Homöopathie. (für Kinder)

Transkript

1 Homöopathie (für Kinder) St

2 Homöopathie für Kinder Wirkweise der Homöopathie Potenzwahl, Dosierung und Anwendung Wichtige Arzneien bei typischen Kindererkrankungen Erkältung Magen/Darm Verletzung Schlafstörung Hyperaktive Kinder

3 Wirkweise der Homöopathie Homöopathie = Reiz- & Regulationstherapie Therapie des ganzen Menschen Zuverlässige Wirkung Gute Verträglichkeit Klare Regeln

4 Die 3 Säulen der Homöopathie Simile-Regel Arzneimittelprüfung an Gesunden Individuelle Anamnese

5 Individuelle Anamnese oder Welche Fragen muss ich stellen? Gibt es eine Ursache für die Erkrankung? Wie beschreiben Sie und/oder das Kind die Symptome? Unter welchen Bedingungen wird es besser oder schlechter? Hat die Erkrankung einen Einfluss auf das Kind? Hat sich die Stimmung verändert?

6 Beispiel: zahnendes Kind Gibt es eine Ursache? Welche Symptome stehen im Mittelpunkt? Schmerzen, das Kind schreit viel. Gibt es auch ruhige Momente? Die Zahnung Ja, beim Spazierengehen, an der frischen Luft Wie ist seine Stimmung? Unerträglich und sehr anstrengend!!!

7 Passendes Mittel: Chamomilla

8 Beispiel: zahnendes Kind Gibt es eine Ursache? Welche Symptome stehen im Mittelpunkt? Schmerzen, das Kind jammert und wimmert. Gibt es auch ruhige Momente? Die Zahnung Ja, beim Spazierengehen, an der frischen Luft Wie ist seine Stimmung? Anhänglich und kuschelig

9 Passendes Mittel: Pulsatilla

10 Potenzwahl Für die Selbstmedikation in der Kinderheilkunde ist, bis auf wenige Ausnahmen, die D6 die geeignete Potenz Ausnahmen: Ferrum phosphoricum D12 Arsenicum album D12 Sambucus D3 Okoubaka D3

11 Dosierung bei Kindern Säuglinge: 2-3 Globuli Kleinkinder: 5 Globuli Erwachsene: 5-10 Globuli Nicht die Anzahl der Globuli ist entscheidend, sondern die Häufigkeit der Einnahme!

12 Dosierung bei Kindern Hoch AKUT Bsp: plötzliches hohes Fieber, plötzliche Halschmerzen, Insektenstiche, Verletzung Halbstündlich bis zur Besserung. Es kann aber auch mal alle 5, 10 oder 15 Minuten sein. Je akuter, desto häufiger die Einnahme, desto schneller sollen sich die Symptome bessern. Keine Besserung: Das Mittel wechseln Sonst Dosis auf 3mal täglich reduzieren und bis zur Beschwerdefreiheit einnehmen

13 Dosierung bei Kindern Akut Bsp: Mittelohrentzündung, Erkältung, Husten Stündlich bis zur Besserung. Die Besserung sollte spätestens nach Stunden eintreten. Keine Besserung: Das Mittel wechseln Sonst Dosis auf 3mal täglich reduzieren und bis zur Beschwerdefreiheit einnehmen

14 Dosierung bei Kindern Wenig akut / chronisch Bsp.: chronische Bronchitis 3mal täglich einnehmen. Eine deutliche Besserung sollte nach 3 Wochen auftreten Maximale Anwendungsdauer: 6 Wochen

15 Dosierung & Einnahme Genau Dosieren Nach Möglichkeit Minuten Abstand zu Mahlzeiten (Ausnahme: hoch AKUT) Arznei langsam im Mund zergehen lassen, da der Wirkstoff über die Mundschleimhaut aufgenommen wird. Falls nicht die gewünschte Wirkung eintritt, ggf. das Mittel wechseln.

16 Erkältungskrankheiten FIEBER

17 Aconitum (Aconitum napellus, Blauer Eisenhut) LEITSYMPTOME Plötzliches hohes Fieber Trockene Hitze Schüttelfrost mit Kältewellen Unruhe, Angst Großer Durst Folge von trockener, kalter Witterung SCHLIMMER Nachts BESSER Nach Schweißausbruch Folgemittel: Belladonna

18 Belladonna (Atropa belladonna, Tollkirsche) LEITSYMPTOME Hohes Fieber Folge von feucht-kalter Witterung Dampfender Schweiß SCHLIMMER Rotes Gesicht Alle Sinneseindrücke Heißer Körperstamm, kalte Extremitäten Hinlegen BESSER Kein Durst Halbaufrechte Lage Delirium Ruhe

19 Unterschiede Aconitum Belladonna Folge von trockener, kalter Witterung Folge von feucht-kalter Witterung Großer Durst Kein Durst Unruhe, (Todes-)Angst Delirium, Halluzination Kein Schweiß Dampfender Schweiß Kopf im Liegen rot beim Aufrichten bleich Kleine Pupille Roter Kopf, kalte Hände und Füße Große Pupillen

20 Chamomilla (Matricaria chamomilla, Kamille) LEITSYMPTOME Folge von Zahnen Heißer, schweißiger Kopf SCHLIMMER Eine Backe rot, eine blass Durst Ärgerlich, gereizt, will getragen werden 9 Uhr Uhr BESSER Durch Umhertragen

21 Ferrum Phosphoricum (Eisenphosphat) LEITSYMPTOME Symptomarmer, langsamer Beginn SCHLIMMER Bewegung, Berührung Nachts Muskel- und Kopfschmerzen BESSER Kalte Anwendungen

22 Erkältungskrankheiten MITTELOHRENTZÜNDUNG

23 Aconitum (Aconitum napellus, Blauer Eisenhut) LEITSYMPTOME Folge von trockener, kalter Witterung, kaltem Wind Plötzlich, einseitig, vor Mitternacht Evtl. trockenes Fieber BESSER Nach Schweißausbruch

24 Belladonna (Atropa belladonna, Tollkirsche) LEITSYMPTOME Plötzliche, heftige Schmerzen, die kommen und gehen Pulsierende, klopfende Schmerzen Schweißiges Fieber Folge von feucht-kalter Witterung SCHLIMMER Geräusche Sonne Kälte BESSER Halbaufrechte Lage

25 Ferrum Phosphoricum (Eisenphosphat) LEITSYMPTOME Langsam beginnende Beschwerden Leichtes Fieber Unsymptomatische Beschwerden

26 Chamomilla (Matricaria chamomilla, Kamille) LEITSYMPTOME Betroffene Seite rot, die andere blass Unerträgliche Schmerzen bis zu den Zähnen Hitze, Schwitzen Reizbarkeit SCHLIMMER Durch allgemeine Wärme Uhr BESSER Durch lokale Wärme Durch Umhertragen

27 Pulsatilla (Pulsatilla pratensis, Küchenschelle) LEITSYMPTOME Verstopftes Ohr (Schwerhörigkeit) Folge von Schnupfen mit dickem, gelbem Sekret Drückende Schmerzen SCHLIMMER Rote dicke Ohrläppchen Abends, nachts Milder, gelbgrüner Ausfluss Im Warmen Weinerlich, launisch BESSER Im Freien

28 Tipps bei Mittelohrentzündung Akute Mittelohrentzündung Halbstündlich im Wechsel Ferrum phosphoricum D12 & Belladonna D6 Mittelohrentzündung nach Schnupfen Stündlich im Wechsel Ferrum phosphoricum D12 & Pulsatilla D6 Immer wiederkehrende Mittelohrentzündung Im Herbst beginnend im täglichen Wechsel (2x täglich) Ferrum phosphoricum D12 & Belladonna D6

29 Tipps bei Mittelohrentzündung Bei Paukenerguss nach Mittelohrentzündung Kalium bichromicum D6, 3mal täglich Apis D6, 3mal täglich Hydrastis D6, 3mal täglich Zunächst Apis und Kalium bichromicum im Wechsel für 2-3 Wochen anwenden. Danach für 2-3 Wochen Hydrastis

30 Erkältungskrankheiten SCHNUPFEN

31 Sambucus (Sambucus nigra, Schwarzer Holunder) LEITSYMPTOME Säuglingsschnupfen Kind schnieft beim Trinken Zu wenig Luft Zu wenig Trinken

32 Allium cepa (Küchenzwiebel) LEITSYMPTOME Fließschnupfen mit Niesreiz Ätzendes Nasensekret Wunde Nasenlöcher Milde Tränen Lichtempfindlichkeit SCHLIMMER Im warmen Zimmer Nachmittags/abends BESSER Im Freien

33 Euphrasia (Euphrasia officinalis, Augentrost) LEITSYMPTOME (SCHNUPFEN/BINDEHAUTENTZÜNDUNG) Tränende Augen Morgens leicht verklebt Augen rot, geschwollen, lichtempfindlich Ständiges Blinzeln Milder Fließschnupfen

34 Pulsatilla (Pulsatilla pratensis, Küchenschelle) LEITSYMPTOME Dickes, gelb-grünes Sekret Morgens läuft die Nase Abends verstopfte Nase SCHLIMMER In warmen Räumen BESSER An der frischen Luft

35 Erkältungskrankheiten HALSSCHMERZEN

36 Phytolacca (Phytolacca americanica, Kermesbeere) LEITSYMPTOME Unsymptomatische Beschwerden SCHLIMMER Dunkelroter Rachen Schmerzen strahlen zu den Ohren aus Schmerz, als ob was im Hals feststeckt Wärme BESSER Kälte

37 Belladonna (Atropa belladonna, Tollkirsche) LEITSYMPTOME Heiserkeit Folge von feucht-kalter Witterung Brennende Schmerzen SCHLIMMER Roter, trockener Rachen Schluckzwang Kein Durst Kälte BESSER Halbaufrechte Lage Ruhe Warme Getränke

38 Apis (Apis mellificata, Honigbiene) LEITSYMPTOME Stechende Schmerzen beim Schlucken SCHLIMMER Wärme Berührung Blassroter geschwollener Gaumen Kein Durst Zäpfchen dick geschwollen BESSER Kälte Kalte Getränke

39 Magen/Darm-Erkrankungen KOLIKEN

40 Chamomilla (Matricaria chamomilla, Kamille) LEITSYMPTOME Gelb-grüne Durchfälle Blähungen, die nach verfaulten Eiern riechen BESSER Durch Umhertragen

41 Colocynthis (Citrullus colocynthis, Koloquinte) LEITSYMPTOME Quälende Bauchkrämpfe Zusammenkrümmen, Anziehen der Beine Ruhelosigkeit Umherwälzen BESSER Fester Druck Wärme Stuhl-/Blähungsabgang

42 Lycopodium (Lycopodium clavatum, Bärlapp) LEITSYMPTOME SCHLIMMER Trommelbauch Uhr Kollern Enge Kleidung Satt und Heißhunger

43 Magen/Darm-Erkrankungen DURCHFALL, ÜBELKEIT/ERBRECHEN

44 Chamomilla (Matricaria chamomilla, Kamille) LEITSYMPTOME Folge von Zahnen, Ärger Blähungskoliken mit stinkendem, grünem Durchfall (gehackter Spinat) Gereizte Stimmung BESSER Umhertragen

45 Arsenicum album (weißes Arsenik) LEITSYMPTOME Anhaltendes Erbrechen mit/ohne Durchfall Folge von verdorbener Nahrung, Eis, Obst; Magen-Darm-Virus Durst auf kleine Schlucke Flüssigkeit BESSER Ängstliche Unruhe, Schwäche, Frieren Alles brennt Wärme

46 Pulsatilla (Pulsatilla pratensis, Küchenschelle) LEITSYMPTOME Folge von fettem Essen, Kuchen, Eis, durcheinander (Kindergeburtstag) Aufstoßen, Erbrechen lange nach dem Essen Gefühl eines Steines im Magen Undefinierte Übelkeit in der Magengegend SCHLIMMER Warme, stickige Räume BESSER frische Luft

47 Verletzungen AKUTE VERLETZUNGEN

48 Aconitum (Aconitum napellus, Blauer Eisenhut) SCHOCK-ANGST LEITSYMPTOME Verletzungsschock (Zittern, Angst, Unruhe, Frieren, Apathie) Heftige Schmerzen Verletzung durch Fremdkörper Nasenbluten Vor Arztbesuchen

49 Arnica (Arnica montana, Bergwohlverleih) HAUPTMITTEL BEI VERLETZUNGEN ALLER ART Verrenkungen, Quetschungen, Blutergüsse Fördert die Resorption von Schwellungen und Blutergüssen Wirkt blutstillend (Nasenbluten) Beschleunigt die Wundheilung Bei Muskelkater

50 Hypericum (Hypericum perforatum, Johanniskraut) LEITSYMPTOME Ziehende, schießende Schmerzen Nervenschmerzen nach Verletzungen Operationen, Zahnextraktionen Quetschungen der Finger und Zehen

51 Calendula (Calendula officinalis, Ringelblume) LEITSYMPTOME Schürfwunden Risswunden, Wundheilungsstörungen Wundbereich neigt zu Entzündung und Eiterungen

52 Apis (Apis mellificata, Honigbiene) INSEKTENSTICHE LEITSYMPTOME Bienen- und Wespenstiche Allergische Reaktionen darauf Blassrote Schwellung Stechende, juckende Schmerzen SCHLIMMER Wärme Berührung BESSER Kälte Kalte Umschläge

53 Hypericum (Hypericum perforatum, Johanniskraut) LEITSYMPTOME Ziehende, schießende Schmerzen Nervenschmerzen nach Verletzungen Operationen, Zahnextraktionen Quetschungen der Finger und Zehen

54 Cantharis (Lytta cesicatora, spanische Fliege) VERBRENNUNG LEITSYMPTOME Starke brennende Schmerzen und Blasenbildung Bei jeglicher Verbrennung und Verbrühung mit Blasenbildung

55 SCHLAFSTÖRUNGEN

56 Aconitum (Aconitum napellus, Blauer Eisenhut) LEITSYMPTOME Angst, Panik Unruhig, wirft sich hin und her Kind will nicht alleine sein Folge von Albträumen, Fieber; schrecklichen Erlebnissen

57 Chamomilla (Matricaria chamomilla, Kamille) LEITSYMPTOME Übellaunig Folge von Zahnen, Ärger, Schmerzen Überempfindlich SCHLIMMER Unruhig Abends (21-24 Uhr) BESSER Umhertragen

58 Pulsatilla (Pulsatilla pratensis, Küchenschelle) LEITSYMPTOME Angst vor dem Alleinsein Braucht Licht zum Einschlafen Mutter und Vater müssen am Bett sitzen

59 Arsenicum album (weißes Arsenik) LEITSYMPTOME Angst, Unruhe Aufschrecken aus dem Schlaf um/nach Mitternacht Fordert Zuneigung Verlangt nach Wärme

60 Chamomilla (Matricaria chamomilla, Kamille) LEITSYMPTOME Hektisch Überdreht Kann nicht abschalten Folge von Aufregung, bevorstehenden Ereignissen (Weihnachten, Geburtstag)

61 Homöopathieset für Kinder

62 Homöopathieset für Kinder Aconitum Belladonna Fieberhafter Infekt, Mittelohrentzündung, Halsschmerzen, Zahnung Arnica Fieberhafter Infekt, Mittelohrentzündung, Halsschmerzen, Verletzungsschock, Schlafstörungen Alle Verletzungen: Bluterguss, Quetschung, Nasenbluten, Wunden, Prellung, Zerrung, Verstauchung Chamomilla Fieberhafter Infekt, Mittelohrentzündung, Durchfall, Schlafstörung, Zahnung

63 Hyperaktive Kinder

64 ADS/ADHS Psychische Störung mit Problemen bei Aufmerksamkeit, Impulsivität und ggf. Hyperaktivität 3-10% aller Kinder haben ADHS Jungen/Mädchen 3/1 Jungen eher hyperaktiv Mädchen eher unaufmerksam 30-70% behalten ADHS bis in das Erwachsenalter.

65 Theorie Es gibt nicht mehr Betroffene als früher. ADHS tritt nur verstärkt und offensichtlicher zu Tage. Die Grenze, ab der eine Behandlung empfohlen wird, hat sich verschoben.

66 Mögliche Ursachen Reizüberflutung, Informationsflut, omnipräsente Kommunikation Immer schneller zunehmende Komplexität beruflich und privat Immer weniger feste Strukturen in Famile, Schule und Gesellschaft

67 Mögliche Ursachen Biologische Faktoren 18% aller Eltern sind betroffen 50% haben abnormale Signalverarbeitung im Gehirn Psychische Faktoren Soziale Faktoren Risikofaktoren Komplikationen Geburt/Schwangerschaft Schadstoffe Alkohol/Nikotin in der Schwangrschaft Niedriges Geburtsgewicht

68 Einteilung Schweregrad I: Leicht betroffen Keine Behandlung notwendig Schweregrad II-III: Behandlungsbedürftig, auffälliges Verhalten Die Diagnose muss sorgfältig gestellt werden.

69 Kein ADHS Trotzdem belastend Zappeligkeit Unkonzentriertheit Impulsivität Das erzeugt einen hohen Leidensdruck.

70 Hilfe für den Zappelphilipp KONZEPT MIT MASS UND ZIEL Zuneigung Disziplin Bewegung Komplexhomöopathie

71 Konzept mit Maß und Ziel Zuneigung Ausreichend Zeit mit dem Kind verbringen Motivierung durch Loben (auch für kleine Erfolge) Disziplin Geregelter Tagesablauf Konsequente Einhaltung von Regeln und Abmachungen Bewegung Sport (v.a. Mannschaftssportarten) Idealerweise tägliches Austoben

72 Konzept mit Maß und Ziel Komplexhomöopathie Enthält eine Kombination von Einzelmitteln, die zum Symptomenkomplex passen Aktive Reiz-Regulationstherapie Durch den gesetzten Reiz erhält der Körper die Chance, sich wieder neu zu regulieren

73 Zapellin N (Zusammensetzung und Leitsymptome) Chamomilla D12 Staphysagria D12 Nervöse Beschwerden, Reizbarkeit Valeriana D6 Unruhig, ungeduldig, trotzig Stimmungsschwankungen, Überempfindlichkeit Kalium phosphoricum Die leichteste Aufgabe scheint zu schwer, sehr nervös

74 Wirkweise Übermäßiger Bewegungsdrang wird ausgeglichen Konzentrationsfähigkeit wird gefördert Gesteigerte Impulsivität wird vermindert Homöopathisch sanfte Wirksamkeit Dosierung Kinder 1-5 Jahre: 1-3 x 2 Globuli Kinder 2-6 Jahre: 1-3 x 3 Globuli Kinder ab 12: 1-3 x 5 Globuli

75 Anwendung Dauer mindestens 5-6 Wochen Erstverschlimmerung in den ersten 2 Wochen möglich (ggf. Dosisreduktion). Regelmäßig einnehmen ist wichtig