Laubholzbewirtschaftung Wertholz??? Ing. August Vaboschek

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1 Laubholzbewirtschaftung Wertholz??? Ing. August Vaboschek Jänner 2008

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3 Vorurteile Laubholz wird häufig pauschal minderwertig als Brennholz betrachtet. Aus Unkenntnis oder mangelnden Vermarktungsmöglichkeiten landen oft auch bessere Qualitäten im Ofen!

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5 Überbewertung von Spitzenpreisen Einzelne Laubholzstämme erzielen als Furnierhölzer bei Versteigerungen (Submissionen) Spitzenpreise. Beispiel Laubholzsubmission Stift Heiligenkreuz: Bergahorn 7.389,-- / fm

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7 Beispiel Submission Großwilfersdorf 2006 Spitzenpreis / fm Durchschnitt / fm Bergahorn Eiche Kirsche Walnuss Lärche

8 Stieleiche Durchschnittspreise nach Durchmesserklassen Wertholzsubmission Großwilfersdorf / fm cm 35-39cm 40-44cm 45-49cm 50-54cm 55-59cm 60cm+

9 Bergahorn Durchschnittspreise nach Durchmesserklassen Wertholzsubmission Großwilfersdorf / fm cm 30-34cm 35-39cm 40-44cm 45-49cm 50-54cm 55-59cm 60cm+

10 Vergleich 3 Ahornstämme mit 5 m Länge 42 cm 100 % 47 cm 100 % 54 cm 100 % fm / Stamm 0, % 0, % 1, % Preis / fm % % % Preis / Stamm % % %

11 Blochlänge? Im Vergleich zum Durchmesser hat die Blochlänge wesentlich weniger Einfluss auf den erzielbaren Erlös. Ab 2,20 m sind in 10 cm-schritten meist alle Blochlängen zulässig.

12 Jahrringbreite? Entgegen dem oft geäußerten Wunsch, Holz mit schmalen Jahrringen kaufen zu wollen, ist die Jahrringbreite kein entscheidendes Kriterium. Viel wichtiger: - Stammdurchmesser - Gleichmäßigkeit der Jahrringbreiten

13 Ergebnisse der Wertholzsubmission Großwilfersdorf Buche Esche Durchmesser 66 cm, Länge 2,20 m Durchmesser 51 cm, Länge 3,30 m in 40 Jahren von 20 cm auf 66 cm in 43 Jahren von 10 cm auf 51 cm = durchschn. Jahrringbreite 6 mm! = durchschn. Jahrringbreite 5 mm! 128,-- / fm 335,-- / fm

14 Für Wertholz sind kurze Umtriebszeiten erforderlich Esche: Braunkern ab 60 Jahren Kirsche: Fäule ab 60 J. Buche: Rotkern ab 90 J. Erle: Fäule ab 40 J. Birke: Braunkern ab 40 J. Nuss: Fäulen ab J. Eine Ausnahme: Eiche: Gefahr von Fäulen gering und feinringiges Holz ist mehr gefragt.

15 Esche Kirsche Wertminderung durch Fäule durch gesunden Braunkern zu lange Umtriebszeit

16 Zieldurchmesser abhängig von der Baumart Eiche cm Buche cm Ahorn, Esche (50) 60 cm Kirsche cm Erle cm Birke cm

17 Zentraler Merksatz Nicht jedes starke Holz ist ein Wertholz, aber jedes Wertholz hat einen hohen Durchmesser! Darauf muss das Waldbaukonzept für Laubholz abzielen!

18 Große Kronen sind wichtig!

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20 Stieleiche 90 cm BHD 13 m Kronendurchmesser

21 Daraus ergibt sich als moderne Laubholz-Waldbaustrategie für Wertholz das 2 - Phasen Konzept : Qualifizierung - Astreinigungsphase: Dichtstand in der Jugendphase bis zur Erzielung einer astfreien Stammlänge von ca. ¼ bis max. 1/3 der Endhöhe Dimensionierung Dickenwachstumsphase: Forcierung des Durchmesserwachstums durch wiederholtes Freistellen der Krone an ca. 60 bis 80 Zielbäumen / ha

22 Wichtige Voraussetzung für Laubwertholz: Geeignete Standorte! Nur sehr gute Standorte mit guter Nährstoff- und Wasserversorgung sind für die Wertholzproduktion geeignet (Ausnahme Eiche)!

23 Begründung von Laub Wertholz Beständen

24 Viel öfter als vermutet Naturverjüngung Probleme: Wild - Zaun ist oft erforderlich mangelnde Geduld Qualität der Naturverjüngung wird meist unterschätzt - es reichen 80 passende Z-Stämme in einigermaßen günstiger Verteilung - schlecht geformte Individuen fallen besonders auf - Begleitgehölz (z.b. Birke, Weide, vor allem Hasel) ist günstig Meist sind nur punktuelle Eingriffe notwendig einige Formschnitte, Begünstigung von gut geformten Bäumchen Mehr Hirn als Handarbeit!!!

25 Esche/ Bergahorn Traubeneiche / Rotbuche

26 Künstliche Bestandesbegründung Aufforstung Moderne Aufforstungsmethoden = Teilflächenbepflanzungen z.b. - 3-er Reihen im Abstand von 12 m oder - 60/80 Trupps / ha a` 32 Bäume (im Trupp 1,0 x 1,0 m Verband)

27 Bei natürlichem Aufkommen von Hasel, Weiden, div. Laubhölzern bedarf es keiner künstlichen Aufforstung eines Nebenbestandes!

28 Bergahorn - Reihenaufforstung

29 Bei häufig gegebenem natürlichen Aufkommen von Hasel, Weiden, div. Laubhölzern bedarf es keiner künstlichen Ummantelung

30 Stieleichen - Trupp a` 32 Pflanzen (70 Trupps je ha)

31 Qualifizierung Astreinigungsphase Vor Beginn der Dimensionierungsphase muss eine ausreichende Anzahl von qualitätsmäßig gut geformten und auch vitalen Kandidaten in einigermaßen günstiger Verteilung vorhanden sein. Dafür genügen Ziel-Bäume je ha, es wird jedoch vorerst eine mehrfache Anzahl angestrebt. Zum Beispiel bei 5m Höhe alle 6 x 6 m ein Zielbaum. Mit zunehmender Baumhöhe reduziert sich die Zahl der Kandidaten auf Stück je ha.

32 Qualifizierung wie? Zur Erzielung einer astfreien Stammlänge: 2 Methoden: Dichtstand mit natürlicher Astreinigung (Naturverjüngungen bzw. dichte Aufforstungen- Teilflächenbepflanzungen) Künstliche Formschnitte, Astung Häufig werden beide Methoden kombiniert!

33 Dickung muss Dickung bleiben!!!! Scheinbare Staudenfläche die Hasel zwingt den Bergahorn nach oben Bergahorn und Esche haben einen ähnlichen Höhenwachstumsverlauf

34 Formschnitt der Zielbäume Bei mangelnder Qualität der Ziel-Bäume ist ein rechtzeitiger Formschnitt unbedingt notwendig. Die beste Zeit ist der Juni und Juli. a 1 2 m Baumhöhe: Händisches Abzwicken frischer Triebe b 2 4 m Baumhöhe: Entfernung der Zwiesel und Starkäste c 4 6 m Baumhöhe: Weitere Formschnitte, Aufastung auf 2 3 m d 6 9 m Baumhöhe: Ende der Formschnitte, es folgen Astungen

35 Formschnitt

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38 Richtiger Formschnitt bei Bergahorn und Wildkirsche

39 Astung Gute natürliche Astreinigung haben Buche, Esche, Bergahorn, Eiche daher ist bei genügendem Dichtstand kaum Astung erforderlich. Totasterhalter Kirsche und Walnuss müssen permanent künstlich geastet werden. Beginn der Astung früh genug 10 cm BHD, - Bierkrüglstärke. Richtige Schnitttechnik, Zeitpunkt, verbleibende grüne Krone beachten.

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41 Astungsregeln

42 Tipps für Astung und Formschnitt Bei der Astungsarbeit ist wichtig, dass sich die Nase möglichst nahe der Schnittstelle befindet, um eine exakte Schnittführung zu erreichen. Leiter und Handsäge sind daher die wichtigsten Arbeitsgeräte! Wenn überhaupt, sollten nur für die letzte Phase der Astung Stangensägen zum Einsatz kommen. Die Jahreszeit ist für die Astung weniger wichtig als ein möglichst geringer Astdurchmesser! Ideal ist, solange noch mit einer Gartenschere gearbeitet werden kann! Die Entfernung von Trockenmästen sowie geringfügige Astungen (- 2 cm Astdurchmesser) sind generell jederzeit möglich.

43 Tipps für Astung und Formschnitt Beim Formschnitt keine Horizontaläste unter 1 cm Durchmesser entfernen. Keine Astungen mehr bei Astdurchmessern über 4 cm (Kirsche 3 cm) Allgemein sind Astungen in der Zeit von Mitte Mai bis Juli günstig, da hier der Baum noch mit gutem Wundverschluss - wachstum reagieren kann. Das Problem des Saftflusses besteht besonders bei Nuss, Ahorn, Birke und Weißbuche. Umfangreiche Astungen sollten bei diesen Baumarten möglichst im Juni/Juli erfolgen (Probeschnitt). Die Erle ist generell sehr anfällig für Pilzinfektionen nach Grünastungen daher natürliche Astreinigung durch Dichtstand anstreben.

44 Arbeitstechnik bei der Astung

45 Schnitt zu nahe am Stamm!

46 Natürliche Astreinigung bei Rotbuche - Korrekter Schnitt bei Bergahorn

47 Saftfluss in den Monaten Dezember und Jänner bei Birke und Bergahorn

48 Wie hoch ist zu asten? Gute Standorte 7-9 m Mittlere Standorte 6-7 m Weniger gute Standorte 4-5 m Besser kürzere Schaftlängen, dafür rechtzeitiger Kronenausbau!!!!

49 Dimensionierung Dickenwachstumsphase Nach dem Erreichen einer entsprechenden astreinen Schaftlänge erfolgt die konsequente Freistellung der Zielbäume!

50 Ein Eschen Zielbaum beansprucht den Platz von 3 Fichten

51 Kontinuierliche Freistellung der Z - Bäume Der Zieldurchmesser soll möglichst rasch erreicht werden An der Kronenbasis dürfen keine starken Äste mehr absterben (Vermeidung der Totastzone!)

52 Schema der Dimensionierung 13 m

53 Konzentration aller Maßnahmen auf ca. 80 Z Bäume je ha Kein flächiges Bearbeiten viel zu aufwändig und zu wenig zielführend Ziel: Erhaltung einer grünen Krone von 2/3 bis ¾ der Baumlänge!!

54 Auswahl der Z-Stämme Mindestabstand 12 (10) Meter = (100) Bäume je ha hohe Vitalität (Kraft`sche Baumklassen 1 + 2) Wertholzerwartung (ohne Fehler, kein Steilzwiesel) keine Stammschäden keine Wasserreiser

55 Stieleiche OH 13 Meter erste Z-Stamm - Auszeige

56 2 wichtige Praxisregeln Start der Dimensionierung??? Der Beginn der Dimensionierung erfolgt ca. bei der Hälfte der am jeweiligen Standort erreichbaren Baumhöhe, jedenfalls dann, wenn am jeweiligen Standort eine astreine Schaftlänge von 1/4 der möglichen Endhöhe des Baumes erreicht ist!!

57 Eingriffstärke??? Bedränger müssen in ausreichender Anzahl entfernt werden, sodass bis zum nächsten Eingriff (2 4 Jahre) am Z-Baum keine Äste an der Kronenbasis absterben können. Die Durchmesserentwicklung der Krone des Z-Baumes sowie die der nächsten Bedränger ist abzuschätzen! (Der Z-Baum sagt es uns...)

58 Faustregel nach Spiecker: Konkurrentenentnahme dann, wenn der Abstand zum Z-Baum kleiner ist als BHD Z-Baum x 25 Beispiel: BHD Z-Baum = 20 cm, 20 cm x 25 = 500 cm = 5 Meter Abstand des Konkurrenten, das heißt, alle Konkurrenten innerhalb 5 Meter müssen entfernt werden! Der restliche Nebenbestand bleibt unbehandelt! Unterständige Bäume sind keine Konkurrenten und können belassen werden. Zu Beginn der Dimensionierungsphase sind Eingriffe häufig (2-4 Jahre), mit fortgeschrittenem Höhenwachstum seltener.

59 Wildkirsche Stieleiche nach Entnahme von 4 Bedrängern nach Entnahme von 3 Bedrängern

60 Problem Wasserreiseranfälligkeit

61 Wasserreiser bei Winterlinde Stieleiche Bergahorn

62 Wasserreiserentfernung??

63 Starke Stammdurchmesser sind das Ziel Esche Klagenfurt / Hörtendorf Wasserzügiger Unterhang Seehöhe 350 m, Baumhöhe 32 m Kronendurchmesser 15 m Astreine Schaftlänge 7,5 m BHD 80 cm Bergahorn St. Michael / Lavanttal Schluchtwaldstandort Seehöhe 950 m, Baumhöhe 23 m Kronendurchmesser 13 m Astreine Schaftlänge 4,6 m BHD 75 cm Stieleiche St. Gertraud / Lavanttal Unterhang Seehöhe 550 m Alter 110 Jahre durchschnittliche Jahrringbreite 4 mm

64 Laubholzwaldbau: - meist weniger eine Frage der Kosten, sondern - höheres Knowhow - gewusst, wie!!

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