Macht der Medien Ohnmacht des Rezipienten?

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1 Sabine Jörk, qualitative Medien- und Marktforschung Macht der Medien Ohnmacht des Rezipienten? Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien Niklas Luhmann Vortrag in Rothenburg am 17. Juli 2010 Sabine Jörk, M.A. 1

2 Struktur Psychologisch-konstruktivistische Nutzungs-und Wirkungstheorie Vierte Macht, aber nicht Gewalt Bedeutung und Stellenwert der Massenmedien Ideelle Aufgaben der Massenmedien Strukturelle und funktionale Macht der Medien Exkurs: Blog in NRW Konsequenzen für Journalismus und Rezipienten Sabine Jörk, M.A. 2

3 Einleitung Sabine Jörk, M.A. 3

4 Psychologisch-konstruktivistische Nutzungsund Wirkungstheorie Grundannahme: Die wahre Wirklichkeit ist für den Menschen nicht wahrnehmbar, sie wird vielmehr individuell konstruiert. Der Mensch nimmt stets durch die Brille seines Gedächtnisses seine unmittelbare Umwelt sowie medial vermittelte Informationen wahr und konstruiert daraus ganz individuelle Bedeutungen. Jedes Individuum wird schon in eine sinnhaft konstituierte Umwelt hineingeboren und auf sie hin sozialisiert und geht nie mit der Realität als solcher um (Schmidt, 1994). Die Lebenswelt eines Menschen ergibt sich aus der Gesamtheit aller kognitiven Konstruktionen. Sie umfasst verschiedene kognitive Wirklichkeiten wie bspw. die Traumwelt, die Gedankenwelt, die mediale Welt und die virtuelle Welt. Die mediale Welt ist die Wirklichkeit der Medien, eine Konstruktion der Gehirne, die sie schaffen. Sabine Jörk, M.A. 4

5 Vierte Macht, aber nicht vierte Gewalt! Wichtige Aufgabe der Medien: unabhängige und staatsferne Herstellung von Öffentlichkeit über relevante Ereignisse in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur. Metapher von der vierten Säule im Staat, der vierten Gewalt (Publikative), Kontrolleur von Legislative, Exekutive und Judikative. Aber: Es gibt keinen festgeschriebenen Verfassungsauftrag; Journalisten verfügen nicht über die erforderliche Kompetenz; Ökonomischer Erfolg regiert über journalistischer Ethik; Tendenz zur Skandalisierung statt neutraler Berichterstattung; Massenmedien selbst sind mächtige Institutionen, die der Kontrolle bedürfen. Vierte Macht aufgrund der öffentlichen Aufgabe, Träger der öffentlichen Meinung zu sein und damit Wahrnehmung einer verantwortungsvollen Aufgabe für die Gesellschaft. Sabine Jörk, M.A. 5

6 Bedeutung und Stellenwert der Massenmedien Massenmedien gehören zum Bereich der Organisation der Willensbildung, sie wirken wesentlich an der Meinungs- und Willensbildung mit. Sie haben eine hohe Bedeutung und einen hohen Stellenwert als Vermittler von Öffentlichkeit und öffentlicher Meinung. Ihre Aufgabe erfüllen sie unabhängig von Exekutive, Legislative und Judikative. Aufgrund ihres Einflusses auf die politische Willensbildung, ihrer Kontrollfunktion am öffentlichen Leben und als Transporteur von Öffentlichkeit, gewinnen Massenmedien an Macht. Diese Machtfunktion beinhaltet aber auch ein hohes Maß an Verantwortung für die Massenmedien. Sabine Jörk, M.A. 6

7 Ideelle Aufgaben der Massenmedien Die Aufgabe der Massenmedien ist inhaltlich nicht gesetzlich festgelegt, aber es gibt normativ zugewiesene Funktionen. Information, Kritik und Kontrolle, Bildung und Kultur, Sozialisation und Integration, Unterhaltung und Rekreation, Werbung. Information im Sinne von Herstellung von Öffentlichkeit von unten nach oben, über politische, wirtschaftliche und kulturelle Ereignisse und Entscheidungen, von oben nach unten. Kritik und Kontrolle können auf unterschiedliche Arten erfolgen: Dritte haben die Möglichkeit der Meinungsäußerung, schildern den Sachverhalt, Journalist selbst macht in meinungsbetonten Beiträgen auf Missstände aufmerksam, unter Berücksichtigung aller relevanten Argumente. Sabine Jörk, M.A. 7

8 Strukturelle Macht der Massenmedien Massenmedien sind heute omnipräsent; Sie haben nach wie vor das Informationsmonopol inne, auch wenn durch das Internet weitere Informanten Einfluss nehmen; Massenmedien können uns nur Sekundärerfahrungen liefern, die aber einen wesentlichen Einfluss haben auf unsere Vorstellungen über ein Ereignis bzw. einen Sachverhalt. Professionelle Journalisten sind unverzichtbarer Bestandteil der politischen Willens- und Meinungsbildung. Des Weiteren sind Zeitungen, Zeitschriften, Hörfunk und TV sowohl online als auch offline Vermittler zwischen den öffentlich Agierenden und den Rezipienten. Massenmedien repräsentieren weitgehend die Gesellschaft und Öffentlichkeit. Sabine Jörk, M.A. 8

9 Funktionale Macht der Massenmedien Massenmedien haben die Macht über die Berichterstattung und Informationsweitergabe, die Vermittlung, die Themenauswahl, die Bewertung und Beurteilung, das Ausklammern und Weglassen, die Titelgebung und Etikettierung, die An- und Abmoderation, die Auswahl der Bilder und des Hintergrunds, die Auswahl der Personen, die tatsächlich zu Wort kommen dürfen, die Kameraführung, die Tonsteuerung, Geräusche und Musik, die Wortwahl, die Darstellung der Atmosphäre einer Veranstaltung. Sie haben aber auch eine Monopolgewalt und tragen wesentlich zur Bewusstseinsbildung und veränderung bei. Sabine Jörk, M.A. 9

10 Exkurs: Macht der Blogger Beispiel Wir in NRW In Nordrhein Westfalen haben Internetportale die Affären um Jürgen Rüttgers aufgedeckt. Allen voran der Blog Wir in NRW - das Gegenstück zur Hofberichterstattung (Pieper) der regionalen Presse. Ein CDU-Mann versorgte Wir in NRW und Ruhrbarone mit peinlichen Informationen. Beide Blogs verstanden sich nicht als Meinungsmacher, sondern als Aufklärer über das tatsächliche politische Geschehen. Die Aufdeckung der zahlreichen Affären durch die Blogs vor der Landtagswahl haben Jürgen Rüttgers erheblich geschadet, seine Popularitätswerte sanken erheblich. Sabine Jörk, M.A. 10

11 Konsequenzen für den Journalismus Die journalistische Tätigkeit unterliegt wie in jedem Beruf bestimmten beruflich bedingten Rahmenbedingungen: Verlag, Mediengruppe, TV-Sender etc., ökonomische Zwänge, Blattlinie, Zielgruppe, Informanten, Lobbyisten. Aber auch die persönliche Grundeinstellung sowie die Wahrnehmung der Wirklichkeiten haben einen entscheidenden Einfluss auf die Vermittlung von Informationen. Verantwortung übernehmen und ideelle Kriterien erfüllen! Vollständigkeit, Objektivität, Verständlichkeit; uneingeschränkte Verpflichtung zur Wahrheit; Beachtung der Konsequenzen; Einhaltung von Pressekodizes; Verantwortungsbewusstsein. Sabine Jörk, M.A. 11

12 Konsequenzen für den Rezipienten Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass Medienschaffende ihre Machtposition nicht ausnutzen oder gar missbrauchen. Man muss die Besonderheiten journalistischer Produktion kennen, um den Wahrheitsgehalt einer Nachricht und die Darstellung der Wirklichkeit kritisch überprüfen zu können. Vertrauen Sie nicht einer Quelle allein, sondern nutzen Sie die Möglichkeit verschiedene Quellen zu rezipieren! Informationen über die Quelle begünstigen eine richtige Einschätzung der Nachricht. Nicht immer alles sofort glauben, sondern kritisch hinterfragen, insbesondere dann, wenn mit Allgemeinplätzen und Klischees eine Nachricht Verbreitung findet. Kritische Medienrezeption beugt Manipulation vor. Sabine Jörk, M.A. 12

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Sabine Jörk, M.A.

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