OKTOBER THEATER MAGAZIN

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1 OKTOBER 2013 THEATER MAGAZIN du (Normen) (UA) von Philipp Löhle

2 Stück termin Sitzplatz Editorial Spielzeitbeginn: 12. September 2013 Jeden Monat schreibt jemand anderes das Editorial.»Diesmal du«, hieß es. Ein Jahr war ich weg, neues Leben begutachten, dessen anarchistisches Spielpotential mir wichtig erschien. Fast vereinsamt habe ich mich unter Menschen gemischt, in den Zuschauer-Raum, wie es so schön heißt. Streckenweise habe ich den Alltag vergessen. Mich gefragt, ob es den Anderen auch so geht. Nach der Vorstellung war er wieder da. Der Alltag. Und die Fragen: Was tun wir, wenn wir»theater machen«? Was erleben Sie, die Zuschauer, dabei? Was haben Sie erwartet? Und die alte Frage nach Theater als Ort der Kritik, Verstörung, Provokation, Erbauung, Flucht, Entspannung oder ja was eigentlich? Der Autor B. Stegemann schrieb vor kurzem:»mit den Kritikformen vergangener Jahrzehnte ist dem postmodernen Kapitalismus nicht mehr beizukommen. Die Aufregung über gierige Banker, korrupte Politiker und egoistische Mitmenschen flammt inzwischen gerne auch im konservativen Lager auf und taugt als Sprengsatz im Erregungsspiel öffentlicher Aufmerksamkeit.«Wo stehen Sie in diesem Spiel? Wo das Theater, selbst eingespannt in eben jenen Kapitalismus, und doch nie wirklich willig, sich zu beugen? Gehen Sie mit uns auf die Suche! Mit dem Schnawwl in Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone, mit dem Ballett in Casanova, mit der Oper in Der Freischütz, mit dem Schauspiel in Die Welt von hinten wie von vorne und in Die Glasmenagerie. Und last not least als Akteur oder Zuschauer der Bürgerbühne in Lust for Life. Ihre Stefanie Gottfried / Schauspiel-Dramaturgin Schon Ihr perfektes Abo gefunden? Machen Sie jetzt den Abo-Test auf zu den ersten gehören knistern in der luft Feiern mit meinem ensemble meine erste VorStellung: Die GlaSmenaGerie Von tennessee williams am 31. oktober 2013 netzwerken im theaterfoyer after-work-entspannung persönliche betreuung und beratung Spielzeitbeginn: 12. September 2013 mein Stammplatz ein FeSter wochentag mit 25 % rabatt ohne anstehen meine erste VorStellung: The Turn of The Screw Von benjamin britten am 3. oktober 2013 Eine Beilage zur Ausgabe vom 28. September TITEl Sven Prietz und Dascha Trautwein in DU (NORMEN) (UA) REDAKTION Nina Bernges (nb), Katharina Blumenkamp (kb), Elena Garcia- Fer nandez (egf), Johannes Gaudet (jg), Lea Gerschwitz (lg), Stefanie Gottfried (sg), Maike Kassebom (mk, CvD), Anita Kerzmann (ak, Fundraising) Dorothea Krimm (dk), Anne Richter (ari), Eva-Maria Steinel (ems), Stefanie Hahnemann (V.i.S.d.P.) MITARBEIT AN DIESER AUSGABE Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e. V., Corinna Heubel, Judith Wissmann KONZEPTION Anzinger Wüschner Rasp GESTALTUNG Michael J. Böhm FOTOS Hans Jörg Michel, Christian Kleiner ANZEIGEN Doris Horwedel DRUCK Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH Sämtliche personenbezogenen Bezeichnungen, die in dieser Publikation im Maskulin verwendet werden, sind geschlechtsneutral zu verstehen. Gemeint sind alle Geschlechter. Finden Sie ihr perfektes abo unter tel oder auf Finden Sie ihr perfektes abo unter tel oder auf Finden Sie ihr perfektes abo unter tel oder auf Finden Sie ihr perfektes abo unter tel oder auf FINDEN SIE IHR PERFEKTES ABO UNTER TEL ODER AUF SERVICE Theaterkasse Abobüro Meine Stadt ist voller Energie Als regional verwurzelter Energieversorger sind wir uns unserer Verantwortung bewusst und ganz nah bei Ihnen. Wir kennen Ihre Bedürf- nisse. Unsere Mitarbeiter beraten Sie gerne persönlich im Kundenzentrum oder telefonisch über unsere kostenlosen Service-Hotlines. Rundum-Service von Ihrem Zukunftsversorger.

3 Von Liebe, Abgründen und teuflischen Kugeln Carl Maria von Webers Romantische Oper Der Freischütz Von einem einzigen Schuss hängt alles ab die Beziehung, die Ehe, das Zuhause, ja eigentlich die gesamte Zukunft. Max liebt Agathe, die Tochter des Försters Cuno. Und Agathe liebt Max, doch bevor das junge Paar heiraten darf, muss ein alter Brauch eingehalten werden: In aller Öffentlichkeit und in Anwesenheit des Fürsten soll Max seine Treffsicherheit unter Beweis stellen und einen Probeschuss ablegen. Kein Wunder, dass er es angesichts einer solch entscheidenden Prüfung mit der Angst zu tun bekommt. Sie lähmt und quält ihn derart, dass er sich auf einen gefährlichen Pakt einlässt. In der düsteren Wolfsschlucht gießt er mit Caspars Hilfe Freikugeln, die hundertprozentig jedes noch so entfernte Ziel treffen. Doch das Vorhaben ist riskant. Denn die siebente der Kugeln gehört dem Schwarzen Jäger Samiel. Gegen den Willen des Schützen kann er sie auf ein beliebiges Opfer lenken. Als am Tag des Probeschusses eben diese siebente Kugel in Max Gewehr liegt, schwebt Agathe in höchster Gefahr, denn den Teufel gelüstet es nach der jungen Braut... In August Apels Erzählung Der Freischütz, die Carl Maria von Webers Librettist Friedrich Kind als Vorlage diente, endet die Situation tragisch: Die Braut wird durch den Probeschuss getötet, ihre Eltern sterben vor Trauer um die Tochter und der Bräutigam verfällt dem Wahnsinn. Weber und Kind wollten ihre Zuschauer mit einer tröstlicheren Perspektive aus dem Stück entlassen und entschlossen sich zur Änderung des Schlusses. Dem zerstörerischen Einfluss des Teufels stellen sie eine göttliche Kraft in Gestalt eines Eremiten gegenüber. In einem von Kind verfassten, von Weber jedoch nicht vertonten Prolog hatte der Eremit Agathe voller Sorge weiße Rosen überreicht, denen schützende Kräfte zugeschrieben werden. Im Finale sind es diese Blumen in Agathes Brautkranz, die sie vor dem tödlichen Schuss bewahren. Durch das Wirken des Eremiten wird schließlich auch Max, der aus Verzweiflung und Angst gefehlt hat, die Möglichkeit eines Neuanfangs gewährt. Die göttliche Gnade siegt über Samiels Spukwelt, das gute Prinzip über das böse. Die Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus am Berliner Gendarmenmarkt wurde, wie Weber selbst berichtet,»mit unglaublichem Enthusiasmus aufgenommen«. Innerhalb der folgenden Jahrzehnte avancierte Der Freischütz zu einer der meistgespielten Opern. Er wurde in verschiedene Sprachen übersetzt und vielfach bearbeitet, so auch von Hector Berlioz, der für Aufführungen an der Pariser Opéra die gesprochenen Dialoge durch selbst komponierte Rezitative ersetzte. Dass Der Freischütz in der Folge zur deutschen Nationaloper erklärt wurde, hängt wohl weniger mit dem politischen Potential des Stückes als vielmehr mit den äußeren Umständen dieser Zeit zusammen. Durch den Wiener Kongress waren die Bestrebungen nach einem deutschen Nationalstaat ausgebremst worden, Deutschland war nach wie vor in einzelne Feudalstaaten zersplittert. Die Menschen empfanden den Freischütz, der sich auf einen deutschen Stoff und Liedgut stützt, als musikalischen Ausdruck ihrer Identität als Kulturnation.»Widriges scheint uns verlockend; Mit jedem Tag tut Ihr höllen-ab Einen weitern Schritt.«SAMIEL In Mannheim wurde das Stück bereits weniger als ein Jahr nach der Uraufführung erstmals gespielt und kann seitdem auf eine geschichtsträchtige Aufführungstradition zurückblicken. Am 5. September 1943 wurde die neue Spielzeit mit einer Neueinstudierung des Freischütz eröffnet. Kurze Zeit nach der Aufführung, die wegen Bombenangriffen bereits um 17 Uhr begann, wurde das Nationaltheater in B3 so stark zerstört, dass es nicht mehr bespielbar war. In Erinnerung an diese Vorstellung wurde der Neubau am Goetheplatz 1953 mit dem Freischütz in der Inszenierung von Hans Schüler eröffnet. Der Freischütz von Carl Maria von Weber Premiere am 25. Oktober um Uhr im Opernhaus anschließend Premierenfeier im Theatercafé Kostümentwurf für die Figur des Eremiten von Esther Walz Musikalische Leitung Alois Seidlmeier Inszenierung Armin Holz Bühne Armin Holz/Matthias Weischer Kostüme Esther Walz Dramaturgie Merle Fahrholz/Klaus-Peter Kehr Chor Tilman Michael Mit Tamara Banješević/Eunju Kwon, Cornelia Ptassek/Ludmila Slepneva; Thomas Berau/Lars Møller, Bryan Boyce/Nicola Diskić, Sung Ha/John In Eichen, Thomas Jesatko/Karsten Mewes, István Kovácsházi/Roy Cornelius Smith, Dieter Laser, Sebastian Pilgrim/Bartosz Urbanowicz Einführungsmatinee am 13. Oktober um Uhr im Theatercafé Nächste Vorstellungen am 1., 9., 13. und 21. November 2013 Einen neuen und unverstellten Blick wirft nun das künst lerische Team um Armin Holz auf Webers Werk. Der renommierte Schauspielregisseur inszeniert für Mannheim seine erste Oper. Gemeinsam mit dem Maler Matthias Weischer hat er das Bühnenbild entworfen, das Weischer, der neben Neo Rauch zu den bedeutendsten Vertretern der Neuen Leipziger Schule zählt, in den Werkstätten des Nationaltheaters eigenhändig bemalt hat. Prominent besetzt ist nicht zuletzt die Rolle des dämonischen Strippenziehers Samiel mit dem berühmten Theater- und Filmschauspieler Dieter Laser. egf

4 AMORS WEGE Mal freudvoll, mal leidvoll, oft verschlungen und sonderbar sind die Wege Amors. Die Lieder von Schubert, Brahms, Wolf, Liszt, Rachmaninov, Strauss und vielen anderen Komponisten beleuchten das Wesen der Liebe in all seinen Aspekten: von der ersten Verliebtheit über Missgeschicke, unerwiderte Liebe, Sehnsucht, bis hin zu Verzweiflung und Glückseligkeit.»Lasst uns ihm folgen, dem schönen Gotte, lasst unsere Augen ihn begleiten in sein Heiligtum, voll süßer Hoffnung, bald vielleicht selbst an seiner Hand die heilige Stätte zu betreten!«. Antje Bitterlich feierte am Nationaltheater Mannheim unter anderem als Titelheldin in Lucia di Antje Bitterlich und Kai Adomeit Lammermoor, als Königin der Nacht in Die Zauberflöte und Zerbinetta in Ariadne auf Naxos Erfolge. Kai Adomeit gilt als Geheimtipp unter den deutschen Pianisten. Die Schauspielerin Ragna Pitoll beleuchtet das Thema mit Rezitationen. dk AMORS WEGE Liedermatinee mit Antje Bitterlich, Kai Adomeit und Ragna Pitoll am 6. Oktober 2013 um Uhr im Opernhaus Heldentaten! 1. Familienkonzert am 20. Oktober 2013 um Uhr im Opernhaus Was ist eigentlich ein Held? Ein Superman? Ein Mensch, der Hervorragendes leistet, eben Heldentaten vollbringt? Oder, wie das 18. Jahrhundert es formulierte,»einer, der von Natur mit einer ansehnlichen Gestalt und ausnehmender Leibesstärcke begabet, durch tapfere Thaten Ruhm erlanget, und sich über den gemeinen Stand derer Menschen«erhebt? Nicht nur um Helden der Musikgeschichte wie Wolfgang Amadeus Mozart oder Opern-Heroen wie Gioachino Rossinis Wilhelm Tell geht es im ersten Familienkonzert der Saison. Auch die Kinder aus dem Publikum können sich als mutige Helden zeigen und auf der Bühne das große Orchester dirigieren. Beim Dirigierschnupperkurs auf dem Theaterfest im September wurden die Kandidaten für das große Finale qualifiziert nun können sie zeigen, was sie bei Kapellmeister Joseph Trafton gelernt haben. Auf dem Programm stehen Werke von W. A. Mozart, Gioachino Rossini, John Williams und anderen. Joseph Trafton dirigiert das Nationaltheaterorchester, Julia Dina Heße moderiert. Die Konzertdramaturgie übernimmt Anselm Dalferth. dk Finden Sie Ihr perfektes Abo mit dem Abo-Test auf FINDEN SIE IHR PERFEKTES ABO UNTER TEL ODER AUF HERBST-HIGHLIGHTS IM WHM 5. FOTO-FESTIVAL Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg Bis HACKORDNUNG # 5 FormFREIheit MICHAEL RAEDECKER Ernst Ludwig Kirchner, Drei Akte im Walde (Ausschnitt) um 1933, Öl auf Leinwand, Sammlung Wilhelm-Hack-Museum WILHELM-HACK-MUSEUM, BERLINER STR. 23, LUDWIGSHAFEN HALTESTELLE PFALZBAU/WHM (4,10), SAMSTAGS IST DER EINTRITT FREI! FACEBOOK: WILHELM-HACK-MUSEUM

5 Gemeinsam in einem starken Power-Team POWER-TEAM RUFEN! Probenfotos Mitarbeiter (»Dirty«) Dirk»Kann man dieses Bildarchiv nicht einmal Von einem Praktikanten Unter den Gesichtspunkten Schönheit, Titten, Gebein Entrümpeln und würdig«dirk wäre eigentlich gerne dauerhaft auf seiner selbst renovierten Insel Sandalia und würde sich dort um den Pool und seine Esel kümmern. Da er aber sowohl den Insel- als auch den Eselkredit noch abbezahlen muss, muss er sich seiner Kollegin Sandra unterordnen und soll als Teil ihres Powerteams die neue Kampagne mit vorantreiben. Um Sandra in den Wahnsinn zu treiben, triezt er sie mit seinen permanenten sexistischen Einwürfen. Mitarbeiter Ralf»Ich wäre auch bereit rüber in dieses Restaurant zur etwas anderen NudelNicht die Politik berät die Politikberatung, die Politikberatung berät die Politik! Und die Politik ist gut beraten, sich beraten zu lassen!«ralf würde eigentlich lieber die Pausen verlängern, um immer wieder die neusten Gastro-Tipps auszuprobieren, ist aber immer zur Stelle, sobald Klaus Klausen eine Präsentation verlangt. Auch in»speziellen Kreisen«ist Ralf unterwegs, um die Kampagnen der Agentur voranzutreiben, so zum Beispiel in der offiziellen Pressesprecher-Sauna, in die er regelmäßig für Recherchezwecke geschickt wird. Mitarbeiterin Camilla Die Agentur Mover und Shaker und Partner KLAUS KLAUSEN Chef der Agentur Mover und Shaker und Partner»Wir können was, was Du nicht kannst und das ist «Er führt energiegeladen seine Crowd von einem Auftrag zum nächsten. Neuestes Ziel der Agentur ist es, den Präsidentschaftskandidaten Professor Doktor Alexander Peter durch die nächste Kampagne der Agentur zu verhindern. Klaus Klausen liebt die Extreme und verlangt auch seinen Mitarbeitern alles ab, bis er schmerzlich am eigenen Leib seine skrupellosen Machenschaften zu spüren bekommt. Sein Hüftimplantat Hüft-X, eigentlich aufgrund von EU- Vorschriften noch nicht zugelassen, aber trotzdem eingesetzt von seinem Segelpartner Klaus Hämmerlein, beginnt zu schmerzen Wird Klaus die Kampagne trotzdem erfolgreich beenden? Sandra Ardnas Direktorin Kreation und Strategie»Ich brauche die kreativsten Köpfe der Firma, Ich brauche dich, deinen Kopf«Sandra Ardnas setzt als Teamleiterin die Kampagnen für Klaus Klausen um. Einerseits würde sie ihre Kampagnen gerne als Kunst betrachten und bewundert Menschen mit hehren Idealen, andererseits will sie immer die Beste sein und versucht, um auf der Karriereleiter aufzusteigen nicht nur ihre Kollegen auszustechen: Als sie merkt, dass Klaus Klausen geschwächt ist, geht sie zum Angriff über»wir sorgen für einen sympathischen und zeitgemäßen Auftritt Der Sie als Politiker, aber auch als Mensch«Camilla kümmert sich um Camilla TiVau, einen Spin-Off von Mover und Shaker und Partner, der die redaktionellen Inhalte der Sendung DARÜBER MÜSSEN WIR REDEN erstellt, damit Deutschlands einflussreichste Polittalkerin Martina Matti-Menzelgruber die Meinung der Nation im Sinne der Agentur beeinflussen kann. Camilla erkennt, dass das Leben keine Satire ist und strampelt sich im Agenturalltag ab, um ihre laufenden Kosten zu decken und um ihrer armen Mutter ein Pflegeheim zu ermöglichen, in dem man»kreativ ALTERN«kann. Die Welt von hinten wie von vorne von Felicia Zeller Premiere am 5. Oktober um Uhr im Schauspielhaus anschließend Premierenfeier in der Lobby Werkhaus Inszenierung Burkhard C. Kosminski Bühne Florian Etti Kostüme Ute Lindenberg Musik Hans Platzgumer Dramaturgie Katharina Blumenkamp Mit Sabine Fürst, Dascha Trautwein; Andreas Grothgar, Sven Prietz, Klaus Rodewald Voraufführungen am 2. und 3. Oktober 2013 Nächste Vorstellungen am 13., 29. und 30. Oktober sowie am 17. November 2013

6 Das Rainald-Grebe-Konzert»Hoffen wir auf die Zeit!«am 18. Oktober um Uhr im Schauspielhaus Undramatisches von Büchner dramatisch gelesen»nie war Rainald Grebe intimer als an diesem Abend«, so schreibt die Gala über das vierte Soloprogramm des Künstlers, mit dem er derzeit auf Tour ist. Der 1971 in Köln geborene Rainald Grebe ist seit 1989 als Autor, Comedian und Liedsänger tätig und graduierte im Diplomstudiengang»Puppenspiel«an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Nach mehreren Bühnenauftritten beim Quatsch Comedy Club in Hamburg kam er im Jahr 2000 schließlich an das Theaterhaus Jena, wo er als Dramaturg, Schauspieler und Regisseur arbeitete. Nach der Auflösung des Jenaer Ensembles im Jahr 2004 wurde er dann zusammen mit der Kapelle der Versöhnung sowie als Einzelkünstler in der Theaterwelt erfolgreich. Nebenbei trat er in mehreren Folgen der Sendung Neues aus der Anstalt auf. In seinem aktuellen Programm beschäftigt sich Grebe in Form einer»genialen Verschmelzung von Text, Musik und deklamatorischer Wucht«(Kölnische Rundschau) unter anderem mit den Fragen:»Wer bin ich, woher komme ich, was macht mich aus?«am 17. Oktober 1813 wurde Georg Büchner in Goddelau im Großherzogtum Hessen geboren. Der begabte Dichter, der uns die Werke Dantons Tod, Lenz, Leonce und Lena und das Dramenfragment Woyzeck hinterließ, wirkte nicht nur als Autor, sondern engagierte sich auch politisch. Mit seiner Flugschrift Der Hessische Landbote rief er mit den Schlagworten»Friede den Hütten! Krieg den Palästen!«die hessische Landbevölkerung zur Revolution gegen die Unterdrückung auf. Ulrike Günther, Regieassistentin im Schauspiel, wird Büchners Geburtstag zum Anlass nehmen, mit den Schauspielern Anne-Marie Lux, David Müller und Sascha Tuxhorn aus Büchners Briefen und Werken, aber auch aus dem Hessischen Landboten zu lesen und sich Büchners Werk aus einer anderen Perspektive zu nähern. Rainald Grebe Jim Rakete»Ich will mein Leben singen, der Versuch ist es wert.«georg Büchner, Skizze von Alexis Muston Die Lesung findet am Samstag, den 19. Oktober 2013 um Uhr im Studio statt. BASF-KULTURPROGRAMM 2013/2014 Höhepunkte F. P. ZIMMERMANN Violine 28./ I 20 Uhr I Dt. Staatsphilharmonie RLP Karl-Heinz Steffens, Dirigent ENJOY JAZZ MICHAEL WOLLNY QUARTET I 20 Uhr I ENJOY JAZZ E.S.T. SYMPHONY Orchestral Music of the Esbjörn Svensson Trio I 20 Uhr I Rheinische Philharmonie Koblenz MARIZA World Tour 2013 VIKTORIA MULLOVA Violine I 20 Uhr I Paolo Giacometti, Hammerklavier LISA BATIASHVILI Violine I 20 Uhr I François Leleux, Oboe Sebastian Klinger, Violoncello Peter Kofler, Cembalo GRIGORY SOKOLOV Klavier I 20 Uhr I DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG I CAMERISTI DELLA SCALA DI MILANO I 20 Uhr I I 20 Uhr I MISCHA MAISKY Violoncello I 20 Uhr I Prague Philharmonia Aldo Sisollo, Dirigent RAFAŁ BLECHACZ Klavier I 20 Uhr I Das Programmheft und Tickets erhalten Sie unter Tel , an allen eventim-vvk-stellen oder unter _NTM_225x150_AnzNr01.indd :07

7 VOM Reiz der Verführung Am NTM widmet sich ein neues Ballett dem Frauenhelden und Abenteurer Giacomo Casanova Tyrel Larson (Casanova) mit Maria Eugenia Fernández (Probenfoto) Wenn Giacomo Casanova ( ) erzählt, dann erscheinen längst vergangene Zeiten vor dem inneren Auge: pompöse Höfe, Frauen, die durch Klugheit und Schönheit beeindrucken, zwielichtige Spielereien, ja, sogar eine spektakuläre Flucht aus den Bleikammern der venezianischen Inquisition. Einsam und von Krankheit gezeichnet zieht Casanova am Ende seines Lebens Bilanz, fasst Erinnerungen und Tagebucheinträge zusammen und hat dabei immer den Zuhörer oder Leser im Blick auch das ist Ausdruck seines unzerstörbaren Vergnügens, sein Gegenüber zu unterhalten. Was da erzählt wird, erscheint zuweilen unglaublich: Casanova ist ein Kosmopolit, der im 18. Jahrhundert ganz Europa durchreist und viele große Persönlichkeiten seiner Zeit kennenlernt, darunter Regenten, Philosophen, Gelehrte oder Künstler. Seine Eloquenz verschafft ihm Zutritt in die unterschiedlichsten Kreise. Immer wieder erfindet er sich neu, ist Priester-Anwärter, Soldat, Lotteriebetreiber, Spion, Alchemist, Häftling, Flüchtling und Lebemann. Und so kann man Casanova als Darsteller auf der Bühne des Lebens bezeichnen, der, wie Stefan Zweig es nannte,»die ganze Welt zur Bühne und Europa zur Kulisse«gemacht hat.»mein ganzes Leben unterlag ich dem Laster, und doch war ich stets ein leidenschaftlicher Freund der Tugend.«CASANOVA Für sein erstes abendfüllendes Ballett am Nationaltheater hat Choreograf Robert Glumbek die Memoiren, die bis zu Casanovas 49. Lebensjahr reichen, genau studiert. Große Ereignisse werden dort ebenso ausführlich beschrieben, wie das alltägliche, häusliche Leben im achtzehnten Jahrhundert. Aus der Vielzahl von Geschichten greift der polnisch-kanadische Choreograf einzelne Episoden auf und zeichnet auch das Erinnern nach, das wehmütige Nachsinnen an längst vergangene Zeiten. Behutsam erzählt Glumbek von Verführung und Leidenschaft, von der magischen Bindung zwischen Mann und Frau, von der Suche nach mütterlicher Geborgenheit, aber auch vom Verlassen und Verlassen-Werden. Musik von Wolfgang Amadeus Mozart lässt das höfische Leben wiederauferstehen, untermalt Ballszenen und sinnliche Begegnungen. Auch bei der Dekoration arbeitet er gemeinsam mit Bühnen- und Kostümbildner Jürgen Kirner an der Verschränkung von Vergangenheit Casanova (UA) Ballett von Robert Glumbek Premiere am 19. Oktober um Uhr im Schauspielhaus im Anschluss Premierenfeier in der Lobby Werkhaus und Gegenwart. Immer wieder lassen sie die Erinnerung Casanovas als Ausflüge ins Phantastische, ins Surreale erscheinen, die von elektronischen Mozart-Bearbeitungen des Ensemblemitglieds Davison Jaconello begleitet werden. Die Hauptrolle wird von Tyrel Larson und Malthe Clemens im Wechsel getanzt. Mit seinem Ballett möchte Glumbek die Atmosphäre der Zeit aufgreifen und ein vielschichtiges Bild der schillernden Figur Casanovas vermitteln. Den ausführlichen Stoff dafür hat der sprichwörtliche Frauenheld mit seinen Memoiren selbst geliefert:»jetzt, da ich selber von den Illusionen zurückgekommen bin, die einst mein Leben begleiteten, denke ich nur noch errötend daran und büße dafür, indem ich mir die Verpflichtung auferlegt habe, in diesen Erinnerungen die volle Wahrheit zu sagen.«ems Choreografie Robert Glumbek Musik Wolfgang Amadeus Mozart, Davidson Jaconello Ausstattung Jürgen Kirner Licht Damian Chmielarz Mit Zoulfia Choniiazowa, Malthe Clemens, Maria Eugenia Fernández, Miguel González Muelas, Julia Headley, Davidson Jaconello, Dávid Kristóf, Hitomi Kuhara, Tyrel Larson, Brian McNeal, Carolinne Oliveira, Julie Pécard, Luis Eduardo Sayago, Agata Zajac Nächste Vorstellungen am 24. Oktober 2013 sowie am 7. und 22. November 2013

8 Weltsprache Musik Die neue Konzertreihe an der Jungen Oper Mannheim In dieser Konzertreihe dreht sich alles um die Musik und Tänze fremder Länder und Kulturen. Was lässt sich beim Hören und Spielen von Musik aus der Türkei, Ägypten, Indien oder China entdecken? Zusammen mit dem Publikum sollen unterschiedliche Kontinente musikalisch bereist werden, um bei jungen Menschen die Lust am Zuhören zu wecken und sie für die Schönheit seltener Klänge zu sensibilisieren und begeistern. Aber wie fremd sind uns diese Musikkulturen überhaupt? Und ist Musik eine Sprache, die über alle geografischen Grenzen hinaus verstanden wird? In jedem Konzert stehen Musikstile und Musikgenres eines anderen Landes im Mittelpunkt. Die Musik wird dabei eingebettet in Geschichten, die dem jungen Publikum spannendes über die Kultur, Sitten und Gebräuche des jeweiligen Landes verraten. Zudem ist bei dem interaktiven Konzert nicht nur Zuhören gefragt, sondern auch das Mittanzen, Mitmusizieren und Mitsingen. Mit dieser Konzertreihe möchten wir auf die interkulturelle Gesellschaftsstruktur Mannheims reagieren. Menschen mit Wurzeln aus unterschiedlichsten Kontinenten und Kulturen sind in Mannheim zuhause. Vielen von ihnen steht mit der Musik ein Medium bereit, welches uns Menschen im tiefsten Kern unmittelbar berührt. Musik gehört zu jenen Kunstformen, die die Fähigkeit besitzt, Grenzen zu überschreiten und sprachliche Barrieren zu überwinden. Sie ist weltweit der vollkommenste Sängerin M. D. Pallavi Ausdruck für Menschlichkeit und Kreativität. Die bunte musikalische Vielfalt unserer Stadt ist ein großer Schatz, dem mit außerordentlichen Respekt begegnet werden muss. Die Junge Oper lädt professionelle internationale Musiker und Ensembles ein, die uns im Rahmen der einzelnen Konzerte verschiedene Instrumente, Klänge und Werke näherbringen. jg Mit freundlicher Unterstützung des Rotary Club Mannheim-Brücke Die Junge Oper wird präsentiert von Junge Oper Konzert Weltsprache Musik Ab 5 Jahren Premiere am 20. Oktober 2013 um Uhr im Schnawwl Bei unserem ersten Konzert geht die Reise nach Indien. Der Percussionist Peter Hinz, die Sängerin M. D. Pallavi, der Musiker Konarak Reddy und der Moderator Johannes Gaudet stellen die Musik und Tänze Indiens vor. TONSTUDIO SWING TIME Auftaktabend der neuen musikalischen Studioreihe am 30. Oktober um Uhr It s Swing Time! Aus dem TONSTUDIO, der neuen musikalischen Reihe im Studio, erklingen im Oktober die ersten Töne und versetzen die Hörer und Zuschauer zurück in die Zeit der Zwanziger- und Dreißigerjahre: Gentlemen im Smoking, schwingende Hüften, rauchige Stimmen und Songs etwa von Frank Sinatra, Sammy Davis Jr., Dean Martin, Rogers & Hart, Nat King Cole u. v. m. Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Abend mit Musikern und Mitgliedern des Schauspielensembles, die weltbekannte Jazz-Songs und überraschende Swing-Versionen ihrer persönlichen Lieblingslieder zum Besten geben. Mit Thorsten Danner, Ralf Dittrich, Reinhard Mahlberg, Sascha Tuxhorn (Schauspielensemble) und Cristiane Gavazzoni, Katharina Gross, Joe Völker (Band) u. a. Nach der Reihe studio 4.0 anlässlich des 40-jährigen Studiojubiläums in der letzten Spielzeit, lädt das TONSTUDIO nun mit einmaligen musikalischen Abenden des Ensembles, Gastabenden, Konzerten, Partys und DJ-Abenden ins Werkhaus ein. Weniger Neben. Mehr Wirkung. Jeder Mensch ist anders auch genetisch. Deshalb setzen wir auf Personalisierte Medizin: Unsere Bereiche Pharma und Diagnostics arbeiten gemeinsam an Tests und Wirkstoffen, um Therapien besser auf die Bedürfnisse von Patienten abzustimmen. Unsere Innovationen helfen Millionen Menschen, indem sie Leid lindern und Lebensqualität verbessern. Wir geben Hoffnung. Mehr_Wirkung_134x155.indd :31

9 »Supergute Tage«von Vater und Sohn Sebastian Brummer: Diese Momente der engen Verwandtschaft suchen wir in der Inszenierung gerade noch zu vertiefen. Uwe Topmann: Besonders ist sicher noch in dieser Beziehung, dass sich der Vater hier in eine Lüge verstrickt, die er seinem Alter nach gar nicht nötig hätte. Der Vater lügt so, wie sich Kinder manchmal in einer Lüge verfangen. Christopher wiederum bleibt bei der Wahrheit und klärt sehr sachlich die Fakten. Sebastian Brummer und Uwe Topmann Sebastian Brummer spielt den 15-jährigen Christopher und Uwe Topmann dessen Vater Ed Boone in der Inszenierung von Marcelo Diaz. Die neuen Ensemblemitglieder des Schnawwl sprechen mit Dramaturgin Anne Richter über Väter und Söhne, Lügen und Kriminalfälle. Das Schauspiel ist ja auch ein Krimi. Ist das eine besondere Form zu proben? Ist das relevant für eure Arbeit an den Figuren? Sebastian Brummer: Christopher steht vor einem riesigen Indizienfall, den er akribisch lösen will. Aber für uns Schauspieler ist das gar nicht verworren, weil wir die Lösung kennen. Ihr spielt in dem Jugendstück Supergute Tage Vater und Sohn. Was ist das Besondere an dieser Vater- Sohn-Beziehung? Sebastian Brummer: Im echten Leben bin ich ja kein Vater, aber ein Sohn. Die Beziehung zwischen meinem Vater und mir ist natürlich deutlich entspannter als zwischen Ed und Christopher. Natürlich gibt es im Stück Konflikte, die auch in normalen Vater-Sohn-Beziehungen vorkommen. Aber diese Beziehung ist schon extrem und besonders. Uwe Topmann: Besonders ist auf jeden Fall, dass der Vater alleinerziehend ist. Sebastian Brummer: Das kommt ja noch relativ häufig vor. Das Leben mit Christopher ist aber so besonders, weil er in bestimmten emotionalen Bereichen unnormal reagiert. Er ist nicht nur ein bisschen anstrengend, der Junge hat auf Grund seiner Krankheit keine Empathie für seinen Vater. Er kann zum Beispiel nicht von sich aus denken: Ich lass ihn mal kurz in Ruhe, weil es ihm gerade schlecht geht. Uwe Topmann: Beim Vater ist es das genaue Gegenteil: Der Vater hat eine große Gefühlswelt für seinen Sohn. Seine Vatergefühle pendeln in die Ex treme. Vor allem durch die Überforderung im Alltag entsteht immer wieder so ein Ohnmachtsgefühl. Der Vater wird von anderen Figuren als geduldig beschrieben. Er stellt sich der Herausforderung mit diesem besonderen Sohn, ist damit allerdings auch arg überfordert. Aber er kämpft für ihn, z. B. in der Schule. Das kommt mir alles gar nicht so fremd vor: Mein Sohn ist acht Jahre alt. Ich kenne diese Ehrlichkeit, die so schonungslos ist, und seine Vehemenz. Das ist bei kleineren Kindern oft so wie bei Christopher. Sein Verhalten entspricht nur nicht dem eines 15-jährigen, sondern einem deutlich jüngeren Jungen. Ja, kognitiv ist Christopher viel älter und emotional viel jünger als 15 Jahre. Das macht ihn so anstrengend. Sebastian Brummer: Das ist wirklich eine seltsame Kombination. In bestimmten Bereichen ist Christopher seinem Vater auch sehr überlegen. Sind sich Vater und Sohn ähnlich oder verschieden? Sebastian Brummer: Bei den Proben ist es gerade ganz interessant, wenn die zwei sich immer mal gegenüberstehen und man bekommt so ein Gefühl von Ähnlichkeit. Uwe Topmann: Ich fände es sogar sehr schön, wenn wir erzählen, dass trotz einer Behinderung Vater und Sohn sich vor allem ähnlich sind. Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone nach dem Roman von Mark Haddon Bühnenfassung von Simon Stephens Premiere am 6. Oktober 2013 um Uhr im Schnawwl anschließend Premierenfeier Inszenierung Marcelo Diaz Bühne Christian Thurm Kostüme Eva Roos Musik Markus Reyhani Dramaturgie Anne Richter Uwe Topmann: Aber für die Proben wird das noch spannend, wenn wir Christopher als Detektiv und Ed als Täter mitdenken. Was treibt Christopher an? Sebastian Brummer: Im Roman wird noch deutlicher, wie sehr Christopher in Sherlock Holmes ein Vorbild hat. Auch dieser ist gar nicht empathisch und immer am Tüfteln. Uwe Topmann: Der Vater sagt»hör jetzt mit diesem Detektivspiel auf.«aber für Christopher ist das kein Spiel. Für ihn ist ein Mord begangen worden. Menschen und Hunde stehen für ihn auf derselben Stufe. Außerdem hat er den Hund gemocht. Sebastian Brummer: Das ist für Christopher die große Herausforderung, denn den Mord aufzuklären ist essentiell. ari Mit Claudia Lietz (Mrs Gascoyne), Simone Oswald (Judy Boone), Maike Wehmeier (Shiobhan); David Benito Garcia (Reverend Peters), Sebastian Brummer (Christopher Boone), Cédric Pintarelli (Roger Shears) und Uwe Topmann (Ed Boone) Voraufführung am 3. Oktober 2013, Uhr Nächste Vorstellungen am 7. und 8. Oktober 2013 sowie am 20., 21. und 22. November 2013

10 BEGEGNUNG MIT Sabine Schweitzer Was für ein Abend! Was für ein Abschied! Vierzehn Musiker spielten im Anna-Reiss-Saal für Sabine Schweitzer und für die Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim. Aber was für Musiker! An der Seite der Solisten des NTO spielte ein Dramaturg Geige, eine hochgelobte Sopranistin Flöte, und Sabine Schweitzer selbst stand am Bass. Die Künstlerische Betriebsdirektorin verließ am Ende der letzten Spielzeit das Nationaltheater, um als Operndirektorin nach Bielefeld zu wechseln. Die letzte Begegnung der Freunde und Förderer in der Spielzeit 2012/2013 galt ihr, und ihr galt auch der musikalische Abschiedsgruß aller Mitwirkenden, der fulminant dargebotene Kaiserwalzer von Johann Strauß. Das Publikum jubelte mit Standing Ovations. Sabine Schweitzer Was hat Sabine Schweitzer erlebt, bevor sie mit der Generalintendantin Regula Gerber nach Mannheim kam? Professor Achim Weizel, Vorsitzender der Freunde und Förderer, entlockte ihr in einer humorvollen Moderation so manches Detail. Der Großvater war Kapellmeister am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, und Sabine schaute ihm als Kind aus der Loge zu. Die Eltern waren leidenschaftliche Theatergänger, zum 14. Geburtstag schenkten sie der Tochter wunschgemäß Karten für den RING. Aber sollte sie nicht besser zunächst den Beruf des Musikalienhändlers lernen, bevor sie zum Theater geht? Doch auf eine mehrmonatige Hospitanz am Theater folgten gleich die Studienjahre im Fach Opernregie an der Musikhochschule München. Warum sie dann auch noch Skandina vistik studierte? Sabine Schweitzer wäre beinahe ein wenig rot geworden: Aus Liebe zu einem schwedischen Sänger, der sich dann als Däne entpuppte, lernte sie als Gast der Fakultät zunächst Schwedisch, dann notgedrungen Dänisch. Die Liebe zu den Sprachen und der Kultur des Nordens überlebte und führte zu einem Zweitstudium der Nordischen Philologie und Finnougristik. Geheiratet und zwar einen Schauspieldramaturgen hat sie dann nach ihrem Engagement als Regieassistentin in Freiburg, dem noch ein Jahr Bremen vorgeschaltet war. In Dortmund führte sie schließlich mehrmals Regie. Gastregie-Aufträge folgten, Weiterbildung durfte nicht vernachlässigt werden, sie lernte Festival- Arbeit kennen. Dann erreichte sie der Ruf von Regula Gerber, als Betriebsdirektorin zu ihr nach Bielefeld zu kommen eine Zeit, die sie gerüstet habe für Mannheim, sagt sie heute. Das Nationaltheater, dieser»gigantische Tanker«, sei für sie lange ein Angstthema gewesen: Dort zu bestehen würde nicht einfach sein. Letztendlich sei es ihr aber dann doch leicht gefallen, dort Fuß zu fassen. Das großartige Mannheimer Team habe ihr viel gegeben.»natürlich geht man von hier schwer weg.«aber sie gehe doch auch mit frohem Herzen an die neue Aufgabe heran. In Mannheim hat Sabine Schweitzer nicht nur das Ensemble, sondern auch die Freunde und Förderer betreut. Auf ihre Initiative hin wurden die Begegnungen mit Orchestermusikern in unsere Reihe eingefügt. Und schließlich war sie auch»bloomaul-intendantin«bei der Inthronisation der Mannemer Bloomäuler, die bekanntlich im Nationaltheater erfolgt. Grund genug für Professor Weizel, Sabine Schweitzer mit herzlichen Worten und einem Geschenk zu danken. Auch die scheidende Betriebsdirektorin dankte: Sie wurde an diesem Abend Mitglied des Vereins der Freunde und Förderer. Begegnung mit dem Kevin O Day Ballett NTM am 23. Oktober 2013 um Uhr im Tanzhaus Käfertal Moderation: Kevin O Day und Dominique Dumais 10,- / frei für Mitglieder und NThusiasten sowie Fördermitglieder der Musikalischen Akademie Reservierung unter Tel Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e. V. c/o Sparkasse Rhein Neckar Nord Dezernat III freunde@nationaltheater.de Geschäftsführer Richard Dietmann jetzt auch als app! city guide mannheim 2013/2014

11 Härte und Gefühl Sebastian Schug, Regisseur der Glasmenagerie, im Gespräch St. Louis in den 1930ern. Amanda Wingfield lebt allein mit ihrer leicht körperbehinderten Tochter Laura und ihrem Sohn Tom, der mit seiner Arbeit in der Fabrik die Familie ernährt. Eines Tages lädt Tom seinen Kollegen Jim zu einem Besuch ein Stefanie Gottfried Die Glasmenagerie ist nicht dein erster Tennessee Williams, und weitere seiner Stücke wirst du in der nächsten Spielzeit inszenieren Sebastian Schug Das Wichtigste bei Williams, gerade in Bezug auf Die Glasmenagerie, ist für mich, was man im Englischen»tough love«nennt. Also eine Mischung aus Härte und Gefühl, Brutalität und Zärtlichkeit. Dass die Figuren so schonungslos beleuchtet werden in ihrem Scheitern, aber auch in ihrem Kämpfen. Das ist wie bei Tschechow: eigentlich ist das alles schrecklich, aber weil es wahr ist, ist es schön. S. G. Vermisst du bei der Glasmenagerie nicht eine gewisse gesellschaftliche Relevanz, und sind Figuren wie Laura, die zuhause auf einen Mann wartet, nicht etwas überholt? S. S. Mich interessiert»sogenannte«gesellschaftliche Relevanz nicht. Mich interessiert nur, ob mich etwas berührt. Und das tut Die Glasmenagerie. Zutiefst. Lauras Schicksal berührt mich. Sie ist kein Fallbeispiel in einer Sozialstudie über das Frauenbild der 30er Jahre. Für mich ist sie ein Mensch, dessen ganz eigene Geschichte ich würdigen will. Wie die Geschichten aller in dem Stück, ihre Sehnsucht nach einem anderen Leben, das Festhängen in der Vergangenheit ich habe Lust, damit im Theater umzugehen. Oder sollen wir das schlechten Soaps im Fernsehen überlassen? Williams Stücke sind zu groß, um sie auf das Format eines Pädagogisch-Besonders-Wertvoll-Prädikats herunterzude finieren. Sie haben eine ganz eigene Schwingung. Ich hoffe, ich kann das spürbar machen. S. G. Tennessee Williams arbeitet sehr autobiografisch. Wie nah müssen Autoren ihren Figuren stehen, wie nah wir selbst? S. S. Ja, Tennessee Williams hat viel aus seinem Leben und Erleben geschöpft. Aber ich bin davon überzeugt, dass er seine echte Mutter nie so angefahren hat wie Tom seine Mutter in der Glasmenagerie. Vielleicht führt Tom da einen Stellvertreterkrieg für ihn... für mich geht es um beides: die Nähe, die totale Die Glasmenagerie von Tennessee Williams Identifikation, aber auch um die Faszination für das Fremde. Die Sehnsucht nach dem, was ich nicht kenne, aber vielleicht gerne wäre, dem, was ich mich nicht traue zu sein. Und grade letztens dachte ich wieder: Das kennst du doch! Das ist ja wie Amanda, diese sentimentale, verrückte Südstaatenfrau und Mutter aus den 30er Jahren. Aber es handelte sich um eine junge Singlelady aus Berlin Mitte. Ich mag solche Überschneidungen durch die Orte und Zeiten. S. G. Du hast außer Williams auch Tschechow als Autor erwähnt S. S. Shakespeare, Tschechow, Lorca, Wedekind, Williams das sind meine Großen Fünf! Weil sie alle in Stereo schreiben können. Das heißt auf dem einen Ohr hört man handfeste, pralle Realität und auf dem anderen die wundersamste Poesie. Vielleicht entspricht das meiner Vorstellung von Theater. Sie waren nicht nur Autoren, sondern Theatertiere, die selber gespielt, inszeniert haben, ganz nah dran waren, wie Tschechow, der mit einer Schauspielerin verheiratet war. Das ist für mich keine zufällige Verwandtschaft dieser Autoren zueinander. Sie stehen für ein lebendiges Theater. S. G. Wie Tom in der Glasmenagerie gehst du oft ins Kino S. S. Ich liebe Kino! Gestern war ich in Guillermo del Torros Pacific Rim. Großes Pop- Leseprobe Die Glasmenagerie: Sebastian Schug und Ensemble Sebastian Schug, 1979 in Leverkusen geboren, studierte an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Regie. Er erhielt Nominierungen zum besten Nachwuchsregisseur. Seine Inszenierung Idioten von Lars von Trier brachte ihm eine Nominierung zum Theatertreffen 2008 ein. Er inszenierte u. a. in Kassel, Graz, Karlsruhe, Hannover, Wien und am Theater Heidelberg, wo er auch Hausregisseur war. corn-kino, unglaublich bescheuert und märchenhaft bunt, laut Das war schon ein richtiger Tom-Moment, in dem Sinn: Ich bin ganz woanders, in einer anderen Welt. Was allerdings meine Arbeit betrifft, geht es mir nicht darum, das Kino äußerlich zu imitieren. Ganz im Gegenteil, ich fände das langweilig, so rundum perfekt, durchgestylt, aus einem Guss. Die Kraft des Theaters ist das Fragmentarische, dass es live ist, dass es sich ständig verändern kann. Die pure Livepräsenz des Schauspielers, das ist das Wichtigste. sg Jetzt Finanz-Check machen! Sparkassen-Finanzgruppe Das Sparkassen-Finanzkonzept: Beratung auf Augenhöhe statt 08/15. Menschlich. Persönlich. Verlässlich. Premiere am 31. Oktober um Uhr im Schauspielhaus anschließend Premierenfeier in der Lobby Werkhaus Inszenierung Sebastian Schug Bühne Christian Kiehl Kostüme Nicole Zielke Musik Johannes Winde Dramaturgie Stefanie Gottfried Mit Ragna Pitoll, Anne-Marie Lux; Martin Aselmann, Matthias Thömmes Nächste Vorstellungen am 5. und 24. November 2013 Geben Sie sich nicht mit 08/15-Beratung zufrieden machen Sie jetzt Ihren individuellen Finanz-Check bei der Sparkasse.Wann und wo immer Sie wollen, analysieren wir gemeinsam mit Ihnen Ihre finanzielle Situation und entwickeln eine maßgeschneiderte Rundum-Strategie für Ihre Zukunft. Mehr dazu in Ihrer Filiale oder unter Wenn s um Geld geht Sparkasse.

12 Menschen im NTM Diesmal mit Inspizient MarK Brinckmann Du warst Regieassistent bei der Musicalproduktion Company. Welche Aufgaben hattest du? Marc Brinckmann: Als Regieassistent war ich dafür zuständig, dem Regisseur Roland Hüve bei der Probenplanung und bei der Umsetzung der Bielefelder Inszenierung auf der Mannheimer Opernbühne zu helfen. Company ist eine Kooperation mit dem Theater Bielefeld und somit eine Produktion mit ganz vielen Gästen, die alle wissen mussten, wann welche Proben sind. Für die neuen Darsteller gab es zunächst Einzelproben. Die anderen, die Company bereits in Bielefeld gespielt hatten, kamen später dazu. Da die Produktion aus Bielefeld kam, kannte sie hier im Haus keiner und wir mussten alle lernen, wie was funktioniert, von der Technik bis hin zu den Kostümen. Wir standen vor der großen Aufgabe, mit einer verkürzten Probenzeit von vier Wochen dieses große Stück auf die Bühne zu bringen. Als der Regisseur weg war, habe ich das Stück weiter als Abendspielleiter betreut, was natürlich eine große Aufgabe ist. Glücklicherweise kannte ich Company aber schon vorher sehr gut, deswegen war das recht einfach für mich. Seit Beginn der neuen Spielzeit bist du Inspizient im Opernhaus. Inwiefern haben sich deine Aufgaben verändert? Marc Brinckmann: Als Spielleiter arbeitet man hauptsächlich mit den Sängern, Chor und Statisterie, studiert neue Partien oder ganze Wiederaufnahmen ein. Als Inspizient habe ich auch mit den Sängern zu tun. Eigentlich bin ich aber so etwas wie der Dirigent der Technik. Ich kümmere mich darum, wann welcher Vorhang aufgeht, wann welches Licht an- und ausgeht. Welche Aufgabe war für dich spannender? Marc Brinckmann: Ich finde sowohl das Technische als auch das Künstlerische spannend. Für mich gibt es nicht das eine oder das andere. Das ergänzt sich alles. Ich habe auch früher schon beides gemacht und öfter mal gewechselt, so dass ich alle Perspektiven kennenlernen konnte. Mark Brinckmann COMPANY Was gefällt dir persönlich besonders an Company und warum sollte man sich deiner Meinung nach dieses Musical nicht entgehen lassen? Marc Brinckmann: Man muss sich das Stück unbedingt ansehen, weil es ein Musical von Stephen Sondheim, meinem absoluten Lieblingskomponisten ist. Sondheim ist sozusagen ein Sonderling unter den Musicalkomponisten, weil er nie den materiellen oder kommerziellen Wert seiner Stücke im Sinn hat, sondern es immer um eine Botschaft oder eine Idee geht, die er vermitteln möchte. Bei Company geht es um die moderne Form des Single-Lebens in der heutigen Zeit kann man alleine sein oder nicht? Ich finde, das ist ein interessantes und vor allem aktuelles Thema, auch wenn das Stück immerhin schon 40 Jahre alt ist. Außerdem ist ein Stephen-Sondheim-Musical, nämlich das Musical Follies, dafür verantwortlich, dass ich ans Theater gekommen bin. Nachdem ich dieses Musical gesehen hatte, war mir klar, wenn ich jetzt nicht das mache, was ich machen will, werde ich es irgendwann bereuen. Und wer weiß, wenn ich dieses Stück nicht gesehen hätte, wäre ich jetzt vielleicht nicht hier. Deswegen war das für mich natürlich auch etwas ganz Besonderes, dass meine letzte Musical-Produktion als Regieassistent ein Sondheim-Musical war. In Company geht es darum, wie man glücklicher ist, als Single oder in einer Beziehung. Wie siehst du das? Marc Brinckmann: Menschen sind natürlich sehr unterschiedlich, und es gibt sicherlich auch Leute, die glücklich sind, wenn sie auf Dauer alleine sind. Ich teile aber Stephen Sondheims Meinung, dass es auf Dauer nicht möglich ist, alleine zu sein. Was nicht heißt, dass man heiraten muss. Es ist sicherlich nicht immer einfach in einer Beziehung, aber noch schwieriger ist es, alleine zu sein. Das Gespräch führten Corinna Heubel und Judith Wissmann. DAS LETZTE WORT DIE KOLUMNE DER HAUSAUTORIN Theresia Walser ist in der Spielzeit 2013/2014 Hausautorin am NTM. Ermöglicht wird der Aufenthalt der Hausautorin durch die freundliche Unterstützung der Wir alle wissen, dass es in sogenannten Krisenzeiten der Kunst an den Kragen geht. In einer Zeit, die besessen ist von einer Art Statistikwahn, giert man, so scheint es, nach allem Messbaren. Dass das Theater immer schon unter einem gewissen Rechtfertigungsdruck stand, ist nicht nur schlecht, sondern auch belebend. Denn als historisierende Kulturübung würde das Theater nur noch eine schwindsüchtige Kraft besitzen. Theater muss sich immer wieder von neuem ins Leben rufen. Nur, wie soll man diese Vergänglichkeitsfeiern, von denen ja nichts bleibt, als das, was davon in uns bleibt, abwägen, schätzen, werten, messen. Vor allem, messen woran? An welcher Art von Effizienz? An welcher Art von Gelingen? Wir sind nach solchen Abenden ja weder viel gesünder, noch sind wir kränker, wir sind danach nicht einmal wesentlich klüger, aber keinesfalls sind wir auch dümmer, wir sind sicherlich belebter. Theater verteilt keine Wirklichkeitsrezepte. Theater bleibt ein Ort für Wahrnehmungsschärfung von gesellschaftlichen Witterungsverhältnissen. Theresia Walser

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