Institut für internationale Sozialforschung
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- Jasper Bruhn
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1 Institut für internationale Sozialforschung GLEICHSTELLUNG IN DER ARBEIT WAS TUN?! RATSCHLAG GEGEN RECHTS 11. bis 12. April 2008 Status quo und Lösungsansätze IG Metall-Bildungsstätte Bad Orb GLEICHSTELLUNGSBERICHT ALS INSTRUMENT BETRIEBLICHER PERSONALPOLITIK Forum 4 Aktiv gegen Ungleichbehandlung und Diskriminierung Welche Instrumentarien haben wir? IQ-Kongress Gekommen, um zu bleiben Zur Zukunft der Integration in Deutschland Berlin 4./5. Februar 2014 BETRIEBLICHER GLEICHSTELLUNGSBERICHT ALS INSTRUMENT PERSONALPOLITISCHER GLEICHSTELLUNG ERFAHRUNGEN UND CHANCEN Workshop: Vielfalt fördern Zusammenarbeit stärken. Interkulturelle Personal- und Gleichstellungspolitik gestalten Beate Brüggemann / Rainer Riehle 05. Februar
2 Erhebungsbogen (schematisch) Stichdatum: Abteilung: Personal Gesamtbeschäftigtenzahl Einstellungen Entlassungen Lohngruppenverteilung(anpassen an die betrieblichen Bedingungen!) Gruppe 1 Gruppe2etc,etc Beschäftigtentypus Fachkraft Handwerker Produktionsarbeiter Angelernter etc, etc(anpassen an die betrieblichen Bedingungen!) Stellung in der betrieblichen Hierarchie (anpassen an die betrieblichen Bedingungen ) Abteilungsleiter Gruppenleiter Meister etc, etc (anpassen an die betrieblichen Bedingungen!) Vertragstypus( anpassen an die betrieblichen Bedingungen!) Dauervertrag Zeitvertrag etc, etc Versetzungen im Zeitraum mit Lohnsteigerungen/ höherer Position mit Lohnsenkung/ niedrigerer Position Umgruppierungen mit Lohnsteigerungen/ höherer Position mit Lohnsenkung/ niedrigerer Position Weiterbildung(ggf. anpassen an die betrieblichen Bedingungen!) Arbeitsplatzbezogene Weiterbildung Berufliche Weiterbildung Krankenstand(in Prozent der Beschäftigten) Unfallhäufigkeit(in Prozent der Beschäftigten) m w (Anzahleintragen) Migranten m w Behinderte m w Altersgruppen
3 Beispiele für Auswertungsdimensionen Verteilung der Belegschaft nach n und Migranten, Frauen und Männern Verteilung der n und der Migranten nach Geschlecht Verteilung der n und Migranten nach Lohngruppen Verteilung der n und Migranten nach Geschlecht und Lohngruppe Verteilung der n und der Migranten nach Hierarchiepositionen, Vertragstypen, Beschäftigtentypus Verteilung der n und der Migranten nach Umgruppierung, Versetzung, Weiterbildung, Krankenstand und Unfallhäufigkeit Unterschiedliche Auswertungen entsprechend der Verteilung nach Altersgruppen Weitere? 05. Februar
4 Struktur der Belegschaft nach n und Migranten in absoluten Zahlen Migranten 05. Februar
5 Verhältnis der n und Migranten nach Geschlecht in absoluten Zahlen in einem Industriebetrieb Ausländer Migranten Männer Frauen 05. Februar
6 Verteilung Männer und Frauen in einem Produktionsbetrieb in absoluten Zahlen Frauen Männer Ganz anders: Verteilung Frauen und Männer in einem Betrieb der Wohlfahrtspflege in absoluten Zahlen Frauen Männer 05. Februar
7 Verteilung der Beschäftigten auf der Leitungsebene im Vergleich zur Verteilung im Gesamtbetrieb Gesamtbelegschaft Meister Ausländer Führungskraft AT 05. Februar
8 Entlohnung zwischen n und Migranten ACHTUNG: MIT STATISTIK KANN VIEL VERSCHLEIERT WERDEN! Zwei Darstellungen, keine lügt, aber nur die Zweite ist gleichstellungspolitisch bedeutsam. Blick auf die Lohngruppe E4. Fazit: Anteil (60%) und Migranten (40%) E4 59,72 40,28 Migranten Ausländer Blick auf die Gesamtbelegschaft. Fazit: Nach E4 sind 18% entlohnt, davon aus der Gruppe der n 4% und aus der Gruppe der Migranten 14% 18% E4 4,29 13,74 Migranten Ausländer 23,8% 76,2% 05. Februar
9 Verteilung der Gruppe der n und der der Migranten nach Lohngruppen E15UE E15 E14 E13 E12 E11 E10 E9 E8 E7 E6 E5 E4 E3 E2UE E2 0,1 1,0 0,1 1,4 0,7 2,8 0,7 3,6 0,3 1,5 1,2 5,1 0,7 4,8 6,5 17,4 4,8 8,8 0,7 1,2 9,3 10,2 52,6 33,3 13,7 4,3 6,8 4,1 0,8 0,2 0,8 0, Migranten 05. Februar
10 E15UE Verteilung der Gruppe der n und der der Migranten nach Lohngruppen (Übersichtlichere Darstellung) E15 E14 E13 E12 E11 E10 E9 E8 E7 Migranten E6 E5 E4 E3 4,29 13,74 E2UE E2 Theoretische Gleichbehandlung 05. Februar
11 Verteilung der Gruppe der n und der der Migranten nach Lohngruppen (kumulierte Darstellung) E9-E13 E5-E8 Migranten E2-E4 05. Februar
12 Verteilung der Männer ( und Migranten) auf die Lohngruppen E9-E13 E5-E8 E1-E4 Migranten 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Verteilung der Frauen ( und Migranten) auf die Lohngruppen E9-E13 E5-E8 Migranten E1-E4 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 05. Februar
13 Verteilung der deutschen Männer und Frauen auf die Lohngruppen E9-E13 E5-E8 Männer Frauen E1-E4 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Verteilung der Migranten und Migrantinnen auf die Lohngruppen E9-E13 E5-E8 E1-E4 l Männer Frauen 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 05. Februar
14 Stellung in der Hierarchie - Migranten Beschäftigungstypen - Migranten Vorarbeiter Auszubildende Arbeiter Produktion Meister Instandhalter Migranten Techn. Angestellte Migranten Projektleiter Kaufm. Angestellte Meister Abteilungsleiter AT 05. Februar
15 Beschäftigungstyp innerhalb der Altersgruppen Migranten >60 > AT Meister Techniker K-Angestellter Vorarbeiter Facharbeiter Arbeiter Spezial Arbeiter Produktion Azubis Februar
16 Lohngruppenverteilung nach Altersgruppen 100% Migranten 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% >60 LsT 8 90% LsT 9 LsT 10 80% LsT 11 LsT 12 LsT 13 70% LsT 14 LsT 15 60% LsT 16 LsT 17 50% LsT 18 LSt 19 40% Lst 20 M3 30% M4 K/T 2, K/T 3 20% K/T 4 K/T 5 10% K/T 6 AT 0% >60 LsT 13 LsT 8 LsT 9 LsT 10 LsT 11 LsT 12 LsT 14 LsT 15 LsT 16 LsT 17 LsT 18 LSt 19 Lst 20 M3 M4 K/T 2, K/T 3 K/T 4 K/T 5 K/T 6 AT
17 Unfallhäufigkeit, Krankenstand, Umgruppierung und Versetzung und Migranten Unfallhäufigkeit Krankenstand Umgruppierungen Migranten Ausländer Versetzungen 05. Februar
18 Migranten und im Betriebsrat im Vergleich zur Gesamtbelegschaftsverteilung Gesamtbelegschaft Betriebsrat Migranten Ausländer 05. Februar
19 Diskriminierung in der Arbeit Beispiel Frankreich Verweigerung der Einstellung Verweigerung der Anmietung einer Wohnung Belästigung in der Arbeit Schlechte Behandlung durch Polizei Schlechte Behandlung in der Ausbildung Belästigung auf der Straße Schlechte Behandlung durch Sozialversicherungen Schlechte Behandlung im Arbeitsamt Behinderung beim beruflichen Aufstieg Schlechte Behandlung im Migrantenamt Schlechte Behandlung in Gaststätten Belästigung durch Nachbarn Zutrittsverweigerung zu Gaststätten / Diskos Schlechte Behandlung durch die Krankenkasse Schlechte Behandlung in der Meldestelle Schlechte Behandlung durch Sozialeinrichtungen Verweigerung des Kaufs einer Wohnung Kreditverweigerung Zutrittsverweigerung zu einem Kaufhaus Gewaltopfer Schlechte Behandlung vor Gericht Quelle: Brüggemann/Riehle 2006: Diskriminierungserfahrungen von Migranten in Frankreich, Berlin () (Im Auftrag des EUMC, Wien)
20 Gleichstellungspolitik ist keine Eintagsfliege Gleichstellungspolitik ist eine Daueraufgabe 05. Februar
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