Palliative Praxis als Vernetzungsmodell der Altenhilfe in den neuen Bundesländern ndern am Beispiel von Sachsen Projektabschluss

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1 Palliative Praxis als Vernetzungsmodell der Altenhilfe in den neuen Bundesländern ndern am Beispiel von Sachsen Projektabschluss Projektdurchführung Standort Zwickau ASB Kreisverband Zwickau e.v. Seniorenpflegeheim Willy Stabenau Gefördert von der Robert-Bosch-Stiftung Projektmanagement Matthias Sachse Heimleitung Projektsteuerung Dipl.-Theol. Carmen Birkholz Institut für Lebensbegleitung Essen Externe Projektmitarbeit Sophie Döhring Studentin an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften WHZ Zwickau

2 Unser herzlicher Dank gilt allen Beteiligten am Projekt insbesondere den Förderern des Projektes der Robert Bosch Stiftung Stuttgart dem ASB Bundesverband Köln dem ASB Kreisverband Zwickau Seite 2

3 Unser herzlicher Dank gilt allen Beteiligten am Projekt insbesondere den externen Kooperationspartnern und Beratern Frau Dr. med. Carmen Hammer - Schmerztherapeutin Herr Volker Hoff - Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin Herr Michael Oehler - Deutsche Expertengruppe Dementenbetreuung e.v. dem ökumenischen mobilen Hospizdienst Elisa den Ärzten und Pflegekräften des Brückenteams im HBK Zwickau Seite 3

4 Unser herzlicher Dank gilt allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Projekt insbesondere dem Steuerungsteam Frau Regina Essig Frau Monika Ostrowski Herr Andreas Pohlers Frau Kerstin Rister Frau Ramona Sachse Frau Christin Schneider Seite 4

5 Warum? Warum wenn man stets eine MDK Note von 1,.. hat? Warum wenn das Personal doch schon hoch belastet ist? Warum wenn es doch erhebliche finanzielle und zeitliche Ressourcen erfordert? Warum wenn wir wissen, dass der Gesetzgeber für Heime nicht mehr Geld zur Verfügung stellt? Seite 5

6 Darum! Der demenzkranke hochbetagte Bewohner - möchte ohne Schmerzen leben - möchte noch Dinge tun - möchte nicht allein sein - braucht Menschen, die es aushalten in der Finalphase bei oder mit ihm zu sein Seite 6

7 Darum! demenzkranke Hochbetagte, sind bereits lange bevor sie sterben, palliativbedürftig; Demenz ist eine palliativwürdige Krankheit und es ist hoch an der Zeit, dass den Betroffenen palliative Betreuung zugute kommt. Dafür braucht es mehr geriatrisches und palliatives Fachwissen bei allen betreuenden Berufen und besseren Zugang, z.b. zu Schmerztherapie, ebenso wie genügend Raum für Dialog und Reflexion. Seite 7

8 Darum! heute werden fast nur noch schwer pflegebedürftige, fortgeschritten multimorbide Hochbetagte in den Heimen aufgenommen steigende Anforderungen an die Betreuungspersonen - Zunahme hochsensibler ethischer und konfliktträchtiger Entscheidungssituationen (Einweisung/Ernährung) drastisch kürzere Verweildauer 30 bis 50% der BW versterben innerhalb eines Jahres - Steigende Anforderungen an Management/Betreuung/Dokumentation Seite 8

9 Darum unsere Hauptziele Im Kontext einer palliativen Versorgung Verbesserung der Lebensqualität unserer Bewohner/Patienten Palliativ Netzwerk Demenz Qualifizierung Pflegepersonal, Betreuerinnen und Helfer Seite 9

10 Aktivitäten Kick-Off-Veranstaltung Fachvortrag und Vorstellung des Projektes in Zwickau Information an die Mitarbeiter Informationen für die Öffentlichkeit Signal für mögliche Netzwerkpartner Seite 10

11 Aktivitäten Gründung der internen Projektgruppen in Chemnitz und Zwickau Heimleiter, Pflegedienstleiter, FK Palliativ-Pflege, Sozialarbeiter, Heilerziehungspfleger, Pflegefachkraft Steuerung der internen Prozesse Einstandsbilanz Mitarbeiterbefragung zum Thema Auswahl der MA für eine Fachqualifikation (Palliativ) Terminierung und Ablauf des Projektes Konzeptentwicklung Fallbesprechungen Entwicklung Curriculum Ehrenamt Seite 11

12 Aktivitäten Gründung der interdisziplinären Steuerungsgruppe Heimleiter, Pflegedienstleiter, FK Palliativ-Pflege, Sozialarbeiterin, Ergotherapeut, Pflegefachkräfte, Heilerziehungspfleger Steuerung des Projektes in seiner Gesamtheit In Zusammenarbeit mit der Projektsteuerin Entwicklung Curriculum Palliative Praxis Inhaltliche Vorbereitung der Pflegefachtage Wissenschaftliche Begleitarbeit Management - Finanzierung Seite 12

13 Aktivitäten Gründung von Kompetenzteams in Chemnitz und Zwickau Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Pflege, Spitzenverband, Ärzte, Netzwerkpartner Betrachtung des Projektes von außen Erfahrungsaustausch Impulsgeber Netzwerken Seite 13

14 Aktivitäten Seminare Palliative Praxis in der Altenpflege Seminare Schmerztherapie und Systemkontrolle am Lebensende Insgesamt wurden 41 Mitarbeiter in diese Seminare einbezogen. Damit wurden 870 Ausbildungsstunden zur Verfügung gestellt. Seite 14

15 Aktivitäten Fachqualifikation Palliativ-Pflege 2 Mitarbeiter im Rahmen des Projektes qualifiziert Qualifizierung im ASB Bildungswerk Seite 15

16 Aktivitäten Netzwerk - Vorstellung des Projektes und der Zwischenergebnisse Palliative Care Kongress Uni Jena Fachbereichskonferenz stat. Pflege im Paritätischen Sachsen e.v Pflegefachtagung des ASB LV Sachsen Zwickauer Pflegefachtag Angehörigeninformation im Haus Willy Stabenau Seite 16

17 Aktivitäten Evaluation des Projektes Evaluationstag Evaluationstag Evaluationstag Seite 17

18 Ergebnisse Netzwerk Ökumenischer mobiler Hospizdienst Elisa Brückenteam am HBK Zwickau Schmerzstammtisch AK Heimleiter (ASB, Caritas, Diakonie) AK Pflegedienstleiter (ASB, Caritas, Diakonie) Überregionales Projektteam Palliative Praxis ASB (C, Z) Seite 18

19 Ergebnisse Kompetenz Selbstsicherheit (man traut sich mehr) Kommunikation (fachlich sicherer mit Ärzten) Kommunikation und Beistand für Angehörige Rituale FK Palliativ wirken als Multiplikator Kompetenz wird von außen wahrgenommen Angehörige schätzen diese Arbeit (sowohl die mit ihren Angehörigen als auch mit Ihnen) Interesse von Netzwerkpartnern steigt Seite 19

20 Ergebnisse Krankenhauseinweisungen wurden reduziert Seite 20

21 Ergebnisse Konzeptentwicklung Palliative Betreuung im SPH Willy Stabenau Standartentwicklung (QMB) Leitlinien zur Sterbebegleitung (Pflegeleitbild) Seite 21

22 Ergebnisse Kooperation mit externen Partnern Wissenschaftliche Begleitarbeit mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau Fakultät Gesundheits-und Pflegewissenschaften Seite 22

23 Ergebnisse Homepage Kontakte Netzwerkpartner Termine News Seite 23

24 Ergebnisse Broschüre Begleitung von Menschen mit Demenz am Lebensende Tipps für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen erarbeitet von den Mitarbeitern der Einrichtungen in Chemnitz und Zwickau Seite 24

25 Nicht erreichte Ziele Entwicklung Curriculum Ehrenamt Entwicklung und Erprobung von Schulungsmodulen, die für Angehörige passgenau sind Gewinnung und Schulung von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen Netzwerkpartner Palliativmediziner Seite 25

26 Erfahrungen Rückendeckung durch den Träger Realistisch bleiben entlasten statt belasten Moderation von außen Kraft von innen ist von außen zu steuern Kostenintensive Mitarbeiterentwicklung Kosten Referenten Freistellung zur Schulung (5 Tage Seminare) Qualifizierung Palliativ Fachkraft (4 FK 12 Monate) Ausgleich der Fehlzeiten Freistellung der Steuerungsgruppe Regie- und Managementzeiten Seite 26

27 Erfahrungen schnelle Erfolge sind entlastend Nachhaltigkeit sichern Kooperation pflegen und sichern das ist mein WB und nicht der des Partners Steuerungsgruppe Pflege und Sozialdienst kamen sich näher Positiv: im SPH keine Schnittstelle zwischen Pflege und HWD Seite 27

28 Ausblick Gewinnung und Schulung von ehrenamtlichen Helfern Erweiterung unserer Basisqualifikation Schmerzmanagement und Ernährung im Kontext palliativer Versorgung Ausbau Netzwerk (Verbindlichkeit) Zusammenfassung der Ergebnisse 11. Zwickauer Pflegefachtag 2014 regelmäßiger interdisziplinärer Erfahrungsaustausch Seite 28

29 Wer nicht mehr gut denken kann, kann dennoch sehr gut fühlen. Dr. Dr. Marina Kojer, Ärztin und Psychologin Seite 29

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