Dysmorphophobie Körperdysmorphe Störung

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1 Dysmorphophobie Körperdysmorphe Störung Definition Charakteristik und Therapie Merkmale der Störung Exzessive Beschäftigung mit einem Körperteil, das als häßlich oder entstellt erlebt wird, obwohl keine oder nur minimale Normabweichungen beobachtbar sind. Ritualisierte oder gedankliche Beschäftigung, die beträchtliches Leiden verursachen. 1

2 Psychische Störung? Über die Einordnung des Störungsbildes sowie die Begrifflichkeit besteht Uneinigkeit Ähnlichkeit der Symptome mit Zwangsstörungen, den wahnhaften Störungen oder der Depression. Tendenz die KDS als eigenständige psychische Störung anzuerkennen. ICD-10: unter der Hypchondrischen Störung subsummiert. Häufigkeiten Prävalenzschätzungen von 1-2% Hohe Komorbidität mit anderen Störungen. Geschlechter gleich verteilt. Gehäuft in dermatologischen Praxen oder plastisch-chirurgischen Praxen zu finden (7-9%) 2

3 Am häufigsten wird das Gesicht als entstellt/häßlich wahrgenommen (Haut/Haare/Größe/Symetrie) Brüste/Penis/Unproportionierter Körperbau etc. Offensichtliche Diskrepanz zwischen subjektiv erlebtem Makel und sichtbarem körperlichem Befund wird das Leiden der Patienten unterschätzt. Folgen: Depression, unangemessene Operationen, Suizidalität. Charakteristische Verhaltensweisen Vermeidung von sozialen Situationen, in denen die Befürchtung besteht, dass der Makel erkennbar ist (z.b. Schwimmbadbesuch) Einholen von -in der Regel erfolglosen- Rückversicherungen über die Normalität des Aussehens und Vergleich mit anderen Kaschieren des Makels durch Make-Up, Kleidung etc. Auch exzessive Pflege (Rasieren, Kämmen) oder Manipulationen (Akne) 3

4 Hypothesen zur Entstehung Kognitiv-behaviourale Ansätze: fehlerhafte ästhetische Wahrnehmungs- und Bewertungsprozesse der eigenen Erscheinung (moderiert von Schönheitsideal, Hänseleien, Abwertungen anderer, Selbstunsicherheit, Perfektionismus) Biologische Thesen: Störung des Serotoningleichgewichtes Gesteigertes, biologisch determiniertes Empfinden für Ästhetik (Harris 1982) Therapieziele Beurteilung der eigenen Person nicht alleine am Schönheitsideal Wahrnehmungsverzerrung erkennen und korrigieren. Unvollkommenheit/Schwäche akzeptieren. 4

5 Zwei Therapiephasen Phase 1 Diagnostik und Übernahme der Krankenrolle Schaffung günstiger Ausgangsbedingungen für Therapie Empathie und Wertschätzung für das subjektive Leiden - pos. Therapiebeziehung Aufbau von Therapie- und Veränderungsmotivation Frühes Nachfragen nach suizidalen Gedanken und Absichten Einbeziehung der Bezugspersonen (familiäre Ästhetik - Vorbelastungen - systemische Familienanalyse) Therapiephase 2 Exposition vermiedener Situationen und Handlungen (Verdecken des Makels, Kontrollrituale, Spiegel)und Überprüfung der Reaktionen anderer. Keine Exposition ohne kognitive Einbettung Kognitive Disputationstechniken zur Veränderung der einseitigen Bewertung der eigenen Person in Abhängigkeit vom Makel Bereitstellung altersgemäßer sozialer Interaktionen WICHTIG: Immer auch die Stärken und Ressourcen der Patienten im Blick haben, kennen und fördern. 5

6 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Literatur Müller, T.& Stangier,U.: Körperdysmorphe Störung in Hrsg. Hiller,E. et.al. Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3. München:CIP,2003 Mehler-Wex, Warnke, A.: Mein Gesicht ist eine Fratze. Dysmorphophobie-die Qual der eingebildeten Hässlichkeit. MMW- Fortschr.Med. Nr.10/2006 (S.37-39) 6

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