Übungsaufgaben zur Vorlesung Geld- und Währung

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1 Übungsaufgaben zur Vorlesung Geld- und Währung Aufgabe Pearson Studium 1

2 Die Theorie optimaler Währungsräume Was ist ein optimaler Währungsraum? Eine Region, in der eine Einheitswährung die beste (optimale) Lösung ist. Dies hängt vom Ausmaß der wirtschaftlichen Integration ab: Handel mit Gütern und Dienstleistungen Faktormobilität Ein Währungsverbund dient den wirtschaftlichen Interessen jedes Mitgliedslandes dann am besten, wenn zwischen ihnen ein hohes Maß an Güterund Faktorbewegungen stattfindet Pearson Studium 2

3 Die Theorie optimaler Währungsräume Wirtschaftliche Integration und die Vorteile eines Gebiets mit festen Wechselkursen: die GG-Kurve Monetärer Effizienzgewinn Für das Beitrittsland entfallen die Unsicherheits-, Konfusions-, Kalkulations- und Transaktionskosten, die flexible Wechselkurse mit sich bringen. Er fällt um so höher aus, je stärker die wirtschaftliche Integration zwischen dem Beitrittsland und dem Gebiet mit festen Wechselkursen. GG-Kurve Sie zeigt, dass der potenzielle Gewinn des Beitritts zum Euroraum von den Handelsverbindungen des Beitrittslandes mit diesem Raum abhängt. Sie hat einen aufsteigenden Verlauf Pearson Studium 3

4 Die Theorie optimaler Währungsräume Abbildung 20.3: Die GG-Kurve Monetärer Effizienzgewinn des Beitrittslandes GG Wirtschaftlicher Integrationsgrad zwischen dem Beitrittsland und den Ländern des regionalen Festkurssystems 2006 Pearson Studium 4

5 Die Theorie optimaler Währungsräume Wirtschaftliche Integration und die Kosten eines Währungsverbunds: Die LL-Kurve Verlust wirtschaftlicher Stabilität Der Verlust wirtschaftlicher Stabilität rührt daher, dass das Beitrittsland auf seine Fähigkeit verzichtet, Produktion und Beschäftigung mit Hilfe währungs- und geldpolitischer Maßnahmen zu stabilisieren. Er ist um so geringer, je stärker die wirtschaftliche Verflechtung des Beitrittslandes mit dem Währungsverbund, dem es beitritt. LL-Kurve Sie zeigt die Beziehung zwischen dem Verlust wirtschaftlicher Stabilität und der Integration des Beitrittslands mit dem Währungsverbund. Sie hat einen fallenden Verlauf Pearson Studium 5

6 Die Theorie optimaler Währungsräume Verlust wirtschaftlicher Stabilität für das Beitrittsland Abbildung 20.4: Die LL-Kurve LL Wirtschaftlicher Integrationsgrad zwischen dem Beitrittsland und den Ländern des regionalen Festkurssystems 2006 Pearson Studium 6

7 Die Theorie optimaler Währungsräume Abbildung 20.5: Die Entscheidung über die Anbindung des Wechselkurses Gewinne und Verluste des Beitrittslandes GG Verluste übersteigen Gewinne 1 Gewinne übersteigen Verluste 1 Wirtschaftlicher Integrationsgrad zwischen dem Beitrittsland und den Ländern des regionalen Festkurssystems 2006 Pearson Studium 7

8 Aufgabe 4 Die grundlegende Frage der ökonomischen Geeignetheit eines Währungszusammenschlusses basiert auf zwei entgegengerichteten Effekten: Transaktionskassenargument Problematik der Überwindung asymmetrischer Schocks 2006 Pearson Studium 8

9 Aufgabe 4 Transaktionskassenargument Kostenersparnis beim Geldumtausch, bei der Informationsbeschaffung über die zukünftige Wechselkursentwicklung und bei Kurssicherungsgeschäften. Vorteile durch Erhöhung der Handelsintensität und durch die Vermeidung einer Fehlallokation von Kapital durch erratische Wechselkursschwankungen erwartet Pearson Studium 9

10 Aufgabe 4 Problematik asymmetrischer Schocks in einer Währungsunion Bei asymmetrischen wirtschaftlichen Entwicklung sind Anpassungsinstrumente erforderlich: Änderung des nominalen Wechselkurses und eine unterschiedliche Geldpolitik scheiden in einer Währungsunion aus. Andere denkbare Instrumente: Entwicklung der Güterpreise (i), divergierende Fiskalpolitik (ii) und Mobilität des Faktors Arbeit (iii), (iv) Transfers, (v)faktorpreisflexibilität 2006 Pearson Studium 10

11 Aufgabe 4 Entwicklung der Güterpreise Eine Änderung des realen Wechselkurses ist bei fixiertem nominalem Wechselkurs nur Inflationsdifferenzen möglich. Aber: gestiegene Handelsintensität ermöglicht Vergleich von Güter preisen und schränkt deren Flexibilität ein Divergierende Fiskalpolitik Einschränkung durch angestrebte Staatsschuldenplafondierung Mobilität des Faktors Arbeit Faktor Arbeit ist in Europa deutlich weniger mobil als etwa in den USA. Mobilität des Produktionsfaktors Kapital grundsätzlich gegeben, seine Wanderung in wirtschaftlich schwächere Regionen setzt jedoch Anreize voraus [ vgl. Faktorpreisflexibilität!] Pearson Studium 11

12 Aufgabe 4 Transfers Umfassender Finanzausgleich ist ökonomisch zweifelhaft und in der Bevölkerung unerwünscht. Faktorpreisflexibilität Der Zins unterscheidet sich innerhalb einer Währungsunion zwischen einzelnen Ländern nicht Voraussetzung einer Wanderung des Faktors Kapital in wirtschaftlich schwächere Regionen ist daher eine ausgeprägte Lohndifferenzierung Ob die Arbeitsmärkte hierzu in der Lage sind, ist umstritten 2006 Pearson Studium 12

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