GIB DEN LAUF NICHT AUF! 16. Sonntag nach Trinitatis 2007
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- Insa Schenck
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1 GIB DEN LAUF NICHT AUF! 16. Sonntag nach Trinitatis 2007 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen. Hört Gottes heiliges Wort aus dem Hebräerbrief im 12. Kapitel: Darum auch wir: Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, 2 und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. 3 Gedenkt an den, der soviel Widerspruch gegen sich von den Sündern erduldet hat, damit ihr nicht matt werdet und den Mut nicht sinken lasst. Gebet: Herr, gib mir Kraft für den Lauf meines Lebens. Amen. 1
2 Liebe Bruder, lieber Schwester in Christus, Wie ist es um dein Glaubensleben bestellt? Bist du geistlich gesehen gesund und munter, jederzeit einsatzbereit für Christus? Fühlst du dich geistlich gesehen fit wie ein Turnschuh? Oder bist du vielleicht manchmal müde und matt? Ausgepowert und kraftlos? Dann geht es dir wie vielen Christen. In der Epistel hat Paulus für Glaubensgeschwister gebetet:... dass ihr nicht müde werdet wegen der Bedrängnisse, die ich für euch erleide (Eph 3,13) Was sind Dinge, die dich müde machen? Einsamkeit Anfeindung und Nöte Termindruck, Geldnot, Krankheit Willst du manchmal aufgeben, alles hinschmeißen? Dann bist du nicht allein. Genau zu solchen angefochten Christen redet nämlich der Schreiber des Hebräerbriefes. Er ermuntert uns, durchzuhalten nicht aufzugeben, in dem Kampf, der uns bestimmt ist. Was aber können wir tun, damit wir nicht matt werden und den Glaubensmut nicht sinken lassen? Unser Text gebraucht ein Bild, dass uns geläufig ist. Ein Bild aus dem Sport. Das Bild von einem Ausdauerläufer. Unser Text ermuntert uns für unseren Marathon des Glaubens mit dem Zuspruch: GIB DEN LAUF NICHT AUF! Vier Dinge ruft uns der Text zu, die uns neue Glaubenskraft schenken können. Die ERSTE Ermunterung: 1. Denk an die, die schon am Ziel sind Sport ist in unserer Zeit allgegenwärtig. Freizeitsportler radeln auf Arbeit, gehen nach Feierabend schwimmen, Aktive treffen sich im Verein oder im Fitness-Studio, im Fernsehen werden uns die sportlichen Höhepunkte frei Haus geliefert: Europa- und Weltmeisterschaften, Olympische Spiele. 2
3 So fällt es uns nicht so schwer, dieses Bild auf unser Christenleben zu übertragen. Das Neue Testament zieht manche Parallele zwischen der Welt des Sports und unserer Existenz als Christen. So gleicht unser Leben z.b. einem Langstreckenlauf, einem Marathon. Was zählt sind nicht die kurzen Sprints, sondern das Durchhalten am Ziel ankommen. Gewonnen hat nicht der, der die beste Zwischenzeit hat oder andere Sportart - der die schnellste Runde fährt. Aber der Weg ist lang... Der Weg ist anstrengend... Oft geht es bergauf. Da fragt sich mancher Christ: Warum muss mein Leben so anstrengend sein? Werde ich durchhalten? Werde ich am Ziel ankommen? Werde ich es in den Himmel schaffen? Lohnt sich die ganze Anstrengung? Unser Text ermuntert uns zuerst, indem er uns sagt: Denk an die, die schon am Ziel sind. Darum auch wir: Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben... Wer sind denn diese Zeugen, die uns wie eine Wolke umgeben, die uns ermuntern, nicht müde zu werden in unserem Lauf? Unser Text blickt zurück. Darum auch wir Kapitel wird eine ganze Liste von Glaubenshelden aufgezählt, vollendete Marathonläufer, Christen, die es bereits geschafft haben. Männer und Frauen, die am Ziel angekommen sind und das trotz der Widrigkeiten ihres Lebens trotz der Hinterhalte, mit denen Satan versuchte, sie zu Fall zu bringen, trotz des Spotts ihrer gottlosen Umwelt. Und wie kann uns ihr Vorbild, ihr Zeugnis ermuntern? Indem wir ihr Zeugnis im AT und NT nachlesen, lesen, wie Gott sie durch manche Not durch den Glauben an das herrliche Ziel geführt hat z.b. Noah: Hebr 11,7 Durch den Glauben hat Noah Gott geehrt und die Arche gebaut zur Rettung seines Hauses... 3
4 und hat ererbt die Gerechtigkeit, die durch den Glauben kommt. Und Noah ist bei weitem nicht der einzige Sünder, der bei Gott Gnade gefunden hat. Viele andere sind mit ihm in der Wolke der Zeugen...Die Zeit würde zu kurz, wenn ich erzählen sollte von Gideon und Barak und Simson und Jeftah und David und Samuel und den Propheten. Sie alle haben das Ziel erreicht, Verheißungen erlangt. Darum auch wir! Darum auch du Gib den Lauf nicht auf: 1. Denk an die, die schon am Ziel sind. Und auch eine ZWEITE Ermunterung kann dir neue Glaubenskraft schenken: 2. Lass los, was dich behindert Unser Christenleben gleicht einem Wettlauf. Paulus, der mit den sportlichen Wettkämpfe seiner Zeit vertraut war, schreibt an seinen Schüler Timotheus: 2Tim 2,5: Wenn jemand auch kämpft, wird er doch nicht gekrönt, er kämpfe denn recht. Mit anderen Worten: Wer sich an einem Wettkampf beteiligt, wird niemals den Siegespokal bekommen, wenn er nicht richtig kämpft. Wir sind nun aufgefordert, von den Sportlern für unser geistliches Leben zu lernen: Lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, Ein Marathonläufer muss nicht nur körperlich fit sein. Was ist mindestens genauso wichtig wie starke Muskeln und eine gute Kondition? Entschlossenheit, Willenskraft, Zielstrebigkeit, Ausdauer. Und das nicht nur während des Rennens, sondern auch im Training. 4
5 Er muss sich beherrschen, vor dem Wettkampf auf Genussmittel verzichten, kein Nikotin und keinen Alkohol. Er wird sich frei machen von allem, was ihn beim Laufen behindern würde. Natürlich wird er keinen unnötigen Ballast mitschleppen. Er hat keine Aussicht zu gewinnen, wenn er etwas zu tragen hat oder wenn er durch irgendetwas behindert wird. Wenn er gewinnen will, muss er alles ablegen, was stört. Auch in unserem Leben als Christen soll alles im Dienst unseres geistlichen Marathonlaufes stehen. Gottes Wort ermahnt uns, spornt uns an, alles, was uns behindert, abzulegen. Was aber behindert uns? Wir könnten an solche Dinge denken, die an und für sich nicht schlecht sind. Und doch können sie uns daran hindern voranzukommen (Beispiele, S. 303). Unser Text hat vor allem eine Behinderung im Blick: Lasst uns alles ablegen, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt! Auch Christen haben noch die natürliche Neigung zu sündigen. Das ist eine Last - etwas, das uns beschwert und uns daran hindert, voranzukommen. Satan weiß das. Er kennt unsere Schwachstellen. Gerne legt er seine Fallen und Stolpersteine in unseren Weg. Und oft laufen wir geradewegs hinein. Wir verheddern uns. Unser Lauf wird langsamer... Das Feld der anderen Läufer zieht davon. Wir wollen vielleicht am liebsten aufgeben: Es hat doch alles keinen Zweck. Ich schaffe das nie. Ja, liebe Gemeinde, die Sünde klebt an uns. Geben wir ihr nach, dann hält sie uns fest bei jedem Schritt. Gehen wir den Versuchungen Satans auf den Leim, dann kommen wir nicht voran. Wir treten auf der Stelle. Dann haben wir keine Lust mehr, auf Gottes Wegen zu gehen. Wir verlieren das ewige Ziel aus den Augen für den Genuss des Augenblicks. Liebe Gemeinde, Wir stehen immer in Gefahr, das Rennen aufzugeben. Da gibt es nur einen Ausweg: Runter mit dem Rucksack! Der Sünde den Kampf ansagen! Alles was hindert ablegen, Versuchungen meiden! Du kennst die Fallen und Netze, mit denen Satan dich einfangen will oder durch die er dich schon oft zu Fall gebracht hat bestimmte Orte, Leute, Umgebung, 5
6 Fernsehsendungen, Internetangebote). Da hilft nur: Mach einen Bogen drum! Bring deine Schuld unter das Kreuz Christi... Und dann weiterlaufen:... laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist Geduld das ist die Fähigkeit, standhaft zu bleiben trotz Stress und Bedrängnis nicht aufzugeben. Gottes Wort zeichnet uns die Wettkampfstrecke vor. Sie führt durch manches finstere Tal, durch viel Trübsal, Schwierigkeiten und Nöte alle das ist von Gott vor uns ausgelegt, damit wir allein auf ihn vertrauen. Da gilt es: Weiterlaufen, auch dann, wenn an deinem Weg verlockendes Dinge auftauchen: An der Wettkampfstrecke der alten Griechen gab es Ruheplätze mit schattigen Bänken und erfrischenden Getränken. Aber diese Ruheplätze waren nicht für die Wettkämpfer, sondern für die Zuschauer! Würde der Läufer hier aussteigen, dann würde er das Ziel nicht erreichen. Er würde disqualifiziert werden! Er wäre zu den Zuschauern übergelaufen. Der Wettkampf steht nämlich unter bestimmten Wettkampfregeln: Lasst uns laufen mit Geduld oder mit Ausdauer, in dem Kampf, der uns bestimmt ist! Der Kampf unterliegt bestimmten Spiel- oder Wettkampfregeln. Dinge, die uns ablenken und belasten, die müssen wir wegwerfen oder hintenan stellen. Jeder Leistungssportler weiß das. Er muss sich beherrschen können. Zu Höchstleistung kommt nur, wer frei ist von allem, was einen behindert. Er muss sich beherrschen können. Alles aus sich herausholen! Auch wir hören die Aufforderung: Gib den Lauf nicht auf: 2. Lass los, was dich behindert. Und die DRITTE Ermunterung ist die Wichtigste: 3. Schau auf Jesus 6
7 Ein Leistungssportler kann mit eisernem Willen und durch hartes Training viel erreichen. Doch um den Marathon des Glaubens zu bewältigen und am Ziel bei Gott anzukommen, reichen Willenskraft und körperliche Fitness nicht aus. Im Gegenteil: Mit Durchhalteparolen und Appellen kommen wir nicht weit. Was sollen wir also tun? Unser Text kennt die Lösung. Sie heißt: Beachte die wichtigste geistliche Sportregel: Wegsehen von den Verlockungen an der Rennstrecke und hinsehen auf Jesus. Unser Text ruft uns zu: Lasset uns aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens! Hier finden wir die Kraftquelle, dass wir allen Ballast abwerfen und geduldig weiterlaufen können. Wegblicken von mir selbst (meiner Schwachheit und Sünde), wegblicken von den verlockenden Ruhebänken und hinblicken auf Jesus. Wo erblicken wir Jesus? Wir finden ihn in seinem Wort? Wir hören ihn reden in der Hausandacht, im Gottesdienst, in der Bibelstunde und im Jugendkreis. Hier lassen wir unseren Blick immer wieder neu ausrichten auf Jesus. Und dadurch geschieht etwas ganz wunderbares. Blicken wir auf Jesus, dann haben wir das Ziel vor Augen. Denn Jesus läuft vor uns! Er ist der Anfänger des Glaubens, d. h. er hat die Grundlage unseres Glaubens geschaffen. Er ist unser Bahnbrecher. Er räumt den Weg frei von allem was uns fesselt und umstrickt: unsere Sünden und Lasten, die Hindernissen und Verlockungen, die der Teufel uns in den Weg legt. Jesus ist der Bahnbrecher, der durch all dieses Gewirr hindurch gedrungen ist. Er bahnt uns eine Gasse, indem er uns vorangegangen ist. Er ist der Anfänger unseres Glaubens......der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. Aber er ist nicht nur der Anfänger des Glaubens, sondern er ist auch der Vollender des Glaubens. Er bringt unseren Glauben und damit 7
8 auch uns ans Ziel. Deshalb brauchen wir nur auf ihn zu blicken, dann schaffen wir es. Paulus ist darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird's auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu. (Phil 1,6) Jesus lässt unseren Glauben wachsen und reifen und erhält ihn durch sein Wort und Sakrament bis an unser Ende. Am Kreuz hat er doch schon alles für uns gegeben. Anstelle der Freude, die er hätte haben können, entschied er sich für Leiden und Schande, um uns zu retten. Er ließ sich verhöhnen, um uns zu retten. Spott und Hohn, Leid, Kreuz und Tod hielten Jesus nicht davon ab, uns zu erlösen. Sein Leben im Himmel war lauter Freude. Er verzichtete darauf. Er kam vom Himmel und wurde ein Mensch. Er hätte es bei seinem himmlischen Vater gewiss besser haben können. Doch er ließ sich hier auf Erden an ein Kreuz nageln. Er verzichtete auf die Freude beim Vater, die er hätte haben können um uns die ewige Freude zu bereiten. Er verzichtete auf seine Ehre, damit wir zu ewigen Ehren kommen würden. Deshalb: Lasset uns aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens! Deshalb gib den Lauf nicht auf: 3. Schau auf Jesus Und so folgt noch eine VIERTE Ermunterung: 4. Freu dich auf das Ziel Was ist das Ziel? Paulus am Ende seines Rennens angelangt sagt triumphierend: Hinfort liegt für mich bereit die Krone der Gerechtigkeit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, nicht aber mir 8
9 allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieb haben. (2Tim 4,7) Auch für uns liegt sie im Himmel bereit die Krone der Gerechtigkeit. Wenn doch nur nicht diese Ermüdungserscheinungen wären! Dieses Mattwerden des geistlichen Lebens. Die Empfänger dieses Briefes haben sie auch schon gekannt. Und so werden sie auch uns nicht erspart bleiben. Glaube ohne Anfechtung gibt es nicht. Anfechtungen und Versuchungen gehören dazu, so wie die Anstrengung und das Schwitzen zum Marathonlauf. So hat Gott den Weg uns vorgezeichnet. Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten. (Joh 15,20) Aber das bleibt bestehen: Christus ist uns den Weg vorangegangen. Er selber ist ja der Weg. Also nichts wie ihm nach! ER hat den Weg frei gemacht. Ein Eisbrecher und eine ganze Flotte von Schiffen hat leichte Fahrt. Einer mit dem Schlüssel und für alle anderen steht die Tür offen. Und hier sehen wir: Der Vergleich mit dem Marathonläufer hinkt. Es nützt ihm nicht, wenn er nach vorn schaut. Er muss aus eigener Kraft das Rennen gewinnen. Doch schauen wir auf Jesus und da merken wir. Er läuft uns nicht nur voraus! Er ist auch hinter uns und neben uns und über uns und in uns. Er stärkt unser müden Knie, ermuntert uns in unserer Müdigkeit. ER zieht uns, reicht uns die Hand und führt uns: Er gibt dem Müden Kraft, und Stärke genug dem Unvermögenden. (Jes 40,29) Wenden wir nur den Blick nicht ab von JESUS. So bekommen wir Kraft, dass wir glauben und nicht müde werden. Der beste Sportler ist irgendwann einmal erschöpft: 9
10 Aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden. (Jes 40,30f). Als Christen schauen wir auf Jesus. Von ihm kommt die Kraft. Er bringt uns ans Ziel. Und dort warten auf uns keine Pokale oder Medaillen oder Ruhm und Ansehen vor Menschen SONDERN die unvergängliche Krone, der unvergängliche Siegerkranz des ewigen Lebens. Ein Leben in ungetrübter ewiger Gemeinschaft mit Gott. Deshalb GIB DEN LAUF NICHT AUF! Denk an die, die schon am Ziel sind Lass los, was dich behindert Schau auf Jesus Freu dich auf das Ziel AMEN. Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. (Phil 4,7) Amen. Streitet recht die wenig Jahre, eh ihr kommt auf die Totenbahre; kurz, kurz ist unser Lebenslauf. Wenn Gott wird die Toten wecken und Christus wird die Welt erschrecken, so stehen wir mit Freuden auf. Gott Lob, wir sind versöhnt! Dass uns die Welt noch höhnt, währt nicht lange; und Gottes Sohn hat längstens schon uns beigelegt die Ehrenkron. Jesu, stärke deine Kinder und mach aus denen Überwinder, die du erkauft mir deinem Blut! Schaffe in uns neues Leben, dass wir uns stets zu dir erheben, wenn uns entfallen will der Mut! Gieß aus auf uns den Geist, dadurch die Liebe fließt in die Herzen; so halten wir getreu an dir im Tod und Leben für und für. (LKG 258) 10
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