Diakonissen-Stiftungs- Krankenhaus Speyer

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1 Qualitätspartner der PKV PARTNER Privaten der Verband Krankenversicherung e.v. I L A TÄT U & EIGENDARSTELLUNG DES HAUSES: Diakonissen-Stiftungs- Krankenhaus Speyer Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer Kontakt: Diakonissen Speyer-Mannheim Hilgardstraße Speyer Tel.: info@diakonissen.de

2 Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer ist ein Haus der Grund- und Regelversorgung mit 412 stationären Betten und 32 tagesklinischen Plätzen. Es ist 2004 aus der Fusion des evangelischen Diakonissen- mit dem städtischen Stiftungskrankenhaus hervorgegangen und befindet sich in Trägerschaft der Diakonissen Speyer-Mannheim. Rund Mitarbeitende betreuen jährlich etwa stationäre und ambulante Patienten in den Fachabteilungen Chirurgie, Innere Medizin, Gynäkologie und Geburtshilfe, Perioperative Medizin und Pädiatrie. Derzeit findet die Versorgung an zwei Standorten statt, die Baumaßnahme zur Zusammenführung der beiden Krankenhaus- Standorte soll 2018 abgeschlossen sein. Mit rund Geburten im Jahr ist das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus die geburtenstärkste Klinik in Rheinland-Pfalz und der Metropolregion Rhein-Neckar, es verfügt über ein Perinatalzentrum Level I. Eine hohe Spezialisierung und Versorgungsqualität bei bestimmten Krankheitsbildern gewährleisten die unterschiedlichen Zentren: Das Onkologische Zentrum sowie Brust-, Darm- und gynäkologisches Krebszentrum sind durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziert, die Klinik für Gefäßchirurgie gehört zu den größten in Deutschland und ist durch die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie zertifiziert. Auch die Chest Pain Unit und das Endoprothetikzentrum am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus wurden durch die jeweiligen Fachgesellschaften anerkannt. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit Facharztpraxen, die sich in zwei Ärztehäusern auf dem Gelände angesiedelt haben, in denen sich auch eine Apotheke befindet. 2

3 KLINIK FÜR INNERE MEDIZIN UND KARDIOLOGIE Die Klinik für Innere Medizin und Kardiologie unter Leitung von Chefarzt Dr. Harald Schwacke verfügt über alle gängigen diagnostischen und therapeutischen Verfahren zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Schwerpunkte der Abteilung liegen auf medizinischen Behandlungsverfahren in zwei modernen Herzkatheterlaboren, der Elektrophysiologie und Schrittmachertherapie sowie dem kardialen und vaskulären Ultraschall. Die Klinik ist durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie als Chest Pain Unit zertifiziert. Herzschrittmacher-Implantation (Modul 09/1) Die kardiologische Abteilung des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses behandelt verschiedene Arten von Herzrhythmusstörungen. Die bradykarden Herzrhythmusstörungen (langsamer Herzschlag) werden durch die Implantation von Schrittmachern therapiert. Die Klinik bietet das gesamte Spektrum der modernen Schrittmachertherapie mit Ein- und Zweikammersystemen an. Darüber hinaus werden Herzschrittmachersysteme zur Therapie der Herzschwäche eingesetzt (kardiale Resynchronisationstherapie bei Herzinsuffizienz) und Defibrillatorimplantationen (ICD-Systeme) durchgeführt. Der Chefarzt und einige Oberärzte verfügen über die Zusatzqualifikation Spezielle Rhythmologie/ aktive Implantate der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. Die Therapien verbessern die Lebensqualität und Lebenserwartung bei einer schweren Herzinsuffizienz. KLINIK FÜR GEFÄSSCHIRURGIE Die Klinik für Gefäßchirurgie unter Leitung von Prof. Dr. Gerhard Rümenapf gehört zum Oberrheinischen Gefäßzentrum Speyer/ Mannheim, dem größten Gefäßzentrum Deutschlands. Sie ist von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie zertifiziert und spezialisiert auf die Behandlung des Diabetischen Fußsyndroms mit den damit verbundenen Bemühungen, Amputationen zu vermeiden. Darüber hinaus führt die Klinik jährlich fast gefäßchirurgische Operationen durch, darunter rund 200 Carotis-Operationen, also Operationen an der Halsschlagader. 3

4 Carotis-Rekonstruktion (Modul 10/2) Die Halsschlagadern (Carotis-Arterien, kurz: Carotis) versorgen das Gehirn mit Sauerstoff und lebenswichtigen Nährstoffen. Eine Verengung (Stenose) oder ein Verschluss der Carotis mit entsprechender Mangeldurchblutung des Gehirns kann zu lebensbedrohlichen Konsequenzen wie etwa einem Schlaganfall führen. Bei der Carotis-Rekonstruktion wird eine Verengung der Halsschlagader (Carotisstenose) behoben und so ein drohender Schlaganfall verhindert. In der Speyerer Klinik werden die Operationen an der Halsschlagader in der Regel in örtlicher Betäubung im Sinne der klassischen Ausschälplastik und Erweiterung mit einem Kunststoffstreifen durchgeführt. KLINIK FÜR GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe unter Leitung von Chefarzt Dr. Uwe Eissler umfasst die geburtshilfliche Abteilung mit Diagnostik und Therapie der gesamten Perinatalmedizin und etwa Geburten im Jahr. Ebenso gehört die gynäkologische Abteilung mit Brustzentrum, gynäkologischen Krebszentrum und Kontinenzzentrum dazu. Die Gynäkologie bietet ein breites Spektrum diagnostischer Verfahren, konservative und operative Behandlungsmethoden sowie gynäkologische Chirurgie mit abdominalen und vaginalen Eingriffen an. Darüber hinaus werden große onkologische Operationen mit Lymphknotenentfernungen an den großen Gefäßen minimal-invasiv durchgeführt. Gynäkologische Operationen (Modul 15/1) Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane sind weit verbreitet, sie betreffen etwa zwei Drittel der Frauen zwischen 40 und 70 Jahren. Für eine erfolgreiche Therapie ist gelegentlich eine Operation notwendig, die im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus nach Möglichkeit minimal-invasiv (Schlüssellochchirurgie) durchgeführt wird. Dieses operative Verfahren ist schonender als eine offene Operation mit großem Bauchschnitt, ob eine Anwendung möglich und sinnvoll ist, wird aber jeweils individuell im Gespräch zwischen Arzt und Patientin zum Wohl der Patientin entschieden. KLINIK FÜR GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE/ BRUSTZENTRUM SPEYER Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus umfasst den Bereich Geburtshilfe sowie die Gynäkologie mit einem breiten Spektrum an diagnostischen Verfahren, konservativen und operativen Behandlungsmethoden, mit einem Kontinenzzentrum, dem gynäkologischen Krebszentrum und dem Brustzentrum. Das Brustzentrum Speyer unter Leitung von Oberärztin Dr. Ute Baumstark bietet die gesamte Bandbreite in Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen der Brust und deren Folgen an, sowohl stationär als auch ambulant. Fachärzte der verschiedenen Disziplinen arbeiten in enger Kooperation interdisziplinär zusammen. 4

5 Mammachirurgie (Modul 18/1) Die Chirurgie der Brust (Mammachirurgie) befasst sich mit Diagnostik und Behandlung von Brusterkrankungen. Die operativen Behandlungsverfahren reichen von der kosmetisch unproblematischen Entfernung kleiner Knoten bis zur Abtragung der gesamten Brust. Aufgrund frühzeitiger Diagnoseverfahren und Vorsorgeuntersuchungen sowie der Fortschritte in der Medizin ist diese jedoch immer seltener notwendig. Im Brustzentrum Speyer wird für jede Patientin die individuell beste Therapie entsprechend internationaler Leitlinien festgelegt. Die behandelnden Ärzte der verschiedenen Fachrichtungen tauschen sich in der wöchentlich stattfindenden Tumor-Konferenz über den Krankheitsverlauf und die Therapie aus. Das Speyerer Brustzentrum legt großen Wert auf die Erhaltung der Brust und ist eines von wenigen Zentren in Deutschland, in denen bei 75 bis 80 Prozent die Brust erhalten bleibt. Während der gesamten Behandlung werden die Patientinnen und ihre Angehörigen auch menschlich und psychologisch betreut, etwa durch onkologische Fachschwestern oder eine Psychoonkologin. KLINIK FÜR KINDER- UND JUGENDMEDIZIN Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin unter Leitung von Chefarzt Dr. Axel Bosk behandelt jährlich rund stationäre und ca. 500 tagesklinische Kinder und Jugendliche vom Neugeborenen bis zum Teenager. Außer den hämato-/ onkologischen Erkrankungen wird das gesamte Spektrum der Pädiatrie behandelt. Es existieren Spezialbereiche für Kinderkardiologie, Neuropädiatrie, Intensivmedizin, Diabetologie und Endokrinologie mit entsprechenden Spezialambulanzen sowie eine angegliederte Spezialambulanz für Eltern mit Kindern von null bis drei Jahren. Schwerpunkt ist die Neonatologie. Außerdem gibt es eine Sektion Kinderchirurgie, welche ein sehr breites Spektrum an stationären, tagesklinischen und ambulanten Eingriffen anbietet. Die pädiatrische Abteilung verfügt über 47 Betten und 18 neonatologische/ kinderintensivmedizinische Betten. Neonatologie (Modul NEO) Im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus kommen jährlich rund Kinder zur Welt. Mehrlingsgeburten, Risikoschwangerschaften und auch extrem unreife Frühgeborene werden im Perinatalzentrum betreut. Gemeinsam mit der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ist die Klinik als Perinatalzentrum Level I (höchste Versorgungsstufe) anerkannt. Hier steht rund um die Uhr ein interdisziplinäres Team aus Gynäkologen und Kinderärzten (Neonatologen), Hebammen und Kinderintensivschwestern bereit. Die neonatologische Intensivstation befindet sich auf der gleichen Ebene wie der Kreißsaal und ist im Notfall schnell zu erreichen. Jährlich werden auf der Kinderintensivstation bis zu 450 Früh- und Neugeborene betreut, darunter auch einige aus umliegenden Geburtskliniken. Die Eltern werden von Anfang an in die Betreuung ihres Neugeborenen einbezogen und lernen die Besonderheiten in der Pflege von Frühgeborenen kennen. Für Sorgen und Nöte steht ihnen unter anderem eine Psychologin zur Verfügung. In begrenztem Umfang ist auch das Übernachten der Eltern auf der Intensivstation möglich (inkl. rooming-in). 5