Landwirtschaft und der Wandel der Biodiversität in der Schweiz seit 1900

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1 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Landwirtschaft und der Wandel der Biodiversität in der Schweiz seit 1900 Thomas Walter 22. April 2010

2 Landwirtschaft mit grosser Verantwortung Zeitraum massive Produktionssteigerung - Mechanisierung - Meliorationen, Güterzusammenlegungen, Flurbereinigungen - Düngereinsatz - Pestizideinsatz - Züchtung produktiver Sorten und Rassen Zeitraum Produktionssteigerung ökologischer Leistungsnachweis und ökologische Ausgleichsflächen Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART 2

3 Indizes landwirtschaftliche Entwicklung Index: Maximalwert = Jahr Anzahl Landwirtschftsbetriebe (max. = 250'000 im Jahr 1905) Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Quelle: BFS, F. Kohler, P. Murbach 3

4 Kennzahlen landwirtschaftliche Entwicklung Landwirtschaftlich genutzte Fläche 1901/1997: -32% ha / ha In Landwirtschaft Beschäftigte 1905/2007: -75% / Durchschnittliche Betriebsgrösse 1905/2007: +325% 4 ha / 17 ha Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Quelle: BFS, F. Kohler, P. Murbach 4

5 Indizes landwirtschaftliche Entwicklung Index: Maximalwert = Jahr Rindviecher (max. = 2 Millionen im Jahr 1978) Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Quelle: BFS, F. Kohler, P. Murbach 5

6 Kennzahlen landwirtschaftliche Entwicklung Milchkühe, Milchproduktion 1905/2007: -4% +115% / , 1.8 Mio. t / 3.9 Mio. Schweinebestand 1901/2007: +190% / Ziegenbestand 1905/2007: -77% / Schafbestand 1905/2007: +100% / Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Quelle: BFS, F. Kohler, P. Murbach 6

7 Indizes landwirtschaftliche Entwicklung Index: Maximalwert = Jahr Ackerbaulich genutzte Flächen (max. = 355'000 ha im Jahr 1945) Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Quelle: BFS, F. Kohler, P. Murbach 7

8 Indizes landwirtschaftliche Entwicklung Index: Maximalwert = Jahr Getreideertrag (Mittelwerte über 5 Jahre, max. = 6.5 t/ha im Jahr 1996/00) Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Quelle: BFS, F. Kohler, P. Murbach 8

9 Indizes landwirtschaftliche Entwicklung Index: Maximalwert = Jahr Stickstoffhandelsdünger für Landwirtschaft (Mittelwert über 5 Jahre, max. = 75'000 t im Jahr 1986/90) Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Quelle: BFS, F. Kohler, P. Murbach 9

10 Indizes landwirtschaftliche Entwicklung Index: Maximalwert = Jahr Anzahl Traktoren (max. = 130'000 im Jahr 2007) Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Quelle: BFS, F. Kohler, P. Murbach 10

11 Wandel Lebensräume Moore Um 1800 ca ha Ca. 85% Flächenrückgang seit 1900 von ca ha auf heute ca ha 1% Flächenrückgang im Zeitraum 1997/2001 bis 2002/2007, zudem qualitativer Rückgang Hochmoore: - 10% torfbildende Flachmoore: - 6% Fläche nicht torfbildender Flachmoore: + 10% Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Quelle: Lachat et al

12 Wandel Lebensräume Trockenwiesen und - weiden Um 1900 ca ha 25-30% Flächenrückgang zwischen 1980 und 1995/2005 auf heute ha Rückgang seit 1900 um 95% Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Quelle: Lachat et al Photo: G. Volkart

13 Wandel Lebensräume Hochstamm-Obstgärten Anzahl Bäume in Jahr Apfel Birne Kirsche Zwetschen und Pflaumen Aprikose Pfirsich Quitte Nuss Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART 13 Quelle: BFS

14 Wandel Landschaftselemente Münstertal 1972 und 2002 Tafeljura BL 1971 bis 1996 Flächenbilanz nach 11 Jahren Melioration: Landschaftselemente Wintersingen 1983/1994 Magerwiesen -71% Lesesteinhaufen -67% Gruben -67% Gräben -63% Bruchsteinmauern -50% Brachland -48% Feuchtstandorte -41% Dolinen -40% Blumenwiesen -35% Geländestufen -35% Hochstauden -32% Vielfältige Waldränder -30% Tälchen -17% Feldgehölze und Hecken -13% Bäche -9% Bewachsene Feldwege -7% Wildbäume -3% Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART 14 Quellen: Tanner et al., K. Ewald

15 Wandel Organismen-Gruppen Gefässpflanzen der Wiesen und Weiden - In den letzten 120 Jahren hat sich die auf einem Quadratfuss vorkommende Anzahl Arten halbiert, die der Zeigerarten für Ökoqualität sank auf einen Drittel. - Heute benötigen wir eine Fläche, die 120 mal grösser ist, um die gleiche Anzahl Arten zu zählen wie vor 120 Jahren Anzahl Arten alt neu 5 0 bis 800 m ü. M m ü. M. über 1800 m ü. M. total Höhenstufe Höhenstufe Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART 15 Quelle: N. Richner, C. Rechsteiner

16 Wandel Organismen-Gruppen Gefässpflanzen der Wiesen und Weiden - In den letzten 100 Jahren sind im Tössbergland von 24 Leitarten zur Erreichung der Umweltziele Landwirtschaft 9 fast oder ganz verschwunden und 11 deutlich weniger verbreitet. Beispiel: Mondraute Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART 16 Quelle: CRSF, Spillmann & Holderegger Foto: CRSF

17 Wandel Organismen-Gruppen Gefässpflanzen der Wiesen und Weiden - Nährstoffzeiger nahmen und nehmen zu und die Wiesen und Weiden werden schweizweit ähnlicher. Nährstoffzahl gest.naehrstoffzahl Index Vielfalt Artengemeinschaften Vor /9 Quelle: Biodiversitätsmonitoring Schweiz Quelle: N. Richner Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART 17

18 Wandel Organismen-Gruppen Segetalflora - Von den 743 Segetalarten sind 42 % gefährdet. - Für ca. 30 % hat sich die Gefährdung zwischen 1991 und 2002 verstärkt. - Der ökologische Ausgleich im Ackerbau hat dazu beigetragen, dass bei 6% eine Verbesserung der Gefährdungskategorien stattfand. - Der Rebflora-Vielfalt abträglich sind vor allem auch die als Bodenschutzmassnahmen eingeführten Dauerbegrünungen. Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Quellen: Moser et al., Landolt 18 Foto: Markus Jenny

19 Wandel Organismen-Gruppen Ansaatwiesen Mit der Einführung des ÖA nahm die Anzahl Arten in Samenmischungen wieder zu ) ) ) Anzahl Mischungen im Sortiment Mittlere Artenzahl pro Mischung Maximale Artenzahl (artenreichste Mischung) Gesamtzahl aller im Mischungssortiment verwendeten Arten Anteil Mischungen (%)mit den Arten: für intensive Nutzung Weissklee Englisches Raigras für wenig intensive Nutzung Fromental Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART 19 Goldhafer Quelle: D. Suter

20 Wandel Organismen-Gruppen Flechten - Viele Erdflechten (Bilder) sind auf extensive Beweidung angewiesen und sowohl wegen Bewirtschaftungsaufgaben wie auch durch landwirtschaftliche Umnutzungen z.b. Rebbau zurückgegangen. Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART 20 Quelle: Ch. Scheidegger

21 Wandel Organismen-Gruppen Pilze - Die Pilzflora des Dunges von Weidetieren ist mit der veränderten Nahrungszusammensetzung der Kühe regional verarmt. Verschiedene Pilze sind auf faserreichen Dung angewiesen. Der Ringdüngerling ist aus dem Mittelland praktisch vollständig verschwunden. Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART 21 Quelle: B. Senn-Irlet

22 Wandel Organismen-Gruppen Säugetiere - Hermelin und Mauswiesel sind stark zurückgegangen - Feldhasen haben vom ÖAF in Ackerbaugebieten profitiert in Futterbaugebieten sind die Bestände rückläufig. Die Hasendichten sind aber mit 3 Individuen/100 ha sehr tief und liegen deutlich unter den von Populationsbiologen für eine jagdliche Nutzung erforderlichen Individuen. 7 6 Acker bau / gr andes cultur es Gr aswir tschaf t / f our r ager CH Quelle: J. Fischer, Schweizerische Vogelwarte Sempach Foto: M. Jenny Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART 22

23 Wandel Organismen-Gruppen Vögel - Swiss Kulturland-Birdindex ist seit stabil - Gewinner (Goldammer, Saatkrähe) und Verlierer (Baumpieper, Feldlerche, Braunkehlchen) - grosse regionale, lokale Unterschiede Anzahl Reviere Anzahl Reviere Langfeld Plomberg Widen Neuntöter Braunkehlchen Baumpieper Wendehals Neuentöter profitiert von Aufwertungen, Klettgau Wacholderdrossel Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Quellen: Sierro et al.; 23 Schweizerische Vogelwarte

24 Wandel Organismen-Gruppen Tagfalter Region Basel - regionale Artenvielfalt nach wie vor deutlich rückläufig Anzahl UZL-Arten Gesamte Region BS (CH-Teil) Tafeljura Faltenjura 1880_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _2009 Zeitabschnitt Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Quellen: Altermatt et al., Walter et al. 24 Foto: K.Schneider

25 Wandel Organismen-Gruppen Genetische Vielfalt von Futterpflanzen - Erhöhung der Anzahl Provenienzländer von wichtigen Futterpflanzen (Knaulgras, Wiesen- und Rohrschwingel, Englischem, Italienischem, Westerwoldischem und Bastard-Raigras, Timothe, Luzerne, Rot- und Weissklee) bei empfohlenen Sorten. Jahr NL B F D-N D-S S DK CH NZ I GB HR CDN H CZ SK US total Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Quelle: B. Boller25

26 Wandel Organismen-Gruppen Kulturpflanzen - Rückgang der Sortenvielfalt bis in die 1980 er Jahre - z.t. parallel, v.a. in neuerer Zeit Sicherung vieler Sorten (Total CH ) Kultur Anzahl Sorten Kartoffeln 98 Reben 141 Beeren 207 Getreide 1461 Obst 3075 Gemüse 285 Mais 213 Kulturerbe Anzahl Sorten, die in der CH entstanden sind oder zu einer wirtschaftlichen Entwicklung einer Region beigetragen haben. Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Quellen: SKEK Schierscher et al., 26 (Nationale Datenbank (

27 Wandel Organismen-Gruppen Nutztierrassen - Rückgang der Rassenvielfalt bis in die 1980 er Jahre - seither gezielte Erhaltung von Rassen Bsp. Capra grigia Heute noch vorhandene Schweizerrassen Status Rassen historisch belegte, ausgestorbene Schweizerrassen Heute in der Schweiz vorkommende Rassen ausländischer Herkunft Pferdeartige 1 18 >35* Rinder 5 30 >30* Schafe 8 29 >15* Schweine Ziegen *Anzahl ändert sich laufend, daher wurde eine Mindestanzahl angegeben Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART 27 Quellen: Pr Specie rara, Ph. Ammann

28 Wandel der Biodiversität auf der landwirtschaftlich genutzten Fläche Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Quelle: Walter et al. 28

29 Wandel der Biodiversität auf der landwirtschaftlich genutzten Fläche Starker Rückgang der Biodiversität auf fast allen Ebenen und in allen Regionen ausgehend von einem sehr hohen Niveau gebremster Rückgang auf den meisten Ebenen ausgehend von zumeist einem tiefen bis mittleren Niveau im Jura und dem Berggebiet moderat positive Entwicklung im Mittelland auf mehrheitlich sehr tiefem bis tiefem Niveau - Positive Entwicklung bei der Erhaltung der Sorten und Rassen Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Quelle: Walter et al. 29

30 Gregor Klaus, Florian Altermatt, Philippe Ammann, Simon Birrer, Beat Boller, Simon Capt, Lisa Eggenschwiler, Judith Fischer, Yves Gonseth, Andreas Grünig, Hermel Homburger, Katja Jacot, Geert Kleijer, Christoph Köhler, Florian Kohler, Hanspeter Kreis, Erika Loser, Andreas Lüscher, Andreas Meyer, Franz Murbach, Carmen Rechsteiner, Christoph Scheidegger, Peer Schilperoord, Beate Schierscher, Hans Schmid, Norbert Schnyder, Beatrice Senn-Irlet, Daniel Suter, Niklaus Zbinden, Silvia Zumbach Danke den Mitautorinnen und autoren und allen die mir sonst mit Rat und Tat geholfen haben Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART 30

31 Danke für die Aufmerksamkeit Thomas Walter Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART 31

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