Das sekundäre Lymphödem nach Brustkrebsbehandlung Diagnostik und Therapie. 24. Mai 2013 Brustzentrum Niederrhein Dr. U.

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1 Das sekundäre Lymphödem nach Brustkrebsbehandlung Diagnostik und Therapie 24. Mai 2013 Brustzentrum Niederrhein Dr. U. Walz-Eschenlohr

2 Mammakarzinom Ca Neuerkrankungen / Jahr Jede 9. Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens Ca Todesfälle durch Mammakarzinom / Jahr 5 Jahresüberlebensquote beträgt %

3 Primärtherapie des Mammacarcinom Operation Bestrahlung Chemotherapie Hormon- und/oder Immuntherapie

4 Interrelation zwischen Lymphologie und Onkologie Die Anzahl der Lymphgefäße Die lymphvaskulären/lymphnodulären Verbindungen Die internodulären Verbindungen

5 Ursachen lymphologischer Komplikationen nach axillärer Lymphonodektomie 1. Lymphangiologische Faktoren Traumatisierende Operation Serombildung Wundinfektion Sekundäre Wundheilung Strahlentherapie

6 Risikoaufklärung: Inzidenz und Prävalenz des sek. LÖ 6

7 Risikoaufklärung: Inzidenz und Prävalenz des sek. LÖ 7

8 Risikoaufklärung: Inzidenz und Prävalenz des sek. LÖ 8

9 Anatomische Grundlagen: Axilladissektion: Axilläres Staging bei klinisch negativer Axilla: Level II Level I Standard: Sentinel-Lymphonodektomie (SLN) Nur bei Nodalbefall 9

10 Risikoaufklärung Inzidenz und Prävalenz des sek. LÖ 10

11 Risikoaufklärung Inzidenz und Prävalenz des sek. LÖ Risiko nach 5 Jahren: 3-5% SLN 15-20% SLN + Ax. 11

12 Management von Seromen bzw. Lymphozelen Offene Fragen (keine oder widersprüchliche Daten):... Zusammenhang Serom/Lymphozele und LÖ? Wann Antibiotika? Hilft Kompression von außen? Modifizierte axilläre OP Technik? Fibrinkleber, Hämostyptika etc.? Soll man bei Patienten mit peristierenden oder rezidivierenden Seromen und LÖ die MLD anwenden? 12

13 Warum erhöht die postoperative Bestrahlungstherapie das Lymphödemrisiko? Perilymphvaskuläre radiogene Fibrose Einengung der Lymphgefässe Das Spriessen durchtrennter Lymphgefässe im Gebiet der Wundheilung wird gestört Lympholymphatische Anstomosen

14 Chemotherapie und Lymphödem Beschriebene Nebenwirkung: Flüssigkeitsretentionssyndrom unter Docetaxel (reversible periphere Ödeme, Aszites, Pleura/Perikarderguß) + Klinische Beobachtung: Früh manifestierte sek. LÖ mit starker Fibrosierungstendenz 14

15 Ursachen lymphologischer Komplikationen nach axillärer Lymphonodektomie 2. Extralymphatische Faktoren Adipositas Medikamente Chronische entzündliche Haut- und Gelenkprozesse Endokrine / metabolische Erkrankungen Armbeanspruchung im Beruf

16 Das Lymphödem Definition: Das Lymphödem ist ein durch eine Schädigung des Lymphgefäßsystems verursachtes, chronisch-entzündliches, progressives Krankheitsbild 16

17 Lymphödem-Vorbeugung Während der ersten 14 Tage nach der Operation Indikation Therapie Atmungsstörungen durch Schmerzen Fehlhaltung (Schulter- / Hüftregion) Ziehende Schmerzen Arm/Bein Lymphgefäßthrombose Infektion, Serom Atemgymnastik Korrektur der Körperhaltung Leichte Ausstreichung, Bewegungsübungen Antibiotika, Punktion

18 Information über vorbeugende Maßnahmen

19 Lymphödem - Vorbeugung Körpergewichtsregulierung Körperliche Aktivität /Sport Entspannungsgymnastik Überanstrengung/Belastung vermeiden Hautschädigungen bestmöglich eliminieren Verletzungen meiden

20 Wund und Desinfektionsmittel bereit halten Ärztliche Hilfe bei Rötung und Fieber Keine vermehrte Durchblutung Wärme, Hitze, Kälte meiden Abflussbehinderung meiden

21 Erkennen eines Lymphödem Fragen (und ernst nehmen) Tasten Messen Handeln!!!

22 Stadium Klinik: Lymphödem - Stadien Klinik 0 (Latenzstadium) Keine sichtbare Schwellung I (Reversibel) Dellen hinterlassendes Ödem; Hochlagern reduziert die Schwellung, ggf. Stauungsschmerz II (Spontan irreversibel) Harte Schwellung, wird nicht durch Hochlagern reduziert III (Elephantiasis) Siehe II; Schweregrad der Schwellung invalidisierend 22

23 Stadium I Stadium II Stadium III 23

24 Sekundäres Brustlymphödem 24

25 Leitlinien der Lymphödembehandlung

26 Manuelle Lymphdrainage Verbesserte Aufnahme von Gewebsflüssigkeit in Lymphgefäße (Drainage) Anstieg der Lymphangiomotorik (Lymphgefäßbewegung). Diese bleibt auch für einen gewissen Zeitraum nach der Behandlung erhöht. Verschiebung von Lymphe und Gewebsflüssigkeit. Lockerung von proliferiertem (wucherndem) Bindegewebe

27 Hauthygiene Warum? Haut im Bereich des LÖ neigt zu Austrocknung und zu Infektionen Infektionen können zur Verschlechterung des LÖ führen Wie? Reinigung mit seifenfreier Lotion (ph-wert bei 5) Hautpflege mit natürlichen (nicht mineralischen) rückfettenden Cremes oder Ölen Desinfektion kleinster Hautverletzungen

28 Kompressionstherapie (Bandagierung) verhindert Wiederansammlung von Ödemflüssigkeit erhöht den Gewebsdruck und ermöglicht durch die Bewegungstherapie (Muskelkontraktion) weitere Ödementleerung Effekt der ML wird deutlich und anhaltend erhöht

29 Spezielle Kompression beim Brustlymphödem

30 Additive chirurgische Therapie vor KPE nach KPE; vor Chirurgie

31 Lymphödem-Komplikationen: Erysipel

32 Risikofaktoren für Erysipelinfektion Lymphangiektasien Lymphzysten

33 Lymphödem-Komplikationen: Angiosarkom

34 Herzlichen Dank für Ihr Interesse 36

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