Newsletter März Gender- und Familienbüro. Mentoring-Programme - amelie - first steps - marie. Familienfreundliche Hochschule Informationen
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- Victor Kästner
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1 Newsletter März 2013 Mentoring-Programme - amelie - first steps - marie Familienfreundliche Hochschule Informationen Terminvorschau
2 Mentoring-Programm amelie Rückblick WS 2012/2013 Mit der Auftaktveranstaltung am 26. Oktober 2012 startete ein weiterer Durchgang des Mentoring-Programms amelie. Ziel des Programms ist es, Studentinnen in technischen Studiengängen zu einem erfolgreichen Studienabschluss und Berufsstart mit Hilfe der persönlichen und fachlichen Unterstützung von berufserfahrenen Ingenieurinnen zu führen. Elf Tandems, bestehend aus einer berufserfahrenen Mentorin und einer studentischen Mentee konnte das Projektteam begrüßen und zu ersten Gesprächen zusammenführen. Mit Selbstmanagement beschäftigten sich die Teilnehmerinnen dann beim Workshop am In Begleitung der Referentin Kerstin Eicker begaben sich die Teilnehmerinnen auf einen Streifzug quer durch das bunte Gebiet der Positiven Psychologie. Neugierde, Humor und Ausdauer sowie Enthusiasmus sind Talente, die den inneren Miesmacher schwach werden lassen und für ein gutes und gelungenes Selbstmanagement sorgen. Der erste von drei Coachingabenden am stand unter dem Gesichtspunkt Nonverbale Kommunikation. Die Wirkung der Körpersprache aus psychologischer Sicht stand hierbei im Fokus als eine wichtige Schlüsselkompetenz im zwischenmenschlichen Miteinander. Ein spannender Einblick in Ausprägungen und Wirkung dieser Sozialkompetenz bildete den Schwerpunkt des Abends. Um Systemisches Arbeiten drehte sich alles beim zweiten Coachingabend am von Dozentin Marianne Siegmund. Organisationen im großen wie im kleinen sind komplexe Systeme, häufig mit zahlreichen Hierarchieebenen und immer mit vielfältigen Vernetzungen, die das Ziel verfolgen, über eine effektive Zusammenarbeit die Erfüllung einer ganz bestimmten Aufgabe zu realisieren. Werden dabei bestimmte Prinzipien verletzt, kommt es zu Störungen im Arbeitsprozess. Der Abend erläuterte in sehr anschaulicher Weise, wie systemisches Coaching Lösungsansätze bieten kann.
3 Mentoring-Programm first steps Rückblick WS 2012/2013 Nach der überaus regen Teilnahme an der Infoveranstaltung zum Mentoring Programm first steps konnten am bei der Auftaktveranstaltung 13 Tandems, bestehend aus einer JuniorMentee (Erstsemesterstudentin eines technischen Studiengangs) und einer JuniorMentorin (Studentin aus dem selben Studiengang) zusammengeführt werden. Gemäß dem Motto Studentinnen fördern Studentinnen erhielten die Erstsemesterstudentinnen hierbei bereits die ersten wichtigen Informationen rund um die Hochschule aus der Sicht von Studentinnen. Das Kennenlernen der beiden Hochschulstandorte war dann schließlich das Ziel der beiden Stadtführungen in Amberg und Weiden im November Der Kontakt untereinander wurde im anschließenden gemütlichem Beisammensein weiter ausgebaut. Um die richtige Prüfungsvorbereitung drehte sich alles beim gleichlautenden Workshop am Referentin Birgit Barth erörterte zunächst die verschiedenen Lern- und Wahrnehmungstypen und zeigte viele verschiedene Lese-, Lern- und Arbeitstechniken auf. Ihr gelang es, die positiven Faktoren für das Lernen darzustellen und die Auswirkungen zu erläutern. Mit verschiedene Methoden und Techniken, um Wissen zu visualisieren und zu einem engmaschigen Netz zu verknüpfen gab sie außerdem ganz konkrete Hilfestellungen mit auf den Weg. Passend zum Stressaufkommen während des Prüfungszeitraums waren die Teilnehmerinnen zum interaktiven Workshop Stressmanagement am geladen. Die Referentin Susanne Frisch verschaffte in der theoretischen Einführung einen Überblick über Stress-Symptome und über die Zusammenhänge von Stress und Leistungsfähigkeit. Im praktischen Teil lernten die Studentinnen die bekanntesten Methoden zur Stressbewältigung und Strategien des Stressmanagement kennen.
4 Mentoring-Programm marie marie-mädchenzukunftstag Nach dem erfolgreichen Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit dem Keppler- Gymnasium in Weiden kann das Genderund Familienbüro nun einen weiteren Kooperationspartner in Amberg vorweisen. Der Schulleiter Herr Lothar Porsch stimmte der Unterzeichnung einer entsprechenden Vereinbarung der Franz-Xaver-Schönwerth- Realschule mit der Hochschule Amberg- Weiden zu. Als erste Maßnahme dieser Kooperation wurde der sogenannte marie Mädchen- Zukunftstag abgehalten. Dieser Tag wurde speziell für die rund 60 Schülerinnen aus den 6. Klassen der Schönwerth-Realschule kreiert und sollte ihnen auf diesem Wege ermöglichen, ihre Möglichkeiten im technischen Bereich kennen zu lernen. Ein idealer Zeitpunkt, da im darauffolgenden Schuljahr mit der Entscheidung für oder wider einen technischen Zweig schon erste wichtige Weichen hin Richtung Zukunft gestellt werden. Die Studentinnen der HAW gaben den Schülerinnen mit ihren Erfahrungsberichten aus ihren technischen Studiengängen wichtige Tipps und Ratschläge, was ein Beruf in den MINT-Fächern mit sich bringt. Aber auch das eigene Erfahren von Technik und Wissenschaft kam nicht zu kurz. Und so boten Professorinnen und Professoren der Hochschule in kurzen Mitmachpraktika erste Möglichkeiten zum Hineinschnuppern in die unbekannte Materie an. Beim extra organisierten MINT-Tag an der Mädchenrealschule St. Josef in Schwandorf konnte das Gender- und Familenbüro auf Einladung der Schulleiterin Marlies Hoffmann und mit Unterstützung der Studentin Bianca Amann das Mentoring-Programm marie vorstellen und den Schülerinnen der sechsten Klassen die vielfältigen Möglichkeiten hin und durch ein technisches Studium aufzeigen. Gemäß dem Motto Mit MINT die Zukunft planen sollten dadurch die Schülerinnen vor der anstehenden Fächerwahl für die sog. MINT-Fächer sensibilisiert werden.
5 Familienfreundliche Hochschule Allgemeine Informationen News aus dem audit familiengerechte hochschule Mit Abgabe des zweiten Berichts im März 2013 können wir nun auf ein weiteres Jahr einer erfolgreichen Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen an unserer Hochschule zurückblicken. Rückblick 2012: Befragung von Mitarbeiter/innen: Durch Integration in die Lehre Betriebswirtschaft konnte im Rahmen einer Bachelorarbeit eine anonyme Befragung von Mitarbeiter/innen zu Aspekten wie Arbeitszufriedenheit, Arbeitsbelastung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Kinderbetreuung durchgeführt und ausgewertet werden. Die Ergebnisse wurden bereits sowohl im Rahmen des Führungskräfteworkshops als auch im Gesundheitsmanagement aufgegriffen. Ausbau des Gesundheitsmanagements zur Belastungsbewältigung und Gesunderhaltung: Mitarbeiter/innen können jeweils freitags (bzw. mittwochs) von 13 bis 14 Uhr gesundheitsförderliche Angebote an ihren Dienststellen in Anspruch nehmen, welche als Arbeitszeit verbucht werden. Durch die Kooperation mit dem Studentenwerk Oberfranken erhalten alle Studierenden an beiden Standorten pro Semester die kostenfreie Möglichkeit, an Stressbewältigungsund Entspannungstrainings teil-, sowie jederzeit Psychosoziale Beratung in Anspruch zu nehmen. Führungskräfteworkshop: Ziele und Inhalte des am stattgefundenen Workshops waren sowohl die Sensibilisierung von Führungskräften zu familienbewusstem Führungsverhalten, die Erarbeitung anstehender Maßnahmen hinsichtlich familienfreundlicher Studien- und Arbeitsbedingungen mit Festlegung von Zuständigkeiten als auch Ansätze zur Integration ins Leitbild der Hochschule.
6 Familienfreundliche Hochschule Allgemeine Informationen Verankerung des Gender- und Familienbüros als Stabstelle im Organigramm der Hochschule. In Weiden wurde ein weiterer Eltern- Kind-Parkplatz in Doppelnutzung mit einem Parkplatz für Menschen mit Behinderung geschaffen. Zielgruppenspezifische Übersichtsinformationen: Zum Themenbereich Studium mit Kind konnte durch interne Kooperation mit dem Projekt für die Zielgruppe Studierender FAQs auf der Homepage der Hochschule integriert werden. Insbesondere zur besseren Orientierung für neue Mitarbeiter/innen wurde in Zusammenarbeit mit dem Qualitätsmanagement eine Übersichtsinformation hinsichtlich Zuständigkeiten erstellt. Leitfaden zur gendergerechten Sprache: fair formuliert: gleichgestellt auch in der Sprache nennt sich der durch das zusammengestellte Leitfaden mit zahlreichen praktischen Anregungen zu gendersensiblen Formulierungen. Dieser ist durch Klicken auf das Zertifikat familiengerechte hochschule auf der Startseite der Homepage für alle zugänglich. Eine Dienstvereinbarung über alternierende Wohnraum- und Telearbeit für nichtwissenschaftliche Mitarbeiter/innen ist zum in Kraft getreten. Diese ist über das Prozess Portal abrufbar.
7 Familienfreundliche Hochschule Allgemeine Informationen Eine Dienstvereinbarung über alternierende Wohnraum- und Telearbeit für nichtwissenschaftliche Mitarbeiter/innen ist zum in Kraft getreten. Diese ist über das Prozess Portal abrufbar. Die Eltern-Kind-Zimmer wurden an beiden Standorten mit PC und Telefon ausgestattet, so dass nun auch darin gearbeitet werden kann. Ausblick 2013: Tandem-Projekt Studentisches Mentoring zur Lernprozessbegleitung für Studierende mit Familienaufgaben: Mit dem Ziel der besseren Vereinbarkeit und Entlastung erhalten Studierende in Eltern- oder Schwangerschaft bzw. mit Pflegeaufgaben ab dem Sommersemester 2013 erstmals die Möglichkeit, sich von selbst gewählten Mentor/inn/en unterstützen zu lassen. Nähere Informationen hierzu sind in der Broschüre Studieren mit Kind?! auf der Homepage der HAW erhältlich. Kontakthaltemaßnahmen bei Elternzeit: Zur Erleichterung des Wiedereinstiegs erhalten Beschäftigte künftig über eine Checkliste frei wählbare Möglichkeiten zum individuellen Erhalt des Kontakts zur Arbeitsstelle während der Elternzeit.
8 Die nächsten Veranstaltungen März 2013 Netzwerktreffen Mittwoch, BayernMentoring Workshop Gedächtnistraining Samstag, April 2013 first steps - Abschlussveranstaltung Samstag, amelie - Coachingabend III Stress lass nach! Oder Wie begegne ich meinen Energievampiren? Montag, Girls day Mädchenzukunftstag Donnerstag, Mai 2013 Netzwerktreffen Mittwoch, Workshop für Studentinnen Bewerbungstraining Samstag, Juni 2013 amelie Abschlussveranstaltung Samstag, Juli 2013 Netzwerktreffen Mittwoch, August 2013 ForscherinnenCamp Kontakt: der Hochschule Amberg-Weiden Kaiser-Wilhelm-Ring Amberg genderbuero@haw-aw.de familienbuero@haw-aw.de
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