Begleitmaterial zu Der verborgene Schatz

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1 1 Begleitmaterial zu Der verborgene Schatz

2 2 Sehr geehrte Pädagoginnen und Pädagogen, liebe Eltern und Interessierte, Paul Maar hat mit Der verborgene Schatz ein Märchen geschaffen, das ganz in der Tradition der Kunstmärchen steht. Wilhelm Hauffs Der kleine Muck oder Kalif Storch fallen uns ein. Erfundene Städtenamen, geläufige orientalische Personennamen, Elemente von "Ali Baba" oder "Aladin" blitzen auf und auch die Erzählweise erweckt immer wieder das Gefühl, ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht vor sich zu haben. Die Geschichte ist einfach, aber sehr anrührend; sie gewährt Einsichten in das Leben, wie es Märchen eigen ist. Ein Stück für Kinder genauso wie für Erwachsene, die sich den kindlichen Blick für das Eigentliche bewahrt haben. Im Vordergrund steht die zeitlose Geschichte. Unser Regisseur hat eine ebenso zeitlose und universelle Umsetzung gefunden. In diesem Material haben wir Wissenswertes über die Schwerpunkte der Inszenierung zusammengestellt und geben Ihnen Anregungen, wie Sie den Theaterbesuch mit Ihren Schülern nach- bzw. vorbereiten können. Auf Ihre Reaktionen und Meinungen freuen sich im Namen des Inszenierungsteams Sophie Pompe und Carsten Kochan JUST Junges Staatstheater Wiesbaden JUST Junges Staatstheater Wiesbaden Christian-Zais-Straße 3 Tel. +49 (0) just@staatstheater-wiesbaden.de

3 3 Inhalt 1. Zum Autor 2. Zum Stück 3. Zu den Beteiligten 4. Interview mit dem Regisseur 5. Anregungen zur Vor- und Nachbereitung Wer keinen Freund hat, ist ein Fremdling in seiner eigenen Heimat. (arabisches Sprichwort)

4 4 1. Der Autor Paul Maar wurde am 13. Dezember 1937 in Schweinfurt geboren. Nach dem Abitur studierte er an der Kunstakademie in Stuttgart Malerei und Kunstgeschichte, danach war er sechs Jahre als Kunsterzieher tätig. Heute lebt er als freier Autor und Illustrator in Bamberg. Er ist verheiratet und hat drei inzwischen erwachsene Kinder. Paul Maar schreibt Kinder- und Jugendbücher und übersetzt, zusammen mit seiner Frau Nele Maar, Kinderbücher aus dem Englischen. Er schreibt auch Kindertheaterstücke und verfasst Drehbücher für Kindersendungen des Fernsehens. Außerdem reist er im Auftrag des Goethe-Instituts in Sachen Kinderliteratur um die Welt. Seine Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in viele Sprachen übersetzt, u.a. ins Englische, Chinesische, Dänische, Französische, Finnische, Griechische, Italienische, Japanische, Lettische, Niederländische, Norwegische, Polnische, Russische, Spanische und Ukrainische. Als Theaterautor ist Paul Maar ebenfalls sehr erfolgreich. Paul Maar entwirft die Figuren seiner Geschichten meist selbst, illustriert aber auch fremde Texte. Seine bekanntesten Figuren sind zweifellos das Sams, ein hintergründig-freches Fabelwesen, der Träumer Lippel und das kleine Känguru. Außerdem entwirft der Autor Bildergeschichten für Zeitschriften. Der verborgene Schatz wurde von Isabel Pin illustriert und ist 2005 erschienen. Tipp: Unter kann man sich zehn Paul Maar Gedichte von ihm selbst vorlesen lassen.

5 5 2. Die Geschichte Ein Märchen über die Suche nach dem Glück, das nicht mit Gold und Silber aufzuwiegen ist. Kleine Version Der kleine Muhar hat einen sehnlichen Wunsch: Er möchte Yasmina heiraten, die schöne und stolze Tochter des reichsten Kaufmanns. Doch Muhar heißt nicht ohne Grund der kleine Muhar. Er ist nur ein kleiner Händler mit einem kleinen Geschäft gleich neben dem großen Geschäft vom großen Muhar. Nur Flöte spielen kann der kleine Muhar wunderschön und so schenkt er Yasmina ein Ständchen. Die aber lacht ihn nur aus und lauscht lieber der Blaskapelle des großen Muhar. Verzweifelt macht sich der kleine Muhar am nächsten Tag auf, um einen Schatz zu suchen, der ihn endlich reich genug für die Hochzeit machen soll. Am Ende einer gefährlichen Reise findet er tatsächlich Gold und Edelsteine doch vor allem einen noch viel größeren Schatz, der schon immer ganz in seiner Nähe war. Große Version In der orientalischen Stadt Memoluk wohnt Muhar der Kleine (vollständiger Name: Muhamar Ben Hadschi Abdul Abbas Ibn Hadschi Davud Al Gossarah), der in einem kleinen Laden zusammen mit seiner jungen Gehilfin Fatima Kupferschmuck, Gürtel, Sitzkissen und Gebetsteppiche verkauft. In derselben Straße wohnt auch Muhar der Große (Muhar Ben Chosro Abbul Nosrati Ibn Parviz Al Firazeh), der den größten Laden in der Straße der Schmuckhändler besitzt. Der kleine Muhar führt ein beschauliches und zufriedenes Leben, bis eines Tags Walid der Reiche in die Nachbarschaft zieht. Als Muhar dessen Tochter Yasmina im Garten sieht, verliebt er sich sofort in sie und hält gleich am nächsten Tag um ihre Hand an. Doch er erntet nur Spott, weil er nicht so reich ist wie der große Muhar. Darüber wird Muhar schwermütig, und das änderte sich erst, als ihm eine Stimme im Traum sagt:

6 6 Es gibt einen Schatz, so kostbar, wie ihn noch keines Menschen Auge gesehen hat. Willst du den Schatz finden, dann gehe nach Elsada. Er nimmt sein Pferd und reitet dorthin. Unterwegs erlebt er gefährliche Abenteuer, doch einen Schatz findet er in Elsada nicht. Als Muhar völlig hoffnungslos die Suche aufgeben will, erzählt ihm ein Emir von seinem Traum, in dem ihm eine Stimme gesagt habe: Unter zwei Palmen, die ein X schreiben findest du einen Schatz vergraben, so kostbar, wie ihn noch keines Menschen Auge erblickt hat. Er fügt hinzu, wie unsinnig doch Träume seien, denn Palmen können doch kein X schreiben. Jetzt fällt Muhar auf, was die Stimme in seinem Traum gesagt hatte: Geh nach Elsada, dann wirst du einen Schatz finden. Nicht dort wirst du einen Schatz finden. So macht er sich umgehend auf den Heimweg, und dort findet er zusammen mit Fatima in seinem Garten eine Schatzkiste. Als sich dies herumspricht, zeigt sich Yasmina seinem Werben gegenüber viel zugänglicher. Muhar jedoch hat es sich mittlerweile anders überlegt, denn auf seiner Reise hat er zwei Lektionen gelernt: Man soll an seine Träume glauben. Manchmal muss man sehr weit gehen, um einen Schatz zu finden, der schon immer da war und den man einfach nicht entdeckt hat. Mit diesen Worten umarmt er seine Frau Fatima. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute schläft so nah? (Unbekannt)

7 7 3. Besetzung Die Sichtbaren Der kleine Muhar Alexander Beisel Fatima / Yasmina / Fatme Irina Ries Erzählerin (alte Fatima)/Walid/ der große Muhar / Jussuf / Räubermutter / Wirt / Emir Elke Opitz Die Unsichtbaren Inszenierung Bühne & Kostüme Dramaturgie Regieassistenz Kostümassistenz Stephan Rumphorst Stephan Rumphorst Carsten Kochan Anna Stecking Lilia Frank Technische Gesamtleitung Dominik Maria Scheiermann Technischer Inspektor Christoph Lettow Leitung der Dekorationswerkstätten Sven Hansen Technische Produktionsleitung Sven Hansen Bühnen- und Lichteinrichtung Steffi Bruns, Christina Link Toneinrichtung Hannes Bittersohl Chefmaskenbildnerin Katja Illy Maske Leslie Hellriegel Leiterin der Requisite Simone Eck Requisiteneinrichtung Rebekka Klaucke, Jenny Frühmesser, Nina Lewalter Leiter der Kostümabteilung Jürgen Rauth Gewandmeisterinnen Damen Claudia Dirkmann, Jutta Ehrenberg, Nina Schramm Gewandmeister/Innen Herren Claudia Christophel, Eva Zimmermann, Johanna Bendels Putzmacherei Viviane Reichelmann Schuhmacherei Theoharis Simeonidis Rüstmeister Michael Hertling, Joachim Kutzer Herstellung der Dekorationen und Kostüme Werkstätten des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

8 8 4. Interview mit dem Regisseur JUST fragt: Am Anfang unserer Inszenierung sehen wir eine ältere Frau, die verträumt in eine diffuse Welt der Erinnerung schaut. Sie blickt auf eine Öllampe -mit der man sich in arabischen Märchen oft etwas wünschen kann- und möchte dem Publikum eine Geschichte erzählen. Was ist das Besondere an dieser Erzählerin? Stephan Rumphorst antwortet: Gegen Ende des Stückes stellt sich heraus, dass es nicht irgendeine Geschichte ist, die sie erzählt hat, sondern dass die Erzählerin Teil dieser Geschichte war, sogar eine ihrer Protagonistinnen, so schließt sich für uns der Kreis des Stückes. Um die Geschichte um Muhar den Kleinen lebendig werden zu lassen, schlüpft die Erzählerin immer wieder in verschiedene Rollen. Sie möchte den kleinen und großen Zuschauern damit näher bringen, wie wichtig es ist, an seine Träume zu glauben und aufzeigen, dass diese oft näher liegen, als man glaubt. Sie selbst hatte als junges Mädchen einen Traum: sie war verliebt in Muhar den Kleinen, mit dem sie befreundet war und in dessen Laden sie als Aushilfe arbeitete, doch dieser hatte nur Augen für die schöne Yasmina. Elke Opitz hat somit auch eine Vermittlerrolle? Ja, als Erzählerin ist sie die einzige der drei Spieler, die die sogenannte vierte Wand zum Publikum durchbricht. Die beiden anderen Spieler sind ähnlich wie die Requisiten, die sie am Anfang bereitlegt, oder die Möbel und Kostüme Erinnerungsbausteine der Geschichte, die durch ihr Erzählen zum Leben kommen, so wirkt es manchmal als laufe vor ihren Augen ein Film der Erinnerung ab. Bist du damit der Vorlage gefolgt? Nicht ganz. Das Kinderbuch und das Theaterstück Der verborgene Schatz von Paul Maar erzählen lediglich die Geschichte Muhars und seiner Suche nach einem Schatz. Für unsere Inszenierung haben wir die Rahmengeschichte der älteren Erzählerin Fatima hinzugenommen,

9 9 um eine weitere Ebene in die Geschichte einzuweben, die der aufmerksame Zuschauer im Laufe der Geschichte als Information entdecken kann. Im ursprünglichen Theaterstück ist es ein männlicher Erzähler, der durch die Geschichte führt, da bei uns nur eine Erzählerin zur Verfügung steht, die aber in zahlreiche Männerrollen schlüpfen muss, stellte sich dramaturgisch die Frage, ob dies auch inhaltlich von Nutzen sein könnte. Ein schöner Rahmen, den du gefunden hast. Ähnlich wie ein Bild wirkt auch die Bühne, für die du ebenfalls verantwortlich warst. Wo hast du deine Anregung gefunden? Bei der Herstellung des Bühnenbildes haben wir uns an Bildern der Geisterstadt Kolmanskop in Namibia orientiert, diese liegt mitten in der Namib-Wüste. Kolmanskuppe, wie sie auch genannt wird, entstand als deutsche Kolonial- Stadt im Zuge des Diamantenbooms in Namibia, Anfang des 20. Jahrhunderts. Ende der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts verließen die Menschen die Stadt und die Wüste holte sich zurück, was ihr gehört. Dabei schufen Sand und Architektur eine sagenhafte Kulisse mit orientalischem Charme. Was waren deine konzeptionellen Ideen? Unser Bühnenbild stellt einen assoziativen phantasieorientalischen Raum dar. Es gibt Möbel, Türen, einen Torbogen, viel Sand und Palmenreste. Wie Kinder Dinge transformieren und Ihnen immer wieder

10 10 eine andere neue Bedeutung geben, definieren wir den Raum immer wieder neu. So wird aus einem Hocker ein Pferd, aus einem Schrank ein Palast und aus einem umgekippten Tisch ein Kaufladen. Das Sein der beiden Protagonisten Muhar und Fatima orientiert sich am Anfang noch sehr am kindlichen Spiel. Im Laufe der Geschichte werden die Möbel wieder zu Möbeln, die beiden sind auch im Verlauf der Geschichte erwachsener geworden und haben einen Bewusstseinsprozess durchlaufen. Aus dem assoziativen Raum wird ein vollausgestatteter Wohnraum. Das Kostümbild ist fast komplett aus Naturstoffen geschaffen, aus Baumwolle, Leinen und grober Seide. Das war uns wichtig, um eine gewisse Bodenständigkeit für die Figuren herzustellen. Beim Kostümbild arbeiteten wir mit arabischen, indischen, aber auch europäischen Einflüssen. Apropos Einflüsse, woher stammt eigentlich die Musik die du verwendet hast? Die Musik ist dem armenischen, arabischen und serbo-kroatischen Kontext entnommen. Stephan Rumphorst Schauspieler, Regisseur, Theaterpädagoge Stephan Rumphorst, 1972 geboren, absolvierte seine Schauspiel - ausbildung an der American Academy of Dramatic Arts/Los Angeles begründete er das Kindertheater Zapperment! Berlin mit; zahlreiche Festivalbesuche und Auftritte führten ihn in Kooperation mit dem theater der jugend Paderborn in bisher neun europäische Länder und die USA. Er inszenierte und initiierte rund 50 Projekte in der freien Szene, darunter Seniorentheaterprojekte für das Theater der Erfahrungen Berlin, sowie Schauspiele und Literaturtheater in Dortmund, Essen und Berlin. Noah und der große Regen für die Studio-Bühne Essen wurde 2012 beim Liverpool International Theatre Festival in Kanada vierfach nominiert und konnte den Preis für Outstanding Actress entgegen nehmen. Vom AACT-Theater Festival in Venice / Florida brachte die Produktion 2014 ebenfalls den Preis für Outstanding Actress sowie Outstanding Production mit zurück. Am Staatstheater Wiesbaden wird er auch in Max und Moritz zu sehen sein Weitere Informationen:

11 11 5. Anregungen zur Vor- und Nachbereitung I Wort Gespräch über Theater allgemein Tat Die Schüler werden gewisse Erwartungen an den Theaterbesuch haben, manche waren vielleicht noch nie im Theater. Sprechen Sie mit Ihnen darüber! Fragen Sie die Schüler welche Theatererfahrungen sie bereits gemacht haben: Waren die Schüler schon einmal im Theater? Was für ein Theater war das? War es Puppentheater, Musical, Ballett oder Schauspiel? Was hat ihnen im Theater besonders gut bzw. gar nicht gefallen? Was ist der Unterschied zwischen Theater und Kino? Gibt es gewisse Regeln oder Verabredungen, die im Theater gelten? Welche Fragen und Unsicherheiten gibt es bei den Schülern? Im Unterschied zum Kino stehen im Theater die Schauspieler als reale Personen vor den Zuschauern. Jede Aufführung ist einzigartig und Publikum und Schauspieler beeinflussen sich. Gegenseitiger Respekt ist deshalb sehr wichtig. Das heißt nicht, dass die Schüler mucksmäuschenstill auf ihren Plätzen sitzen müssen. Das Theaterstück ist für sie gedacht und sie sollen lachen, weinen auch mal kurz aufschreien oder sich aufregen und es natürlich auch doof finden dürfen. Aber es gibt auch gewisse Regeln die man beachten sollte. Im Theater geht nichts ohne Verabredungen. So wie die Schauspieler in den Proben Verabredungen miteinander treffen um gemeinsam das Stück spielen zu können, gibt es auch Verabredungen zwischen Schauspielern und Publikum, die man kennen sollte: Man darf nicht unaufgefordert auf die Bühne gehen und sollte nicht hereinrufen, wenn es nichts mit dem Stück zu tun hat oder man nicht gefragt wurde. Das gleiche gilt für das Herumlaufen im Zuschauerraum. Außerdem herrscht im Theater Popcornverbot, es darf dort nicht gegessen und selten getrunken werden. Das ist wichtig, damit man nicht abgelenkt wird und alles genau mitbekommt.

12 12 Theater kann man sehen und hören, aber auch fühlen und riechen, manchmal sogar schmecken. Deshalb sollte man vorher essen und trinken und am besten auch noch mal zur Toilette gehen, damit die Aufmerksamkeit ganz der Bühne gewidmet werden kann und man das Stück mit allen Sinnen erlebt. Handys und alle anderen Geräuschquellen werden im Theater nicht nur lautlos, sondern komplett ausgestellt, schon aus Respekt gegenüber den Schauspielern und den anderen Zuschauern, aber auch um die technische Übertragung nicht zu stören. Das Unterhalten mit den Sitznachbarinnen und Sitznachbarn sollte unterbleiben. Das stört die anderen und auch die Schauspielerinnen und Schauspieler. Die Zuschauer und Schauspieler befinden sich während der Vorstellung in einem gemeinsamen Raum. Genauso wie die Zuschauer die Spieler hören, können die Schauspieler die Gespräche im Zuschauerraum hören. Indem man sich völlig auf die Vorstellung konzentriert, wird den Schauspielerinnen und Schauspielern und allen Bühnenbeteiligten Respekt vor der besonderen Darbietung einer Live-Vorstellung gezeigt. Auch das Fotografieren ist leider nicht erlaubt, da es die Schauspielerinnen und Schauspieler stört. Auf Nachfrage kann man aber einen "Fototermin" im Anschluss an die Vorstellung mit den Darstellern auf der Bühne vereinbaren, sofern es technisch und organisatorisch machbar ist. Träume, Ideen, Pläne werden erst groß, wenn man sie teilt. (Unbekannt) II Gespräch über das Stück Wort Der Titel Schreiben Sie den Titel des Theaterstücks an die Tafel und sammeln Sie mit den Schülern Ideen, worum es in dem Stück gehen könnte. Es geht hierbei nicht um das richtige Erraten der Geschichte, sondern darum die Phantasie spielen zu lassen und Neugier zu wecken. Welche Personen

13 13 spielen mit, in welcher Zeit spielt das Stück, an welchem Ort, welche Geschichte wird erzählt? Der Autor Ist der Autor Paul Maar bekannt. Welche anderen Geschichten sind bekannt. Gibt es oder kann es davon auch Theaterstücke geben? Das Plakat Befestigen Sie das Plakat (oder das Deckblatt der Materialmappe) an der Tafel. Lassen Sie die Kinder das Plakat zunächst beschreiben. Was ist darauf zu sehen? Welche Hinweise finden wir darauf zum Stück? Ziel: Phantasie anregen und Neugier auf das Stück wecken. III Vorbereitungsspiele Konzentrationsspiel Die Klasse steht im Kreis, so dass alle sich sehen. Ziel ist es gemeinsam bis 20 (oder so weit wie man kommt) zu zählen. Jede Zahl wird von einem anderen gesprochen ohne vorher eine Reihenfolge festzulegen. Es gelten keine Tricks, wie z.b. einfach im Kreis herum zählen! Wenn eine Zahl doppelt fällt, geht es wieder bei 1 los. Variante: Wenn dies gut funktioniert, kann man dabei die Augen schließen. Ziel: Konzentration auf etwas Gemeinsames herstellen, sich gegenseitig zuhören und aufeinander achten. Beobachtungsspiel Tat Vier Schüler kommen auf die Bühne. Drei von ihnen legen/stellen/setzen sich in einer selbst gewählten Position hin und bewegen sich nicht mehr. Die Klasse schaut sich dieses Arrangement genau an und schließt dann die Augen. Die vierte Person verändert nun drei kleine Details an den Mitschülern auf der Bühne (z.b. Körperstellung / Kleidung / Mimik). Die Schüler dürfen nun die Augen wieder öffnen. Wer hat genau beobachtet und bemerkt die kleinen Unterschiede? Tat

14 14 Ziel: Auf das Theaterschauen einstimmen, aufmerksam beobachten. Muhar für 10 Sekunden Tat Die Schüler stehen im Kreis. Der erste tritt nach vorne und sagt Hallo, ich bin Muhar. Er oder sie bleibt vorne stehen und macht eine kurze Bewegung und ein Geräusch (z.b. Arme nach oben und Jubeln, in die Hände klatschen, in die Luft springen etc.). Nach dem Auftritt geht er oder sie wieder zurück in den Kreis. Die Klasse tritt gemeinsam einen Schritt vor und sagt Hallo Muhar! und wiederholt die vorgemachte Bewegung und das Geräusch. Die weibliche Variante ist Fatima. Natürlich dürfen auch Jungs Fatima und Mädchen Muhar sein. Im Theater werden auch die Rollen getauscht. Ziel: Die Schüler spüren, wie es sich anfühlt vor den anderen aufzutreten. Es ist aufregend, spannend, es macht Spaß, sie sind nervös oder trauen sich kaum. Sagen Sie ihnen, dass auch Schauspieler vor der Vorstellung nervös sind und Lampenfieber haben. Wenn Die Schüler einmal selbst für 10 Sekunden Muhar waren werden Sie den Schauspielern mehr Wertschätzung entgegen bringen. Ziel: Selbstüberwindung beim Muhar sein Respekt und Aufmerksamkeit für den anderen Muhar. Ein Stuhl ist kein Stuhl Nehmen sie einen Stuhl und sagen sie zu den Kindern Dieser Stuhl ist kein Stuhl, er ist.... Verwenden Sie den Stuhl so, als ob er etwas anderes wäre z.b. ein Auto, eine Waschmaschine. Dann kommen die Kinder mit ihren Ideen an die Reihe und machen etwas vor. Die anderen sollen erkennen, was gemeint ist. (Auch kleinere Gegenstände sind sehr gut geeignet, alles was der Schulranzen hergibt.) Ziel: Phantasie anregen und deutlich machen, dass im Theater die Dinge nicht eins zu eins dargestellt werden. Tat Theater-Detektive Teilen Sie Ihre Schüler vor dem Theaterbesuch in Gruppen auf. Jede Detektiv-Gruppe bekommt einen Auftrag auf was sie am meisten achten sollen: Auf die Herzklopfmomente Tat

15 15 Auf die Gänsehautmomente Auf die leisen Moment Auf die lauten Momente Auf die traurigen Momente Auf die lustigen Momente Für ältere Kinder sind auch diese Fragestellungen sinnvoll: Worum geht es in dem Theaterstück? Wer sind die Figuren? Wie heißen sie? Wer ist die Hauptfigur? Erinnerung Willst du immer weiterschweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da. (J.W. Goethe) Wie verhalten sie sich, was sind ihre Charakterzüge? Was haben die Figuren für ein Verhältnis zueinander? Verändert sich ihre Beziehung im Laufe der Zeit? Haben sie Probleme / Konflikte miteinander? Wo spielt das Stück? Wann spielt das Stück? Welche Zeitspanne umfasst die Handlung? Wie sieht das Bühnenbild aus? Welche Beleuchtung gibt es? Wie sehen die Kostüme aus? Welche Requisiten gibt es? Was wird damit gemacht? Gibt es Musik? Wenn ja, wie wird sie eingesetzt und wie wirkt sie? Ziel: Wahrnehmung während des Theaterbesuchs auf verschiedene Schwerpunkte lenken. Wort IV Nachbereitung in Gespräch und Spiel Auswertung der Detektivarbeit Im freien Gespräch, als Kurzvortrag oder auch als kleine Zeitungskritik stellen die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse vor. Dabei dürfen auch neue Fragen aufgeworfen werden (wenn sie nicht schon von selbst kommen). Wie hat dir das Stück gefallen? Was war schön, hässlich, traurig, lustig, aufregend, langweilig? Was war der spannendste Moment in dem Stück? Was hat dir am besten / am wenigsten gefallen? Woran lag das?

16 16 Welche der Figuren mochtest du am meisten? Warum? Welche Figur würdest du am liebsten spielen? Warum? Waren die Darsteller glaubwürdig? Wenn du der Regisseur wärst, was würdest du an dem Stück ändern? Wie hat dir der Schluss gefallen? Hätte der Schluss auch anders sein können? Wie hättest du ihn dir gewünscht? Ziel: Intensiver Austausch über verschiedene Aspekte des Stückes. Verschiedene Sichtweisen kennenlernen. Lieblingsmomente sammeln und ordnen Die Schüler sitzen im Kreis. Fragen Sie sie nach ihren Lieblingsmomenten aus dem Stück. Jeder soll dazu eine kurze klare Bewegung mit einem Satz oder einem Geräusch finden. Wenn alle eine Aktion zu ihrem Moment gefunden haben, gehen fünf Schüler nach vorne auf die Bühne. Die anderen setzen sich als Publikum davor. Die fünf Schüler auf der Bühne spielen ihre Momente nacheinander vor. Die Zuschauer sollen die Momente jetzt in die richtige Reihenfolge aus dem Stück bringen. Ziel: Erinnerung an das Stück auch körperlich präsent machen. Bühnensequenzen selbst nachempfinden. Figuren darstellen und Rollen wechseln Finden Sie zunächst gemeinsam mit den Schülern einfache Bewegungen oder Körperhaltungen evtl. Stimme, die die Figuren kennzeichnen (z.b. Räubermutter breitbeinig laufen und schimpfen). Die Schüler laufen gleichmäßig verteilt im Raum. Auf ein akustisches Signal (z. B. Triangel) sollen sie wie eingefroren stehen bleiben. Dann kommt die Ansage zu einer Figur z.b. Oma. Die Schüler stellen nun die genannte Figur so lange dar, bis das nächste Signal und die nächste Ansage kommt. Ziel: Figurenwechsel am eigenen Leib nachempfinden. Selbst ein Bühnenbildner sein Mach dir ein eigenes Bild von Muhars Welt. Zeichne, male, bastele Muhars Laden, seinen Garten, die Straße der Schmuckhändler, die Wüste, die Höhle oder einen anderen Ort der Geschichte. Tat Tat Tat

17 17 Schatzkarte Wohin führen die Wege und was ist das eigentliche Ziel? Themen des Stückes Wort Tat Manchmal muss man weit gehen, um bei sich anzukommen bzw. in der Nähe einen Schatz zu finden. Schätzen wir eigentlich, was um uns herum ist? Was ist der wahre Schatz? Inwiefern vernebelt der Alltag unsere Sinne, sehen wir eigentlich mit klaren Augen? Was/wer ist in deiner Nähe, dass/den du vielleicht übersiehst oder nicht genug schätzt? Nenne fünf Dinge, die für Dich wirklich wichtig sind! Muhar reift auf seiner Reise und kehrt erwachsener zurück. Erwachsenwerden, was bedeutet das für dich? Möchtest du erwachsen werden? Wenn ja, warum?

18 18 Was sind für dich Konflikte in der Erwachsenenwelt? z. B. arm und reich Nachfrage: Wie könnte man den Konflikt zwischen arm und reich auf der Welt lösen? Man muss an seine Träume glauben. Welchen Traum möchtest du dir erfüllen? Was ist Sehnsucht, Heimweh? An wen oder was denkt Muhar, als es ihm besonders schlecht geht? Was bringt dich auf bessere Gedanken? Partnerübung Schreibe alle positiven Eigenschaften deines Banknachbarn auf und teile sie ihm mit (als Brief oder im Gespräch) Ziel: Wertschätzung des Gegenübers Wusstest Du schon dass Muhars vollständiger Name (Muhamar Ben Hadschi Abbul Abbas Ibn Hadschi Davud Al Gossarah) nahezu identisch ist mit der Romanfigur Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi

19 19 Dawuhd al Gossarah von Karl May. Dieser Muhamar war der ständige Wegbegleiter von Kara Ben Nemsi. In vielen Romanen von Karl May vorkommend stieg er vom einfachen Beduinen irgendwann zum Scheich auf, also zu einem Mann von Rang und Namen. Unser Muhar macht eine ähnliche Entwicklung durch.... der Vorname Hadschi die Bezeichnung für einen Muslim ist, der die Pilgerfahrt (Hadsch) nach Mekka nach der im Koran vorgeschriebenen Weise unternommen hat. Der lange Name weist außerdem darauf hin, dass sowohl Muhar Ben selbst als auch sein Vater Abbul Abbas sowie sein Großvater Dawuhd al Gossarah in Mekka waren. Denen, die den Hadsch absolvieren, ist die Vergebung ihrer Sünden gewährt: Wer die Wallfahrt für Gott vollzieht, während dieser Zeit keine anstößigen Reden führt und sich keines Vergehens schuldig macht, kehrt wie neugeboren nach Hause zurück.... die Tochter des Propheten Mohammeds Fātima Zahrā hieß, das bedeutete die Strahlende, ihr zu Ehren nennen viele Eltern ihre Mädchen Fatima.

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