Präsident Klaus Th. Vetter die Ergebnisse der jüngsten Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer Siegen zusammen, an der sich knapp 600 Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen der Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe beteiligt haben. Auf der Basis einer gegenüber dem Herbst deutlich besseren Beurteilung der aktuellen Geschäftslage sind die Unternehmen für die kommenden Monate sehr zuversichtlich. Über 90 Prozent aller Befragten erwarten künftig bessere oder zumindest gleich gute Geschäfte. Nur 9 Prozent blicken dagegen eher skeptisch nach vorne. Nicht ganz so gut ist die Lagebeurteilung. Über 87 Prozent beschreiben ihre aktuelle Geschäftslage als gut oder befriedigend. Das ist nur ein Prozentpunkt mehr als noch im September Prozent der Befragten sind mit ihrer aktuellen Geschäftslage nicht zufrieden. Im Ergebnis steigt der Konjunkturklimaindex, der Lagebeurteilungen und Erwartungen der Unternehmen zusammenfasst, von 115 auf nun 122 Punkte. Er erreicht damit fast den letzten Höchstwert vom Januar 2011 mit 123 Punkten. Besonders erfreulich an diesem Gesamtbild ist, so IHK- Hauptgeschäftsführer Mockenhaupt, dass sich nach einer allzu langen Phase der starken Zurückhaltung die Investitionsbremse offenbar etwas lockert. Im Saldo wollen deutlich mehr Unternehmen ihre Investitionsausgaben im Inland erhöhen als noch im Herbst. Auch die Beschäftigungsperspektiven sind erfreulich. Über alle Branchen hinweg planen 21 Prozent der Befragten die Beschäftigung auszubauen. 70 Prozent wollen sie konstant halten und unter 10 Prozent rechnen mit Beschäftigungsproblemen. Die weitere Entwicklung ist allerdings nicht frei von Risiken, ökonomischen wie politischen. Insbesondere die von der neuen Regierung in Angriff genommenen Vorhaben beim Mindestlohn, dem Rentenpaket und der Rückregulierungen bei der Zeitarbeit betrachten die Unternehmen mit Skepsis. Die bisherigen Beschäftigungserfolge und die im Grunde positive Aussicht auf einen weiteren Stellenausbau könnten damit aufs Spiel gesetzt werden. Da die deutsche und vor allem die regionale Industrie wieder mehr im Export punkten will, darf die Politik die internationale Wettbewerbsfähigkeit nicht gefährden. Zu allererst gilt es dafür die steigenden Energiekosten in den Griff zu bekommen, unterstreicht Präsident Klaus Th. Vetter. Besonders die kletternden Strompreise werden als Risiko für die weitere Entwicklung gesehen. Die Ankündigung der Neuausrichtung der Energiewende wird daher begrüßt. An einer schnellen und nachhaltigen Entlastung bei den Stromkosten haben die Betriebe allerdings Zweifel. Der Euroschuldenkrise sind zwar offensichtlich die gröbsten Zähne gezogen, vorbei ist sie aber längst noch nicht. Die Reformansätze in einigen europäischen Ländern zeigen erste positive Wirkungen, müssen aber fortgesetzt werden. Falsch ist der Ansatz, das Gefälle zwischen den EU-Ländern dadurch zu beseitigen, dass man dem Leistungsstarken einen Klotz zum Beispiel in Form einer übermäßigen Erhöhung der Lohnstückkosten ans Bein bindet, damit er nicht mehr so erfolgreich ist. Mit Sorge blicken die Unternehmen auf die Finanzsituation der Kommunen. Aus zweierlei Gründen: Zum einen reduziert die finanzielle Auszehrung die Möglichkeit der Städte und Gemeinden, die kommunale Infrastruktur in Ordnung zu halten. Das ist zur Sicherung der Standortqualität notwendig. Zum anderen befürchten die Unternehmen, dass die Kommunen in ihrer Not zum Instrument der Steuererhöhung greifen. Das ist keine gute Perspektive für die Kostensituation der Betriebe. Mit 35 Prozent melden wieder deutlich mehr Industriebetriebe eine gute Lage und mit 14 Prozent spürbar weniger eine schlechte. Die Produktionsauslastung liegt in etwa so hoch wie im Herbst Noch läuft es aber nicht in allen Industriebranchen rund. Das gilt insbesondere für die zwar zahlenmäßig kleine, aber beschäftigungsstarke Gruppe der Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Stahlerzeugung. Diese Unternehmen sind überdies intensiv in die regionale Wertschöpfungskette eingebunden, sodass deren wirtschaftliche Lage weit in der Region streut. Dass es noch nicht überall rund läuft und die Kosten drücken, zeigt auch der Anteil von 27 Prozent der Firmen mit Ertragseinbußen. Nur 24 Prozent erzielten hier Steigerungen. Dafür werden im Saldo zunehmende Auftragseingänge aus dem In- und Ausland gemeldet. Knapp ein Drittel aller Industrieunternehmen erwartet so künftig bessere Geschäfte, nur 11 Prozent schlechtere. Analog dazu steigt die Investitionsneigung deutlich an. 44 Prozent der Baubetriebe stufen die Lage gut ein, nur 6 Prozent schlecht. Der bisher eher milde Winter schränkt kaum ein: Fast zwei Drittel der Branche sind zu über 70 Prozent ausgelastet. Drei Viertel haben zufriedenstellende bis volle Auftragsbücher. Im 2. Halbjahr 2013 zog der regionale Bauumsatz stark an. Der Großteil der Bauunternehmen baut auf künftig stabile Geschäfte, 19 Prozent erwarten Steigerungen. Nur 9 Prozent sind skeptisch. Mehr als jeder vierte Einzelhändler meldet zu Jahresbeginn eine gute Lage, 19 Prozent eine schlechte. Letzteres sagten im Herbst 2013 noch 23 Prozent. Nicht alle Einzelhandelsbranchen sind zufrieden: Winterware ist ohne Winter schlecht gelaufen und geht nur mit hohen Rabatten raus. Auch im Kfz-Handel herrscht bisher Kaufflaute. Allgemein sind die Rahmenbedingungen für den privaten Verbrauch gut. 27 Prozent der Einzelhändler setzen so auf künftig bessere Geschäfte, nur 11 Prozent fürchten Einbußen. Deutlich über ein Drittel der Großhändler gibt eine gute Lage an, nur 12 Prozent eine schlechte. 18 3/14

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert.

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Wählen ist wichtig Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Mit dem Wahlrecht können wir uns in die Politik einmischen. Die

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1 Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Im Rahmen der regelmäßigen Konjunkturumfrage wurden von den Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen seit Herbst 2010 Fragen zu den Risiken der wirtschaftlichen

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013

Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013 Security & Safety in einer smarten Energiewelt Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013 Folie 1 Art und Umfang der Studie Vorbemerkung Die vermehrte Einspeisung von Erneuerbaren Energien und die

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

RECHT AKTUELL. GKS-Rechtsanwalt Florian Hupperts informiert über aktuelle Probleme aus dem Beamten- und Disziplinarrecht

RECHT AKTUELL. GKS-Rechtsanwalt Florian Hupperts informiert über aktuelle Probleme aus dem Beamten- und Disziplinarrecht RECHT AKTUELL GKS-Rechtsanwalt Florian Hupperts informiert über aktuelle Probleme aus dem Beamten- und Disziplinarrecht Rechtsanwalt Florian Hupperts Was muss eigentlich in einer Konkurrentenmitteilung

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

Ergebnisse der Umfrage zur Wirtschaftsförderung. Name: Dr. Schulz

Ergebnisse der Umfrage zur Wirtschaftsförderung. Name: Dr. Schulz Seite 1 / 6 1. Umfragedesign und Zusammensetzung des Rücklaufs In der Zeit vom 14. Oktober 2013 bis 3. November 2013 hat die IHK Südthüringen online 2 898 Unternehmen zur im IHK-Bezirk befragt. Die Unternehmen

Mehr

Immobilien, Anlageobjekte und Unternehmen.

Immobilien, Anlageobjekte und Unternehmen. Professionell beraten und vermitteln Immobilien, Anlageobjekte und Unternehmen. Für Verkäufer: Unternehmens-Vermittlung - für Ihre erwünschte Nachfolge Herzlich Willkommen bei uns - bei IMMPerfect Immobilien

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach November 2010 Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung Die Ärzte in Deutschland sind außerordentlich besorgt, dass es in Zukunft verstärkt

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes!

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes! Servicewüste Der Nächste bitte! Was darfs denn sein? Ich bin noch so unentschieden! Wenn ich ihnen behilflich sein kann? Das ist sehr liebenswürdig! Man tut was man kann! Das ist wirklich ein ausgezeichneter

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER 02040203 WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER Ein Mehrwert für Ihr Unternehmen 1 SCHAFFEN SIE EINEN MEHRWERT DURCH SICHERHEIT IN DER LIEFERKETTE Die Sicherheit der Lieferkette wird damit zu einem wichtigen

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Stimmungsbild im Februar 2014

Stimmungsbild im Februar 2014 Umfrage zur Kommunalpolitik in Stuttgart Stimmungsbild im Februar 2014 Ergebnisse einer unabhängigen, selbst initiierten und selbst finanzierten Umfrage der Universität Hohenheim Stand: 25. Februar 2014,

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Pressemitteilung. Energiegenossenschaften im Dialog mit Tarek Al-Wazir: Ausschreibung der EEG-Förderung vernachlässigt Bürgerbeteiligung

Pressemitteilung. Energiegenossenschaften im Dialog mit Tarek Al-Wazir: Ausschreibung der EEG-Förderung vernachlässigt Bürgerbeteiligung Pressemitteilung Energiegenossenschaften im Dialog mit Tarek Al-Wazir: Ausschreibung der EEG-Förderung vernachlässigt Bürgerbeteiligung Verwaltungssitz Neu-Isenburg Wilhelm-Haas-Platz 63263 Neu-Isenburg

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

1. Eine Frage vorab: Nutzen Sie Ihre Wohnung selbst oder vermieten Sie diese? Kontakt

1. Eine Frage vorab: Nutzen Sie Ihre Wohnung selbst oder vermieten Sie diese? Kontakt Gundlach GmbH & Co. KG Haus- und Grundstücksverwaltung Kundenbefragung 2014 1. Eine Frage vorab: Nutzen Sie Ihre Wohnung selbst oder vermieten Sie diese? Selbstnutzung Vermietung Kontakt 2. Wie beurteilen

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Aktuelle Informationen und Verhandlungsergebnisse M+E Mitte Sonderbeilage zum Tarifabschluss

Aktuelle Informationen und Verhandlungsergebnisse M+E Mitte Sonderbeilage zum Tarifabschluss Tarifrunde 2012 Aktuelle Informationen und Verhandlungsergebnisse M+E Mitte Sonderbeilage zum Tarifabschluss Die Bausteine des Tarifpakets 2012 I. Entgelt Die Tabellenentgelte werden rückwirkend zum 01.05.2012

Mehr

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde Ein Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz für Mecklenburg- Vorpommern aus Sicht der Stadt Loitz in Vorpommern Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde verschiedene Windkra.anlagen unterschiedlichen

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2006 / Nr. 8 ALTERSVORSORGE THEMA NUMMER 1 Allensbach am Bodensee, Mitte Mai 2006. - Das Thema Altersvorsorge beschäftigt die Bevölkerung immer

Mehr

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 09. Januar 2014. www.putzundpartner.de 2014 PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 09. Januar 2014. www.putzundpartner.de 2014 PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG Wechselbereitschaft von Stromkunden 2014 Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 09. Januar 2014 PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG Telefon: +49 (0)40 35 08 14-0 Seite Telefax: 0 +49 (0)40 35 08 14-80

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Stefan Marquard das Gesicht der Schulverpflegung in Bayern Start des Projekts Mensa-Check mit Stefan

Mehr

Senioren helfen Junioren

Senioren helfen Junioren Was lernen Sie hier? Sie überprüfen Ihr Wort- und Textverständnis. Was machen Sie? Sie finden Synonyme, beurteilen und formulieren Aussagen. Senioren helfen Junioren Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach

Mehr

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn Rede im Deutschen Bundestag Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn Parlamentsbüro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon 030 227-74891 Fax 030 227-76891 E-Mail kai.whittaker@bundestag.de Wahlkreisbüro:

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I.

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Quartal 2014 Immer weniger Unternehmen benötigen Fremdfinanzierung aber Finanzierung für kleinere Betriebe

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Robert Günther Versicherungsmakler

Robert Günther Versicherungsmakler Robert Günther Versicherungsmakler Bewertung: Sehr hoch Schwerpunkte: Private Krankenversicherung Altersvorsorge Berufsunfähigkeit Krankenzusatzversicherung betriebliche Altersvorsorge Gewerbeversicherung

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Finanzierung von Bauarbeiten durch Aufnahme von Krediten

Finanzierung von Bauarbeiten durch Aufnahme von Krediten Finanzierung von Bauarbeiten 862 A Archiv Finanzierung von Bauarbeiten durch Aufnahme von Krediten Rundverfügung Nr. 10/93 vom 8. Februar 1993 1Die Aufnahme von Krediten ist in der Mehrzahl von Fällen

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Nr. 12-1/Dezember 2005-Januar 2006. A 12041

Nr. 12-1/Dezember 2005-Januar 2006. A 12041 Nr. 12-1/Dezember 2005-Januar 2006. A 12041 Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg. Postfach 1820. 53008 Bonn Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Sparkassen-Finanzgruppe Wenn man sich zur

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 1. An wen richtet sich die Initiative Sportverein 2020 und wer kann daran teilnehmen? Die Initiative Sportverein 2020 richtet sich an alle Sportvereine

Mehr

IHK-Befragung: B 62 und B 253 sind Lebensadern des Hinterlandes

IHK-Befragung: B 62 und B 253 sind Lebensadern des Hinterlandes IHK-Befragung: B 62 und B 253 sind Lebensadern des Hinterlandes Die durchschnittliche Pkw-Fahrzeit zur nächsten Autobahn-Anschlussstelle beträgt in Marburg- Biedenkopf 26 Minuten. Damit liegt diese Region

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Dokumentation des Reflexionsworkshops 1 im Projekt QA am 15. Dezember 2005 im Haus Eckstein, Nürnberg

Dokumentation des Reflexionsworkshops 1 im Projekt QA am 15. Dezember 2005 im Haus Eckstein, Nürnberg Dokumentation des Reflexionsworkshops 1 im Projekt QA am 15. Dezember 2005 im Haus Eckstein, Nürnberg 1. Begrüßung/Vorstellung der Tagesordnung In seiner Einführungspräsentation machte Moderator Dr. Klaus

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

Kelheim digital Schnelles Internet für den ganzen Landkreis

Kelheim digital Schnelles Internet für den ganzen Landkreis Kelheim digital Schnelles Internet für den ganzen Landkreis Dienstag, 21.07.2015 um 9:00 Uhr Wolf GmbH Industriestraße 1, 84048 Mainburg Herausforderung Breitbandausbau Handlungsempfehlungen für Kommunen

Mehr

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Auswertung der Mandantenbefragung 2009 Kurzfassung November 2009 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C Fach: Zeit: Volkswirtschaftslehre - Teil Mikroökonomie - 60 Minuten Punkte: 34 Name, Vorname: Studiengang / evtl. Klasse: Erster Prüfungsversuch

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen.

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Dieser Teil besteht aus insgesamt 7 Aufgaben, in denen Ihnen unterschiedliche Situationen aus dem Universitätsleben

Mehr

Stadtwerke im Spiegelbild der öffentlichen Meinung. Energie 2009

Stadtwerke im Spiegelbild der öffentlichen Meinung. Energie 2009 Stadtwerke im Spiegelbild der öffentlichen Meinung Energie 2009 Untersuchungsdesign Institut: TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH Erhebungszeitraum: 26.06. - 04.07.2009 Grundgesamtheit: Stichprobe:

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Nebenberuflich Geld verdienen als Tagesmutter interna

Nebenberuflich Geld verdienen als Tagesmutter interna Nebenberuflich Geld verdienen als Tagesmutter interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 So wird man Tagespflegeperson... 8 Pflegeerlaubniss... 8 Qualifikation... 9 Räumlichkeiten... 11 Die Aufgaben

Mehr

Deutschland-Check Nr. 32

Deutschland-Check Nr. 32 Umsetzung und Folgen der Energiewende Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 14. September 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch'

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Der Fonds Sexueller Missbrauch im familiären Bereich will Betroffenen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Stadtmarketing Langenselbold

Stadtmarketing Langenselbold Stadtmarketing Langenselbold 1 DER STADTMARKETINGVEREIN LANGENSELBOLD STELLT SICH VOR 2013 2 Teil 1: Präsentation der Mitgliederversammlung vom 25. Juni 2013 Teil 2: Wer sind wir? Was wollen wir? Stadtmarketing

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit heraus interna

Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit heraus interna Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit heraus interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Voraussetzungen... 9 Ausbildung... 10 Die Tätigkeit... 11 Reihenfolge der Planung... 12 Wer hilft

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien Agenda SaarLB-Trendstudie 1. Eckdaten der Befragung 2. Allgemeine Einschätzung von EE; Chance oder Risiko? 3. Hauptgründe + Trends für den Einsatz von EE 4. Stärkerer

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände Beste Qualität bei Dienstleistung und Beratung Sie merken es vom ersten Moment an: Bei mir gibt es keine Vermarktung von der

Mehr

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v.

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v. Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v. Januar 2010 Untersuchungslage Grundgesamtheit: Deutschsprachige Bevölkerung im Erzbistum Köln ab 40 Jahren Stichprobe: Repräsentative

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten:

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Herzlich Willkommen bei der mehr-finanz24 GmbH Mit uns haben

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr