Kriterienkatalog für Natur im Garten PlanerInnen Stand: Mai 2015

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1 Kriterienkatalog für Natur im Garten PlanerInnen Stand: Mai 2015

2 1. Einleitung 2. Kriterienkatalog 2.1. Allgemeine Kriterien 2.2. Kriterien "Natur im Garten" Planung 2.3. Kriterien zur Plakettenvergabe 3. Anmeldung 4. Kosten 5. Ansprechpartner 6. Kontrolle & Kriterienverstoß 7. Anhang A Beratung, Bildung, Wissen 7.1. Zertifizierunglehrgang für "Natur im Garten" Planungen 7.2. Weiterbildungen für Natur im Garten PlanerInnen 8. Anhang B Kriterien und Richtlinien für die "Natur im Garten" Planung 8.1. Richtlinien und Kriterien von Natur im Garten 8.2. Die Natur im Garten Kriterien zur Plakettenvergabe 9. Anhang C Informationsmaterialien 9.1. Allgemeine Informationsmaterialien 10. Anhang D Pflanzenlisten Empfehlenswerte Pflanzen für den Naturgarten Natur im Garten PlanerInnen, Kriterienkatalog ( ) 1

3 1. Einleitung Natur im Garten hat sich die Ökologisierung von Gärten und Grünräumen in Österreich und International zum Ziel gesetzt. Die Kernkriterien der Aktion Natur im Garten legen fest, dass Gärten und Grünräume ohne Pestizide, ohne chemisch synthetische Dünger und ohne Torf gestaltet und gepflegt werden. Es wird großer Wert auf biologische Vielfalt und Gestaltung mit heimischen und ökologisch wertvollen Pflanzen gelegt. Natur im Garten ist Partner und Anlaufstelle für private Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer wie auch für Gemeinden, Kindergärten, Schulen und Gartenbetriebe vom Laien bis zum Profi. Kriterienkatalog für "Natur im Garten" Planungen und "Natur im Garten" Plakettenvergaben seit Seit können sich Landschaftsgärtner, Landschaftsplaner und Landschaftsarchitekten aus Österreich als Natur im Garten PlanerInnen bewerben. Voraussetzung für die Zulassung zur Zertifizierung als "Natur im Garten" Planer, Planerin ist die gesetzliche Grundlage zur Durchführung von Planungen im Landschafts und Gartenbereich (Zulassung als technisches Büro, Ziviltechniker und/oder Gärtnergewerbe). Bei einem professionellen Zertifizierungslehrgang (3 Tage) werden die Kriterien von Natur im Garten" im Detail von FachexpertInnen dargelegt und an Praxisbeispielen diskutiert und erörtert. Der Zertifizierungslehrgang schließt mit einer Abschlussarbeit ab. Die Kosten für die Zertifizierung müssen von der zertifizierten Person oder dem Betrieb getragen werden. Wird der Zertifizierungslehrgang positiv abgeschlossen, darf die Planerin bzw. der Planer, die diesen Lehrgang abgeschlossen haben, sich als Natur im Garten" PlanerIn bezeichnen und auf den Planungen das Natur im Garten" Logo verwenden. Des weiteren wird die Berechtigung erworben Natur im Garten" Plaketten nach den Kriterien (siehe Anlage B) zu vergeben. Die Zertifizierung als Natur im Garten PlanerIn gilt für den gesamten österreichischen Raum. Die Lizenz zur Natur im Garten Plakettenvergabe gilt jedoch nicht für Niederösterreich, Tirol und Vorarlberg, da in diesen Bundesländern, Vereine die Natur im Garten Plakette an Naturgärten vergeben. Die zertifizierte Person darf in allen österreichischen Bundesländern mit dem Natur im Garten Logo arbeiten jedoch nur in den Bundesländern Wien, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Burgenland und Kärnten die Natur im Garten Plaketten vergeben. Es dürfen ausschließlich Personen welche die LizenznehmerInnenschulung absolviert haben, das Natur im Garten Logo verwenden und Natur im Garten Plaketten vergeben. Die Natur im Garten" Pläne werden gesammelt, quartalsweise zur Nachkontrolle postalisch an den Biogarten Überprüfungsverein (Bio GÜV) geschickt, um den Qualitätsstandard in Bezug auf vielfältige, ökologische und naturnahe Planung nach den Kriterien von Natur im Garten zu sichern. Natur im Garten PlanerInnen, Kriterienkatalog ( ) 2

4 Die Kompetenz zur Vergabe von Natur im Garten Plaketten an Privat Gärten wird ebenfalls mit dem Zertifizierungslehrgang erworben. Die Natur im Garten PlanerInnen werden auf der Natur im Garten Website unter gelistet. Dort finden an Natur im Garten Planungen und Natur im Garten Plaketten interessierte Personen zertifizierte Unternehmen. Auch beim Natur im Garten Telefon bekommen Interessierte die notwendigen Informationen. Natur im Garten PlanerInnen, Kriterienkatalog ( ) 3

5 2. Kriterienkatalog 2.1. Allgemeine Kriterien Natur im Garten PlanerInnen können eine Plakette mit dem Wortlaut Natur im Garten Planer bzw. Natur im Garten Planerin, außen, gut sichtbar, neben der Haupteingangstüre des Planungsbüro anbringen. Das Natur im Garten Logo ist auf der Firmenhomepage deutlich sichtbar zu verwenden, wenn für den Kunden/ die Kundin der Unterschied zwischen einer "Natur im Garten" Planung und einer konventionellen Gartenplanung erkennbar ist. Eine Verlinkung zur Website der Aktion Natur im Garten ist gegeben. Textliche Werbeinstrumente können mit dem Natur im Garten Logo versehen werden, wenn für den Kunden/ die Kundin der Unterschied zwischen einer Natur im Garten" Planung und einer konventionellen Gartenplanung erkennbar ist. Belegexemplare sind jeweils an Natur im Garten zu schicken! In Planungsbürogemeinschaften kann jeweils nur diejenige bzw. derjenige PlanerIn das Natur im Garten" Logo auf die Planungen geben, der/die den Zertifizierungslehrgang positiv abgeschlossen hat. (Nachweis durch eine Teilnahmebestätigung des Zertifizierungslehrganges, siehe dazu Anhang A) Bei Natur im Garten" Planungen müssen bei fachlichen Fragen zur Pflege von Gärten ökologische Produkte empfohlen oder an das Natur im Garten" Telefon verwiesen werden. Informationsmaterialien der Aktion Natur im Garten wie Broschüren, Infoblätter, etc. können an KundInnen in angemessener Stückzahl weitergegeben werden. ( > siehe dazu Anhang C, Allgemeine Informationsmaterialien) 2.2. Kriterien der Natur im Garten" Planungen Die/der PlanerIn planen, wenn die/der KundIn es wünscht, nach Natur im Garten Kriterien. Die Natur im Garten" Kriterien sind: Kernkriterien (müssen alle erfüllt werden) Verzicht auf Pestizide* Verzicht auf chemisch synthetische Dünger Verzicht auf Torf (*Erlaubt sind Pflanzenschutzmittel, welche der EU Bio Verordnung und den Kriterien des Natur im Garten Gütesiegels in letztgültiger Fassung entsprechen.) Naturgartenelemente (es müssen 5 Punkte von möglichen 14 Punkten erreicht werden) Wildsträucher, Wiese, Zulassen von Wildwuchs, Wildes Eck, Sonderstandorte (feucht, trocken), Laubbäume, Blumen und blühende Stauden Natur im Garten PlanerInnen, Kriterienkatalog ( ) 4

6 Bewirtschaftung, Pflege und Nutzgarten (es müssen 5 Punkte von möglichen 16 erreicht werden) Komposthaufen, Nützlingsunterkünfte, Regenwassernutzung, umweltfreundliche Materialwahl, Mulchen, Gemüsebeete, Kräutergarten, Obstgarten und Beerensträucher, Mischkultur/Fruchtfolge/Gründüngung Genauere Richtlinien und Kriterien, die die Grundlage für eine Natur im Garten" Planung darstellen, siehe Punkt 10. Bei der Beratung von KundInnen wird eine gute Mischung heimischer bzw. ökologisch wertvoller Gehölze, Stauden und umweltfreundlicher Baustoffe (Erde, Holz, Stein) empfohlen. ( > siehe dazu Anhang C, Definition Empfehlenswerte Pflanzen für den Naturgarten ) Bei ausdrücklichem Verlangen nach Tropenholz und Steinen aus fernen Ländern bei der Gartengestaltung, wird auf Tropenholz mit FSC Gütesiegel hingewiesen sowie heimische Steine empfohlen. Eine Ausführung von Gärten wird mit ökologischen und umweltfreundlichen Methoden angeboten, die den Kriterien der Aktion Natur im Garten entsprechen (Abdeckung statt Herbizideinsatz, Oberboden und Gehölzschutz, Mechanische Unkrautbekämpfung, 2.3. Kriterien zur Plakettenvergabe Genaue Richtlinien und Kriterien zur Plakettenvergabe siehe dazu weiters Punkt 6 und 8. Bei der Plakettenvergabe ist eine Begehung inkl. Beratung nach den Natur im Garten Kriterien vor Ort durchzuführen. Ein vorgegebenes Protokoll inkl. der Bewertung des Gartens ist zu verfassen und an die Natur im Garten GmbH zu senden. Eine Natur im Garten Plakette darf nur nach Erfüllung der Kriterien und positiver Bewertung vergeben werden. Die Vergabe von Plaketten ist ausdrücklich schriftlich zu vereinbaren in welcher Region sie durchgeführt wird. Es dürfen ausschließlich Natur im Garten Plaketten aus vergeben werden, welche über die Natur im Garten GmbH bezogen worden sind. Die Kriterien sind die Grundlagen der Zertifizierung und können jährlich auf Grundlage von neuen Erkenntnissen angepasst werden. Die LizenznehmerInnen haben 1 Jahr Zeit zur Umstellung auf den neuen Kriterienkatalog. Alle drei Jahren muss ein von der Natur im Garten GmbH angebotener Weiterbildungstag verpflichtend besucht werden. 3. Anmeldung Anmeldeinformationen bzw. ein Anmeldeformular finden Sie in Zukunft auf der Natur im Garten Website unter Natur im Garten PlanerInnen, Kriterienkatalog ( ) 5

7 4. Kosten Für die Zertifizierte Person Allgemein: o Zertifizierungslehrgang 1.260, /Einmalig Natur im Garten Planung o Plangebühr/Logobenützung 40, /Plan Natur im Garten Plakettenvergabe o Plakette 35, /Stück Bei Absolvierung des Natur im Garten Profi Lehrgangs gewähren wir einen Rabatt von minus 20% auf den Zertifizierungslehrgang. Die Planerin, der Planer müssen mind. 5 Gärten/Jahr nach den Kriterien von Natur im Garten gestalten um die Lizenz aufrechterhalten zu können! Sollten keine 5 Gärten/Jahr nach den Kriterien von Natur im Garten gestaltet werden, ist eine Grundlizenzgebühr von 120, /Jahr zu entrichten. Alle drei Jahre ist eine Weiterbildung durch Natur im Garten nachzuweisen( > siehe dazu Anhang A, Beratung Bildung Wissen) 5. Ansprechpartner Stefan Streicher office@naturimgarten.at 0676/ Natur im Garten PlanerInnen, Kriterienkatalog ( ) 6

8 6. Kontrolle & Kriterienverstoß Die Kontrolle der Prüfprotokolle erfolgt über den Biogarten Überprüfungsverein (Bio GÜV). Weitere Kontrollen der PlakettenbesitzerInnen können durch Stichproben (z.b. durch telefonische Befragung) von Natur im Garten erfolgen. Bei nicht Natur im Garten konformer Vergabe der Natur im Garten Plakette bzw. bei groben Verstößen des Kriterienkatalogs, kann die Lizenz zur/zum Natur im Garten PlanerIn entzogen werden. Natur im Garten PlanerInnen, Kriterienkatalog ( ) 7

9 7. Anhang A Beratung, Bildung, Wissen 7.1. Zertifizierungslehrgang Ziele: Natur im Garten" PlanerInnen sollen nach absolvierten Zertifierzungslehrgang Inhalte: Dauer: die Basisinformationen zur Aktion Natur im Garten kennen und weitergeben können (Struktur der Aktion, wesentliche Partner, Leitbild) die drei Kernkriterien, die Gestaltungs sowie die Bewirtschaftungskriterien kennen und diese primär in ihre Planungen einbeziehen. Ökologische Basics kennen und verstehen Offenheit für eine ökologische Grundhaltung haben und diese weitergeben Die Grundzüge ökologischer Gestaltung und Pflege von Naturgärten verstehen und erläutern können "Natur im Garten" Plakettenvergaben durchführen können Die Aktion Natur im Garten "Natur im Garten" Kriterien Natur im Garten Planung Boden und organische Düngung Heimische und ökologisch wertvolle Pflanzen und ihre besondere Rolle im Naturgarten Vorbeugender Pflanzenschutz/Ökologische Pflege und Pflanzenschutz "Natur im Garten" Plakettenvergaben 3 Tage, 9 17 Uhr Natur im Garten PlanerInnen, Kriterienkatalog ( ) 8

10 7.2. Weiterbildungen für Natur im Garten PlanerInnen Internationaler Fachtag für Ökologische Pflege Kosten/Person: Minus 20% für TeilnehmerInnen des Fachtags Natur im Garten Profi Kosten/Person: Minus 20% auf alle Module (ausgenommen BAV Mitglieder, diese erhalten ebenfalls einen Rabatt von minus 20%) Natur im Garten Profi Verkäufer Kosten/Person: Minus 20% auf alle Module (ausgenommen BAV Mitglieder, diese erhalten ebenfalls einen Rabatt von minus 20%) Natur im Garten Seminare in Tulln und in den Regionen Kosten/Person: Minus 20% auf alle Seminare Natur im Garten PlanerInnen, Kriterienkatalog ( ) 9

11 8. Anhang B Kriterien und Richtlinien für die Planung 8.1. Richtlinien und Kriterien von Natur im Garten Die Richtlinien für die naturnahe Gestaltung und Bewirtschaftung von Hausgärten und öffentlichen Grünflächen von Natur im Garten beinhalten folgende Grundsätze: Das private und öffentliche Grün ist dementsprechend naturnah zu gestalten, dass es sowohl den Nutzungs und Gestaltungsbedürfnissen der Besitzer entspricht, als auch der heimischen Tier und Pflanzenwelt Lebensmöglichkeiten bietet. Standortgerechte, heimische ungefüllte Pflanzen sollen bevorzugt verwendet werden, da sie einer Vielzahl von Tieren als Lebensraum und Nahrungsgrundlage dienen. Darüber hinaus werden viele Pflanzenprobleme durch die Verwendung angepasster, robuster Sorten im Vorhinein verhindert. Nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft werden bei der Anlage und Pflege der Gärten und öffentlichen Grünflächen alle Ressourcen wie Wasser, Baumaterialien, Dünger und Pflanzenschutzmittel mit Augenmerk auf maximale Umweltverträglichkeit sparsam eingesetzt. Die Düngung erfolgt vor allem mit eigenem Kompost und in Form von Gründüngung. Sofern notwendig, kann mit Stallmist oder organischem Handelsdünger ergänzt werden. Beim Pflanzenschutz gilt: Alle vorbeugenden Maßnahmen wie Fruchtfolge, Mischkultur, robuste Sorten, Nützlingsförderung, fachgerechter Schnitt bei Obstbäumen und Beerensträuchern, Gründüngung, Mulchen, pflanzenstärkende Maßnahmen wie die Anwendung von Jauchen und Brühen sind auszuschöpfen. Erst wenn den Kulturen trotzt vorbeugender Maßnahmen bedeutender Schaden droht, dürfen Pflanzenschutzmittel aus der Positivliste bzw. welche den Kriterien der EU Bio Verordnung und den Kriterien des Natur im Garten Gütesiegels entsprechen, angewendet werden. Im Sinne von Langfristigkeit und Nachhaltigkeit sind bereits in der Planungsphase die natürlichen Veränderungen, denen Grünräume im Gegensatz zu unbelebter Architektur unterliegen, wie Jahreszeitenwechsel, Wachsen, Fruchten, Sterben mit einzukalkulieren. Planungsfehler bedingen große, teils kaum behebbare Probleme bei der Bewirtschaftung. Es werden folgende Ziele angestrebt: Höhere Lebensqualität für die BenutzerInnen und Steigerung des Erlebniswertes für verschiedene Benutzergruppen. Erhöhung der Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren Vernetzung von Lebensräumen, Anlage von Grünzügen Gliederung bzw. Einbindung von Siedlungsrändern in die umgebende Landschaft. Verbesserung des Kleinklimas durch höhere Verdunstungsleistungen, Wasserrückhalt, Windschutz, Etablierung von heimischer, standortgerechter Flora und Fauna. Natur im Garten PlanerInnen, Kriterienkatalog ( ) 10

12 8.2. Die Natur im Garten Kriterien zur Plakettenvergabe Die Kernkriterien Die 3 Kernkriterien bilden die Grundlage für Natur im Garten und daher muss hier jedes Kriterium zu Gänze erfüllt werden. Verzicht auf Pestizide* Verzicht auf chemisch synthetische Dünger Verzicht auf Torf (*Erlaubt sind Pflanzenschutzmittel, welche der EU Bio Verordnung und den Kriterien des Natur im Garten Gütesiegels in letztgültiger Fassung entsprechen.) Naturgartenelemente & Bewirtschaftung Jedes Kriterium wird gewichtet in ansatzweise erfüllt () oder zur Gänze erfüllt ().Jedes zählt! Es müssen mindestens je 5 bei den Naturgartenelementen und 5 bei der Bewirtschaftung erreicht werden. Naturgartenelemente Wildstrauchhecke Hecken oder Sträuchergruppen bestehen nur aus einer oder zwei verschiedenen einheimischen Gehölzarten. Die Wildstrauchhecke oder Sträuchergruppe besteht aus mindesten drei verschiedenen regionaltypischen Straucharten. Wiese, Wiesenelemente Sehr kleinflächige Wiesenbereiche oder solche, die zu häufig gemäht werden. Wildblumenwiesen werden höchstens drei Mal im Jahr gemäht. Es kann sich um großflächige Wiesen oder auch um kleinere begrenzte Bereiche (etwa Blumeninseln im Rasen, die bewusst nur zwei bis drei Mal im Jahr gemäht werden) handeln. Zulassen von Wildwuchs Im Rasen sind nur vereinzelt Kräuter vorhanden (wie Löwenzahn oder Gänseblümchen). Und/oder: Der Wildblumensaum an Hecken oder Wildpflanzen in Beeten oder Fugen von Bodenbelägen bestehen nur ansatzweise. Natur im Garten PlanerInnen, Kriterienkatalog ( ) 11

13 Der Naturrasen besteht aus einer Mischung aus Gräsern und mindestens fünf Kräutern wie Gänseblümchen, Schafgarbe, Kriechender Günsel, Gundelrebe, Echte Braunelle, Wegerich, Klee Und/oder: Im Bereich von Staudenbeeten oder Hecken besteht ein Wildblumensaum der so gepflegt wird, dass eine Selbstaussaat der Pflanzen möglich ist. Und/oder: In Blumenbeeten werden schwachwüchsige aber Boden bedeckende Pflanzen wie Hirtentäschel, Acker Stiefmütterchen, Duftveilchen, Ehrenpreis, usw. sowie Pflanzenbewuchs in Fugen von Plattenbelägen zugelassen. Wildes Eck Flächen, die aufgrund ihrer Größe, Lage oder Pflege nicht optimal für ein wildes Eck sind. Das wilde Eck befindet sich in ruhiger Lage und wird nur im späten Frühjahr (wenn überhaupt) abgeräumt. Sonderstandorte Feuchtbiotope, die wegen ihrer Größe, Tiefe, fehlender Unterwasservegetation und zu intensiver Pflege eine Ansiedlung von Wasserorganismen erschweren. Trockenstandorte oder betonierte Steinmauern, die auf Grund fehlender Fugen nur ansatzweise Bewuchs aufweisen. Teiche und Schwimmteiche sind entsprechend dimensioniert und bepflanzt. Und/oder Trockensteinmauern sind vorhanden. Laubbäume Ein nicht einheimischer Laubbaum ist vorhanden. Einer oder mehrere einheimische und regionaltypische Laubbäume sind vorhanden. Große, nicht auf Ertrag geschnittene Obstbäume gelten auch. Bei sehr kleinen Gärten können Kletterpflanzen diese ersetzen. Blumen & Blühende Stauden Zwischen 5 und 10 verschiedene Arten ökologisch wertvoller Blumen und Blütenstauden mit ungefüllten Blüten sind vorhanden. Verschiedenste Arten ökologisch wertvoller ein oder mehrjähriger Pflanzen mit vorwiegend ungefüllten Blüten (mindestens 10 verschiedene Arten). Die Blumen und Blütenstauden sind nicht nur in Beeten vorhanden, sondern auch über den gesamten Gartenbereich verteilt. Bewirtschaftung & Nutzgarten Jedes Kriterium wird gewichtet in ansatzweise erfüllt () oder zur Gänze erfüllt ().Jedes zählt! Mindestens 5 müssen erreicht werden. Komposthaufen Pflanzenabfälle werden zwar an einer Stelle im Garten deponiert, jedoch nicht sachgerecht kompostiert und vor allem nach dem Reifeprozess nicht weiterverwendet. Ein Komposthaufen ist vorhanden. Der fertige Kompost wird im Garten als Dünger und Bodenverbesserer eingesetzt. Natur im Garten PlanerInnen, Kriterienkatalog ( ) 12

14 Nützlingsunterkünfte Strauchschnitt oder Steinhaufen, die nur vorübergehend zur weiteren Verwendung abgelagert werden, stellen aufgrund der zu kurzen Verweildauer an Ort und Stelle längerfristig keine Nützlingsunterkunft dar. Natürliche oder angefertigte Unterkünfte für Nützlinge sind vorhanden. Regenwassernutzung Regenwasser wird nur für Teilbereiche des Gartens verwendet (entweder Nutz oder Ziergartenbereich). Regenwasser wird für den gesamten Gartenbereich verwendet. Umweltfreundliche Materialwahl Verwendung von regionaltypischen Steinen, unbehandeltes und witterungsbeständiges Holz (Lärche, Eiche oder Robinie), schadstofffreies Recyclingmaterial (Ziegel, Beton, Natursteine) z.b. für die Hinterfüllung von Natursteinmauern wiederverwertet. Keine durchgehenden Zaunfundamente oder Mauern. Bodenbeläge sind wasserdurchlässig (wassergebunden Decken, in Sand verlegte Steine). Eines der oben erwähnten umweltfreundlichen Materialien wird verwendet. Zwei oder mehr der oben erwähnten umweltfreundlichen Materialien werden verwendet. Mulchen Es wird mit Rasenschnitt, Häckselgut, ausgejäteten Pflanzen, Laub oder Stroh/Heu in einem einzelnen Gartenbereich gemulcht (Gemüsebeete, Staudenbeete oder unter Sträuchern). Es wird mit Rasenschnitt, Häckselgut, ausgejäteten Pflanzen, Laub oder Stroh/Heu im gesamten Gartenbereich gemulcht (Gemüsebeete, Staudenbeete und unter Sträuchern). Gemüsebeete & Kräuter Einzelne Gemüsepflanzen (z.b. einige Paradeiser) oder Kräuter (z.b. Lavendel oder Salbei). Ein Gemüsegarten und/oder Kräutergarten sind vorhanden. Obstgarten & Beerensträucher Ein Obstbaum und/oder weniger als drei Beerensträucher sind vorhanden. Zwei oder mehr Obstbäume und/oder drei Sträucher einer oder mehrerer Beerenarten sind vorhanden. Mischkultur Fruchtfolge Gründüngung Eine der drei Bewirtschaftungsformen Mischkultur, Fruchtfolge oder Gründüngung werden durchgeführt. Zwei oder alle drei Bewirtschaftungsformen Mischkultur, Fruchtfolge oder Gründüngung werden durchgeführt. Natur im Garten PlanerInnen, Kriterienkatalog ( ) 13

15 9. Anhang C Informationsmaterialien 9.1. Allgemeine Informationsmaterialien Informationsmaterialien von Natur im Garten können bzw. sollen an KundInnen weitergegeben werden. Broschüren Der Weg zur Natur im Garten Plakette (derzeit Weg zur NÖ Gartenplakette ) Starten mit Natur im Garten Informationsblätter (drei Stück können nach Belieben ausgewählt werden) Hier steht eine Auswahl unter Informationsblätter zur Verfügung. Natur im Garten PlanerInnen, Kriterienkatalog ( ) 14

16 10. Anhang D Pflanzenlisten Liste empfehlenswerter Arten Heimische Pflanzenarten, Gartenstämme heimischer Arten beziehungsweise deren Gartensorten sowie exotische Arten und deren Sorten sind für den Naturgarten empfehlenswert, wenn diese für die heimische Faune und Flora einen naturschutzfachlichen und ökologischen Nutzen haben. Die umfangreiche Liste zu den Empfehlenswerten Pflanzen für den Naturgarten erhalten Sie nach Anfrage bei office@naturimgarten.at Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird regelmäßig aktualisiert. Natur im Garten PlanerInnen, Kriterienkatalog ( ) 15

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