Fachworkshop Ziele und Indikatoren für die Nachhaltigkeitsstrategie Brandenburg

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1 Erfahrungen mit Nachhaltigkeitsindikatoren im Bereich Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL - Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg) Fachworkshop Ziele und Indikatoren für die Nachhaltigkeitsstrategie Brandenburg Martin Holtrup, Dezernat Raumbeobachtung und Stadtmonitoring 1

2 Nachhaltigkeit als Querschnittsaufgabe: Abteilungsübergreifender Diskussionsprozess im MIL 2

3 Workshop Nachhaltigkeitsziele im MIL - Vorgehen und Ergebnisse 3

4 Indikatoren für Nachhaltigkeitsstrategien der Länder Probleme und Herausforderungen: Orientierung am Indikatorentableau des Bundes Prüfung: erforderliche Validität des Datenumbruchs auf die Länderebene Feststellung: Eignung für realistische Repräsentanz Nutzung von Äquivalenz-, Ersatz- und Ergänzungsindikatoren notwendige Eignung für realistische Repräsentanz und Messbarkeit des politikfeldübergreifenden Handelns der Akteure auf Landesebene - sowie antizipatorisch für sonstige Ebenen und Zivilgesellschaft Prüfung: Übernahmefähigkeit von Zielmargen der Bundesebene Voraussetzung: vollständige + formelle Bund-Länder-Abstimmung unrealistisch Anteils- oder Indexwerte (% / =100): direkte oder adaptierte Übernahme möglich Absolutwerte (z.b. ha): Übernahme von verhandelten Kontingenten problematisch, Formulierung von Zielwerten bzw. Zielkorridoren in Eigenregie realistischer 4

5 Nachhaltigkeitsziele und -indikatoren 1. Einführung und Kontext - Akteure und Nachhaltigkeitsindikatoren EU / Bund / Länder 2. Überblick über für das MIL relevante Indikatoren (StaBu / LIKI) - Datenstand, Aussagekraft - Entwicklungstendenzen Bund und Land 3. Weitere potenzielle Indikatoren nach Zielfeldern des MIL 4. Ausblick / Zwischenfazit / Diskussion - Verwendbarkeit von Indikatoren für Politikziele des MIL - Möglichkeit weiterer Spezifikation / Operationalisierungen - Einbindung in die ressortübergreifende Nachhaltigkeitsstrategie 5

6 Nachhaltigkeitsziele und -indikatoren 1. Einführung und Kontext - Akteure und Nachhaltigkeitsindikatoren EU / Bund / Länder 2. Überblick über für das MIL relevante Indikatoren (StaBu / LIKI) - Datenstand, Aussagekraft - Entwicklungstendenzen Bund und Land 3. Weitere potenzielle Indikatoren nach Zielfeldern des MIL 4. Ausblick / Zwischenfazit / Diskussion - Verwendbarkeit von Indikatoren für Politikziele des MIL - Möglichkeit weiterer Spezifikation / Operationalisierungen - Einbindung in die ressortübergreifende Nachhaltigkeitsstrategie 6

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12 Weitere Akteure im länderübergreifenden Zusammenhang (Beispiele): Das Umwelt-Kernindikatorensystem des Umweltbundesamtes (KIS) 12

13 Nachhaltigkeitsziele und -indikatoren 1. Einführung und Kontext - Akteure und Nachhaltigkeitsindikatoren EU / Bund / Länder 2. Überblick über für das MIL relevante Indikatoren (StaBu / LIKI) - Datenstand, Aussagekraft - Entwicklungstendenzen Bund und Land 3. Weitere potenzielle Indikatoren nach Zielfeldern des MIL 4. Ausblick / Zwischenfazit / Diskussion - Verwendbarkeit von Indikatoren für Politikziele des MIL - Möglichkeit weiterer Spezifikation / Operationalisierungen - Einbindung in die ressortübergreifende Nachhaltigkeitsstrategie 13

14 Nachhaltigkeitsindikatoren des Bundes (1) * * Im MIL betrachtete Indikatoren eingekastet, Indikatoren in grünen Kästen nachfolgend näher erläutert 14

15 Nachhaltigkeitsindikatoren des Bundes (2) * * Im MIL betrachtete Indikatoren eingekastet, Indikatoren in grünen Kästen nachfolgend näher erläutert 15

16 Werte und Trendbewertung für Deutschland insgesamt aus: Indikatorenbericht 2012 zur nachhaltigen Entwicklung, Statistisches Bundesamt 16

17 Durchschnittliche tägliche Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsfläche von 1993 bis 2010 nach Bundesländern Land insges amt davon insges amt davon insges amt davon insges amt davon Siedlungsfläche Verkehrsfläche Siedlungsfläche Verkehrsfläche Siedlungsfläche Verkehrsfläche Siedlungsfläche Verkehrsfläche Hektar pro Tag Hektar pro Tag Baden-Württemberg + 10,4 + 8,5 + 1,9 + 9,2 + 7,7 + 1,5 + 6,8 + 5,5 + 1,4 + 10,0 + 8,3 + 1,7 Bayern + 18,0 + 13,5 + 4,5 + 17,2 + 13,3 + 4,0 + 18,6 + 15,2 + 3,4 + 22,3 + 17,0 + 5,3 Berlin + 0,3 + 0, ,3 + 0,2 + 0,1 + 0,5 + 0, ,3 0,1 + 0,4 Brandenburg + 8,2 + 6,6 + 1,5 + 9,5 + 7,5 + 2,0 + 5,8 + 4,8 + 1,0 + 8,2 + 6,7 + 1,5 Bremen + 0,2 + 0, ,2 + 0, ,1 + 0,1 + 0,1 + 0,2 + 0,2 +0 Hamburg + 0,8 + 0,6 + 0,2 + 0,5 + 0, , ,2 + 0,4 + 0,4 + 0,1 Hessen + 3,9 + 3,0 + 0,9 + 3,6 + 3,1 + 0,4 + 3,6 + 1,1 + 2,5 + 4,2 + 3,3 + 0,9 Mecklenburg- Vorpommern + 8,7 + 6,2 + 2,6 + 7,8 + 6,3 + 1,6 + 7,4 + 5,8 + 1,6 + 7,5 + 5,8 + 1,8 Niedersachsen + 14,4 + 11,7 + 2,7 + 11,6 + 8,5 + 3,1 + 8,3 + 6,3 + 2,0 + 13,9 + 11,3 + 2,6 Nordrhein-Westfalen + 15,2 + 11,8 + 3,4 + 14,2 + 9,9 + 4,3 + 10,4 + 7,4 + 2,9 + 14,8 + 11,7 + 3,2 Rheinland-Pfalz + 5,8 + 4,4 + 1,4 + 5,4 + 4,2 + 1,2 + 0,6 + 0,7 0,2 + 4,9 + 3,8 + 1,0 Saarland + 0,7 + 0,6 + 0,1 + 0,6 + 0,5 + 0,1 + 0,9 + 0,8 + 0,1 + 0,7 + 0,6 + 0,1 Sachsen + 5,2 + 3,6 + 1,6 + 6,4 + 5,0 + 1,4 + 8,5 + 7,1 + 1,4 + 7,3 + 5,8 + 1,5 Sachsen-Anhalt + 12,8 + 12,6 + 0,2 + 10,0 + 9,4 + 0,6 0,6 2,0 + 1,4 + 9,2 + 8,3 + 0,9 Schleswig-Holstein + 8,4 + 7,4 + 1,0 + 5,4 + 2,8 + 2,5 + 3,2 + 2,9 + 0,3 + 5,1 + 4,1 + 1,0 Thüringen + 2,2 + 1,8 + 0,4 + 1,9 + 1,3 + 0,7 + 3,2 + 2,1 + 1,1 + 3,4 + 2,6 + 0,8 Deutschland + 115,1 + 92,6 + 22, ,8 + 80,2 + 23,5 + 77,4 + 58,1 + 19, ,5 + 89,9 + 22,7 17

18 Umrechnung des 30 ha-ziels als Zielmargen der Inanspruchnahme neuer Flächen nach Bundesländern für 2011 Fläche (qkm) Bevölkerung Länderanteil abgeleitet aus Nachhaltigkeitsziel 2020 Bundesland Länderanteil an 30 ha (Basis Gesamtfläche ) Länderanteil an 30 ha (Basis Einwohner ) Länderanteil an 30 ha (Basis BeFla ) Ist-Zunahme Siedlungs- und Verkehrsfläche 2011 (ha pro Tag) Baden-Württemberg ,00 3,95 3,48 6,33 Bayern ,93 4,62 5,27 17,99 Berlin ,07 1,28 0,68 0,17 Brandenburg ,48 0,91 1,70 3,24 Bremen ,04 0,24 0,14 0,18 Hamburg ,06 0,66 0,36 0,04 Hessen ,77 2,23 2,00 1,36 Mecklenburg-Vorpommern ,95 0,60 1,27 2,69 Niedersachsen ,00 2,90 3,45 14,82 Nordrhein-Westfalen ,86 6,54 4,70 10,00 Rheinland-Pfalz ,67 1,47 1,57 1,01 Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland Region Berlin- Brandenburg ,22 1,55 1,72 1,33 1,36 30,00 2,55 0,37 1,52 0,85 1,04 0,81 30,00 2,17 0,29 1,53 1,28 1,18 1,09 30,00 2,36 0,47 6,01-0,58 4,77 5,11 73,62 3,41 BeFla-Ansatz bezieht gleichgewichtet Gesamtfläche und Einwohner ein; siedlungsstrukturell unterschiedliche Ausgangssituationen der BL in allen Ansätzen unberücksichtigt; Signalfarben der BL: grün = innerhalb zulässiger Zielmargen, gelb = deutlich über Zielmargen, rot = Zielmargen durch Ist-Zunahme mindestens etwa doppelt übertroffen Quelle: Statistisches Bundesamt, Genesis-Online-Datenbank, Wiesbaden 2013, eigene Berechnungen LBV, Dez

19 Entwicklung der Siedlungs- und Verkehrsfläche in der Hauptstadtregion nach Nutzungsarten in ha pro Tag 11 9, , ,7 1,5 1,4 3,9 3,6 2,1 0,5 3,6 6,6 4,5 2,7 2,2 0,8 0,9 0,3 0,5 1,2 0,3 0,3 0,0 1,5 1,3 0,3 0,4 0,3 2,5 1,4 0,7 0,4 6,7 6,0 1,4 2,9 1,3 1,5 1,1 0,5 2,2 1,8 4,1 3,3 0,3 0,5 Erholungsfläche inkl. Friedhöfe Verkehrsfläche Betriebsfläche ohne Abbauland Gebäude- und Freifläche gesamt Hauptstadtregion Berlin Berliner Umland weiterer Metropolenraum Quelle: Raumordnungsbericht Berlin-Brandenburg

20 Basis der Berechnung der Versiegelungsflächen - UGRdL: expertengestütztes Schätzverfahren auf Basis der Statistik der tatsächlichen Flächennutzung 20

21 21

22 Bewertungen des Indikators Siedlungs- und Verkehrsfläche für das Land Brandenburg: trotz Stagnation der Bevölkerungsentwicklung werden in Brandenburg weiter in erheblichem Umfang Flächen für Siedlungs- und Verkehrsflächen in Anspruch genommen von relativ niedrigem Niveau der Kennwerte ausgehend haben in den vergangenen beiden Dekaden Siedlungs- und Verkehrsflächenbestand sowie Verdichtung im Vergleich überdurchschnittlich zugenommen mit leichter Verzögerung gegenüber dem Bundestrend ist auch in Brandenburg der zusätzliche Flächenverbrauch inzwischen deutlich rückläufig, insbesondere im weiteren Metropolenraum modellrechnerisch zulässige Zielmargen des Flächenverbrauchs werden durch das Land Brandenburg im BL-Vergleich überdurchschnittlich hoch übertroffen methodische Probleme der Statistik bringen Ergebnisverzerrungen mit sich 22

23 Strukturelle Schwächen des Indikators Siedlungs- und Verkehrsfläche : Methodische Probleme eingeschränkte räumliche und zeitliche Vergleichbarkeit Umstellung der Nutzungsartensystematik (Colido, ALB, ATKIS, ALKIS, neue Systematik des sog. 3A-Modells) sowie nachgängige Bereinigung und Aktualisierung veralteter Datenbestände mit dem Ziel einer realitäts- und zeitnäheren Erfassung der tatsächlichen Nutzung Beispiele für die Entstehung statistischer Artefakte: aus Systemumstellungen: Zunahme von Betriebs- und Erholungsflächen durch Auflösung von Flächen anderer Nutzung (z.b. Militärflächen) Zunahme von Waldfläche, Heide und Siedlungs- und Verkehrsfläche aus dem Zwischenparken von aufzulösenden Flächennutzungen sowie bei Flurbereinigungsprozessen: Zunahme der Gebäude- und Freifläche für Land- und Forstwirtschaft bzw. für öffentliche Zwecke 23

24 Werte und Trendbewertung für Deutschland insgesamt aus: Indikatorenbericht 2012 zur nachhaltigen Entwicklung, Statistisches Bundesamt 24

25 Werte und Trendbewertung für Deutschland insgesamt aus: Indikatorenbericht 2012 zur nachhaltigen Entwicklung, Statistisches Bundesamt 25

26 Werte und Trendbewertung für Deutschland insgesamt aus: Indikatorenbericht 2012 zur nachhaltigen Entwicklung, Statistisches Bundesamt 26

27 Eingeschränkte Verwendbarkeit der Mobilitätsindikatoren Grundlegende Probleme der Übersetzung der Berechnungsgrundlagen Güterbeförderungsleistung und Personenbeförderungsleistung von der Bundes- auf die Länderebene. Im Personenverkehr sind die Personenbeförderungsleistungen im Bereich des Individualverkehrs als auch im öffentlichen Fernverkehr nicht länderkonkret darstellbar. Als Ersatzindikator wird die einwohnerbezogene Verkehrsleistung im ÖPNV verwendet. Im Güterverkehr werden innerdeutsche und auch grenzüberschreitende Transitverkehre nicht vollständig erfasst bzw. sind diese den Ländern nicht realitätsnah zuordenbar. Wirkungen dieser Verzerrung besonders stark bei klassischen Transitländern wie z.b. Brandenburg. Für den Umbruch auf die Länder können nur die einheitlich vorliegenden Daten zu den bundeslandspezifischen Quellverkehren verwendet werden. Folgerichtig können auch Anteilswerte Schiene und Schiffahrt an der Güterbeförderungsleistung auf der Basis der o.g. Berechnungsgrundlagen nicht stimmig auf die Bundesländer umgerechnet werden, sind aber ersatzweise bezogen auf die länderbezogen vorliegende Güterverkehrsleistung darstellbar. 27

28 Personenkilometer (Pkm) pro Einwohner und Jahr im Öffentlichen Personennahverkehr ab 2004 Ersatzindikator für Länderebene / Quelle: LIKI 28

29 Anteil des Eisenbahn- und Binnenschiffsverkehrs an der Güterverkehrsleistung [%] Ersatzindikator für Länderebene / Quelle: LIKI 29

30 Werte und Trendbewertung für Deutschland insgesamt aus: Indikatorenbericht 2012 zur nachhaltigen Entwicklung, Statistisches Bundesamt 30

31 Nitrat im Grundwasser - Anteil der Messstellen mit Nitratgehalten über 50mg/l Ersatzindikator für Länderebene / Quelle: LIKI (Indikator derzeit in Überarbeitung) 31

32 Werte und Trendbewertung für Deutschland insgesamt aus: Indikatorenbericht 2012 zur nachhaltigen Entwicklung, Statistisches Bundesamt 32

33 Anteil der Flächen mit ökologischer Landwirtschaft an der landwirtschaftlich genutzten Fläche - Quelle: LIKI Hinweis zum Trend: derzeitiger Spitzenplatz Brandenburgs wird aufgrund starker Rückführung der Förderung trotz günstiger Absatzmarktsituation mit Berlin nicht zu halten sein 33

34 MIL-relevante Nachhaltigkeitsindikatoren Überblick: Stand und Trendbewertung Bund BRB k.a. k.a. Trendbewertung Brandenburg in Ampelsignalfarben (in Anlehnung an LIKI- Methodik); Ersatzindikatoren rot gekastet 34

35 Nachhaltigkeitsziele und -indikatoren 1. Einführung und Kontext - Akteure und Nachhaltigkeitsindikatoren EU / Bund / Länder 2. Überblick über für das MIL relevante Indikatoren (StaBu / LIKI) - Datenstand, Aussagekraft - Entwicklungstendenzen Bund und Land 3. Weitere potenzielle Indikatoren nach Zielfeldern des MIL 4. Ausblick / Zwischenfazit / Diskussion - Verwendbarkeit von Indikatoren für Politikziele des MIL - Möglichkeit weiterer Spezifikation / Operationalisierungen - Einbindung in die ressortübergreifende Nachhaltigkeitsstrategie 35

36 Weitere potenzielle Indikatoren nach Zielfeldern des MIL (1) (Anregungen aus Kontext LIKI / UMK / UBA / Eurostat-Indikatoren für Nachhaltige Entwicklung bzw. eigene Daten MIL) Nachhaltige Mobilität sichern - Lärmbelastung Nacht / Tag (LIKI) sowie Schadstoffbelastung der Luft (LIKI) - Ausbau Radwegenetze - km / p.a. (MIL) - Volumen und modal split des Personen- und Güterverkehrsaufwandes (UBA) - Entlastungswirkungen durch Konzeption von Verkehrswegeentwicklung und Lärmschutzmaßnahmen (MIL) Nachhaltig das Land entwickeln - Waldzustand Anteil der deutlich geschädigten Bäume ab Stufe 2 (LIKI) - Waldzuwachs und Holzeinschlag - Verhältnis jährlicher Holzfall zu Netto-Waldzuwachs (eurostat) - Agrarumweltmaßnahmen Fördermittel und geförderte Fläche (UBA) - Viehbestandsdichteindex - Vieheinheiten pro Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche (eurostat) 36

37 Weitere potenzielle Indikatoren nach Zielfeldern des MIL (2) (Anregungen aus Kontext LIKI / UMK / UBA / Eurostat-Indikatoren für Nachhaltige Entwicklung bzw. eigene Daten MIL) Nachhaltig Planen / Nachhaltig Bauen - Landschaftszerschneidung unzerschnittene Räume Anteil an Landesfläche und effektive Maschenweite (LIKI) - Erholungs- und Friedhofsflächen - Anteil an SV-Flächen in verstädterten Räumen (Kernstädte, Agglomerationen) (LIKI) - Naturschutzflächenanteil in % (LIKI) - bzw. Großschutzgebietsanteil in % (MIL / MUGV) - Förderungs- und Fallzahlenmonitoring z.b. zu - Volumen und Anzahl von geförderten städtebaulichen und gebäudeenergetischen Maßnahmen (MIL) - positiven landesplanerischen Beurteilungen bei der Anpassung der Bauleitplanung / evtl. Erfassung der Lenkungswirkung Siedlungsentwicklung und Einzelhandel (MIL/GL) 37

38 Weitere potenzielle Indikatoren - Lärmbelastung Nacht / Tag Nach EU-Umgebungslärmrichtlinie Anteil Betroffener von L den > 65 db bzw. Lnight > 55 db in [%] Quelle: LIKI 38

39 Weitere potenzielle Indikatoren Waldzustand Anteil der deutlich geschädigten Bäume Anteil der deutlich geschädigten Bäume der Stufe 2 und größer (Kombinationsschadstufe 2-4) Quelle: LIKI 39

40 Weitere potenzielle Indikatoren Landschaftszerschneidung Abgrenzungskriterien Unzerschnittene Räume (qualitativ): Bundesautobahnen, Bundes-, Landes- und Kreisstraßen > 1000 Kfz/24h Bahnen: mehr- oder eingleisig und elektrifiziert; Tunnel > 1000m nicht zerschneidend Kanäle der Schifffahrtsklasse 4 Siedlungen >93 ha (DLM250) Flughäfen (DLM250) große Wasserflächen nicht berücksichtigen! Stichstraßen Zähllücke bis zur UZVR-Grenze max. 2,5 km neuere Vergleichsindikatoren: Effektive Maschenbreite in km² Anteil UZVR über 100 km² an Landesfläche 40

41 Landschaftszerschneidung Anteil UZVR über 100 km² an der Landesfläche Quelle: LIKI Mittlerer Zerschneidungsgrad (effektive Maschenweite m eff ) Quelle: LIKI 41

42 Weitere potenzielle Indikatoren Erholungs- und Friedhofsflächen - Anteil an SV-Flächen in Kernstädten Anteile der Erholungs- und Friedhofsflächen an den SV-Flächen in Kernstädten der Agglomerationsräume (links) und verstädterten Räume (rechts); Quelle: LIKI und BBSR 42

43 Erholungs- und Friedhofsflächen - Anteil an SV-Flächen in Kernstädten Problem: geringe Belastbarkeit in räumlicher Bezugnahme, kleinräumigere Differenzierung erforderlich! 43

44 Weitere potenzielle Indikatoren Ausbau Radwegenetze Entwicklung des Radwegebestandes an Bundesund Landesstraßen im Land Brandenburg Jahr 1) Bundesstraßen Freie Strecke und Ortsdurchfahrten in km Landesstraßen * Quelle: Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg 44

45 Nachhaltigkeitsziele und -indikatoren 1. Einführung und Kontext - Akteure und Nachhaltigkeitsindikatoren EU / Bund / Länder 2. Überblick über für das MIL relevante Indikatoren (StaBu / LIKI) - Datenstand, Aussagekraft - Entwicklungstendenzen Bund und Land 3. Indikatoren für Nachhaltigkeitsstrategien der Länder - Probleme und Herausforderungen 4. Ausblick / Zwischenfazit / Diskussion - Verwendbarkeit von Indikatoren für Politikziele des MIL - Möglichkeit weiterer Spezifikation / Operationalisierungen - Einbindung in die ressortübergreifende Nachhaltigkeitsstrategie 45

46 Thesen zur weiteren Diskussion - Schlagzeilen: 1) Zielmargen Bund nicht übertragbar bzw. schwierig 2) gut auf BB übertragbare Indikatoren : Bereiche Ressourcenschonung, Klimaschutz, Erneuerbare Energien 3) nicht oder eingeschränkt übertragbare Indikatoren in den Feldern: Flächeninanspruchnahme, Mobilität, Land- und Forstwirtschaft 4) weitere Spezifizierung für BB sinnvoll, abhängig von Zielen 46

47 Thesen zur weiteren Diskussion - Langfassung: (1) Die für MIL relevante Indikatorenauswahl aus dem Indikatorenbericht zur Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie weist hinsichtlich der Übersetzbarkeit auf die Landesebene heterogene Voraussetzungen auf: - teilweise gute Übertragbarkeit z.b. in Bereichen Ressourcenschonung, Klimaschutz, Erneuerbare Energien - Entwicklungsbedürftigkeit und ggf. Ersatzvornahmen bei Indikatoren der Flächeninanspruchnahme, der Mobilität und der Land- und Forstwirtschaft. (2) Aus Perspektive bundesweiter Vergleichbarkeit deutliche Grenzen bei der Erweiterung des Indikatorentableaus, für Länder grundsätzlich Bedarf für weitere Spezifikationen erkennbar. (3) Ein Herunterbrechen indikatorengestützter Nachhaltigkeitszielmargen des Bundes auf die Ebene der Bundesländer wäre nur begrenzt und mit besonderer Vorsicht möglich. (4) Eine direkte Anwendung des gesetzten Indikatorentableaus des Bundes zur Bewertung der Nachhaltigkeit in verschiedenen Politikbereichen ist nicht möglich und auszuschließen. Repräsentanzorientierte Indikatorenauswahl wird der Komplexität und den Interdependenzen fachlicher und querschnittsbezogener Politikstrategien nicht gerecht. 47

48 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Martin Holtrup Telefon: (03342) Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg Dezernat Raumbeobachtung und Stadtmonitoring Außenstelle Potsdam Breite Straße 7A Potsdam 48

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