Teil I. Teil II. Teil I. Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen mit einer Hörschädigung. 1. Wie steht es um die Gesundheit in

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1 Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen mit einer Hörschädigung Feuersteintagung Oktober 2009 Manfred Hintermair Teil I 1. Wie steht es um die Gesundheit in Deutschland? 2. Wem geht es gut, wem geht es schlecht in Deutschland? 3. Was sind tragfähige innovative Konzepte für die Gesundheitsdiskussion? Teil II 4. Was gilt es zur Kenntnis zu nehmen, wenn wir über (psychische) Gesundheit von hörgeschädigten Kindern reden? 5. Was sind die Gründe dafür? 6. Was ist zu tun? Teil I 1. Wie steht es um die Gesundheit in Deutschland? 1

2 ganz aktuell. Besonders wichtig: Es ist der erste Kinder- und Jugendbericht, der alle Kinder in Deutschland in den Blick nimmt also auch diejenigen mit Behinderungen gleich welcher Art. Die Bundesregierung kommt damit der UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderung nach und bringt zum Ausdruck, dass sie die begonnene gesellschaftliche Entwicklung vom Prinzip der Fürsorge hin zur Teilhabe konsequent fortführt (S. 4) Unser dröhnendser Notstandsreporter (Spiewak, DIE ZEIT 41/2008) Müssen wir uns ernsthafte Sorgen machen? Nein! Kinder von heute leben gesünder Kinder sind schlauer als früher Kinder leben heute sicherer Die Kleinfamilie ist nicht totzureden Eltern erziehen aber anders Die Renaissance der Jugend-Tugend Quelle: Martin Spiewak DIE ZEIT, Nr. 41 Wahrheit I Zu keiner anderen Zeit ging es der Mehrzahl der Kinder in diesem Land so gut wie heute, widmeten sich Eltern so intensiv ihrem Nachwuchs, lebten die Generationen so harmonisch zusammen wie im Jahr Vergleicht man die Lebensumstände von Familien mit denen von vor zwanzig oder fünfzig Jahren, so hat sich enorm viel verbessert. Quelle: Martin Spiewak DIE ZEIT, Nr. 41 2

3 Wahrheit I Hörschädigung Die Entwicklungschancen für Kinder und Jugendliche mit einer Hörschädigung g sind heute so gut wie niemals zuvor in der Geschichte der Hörgeschädigtenpädagogik. Sie haben sich in den letzten beiden Jahrzehnten durch eine Vielzahl von Entwicklungen auf medizinischem, technischem, pädagogischem, sprachwissenschaftlichem und soziologischen Sektor entscheidend verbessert. Teil I 2. Wem geht es gut, wem geht es schlecht in Deutschland? Wahrheit II Eine Gruppe profitiert kaum von den Fortschritten bei Bildung und Gesundheit, dem Zugewinn an Sicherheit und Lebenschancen die Kinder am unteren Rand der Gesellschaft, die Familien, in denen sich Armut, Arbeitslosigkeit und Vernachlässigung ballen. Dort gibt es tatsächlich Neuntklässler, die laut Pisa-Test gerade einmal auf Grundschulniveau lesen und rechnen können; Jugendliche, die morgens nicht aus dem Bett zur Schule kommen, weil der arbeitslose Vater bis mittags schläft; Migrantenkinder, deren Eltern versuchen, ihre bröckelnde Autorität mit Schlägen wiederherzustellen. Ein Viertel bis ein Fünftel aller Kinder gehört zu dieser Risikogruppe, bei denen die herkömmlichen Instrumente von Schule und Sozialarbeit immer häufiger versagen. Wahrheit II Hörschädigung Warum sollte es hier anders sein?? Es gibt keine guten Gründe dafür. Somit: Die wachsende Armut (und ihre Folgen) sind auch für die Hörgeschädigtenpädagogik ein ernst zu nehmendes Problem! Quelle: Martin Spiewak DIE ZEIT, Nr. 41 3

4 KiGGS konnte zeigen, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien häufiger von Übergewicht und Adipositas betroffen sind häufiger zu den Rauchenden gehören weniger gestillt wurden seltener regelmäßig Sport treiben mehr Freizeit vor dem Bildschirm verbringen sich seltener die Zähne putzen häufiger Verhaltensauffälligkeiten zeigen häufiger psychische Probleme und Essstörungen haben in einem ungünstigeren Familienklima aufwachsen geringere personale, soziale und familiäre Ressourcen besitzen eine höhere Gewaltbelastung aufweisen die Kinderfrüherkennungsuntersuchungen seltener wahrnehmen häufiger Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) haben häufiger Mütter haben, die während der Schwangerschaft geraucht haben Quelle: Robert-Koch-Instittut: KIGGS Gesundheitsförderliche Prozesse können offensichtlich unter Armutsbedingungen sehr viel schlechter realisiert werden. Wandel des Krankheitsspektrums Armutsatlas Deutschland (Paritätischer Gesamtverband) Die sog. neue Morbidität Verschiebung von den akuten zu den chronischen Krankheiten (Allergie, Fettsucht etc.) Verschiebung von den somatischen zu den psychischen Störungen (Entwicklungs-/Verhaltensstörungen, Aufmerksamkeitsprobleme, Gewaltbereitschaft, emotionale Probleme, Drogen-/Alkoholkonsum etc.) Quelle: Robert-Koch-Instittut: KIGGS 4

5 Der Begriff Gesundheit etwas kompliziert! Teil I 3. Was sind tragfähige innovative Konzepte für die Gesundheitsdiskussion? WHO-Definition von 1946: Gesundheit ist ein Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen. Das Verständnis der WHO von 1986 (Ottawa-Charta) Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozeß, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Lebensumstände und Umwelt zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen... Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben. Gesundheit entsteht dadurch, dass man sich um sich selbst und für andere sorgt, dass man in die Lage versetzt wird, selber Entscheidungen zu fällen und eine Kontrolle über die eigenen Lebensumstände auszuüben sowie dadurch, dass die Gesellschaft, in der man lebt, Bedingungen herstellt, die allen Bürgern Gesundheit ermöglichen. Was brauchen Menschen für ein zufriedenes Leben? Wie kann das realisiert werden trotz Problemen? Was brauchen wir dafür? Pathogenese im Ergänzungsverhältnis mit Salutogenese Was funktioniert nicht? Quelle: Keupp (2009) Was ist gestört? Warum ist es gestört? Was kann gegen die Störung gemacht werden? 5

6 Was ist Salutogenese? Das Konzept geht auf Aaron Antonovsky zurück. Seine Denkphilosophie beschäftigt sich nicht mit dem, was krank macht, sondern wie es Menschen schaffen gesund zu bleiben trotz unterschiedlicher gesundheitlicher Belastungen. Gesundheit und Krankheit bilden ein Kontinuum und keine Polarität. Von besonderer Bedeutung sind für ihn die Widerstandsressourcen einer Person. Von besonderer Relevanz ist der Kohärenzsinn, die Fähigkeit, in seinem Leben Sinn zu entdecken bzw. zu stiften. Kohärenz = Das Gefühl, dass Leben Sinn und Zusammenhang hat und dass es beeinflussbar ist! Kohärenz = Das Gefühl, dass Leben Sinn und Zusammenhang hat und dass es beeinflussbar ist! Verstehbarkeit: Meine Welt erscheint mir stimmig, geordnet, transparent. Ich kann Probleme angemessen einordnen und werde nicht von ihnen überwältigt! Aber: Unsere globalisierte Welt ist unübersichtlich (Habermas) zunehmend unlesbar (Sennett) fluide (Bauman) Handhabbarkeit: Das Leben stellt mir Aufgaben, die ich lösen kann. Ich habe Ressourcen, die ich gezielt einsetzen kann, wenn es zu Problemen kommt. Aber: Können wir heute noch sicher sein, zu wissen, was die Kinder und Jugendlichen von morgen brauchen, um ihr Leben zu gestalten? geworden

7 Kohärenz = Sinnhaftigkeit: Es macht immer Sinn, sich zu engagieren, egal was kommt. Jede Anstrengung hat ihre tiefere Bedeutung. Das Gefühl, dass Leben Sinn und Zusammenhang hat und dass es beeinflussbar ist! Aber: Die traditionellen Sinnsysteme haben an Strahlkraft verloren! Flexible, mobile, schnell sich wandelnde Menschen- und Weltbilder sind gefragt! Immer mehr Menschen wird es dadurch erschwert, Kohärenz auszubilden Die Demoralisierung (als Gegenpol zum Kohärenzsinn) nimmt in der Gesellschaft zu!. Quelle: Keupp (2009) 7

8 Empirische Befunde zeigen: Teil II 4. Was gilt es zur Kenntnis zu nehmen, wenn wir über (psychische) Gesundheit von hörgeschädigten Kindern reden? Gefahrenpotenziale Sprachliche Entwicklung Kognitive Entwicklung Sozial-emotionale Entwicklung Schulische Leistungen Alltägliche Lebensereignisse Teil II 5. Was sind die Gründe dafür? Kognition Sprache Welterfahrung unter der Bedingung Hörschädigung Emotion Gesellschaftlicher, pädagogischer und alltäglicher Herausforderungs- / Anforderungsraum Psychische Gesundheit / Lebensqualität / Wohlbefinden 8

9 Fernsehen Familien beim... Sport Hörgeschädigte Kinder in der Schule beim... Essen Gruppenarbeiten Spielen Unterricht Sprache, Kognition, Lernen und Emotion stehen in Beziehung zueinander und verstärken sich gegenseitig Sprache Umwelt/Erfahrung Denken, Lernen, Gefühle, Problemlösen,Sozialization, Literacy Lernprozesse sind Bottom-up and Top-down-Prozesse TOP Wissen konzeptuell strategisch (Wörter, Begriffe) (Problemlösen) metakognitiv / metasprachlich discourse structure Grammatik Wortschatz Morphologie Phonologie/Orthographie BOTTOM 9

10 Ein Beispiel: Einen Hund zu bekommen, ist eine große Verantwortung. Manfred s Eltern dachten, er wäre noch nicht so weit. Sie kauften ihm einen Goldfisch. TOP Wissen konzeptuell strategisch (Wörter, Begriffe) (Problemlösen) metakognitiv / metasprachlich discourse structure Grammatik Wortschatz Morphologie Phonologie/Orthographie BOTTOM Bildung/Stärkung von Widerstandsressourcen Teil II 6. Was ist zu tun? 10

11 Kohärente Sinnfindung Jedes Kind muss seine eigene Lebensgeschichte finden und sie mit Sinn füllen. Materielle Ressourcen Existentielle Grundsicherung Geld, Wohnung, Arbeit etc. sind Zugangsvoraussetzung für die Verteilung von Lebenschancen. Urvertrauen zum Leben durch sichere Bindung Emotionale Grundsicherung [1] Die Beziehungen der ersten Lebensjahre sind prägend für die Zukunft. 11

12 Anerkennungskulturen Emotionale Grundsicherung [2] Kinder brauchen Anerkennung; sie ist die basale Voraussetzung für gelingende Identitätsarbeit! Klima der Toleranz Soziale Grundsicherung Kinder brauchen eine tolerante Gesellschaft: Toleranz ermöglicht Differenz Differenz benötigt Toleranz (Michael Walzer). Empowermentprozesse Kinder befähigen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen Personale Ressourcen Kinder müssen in ihren Potenzialen gestärkt werden. Selbstempowerment Gruppenempowerment

13 Was hilft, gute personale Ressourcen zu entwickeln? [1] Gelingende Kommunikation Was hilft, gute personale Ressourcen zu entwickeln? [2] Die Welt mit den Augen der Kinder sehen Carol Erting Was hilft, gute personale Ressourcen zu entwickeln? [3] Sich Zeit nehmen, die Kompetenzen der Kinder zu erkennen und zu erfassen (gute Diagnostik!!) Soziale Ressourcen Kinder brauchen stützende soziale Netzwerke

14 Welche sozialen Ressourcen sind wichtig? [1] Alle, die helfen, die Welt eigenaktiv zu erschließen und die nicht entmündigen! Welche sozialen Ressourcen sind wichtig? [2] Ein gutes familiäres Netz ist die halbe Miete mmmmmmmmmmmmmmm mmmmmmmmmmmmmmm mmmmmmmmmmmmmmm m Welche sozialen Ressourcen sind wichtig? [3] Gute Peer-group-Beziehungen sind fast schon die andere Hälfte der Miete Welche sozialen Ressourcen sind wichtig? [4] Gute Pädagogen besorgen den wichtigen Rest. 14

15 Barrierefreier Zugang zu Sprache Pädagogische Aufgaben [1] Kinder brauchen Sprache, um sich die Welt interaktiv erschließen zu können. Thematisierung der eigenen Situation Pädagogische Aufgaben [2] Kinder brauchen die Möglichkeit, sich ihrer selbst bewusst zu werden, um ihre Identitätsarbeit erfolgreich zu gestalten. Sprache Sprache Sprache und nochmals Sprache!! Sprache ist der Drehund Angelpunkt jeglicher Entwicklung, unabhängig von der Modalität, in der diese Sprache realisiert wird! Differenzierte Angebotsstruktur Pädagogische Aufgaben [3] Kinder brauchen schulische Angebote, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Anregendes, aktivierendes Erziehungsklima Pädagogische Aufgaben [4] Kinder brauchen ein handlungsorientiertes, mit allen Sinnen vernetztes Angebot

16 Kontakt mit Gleichbetroffenen Pädagogische Aufgaben [5] Kinder brauchen andere hörgeschädigte Kinder und auch Erwachsene als Orientierung für die fortlaufende Justierung ihres Lebenskompasses. Aushalten von Widersprüchlichkeiten Pädagogische Aufgaben [6] Kinder brauchen Unterstützung bei der Verarbeitung von Erfahrungen, wo Wunsch und Wirklichkeit (immer wieder mal) auseinanderklaffen. Die Welterschließungsaktivitäten der Kinder unterstützen Pädagogische Aufgaben [7] Die Erwachsenen sind mit die wichtigsten Weichensteller und Impulsgeber für diese Prozesse!! Ziel erzieherischer Prozesse sollte Authentizität sein... to be deaf in my own way Ohna, 2003, S

17 Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit! 17

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