IHK-Journal. Tourismus. Erfolge, Strategien und Trends im Blick. IHK-Vollversammlungswahl 2011 Unternehmer entscheiden S. 24

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1 Heft 0 5 Mai 2011 IHK-Journal D A S R E G I O N A L E W I R T S C H A F T S M A G A Z I N IHK-Vollversammlungswahl 2011 Unternehmer entscheiden S. 24 Versicherungsombudsmann: Kostenlose Alternative zu Gerichtsverfahren S. 47 T H E M E N S C H W E R P U N K T 5061 Postvertriebsstück Gebühr bezahlt Tourismus Erfolge, Strategien und Trends im Blick

2 Mittelstand, Integration und Social Media In 25 Jahren hat RPR viel erreicht ANZEIGE RPR1.-Geschäftsführer Kristian Kropp im Interview zum 25-jährigen Bestehen der Rheinland- Pfälzischen Rundfunk GmbH & Co. KG RPR1. startete 1986 als erster landesweiter Privatsender in Deutschland. Viele sprachen damals von der Radio-Revolution. Was bedeutete das? Die 80er waren eine Wendezeit und unser Geburtsjahr 1986 ein historischer Wendepunkt der Welt. Michail Gorbatschow formte mit dem Wort Glasnost einen Begriff, der Weltgeschichte schreiben sollte. In dieser spannenden Wandlungsphase startete in Deutschland der private Rundfunk. Das Radiomonopol des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wurde gebrochen. RPR, die mutigen Eigentümer, haben damals in Deutschland ein neues Radiozeitalter eingeläutet. Unsere Headlines lauteten: Regionale Nachrichten auf die 1, Radio zum Anfassen, Musikauswahl auf Basis von Meinungsumfragen, lokale Radiowerbung. Wir waren wirklich voller Tatendrang und haben etwas Neues gemacht. Frei nach dem Motto des ersten RPR1-Songs von Billy Ocean When the going gets tough, the tough gets going. Wir wussten nicht, wer uns hört, wie viele uns hören. Wir konnten das nur an den Anrufen und der Hörerpost festmachen: Es waren ganz schön viele. Heute, 25 Jahre später, sind wir eine der großen deutschen Radiosendergruppen, exakt vermessen, 3,6 Millionen Menschen hören täglich die Programmangebote der RPR-Sendergruppe mit den Wellen RPR1., bigfm und Rockland Radio. Was ist das Erfolgsgeheimnis der Sendergruppe RPR? Wir verbinden Tradition mit Innovation, Heimat mit Social Media und guten Journalismus mit spannendem Entertainment. Wir können das, weil unsere Eigentümer das in ihren Unternehmen vorleben. Das Mediengeschäft ist knallhart. Ohne Differenzierung, ohne Profil und ohne Denkbeweglichkeit ist im Zeitalter der technologiegetriebenen Medien und Medienkonzerne wie Google und Facebook die Fahnenstange schnell erreicht. Unser Credo lautet: Wir müssen da sein, wo unsere Nutzer sind. Wenn sie uns über das UKW-Radio hören wollen, sind wir da. Wenn sie uns als Stream über das iphone nutzen wollen, sind wir dort. Wenn sie uns live erleben wollen, sind wir vor Ort. Und wenn sie Gemeinschaft suchen, können sie sich in unserer Online Community treffen. Das Spiel ist vielfältig geworden. Die Kunst ist es, den roten Faden zu behalten und immer vom Nutzer aus zu denken. So haben wir 2010 gesehen, dass RPR ein wichtiger Kommunikator für den rheinland-pfälzischen Mittelstand sein kann. Wir haben gemeinsam mit der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz eine Veranstaltungsreihe für den Mittelstand initiiert und dadurch im vergangenen Jahr mittelständische rheinland-pfälzische Unternehmer mit Experten aus Wirtschaft, Politik und Medien zusammengebracht. Mehr als Gäste, haben die Veranstaltungen besucht, um zum Beispiel den Vorträgen des renommierten Wirtschaftsweisen Professor Wolfgang Wiegard zu folgen. Diese Allianz für den Mittelstand werden wir ausbauen und fortsetzen. Kristian Kropp: Vom Reporter zum Chef Kristian Kropps Karierre startete vor 25 Jahren genau bei jenem Sender, dessen Chef er im Juni 2009 geworden ist: beim rheinland-pfälzischen Radio RPR Zwischen 1988 und 1993 arbeitete er als Chefreporter und stellv. Chefredakteur bei Radio Regenbogen Mannheim Von 1993 bis 2000 war er Chefredakteur und stellv. Programmdirektor bei Hitradio Antenne Niedersachsen Mit dem Start im Jahr 2000 führte er als Geschäftsführer bigfm an die Spitze der erfolgreichsten Jugendradiosender in Deutschland. Im Sommer 2009 wurde er Geschäftsführer von RPR1., Marktführer unter den privaten Radiostationen in Rheinland-Pfalz. dium und werden das Heimatgefühl immer wieder neu interpretieren und zwar auf allen Plattformen. Unser Jugendprogramm bigfm wird immer Trendnavigator sein, wir spüren neue Musik auf, platzieren sie in der Community, diskutieren mit den Nutzern und bringen sie ins Massenmedium Radio. Deswegen ist uns nicht bange. Starke Marken setzen sich auf allen Plattformen durch. Denn das Internet ist nur ein Vertriebsweg, eine Autobahn. Entscheidend sind die Autos, deren Leistungsstärke, Strahlkraft und Geschwindigkeit. Die RPR-Sendergruppe steht nicht nur für innovative Entwicklungen und technologische Neuerungen. Sie übernimmt auch gesellschaftspolitisch Verantwortung. Wie geschieht das? Humanistische Grundwerte und unternehmerischer Erfolg sind kein Widerspruch. Im Gegenteil. Wir müssen wirtschaftlich stark sein, um teilen zu können. Unsere Mitarbeiter beweisen, dass hohe Leistungsbereitschaft und soziales Engagement zusammengehören. Wir haben im Jahr 1999 den Verein RPR hilft e.v. gegründet und seitdem über Euro an Spenden gesammelt und an Vereine, Organisationen und Bedürftige weitergegeben. Gesellschaftspolitische Verantwortung heißt auch, dass wir uns mit den Top-Themen der Gegenwart in unseren Programmen auseinandersetzen. Dazu gehören zum Beispiel die Bereiche Integration, Ausbildung und der Fachkräftemangel. Das heißt für unser Jugendprogramm bigfm, dass wir die Industrie- und Handelskammern sowie die Handwerkskammern samt ihrer Mitglieder medial dabei unterstützen, Ausbildungsberufe attraktiv in der Öffentlichkeit darzustellen. Bei RPR1. haben wir mit Tob Jobs eine Initiative gestartet, um den Mittelstand bei der Suche nach Fachkräften zu unterstützen haben wir den Wettbewerb Initiative für Integration ins Leben gerufen. Ein Radiowettbewerb der herausragende Integrationsprojekte in Rheinland-Pfalz auszeichnet. Wer so viele Menschen über Radio, online, Events oder das Handy erreicht, muss etwas bewegen. Das ist unsere feste Überzeugung. Soziale Netzwerke bestimmen die Überschriften der Medien-Blätter, kann da Radio noch mithalten? Durch unser Jugendprogramm bigfm haben wir in der RPR-Gruppe seit zehn Jahren einen tiefen und authentischen Einblick in diese Entwicklungen. Ja, die sozialen Netzwerke haben die Medienwelt verändert. Ja, die Segmentierung der Medien wird durch die Medien-Digitalisierung weiter zunehmen. Je komplexer die Welt wird, desto bedeutender werden starke Medienmarken. Marken, die eine Lotsenfunktion übernehmen, die auswählen, zusammenfassen und vermitteln. Hier hat ein modernes Heimatmedium wie RPR1. eine herausragende Rolle für die Rheinland-Pfalz Community. Wir sind das einzige landesweit operierende private Me-

3 standpunkt Tourismuswirtschaft konsequent weiterentwickeln Die Tourismuswirtschaft zählt zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen in Rheinland-Pfalz, insbesondere auch in unserem Kammerbezirk. Rund Unternehmen sind den Bereichen Tourismus, Freizeitwirtschaft und Gastgewerbe zuzuordnen. Landesweit sind mehr als Erwerbstätige in der Tourismusbranche tätig. Statistisch betrachtet hängt damit jeder zehnte Arbeitsplatz in Rheinland-Pfalz am Tourismus. In 2010 wurden landesweit 7,9 Millionen Gästeankünfte verbucht. 3,3 Millionen davon entfielen dabei auf die Destinationen unseres IHK-Bezirks. Die Mitgliedsbetriebe der IHK Koblenz verzeichneten 9,3 Millionen der landesweit insgesamt rund 21,7 Millionen Übernachtungen. Damit wurde im vergangenen Jahr das beste Ergebnis des Jahrzehnts und das zweitbeste Ergebnis seit Landesgründung erzielt. Neben dem traditionellen Gastgewerbe profitieren von diesem hohen Übernachtungsaufkommen insbesondere Einzelhandels-, Dienstleistungs-, Mobilitätsunternehmen sowie der Kulturbereich. Der Tagestourismus hat für Rheinland-Pfalz eine ebenfalls nicht zu unterschätzende Bedeutung. 200 Millionen Tagesreisen sprechen eine deutliche Sprache. Vor dem Hintergrund der schwierigen Finanzsituation der Städte und Gemeinden stellt sich die Frage, wie die touristische Infrastruktur künftig wettbewerbsfähig finanziert werden kann, um die Attraktivität der heimischen Destinationen auch künftig zu gewährleisten. Unternehmen und Kommunen sind auf eine zeitgemäße Tourismusinfrastruktur und die Zusammenarbeit im Rahmen privat-öffentlicher Partnerschaften angewiesen um beiderseits vom Tourismus zu profitieren. Bereits seit Anfang 2010 wird die Einführung einer neuen Kulturförderabgabe, die sog. Bettensteuer, diskutiert. Die IHK Koblenz sieht ebenso wie der Arbeitskreis Tourismus der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz in der Bettensteuer kein geeignetes Instrument zur zukunftsfähigen Finanzierung touristischer Infrastrukturen. Schon alleine wegen der fehlenden Zweckbindung der dabei generierten Einnahmen, dem ungeklärten Einbezug des Tagestourismus und der fehlenden Mitsprache der Tourismusbranche bei der Mittelverwendung lehnen wir die Einführung einer solchen einseitigen Abgabe entschieden ab. Nach unserer Ansicht ist die Entwicklung anderer Ansätze nötig, um die Finanzierung des Tourismus im Kammerbezirk nachhaltig zu gewährleisten. Denn über den individuellen betriebswirtschaftlichen Nutzen hinaus ist Tourismusfinanzierung auch als Wirtschaftsförderung, Standortentwicklung und Imagebildung zu verstehen. Dr. Edelbert Dold ist stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrieund Handelskammer (IHK) Koblenz. Ebenso wichtig wie notwendig ist für die langfristige Entwicklung des rheinland-pfälzischen Tourismus eine nachhaltige Personalpolitik und eine zielgerichtete Fachkräftesicherung. Unter demographischen wie auch service-qualitäts-orientierten Aspekten sollten Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen gebunden werden. Gleichzeitig sind Maßnahmen zur Weiterbildung notwendig, um die Mitarbeiter weiterzuentwickeln, somit dem zunehmenden Wettbewerbsdruck standzuhalten und letztendlich das Unternehmen zu stärken. Die Aus- und Weiterbildungslehrgänge unter dem Dach des Gastronomischen Bildungszentrum (GBZ) Koblenz dienen bereits heute der Fachkräftesicherung und bieten in diversen Kompetenzzentren ein vielfältiges Angebot insbesondere für Mitarbeiter gastronomischer Betriebe. Gemeinsam mit der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, dem DEHOGA Landesverband Rheinland-Pfalz, dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, dem Tourismus- und Heilbäderverband Rheinland-Pfalz sowie der Rheinland- Pfalz-Tourismus GmbH gilt es daher, die auf den Weg gebrachte Tourismusstrategie 2015 weiter konsequent zu verfolgen, deren zukunftsweisende Fortschreibung zu gewährleisten und die Fragen nach einer tragfähigen Tourismusfinanzierung und Fachkräftesicherung zu beantworten. Mai 2011 IHK-Journal 1

4 Inhalt SCHWERPUNKTTHEMA THEMENSCHWERPUNKT Tourismus 5 Tourismusmagnet Kaltwaser-Geysir 8 Tourismusstrategie für die Region Hunsrück 10 Erfolgreiches Werben für die Marke Deutschland 11 Deutschlandtourismus verzeichnet Aufwärtstrend 12 IHK-Modellprojekt LimesGastgeber 14 Personal halten! 16 Tourismus in Rheinland-Pfalz 18 Der Neue Gesundheitstourismus 20 BUGA Koblenz 2011 erfolgreich gestartet 21 Unersetzlich: Online-Marketing TITEL: Gesundheitsurlaub liegt im Trend. Foto: Hotel Heinz, Höhr-Grenzhausen aktuelles 3 Kurz und kompakt 4 Personalentwicklung bei Leifheit, Heinrichs und Gebr. Rhodius 23 IHK-Veranstaltungen Verbraucherpreisindex termine der Wirtschaftsjunioren 34 Betriebliches Mobilitätsmanagement gut fürs Klima und den Kostenhaushalt NEUES AUS Berlin und Brüssel AUS DEN UNTERNEHMEN 36 Firmenjubiläen 37 Betriebsjubiläen AUS- UND WEITERBILDUNG Fahrplan für Weiterbildung Öffentliche Bekanntmachung 24 IHK Vollversammlungswahl 2011 unternehmer entscheiden! 26 Wahlordnung der Industrie- und Handelskammer zu Koblenz RECHT 47 Der Versicherungsombudsmann: kostenlose Alternative zu Gerichtsverfahren RUBRIk EN 48 Vorschau, Impressum 2 IHK-Journal Mai

5 Kurz und kompakt Anz Bouhs 4_2010:Layout anzeige Ihre Halle Kurz und kompakt Steuerberatersprechtag für Existenzgründer Gemeinsam mit der Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz bieten das Starterzentrum Koblenz und seine Geschäftsstellen Steuerberatersprechtage für Existenzgründer an. Existenzgründer können ein kurzes Gespräch von maximal 60 Minuten mit einem Steuerberater führen und sich über steuerliche Fragen rund um die Existenzgründung informieren. Diese Erstinformation ist kostenlos. Hilfreich zur Terminvorbereitung ist das vorherige Einreichen einer Kurzbeschreibung des Vorhabens und einer steuerlichen Fragenliste. Termine Koblenz: Koblenz: jeder 1. Donnerstag im Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember; Anmeldung: Birgit Lohn, Telefon 0261/ oder per an lohn@koblenz.ihk.de. Neuwied: jeder 2. Donnerstag im Monat; Anmeldung: Hiltrud Bendels, Telefon 02631/ oder per an bendels@koblenz.ihk.de. Altenkirchen: jeder 1. Donnerstag im Monat; Anmeldung: Doris Burmester, Telefon 02681/ oder per an burmester@koblenz.ihk.de. Bad Neuenahr-Ahrweiler: nach vorheriger Vereinbarung; Anmeldung: Therese Seul, Telefon 02641/ oder per an seul@koblenz.ihk.de. Montabaur: jeder 3. Donnerstag im Monat; Anmeldung: Ingrid Wiegard, Telefon 02602/ oder per an wiegard@koblenz.ihk.de. Idar-Oberstein: am 25. März 2011 und am 28. Oktober 2011; Anmeldung: Thomas Wild, Telefon 06781/ oder per an wild@koblenz.ihk.de. Simmern: jeder erste Mittwoch im Monat, Anmeldung: Eberhard Noll, Telefon 06761/ oder per an noll@koblenz.ihk.de. Ihr Büro Ihr Haus Informationstag Gewerbliche Schutzrechte Gemeinsam mit einem Patentanwalt bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz am Dienstag, 26. Mai, ab 14 Uhr einen Sprechtag zum Thema Gewerbliche Schutzrechte an. Unternehmen und freie Erfinder können ein kurzes Gespräch von maximal 25 Minuten mit einem Patentanwalt führen. Sie können sich über grundsätzliche Fragen zu den einzelnen Arten der Schutzrechte (Patente, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster, Marken), zur Vorgehensweise und den Kosten bei der Anmeldung informieren. Diese Erstberatung ist kostenlos. Zur Teilnahme an diesem Sprechtag ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich bei Silvia Maxeiner, Telefon 0261/ Wilhelm Bouhs Hoch-, Tief-, Ingenieurbau GmbH Frankenbachstraße Bad Breisig Tel.: / Fax: / info@bouhs.de Hallen + Bausysteme Mai 2011 IHK-Journal 3

6 aktuelles Personalentwicklung bei Leifheit, Heinrichs und Gebr. Rhodius: Praktiker berichten In einer Abendveranstaltung am 24. Mai 2010 berichten Unternehmensvertreter der Firmen Leifheit AG, Gebr. Rhodius GmbH und Heinrichs Co. KG wie sie Mitarbeitergespräche eingeführt haben und wie sie damit erfolgreich sind. Eine anschließende Diskussion und ein kleiner Imbiss bieten Gelegenheit, sich kollegial auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Bereits mehr als 220 Vorstände, Geschäftsführer und Personalverantwortliche kleiner und mittlerer Unternehmen der Region haben sich zum IHK-Netzwerk Personalentwicklung zusammengeschlossen. Durch kostenfreie Beratung, Information und Austausch profitieren sie vom Service der IHK Koblenz. Nach dem Erfolg der ersten Forumsveranstaltungen für das Netzwerk und die interessierte Öffentlichkeit lädt die IHK Koblenz zur dritten Abendveranstaltung ein. Unter dem Titel Basis oder hohe Kunst der Personalentwicklung? Erfolgreich mit Feedback und Beurteilung gibt es am 24. Mai 2011 Impulse aus Praktikervorträgen und Diskussionen. Willkommen und Anmeldung ist ab Uhr, Beginn um 18 Uhr in den Räumen der IHK Koblenz in der Koblenzer Schlossstraße 2, voraussichtliches Ende gegen 20 Uhr. Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl bitten wir um frühzeitige Anmeldung, spätestens bis 13. Mai per an Ihre Ansprechpartnerin IHK-Personalentwicklungsberaterin Stefanie Schneider, Telefon 0261/ Erster Lehrstuhl für Vertrieb unter 236 Marketing-Lehrstühlen D eutschlands Marketing-Champion gesucht Bis zum 20. Mai läuft die Bewerbungsfrist für den Deutschen Marketing- Preis Seit 1973 vergibt der Deutsche Marketing-Verband diese höchste Auszeichnung für Exzellenz und Top-Performance im Marketing. Bewerben können sich Unternehmen aus Handel, Industrie und Dienstleistung, die mit einer herausragenden Marketingleistung nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg erzielt haben. Der Preisträger 2011 steht in der Tradition großer Marketing-Champions wie Beiersdorf, Würth, Obi, Miele, Tchibo, Hugo Boss, Lufthansa, Schwarzkopf und zuletzt die Deutsche Telekom. Sie alle zeichnet eine konsequente, marktorientierte Haltung und eine überzeugende Umsetzung der Techniken und Instrumente des Unternehmen suchen händeringend nach gut ausgebildeten Vertriebsmitarbeitern. Doch Universitätsabsolventen werden eher für Marketingkarrieren als für Vertriebskarrieren ausgebildet. Von 236 Marketing-Lehrstühlen im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft (VHB) geben nur neun den Vertrieb als ein Interessengebiet an. Die WHU Otto Beisheim School of Management in Vallendar bei Koblenz hat nun als erste BWL-Fakultät in Deutschland einen spezialisierten Lehrstuhl für Vertriebsmanagement eingerichtet. Lehrstuhlinhaber ist Universitäts- Professor Dr. Ove Jensen (38). Lehrstuhlinhaber Ove Jensen erforscht zum Beispiel die optimale Größe der Außendienstmannschaft, den Umgang mit Kleinkunden und die Persönlichkeitsmerkmale von Verkäufern. Alle WHU-Programme bieten den Studienschwerpunkt Marketing & les an. Dieser umfasst neben Marketingkursen auch Kurse für Vertriebsführung, Key Account Management, Preismanagement und Servicemanagement. In einem Praxisseminar besuchen Studierende gemeinsam mit Vertriebsmanagern Kunden und bearbeiten Verkaufsprojekte. Die Studierenden lernen dabei, dass moderner Vertrieb nichts mit den drolligen Klinkenputzern Loriots und Heinz Erhardts zu tun hat, die noch immer stark das öffentliche Image des Vertriebs prägen. Marketing aus. Die Bewerbungen werden mit einem standardisierten Bewerbungsbogen eingereicht. Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenfrei. Internet Lesen Ausschreibung Sie mehr... und Bewerbungswww.ihkinfos.de bogen im Internet unter der Adresse 4 IHK-Journal Mai

7 tourismus Tourismusmagnet Kaltwasser-Geysir: Positiv für den Tourismus in Andernach In Andernach befindet sich der höchste Kaltwasser-Geysir der Welt. Diese Aussage versetzt manchen Besucher der alten Römerstadt in Erstaunen. Bringt man doch eher Island mit Geysiren in Verbindung. In Andernach existiert ein Kaltwasser-Geysir, der sich von den Geysiren auf Island unterscheidet, wissen die Mitarbeiter der Geysir.info ggmbh zu berichten. Um das sehr seltene Naturphänomen einem breiten Publikum zugängig zu machen, entschloss sich die Stadt Andernach zum Bau des Geysir Andernach Erlebniszentrums, das im Mai 2009 eröffnet wurde. Seitdem nahmen mehr als Besucher an der Geysir-Expedition teil. Auch in der ison 2011 rechnet die Geysir. info ggmbh mit über Besuchern. Die dreigliedrige Attraktion Geysir Andernach beginnt mit einer Reise, die die Besucher Meter unter die Erde führt. Die Ausstellung des Erlebniszentrums lädt dazu ein, an interaktiven Exponaten etwas über die naturwissenschaftlichen Hintergründe des Naturphänomens zu erfahren. Das Erlebniszentrum bedient sich völlig neuer multimedialer Vermittlungsebenen, weg vom statischen Museum, hin zu einer Ausstellung, bei der Anfassen und Mitmachen erlaubt und gewünscht sind. Wissenschaft wird erlebbar gemacht. Wieder an der Erdoberfläche angekommen, geht es mit dem Schiff durch das Rheintal zum Naturschutzgebiet Namedyer Werth. Dort erlebt der Besucher ein einmaliges Naturschauspiel: Den höchsten Kaltwassergeysir der Welt! Alle zwei Stunden schießt eine eindrucksvolle Fontäne von bis zu 60 Metern in die Höhe. Anders als bei den bekannteren Heißwassergeysiren ist hier vulkanisches Kohlendioxid die treibende Kraft. Anschließend bringt das Schiff die Gäste zurück nach Andernach. Die Expedition endet wieder am Erlebniszentrum. Der Erfolg des Geysirs wirkt sich auch auf die übrigen touristischen Bereiche in Andernach positiv aus. So ergeben Rückmeldungen von Hoteliers, dass eine Vielzahl der Übernachtungen auf den Geysir zurückzuführen ist. Auch über den Geysir hinaus nimmt der Tourismus in Andernach eine erfreuliche Entwicklung. So ist beispielsweise ein neuer Wohnmobil-Stellplatz direkt am Rhein zu einem beliebten Ziel geworden. Seit Mai 2008 werden statistische Daten über Zahl und Herkunft der Gäste auf dem Wohnmobil-Stellplatz gesammelt. Im ersten Jahr der Erhebung wurden von Mai bis Dezember mehr als Übernachtungen auf dem Stellplatz gezählt. In K Fotos: FF 2009 eröffnet: Das Geysir-Erlebniszentrum am Andernacher Rheinufer. Mai 2011 IHK-Journal 5

8 tourismus 2009 konnten bereits Wohnmobil- Übernachtungen festgestellt werden. Nimmt man an, dass im Durchschnitt etwa zwei Personen je Wohnmobil unterwegs sind, kann man hier von fast Gästeübernachtungen zusätzlich ausgehen. Die meisten Wohnmobilfahrer kommen aus Deutschland (90 Prozent), den Niederlanden und Belgien. Stichproben ergaben, dass rund 40 Prozent der deutschen Gäste aus Nordrhein-Westfalen anreisten. In Gesprächen mit Gästen des Wohnmobil-Stellplatzes wird deutlich, dass es sich hierbei oftmals um Besucher handelt, die zum wiederholten Male nach Andernach kommen. Auch die Zahl der Kabinenschiffe, die Andernach anlaufen, bleibt weiterhin hoch. Waren es 2008 nur 295 Schiffe, die Anlegegebühren entrichtet haben, so konnte 2009 mit 435 Schiffen eine große Steigerung verzeichnet werden. Das Jahr 2010 hat, bedingt durch das Hochwasser, einen leichten Rückgang zu verzeichnen und mit einer Anzahl von 388 Schiffen abgeschlossen. Bislang 485 Vorbuchungen für dieses Jahr lassen jedoch für 2011 eine weitere Steigerung erahnen. Die Zahl der Stadtführungen in Andernach ist im Vergleich zu den Vorjahren erheblich angestiegen. So konnten im Jahr 2008 bereits 237 Führungen verzeichnet werden, wo es noch ein Jahr zuvor nur 148 waren. In 2009 konnten 301 Stadtführungen durchgeführt werden. Den bisherigen Höhepunkt erreichte man jedoch mit einer Zahl von 389 Stadtführungen im Jahr Aufgrund der bislang vorliegenden Vorbuchungen ist für dieses Jahr eine ähnlich gute Entwicklung zu erwarten. Ein deutlicher Anstieg konnte auch bei den fremdsprachigen Stadtführungen, besondes in Englisch und Niederländisch, verzeichnet werden. Die gute Entwicklung bei den Stadtführungen liegt vor allem im stetig weiterentwickelten Angebot: Bislang sind neben Führungen, die einen speziellen historischen Hintergrund beleuchten, auch Stadtführungen für Frauen, Fackelführungen, Führungen mit dem Fahrrad oder mit Begleitung mittelalterlicher Sänger buchbar. Auch die Pauschalen mit Geysir-Besuch und Mittagessen erfreuen sich großer Beliebtheit. Informationen erhalten Sie bei der Geysir.info ggmbh im Internet unter der Adresse Architektur und Design im Tourismus: Website bietet Informationen und Werbe-Forum Vor drei Jahren begann der Hannoveraner Architekt Jan Hamer Informationen über außergewöhnliche Ferienobjekte zusammenzutragen. Weil immer mehr Freunde und Bekannte und schließlich auch deren Bekannte Insidertipps von ihm bekommen wollten, entschied er sich, die zusammengetragenen Informationen ins Internet zu stellen. anzeigen Auf werden Ferienhäuser und Apartments zur Miete angeboten, die sich weit davon abheben, was man gemeinhin unter Ferienhaus versteht. Jan Hamers Meinung: Wenn jemand in seinem ganz normalen Alltag in einer schönen Umgebung lebt, gibt es keinen Grund, warum er die schönsten Wochen des Jahres in einer Konserve hausen sollte. Seine Internetseite unter der Adresse beinhaltet nicht nur für eine anspruchsvolle Klientel Ferienhäuser, die durch Bauweise, Ausstattung und Lage auf den ersten Blick bestechen und dabei auch bezahlbar sind, sondern sie bietet auch Vermietern von Ferienobjekten zahlreiche Anregungen, deren eigenes Angebot zu optimieren. Die Internetseite hat sich zu einer wichtigen Anlaufstelle für architekturinteressierte Bauherren entwickelt: Sie bietet auch Inspirationen und zeigt neue Perspektiven und Anregungen auf. Wer ein Faible für Architektur hat und ein entsprechendes Feriendomizil sucht, wird genauso fündig wie der Immobilienbesitzer, der sein Haus an anspruchsvolle Kunden vermieten möchte. Auch, wer sich mit Modernisierung, Umgestaltung und entsprechender Marktausrichtung seines JETZT PRIVAT - PATIENT?! Roter Teppich beim Arzt?... ambulant u. stationär Kleine Beiträge?... z. B. 25 männl., 113,71/ Monat WIE GEHT DAS...? Unabhängige, kostenlose Maklerberatung für alle unternehmerische Versicherungsbelange wie Krankenversicherung, aber auch Altersvorsorge und ch-versicherungen von A Z SONNEK & CO., KOBLENZ einfach anrufen oder <sonnek-koblenz@sonnek-co.de> DIE WELT GEHÖRT DEM, DER SIE GENIESST 6 IHK-Journal Mai HWA_IHK-ANZ.indd :19

9 tourismus K Foto: Ferienobjektes beschäftigt, findet bei Jan Hamer zahlreiche Anregungen und Inspirationen. Die mmlung architektonisch hochwertiger Ferienunterkünfte umfasst anspruchsvolle und dennoch bezahlbare Objekte an 14 europäischen und vier außereuropäischen Orten. Einige der Häuser wurden mit renommierten Architekturpreisen ausgezeichnet. Jan Hamer weiß: Ein eigenes Ferienhaus ist neben der Eigennutzung immer stärker als Kapitalanlage interessant. Damit dieses Konzept aufgeht, ist die Vermarktung einer Urlaubsimmobilie wichtig. Also muss man geeignete Foren finden, um Kunden zu gewinnen hier bietet sich Jan Hamers Internetpräsenz an. Grundvoraussetzung für die Aufnahme in Jan Hamers Internet-Präsentation ist, dass der architektonische Anspruch des Hauses sofort erkennbar ist. Die wichtigsten Aspekte sind: 1. Ungewöhnliche Architektur, 2. hochwertige Ausstattung, 3. beste landschaftliche Lage und 4. ein überzeugendes Preis-Leistungs- Verhältnis. Wir haben Häuser zusammengetragen, die über Monate im Voraus gebucht sind, in der Hauptsaison sogar auf Jahre hin, erklärt Hamer. Bei uns ist außerdem der saisonale Aspekt nicht so wesentlich: Normalerweise werden Häuser am Meer in den Sommermonaten bevorzugt, in den rheinland-pfälzischen Weinanbaugebieten ist im Herbst Hochkonjunktur. Da die Urlaubsarchitekturangebote aber per se schon ein Erlebnis sind, ist es nahezu zweitrangig, zu welcher Jahreszeit man sie bewohnt. Um in die mmlung der präsentierten Objekte aufgenommen werden zu können, müssen Ansprüche an Architektur, Ausstattung, Lage und das Preis-Leistungs-Verhältnis erfüllt sein. Jan Hamer hat sein Know-how in einem Internet-Auftritt auch zu architektonisch besonders anspruchsvollen Feriendomizilen umgesetzt. anzeige Mehr Zukunft für Ihre Mitarbeiter: Der VR-FinanzPlan Mittelstand. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wer seinen Mitarbeitern Sicherheit gibt, bekommt Vertrauen zurück. Und mit dem VR-FinanzPlan Mittelstand finden Sie schnell und umfassend die richtigen Lösungen für diese Sicherheit. So halten Sie sich jederzeit den Rücken frei und können sich auf Ihr eigentliches Ziel konzentrieren: mit Ihren Angestellten am Erfolg zu arbeiten. Sprechen Sie einfach persönlich mit einem unserer Berater ganz in Ihrer Nähe oder gehen Sie online auf vr-rheinlandpfalz.de Volksbanken Raiffeisenbanken

10 tourismus Tourismusstrategie für die Region Hunsrück veröffentlicht Betrachtet man die gegenwärtige angebotsstruktur des tourismus im Hunsrück, erkennt man eine in den letzten Jahren klar verbesserte situation: zahlreiche qualitativ hochwertige, zertifizierte Wanderwege wie der saar-hunsrück-steig, soonwaldsteig, die traumschleifen saar-hunsrück, der ausoniusweg oder der Hunsrückhöhenweg haben das Wandern zum wichtigsten touristischen segment der Region gemacht. Aber auch die gute Freizeitinfrastruktur und naturerlebnisangebote sowie das Radfahren mit Radrouten wie dem schinderhannes-radweg, Ruwer-Hochwald-Radweg, der Lützelsoonradroute oder den neun RadaktivRouten stellen bereits gute angebote des tourismus der Region dar. In mehrtägigen Workshops einer strategieentwicklungsgruppe unter Federführung der Hunsrück-touristik GmbH und der tourismusberatungsgesellschaft project M in Lüneburg haben bedeutende tourismusakteure der Region und kommunale tourismusverantwortliche gemeinsam die zukünftige tourismusstrategie des Hunsrücks erarbeitet. diese touristischen kernthemen wurden nun in einer 27-seitigen Broschüre veröffentlicht und werden die Handlungsfelder des regionalen tourismus für die nächsten Jahre bestimmen. der Hunsrück soll zu einer Marke für eine in Rheinland-pfalz einzigartige, urlaubswerte Region mit regionstypischer angebotsqualität werden; nur so kann der Gast in der Region ein hunsrücktypisches urlaubserlebnis erfahren, so Jörn Winkhaus, Geschäftsführer der Hunsrück-touristik GmbH. Wettbewerb hat sich verschärft K Foto: FF durch aufwerten regionaler, Hunsrückspezifischer potenziale die kernaufgaben darstellen. der Wettbewerb zwischen touristisch ähnlich strukturierten Regionen hat sich verschärft. damit der Hunsrück hier mit seinen angeboten langfristig wahrgenommen wird, hat man erkannt: Eine konzentration auf authentische, regionale kernkompetenzen ist unerlässlich. das künftige Handeln der Region im tourismus wird im Einklang mit der vom Land Rheinland-pfalz im Jahr 2008 verabschiedeten tourismusstrategie 2015 stehen. so wird das bereits für das Wandern gewonnene profil konsequent weiter ausgebaut und soll mit regionstypi- schen produkten, Beherbergungsbetrieben und Orten zu einem alleinstellungsprofil werden. parallel dazu werden die kommenden Jahre genutzt, das thema Radfahren zu planen und ebenso konsequent wie das Wandern aufzubauen. die Broschüre touristische profi- lierung der Region Hunsrück ist kostenlos bei der Hunsrück-touristik GmbH oder zum download auf erhältlich. Ht dabei rückt das Ziel, dass der Hunsrück zu einer touristischen Marke wird, klar in den Mittelpunkt. Für die Markenbildung sind fünf strategische Handlungsfelder erarbeitet worden, bei welchen die konsequente schwerpunktsetzung auf hunsrück spezifische themen und auf die Zielgruppen tages- und Übernachtungsgäste, Familien und Best ager (50plus) sowie die Entwicklung eines alleinstellungsprofils Unverwechselbar: Die touristische Ausrichtung der Hunsrück-Region wird ihr Profil ausbauen. 8 IHK-Journal Mai

11 tourismus Altern aber fit: Perspektiven und Aufgaben für den Tourismus der Gesundheitstourismus hat sich stark fortentwickelt. seit Jahrhunderten war diese Form des tourismus gleichbedeutend mit der klassischen kur. Heute sind die Wahlmöglichkeiten für die Gäste vielfältig und kaum noch überschaubar. Viele kurorte besinnen sich jedoch wieder auf ihre traditionellen Qualitäten. der selbst zahlende kunde steht im Mittelpunkt. In den 90er-Jahren war vor allem der Begriff Wellness weit verbreitet nicht nur im tourismus, sondern auch für eine beinah unüberschaubare Fülle an produkten wie zum Beispiel Joghurt, socken oder Matratzen. praktiker bemängeln deshalb die Beliebigkeit der Begrifflichkeiten im Wellnessbereich und der damit auch häufig einhergehenden problematik der Qualitätssicherung aufgrund einer unzureichenden profilschärfe. Mit der verstärkten Fokussierung auf medizinisch fundierte anwendungen unter dem Begriff Medical Wellness erhofften sich in den letzten Jahren gerade die traditionellen kurorte und Heilbäder eine bessere positionierung ihrer qualifizierten angebote. diesen Bedarf nach qualifizierten angeboten gilt es zu forcieren. Besonders vor dem Hintergrund einer älter werdenden Gesellschaft, die auch im höheren alter den anspruch auf körperliches Wohlbefinden hat, und gleichzeitig rückläufiger Leistungen durch die krankenversicherer wird das Verständnis für die selbstverantwortung im Bereich der Gesunderhaltung des eigenen körpers zunehmen. Hier liegen die chancen für die gesundheitstouristischen Ziele. Zertifizierungen haben mehr interne Wirkung Während die Rahmenbedingungen für die kur und die kurorte durch gesetzlich festgelegte kriterien vorgegeben sind, sind derartige Qualitätssicherungen für den Wellness- sowie den Medical Wellnessbereich gegenwärtig nur in teilen sichergestellt. seit Jahren tobt vor allem im Wellnesssegment geradezu ein kampf um das angebot einer Zertifizierung zwischen verschiedenen, teilweise kommerziell ausgerichteten Verbänden und anderen Zertifizierern. Für die anbieter sind die jeweiligen Vor- und nachteile der einzelnen Zertifizierungen nicht hinreichend transparent. doch auch die Gäste werden mit diesen siegeln oftmals überfordert oder ignorieren diese schlicht. so gaben bei einer Befragung von Gesundheitstouristen in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2008 rund 41 prozent der Hotelgäste an, auf kein Qualitätszertifikat wie etwa Hotelsterne oder Wellness-siegel geachtet zu haben. Bei thermenbesuchern oder Besuchern von kurmittelzentren lag diese Quote sogar mit bis zu 83 prozent deutlich höher. die Wahrnehmung von Qualitätszertifikaten wird von den akteuren vermutlich deutlich überschätzt. der wahre Wert der Zertifizierung liegt eher darin, dass dem siegel ein langer prozess der hausinternen Qualitätssicherung vorausgeht. Medical Wellness: chance für kurorte und Heilbäder? nachdem der Wellnesshype des letzten Jahrzehnts inzwischen abgeebbt ist, besinnen sich vielerorts die kur- und Erholungsorte auf ihre traditionellen Qualitäten und versuchen zunehmend, ihre medizinisch fundierten angebote mit einem modernen Image den selbstzahlenden kunden anzubieten. doch sind Medical Wellnessangebote mit ihren zugehörigen anwendungen bisher nur bei einer kleinen Bevölkerungsgruppe bekannt. aus der großen Bandbreite an assoziationen mit diesem Begriff, dies waren vor allem Wohlfühlen, Gesundheit im Mittelpunkt, medizinische Betreuung, kur und urlaub, geht hervor, dass diese angebote stark erklärungsbedürftig sind und bisher kaum im Markt angekommen sind. Eine weitere problematik besteht im Medical Wellness darin, dass es aufgrund der medizinischen Betreuung problematisch ist, kostengünstige angebote zu schaffen. Gerade in diesem Bereich wird es jedoch zukünftig ein weiteres Entwicklungspotenzial geben. Eine besondere Herausforderung wird hierbei jedoch sein, dass zwar im nächsten Jahrzehnt eine zahlenmäßig verstärkte seniorengeneration touristisch aktiv werden wird, die finanziellen Möglichkeiten dieser Generation jedoch im Vergleich zur jetzigen seniorengeneration stärker limitiert sein werden. prof. dr. MOnIka RuLLE Die Autorin Professorin Dr. Monika Rulle, ist Professorin für Gesundheitstourismus am Institut für Geographie und Geologie der Ernst-Moritz- Arndt-Universität Greifswald. Sie ist eine der Autorinnen von: Rulle, M.; Hoffmann, W.; Kraft, K., Erfolgsstrategien im Gesundheitstourismus, Berlin Mai 2011 IHK-Journal 9

12 tourismus Deutsche Zentrale für Tourismus: Erfolgreiches Werben für die Marke Deutschland der Reiseweltmeister deutschland punktet auch im eigenen Land: das Reiseland deutschland wird bei urlaubern aus aller Welt immer beliebter. Vorläufiger Höhepunkt: Mit über 60 Millionen Übernachtungen von ausländischen Gästen konnte im Jahr 2010 ein historischer Höchststand erreicht werden. 20 Jahre nach der Wiedervereinigung rangiert deutschland damit unter den topdrei-reisezielen der Europäer. Die neuesten Zahlen signalisieren: die Lust auf Reisen nach deutschland belebt insbesondere die mittelständische Wirtschaft in den deutschen städten und Regionen. Laut angaben der deutschen Bundesbank erzielt das deutschland-incoming einen umsatz von mehr als 26 Milliarden Euro im Jahr sowie einen anteil von über drei prozent am Bruttoinlandsprodukt und ist so mit seiner stark mittelständisch geprägten struktur einer der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren in deutschland mit bedeutendem Wachstumspotenzial. seit zehn Jahren wächst deutschland touristisch gesehen kontinuierlich über dem niveau in Europa. Mehr als 40 prozent Wachstum kann das Reiseland deutschland bei Besuchen seit dem Jahr 2000 verzeichnen, als insgesamt 42,6 Millionen Übernachtungen internationaler Gäste registriert wurden. Wenn die Rahmenbedingungen weiter positiv bleiben, scheint die 80-Millionen-Marke für 2020 als durchaus erreichbar. positive Imagewerte: Reiseland unter den top 10 Mit kundenorientierten und zielgerichteten Marketingaktivitäten hat die deutsche Zentrale für tourismus (dzt) wesentlich zum Erfolg der Marke deutschland im ausland beigetragen. dies zeigt sich nicht zuletzt in den positiven Imagewerten: Laut aktuellen Ergebnissen der untersuchung des renommierten anholt GFk Roper nation Brands Index zum deutschlandbild im ausland liegt das Reiseland aktuell weltweit unter den top 10. deutschland bedeutendes Ziel für Gesundheitstourismus Für 2011 sind die Weichen bereits gestellt: Mit dem diesjährigen themenjahr Gesundheitsreisen und Wellness in deutschland greift die dzt den trend der gesundheitsorientierten Reisen nach deutschland auf und orientiert die Marketingaktivitäten im ausland schwerpunktmäßig an diesem thema. Ziel ist die stärkung des Reiselandes deutschland als bedeutendes, attraktives Ziel für den Gesundheitstourismus sowie die positio- nierung deutschlands bezüglich kompetenz und Qualität in Wellness-, Gesundheits- und Medizinreisen. Veranstaltungen mit internationaler strahlkraft wie 125 Jahre automobil in deutschland und die FIFa Frauen- Weltmeisterschaft deutschland 2011 und deren zielgerichtete Vermarktung durch die dzt sollen die Garanten dafür sein, dass die Marke Reiseland deutschland auch weiter Erfolgsgeschichte schreiben wird. Im auftrag der Bundesregierung vermarktet die dzt gemeinsam mit den touristischen Landesmarketingorganisationen und ihren regionalen und städtischen Einheiten sowie partnern aus Wirtschaft und Verbänden das Reiseland deutschland im ausland. 29 auslandsvertretungen sowie Marketing- und Vertriebsagenturen unterstützen die dzt dabei und werben in den wichtigsten Quellmärkten Europas und in Übersee. petra HEdORFER K Foto: FF Mit diesem Markenzeichen wirbt die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) für Urlaub und Reisen in Deutschland. Die Autorin Petra Hedorfer ist Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus in Frankfurt. 10 IHK-Journal Mai

13 tourismus Sparkassen-Tourismusbarometer: Deutschlandtourismus verzeichnet Aufwärtstrend das tourismusbarometer des deutschen sparkassen- und Giroverbandes (dsgv) zeigt an: Es gibt ein 4,5-Milliarden-Euro-umsatzpotenzial für die Branche durch nachhaltige Reiseangebote. Position gefestigt: deutschland hat 2009 zum zweiten Mal in Folge die spitzenstellung als nummer eins der europäischen tourismusländer eingenommen. Mit rund 370 Millionen Übernachtungen liegt deutschland vor den klassischen urlaubszielen spanien und Italien. Besonders erfreulich ist die stabile nachfrage im krisenjahr 2009, in dem die Wettbewerber in Ost- und südeuropa teils zweistellige Rückgänge verkraften mussten. auch 2010 hat deutschland seinen Wachstumskurs fortgesetzt. neben dem starken Binnenmarkt und dem breiten angebotsspektrum liegen die stärken in einem guten preis-leistungs- Verhältnis und einem wieder erstarkten Geschäftstourismus. starke Werte: die tourismusbranche steht für einen jährlichen umsatz von rund 140 Milliarden Euro und einen anteil von vier prozent am Volkseinkommen. alle profitierenden Branchen zusammengenommen, vom Beherbergungsgewerbe und der Gastronomie über den Handel und die Freizeitwirtschaft bis zu den sonstigen tourismusrelevanten dienstleistungen, stellt der stärkere professionalisierung erforderlich tourismus einen zentralen Beschäftigungsmotor in deutschland dar. neu ausrichten: kritische Verbraucher, die besonders auf das preis-leistungs-verhältnis achten, sparen weniger am, aber deutlich im urlaub und bei der Freizeitgestaltung. somit lässt eine echte kompensation der mehrjährigen umsatzverluste weiter auf sich warten. Gleichzeitig nehmen der Verdrängungswettbewerb und die polarisierung des angebotes zu. Betriebe mit hoher Qualität oder mit einem guten preis- Leistungs-Verhältnis haben die größten Erfolgsaussichten. das mittelständische Gastgewerbe muss diesen Entwicklungen durch Investitionen in Infrastruktur und personal Rechnung tragen. nur durch innovative konzepte und marktgerechte dienstleistungen wird man sich zukünftig von der breiten Masse absetzen können. allerdings wird die Investitionsfreudigkeit der tourismuswirtschaft im Branchenvergleich als unterdurchschnittlich bewertet. so scheitern kreditanfragen zu häufig an fehlendem Eigenkapital, mangelnden unternehmenskonzepten oder an der unternehmerqualifikation. Eine stärkere professionalisierung ist dringend erforderlich. Grüne Welle: Immer mehr unternehmen setzen auf das thema nachhaltigkeit. Entsprechend wächst die Bedeutung von energie- und umweltrelevanten Investitionen. Hierzu zählen effiziente Heizungsanlagen, das Wasser- und abfallmanagement, regionale Zulieferverflechtungen und vieles mehr. die Motivation der unternehmer ist eindeutig: kostenersparnisse und Effizienzsteigerungen. potenzial besteht vor allem bei der nutzung für das Marketing und die Verbesserung des Images. potenziale nutzen: Bei den Gästen kommt das Engagement der Betriebe gut an. Fast jeder zweite erwachsene Bundesbürger ist bereit, mehr Geld für eine nachhaltige deutschlandreise auszugeben und diese auch tatsächlich zu buchen. Insgesamt ergibt sich ein zusätzliches umsatzpotenzial von rund 4,5 Milliarden Euro für den deutschland-tourismus. die identifizierten Zielgruppen reichen von den Bewussten, die ihre Reisen aktiv nachhaltig gestalten, über die unentschlossenen, die gutwillig sind, aber noch überzeugt werden müssen, bis zu den Widersprüchlichen, die anders handeln, als sie reden. diese tipps gelten gleichermaßen für Betriebe und touristen, um zu informieren und zu sensibilisieren: K unternehmenscheck nachhaltigkeit: Handlungsmöglichkeiten für Betriebe identifizieren. K neuordnung der umweltorientierten Qualitätslabel: Weniger Label, mehr transparenz. K unterschiedliche Zielgruppen brauchen eine differenzierte und klare ansprache. K Interessante und kreative angebote sind gefragt: nachhaltigkeit darf spaß machen. K Mehrwert kommunizieren: Was bringt es für den Betrieb, was hat der Gast davon? professor dr. MatHIas FEIGE Der Autor Professor Dr. Mathias Feige ist geschäftsführender Gesellschafter der dwif-consulting GmbH, Berlin. das tourismusbarometer des deutschen sparkassen- und Giroverbandes (dsgv) ist eine positionsbestimmung des deutschlandtourismus im nationalen und internationalen Vergleich. das Barometer gibt aufschluss über die wirtschaftliche Bedeutung des tourismus, analysiert die tourismusentwicklung im Vergleich zu Mitbewerbern und entwickelt nützliche Vorschläge und Empfehlungen für die am tourismus beteiligten akteure. der aktuelle Bericht 2010 steht unter zum download zur Verfügung. die inhaltliche Bearbeitung erfolgt durch die dwif-consulting GmbH, Berlin. Mai 2011 IHK-Journal 11

14 tourismus IHK-Modellprojekt LimesGastgeber setzt Tourismusstrategie 2015 um Das 2010 vorgestellte IHK-Modellprojekt LimesGastgeber verfolgt das Ziel, vor dem Hintergrund globalen Wettbewerbs, ungewisser Nachfolgeregelungen, hohen Investitionsstaus, geringen Budgets und optimierbarer Infrastruktur einen strategischen Leitfaden für die Umsetzung der Tourismusstrategie 2015 auf lokaler Ebene zu erstellen. K Foto: RPT So sollen langfristig veränderten Gästeerwartungen sowie zeitgemäßen Marktanforderungen entsprochen werden. Dabei wurden während des auf zwei Jahre ausgerichteten IHK-Modellprojektes mit den Leistungsträgern Richtlinien und Maßnahmen entwickelt. Das UNESCO Weltkulturerbe obergermanisch-rätischer Limes, die RömerWelt Rheinbrohl, der Rheinsteig und der Westerwaldsteig bieten den regionalen Orientierungsrahmen. Die Tourismusstrategie 2015 des Landes Rheinland-Pfalz wurde unter Federführung des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau (MWVLW) in Kooperation mit dem Hotel- und Gaststättenverband Rheinland-Pfalz (DEHOGA), dem Tourismus- und Heilbäderverband (THV), der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) und den rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern (IHKs) entwickelt und 2008 vorgestellt. Sie gibt die tourismusstrategischen Entwicklungslinien mit den thematischen Säulen Wandern, Radwandern, Wein und Gesundheit unter Berücksichtigung der Kultur vor. Im Rahmen des IHK-Modelprojektes, das aufgrund rückläufiger Übernachtungszahlen, unbefriedigender Auslastungszahlen, schlechten Images und mangelnder Kooperation unter den touristischen Akteuren in der Modellregion Rhein/Westerwald durchgeführt wurde, waren durch die externe Beratung der IHK Koblenz effiziente Lösungen zu entwickeln, um Alleinstellungsmerkmale zu definieren, (neue) Angebote zu (neuen) Produkten zusammenzufügen, zukunftsorientierte Zielgruppen zu erschließen und die Einbindung der Leistungsträger vor Ort von Anfang an sicherzustellen, um letztendlich in Anlehnung an die touristische Landesstrategie ein regionales touristisches Konzept zu entwickeln. Im IHK-Modellprojekt LimesGastgeber hat sich die IHK Koblenz aktiv mit fachlichen Informationen, Organisation, Kontaktherstellung und Moderation eingebracht. Darüber hinaus wurden die Häuser seitens der IHK begleitet und betrieblich gecoacht. Das IHK-Modellprojekt LimesGastgeber zeigt Möglichkeiten auf, kleine Destinationen auf ihrem Weg der Neuausrichtung im Tourismus zu unterstützen und die regionale Kooperation zu intensivieren. Die IHK Koblenz möchte mit diesem Projekt und dem erarbeiteten Leitfaden Impulse setzen und die Umsetzung der Tourismusstrategie 2015 auf lokaler Ebene unterstützen. Das regionale Tourismuskonzept Limes- Region ist als pdf-download auf der Internetseite unter der Dokumentennummer zu beziehen. DÜC anzeige STAHL - HOCHBAU m² Referenzen und mehr finden Sie bei SCHWEVERS & RAAB Stahl - Hochbau GmbH Walbecker Straße Geldern T F info@schwevers-raab.de 12 IHK-Journal Mai 2011

15 tourismus Förderprogramm: Qualitätsoffensive für Gastgeber im Landkreis Mayen-Koblenz Die Qualität und Leistungsfähigkeit von Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben nachhaltig zu steigern, das ist das Ziel, das die Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein (WFG) durch ihr Förderprogramm erreichen will. Zwei Millionen Euro Fördermittel werden bis 2013 zur Verfügung gestellt. In Anspruch genommen werden können diese Fördermittel von Beherbergungsbetrieben mit der Zielsetzung, eine Klassifizierung nach den Richtlinien des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes e.v. (DEHOGA) oder des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) zu erreichen beziehungsweise zu sichern sowie von reinen Gastronomiebetrieben mit der Zielsetzung, eine Klassifizierung zum Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland Gastronomie zu erreichen beziehungsweise zu sichern. Gefördert werden Errichtungen, Erweiterungen und nachhaltige Modernisierungen von Betriebsstätten. Voraussetzung ist, dass das Unternehmen Arbeitsplätze sichert oder neue Arbeitsplätze schafft. Außerdem soll das Angebot für Rad- und Wandertouristen ausgebaut und gebietstypisch umgesetzt werden. Die geförderten Objekte sind nach Abschluss der Investitionsmaßnahmen mindestens zehn Jahre touristisch zu nutzen. Die Zuwendungen werden kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie öffentlichen Projektträgern gewährt, die ihren Sitz im Landkreis Mayen-Koblenz haben. Förderfähig sind Beratungs-, Zertifizierungs- und Klassifizierungskosten sowie Investitionskosten. Die Mindestinvestitionssumme für Hotels, Gasthäuser, Pensionen und Campingplätze liegt bei Euro, für Ferienhäuser, Ferienwohnungen, Privatzimmer und reine Gastronomiebetriebe bei Euro. Zu beachten ist, dass ausschließlich Projekte gefördert werden, die nicht vor Antragsstellung begonnen wurden. Eine weitere Voraussetzung ist die Beratung vor Projektrealisierung und dass das Ergebnis des Beratungsgespräches eine Klassifizierung nach Beendigung der Maßnahme positiv in Aussicht stellt. Der Zuschuss beträgt bei Beratungskosten, Zertifizierungs- und Klassifizierungskosten 50 Prozent der Kosten und bei Investitionskosten 25 Prozent der Kosten, maximal Euro. Informationen Die Antragsunterlagen erhalten Sie im Internet unter der Adresse K Foto: WFG Die bestehende Qualität und Leistungsfähigkeit von Beherbergungs- und Gastronomieunternehmen möchte die WFG steigern Ziel ist zum Beispiel eine Klassifizierung als Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland (Foto li.). Detektei Böckmann Privat- und Wirtschaftsermittlungen Tel: +49 (0) Mobil: +49 (0) IT Sicherheit - Abwehr von Wirtschaftsspionage Lauschabwehr - Kundenabwerbung durch ehemalige Mitarbeiter per Datenklau - wir rekonstruieren mit der Computer Forensik - Lohnfortzahlung bei Krankheit - Video - Unterhalts- und Sorgerechtsangelegenheiten - UWG Ermittlungen Recherchen - Observationen kostenlose und unverbindliche Beratung DIE WELT GEHÖRT DEM, DER SIE GENIESST HWA_IHK-ANZ.indd :19 Caspers Mock :28 Uhr Seite 1 caspers mock Anwälte Koblenz - Frankfurt - Bonn - arbrücken Anwälte Rechtsanwälte: Ihren Die Anwälte beraten und Dr. jur. Jochem Caspers Fachanwalt für: vertreten zudem in weiteren Hans-Dieter Mock Arbeitsrecht Rechtsgebieten: Dieter Kessler Bank- und Kapitalmarktrecht Abfallrecht, AGB-Recht, Bankrecht, Peter Sprengart Bau- und Architektenrecht Börsenrecht, Bußgeldrecht, Marion Bachmann-Borsalino Erbrecht Prof. Dr. jur. Hans Rudolf ngenstedt Compliance Dorothea Wagner 5 Standorte Familienrecht Forderungseinzug Horst-Walter Bodenbach Gewerblicher Rechtsschutz Immobilienrecht, Inkasso Dr. jur. Wolfgang Weller Informationstechnologierecht Insolvenzrecht, Internetrecht, Arno Schubach Handels- und Gesellschaftsrecht Krankenhausrecht, Medienrecht, Ralf Georg 41 Rechtsanwälte Insolvenzrecht Public Private Partnership, Markus Schmuck I.T.-Recht Umweltrecht, Verwaltungsrecht, Dirk Waldorf Medizinrecht Wettbewerbsrecht, Dr. jur. Gerhard Wolter Miet- und Wohnungseigentumsrecht Elmar Kloss16 Fachanwaltschaften Zivilrecht, u.v.m. Karin Thillmann Steuerrecht Dr. jur. Angela Trapanotto Strafrecht Joachim Vogt Transport- und Speditionsrecht JUVE, Handbuch Wirtschaftskanzleien, 2006/2007: breites wirtschafts- Dr. jur. Dirk Lindloff Dr. jur. Ingo Fromm Verkehrsrecht rechtliches Spektrum mit Schwerpunkten in IT und Medien, Arbeits- und Roland Schmidt Versicherungsrecht Anette Vorpahl Verwaltungsrecht Christian Becker führende finden Sie unter und Immobilienrecht.. größte Daneben Wirtschaftsstraf- ebenso Transportrecht und Nach- Eva Wehmeyer Christoph Kulenkampff folgeregelungen. Michael Jans Dr. jur. Jan-Peter Psczolla JUVE, Handbuch Wirtschaftskanzleien, bewertet Elmar Pung uns in 2007/2008 und 2008/2009 als: eine führende Eckard Finke Simon Lüders LL. M. und weiterhin auch die größte Kanzlei (JUVE 2010) Elisabeth Schmücker in der Region Rheinland-Pfalz/arland. Gerrit Diesinger Christoph Seavecke Christoph Steinbach Dominik Huber Lars Christian Nerbel Rudolf-Virchow-Str. 11 Bleidenstr. 1 (Neue Kräme) Wachsbleiche 26 Ursulinenstr Koblenz Frankfurt am Main Bonn arbrücken Tel. 0261/ , Fax -37 Tel. 069/ , Fax -102 Tel. 0228/ Tel. 0681/ , Fax -11 Fax. 0228/ anzeigen Kanzlei in Rheinland-Pfalz. Mai 2011 IHK-Journal 13

16 tourismus Arbeitsmarktentwicklung im Tourismus: Personal halten! die personalpolitik in der tourismusbranche muss sich auf die demografische Entwicklung einstellen. Für die Betriebe gilt: Mitarbeiter binden, fördern und weiterbilden. K Fotos: BuGa koblenz 2011 GmbH/Gloger V iele Betriebe haben probleme, qualifizierte Bewerber für die ausbildung zu bekommen. Manch ein Bewerber ist aber auch zum Beispiel für eine stelle in der Hotellerie nicht geeignet. dazu fehlt es häufig an disziplin, Zuverlässigkeit, pünktlichkeit und ausdrucksfähigkeit. Man könnte nun glauben, dies hinge mit einer allgemeinen Verschlechterung von schulbildung und Erziehung zusammen. das mag zwar auch sein, wahrscheinlicher aber ist, dass sich diejenigen, die den anforderungsprofilen entsprechen, gar nicht erst für eine ausbildung in diesem Bereich interessieren. sie wenden sich lieber Branchen zu, die mehr zahlen, geregeltere arbeitszeiten haben und aus ihrer sicht bessere karrierechancen bieten. Vor den vielen klagen über zu wenig ausbildungsstellen in den letzten Jahren haben viele übersehen, dass es aufgrund der Geburtenrückgänge immer weniger junge Leute gibt. Waren im Jahr 2005 noch rund vier Millionen Jugendliche im ausbildungsrelevanten alter von 16 bis 20 Jahren, wird ihre Zahl in den nächsten zehn Jahren auf drei Millionen sinken. Bis 2050 sollen es danach sogar nur noch etwas über zwei Millionen sein. Es geht darum, personal zu halten! der kampf um den betrieblichen nachwuchs hat bereits angefangen. Er findet auch zwischen einzelnen Wirtschaftszweigen statt. Gute absolventen werden sich auf diejenigen Branchen konzentrieren, die die besten angebote machen. das Gastgewerbe wird da kaum mithalten können. seit längerem wandern servicekräfte nach Österreich und in die schweiz ab. der Einsatz ausländischer arbeitnehmer wird die Lücke nicht füllen können. Zumindest auf der Ebene gehobener dienstleistungen im tourismus scheitert dies in der Regel schon an den fehlenden sprachkenntnissen. deshalb wird sich die Branche alternativen überlegen müssen. IHks tragen zum Überleben der Betriebe bei Vor allem wird es darum gehen, personal zu halten. das wird immer wichtiger, weil die Zahl Erwerbstätiger in deutschland weiter zurückgeht. Für viele Betriebe wird das zu einer Änderung ihrer kurzfristig angelegten personalpolitik führen. Wer einmal das unternehmen verlassen hat, wird kaum mehr ersetzt werden können. demografiefeste personalpolitik heißt deshalb in erster Linie, Mitarbeiter langfristig an den Betrieb zu binden, sie zu fördern und weiterzubilden. damit werden auch erhebliche kostensenkungspotenziale ausgeschöpft, denn viele sind sich nicht über aufwand und kosten ihrer personalbeschaffung im klaren. Ältere Mitarbeiter werden gerade auch deshalb immer wichtiger, weil mit der gestiegenen Lebenserwartung auch die Gäste immer älter werden. personal in den Zwanzigern wird kaum in der Lage sein, die Bedürfnisse älterer Gäste zu verstehen und entsprechend zu handeln. auch wenn die kosten der Betriebe durch die Energiepreiserhöhungen gestiegen sind, hat sich ihre konkurrenzfähigkeit auf dem inländischen tourismusmarkt doch verbessert. der hohe Energiekostenanteil an Flugreisen und die neue Flugsteuer verteuern den urlaub im süden und könnten damit den trend zu urlaubsreisen im Inland stüt-

17 tourismus zen. Selbst wenn dadurch umgekehrt auch Flugreisen aus dem Ausland zurückgehen, werden die meisten Urlaubsregionen doch von dieser Entwicklung profitieren. Das eröffnet unter Umständen Preisspielräume, deren Erträge beispielsweise für notwendige Anpassungsinvestitionen im Personalsektor genutzt werden können. Weil die besten Schulabsolventen nicht in den Tourismus- und Gastgewerbebereich drängen, wird es nötig sein, viele der wenigen Nachwuchskräfte zunächst nur anzulernen. Das wird im Gastgewerbe dazu führen, dass Rationalisierung, Automatisierung und Standardisierung in Zukunft eine größere Rolle spielen. Technologie-Anbieter, Systemgastronomie und die Hersteller von Convenience-Produkten werden davon profitieren. Gleichzeitig wird man Maßnahmen zur Weiterqualifizierung des Personals anbieten müssen, wenn die Qualität des Gastgewerbes nicht leiden und gehobene Gastlichkeit auch in Zukunft noch möglich sein soll. Die Wirtschaft der BRD war von Ende der 1950er- bis Mitte der 1960-er Jahre in einer ähnlichen Situation. 1964/65 konnten knapp 40 Prozent der Ausbildungsstellen nicht besetzt werden. Um nicht unterzugehen, mussten Industrieunternehmen erheblichen Aufwand treiben, um ihre Belegschaften zu halten. Gleich- zeitig investierten sie in innerbetriebliche Weiterbildung: Arbeiter wurden zu Meistern qualifiziert, Lehrlinge mit schlechten Volksschulabschlüssen gefördert, damit sie ihre Prüfungen bestehen konnten. Ein ähnliches Vorgehen wird nötig sein, um den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften vor allem im Gastgewerbe zu mildern. Anders als die Großbetriebe, die vor 50 Jahren die che in die eigene Hand nehmen konnten, kann die Tourismuswirtschaft aufgrund ihrer kleinbetrieblichen Struktur ein solches Programm nicht alleine auf die Beine stellen. Hier kommt den Industrie- und Handelskammern (IHKs) eine wichtige Rolle zu. Damit werden nicht alle Bildungsdefizite der Auszubildenden und Mitarbeiter von Tourismusunternehmen ausgeglichen werden können, aber mit diesen Maßnahmen kann ein wesentlicher Beitrag zum Überleben der Betriebe geleistet werden. Die Autoren Professor Dr. Jörn W. Mundt und Professor Dr. Wolfgang Fuchs sind Studiengangsleiter an der Dualen Hochschule (DHBW) Ravensburg. Beide sind unter anderem Mitherausgeber des Lexikon Tourismus (München 2008). anzeigen -Michels.de Mayen Bürogebäude mit Produktionshalle Stahlhallenbau Dacheindeckungen Wandverkleidungen Tore Türen Fenster Besondere Konstruktionen -Michels.de Ihre Ansprechpartner Ihre Ansprechpartner für den Themenschwerpunkt Tourismus sind... Christian Dübner Telefon: 0261/ duebner@koblenz.ihk.de DIE WELT GEHÖRT DEM, DER SIE GENIESST Thomas Klaas Telefon: 0261/ klaas@koblenz.ihk.de HWA_IHK-ANZ.indd :19 Mai 2011 IHK-Journal 15

18 tourismus Wirtschaftsfaktor Tourismus in Rheinland- Pfalz gewinnt weiter an Bedeutung Rheinland-Pfalz hat sich im Tourismussektor hervorragend positioniert. So endete das Jahr 2010 mit einem Rekordergebnis: Knapp 7,9 Millionen Gäste kamen ins Land über zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Damit wurde 2010 das beste Ergebnis dieses Jahrzehnts und das zweitbeste Ergebnis der Tourismusbranche in der Geschichte von Rheinland-Pfalz erzielt. Wachstumsmotor sind dabei die Gäste aus dem Ausland. Hier stieg die Besucherzahl 2010 überdurchschnittlich um 3,5 Prozent auf knapp 1,8 Millionen. Diese positiven Zahlen bestätigen, dass die Tourismusstrategie 2015 greift. Gemeinsam mit den Verantwortlichen der rheinland-pfälzischen Tourismusbranche wird darin festgelegt, sich zukünftig noch intensiver auf diejenigen touristischen Themen zu konzentrieren, bei denen das Land Wettbewerbsvorteile hat. Die vier Säulen, Wandern, Radwandern, Gesundheit und Weintourismus sollen zielgruppengerecht vermarktet werden. Zu den wichtigsten Anliegen der Strategie gehört, die touristische Wertschöpfung und die Zahl der Arbeitsplätze in den nächsten Jahren weiter zu erhöhen. Für die Umsetzung der Strategie zeichnet sich ein Netzwerk an Kooperationspartnern verantwortlich: Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau (MWVLW) Rheinland-Pfalz, die Rheinland- Pfalz Tourismus GmbH (RPT), der Tourismusund Heilbäderverband Rheinland-Pfalz e.v. (THV), der Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Rheinland-Pfalz sowie die Industrie- und Handelskammern (IHKs). Städte und Gemeinden stehen in der Verantwortung, in Zusammenarbeit mit den Leistungsträgern touristische Infrastrukturen zu entwickeln und nachhaltig zu betreiben und ihr Gebiet zu vermarkten sowie in das regionale und überregionale Marketing einzubinden. Leitfäden bieten konkrete Unterstützung für die Angebotsentwicklung zu bieten. Vor diesem Hintergrund entstanden zwei neue thematische Leitfäden zum Rad- beziehungsweise Wandertourismus. Beide Leitfäden beschreiben die themenspezifischen Märkte, analysieren die Zielgruppen, bieten diverse Checklisten, stellen Beispiele aus der Praxis vor und geben Tipps zur Kommunikation und zum Vertrieb der Angebote. Der nächste Leitfaden erscheint diesen Monat zum Weintourismus. Umsetzung der Strategie: Die Prädikatswanderwege Ein Beispiel für die Umsetzung des rheinland-pfälzischen Wanderwege-Leitfadens K Foto: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH ist das immer dichter werdende Netzwerk an prädikatisierten Wanderwegen im Land. Was 2005 mit dem Rheinsteig begann, wartet momentan mit der stolzen Zahl von zehn prädikatisierten Fernwanderwegen und zahlreichen Kurz- und Rundtouren auf und stagniert keineswegs: Weitere Prädikatswege, zum Beispiel entlang von Ahr und Mosel, sind in Planung. Entsprechend der im Leitfaden festgelegten Qualitätskriterien wurden alle neuen Wege sorgfältig ausgewählt, sodass möglichst schöne und spektakuläre Strecken erwandert werden, die hervorragend markiert, beschildert und gepflegt sind. Im Ergebnis konnten über die Prädikatswanderwege neue Zielgruppen erschlossen und konnte zusätzliche Wertschöpfung geschaffen werden. Die Tourismusstrategie 2015 hat die Stärken des Reiselandes Rheinland-Pfalz herausgearbeitet. Um die Marktchancen in den Themenfeldern Wandern, Radwandern, Gesundheit und Weintourismus optimal zu nutzen, ist es wichtig, die Betriebe und Orte zu informieren und ihnen Grundlagen Inzwischen laden zehn Prädikatswanderwege dazu ein, das Land zu Fuß zu entdecken. 16 IHK-Journal Mai

19 tourismus Auslandsmarketing mit Wachstumsdynamik Die ausgezeichneten Möglichkeiten zur Aktivität in einer schönen Landschaft, verbunden mit kulturellen und kulinarischen Anreizen, sind häufig auch der Reiseanlass für ausländische Gäste. Die Zahl der Übernachtungen aus dem Ausland lag 2010 bei fünf Millionen. Das waren 1,3 Prozent mehr als im Zeitraum des Vorjahres. Die Besucherzahl stieg überdurchschnittlich um 3,5 Prozent auf knapp 1,8 Millionen. Die Niederlande sind mit großem Vorsprung (2,16 Millionen Übernachtungen) das wichtigste Herkunftsland. Im Rahmen des Auslandsmarketings wird die RPT dementsprechend den niederländischen und flämischen Markt zukünftig noch stärker bearbeiten. Auch der französischsprachige Teil Belgiens und Frankreich werden ab 2011 ein Schwerpunkt der Marketingaktivitäten sein. Demografischer Wandel hat längst begonnen Der demografische Wandel, insbesondere die steigende Zahl von Menschen in der älteren Bevölkerungsgruppe hat längst begonnen. Die Entwicklung der touristischen Nachfrage als Folge des demografischen Wandels ist vor allem für Hotellerie, Gastronomie, touristische Regionen und lokale Ebene relevant. Die Senioren der nahen Zukunft sind somit der Wachstumsmotor für den Tourismus, zumal sie aufgrund ihrer Reiseerfahrung, der besseren Erhaltung der Gesundheit und des verfügbaren Einkommens in Zukunft bis ins hohe Alter reisen werden. Es ist deshalb sinnvoll, diese Aspekte für Rheinland-Pfalz bei der Fortschreibung der Tourismusstrategie intensiver zu beleuchten. Die Bestrebungen zur Optimierung der Angebotssegmente Wandern, Radwandern und Gesundheit sollten fortgesetzt werden. Wesentliche Komponenten werden dabei wie bisher die Infrastruktur-, Angebots und ServiceQualität sein. Die Chancen, von der veränderten Nachfrage zu profitieren, sind für Rheinland-Pfalz sehr gut, wenn in die zielgruppengerechte touristische Vermarktung und die Qualität vermehrt investiert wird. Barrierefreie Angebote in Rheinland-Pfalz Krankheits- und Abhängigkeitsphase sogar abgenommen. Trotzdem ist es natürlich allein aus gesellschaftlicher Perspektive relevant, Menschen mit Handicap und ihren Angehörigen die Teilhabe am Tourismus zu ermöglichen. Mit Unterstützung des MWVLW strebt die RPT eine quantitative und qualitative Verbesserung barrierefreier Reiseangebote an. Da eine umfassende Barrierefreiheit häufig nicht gewährleistet werden kann, kommt der genauen Beschreibung der Angebote eine entscheidende Rolle zu. Das barrierefreie Internet gilt dabei als wichtiges Informationsmedium, das stärker ausgebaut werden soll. Im Jahr 2011 sollen konkret zehn neue barrierefreie Reiseangebote entlang der gesamten touristischen Servicekette entstehen. DR. ACHIM SCHLOEMER Der Autor Dr. Achim Schloemer ist Geschäftsführer der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH in Koblenz. An dieser Stelle muss darauf hingewiesen werden, dass sich aus der zunehmenden Anzahl älterer Menschen nicht zwangsläufig ein steigender Bedarf an barrierefreien Angeboten im Tourismus ableitet. Tatsächlich bleiben wir länger gesund; in den letzten Jahren hat die Dauer der hochaltrigen G o l d b e c k _ K O B 9 9 _ 0 5. p d f S e i t e , 1 4 : 1 9 Informationen Weitere Details zur diesen Themen finden Sie unter der Internet-Adresse Informationen über einen Urlaub in Rheinland-Pfalz gibt es auf anzeige Gebäude undsolar aus einer Hand Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. GOLDBECK Süd GmbH, Jakob-Hasslacher-Straße Koblenz, Tel /

20 tourismus Der Neue Gesundheitstourismus Gesundheitsurlaub liegt im Trend zählte die Reiseanalyse Urlaub und Reisen rund vier Millionen Urlaubsreisen als Gesundheitsurlaub. Bis 2020 wird ein Anstieg auf rund sieben Millionen erwartet zeigen bereits 19 Prozent der Deutschen Interesse an einem Wellnessurlaub in den nächsten drei Jahren, 15 Prozent an einem Gesundheitsurlaub, 13 Prozent an einer Kur im Urlaub und neun Prozent an Fitnessferien. Interessant ist auch die hohe Bedeutung, die das Reisemotiv Gesundheit im Urlaub hat. Für 36 Prozent der Deutschen ist etwas für die Gesundheit tun im Urlaub besonders wichtig. Gesundheitstourismus ein Markt im Wandel Mehrere bedeutende Einflussfaktoren prägen die künftige Nachfrage nach gesundheitstouristischen Leistungen. Zum Einen vollziehen sich Veränderungen auf der Nachfrageseite. Demografischer Wandel und die Veränderung der Lebensstile beeinflussen die Zahl potenzieller Kunden Stichwort LOHAS ( Lifestyle of Health and Sustainability, zu deutsch Lebensstil auf Basis von Gesundheit und Nachhaltigkeit ): Die Ausrichtung auf Gesundheit und Nachhaltigkeit wird bei immer mehr Menschen zu einem vorherrschenden Lebensstil. Und die potenziellen Kunden nehmen damit Einfluss auf die erforderliche Art gesundheitstouristischer Leistungen. Zum anderen entstehen durch den medizinisch-technischen Fortschritt neue gesundheitliche Angebote, wodurch sich wiederum neue Möglichkeiten ergeben, tourismusnahe Produkte zu gestalten. Chance demografischer Wandel Der demografische Wandel nimmt maßgeblichen Einfluss auf den Gesundheitstourismus. Bedeutsam ist vor allem der Bevölkerungszuwachs bei den über 65-Jährigen, der sich in den kommenden Jahren vollziehen wird. Die weitere Zunahme alterstypischer Erkrankungen ist bezeichnend, wie folgende Beispiele zeigen: Bis 2030 gehen Experten von einer deutlichen Zunahme altersbedingter Krankheitsbilder aus, zum Beispiel Schlaganfall um 37 Prozent, Demenz um 51 Prozent, Diabetes und Folgeerkrankungen um 20 bis 22 Prozent, Herzinfarkt um 42 Prozent, Krebs um 26 Prozent, Rheumatoide Arthritis um 18 Prozent (Quelle: Public Health Forum 18 Heft 66, 2010). Hierdurch gewinnen gesundheitlich sichere Angebotsformen an Bedeutung: Barrierefreiheit wird zur Pflicht, begleitende Gesundheitsservices und sogar medizinisch-therapeutische Überwachung im Urlaub nimmt im Angebot einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Der Bedarf an Urlaubsangeboten, die trotz chronischer Erkrankung wahrgenommen werden können, steigt. Auch die zunehmende Diagnose altersunabhängiger Erkrankungen wie Nahrungsmittelunverträglichkeiten bietet die Möglichkeit, neue Produkte zu entwickeln. Ziel: Sich gesund und wohl fühlen Die eingangs zitierten Interessen der Reisenden verdeutlichen: Für den einen zählt schon das entspannte Wandern in unberührter Natur oder der Besuch der Wellnessoase im Hotel zur Gesundheitsvorsorge, der andere will seine persönliche Performance verbessern, sei es durch kosmetische Behandlungen, kosmetische Chirurgie oder gezieltes Training in einer Sportart. Heute drehen sich viele Angebote darum, Prävention gegenüber Altersbeschwerden und Attraktivitätsverlust zu betreiben. Ein Trend, der sich unter dem Motto Better-Aging statt Anti-Aging zukünftig verstärken wird. Eine andere Qualität erhält der Gesundheitstourismus, wenn Programme der Sekundär- oder Tertiärprävention dienen und somit auf Menschen mit einer Diagnose, zum Beispiel bei chronischen Erkrankungen, fokussieren. Angebote, die über die Barrierefreiheit hinaus die besondere Bedürfnislage bei ausgewählten Erkrankungen in einem urlaubstypischen Ambiente berücksichtigen, haben künftig eine große Chance. Gefragt sind Spezialisierungen auf bestimmte Krankheitsbilder immer entsprechend den Möglichkeiten vor Ort. Touristische Leistungsträger haben hier besonders gute Möglichkeiten, Alleinstellungsmerkmale zu entwickeln, wenn sie mit Partnern kooperieren, zum Beispiel aus den Bereichen Fitness, Medizin und anderen Dienstleistern der Gesundheitswirtschaft. Traditionell arbeiten in der Tourismuswirtschaft Unternehmen verschiedener Branchen erfolgreich zusammen, neu ist die Ausschau nach Partnern aus bisher weniger beachteten Wirtschaftszeigen wie der Medizintechnik. Der Neue Gesundheitstourismus : Quo vadis? Der Gesundheitstourismus bietet aufgrund des demografischen Wandels, neuer Altersbedürfnisse, Lebensstile und Bedürfnislagen große Chancen. Für die gesundheitstouristischen Anbieter bedeuten die enormen Potenziale aber keine Wachstumsgarantie. Kundenorientierung und Alleinstellung sind in einem umkämpften Markt wichtiger denn je. Thesenartig zusammengefasst beschreiben folgende Punkte die künftige Entwicklung des Neuen Gesundheitstourismus : Projektziel Ziel des bundesweiten Projekts ist es, gesundheitstouristische Marktpotenziale aufzuzeigen, Best Practice-Beispiele vorzustellen, Innovationen zu erklären und Erfolgsfaktoren im Gesundheitstourismus zu verdeutlichen. Die Ergebnisse werden ab Juni über die angegebene Internetadresse für die Fachöffentlichkeit zur Verfügung stehen. Es handelt sich um ein Projekt des Deutschen Tourismusverband e.v. (DTV), unterstützt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) als Zuwendungsgeber. 18 IHK-Journal Mai

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