TAGUNGS- DOKUMENTATION

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1 TAGUNGS- DOKUMENTATION Bildungsforum Bildung - Investition in die Zukunft Bildungsforum Landkreis Sigmaringen Mittwoch, 04.Juli 2012 Hofgarten Sigmaringen, Fürst-Wilhelm-Str. 14

2 Tagungsdokumentation Bildung Investition in die Zukunft Bildungsforum Landkreis Sigmaringen Landratsamt Sigmaringen Bildungsbüro Claudia Baur Leopoldstr Sigmaringen bildungsbuero@lrasig.de Redaktion und Gestaltung: Franziska Bantle, Claudia Baur

3 BILDUNG INVESTITION IN DIE ZUKUNFT - Bildungsforum Landkreis Sigmaringen 04. Juli Grußwort Programm Bildung ist der Schlüssel für Entwicklung und Innovation und damit für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Die Vereinten Nationen haben angesichts der Bedeutung dieses Themas die Jahre zur Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgerufen. Im Landkreis Sigmaringen hat das Thema Bildung schon lange einen hohen Stellenwert. Dies lässt sich beispielsweise am kontinuierlichen Ausbau seiner beruflichen Schulen erkennen. Um aber das Thema Bildung in seiner Gesamtheit verstärkt in den Fokus zu rücken, veranstaltet der Landkreis am 4. Juli 2012 erstmals ein Bildungsforum, bei dem wir uns in Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden dieses Zukunftthemas annehmen und Handlungsansätze für Kommunen, Unternehmen und die Bildungsträger aufzeigen wollen. Ich lade Sie daher herzlich zu dieser Veranstaltung ein und freue mich auf interessante Diskussionen sowie zahlreiche Anregungen, um Menschen jeden Alters gute Bildungsangebote machen zu können. Ich danke allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beitragen. Ihr 1

4 BILDUNG INVESTITION IN DIE ZUKUNFT - Bildungsforum Landkreis Sigmaringen 04. Juli Referentin / Referenten Prof. Rolf Dubs * SCHWEIZER WIRTSCHAFTSPÄDAGOGE - Ausbildung & Lehrtätigkeit: Dipl. Handelslehrer, Universität St. Gallen; Dr. oec. (Bankwirtschaftslehre) Habilitation (Wirtschaftspädagogik) u. Lehrtätigkeit (ebd.) Rektor der Universität St. Gallen Ehrendoktor der Wirtschaftsuniversitäten Wien und Budapest sowie der Technischen Universität Dresden Militär: : Brigadier, Kommandant einer Festungsbrigade Wirtschaft: Präsident und Mitglied des Verwaltungsrates in verschiedenen schweizerischen und internationalen Unternehmen Prof. em., Dr. Dres h.c. Rolf Dubs Dufourstrasse 40a CH-9000 St.Gallen Tel. +41 (0) rolf.dubs@unisg.ch Gabriele Warminski-Leitheußer * MINISTERIN FÜR KULTUS, JUGEND U. SPORT BADEN-WÜRTTEMBERG - Ausbildung: Diplomverwaltungswirtin bei der Kreisverwaltung Recklinghausen Studium der Rechtswissenschaften an der Ruhruniversität Bochum Ämter und politisches Engagement: Tätigkeit als Co- und Hauptdezernentin im Landkreis Lüchow- Dannenberg und der Kreisverwaltung Unna Bürgermeisterin für Bildung, Jugend, Gesundheit, Sport und Freizeit der Stadt Mannheim und seit 2011 Kultusministerin 1979 Eintritt in die SPD. Aktuell: Mitglied im Landesvorstand der SPD Ba-Wü. Weiteres Engagement in verschiedenen Arbeitskreisen und Fördervereinen. Gabriele Warminski-Leitheußer Ministerium für Kultus, Jugend u. Sport Postfach Stuttgart Tel Gabriele.Warminski- Leitheusser@km.kv.bwl.de Joachim Möhrle * PRÄSIDENT DER HANDWERKSKAMMER REUTLINGEN - Ausbildung: Lehre als Bankkaufmann Studium Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Pforzheim Beruf / Ämter: Seit 1973 geschäftsführender Gesellschafter des Autohauses Möhrle GmbH 1987 bis 1999 Kreishandwerksmeister in Freudenstadt Aktuell: Regionalbeiratsvorsitzender der Innungskrankenkasse in Freudenstadt sowie Mitglied im Verwaltungsrat der Kreissparkasse Freudenstadt Seit 1999 Präsident der Handwerkskammer Reutlingen (2009 im Amt bestätigt) Joachim Möhrle Präsident HWK Reutlingen Hindenburgstraße Reutlingen Tel joachim.moehrle@hwk-reutlingen.de

5 BILDUNG INVESTITION IN DIE ZUKUNFT - Bildungsforum Landkreis Sigmaringen 04. Juli Vortrag 1: Prof. Rolf Dubs Das Entscheidende ist der Lernerfolg Der moderne Bildungsbegriff PISA und Qualität an Schulen Wahlfreiheit Bildungsmonitoring Aktuelle Slogans wie Kompetenzorientierung und Teilautonome selbstverantwortlich geführte Schule kursieren mit völlig unterschiedlichen Interpretationen durch den Bildungssektor. Politik und Wissenschaft produzieren dazu ständig neue Reformen. Per se sind neue Ideen nichts Schlechtes, problematisch ist aber die Anzahl der Veränderungen in zu kurzer Zeit. Dies bringt Unruhe in die Schulen und verunsichert Eltern. Fünf Thesen geben Antwort: These 1: Wir müssen das Schwergewicht der Bildungspolitik auf die Lehrpersonen ausrichten. Die soziale Position der Lehrkräfte muss aufgewertet werden, denn gute Schule heißt gute Lehrkräfte. These 2: Wir müssen die Rechtsordnung maßgeblich verändern, um die teilautonome Schule umsetzen zu können. Daher der Appell an die Regierung in BW: Verbesserung der juristischen Regelungen zur Ordnung in den Schulen. D.h. auch bessere Unterscheidung in äußere und innere Reformen. These 3: Wir müssen uns mit äußeren Schulreformen zurückhalten, da Schulen nicht mehr in der Lage sind, diese adäquat umzusetzen. These 4: Wir brauchen einen erweiterten Bildungsbegriff mit emotionalen und handwerklichen Werten sowie einen starken Willen aller Beteiligten. Das bedeutet vielseitigere Lehrpläne, die sich in einen Pflichtteil und einen Teil zur persönlichen Selbstverwirklichung unterteilen. Gleiches gilt für den Leistungsbegriff. These 5: Ohne Qualitätsüberwachung, auch in Form von PISA aber in angepasster Form ist die Verbesserung der Schule nicht gewährleistet. PISA birgt die Gefahr überinterpretiert zu werden, da nur das Auftreten bestimmter Phänomene erklärt wird, nicht aber deren Ursachen. Weiter muss unser normativer Bildungsbegriff überdacht werden. Dogmatismen sind wenig förderlich in unseren Schulen. Viel wichtiger ist eine einheitliche formale Definition einer guten Schule. Wenn man eine Schule will, welche die Lehrplangegebenheiten gut erfüllt (Leistungsorientierung in einem erweiterten Sinn, also nicht nur intellektuell) und in der alle Schülerinnen und Schüler zufrieden und voll integriert sind, so zeichnet sie sich durch folgende Merkmale aus: 1) Gute Schulen haben ein hohes Schulethos 2) Gute Schulen haben ein eigenes Profil mit Angeboten über den Pflichtunterricht hinaus 3) Gute Schulen pflegen eine gute Kommunikation zwischen den Lehrkräften 4) Gute Schulen sind fähig, sich selbst zu evaluieren 5) Gute Schulen sind leistungsorientiert 6) Gute Schulen zeichnen sich durch eine gute Ordnung und Disziplin aus. Diese entsteht durch konsequente Durchsetzung nachvollziehbarer Regeln. 7) Gute Schulen haben eine gute Schulleitung Literaturhinweise: Dubs, Rolf, Bildungspolitik und Schule -wohin? Verlag Tobler Altstätten, ISBN In diesem Buch wird zu 38 aktuellen Fragen der Schule aus wissenschaftlicher Sicht leichtverständlich auf jeweils 4-6 Seiten Stellung bezogen. Dubs, Rolf, Die teilautonome Schule. Ein Beitrag zu ihrer Ausgestaltung aus politischer, rechtlicher und schulischer Sicht. Edition Sigma, Berlin, ISBN

6 BILDUNG INVESTITION IN DIE ZUKUNFT - Bildungsforum Landkreis Sigmaringen 04. Juli Vortrag 2: Gabriele Warminski-Leitheußer Weichenstellung in der Schulpolitik Ausbau der Ganztagesschulen längeres gemeinsames Lernen dreigliedrigeres Schulsystem vs. Gemeinschaftsschule Chance für den ländlichen Raum Kultusministerin Warminski-Leitheußer unterstreicht in ihrer Rede zunächst die Stärken unseres Landes und betont, dass BW vielerorts um seine Innovationskraft beneidet würde. Dabei sei es Aufgabe der Schulen, unseren Nachwuchs auf die Herausforderungen unserer modernen Welt wie Flexibilität, vermehrte Unsicherheit und einen immer schneller werdenden Informationsfluss vorzubereiten und ihnen die notwendigen Kompetenzen zu vermitteln. Der Motor für neue Ideen darf nicht stillstehen. Dafür brauchen wir gute Schulen. Anschließend stellt sie die Neuerungen in Ihrer Amtszeit dar: Erhöhung der Grunderwerbssteuer => Geld für Kleinkindförderung Abschaffung der Grundschulempfehlung => mit guter Beratung ein Erfolg G9 in 44 Gymnasien Gesetzliche Verankerung der Gemeinschaftsschule Kultusministerin Warminski-Leitheußer erläutert dann die Gemeinschaftsschule. Das Modell unterrichte alle Schulstandards d.h. Hauptschule / Werkrealschule, Realschule und Gymnasium und stelle vor allem für den ländlichen Raum eine Chance dar, gefährdete Standorte zu erhalten. Zudem betont sie die Bedeutung der Ganztagesschulen. In gebundenen Ganztagesschulen finde ein rhythmisierter Tagesablauf statt, mit Stunden im Klassenverband und offenen Angeboten. Der Ganztagesschulausbau muss weiter und schneller vorankommen. Überdies legt sie dar, was es zu einer guten Schule braucht. Es komme zunächst einmal auf die kommunale Kreativität an. Querdenken ist ausdrücklich erwünscht in dieser neuen Regierung. Ferner müsse das Land eine kompetente Aufgabenwahrnehmung gewährleisten und natürlich dürfe das Geld nicht fehlen. Auch im kommenden Schuljahr wird es einen Ergänzungsbereich geben. Die Unterrichtsversorgung darf nicht gekürzt werden. Das Geld ist da. Das Kultusministerium weise für Sofortmaßnahmen bei der Krankheitsvertretung den drei Regierungspräsidien Stuttgart, Tübingen und Freiburg eine Summe von weiteren 2,5 Millionen Euro zu. Noch in diesem Schuljahr werden Verträge für Krankheitsverträge geschlossen. Außerdem seien für Ende Juli weitere Lehrereinstellungen geplant, auch an den beruflichen Schulen. Zuletzt widmet sie sich noch der Schulentwicklungsplanung und deren gesetzlicher Verankerung in Baden-Württemberg: Selbstverständlich brauchen wir eine regionale Schulentwicklungsplanung und selbstverständlich wird es so sein, dass dabei die Schulträger den Hut aufhaben. Ziel sei ein zielgerichteter und effizienter Ressourceneinsatz des Landes und der Schulträger.

7 BILDUNG INVESTITION IN DIE ZUKUNFT - Bildungsforum Landkreis Sigmaringen 04. Juli Vortrag 3: Joachim Möhrle Im Wettbewerb um schlaue Köpfe Schule Ausbildung Weiterbildung: Was brauchen unsere Unternehmen? Unsere Unternehmen brauchen ausbildungs- und leistungsbereite Jugendliche, die Interesse an einem Handwerkberuf haben, die Spaß daran haben, mit den eigenen Händen etwas zu produzieren oder eine Dienstleistung zu erbringen, die motiviert sind, manchmal auch belastbar sein müssen und im direkten Kontakt mit den Kunden auch gewisse Umgangsformen beherrschen. Natürlich müssen die Jugendlichen auch über gewisse Mathematik- Kenntnisse verfügen, denn auch im Handwerk wird heutzutage vieles durch Computer gesteuert, die es zuvor zu programmieren gilt. Natürlich braucht es auch Deutschkenntnisse und ohne Englisch geht es auch nicht immer; wir stehen aber zu unserem Versprechen leistungsschwächeren Jugendlichen eine Brücke ins Handwerk zu bauen und ihnen den direkten Einstieg in die Ausbildung zu ermöglichen. Das heißt aber nicht, dass wir als Handwerk das Auffangbecken für alle jene Jugendliche sind, die woanders aufgrund ihrer Schulleistungen keine Ausbildungsstelle erhalten haben. Es mag sein, dass es aufgrund des direkten Kontakts und der familiären Strukturen im Handwerk einfacher ist, einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Aber auch wir brauchen leistungsstarke Jugendliche, denn auch im Handwerk sind die technischen Anforderungen in den letzten Jahren stetig gestiegen. Dies sieht man manchmal vielleicht nirgendwo deutlicher als in einer modernen Kfz- Werkstatt. Deshalb stellen wir uns selbstverständlich dem Wettbewerb um schlaue Köpfe! Dies müssen wir dringend tun, da es im Jahr 2011 zu ersten Mal seit vielen Jahren mehr Ausbildungsstellen als Bewerber in Baden-Württemberg gab. Die niedrige Jugendarbeitslosigkeit von 2,7% im Jahr 2011 ist natürlich erfreulich, ebenso dass insgesamt im ganzen Bundesland nur 350 Bewerber um eine Ausbildungsstelle unversorgt blieben. Doch des einen Freud, ist es des anderen Leid: Immer mehr Betriebe beklagen, dass es immer schwieriger wird, überhaupt Bewerber für ihre Ausbildungsstellen zu finden. Zwar wurden wieder mehr Ausbildungsverträge geschlossen als im Jahr 2010, es bleiben aber auch Ausbildungsstellen landesweit unbesetzt. Dies ist ein Plus von 75,8% im Vergleich zum Vorjahr. Es hätten also deutlich mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen werden können, insbesondere wenn man potentielle Ausbildungsstellen addiert, die nicht von den Statistikern mitgezählt wurden. Die Bisher vorliegenden Zahlen für das Jahr 2012 zeichnen ein ähnliches Bild. Noch immer entscheiden sich darüber hinaus unserer Meinung nach zu viele Jugendliche für den weiteren Besuch beruflicher Vollzeitschulen. In wirtschaftlich angespannten Zeiten mit geringerem Ausbildungsplatzangebot war diese Entscheidung nachvollziehbar, doch natürlich halten wir die duale Ausbildung für die bessere, da berufpraktischere Ausbildung. In der Konsequenz müssen wir als Handwerk entsprechend Vorteile einer dualen Ausbildung noch stärker bewerben, andererseits muss sich das Kultusministerium fragen lassen, ob es das berufliche Vollzeitschulangebot weiter in diesem Umfang anbieten muss. In ganz Europa wird das duale Ausbildungssystem als beispielgebend gelobt und in direktem Bezug zur niedrigen Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland gesetzt. Angesichts der Lage auf dem Ausbildungsmarkt und den Nachwuchsorganen vieler Handwerksbetriebe können wir auch auf die Forderung der Grün-Roten Landesregierung nach einer Studierendenquote von 50 Prozent nur mit Kopfschütteln reagieren. Natürlich brauchen wir in unserer Gesellschaft Ingenieure, Architekten und Zahnärzte aber ohne die Kraftfahrzeugmechatroniker, Anlagemechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und Zahntechniker geht es nicht voran. Um nur drei Beispiele zu nennen. Und was würden wir alle ohne den Bäcker oder Metzger tun, ohne den Friseur, den Augenoptiker usw. Wir werben daher für die Karriere mit Lehre erst recht mit Blick auf die vollen Hörsäle an den Hochschulen. Lieber sollen die Jugendlichen nach Klasse 9 oder 10 in die duale Ausbildung wechseln und nach spätestens 3,5 Jahren in einem der über 130 Berufe im Handwerk ihren ersten Berufsabschluss erwerben. Dabei verdienen sie übrigens ab dem ersten Tag ihr eigenes erstes Gehalt und können sogar Auslandserfahrungen sammeln.

8 Und die Karriere mit Lehre nehmen wir ernst: a) Auszubildende mit Hauptschulabschluss erwerben mit Ende der Ausbildung automatisch die mittlere Reife, wenn sie die Hauptschule, die Berufsschule und die Gesellenprüfung mit einer Durchschnittsnote von mindestens 2,5 abschließen. b) Auszubildende mit mittlerer Reife nach Klasse 10 können ausbildungsbegleitend bzw. am Dualen Berufskolleg die Fachhochschulreife erwerben. c) Abiturienten können parallel zum Berufsschulunterricht die Zusatzqualifikation Management im Handwerk erwerben und die Fortbildung zum Management-Assistenten (HWK) absolvieren. Diese Zusatzqualifikation wird auf eine mögliche spätere Meisterprüfung angerechnet. d) Abiturienten können ebenso einen dualen ausbildungsintegrierten Studiengang besuchen und in rund fünf Jahren einen Gesellenbrief und den Bachelortitel erwerben. Solche Formate bietet beispielsweise die Hochschule Biberach an. e) Handwerker mit Meistertitel erhalten die allgemeine Hochschulreife. Meister und Bachelor- Absolventen werden im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) auf der gleichen Qualifikationsstufe 6 (von 8 Stufen) eingegliedert. Man muss also nicht zwingend studieren, um eine vergleichbarer Qualifikation zu erlangen. Das Handwerk hat also die passenden Angebote auf der Hand, um im Wettbewerb um die schlauen Köpfe zu bestehen. Wir müssen nur mehr tun, um diese Angebote noch bekannter zu machen und zu beweisen, dass das Handwerk vielseitig und modern aufgestellt ist. Wenn man auf der Straße eine Umfrage macht und Passanten bittet, Handwerksberufe aufzuzählen, erhält man vermutlich nicht mehr als drei Antworten. Welche Passanten haben aber zum Beispiel eine konkrete Vorstellung, dass das Handwerk mit energetischer Beratung und Sanierung, mit hochmodernen Energiesystemen und komplexer Analysesoftware einen nachhaltigen umwelttechnischen Beitrag leistet und hierfür leistungsstarke, technikaffine Fachkräfte braucht? Wir hoffen, dass die Plakate und Werbespots unserer Imagekampagne Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht von neben an das Bewusstsein für die Vielfältigkeit und Modernität der Handwerksberufe stärkt. Speziell für die jugendliche Zielgruppe betreiben die Handwerkskammern in Baden-Württemberg auch die Informationskampagne handwerks-power, welche Informationen zur Ausbildungsplatzsuche, der Berufswahl oder Betriebspraktika bietet. Handwerks-power hat auch spezielle Informationen für Lehrkräfte aufbereitet, die alle im Internet verfügbar sind. Zu guter Letzt hat das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft jüngst die Informationskampagne Meine Ausbildung. Meine Zukunft. Gut-ausgebildet.de gestartet, die via Facebook und Youtube Lust auf eine berufliche Ausbildung machen soll. Aber natürlich reichen farbenfrohe Imagebroschüren alleine nicht aus. Sie sind hilfreich, es braucht aber vor allem eine starke Partnerschaft zwischen Schule und Wirtschaft um mehr schlaue Köpfe für eine duale Ausbildung zu gewinnen. Die Jugendlichen müssen durch eine vertiefte und frühzeitige Berufsorientierung erfahren können, wie vielfältig eine Ausbildung im Handwerk ist und welche Chancen und Möglichkeiten sich für sie öffnen. Dies gelingt am besten durch feste Bildungspartnerschaften zwischen Betrieben und Schulen, wie sie in Baden-Württemberg immer stärker verankert werden. Im Kammerbezirk Reutlingen haben über 130 Handwerksbetriebe mit über 40 Schulen eine solche Bildungspartnerschaft geschlossen, es dürfen gerne mehr werden! Dieser Appell richtet sich an beide Seiten die Schulen, die sich ruhig auch etwas stärker dem Handwerk öffnen können und nicht immer nur die Industrie im Blick haben sollten, aber auch an unsere Handwerksbetriebe, die stärker auf die Schulen zugehen müssen, wenn sie Nachwuchswerbung ernst nehmen wollen! Schüler können durch Praktika im Betrieb ausprobieren, ob der Handwerksberuf etwas für sie und Betriebe können im direkten Kontakt den Handwerksnachwuchs von der Karriere mit Lehre überzeugen. Aber auch die Schulen profitieren enorm von einer Kooperation mit dem Handwerk. Der Meister des Betriebs ist Chef, Einkäufer, Verkäufer, Marketingmann, Stratege und Ausbilder in einem. Kaum jemand kann einen besseren Einblick in Betriebs- und Wirtschaftsabläufe geben als der Praktiker aus dem Handwerksbetrieb. Erwähnenswert sind an dieser Stelle auch die so genannten Ausbildungsbotschafter. Dies sind Auszubildende im zweiten Lehrjahr, die immer zu zweit an Schulen gehen und für eine berufliche Ausbildung werben. Ähnlich arbeiten bereits die Studienbotschafter und wir versprechen uns von den

9 Ausbildungsbotschaftern eine einfacherer Ansprache der Jugendlichen, da Ausbildungsbotschafter und Schüler derselben Altergruppe angehören. Die Liste gelungener Berufsorientierungsangebote ließe sich jetzt noch fortsetzen, ein wichtiger Partner soll aber besondere Erwähnung finden: Im Wettbewerb um schlaue Köpfe ist das Handwerk auf die Kooperation mit der Kultusverwaltung und den Lehrerinnen und Lehrern im Land angewiesen! Wie die Werkrealschule sieht auch die neue Gemeinschaftsschule die Übergangsmöglichkeit in die duale Ausbildung nach Klasse 9 bzw. Klasse 10 vor. Doch alleine die theoretische Möglichkeit muss noch nicht der Realität entsprechen. Es besteht bei uns manchmal der Eindruck, dass die Landesregierung den Anspruch vertritt, möglichst viele Jugendliche zum Abitur zu führen. Dementsprechend werden die beruflichen Gymnasien ausgebaut, in den Abbau der Überstunden und des Unterrichtsdefizit an den Berufschulen dagegen kaum bis gar nicht investiert. Es darf jetzt nicht der falsche Eindruck entstehen: Wir gönnen jedem Jugendlichen das Abitur, denn wir brauchen ja auch Akademiker, genauso wie wir Handwerker benötigen. Wir vertreten aber die klare Haltung, dass nicht jeder Jugendliche den höchstmöglichen Schulabschluss erreichen muss, sondern den am besten zum jungen Menschen passenden Schulabschluss. Daraus ergibt sich die klare Forderung, dass in der Berufsorientierung an den Schulen alle Bildungswege gleichberechtigt beworben werden und auch die Karrieremöglichkeiten mit einer dualen Ausbildung im Handwerk verdeutlicht werden müssen. Das Handwerk unterstützt hierbei gerne. Dazu zählt auch, dass wir ab dem kommenden Schuljahr in Zusammenarbeit mit dem Finanz- und Wirtschaftsministerium sowie dem Kultusministerium eine entsprechende Fortbildung für Lehrkräfte anbieten, in der diese über die duale Ausbildung und ihre Möglichkeiten informiert werden sowie zusätzlich in einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte verschiedene Handwerksberufe erproben können. Natürlich können Lehrkräfte auch jederzeit selbst ein Praktikum in einem Handwerksbetrieb absolvieren und einen Eindruck vom Betriebsalltag erhalten. Dies erscheint uns insgesamt ungemein wichtig, da Lehrkräfte ja zunächst die Welt der beruflichen Ausbildung kennen lernen müssen, bevor sie eine duale Ausbildung bewerben. Gerade vielen jungen Lehrkräften fehlt bislang der persönliche Bezug zur beruflichen Ausbildung, was man ihnen aufgrund ihrer akademischen Bildung auch nicht verübeln kann. Wichtig ist nur, dass sie das Kennenlernen nachholen, um ihre Schülerinnen und Schüler später richtig beraten zu können. Es ist nun deutlich geworden, dass unsere Betriebe schlaue Köpfe in der Ausbildung brauchen, wir müssen sie aber durch Weiterbildung auch in den Betrieben halten. Denn auch im Handwerk ist der demografische Wandel und damit der beginnende Fachkräftemangel angekommen. Hier ist an erster Stelle die klassische Meisterausbildung zu nennen, die auch zum Führen eines eigenen Betriebes berechtigt. Mit dem Erhalt des Meisterbriefes hat man aber auch die allgemeine Hochschulreife in der Tasche und kann ein Studium beginnen. Alternativ kann man schon als Geselle nach mindestens dreijähriger Berufserfahrung und dem Bestehen einer Eignungsprüfung die fachgebundene Hochschulreife erwerben. Und nach dem Studium muss man für das Handwerk keinesfalls verloren sein. In den kommenden Jahren setzten sich viele Betriebsinhaber zur Ruhe, für ihre Nachfolge und die Übernahme ihrer Betriebe werden qualifizierte Fachkräfte gesucht. Darüber hinaus bieten die Handwerkskammer und die Brachenverbände in ihren Betriebstätten eine Vielzahl von Weiterbildungsangeboten an, um die Beschäftigten im Handwerk stets auf dem aktuellen technischen Wissensstand zu halten. Unser Anspruch ist es, mit qualifiziertem Personal stets alle Kundenwünsche zur vollsten Zufriedenheit zu erfüllen. Und schließlich wird natürlich auch im Handwerk Lebenslanges Lernen immer wichtiger, denn immer mehr Mitarbeiter müssen in Zukunft länger im Erwerbsleben bleiben. Dies geht oftmals nicht in ihren ursprünglich erlernten Berufen bzw. Tätigkeiten (das klassische Beispiel: der Dachdecker), dann müssen sie durch eine Fortbildung bwz. Umschulung auf ihre neue Tätigkeit vorbereitet werden. Es ist mit Sicherheit kein Geheimnis, dass diese Entwicklung gerade kleine Handwerksbetriebe vor gewisse Herausforderungen stellt. Dieser Themenkomplex bedarf aber einer eigenen Veranstaltung. Das Handwerk hat sich dem Thema jedenfalls angenommen. Zum Abschluss lässt sich sehr gut ein Slogan der aktuellen Imagekampagne des deutschen Handwerks zitieren: Unser Team hat 5 Millionen Profis. Und alle kommen aus der eigenen Jugend. wir hoffen, dass es so bleibt und sind uns dabei der Unterstützung aller Partner auf kommunaler und landespolitischer Ebene bewusst!

10 BILDUNG INVESTITION IN DIE ZUKUNFT - Bildungsforum Landkreis Sigmaringen 04. Juli Workshops Workshop 1 l Bildung in Kindergarten und Schule Wo Bildung beginnt Bedeutung der Ganztagesbetreuung für den Bildungserfolg Übergänge gestalten: Kooperation Kindergarten/Schule Dr. Dietlinde Granzer, Überregionale Arbeitsstelle Frühkindliche Bildung, Stuttgart Ute Hausch, Arbeitsstelle Frühkindliche Bildung, SSA Regina Marten, Grundschule Sigmaringendorf Karin Hellstern und Miriam Heinzler, Kinderhäuser Sigmaringendorf / Laucherthal Moderation: Renate Fischer-Kuhn 32 Teilnehmende Workshop 2 l Schule der Zukunft: Schule der Lernenden v Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung: Die Lernenden im Mittelpunkt Veränderte Lernkultur Der Weg zur Gemeinschaftsschule Dr. Joachim Friedrichsdorf, Geschwister-Scholl- Schule Tübingen Dr. Claudia Hartmann-Kurz, Landesinstitut für Schulentwicklung Moderation: Dieter Giehmann, Eleonore Wiehl 42 Teilnehmende Workshop 3 l Kompetenzzentrum Berufliche Schule/ Duale Ausbildung Regionale Kompetenzzentren als Ansatz/Möglichkeit, Veränderungen der beruflichen Bildung mit zu gestalten Gabriele Frerkes, Sophie-Scholl-Berufsschule Peter Krommweh, Walther-Rathenau-Berufsschule Manfred Nicolaus, Robert-Bosch-Berufsschule alle Duisburg/NRW Markus Brunnbauer, IHK Moderation: Cornelia Graf 25 Teilnehmende Workshop 4 l Lebenslanges Lernen Bedeutung, Trends, Entwicklungen in der Erwachsenenbildung Neue Chancen durch Neue Medien E-Learning Weiterbildungsbereitschaft stärken Rita Hafner-Degen, Regionalbüro Netzwerk berufliche Fortbildung Wolfgang Kraft, Landesmedienzentrum Baden-Württemberg Jürgen Schatz, IHK Prof. Dr. Klaus Bellendir, Hochschule Albstadt- Sigmaringen Brunhilde Raiser, Evang. Erwachsenenbildung Moderation: Rita Hafner-Degen 20 Teilnehmende Workshop 5 l Akademische Bildung / Hochschule 2012 Erfahrungen aus dem Bologna-Prozess: Bachelor, Master, Diplom Was brauchen Wirtschaft und Gesellschaft? Offene Hochschule: Aus der Praxis ins Studium Prof. Dr. Günter Rexer und Prof. Dr. Markus Lehmann, Hochschule Albstadt-Sigmaringen Georg Link, Bundesagentur für Arbeit Michael Gubisch, Schäfer GmbH, Sigmaringen Thomas Moldon, Claas GmbH, Bad Saulgau Moderation: Raimund Frühbauer 23 Teilnehmende Hinweis: Die jeweiligen Präsentationen können beim Bildungsbüro angefordert werden! 1

11 BILDUNG INVESTITION IN DIE ZUKUNFT - Bildungsforum Landkreis Sigmaringen 04. Juli Workshop 1 Bildung in Kindergarten und Schule Wo Bildung beginnt Bedeutung der Ganztagesbetreuung für den Bildungserfolg Übergänge gestalten: Kooperation Kindergarten / Schule Zum Einstieg referierte Dr. Dietlinde Granzer, Leiterin der Arbeitsstelle Frühkindliche Bildung, RP Stuttgart zum Thema Bildung in Kindergarten und Schule. Ute Hausch, Rektorin an der Schule in Engstlatt und Leiterin der Arbeitsstelle Frühkindliche Bildung beim Staatlichen Schulamt Albstadt, berichtet über ihre Tätigkeit. Sie ist zum einen Ansprechpartnerin und Praxisbegleiterin für die Bildungshäuser, zum anderen für die Kooperation Kindergarten / Grundschule. Miriam Heinzler, Karin Hellstern und Regina Martin stellen ihr Bildungshaus als ein gelungenes Modell der Kooperation Kindergarten Grundschule vor. Bedauert wird, dass die Fördermittel durch das Land ab dem kommenden Schuljahr gekürzt werden. In der Diskussion zwischen Bürgermeistern, Erzieherinnen und Schulleitungen war man sich einig, dass folgenden Punkte notwendig sind: 1) Investitionen in die Qualität - je früher, desto besser. Unter Qualität wird verstanden die Förderung der Aus- und Weiterbildung der pädagogischen Fachkräfte an Schulen und Kitas, sowie eine gute räumliche Grundausstattung, um Bildungsanlässe zu schaffen. 2) Unterstützung der Eltern Von allen wird eine vermehrte Verunsicherung der Eltern beobachtet. Beratung und Unterstützung wird als notwendig betrachtet und auch hier soll frühzeitig interveniert werden 3) Vernetzung von Konzepten Elternangebote sollen vernetzt und bekannt gemacht werden wie Hand in Hand, STÄRKE, ElefAnt, Sprachförderkonzept des Landkreises Nachhaltiger Beginn wo eine intensiver Elternzusammenarbeit gefördert werden soll. 4) Raum für Zeit und Beziehung Die familiäre Erziehung und Bildung braucht professionelle Ergänzung. Vor allem Kinder aus bildungsfernen Familien profitieren davon. Dies belegte der Vortrag von Dr. Granzer. Das A und O der Entwicklung eines Kindes ist die Schaffung einer guten Beziehung zu den Begleiter/Innen der Kinder, ob Lehrkraft oder Erzieherin. Dies zeigen zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen und die Erfahrungen der Fachkräfte Raum und Zeit sind dafür notwendig 5) Sprachförderung von Anfang an. Alle Kindertageseinrichtungen sollen von Beginn an die Sprachförderung beim Kind anregen und unterstützen. Das neue Modell des Landes SPATZ gibt finanzielle Unterstützung für die Förderung der Kinder in den Kitas. Finanzierungsmöglichkeiten in der Schule fallen weg. Das Projekt Nachhaltiger Beginn des Landkreises Sigmaringen bewährt sich als optimale Unterstützung und Begleitung für die Kindertageseinrichtungen vor Ort.

12 BILDUNG INVESTITION IN DIE ZUKUNFT - Bildungsforum Landkreis Sigmaringen 04. Juli Workshop 2 Schule der Zukunft: Schule der Lernenden Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung: Die Lernenden im Mittelpunkt Veränderte Lernkultur Der Weg zur Gemeinschaftsschule Im Workshop 2 wurde zunächst von Frau Dr. Claudia Hartmann-Kurz die neuen Herausforderungen einer veränderten Lernkultur durch zunehmende Heterogenität vorgestellt. Dabei ging sie unter anderem auch die Notwendigkeit ein, den Kompetenzbegriff neu zu überdenken. Dr. Harmann-Kurz zeigt, dass eine Umkehrung des didaktischen Denkens stattfinden muss: Nicht mehr die Lernenden sollen an das Lernangebot angepasst werden, sondern das Lernangebot ist nun umgekehrt an den unterschiedlichen Bedarfen und Fähigkeiten der Lernenden auszurichten, d.h. Lernprozesse werden individualisiert. Anschließend folgte die Vorstellung der Geschwister-Scholl-Schule in Tübingen durch Dr. Joachim Friedrichsdorf, der das Modell einer Gemeinschaftsschule aus Realschule und Hauptschule mit Beteiligung des Gymnasiums für die Klassenstufe 5-10 vorstellte. Anhand einiger Beispiele aus der Praxis zeigt Herr Dr. Friedrichsdorf, dass das Modell einer Ganztagesschule dazu führen kann, dass schwächere Schüler von Stärkeren mitgezogen werden und die guten Schüler dabei nicht an Leistung verlieren. Weiter wurde deutlich, dass die GMS Schülern die Chance bietet, Fähigkeiten gezielt zu fördern: Schüler die eine Stärke in Mathe haben können während der Zeit des individuellen Arbeitens in diesem Fach Übungen auf gymnasialniveau (Stufe 3) erledigen, während sie an einem anderen Tag ihre Schwächen z.b. in Deutsch auf einer niedrigeren Stufe verbessern können. Aus der danach folgenden Diskussionen unter der Leitung von Eleonore Wiehl und Dieter Giehmann sind folgende Punkte festgehalten worden: Der Wunsch nach Hospitationsmöglichkeiten bei verschiedenen GMS wurde geäußert. Schulträger wünschen mehr Infos zu GMS z.b. welche Investitionen sind damit verbunden? Feststellung: Eltern müssen in das Modell miteinbezogen werden Die Frage nach praktischen Elemente in der GMS (Handwerk, Sport ) wurde gestellt. Gibt es bereits Erfahrungen mit Sonderschülern? Tübinger GMS hat nur Erfahrung mit körperlicher Behinderung. Zentrale Prüfungen? Welche Formen gibt es und wie können diese wahrgenommen werden? Geschwister-Scholl-Schule steht momentan bei Klasse 7 => Erfahrung in anderen GMS? Thema Lehrerarbeitszeit / Lehrerarbeitsplatz an GMS Bildungsbüro als regionales Planungsbüro für Unterstützung erwünscht => regionale Entwicklungsplanung

13 BILDUNG INVESTITION IN DIE ZUKUNFT - Bildungsforum Landkreis Sigmaringen 04. Juli Workshop 3 Kompetenzzentrum Berufliche Schule / Duale Ausbildung Regionale Kompetenzzentren als Ansatz/Möglichkeit, Veränderungen der beruflichen Bildung mit zu gestalten Von den 3 Referenten wurde das Kompetenzzentrum Duisburg Nord vorgestellt. Es arbeiten dort in bestimmten Bereichen drei selbständige berufliche Schulen mit einem kaufmännischen, einem hauswirtschaftlich- sozialpflegerischen und einem gewerblichen Profil, die räumlich nah beieinander liegen, zusammen. Der Begriff Kompetenzzentrum wird in Duisburg anders definiert als in Baden- Württemberg. Beispiele für die Zusammenarbeit im Kompetenzzentrum Duisburg (mit den Punkten/Ausrufezeichen wurden von den Teilnehmer(innen) die Bereiche gekennzeichnet, die sich evtl. auf die Beruflichen Schulen im Landkreis Sigmaringen übertragen ließen) Gemeinsame Projekte (schulübergreifend)!! / Schwerpunkt Europa!! Benachteiligte (z.b. Coolnesstraining) Gesundheitsförderung Lehreraustausch!!!!!! Zusatzqualifikation Übergang Schule Beruf (Beratung vereinheitlichen)!!!! Bildungsberatungszentrum Individuelle Förderung Gemeinsame Lehrerfortbildungen vor Ort organisieren!!! Neue Ideen: Bestehende Kooperation zwischen Betrieben Schule weiter ausbauen! (betrifft den Bereich der Vollzeitklassen, im dualen System selbstverständlich) Rolle der Schulsozialarbeit! Bildungsgänge in der Breite erhalten (Thema Kleinklassen im Landkreis), Teambildung bei Lehrer(innen) unterstützen!!! Entwicklung gemeinsamer Leitziele der beruflichen Schulen im Landkreis Zuschnitt von Kompetenzzentren im ländlichen Raum diskutieren (dieses Thema wurde von Herrn Brunnbauer, IHK, als sehr wichtig angesprochen)

14 BILDUNG INVESTITION IN DIE ZUKUNFT - Bildungsforum Landkreis Sigmaringen 04. Juli Workshop 4 Lebenslanges Lernen Bedeutung, Trends, Entwicklungen in der Erwachsenenbildung Neue Chancen durch Neue Medien E-Learning Weiterbildungsbereitschaft stärken ein komplexes Thema, mit vielen Meinungen, unterschiedlichen Interessenslagen und sich wandelnden gesellschaftspolitischen Ansprüchen basierend auf schwierig einschätzbaren politischen Entscheidungen die Entwicklung von LLL hängt stark von den fiskalen Strömen ab und ist somit abhängig von geförderten Bereichen Seiten d. Bundes / Länder/ ESF Wie wird das Thema LLL / Bildung in Zukunft vermittelt? Transfer LLL Methoden / Module Medien: (Blick: e-learning, digitale Medien) Mensch: Lerntypus / Umfelder/ Sozialräume Mobilität v.bildung: global Users / Unternehmen Markt: Wie sieht die Nachfrage nach LLL aus? bekannte Treibergrößen: Individualisierung Kooperation Diversity Welche Qualifikationen sind gefragt? Schlüsselqualifikationen: Methodenkompetenz Sozialkompetenz Selbstkompetenz Welche weiteren Treiber bestimmen das Thema LLL? Bildungssystem nach Bedarfen orientiert? Bspl.Kunden: Ego-Taktiker, sozial,gesellschaftl. orient. Kunden, Unternehmen, Verbände Bildungssystem der Humanorientierung?

15 O-Töne aus dem Workshop: - Neue Medien werden die Bildungslandschaft im Unterricht und außerhalb immer stärker bestimmen (digitale Medien, Handy, Internet, Boards, e-medien ) - Die jüngeren Zielgruppen gehen verändert mit dem Thema LLL um und werden andere Lösungen im Wissenstransfer suchen und finden, die neuen Medien prägen deren Alltag Gefahr: Risiken der Neuen Medien (Internet, Spiele-Plattformen ) - Die Kundenlandschaft wird vielfältiger und anspruchsvoller Individualisierung und Ego- Taktiker (Selbstbezogenenheit) - Umgang mit schwierigen, bildungsfernen Zielgruppen ist ein Thema, welches im Detail betrachtet werden muss > Zeit nicht ausreichend zur Klärung - Die Wirtschaft verlangt Wissen auf Abruf, schnell und gut verwertbar e-learning ist im Unternehmens-Alltag Usus - Lernräume verändern sich, sowohl im Berufl. Alltag, als auch in der Privatnutzung von LLL - Lernmethoden verändern sich ebenfalls, wie viel Raum hier für die e-medien und andere Neue Medienformen sein wird, ist noch nicht klar auszumachen - Lernen in Präsenzphasen ist z.z. die beliebteste Lernform (mit Blick auf die gesamte Gruppe von Bildungsnutzern im LLL-Bereich) Sozialräume um zu lernen spielen dabei eine zunehmend wichtige Rolle ( Milieu-orientiertes lernen im vertrauten Umfeld und in Wohnortnähe ) Kurzfazit: Die Demograhische Situation weltweit -, verbunden mit der Anforderung aus Wirtschaft & Gesellschaft halten das Themenfeld LLL immer aktuell. Spannend wird sein, welchen Stellenwert wir in der Praxis dem Thema geben und welche Investitionen in Bildungsthemen realisiert werden können. Die Komplexität der Zielgruppen für LLL (wie: bildungsferne Menschen, Ego-Taktiker, Vertreter aus Wirtschaft & öffentlicher Hand, Beschäftigte, Männer, Frauen, Jung, Alt, digital Natives / digital Immigrants, Menschen mit Einschränkungen z.b.gesundheitl. Art, Menschen mit Migrationshintergrund ) machen eine zukunftsorientierte Produktentwicklung spannend. Entscheiden wird letztendlich immer wieder der Markt als Solches, also Angebot und Nachfrage und die Frage des Invests Die Kernfrage der Fachkräfteentwicklung in den Regionen wird eine wichtige bleiben. Sie gibt Anlass zur Diskussion und ist mittel- wie auch langfristig nicht einschätzbar, da dieses Thema von äußeren Treibern wie bsplw. techn. Innovation und Weltwirtschaftsentwicklung abhängig sind.

16 BILDUNG INVESTITION IN DIE ZUKUNFT - Bildungsforum Landkreis Sigmaringen 04. Juli Workshop 5 Akademische Bildung / Hochschule 2012 Erfahrungen aus dem Bologna-Prozess: Bachelor, Master, Diplom Was brauchen Wirtschaft und Gesellschaft? Offene Hochschule: Aus der Praxis ins Studium Bologna Prozess: - Stärkung Europas als Bildungsregion - Vergleichbare Abschlüsse - Gestufte Studienstruktur Bachelor Master - Durchlässigkeit des Hochschulen - Kompetenzerwerb im Zentrum Weiterentwicklung => Lebenslanges Lernen => Offene Hochschule Offene Hochschule: - Akademikermarkt in SIG leergeräumt - Fachkräfteengpass - Unübersichtlichkeit der Abschlüsse => Welcher Abschluss für welche Stelle - Menschen müssen passen => Integration in Unternehmen und Region - Soziale Verantwortung - Weiterbildung = zentrale Aufgabe - Antwort für Weiterbildung: Zeit, Geld, Inhalte - Hochschulzugangsberechtigung mit beruflicher Qualifikation Studium / Weiterbildung - Berufliche erworbene Kompetenzen werden angerechnet => Lebensbegleitendes Lernen

17 BILDUNG INVESTITION IN DIE ZUKUNFT - Bildungsforum Landkreis Sigmaringen 04. Juli Feedbackbogen - Auswertung Zum Schluss ist noch Ihre Meinung gefragt. Rücklauf: 71 Bögen ( 36% ) trifft zu... trifft nicht zu Ich habe meine Kenntnisse zum Thema Bildung erweitert ohne Wertung Ich nehme wichtige Anregungen für meine praktische Arbeit mit Das Bildungsforum war gut organisiert Ich wünsche mir weitere ähnliche Veranstaltungen im Landkreis Sigmaringen Gesamturteil sehr gut... mangelhaft ohne Wertung Am BESTEN gefallen hat mir: 41x Prof. Dubs 16x Workshop 6x Organisation & Verpflegung 4x Vorträge 3x Moderation NICHT gefallen hat mir: 6x zu viel Input, daraus resultierend zu wenig Zeit für Austausch 6x Themensetzung (z.b. Workshop Industrie erwünscht) / andere Schwerpunkte 6x Workshop 4x Ministerin Warminski-Leitheußer 2x zu wenig Pausen

18 BILDUNG INVESTITION IN DIE ZUKUNFT - Bildungsforum Landkreis Sigmaringen 04. Juli Pressespiegel 1

19 BILDUNG INVESTITION IN DIE ZUKUNFT - Bildungsforum Landkreis Sigmaringen 04. Juli

20 BILDUNG INVESTITION IN DIE ZUKUNFT - Bildungsforum Landkreis Sigmaringen 04. Juli Impressionen Empfang der über 200 Gäste zum Bildungsforum im Hofgarten, Sparkassenforum Sigmaringen Blitzentspannung zwischen den Vorträgen mit Dorle Huber von der AOK Begrüßung durch Landrat Dirk Gaerte Claudia Baur, Leiterin des Bildungsbüros, führt durch das Programm Das Catering-Team der Fidelisschule Rege Pausengespräche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

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