Gewichtsschätzung - Wie gut messen wir?

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1 Gewichtsschätzung - Wie gut messen wir? Ralf L. Schild

2 Themen Fehlermöglichkeiten 3D- Volumetrie Geschlechtsabhängige Formeln Biometrie des kleinen/großen Kindes Wachstumskurven Unklares Gestationsalter

3 Wie messe ich richtig?

4 Wie messe ich richtig?

5 Wie messe ich richtig? BIP / FOD = 0.72 BIP / FOD = 0.62 Bei Dolichozephalie ist der Kopfumfang "besser" als der BIP

6 Wie messe ich richtig?

7 Wie messe ich richtig? Bestimmung des AU mit der "Trace" - Methode ist weniger geeignet als die o.g. Verfahren (Smulian et al., 1999)

8 Wie messe ich richtig?

9 Wie messe ich richtig?

10 Was tun bei Adipositas per magna?

11 Fehlermöglichkeiten 11

12 Fehlermöglichkeiten Reduktion der Anzahl größerer Diskrepanzen 12

13 Biometrie - wie häufig? Je geringer das Intervall zur nächsten Biometrie, desto höher der Fehler Optimales Interval: > 3 Wochen Bei häufigen Biometrien: Vergleich mit den 3 Wochen zurückliegenden Werten Mongelli et al., 1998

14 Mehrlinge - welche Formeln? Die üblichen Formeln, aber Williams et al., 1982

15 Volumetrie des Feten - die Anfänge mit 2D Volumetrische 2D- Formeln sind nicht besser.

16 3D- Volumetrie des Feten - die Anfänge

17 3D- Biometrie als neue Methode 3D - US kann den Weichteilmantel messen. Unterschied zwischen Gewicht und Volumen des Feten/Embryos: < 2 % (Meban, 1983)

18 3D- Volumetrie des Feten - die Anfänge

19 Neue Formel Hadlock Hansmann 50 0 Absoluter Fehler Gewicht (g) = *VolThigh *VolArm *(log VolAbdo) *BPD 3

20 Bonner 3D- Formel: höchste Schätzgenauigkeit Aber: zeitlicher Mehraufwand bei begrenztem Zugewinn an Schätzgenauigkeit.

21 Bei Terminüberschreitung kann das fetale Gewicht mittels 2D-US genauso exakt bestimmt werden wie mit 3D-US. 3D-US erfordert eine spezielle Expertise und ist zeitaufwendig.

22 3D- Volumetrie - Teilvolumina Lee et al.

23 3D- Volumetrie - Teilvolumen Oberschenkel

24 Kindliches Geschlecht Unterschiede in fetaler Größe bereits im 1. Trimenon (Pedersen, 1980) Unterschiede nehmen im Verlauf zu (Wald et al., 1986) Bei Geburt sind Mädchen im Durchschnitt 150g leichter (Copper et al., 1993)

25 Kindliches Geschlecht 25

26 % - Fehler Absoluter % - Fehler Neue Formeln Hadlock Hansmann Merz

27

28

29 US- Besonderheiten bei kleinen Feten Formeln wurden meist im 3. Trimenon erstellt. Keine Formel kann alle Gewichtsklassen gleich gut abbilden. Probleme: Kopf - Abdomen Ratio Muskel - Fett Ratio IUGR

30 Keine ideale Formel für das kleine Kind

31 Absoluter Fehler Neue Formeln Hadlock Weiner Mielke Gewicht (g) = *(KU) *(FL) *(AU) *log(KU)

32 Neue 2D- Formel für das kleine Kind

33 Sei skeptisch! Regression formula Year of publication Regression equation Hadlock I 1985 BPD, HC, AC, FL Hadlock II 1985 BPD, AC, FL n = 459 Warsof 1977 BPD, AC Campbell 1975 AC Scott 1996 HC, AC, FL Schild 2004 HC, AC, FL Weiner I 1985 HC, AC, FL Weiner II 1985 HC, AC

34

35 3D- Volumetrie beim kleinen Feten Prospektive Studie n = 150 Gewicht 1600g

36 Neue 3D- Formel für das kleine Kind Gewicht (g) = * volabdo * HC * volfem * FL * AC * BPD * BPD^2

37 3D- Formel optimiert Gewichtsschätzung

38

39 Probleme bei makrosomen Feten Formeln in heterogenem Kollektiv bestimmt Keine Formel wurde speziell an makrosomen Feten erstellt. Probleme: Subkutane Gewebsdicke Geschlechtsunterschiede Forensische Aspekte

40

41 Neue 2D- Formel für makrosome Feten Formelfindungsgruppe: n = 155 Evaluationsgruppe: n = 272 Gewicht (g) = * FL^ * log(ac) * log(mat. Gewicht)

42

43 Neue Formel für makrosome Feten Formula ± 5% ± 10% ± 15% ± 20% Hadlock I Hadlock II Hadlock III Hadlock IV Warsof Campbell Merz New formula

44 3D- Volumetrie bei Makrosomie Prospektive Studie Gewicht > 4000g

45 Wie messen bei Bauchwanddefekten?

46

47 Individualisierte Wachstumskurven sind besser GROW (Gardosi et al.): Gestation related optimal weight Berücksichtigt maternale Parameter: Gewicht (vor / zu Beginn der Gravidität) Körpergröße Parität Ethnische Abstammung

48 Individualisierte Wachstumskurven sind besser Parität Ethnische Herkunft Größe Gewicht zu Beginn Body Mass Index 44 Fundal height (cm) Weight (g) Gardosi et al., GROW , Gestation in weeks

49 Individualisierte Wachstumskurven 28 % der zu kleinen Feten lagen im Normbereich (Gardosi et al., 1992) 24 % der normal geschätzten Feten waren SGA (Gardosi et al., 1992) Geringere perinatale Morbidität und Mortalität (de Jong et al., 2000; Clausson et al., 2001; Mongelli et al., 1998)

50 Unklares Gestationsalter? Cerebellum (TCD mm) Femur- Fuß- Ratio = Wo. Calcaneus, Metatarsalia: ab 22. Wo. Distaler Femurkern: ab 32. Wo. Proximaler Tibiakern: ab 36. Wo.

51 Schlussfolgerung Neue Methoden verbessern Gewichtsschätzung. Weitere prospektive Studien sind erforderlich. Formel für jede Gewichtskategorie Ausreichendes Training ist die wichtigste Voraussetzung für eine gute Gewichtsschätzung.

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