Albert-Schweitzer-Gymnasium Laichingen

Transkript

1 Inhalte Kompetenzen, Methoden Ergänzungen 1. Sprechen Informieren - zwischen zweckgebundenen, sachlichen Darstellungsweisen, die der Information dienen, und der Wiedergabe subjektiver Eindrücke unterscheiden; z.b. persönlicher Bericht, Interview über Freizeitaktivitäten, Traumwochenende - Informationen für eine sachliche und zweckgebundene Information (Bericht, Beschreibung) sammeln, auswählen und ordnen - präsentieren und Visualisierungsmittel einsetzen (Vortragsfolien gestalten) - anhand elementarer Kriterien eine Präsentation beurteilen - Kurzreferate vorbereiten (Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem Informieren), z.b. Buchempfehlung - Diagramme und Tabellen interpretieren Präsentationsformen (s. GFS): - Folie gestalten - Einstiege finden - vor einer Gruppe sprechen - Adressaten einbeziehen - Körpersprache, Mimik, Gestik -Stimmführung - Karteikartenmethode Einführung GFS: Vorbereitung, Vortrag, Medieneinsatz, Handout, Umgang mit Quellen, Zitieren Stand:

2 Gespräche führen - aktiv zuhören und sich auf Gesprächsthema und - verlauf konzentrieren und anknüpfen - sich themenbezogen in Gespräche einbringen und ihre eigene Aussage klar und verständlich formulieren - konstruktiv Kritik üben - aufeinander eingehen -höflich sein Diskutieren und Argumentieren Textvortrag Szenische Verfahren - Kugellager - Expertengespräch - Streit- und Konfliktgespräch - eine Diskussion inhaltlich vorbereiten - sachlich und fair mit den Argumenten anderer umgehen - eine begründete Stellungnahme abgeben in Verbindung mit der (Auswahl der) Lektüre, begründete Entschuldigung Gedichte auswendig vortragen. Vorbereitung eines Textes für den Vortrag - verschiedene Ausdrucksformen der Körpersprache (Gestik,. Mimik, Haltung, Gang) situationsbezogen Einsetzen - auf unterschiedliche Weise Texte szenisch erarbeiten Gemeinschaft: Klassenrat; Diskussionen vorbereiten Gesprächsleitung übernehmen Stärkung der Persönlichkeit: szenische Darstellung, Schulung der Eigen und Fremdwahrnehmung Stand:

3 - Dialog, Monolog, Pantomime, Standbilder, Rollenmonologe 2. Schreiben Schreibkompetenz - zwischen verschiedenen Funktionen des Schreibens unterscheiden und sie beim Schreiben berücksichtigen Berichte/ Zeitungsbericht/ Reportage, auch Briefform, z.b. über Reisen, Unfälle; Zeitungsbericht, Reportage - Texte unter Berücksichtigung bestimmter inhaltlicher und formaler Vorgaben planen, schreiben und überarbeiten - Inhaltsangabe von erzählenden Texten, Unterschied zur Nacherzählung erarbeiten, Bedeutung der indirekten und direkten Rede; Bericht und Beschreibung, z.b. Gegenstände, Ort, Versuchsanordnung und verlauf - Texte in gut lesbarer Schrift und angemessener Form verfassen, Spielanleitung - die spezifischen Möglichkeiten des Computers nutzen (Textverarbeitung) - Prüfung von Informationen aus dem Internet Schreibgespräch - Textverkürzung am PC - eigene Texte überarbeiten, z.b. Textlupe Stand:

4 Informieren - in selbst verfassten Texten über Ereignisse berichten - Gegenstände, Versuchsanordnungen, Wege, Orte, Personen und Bilder beschreiben - über Sachverhalte und Texte schriftlich informieren - Tabellen, Diagramme erstellen - Thesenpapier erstellen - Bibliographieren - Stichwortzettel anlegen (Karteikarten) - Randkommentare Argumentieren Interpretieren Kreatives Schreiben als Vorbereitung auf die Erörterung ein Argument ausformulieren. - ihr Textverständnis ausdrücken, indem sie den Inhalt von Texten schriftlich zusammenfassen - handlungs- und produktionsorientiert mit Texten umgehen - Texte nach unterschiedlichen Schreibimpulsen als Ausdruck individueller Phantasie und Kreativität gestalten - in eigenen Schreibprodukten elementare Gestaltungsmittel verwenden Stand:

5 - Ausgestaltung von Leerstellen, alternative Erzählschlüsse - Wechsel der Perspektive - überarbeiten und verbessern von kreativen Texten (Schreibkonferenz) Rechtschreibung und Zeichensetzung - einen Grundbestand an Rechtschreibregeln anwenden und die häufigsten Zeichensetzungsregeln Befolgen - schwierige Fälle der Groß- und Kleinschreibung (Großschreibung von Adjektiven nach Pronomen und Präpositionen, als Bestandteil von Eigennamen, Ableitungen auf -er aus Orts- und Ländernamen; Groß- und Kleinschreibung von Zahlwörtern, bei Zeitangaben, Substantive in Verbindung mit Verben) beachten - Regeln der Getrenntschreibung ( Verb+Verb, Substantiv+Verb) anwenden - selbstständig die Schreibung von Fremdwörtern klären - Fehlervermeidungsstrategien anwenden und die eigene Rechtschreibung selbstständig überprüfen - bewusst und kritisch mit einem Rechtschreibprogramm arbeiten Einführung in die Benutzung eines Fremdwörterbuchs Stand:

6 3. Lesen/Umgang mit Texten und Medien Lesekompetenz beim Lesen altersgemäßer literarischer und nichtliterarischer Texte unterschiedliche Lesestrategien (auch Randnotizen, Zwischenüberschriften) anwenden. - gezielt Texten Informationen entnehmen - Randnotizen und Zwischenüberschriften strukturieren - Schlüsselbegriffe markieren Umgang mit literarischen und nichtliterarischen Texten - Inhalt und Aussage eines Textes erfassen und selbständig formulieren. Sie erkennen Grundmuster von Verhalten und Erfahrung und setzen sich mit den dabei aufgeworfenen Problemen und Wertvorstellungen auseinander (Familie, Erziehung und Freundschaft, Beweggründe von Personen, Konflikte, Schuld, Verzeihung) - Zusammenhänge zwischen Inhalt, Sprache und Form eines Textes herstellen (Wortwahl, Satzbau, Bildlichkeit, Schlüsselwörter) - Grundbegriffe der Textbeschreibung (offener Anfang - offener Schluss, Erzählperspektive, Spannungskurve, Wendepunkte, Zeitgestaltung) gebrauchen Stand:

7 Medienkompetenz - Grundbegriffe der Beschreibung von Lyrik: Metrum, Vers, Strophe, Reim, lyrisches Ich, Vergleich, Metapher - analytische sowie handlungs- und produktionsorientierte Methoden der Texterschließung anwenden - verschiedene Textarten an grundlegenden Gattungsmerkmalen und Gestaltungsmitteln erkennen und unterscheiden (Kurzgeschichte, Kalendergeschichte, Gedicht, Jugendbuch) - gemäß den Vorgaben des Lektüreverzeichnisses ihren Lesehorizont durch die Lektüre exemplarischer deutschsprachiger Werke bzw. klassischer Werke der Weltliteratur erweitern -gestaltende Interpretation - Klappentext/ Jugendbuch - Figurengalerie - Möglichkeiten der verschiedenen Medien als Mittel der Information, Kommunikation, Meinungsbildung, Werbung und Unterhaltung bewusst nutzen - produktiv und kreativ mit dem Computer (Textgestaltung, grafische Gestaltung) umgehen Umgang mit Hypertext Powerpointpräsentationen Bewusster Umgang mit Handy, PC, TV Stand:

8 4. Sprachbewusstsein entwickeln Satzfolgen und Satzgefüge Modalität Wortgeschichte Sprache und Stil - die grammatische Funktion von Attribut-, Subjekt-, Objekt- und Adverbialsätzen bestimmen - Adverbialsätze nach ihrer inhaltlichen Bedeutung unterscheiden - Infinitiv und Partizipialsätze erkennen - die Rede eines Dritten in der indirekten Rede wiedergeben - den Konjunktiv der indirekten Rede als Mittel der Distanzierung beschreiben und benutzen - verschiedene Ausdrucksmöglichkeiten für Modalität (Modus, Modalverben, Modaladverbien) nutzen Die Schülerinnen und Schüler - können die Herkunft eines Begriffs, einer Redewendung oder eines Namens in einem etymologischen Wörterbuch nachschlagen. - auffällige sprachliche Mittel in Texten auf eine zu Grunde liegende kommunikative Absicht beziehen - syntaktische (Parataxe, Hypotaxe) und semantische Stilmittel (Synonym, mehrdeutiger Ausdruck, Metapher, Vergleich) benennen - die Kenntnis sprachlich-stilistischer Mittel bei der Stand:

9 Analyse von Texten nutzen - in der geschriebenen Sprache bei der indirekten Rede vorrangig den Konjunktiv I verwenden - Regeln zum Gebrauch von Konjunktiv II und würde Formen anwenden Stand: