Wir bauen unser gemeinsames Konzept angelehnt an die 10 Merkmale guten Unterrichts nach Hilbert Meyer auf. Entsprechend haben wir die Indikatoren
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- Klaudia Egger
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1 Gemeinsames Konzept der Kollegen der Anne Frank Grundschule Sperenberg Guter Unterricht Erstellung des Konzeptes nach Erarbeitung und Beschlussfassung in der Lehrerkonferenz am Anlehnung an die 10 Merkmale guten Unterrichtes von Hilbert Meyer Gutes, lernförderliches Klima Unterricht mit Methodenvielfalt Teilnehmen am Geschehen Echte Lernzeit hat hohen Anteil Roter Faden= klare Struktur des Verlaufes Ueben, Lernstrategien nutzen lernen Nie mit Gewalt Transparente Leistungserwartungen Einrichtung zum Wohlfühlen Regeln und Rituale Respektvoller Umgang Inhaltliche Klarheit Curriculas mit Schwerpunkten Hilfestellung geben Themen und Unterrichtsschritte planen
2 Wir bauen unser gemeinsames Konzept angelehnt an die 10 Merkmale guten Unterrichts nach Hilbert Meyer auf. Entsprechend haben wir die Indikatoren unseren schulischen Gegebenheiten angepasst und spezifiziert. Dabei sind uns die Balance von Strukturiertheit und Offenheit durch den Einsatz von Frontalunterricht, Wochenplanarbeit, Partner- und Gruppenarbeit wichtig. Bei der Planung achten wir auf die Ausgeglichenheit zwischen gemeinsamen und individuellen Lernsequenzen und den entsprechenden Ziel- und Handlungsvorgaben. Spielraum für die Eigenverantwortung wollen wir durch selbstverantwortliches Lernen, Entwicklung von eigenen Fragen zur Bewältigung der Aufgaben, geben von Anregungen, Probleme erkennen, Lösungen suchen, den Einsatz und die Nutzung verschiedener Arbeitstechniken und Methoden, sowie Lernstrategien geben. Die Schüler erhalten die Möglichkeit zur aktiven Auseinandersetzung mit den Themen des Unterrichtes. Damit wollen wir positive Lernerfahrungen schaffen, beim Schüler durch Lob und Hilfe Vertrauen in die eigene Leistung wecken und ihn neugierig auf Lernen machen. Wichtig ist es uns durch tägliche Übungen, Aufgaben der Woche und spezielle Wiederholungen, an vorhandene Kenntnisse anzuknüpfen und die Erfahrungen der Schüler aus der eigenen Lebenswelt zu nutzen. Dabei werden die Schüler befähigt, ihre Individualität zu entwickeln. Der Lehrer erkennt Begabungen und fördert sie, genauso wie er Probleme erkennt und sie durch entsprechende Förderung auszugleichen versucht.
3 Lern- und Arbeitsformen: Wochenplan Werkstatt Gruppenarbeit Partnerarbeit Referate aktuelle Wochenberichte in Politik Plakate Wandzeitungen Lernprogramme Kompetenzentwicklung im Unterricht 1. Handlungskompetenz - individuelle Persönlichkeitsentwicklung fördern - Zusammenwirken Leistung und Verhalten - kognitive und soziale Fähigkeiten 2. Sachkompetenz - Auseinandersetzung mit Inhalten, Aufgaben und Problemen - Aufbau von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten - fachliche Begriffe kennen und benutzen - Eingliederung in neue Zusammenhänge - Unterscheidung von Wichtigem und Unwichtigem - Sachverhalte beschreiben - eigene Lösungen finden GANZHEITLICHES LERNEN
4 3. Methodenkompetenz - Lernstrategien= fachbezogen = fächerübergreifend - Verfahrensweisen - Arbeitstechniken - Umgang mit Medien - Lesestrategien(Lesenavigator) 4. soziale Kompetenzentwicklung Gemeinsam, Miteinander - Klassenregeln - Diskussionsregeln - Arbeit der Klassensprecher ab Klasse 3 - Klassenrat ab Klasse 1 - Morgenkreis Klasse Hausordnung - Schüleraufsicht - Schülerdienste - Verantwortlichkeit aktuelle Tafel - Projektwoche Miteinander leben - Anne Frank Empfang - Tag der Generationen - Klasse 5 Anne Frank Haus Berlin - Klasse 6 Gedenkstätte Sachsenhausen - Kooperation Polizeiprävention - Klasse 3 Mitgehen mit Fremden - Klasse 5 Gewaltprävention - Klasse 6 mobbing
5 Merkmal Indikator 1. klare Struktur roter Faden - funktionelles Unterrichtsmanagment - verständliche Lehrer- und Schülersprache - klare Rollenverteilung - klare Aufgabenstellung - Struktur der Schritte - Abwechslung Lehrer-Schülertätigkeit - Pausen - Regeln und Rituale z.b. rechte Tafel = HA linke Tafel = LB-Seite während des Unterrichtes 2. hoher Anteil echter Lernzeit - Schüler sind aktiv - Schüler sind konzentriert - Schüler lassen sich nicht ablenken - keine Langeweile - Lern- und Erholungsphasen 3. lernförderliches Klima - Unterrichtsatmosphäre 4. inhaltliche Klarheit - verständliche Aufgabenstellung - Respekt - Einhaltung der Regeln, Klassenrat ab Klasse 3 - Verantwortung tragen - Gerechtigkeit des Lehrers - Fürsorge - geringe Schülerleistungen nicht diskriminieren - klar definierte Klassenämter - informierende Unterrichtseinstiege
6 - plausibler thematischer Ablauf - klare Ergebnissicherung 5. sinnstiftendes Kommunizieren Schüler geben ihren Lernergebnissen eine persönliche Bedeutung von Anfang an lernen, unterschiedliches Niveau zu akzeptieren, sich zu nehmen, wie sie sind 6.Methodenvielfalt - auf Thema konzentrieren - Vorerfahrungen aufgreifen und weiterentwickeln - saubere Mitschriften - Nutzung Modelle - passende Medien - Zwischenergebnisse - Zusammenfassung und Wiederholung - Schüler ist bei der Sache - Schüler hat Spaß am Lernen - Schüler bringt seine eigenen Interessen ein - Rückgriff auf vorherige Unterrichtsthemen - Rückmeldung Lernfortschritt und Schwierigkeit - persönlich Stellung beziehen - kritisch fragen - Reflexion Lernprozess - Beurteilen Qualität eigener + anderer Arbeitsergebnisse - Vielfalt Handlungsmuster - variable Verlaufsformen - angepasste Lernmittel - spezifische Förderung 7. individuelles Fördern - Lernzeit, Fördermethoden, Lernmittel, Hilfestellung - unterschiedliche Aufgaben - Interessenschwerpunkte - Lernstandsanalyse und Förderplan - ausreichend Zeit
7 - Konzentrationsinsel - gegenseitiges Helfen - gegenseitige Kontrolle - leistungsstarke Schüler eigene Schwerpunkte 8. intelligentes Üben - oft, aber kurz - regelmäßiger Rhythmus - passende Übungsaufgaben zum Lerngegenstand - Entwicklung Übungskompetenz - feste Regeln - Übungsaufträge sind Personen-,Ziel-,Themenund Methodendifferenziert - Kontrolle Lernerfolg 9.transparente Leistungserwartung - Schüler kennen gültige Richtlinien Bildungsstandards - formelle und informelle Leistungskontrollen - Leistungsrückmeldung zügig und differenziert - Schüler kennen Aufgabenstellung - Schwierigkeitsgrad ist bekannt - Ankündigung Test - Erwartungen für eine gute Note - eigene Ansprüche formulieren 10. vorbereitete Umgebung - Am Anfang des Unterrichtes ausgepackte AM - Ordnung
8 - Klassenraum als Identifikationsort - brauchbares Lernwerkzeug - geringer Lärmpegel - Material-fester Standort - Ordnungsdienste - Fachhelfer Unterricht ist nicht, wenn alles schläft und einer spricht
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