Pressegespräch: SO:FAIR kann unser öffentlicher Einkauf sein!

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1 Pressegespräch: SO:FAIR kann unser öffentlicher Einkauf sein! Mittwoch, 17. September 2008, 10:00 Uhr, Michl s Café, Reichsratsstrasse 11, 1010 Wien Ihre GesprächspartnerInnen sind: Helena Barraco, Stadtverwaltung Barcelona Faire Bekleidung in der öffentlichen Beschaffung Das Beispiel Barcelona (englisch) Peter Defranceschi, ICLEI-Gemeinden für Nachhaltigkeit Europäische Beispiele für soziale und faire öffentliche Beschaffung Sirit Kostron, Projektkoordinatorin SO:FAIR, IFZ Faire Beschaffung in Österreich wie kann das funktionieren? Ansätze von SO:FAIR Moderation: Elisabeth Schinzel, Südwind Projektkoordinatorin SO:FAIR Rückfragehinweis: Elisabeth Schinzel, Südwind Projektkoordinatorin SO:FAIR Tel: Mobil: elisabeth.schinzel@suedwind.at Die Initiative SO:FAIR unterstützt Beschaffungsverantwortliche bei der Umsetzung sozialer und fairer öffentlicher Beschaffung für Lebensmittel und Bekleidung aus Billiglohnländern und schafft Bewusstsein in der Öffentlichkeit. Sie wird von einem breiten Konsortium aus IFZ (Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur der TU Graz), Südwind, Clean Clothes Kampagne, FAIRTRADE, Klimabündnis Österreich, ÖkoKauf Wien, PROVE-Unternehmensberatung getragen und von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, dem Lebensministerium, den Ländern Niederösterreich und Steiermark sowie der Oberösterreichischen Akademie für Umwelt und Natur gefördert.

2 PRESSEAUSSENDUNG SO:FAIR kann unser öffentlicher Einkauf sein! Utl. Soziale und faire öffentliche Beschaffung ist ein wichtiger Beitrag zur Armutsminderung in Billiglohnländern. Die Initiative SO:FAIR zeigt wie s geht! Wien, Die öffentliche Hand gibt in Österreich jährlich rund 35 Milliarden Euro für Güter und Dienstleistungen aus. Ob Bekleidung oder Lebensmittel, immer mehr davon kommen aus Billiglohnländern und werden dort oft unter menschenverachtenden Arbeitsbedingungen hergestellt. Wie soziale und faire öffentliche Beschaffung in der Praxis funktionieren kann, präsentierten heute internationale und nationale ExpertInnen bei einem Pressegespräch der Initiative SO:FAIR. Die Spanierin Helena Barraco von der Stadtverwaltung Barcelona schilderte ein erfolgreiches Beispiel für soziale und faire öffentliche Beschaffung von Arbeitsbekleidung. Seit 2005 hat die Stadt Barcelona soziale Kriterien in Ausschreibungen für die Arbeitsbekleidung der insgesamt Angestellten der Park- und Gartenbetreuung und der Dienstleistungsgesellschaft der Stadt aufgenommen. Das ist Barraco aber noch nicht genug: Wir möchten einerseits die sozialen und ökologischen Kriterien jährlich weiter verschärfen und andererseits überlegen wir die zusätzliche Anwendung der Kriterien auf die Bekleidung der Feuerwehrleute und PolizistInnen. kündigte sie beim Pressegespräch in Wien an. Das Beispiel Barcelona ist aber nur eines von vielen, denn soziale und faire Beschaffung werde europaweit mehr zum Thema, erklärte Peter Defranceschi von der internationalen Organisation ICLEI-Gemeinden für Nachhaltigkeit : Immer mehr Gemeinden in ganz Europa führen soziale und faire Kriterien in ihrem Beschaffungswesen ein. Die Initiative SO:FAIR setzt sich für soziale und faire öffentliche Beschaffung in Österreich ein. Die von einem breiten Konsortium getragene Initiative möchte zur Umsetzung sozialer und fairer öffentlicher Beschaffung durch konkrete Unterstützung für Beschaffungsverantwortliche beitragen. Immer mehr Beispiele zeigen, dass soziale und faire Kriterien im öffentlichen Einkauf möglich sind. Schön reden genügt nicht, darum bietet SO:FAIR die nötige Beratung und Unterstützung für Beschaffungsverantwortliche in Österreich. Die Zeit ist gekommen öffentliche Einkäufe fair und sozial zu tätigen. Jede(r) einzelne Beschaffungsverantwortliche hat hier Möglichkeiten Zeichen zu setzen!, rief Projektkoordinatorin Sirit Kostron auf. Ein Fachsymposium zu dieser Thematik findet am Nachmittag in der Wiener Umweltschutzabteilung MA22 statt. Zusätzlich zu den internationalen ReferentInnen stellen ExpertInnen der Stadt Wien das Programm ÖkoKauf Wien, das Klimaschutzprogramm für den ökologischen Einkauf der Stadt Wien und die von der Magistratsdirektion Auslandsbeziehungen betreute Auslandshilfe der Stadt Wien vor. Rückfragehinweis: Elisabeth Schinzel, Südwind Projektkoordinatorin SO:FAIR Tel: Mobil: elisabeth.schinzel@suedwind.at

3 Die Initiative SO:FAIR unterstützt Beschaffungsverantwortliche bei der Umsetzung sozialer und fairer öffentlicher Beschaffung für Lebensmittel bzw. Textilien und Bekleidung aus Billiglohnländern. Schulungen, Infomaterial, Events und konkrete Begleitung von Beschaffungsvorgängen werden angeboten. SO:FAIR wird von einem breiten Konsortium aus IFZ (Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur), Südwind, Clean Clothes Kampagne, FAIRTRADE, Klimabündnis Österreich, ÖkoKauf Wien, PROVE- Unternehmensberatung getragen und aus Mitteln der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, dem Lebensministerium, dem Land Niederösterreich und dem Land Steiermark, sowie der Oberösterreichischen Akademie für Umwelt und Natur gefördert. Diese Presseaussendung ist Teil des Projekts "CSR- Prozesse", das mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Gemeinschaft und aus Mitteln des Bundesministeriums für Soziales und Konsumentenschutz gefördert wird.

4 Einladung SO:FAIR Fachsymposium Erfahrungsaustausch zu fairer öffentlicher Beschaffung mit internationalen ExpertInnen Zeit: Mittwoch,17. September 2008, ab 14 Uhr Ort: Wiener Umweltschutzabteilung (MA 22), Sitzungssaal (3. Stock), Dresdner Straße 45, 1200 Wien (U6-Station Dresdner Straße) Die öffentliche Hand in Österreich gibt jährlich rund 35 Mrd. Euro für Güter und Dienstleistungen aus. Berücksichtigt sie soziale und ökologische Kriterien beim Einkauf, kann sie Vorbild für Unternehmen und KonsumentInnen sein und aktiv zu einer lebenswerteren Umwelt, besseren Arbeitsbedingungen weltweit und zur Armutsminderung beitragen. Bekenntnisse zu sozial und ökologisch verantwortlicher Beschaffung gibt es schon zahlreiche in Österreich, es scheitert jedoch häufig an der Umsetzung. Die Initiative SO:FAIR, getragen von einem breiten Konsortium aus IFZ (Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur), Clean Clothes Kampagne, FAIRTRADE, Klimabündnis Österreich, ÖkoKauf Wien, PROVE-Unternehmensberatung und Südwind Agentur, hat zum Ziel, Beschaffungsverantwortliche bei der Implementierung einer sozial fairen Beschaffungspraxis zu unterstützen. Im Rahmen des SO:FAIR-Fachsymposiums werden Wege zu einer sozial und ökologisch verantwortlichen Beschaffung diskutiert, Hürden und Hemmnisse erörtert und erfolgreiche Beispiele aus den Sparten Textilien und Bekleidung sowie Lebensmittel vorgestellt. Erfahrungen aus Barcelona, Wien und anderen europäischen Städten, präsentiert von internationalen ExpertInnen, beweisen: Sozial und ökologisch verantwortliche Beschaffung ist möglich und leistbar! Programm: 14:00 Begrüßung durch Karin Büchl-Krammerstätter, Abteilungsleiterin der Wiener Umweltschutzabteilung Philipp Ekkehard, Leiter des Programms ÖkoKauf Wien, Magistratsdirektion-Stadtbaudirektion: Präsentation von ÖkoKauf Wien Sirit Kostron, IFZ Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur: Präsentation des SO:FAIR Projekts Christian Anderle, Magistratsdirektion Auslandsbeziehungen der Stadt Wien: Präsentation der Auslandshilfe der Stadt Wien 14:45 Peter Defranceschi, ICLEI Local Governments for Sustainability: Sozialverantwortliche Beschaffung ist möglich! Rechtlicher Rahmen & Gute europäische Beispiele

5 15:30 Pause 16:00 Helena Barraco, Stadtverwaltung Barcelona: Buying Clean Clothes. The example of Barcelona [Vortrag in englischer Sprache mit Übersetzung ins Deutsche] 16:30 ROUND TABLE: Abschließende Diskussions- und Fragerunde mit Sirit Kostron (IFZ), Peter Defranceschi (ICLEI), Helena Barraco (Stadtverwaltung Barcelona), Eva Persy ( ÖkoKauf Wien ) und Beat von Felten (Stadt Zürich, Umweltschutzfachstelle) 17:30 Ende Moderation: Thomas Hruschka Peter DEFRANCESCHI Peter Defranceschi gehört zum Team Nachhaltiges Beschaffungswesen von ICLEI (Local Governments for Sustainability). Nach dreijähriger Tätigkeit im Freiburger Büro der Organisation arbeitet er jetzt für ICLEI in Brüssel. Er ist Jurist und hat im Menschenrechtsbereich mehrere Jahre in Mittelmeerländern und in Lateinamerika gearbeitet. Helena BARRACO Helena Barraco hat Umweltwissenschaften in Barcelona studiert und arbeitet heute bei der Stadtverwaltung von Barcelona. Sie ist verantwortlich für das Programm +Sustainable City Council, das sich zum Ziel gesetzt hat, das ökologische Bewusstsein unter den Bediensteten in der Stadtverwaltung zu fördern und eine nachhaltige Beschaffungspraxis zu etablieren. Helena Barraco ist außerdem für die internationalen Beziehungen der Umweltabteilung der Stadt Barcelona zuständig. Information und Anmeldung unter: nora.holzmann@suedwind.at, Tel.: SO:FAIR wird getragen von: SO:FAIR wird gefördert von:

6 Wenn Sie Fragen haben, Unterstützung brauchen oder an der Initiative teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an: Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ) Mag.a Sirit Kostron +43/(0)316/ Die SO:FAIR Initiative wird gefördert von: Der SO:FAIR Initiative gehören derzeit an: Altersheime Krankenhäuser Müllabfuhr Reinigungspersonal Feuerwehr Textilien und Bekleidung: Orangensaft Schokolade Südfrüchte Tee Kaffee SO:FAIR informiert über die Möglichkeiten der sozial fairen Beschaffung von Lebensmitteln:

7 SO:FAIR Initiative für faire & soziale öffentliche Beschaffung in Österreich SO:FAIR zeigt Möglichkeiten für Beschaffungsverantwortliche auf, soziale Kriterien beim Einkauf zu berücksichtigen. Damit können ausbeuterische Arbeit (u. a. Kinderarbeit) verhindert und die Arbeits- und Lebensbedingungen weltweit verbessert werden. BürgerInnen und KonsumentInnen wollen zunehmend sicher sein, dass Menschen- und Arbeitsrechte weltweit eingehalten werden. Bei der Produktion in Billiglohnländern, kann es zu Menschen- und Arbeitsrechtsverstößen kommen. FAIRTRADE und andere Überprüfungsorganisationen bieten Beschaffungsverantwortlichen menschenrechts- und arbeitsrechtskonforme Alternativen an. Die jährlichen Ausgaben der öffentlichen Beschaffung in Österreich betragen rund 35 Mrd. Euro. Im Rahmen Ihrer Beschaffungstätigkeit können Sie Zeichen und Taten für soziale und faire Einkäufe setzen. Ihre Entscheidung kann zu einer sozialen und fairen Gestaltung des Marktes beitragen. Nutzen Sie diese Möglichkeit und informieren Sie sich bei uns! Bis zum Beschaffungsvolumen von EUR ,-- (Direktvergabe) haben Sie viele Möglichkeiten sozial fair zu beschaffen. Für Ausschreibungen, die über diesen Betrag hinausgehen, ist eine vergaberechtliche Beratung durch SO:FAIR empfehlenswert. Seit heuer sind sämtliche FAIRTRADE-Produkte (wie z.b. Kaffee) bei der BBG (Bundesbeschaffungsgesellschaft) gelistet. Was bietet SO:FAIR? Speziell für Österreich entwickelte Kriterien für sozial faire Ausschreibungen in den Bereichen Lebensmittel, Bekleidung und Textilien Schulungen für Beschaffungsverantwortliche Juristische und fachliche Begleitung von drei Pilotausschreibungen im Hinblick auf soziale Kriterien Informationsveranstaltungen zum Thema sozial faire Beschaffung Öffentlichkeitsarbeit und Lobbying für sozial faire Beschaffung Wenn Sie Fragen haben, Unterstützung brauchen oder an der Initiative teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an: (IFZ) Mag.a Sirit Kostron

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