2. Theorien der Unternehmen I

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1 2. Theorien der Unternehmen I lassische und neoklassische Ansätze 2.2. Unternehmen als komplee Organisationen (Wachstumstheorien, Monopoltheorien, Verhaltenstheorien) 81 1

2 Johann Heinrich v. THÜNEN Antoine Augustin Léon WALRAS COURNOT Adam SMITH 2.1. lassische und neoklassische Ansätze 82 lassische : Merkmale I Zeitliche Einordnung: Zielfunktion: Binnenstruktur: Unternehmenstyp: Zielfunktion des Unternehmers ist die Zielfunktion des Unternehmens eine Organisations- und Managementprobleme. eine Anreiz- und ontrollprobleme. leingewerbliches Einzelunternehmen 83 2

3 lassische : Merkmale II Einzelwirtschaftliche Optimierungsstrategie Unternehmen als Optimierungsautomat, der sich den Umweltbedingungen anpasst Gesamtwirtschaftliches Optimum Einzelwirtschaftliches Gewinnstreben führt zur Erhöhung des Gemeinwohls 84 Erste Ansätze Smith, Ricardo, Malthus, Mill, Say, Turgot, von Thünen Gesetz vom abnehmenden Ertragszuwachs in der industriellen Revolution Langfristig werden die Marktpreise durch ihre Durchschnittskosten bestimmt Preisbildung auf unterschiedlichen Märkten kann nicht erklärt werden 85 3

4 Cournots Monopol Als erstes ausformuliertes Modell der Theorie der Unternehmung Begründung: lares und eindeutiges Optimierungsverhalten kann modelliert werden (Ideale ombination von Angebotspreis und Absatzmenge) 86 Andere Marktformen Unternehmen sind nicht in der Lage, klare Strategien zu verfolgen: Oligopolisten: Ergebnisse abhängig vom Verhalten der anderen Anbieter Unternehmen im vollständigen Wettbewerb: eine Entscheidungsfreiheit des Mengenanpassers. Nur im Gleichgewicht stimmen nappheitspreis und natürlicher Preis (Durchschnittskosten) überein. 87 4

5 Der repräsentative Branchenanbieter Wenn seine totalen Durchschnittskosten unter dem nappheitspreis liegen: Ausweitung der Angebotsmenge bis zum natürlichen Prodktionsgleichgewicht (Marktpreis = Durchschnittskosten) Gleichgewicht als natürliche Ordnung entsteht quasi automatisch 88 in der lassik ein aktives unternehmerisches Optimierungsverhalten (Ausnahme: Monopolist, repräsentativer Branchenanbieter) eine Binnenstruktur von Unternehmen Optimierungsautomaten und Gleichgewichtsperspektiven im Vordergrund Unternehmensgröße und grenzen nicht thematisiert 89 5

6 Neoklassische Zeitliche Einordnung: Mainstream-Ökonomik: Walrasianische Gleichgewichtsmodelle Unternehmens-Verhalten: Unternehmen als Produktionsfunktion, Modell muss rechenbar bleiben. Alle Variablen müssen deterministisch verknüpft sein. Suche nach einem Totalmodell 90 Alfred Marshall als Ausnahme Versuch der Verbindung der Realitätsnähe der klassischen Ökonomik mit der neoklassischen Lehre (Grenznutzenschule) Partielle Gleichgewichte Repräsentatives Unternehmen urzfristig gegebene Betriebsgröße Langfristige Entwicklungsmöglichkeiten Ein Unternehmen im Polypol Differenzierung kurz- und langfristiger Durchschnittskosten 91 6

7 Optimale Betriebsgröße k k 2 k 3 LD Langfristige Durchschnittskostenkurve als Umhüllende der kurzfristigen Durchnittskostenkurven Quelle: SCHOPPE et al. (1995) 92 Definition Betriebsoptimum Betriebsoptimum bei vollständiger onkurrenz: Entspricht dem volkswirtschaftlichen Allokationsoptimum (Pareto-Optimum) bei Einhaltung der Gewinnmaimierungsbedingung durch die Unternehmen. Alle Unternehmen verwirklichen im Polypol die optimale Größe. Bei identischen Produktionsfunktionen und Minimalkostenkombination ist sie für alle Anbieter identisch. Individuelle Angebotsfunktion identifizierbar 93 7

8 Neoklassische Produktions- und ostenfunktion Abnehmender Ertragszuwachs Progressive Gesamtkosten X X X r 1 r 1 (r 2 ) r 1 k k fi k v d d v d dr 1 Quelle: SCHOPPE et al. (1995) fi 94 Betriebsoptimum bei vollständiger onkurrenz E E de E tg α = = p = d tgα p k p Betriebsoptimum d d E p = E' = * Quelle: SCHOPPE et al. (1995) 95 8

9 Neoklassische Unternehmenstheorie Vorgangsweise: Relevante Ergebnisse durch die Berücksichtigung von Entwicklungen der Realität und Aufgabe von Annahmen des Idealmodells Differenzierung von Märkten nach Anzahl der Teilnehmer und Grad der Vollkommenheit (Eistenz von Präferenzen) sowie Transparenzannahmen Basis für differenzierte Unternehmensstrategien 96 Differenzierung von Unternehmensstrategien Sehr viele Nachfrager ( ) Marktintransparenz und Präferenzen Zahl der Anbieter Sehr viele ( ) Wenige (Sonderfall: 2) Einer Homogenes Angebots-Oligopol (Dyopol) (Cournot 1839) (Stackelberg 1934) (Bowley 1924) Homogenes Angebots-Monopol (Cournot 1838) nein: homogene onkurrenz Vollkommener Markt (vollkommene onkurrenz) = onkurrenz unter homogenen (gleichen) Gütern bei vollkommener Markttransparenz Homogenes Angebots-Polypol (Marshall 1890) = vollständige onkurrenz = atomistische onkurrenz (Preis als Datum) ja: heterogene, monopolistische onkurrenz Unvollkommener Markt (unvollkommene onkurrenz) = onkurrenz unter heterogenen (ungleichen) Gütern bei (un)vollkommener Markttransparenz Polypoloid (Gutenberg 1955) z.b. doppelt geknickte Preis-Absatz-Funktion Oligopoloid: z.b. kinky-demand-curve (Sweezy, Hall/Hitch 1939) (Dyopoloid) (Chamberlin 1933) (relle 1961) Monopoloid z.b. vertikale Preisdifferenzierung auf isolierten Märkten (Gutenberg 1955) 97 Quelle: SCHOPPE et al. (1995) 9

10 Weiterentwicklungen zur Industrieökonomik 1. Neoklassische Basis bleibt erhalten 2. Identifizierte Abweichungen vom Modell der vollständigen onkurrenz bleiben erhalten Dazu kommen: Berücksichtigung von Skalen- und Verbundeffekten Berücksichtigung des technischen Fortschritts Berücksichtigung der Marktentwicklung Berücksichtigung der Zusammenhänge von Marktsstruktur, -verhalten und -ergebnis 98? Im Mainstream wird das Unternehmen zur neoklassischen Produktionsfunktion In der Entwicklung wird die Basis für unterschiedliche Unternehmensstrategien gelegt. Sie werden durch Markt- und Produktionsmerkmale vorgegeben. Unternehmen bleiben weiterhin Optimierungsautomaten Aussagen zur optimalen Betriebsgröße der Unternehmen in vollständiger onkurrenz, damit indirekt zu Grenzen und Größe (Einproduktunternehmen!) Binnenstrukturen und Governancestrukturen nicht thematisiert Transaktionskosten nicht thematisiert eine vollständige Theorie der Unternehmen 99 10

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