Viktor Röthlin. Von der Lungenembolie zur Europameisterschaft
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- Nadja Ziegler
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Transkript
1 Viktor Röthlin Von der Lungenembolie zur Europameisterschaft
2 Trainingslager Kenia Januar-März 2009
3 11. März 2009 Nach lockerem Abendtraining über 10km einschießender Brustschmerz atemabhängig. Liegend oder sitzende Position fast unmöglich. An Schlaf in der Nacht war nicht zu denken.
4 12. März 2009 Nach einer sehr schlechten Nacht mit starken Schmerzen beim Einatmen, konsultierte ich einen holländischen Physiotherapeuten. Rippenblockade? Abends erstmalig Hämoptyse (Bluthusten). Rücksprache mit meinem Vertrauensarzt in der Schweiz.
5 13. März 2009 Mein Vertrauensarzt und ich denken an eine starke Lungenentzündung und leiten weitere Abklärungen (Röntgen/Blutbild) im Eldoret Hospital ein.
6 Bericht Eldoret Hospital
7 Rx Eldoret Hospital
8 13. März 2009 Nach Rücksprache mit meinem Vertrauensarzt entscheiden wir uns trotzdem für die sofortige Rückreise in die Schweiz. Bei klinischer Verdachtsdiagnose Pneumonie Behandlungsbeginn mit Augmentin.
9 14. März 2009 Die Abklärungen in der Schweiz erhärteten den Verdacht auf eine Lungenentzündung im Rahmen einer Lungenembolie mit kleinem Lungeninfarkt. Beginn mit Clexane.
10 CT vom
11 Sonographischer Nachweis Thrombus
12 Sonographischer Nachweis Thrombus
13 Weiterer Verlauf Zentrale Lungenembolie links am infolge Abgang des Restthrombus aus V. iliaca rechts. Pulmonalisangiographie am mit Lyse. Verlaufsangiographie am : offene Lungengefässe.
14 CT vom
15 CT vom
16 Weiterer Verlauf Rehospitalisation am : Infarktpneumonie mit Pleuraerguss rechts. Thoraxdrainage vom Tage iv-antibiose stationär.
17 CT vom
18 CT vom
19 Das Thema Marathon war also in weite Ferne gerückt
20 Ein Re-Start war nötig:
21 Nr. 1 Laufen, laufen, laufen
22 Nr.1 Laufen, laufen, laufen MARATHONTRAINING km/Wo 13 Trg.-Einheiten/Wo 14 Wo Vorbereitung 3 Wo Erholung 6-8 Wo Trg.-Fähigkeit
23 Lauftechnik Abstoss-, Anfers-, Kniehub- und Landephase - Armhaltung
24 Trainingsgrundsätze: Der Weg ist das Ziel Häufigkeit Dauer Intensität
25 Nr. 2 Sehr viele Mosaiksteine kommen dazu!
26 Nr. 2 - Sehr viele Mosaiksteine kommen dazu!
27 Krafttraining Rumpfstabilisation Fussgymnastik Spezifisches Krafttraining für die Beinmuskulatur
28 Alternative Trainingsformen Deepwater Running Velo indoor/ outdoor Skilanglauf Nordic Walking Schwimmen usw.
29 Ruhe ist auch Training Markus Ryffel Whirlpool Massage Sauna Solbad Warmwasserbad Eisbad Schlaf Mittagsschlaf
30 Nr. 3 Das Leben
31 Nr. 3 - Das Leben Freizeit Freunde Umfeld Gleitschirmflug mit Hans Ettlin von Lindernalp nach Kerns
32 Nr. 4 Die Zukunft
33 Nr. 4 Die Zukunft Einfamilienhaus, Schwiegermutter, Kinder, Hund usw.
34 Zukunft: Eigene Firma
35 Am wollte ich aber Europameister werden!
36 Alle Facetten berücksichtigen Laufen Mosaiksteine Leben Zukunft Von der Lungenembolie zur Europameisterschaft Anästesiekongress SIGA/FISA 28. April 2012 KKL Luzern
37 SMI Kursverlauf Von der Lungenembolie zur Europameisterschaft Anästesiekongress SIGA/FISA 28. April 2012 KKL Luzern
38 Lufu Werte vor LE nach LE 1 Jahr nach LE Verlust in % TLC % VC % RV %
39 Relevante Lufu Werte vor LE nach LE 1 Jahr nach LE FEV Diffusion am TLCO SB (mmol/min/kpa) = 101.7%
40 Thrombophilie Abklärung Nach sechs monatiger oraler Antikoagulation erfolgt die Thrombophilie-Abklärung. Als einziger pathologischer Wert zeigt sich ein erniedrigtes Protein-S.
41 Thrombophilie Abklärung Somit ergibt sich eine angeborene Auffälligkeit die mit dem erhöhten Risiko zur Bildung von Thromboembolien einhergeht. Bei Immobilität und Dehydratation wird eine prophylaktische Antikoagulation empfohlen.
42 Zwischen LE und EM-Titel lagen 75 ½ Wochen
43 Zusammenfassung Halbmarathon RAK Rückreise Dubai-Nairobi- Eldoret Lungenembolie Lungenembolie Freigabe Training.
44 Zusammenfassung 20 Wochen davon war ich hospitalisiert, oder es war kein Training möglich. 40 Wochen davon habe ich insbesondere alternativ trainiert. Nur während 15 ½ Wochen war ein normaler Trainingsablauf möglich.
45 Europameister 2010
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