Pfarrer Theo Breisacher, Pfinztal-Söllingen (Alb-Pfinz) Thema-Predigt über Johannes 4, 5-42 am 25. Januar 2009 in Söllingen b.

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1 Pfarrer Theo Breisacher, Pfinztal-Söllingen (Alb-Pfinz) Thema-Predigt über Johannes 4, 5-42 am 25. Januar 2009 in Söllingen b. Karlsruhe Thema: Über den Glauben reden Der Predigttext wurde als Schriftlesung vorgelesen: Da kam Jesus in eine Stadt Samariens, die heißt Sychar, nahe bei dem Feld, das Jakob seinem Sohn Josef gab. Es war aber dort Jakobs Brunnen. Weil nun Jesus müde war von der Reise, setzte er sich am Brunnen nieder; es war um die sechste Stunde. Da kommt eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken! Denn seine Jünger waren in die Stadt gegangen, um Essen zu kaufen. Da spricht die samaritische Frau zu ihm: Wie, du bittest mich um etwas zu trinken, der du ein Jude bist und ich eine samaritische Frau? Denn die Juden haben keine Gemeinschaft mit den Samaritern. Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn, und der gäbe dir lebendiges Wasser. Da ließ die Frau ihren Krug stehen und ging in die Stadt und spricht zu den Leuten: Kommt, seht einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe, ob er nicht der Christus sei! Da gingen sie aus der Stadt heraus und kamen zu ihm Es glaubten aber an ihn viele der Samariter aus dieser Stadt um der Rede der Frau willen, die bezeugte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe. Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb zwei Tage da. Und noch viel mehr glaubten um seines Wortes willen und sprachen zu der Frau: Von nun an glauben wir nicht mehr um deiner Rede willen; denn wir haben selber gehört und erkannt: Dieser ist wahrlich der Welt Heiland. Liebe Gemeinde, Kommunikation ist alles, sagt man. Wenn man nicht miteinander redet, bleibt die Welt voller Missverständnisse. So auch in der folgenden Geschichte: Im Wald gab es unter den Tieren einen großen Aufruhr: Das Gerücht ging um, der grimmige Bär habe eine Todesliste. Alle fragten sich natürlich, wer nun auf dieser Liste drauf steht. Aber keiner traute sich, zu fragen. Schließlich nahm der Hirsch allen Mut zusammen, ging zum Bären und fragte ihn: Sag mal, Bär, stimmt es, dass du eine Todesliste hast? Natürlich hab ich diese! gab der Bär zur Antwort: Und auch dein Name steht auf dieser Liste. Voller Angst und ohne jedes weitere Wort drehte sich der Hirsch auf der Stelle um und lief davon. Und nach zwei Tagen wurde er tot aufgefunden. Die Angst bei den Waldbewohnern stieg noch weiter und die Gerüchteküche brodelte immer mehr, wer noch alles auf dieser Liste draufstand. Der Keiler konnte diese quälende Ungewissheit nicht mehr aushalten. Er kratzte allen Mut zusammen und ging zum Bären: Sag mal, Bär, hast du wirklich eine solche Todesliste? Na klar, gab der Bär zur Antwort: Das hab ich dem Hirsch doch auch schon gesagt. Und dein Name steht übrigens auch drauf! Ohne jede weitere Frage drehte sich der Keiler um und lief schnell davon. Und auch ihn fand man zwei Tage später tot auf. Jetzt brach wirklich die Panik aus unter den Waldbewohnern: Aber keiner tat etwas. Endlich fasste sich der sonst ziemlich ängstliche Hase ein Herz und machte sich auf den Weg zum Bären: Sag mal, Bär, ich kann s ja nicht glauben mit dieser Liste. Stimmt das wirklich? Ja natürlich, das hab ich den andern auch schon gesagt, erwiderte der Bär: Und du stehst ebenfalls drauf! Ja, ähm, wäre es denkbar, fragte der Hase vorsichtig, dass du meinen Namen auch wieder von der Liste streichst? Aber klar doch, gibt der Bär zur Antwort, mit mir kann man doch reden!

2 Sie sehen, liebe Gemeinde, Kommunikation ist alles: Man muss nur mit dem andern drüber reden. Wenn man es nicht einmal probiert, verändert sich garantiert nichts. Das gilt im Grunde auch für unser Thema: Wenn man es nicht wagt und den Glauben in den alltäglichen Begegnungen nicht ins Gespräch bringt, dann erlebt man auch nichts. Und noch etwas können wir von diesem Hasen lernen: Wir sollen uns von Vorurteilen und schlechten Erfahrungen nicht entmutigen lassen. Mancher scheinbar grantige und dem Glauben verschlossene Gesprächspartner ist vielleicht offener, als wir das für möglich halten. Mancher ist vielleicht sogar dankbar dafür, wenn einer endlich den Bann bricht und sich auf ein Gespräch einlässt. Garantieren kann man das zwar nicht. Aber ein Versuch sollte es wert sein. Über den Glauben reden : Wir möchten dieses Thema heute Morgen anhand der eben gehörten Geschichte von Jesus und der Frau am Jakobsbrunnen miteinander bedenken. Natürlich dürfen wir nicht automatisch von Jesus auf uns Christen schließen: Jesus konnte als Sohn Gottes ins Herz der Menschen sehen. Er wusste um ihre Vergangenheit. Er spürte meistens sofort, wo das wirkliche Problem lag. Wir dagegen können immer nur ahnen, was in unserem Gesprächspartner vor sich geht. Wir können uns nur vorsichtig im Gespräch vorantasten. Und dennoch können wir vom Verhalten Jesu auch einiges für unsere Gespräche über den Glauben lernen. Fünf Punkte sind mir dabei aufgefallen: Erstens: Jesus nutzt eine ganz gewöhnliche Alltagssituation für ein Gespräch über den Glauben. Und er schafft es in diesem Gespräch immer wieder, vom oberflächlichen Smalltalk auf eine tiefere Ebene zu wechseln. Wie ist das bei uns? Haben wir den Mut, im Büro oder im Supermarkt oder bei einer Geburtstagsparty den Glauben ins Gespräch zu bringen, wenn es sich ganz natürlich ergibt? Und haben wir was genauso wichtig ist überhaupt noch ganz natürliche Kontakte zu Nachbarn oder Arbeitskollegen? Oder leben wir ganz in unserer eigenen kirchlichen Welt? Der englische Theologe John Stott hat einmal provozierend gesagt: Viele Gläubige sind Hasenloch-Christen. Morgens schlüpfen sie ängstlich aus dem Haus. Bei der Arbeit ziehen sie die Ohren ein und abends flitzen sie schnell wieder nach Hause, wo sie dann für die Ungläubigen beten, die sie den ganzen Tag gemieden haben. Hasenloch-Christen : Liebe Gemeinde, wir brauchen uns doch nicht zu schämen. Wir haben die schönste Botschaft und die größte Hoffnung für die Menschen, die man sich vorstellen kann. Da brauchen wir uns wirklich nicht zu verstecken! Zugleich macht uns Jesus Mut, geistesgegenwärtig die Gunst der Stunde zu ergreifen. Unser Herr Speer hat beim Besuchsdiensttreffen letzten Mittwoch eine interessante Geschichte erzählt: Er war bei einem Geburtstagsbesuch und saß gemütlich bei einer Tasse Kaffee, als plötzlich eine größere Gruppe von Freundinnen der Jubilarin zu Besuch kam. Sofort gab es großes Geschnatter über den ganzen Tisch hinweg. Da unterbricht die Gastgeberin plötzlich und sagt: Herr Speer hat sein Programm noch gar nicht zu Ende gebracht.

3 Herr Speer war zunächst etwas perplex, denn er hat kein Programm zu erledigen bei solchen Besuchen. Unsere Mitarbeiter überreichen einfach nur die Grüße der Kirchengemeinde und nehmen sich Zeit zum Zuhören und zum Gespräch. Diese Aufforderung der Gastgeberin kam für ihn deshalb ganz unerwartet. Herr Speer hätte jetzt natürlich vor allem im Blick auf die deutlich gewachsene Geburtstagsgesellschaft sagen können: Nein, nein, ich bin im Grunde auch schon auf dem Sprung. Ich muss dann auch weiter. Das hat er aber nicht getan, sondern sich ans Ende des Tisches gestellt und gesagt: Dann beten wir noch zusammen. Mit einem Schlag verstummten die Gespräche und Herr Speer konnte mit der ganzen Gesellschaft für die Jubilarin beten. Sicher nur ein kleines Beispiel: Aber haben wir doch den Mut, die Gunst der Stunde fürs Evangelium zu nutzen. Und bleiben wir nicht immer beim oberflächlichen Smalltalk stehen. Versuchen wir herauszuhören, wo wir anknüpfen können, um das Gespräch auf eine tiefere Ebene zu bringen. Erzwingen kann man das freilich nicht. Und man darf sich dabei auch nicht selbst unter Druck setzen. Man muss das in einer großen inneren Gelassenheit tun. Sonst werden wir zum christlichen Hausierer, der den anderen auf den Wecker geht. Und das wollen wir ja gerade nicht. Aber wie oft erleben wir das Gegenteil, dass man im Gespräch plötzlich bei den grundlegendsten Fragen des Lebens landet und wir Christen bringen nicht den Mut auf, den Faden aufzugreifen und mutig in dieser Richtung weiterzuspinnen. Jesus hat das in unserem Predigttext wunderbar hingekriegt: Er bittet die Frau um einen kleinen Gefallen, weil er Durst hat. Die Frau ist völlig überrascht, weil das damals gegen die Konvention ging. Und plötzlich ist Jesus beim lebendigen Wasser. Wir hören noch einmal ab Vers 9: Da spricht die samaritische Frau zu ihm: Wie, du bittest mich um etwas zu trinken, der du ein Jude bist und ich eine samaritische Frau? 10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn, und der gäbe dir lebendiges Wasser. Einfühlungsvermögen, Geistesgegenwart und Mut: Das ist das Erste, was wir für ein gutes Gespräch über den Glauben brauchen. Zweitens: Jesus nimmt diese Frau ernst. Er bringt ihr Wertschätzung und Anteilnahme entgegen. Und gerade so öffnet sie ihr Herz. Bei der Frau war irgendwas nicht in Ordnung, das merkt Jesus sofort. Sonst würde sie nicht mittags in der größten Hitze vor die Stadt zum Brunnen gehen. Die Frau wollte natürlich den Blicken der andern Frauen aus dem Weg gehen. Sie war es leid, dass immer über sie getuschelt wird. Später in der Geschichte lernen wir den Grund kennen: Sie hatte wohl schon einige Männergeschichten hinter sich. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Frau vom Aussehen her ziemlich attraktiv war. Blond war sie in Palästina sicher nicht. Aber die Männer im Dorf haben wahrscheinlich die Augen nach ihr verdreht oder hinter ihr hergepfiffen. Und irgendwann hat die Frau dieses Spiel wohl mitgemacht, sich nur über die äußerlichen Reize zu definieren. Zumindest hier hatte sie etwas zu bieten.

4 Aber das Schlimme dabei: Nach ihr selbst und nach ihren Bedürfnissen hatte bisher noch keiner gefragt. Vielleicht war sie auch deshalb so überrascht, dass sich Jesus so ganz anders verhält als die anderen Männer, mit denen sie bisher zu tun hatte. Jesus lässt sich durch ihre weiblichen Reize überhaupt nicht ablenken. Mit einer kleinen, aber ehrlichen Bitte spricht er sie an und zeigt, dass er sie ernst nimmt: Gib mir zu trinken! Und damit erreicht er, was bisher vielleicht keinem andern gelungen ist: Diese Frau öffnet sich, sie fasst Vertrauen und lässt sich ins Herz blicken. Auch das ist eine wichtige Voraussetzung für ein gelungenes Gespräch: Den andern als Mensch ernst nehmen. Ihn nicht von vorneherein auf die Rolle festlegen, die er sonst spielen muss. Sondern ihm ehrliche Anteilnahme und Wertschätzung entgegen bringen. Dem andern auf Augenhöhe begegnen und ihn nicht von oben herab behandeln. Einer hat mal gesagt: Es gibt bei diesem Thema für Christen eine doppelte Gefahr: Die einen sagen nichts und schweigen. Die andern sagen zuviel und geraten ins Predigen und Dozieren (Kurt Scheffbuch). Damit sind wir bei einem dritten Punkt: Drittens: Jesus knüpft an einer alltäglichen Beobachtung an das Wasser schöpfen und verbindet damit seine Botschaft. Das heißt für unsere Gespräche über den Glauben, dass wir immer zweifach hören müssen: Wir müssen zunächst natürlich auf Gottes Wort hören und in Gottes Wort zuhause sein. Zugleich müssen wir auch auf die Sprache unserer Mitmenschen hören. Wir müssen in den Vorstellungen unserer Welt zuhause sein, um das Wort Gottes in diese Sprache übersetzen zu können. Sonst reden wir an den Menschen vorbei. Liebe Gemeinde, und das ist ein anstrengendes Geschäft für uns alle. Auch für uns Pfarrer ist das immer wieder eine Herausforderung: Den andern nicht einfach belehren. Auch nicht über ihn hinweg zu reden und seine Botschaft abzuliefern, sondern die Wellenlänge des Gegenübers zu finden. Und vor allem: Nicht einfach in frommen und oft abgegriffenen Floskeln über Gott und den Glauben reden, sondern immer wieder neu überlegen: Wo ist bei meinem Gesprächspartner das Thema, an dem ich anknüpfen kann? Wo steht er gerade jetzt mit seinen Sorgen und Bedürfnissen? Und wo kann gerade dort das Evangelium eine Hilfe sein? Das ist schwierig und immer wieder eine neue Herausforderung. Denn jeder Mensch hat seine eigenen Vorstellungen und seinen eigenen Denkhorizont. Das sieht man auch an folgendem Beispiel aus der Tierwelt, das ich gefunden habe: Hund und Katze mögen sich ja bekanntlich gar nicht. Aber auch in ihrem Denken sind sie völlig unterschiedlich: Der Hund denkt: Sie lieben mich, sie geben mir Futter, sie umhegen mich sie müssen Götter sein. Die Katze dagegen denkt bei der gleichen Erfahrung: Sie lieben mich, sie geben mir Futter, sie umhegen mich ich muss ein Gott sein! Liebe Gemeinde, so unterschiedlich empfinden auch die Menschen. Erst recht, wenn es um den Glauben geht. Jeder hat sein eigene Denkwelt; seinen kleinen Kosmos, in dem er lebt und denkt. Um so mehr müssen wir uns aus Liebe zu den Menschen darum bemühen, sie auch wirklich zu verstehen.

5 Jesus zeigt uns in unserer Geschichte wie dieses doppelte Zuhören aussehen kann: Er knüpft am Wasserschöpfen an und verbindet damit seine Botschaft: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn, und der gäbe dir lebendiges Wasser. Ein vierter Punkt für ein gelungenes Gespräch über den Glauben: Jesus spricht die Frau auf den wunden Punkt in ihrem Leben an und erreicht damit eine entscheidende Vertiefung des Gesprächs. Aber er tut es überhaupt nicht vorwurfsvoll, sondern überaus vorsichtig und behutsam. Die Frau versteht an dieser Stelle noch nicht, worauf Jesus hinausmöchte. Sie sagt: 15 Herr, gib mir solches Wasser, damit mich nicht dürstet und ich nicht herkommen muss, um zu schöpfen! 16 Jesus spricht zu ihr: Geh hin, ruf deinen Mann und komm wieder her! 17f Die Frau antwortete und sprach zu ihm: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast recht geantwortet: Ich habe keinen Mann. Fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; das hast du recht gesagt. Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist. Auch an dieser Stelle können wir sehr schön beobachten, wie Jesus nicht einfach beim lockeren Plaudern stehen bleibt, sondern versucht, das Gespräch zu vertiefen. Auffällig ist aber auch, wie behutsam und vorsichtig er das tut. Er macht der Frau keine Vorwürfe und hält ihr keine lange Moralpredigt. Aber er gibt ihr zugleich zu verstehen: Ich vermute, dass dort der wunde Punkt liegt in deinem Leben. Damit ist das Gespräch an der Stelle angelangt, wo die wirklichen Probleme auf den Tisch kommen: Die Sehnsucht nach echter Befriedigung, die Unfähigkeit, zu einer festen Beziehung, all das Elend eines verkorksten Lebens. Dass ein Gespräch eine solche Tiefe gewinnt, kann man nicht erzwingen. Aber wir können darum beten. Wir sollen offen dafür sein manchmal vielleicht auch etwas beherzter darin sein, dem Gespräch eine bestimmte Wendung zu geben. Allerdings ist gerade hier größte Behutsamkeit nötig, sonst fühlt sich der andere bloßgestellt vielleicht auch verletzt. Auch Jesus fällt nicht mit der Tür ins Haus. Obwohl er ein Meister in der Gesprächsführung war, braucht auch sein Gespräch Zeit, braucht diese Frau Zeit, um Vertrauen zu schöpfen. Zunächst weicht sie noch aus: Ich habe keinen Mann. Womit sie wohl sagen will: Was hast du denn, ich bin doch gar nicht verheiratet. Und damit hat sie streng genommen ja recht. Doch dann spürt sie, dass sie diesem Jesus jetzt nicht mehr ausweichen kann. Und ganz allmählich fängt es ihr an zu dämmern: Lebendiges Wasser das kann ich nicht mit dem Krug nach Hause tragen. Danach habe ich all die Jahre vergeblich gesucht: Erfüllung und eine tiefe Befriedigung im Herzen: vielleicht kann dieser Fremde mir das schenken! Unvermittelt lässt sie ihren Krug stehen und läuft in die Stadt zurück und ruft: Kommt her, seht einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe. Das muss der Messias sein der verheißene Retter! So etwas kommt sicher nur selten vor, dass ein Gespräch über den Glauben so erfreulich endet. Auch bei Jesus gab es Gesprächspartner, die sich unwillig manchmal sogar wütend von ihm abgewendet haben. Auch bei ihm gab es nicht immer diesen schnellen Erfolg. Und doch möchte uns diese Geschichte ermutigen, manchmal doch etwas beherzter das Gespräch auf bestimmte Lebensthemen zu lenken.

6 Ich gebe zu, das ist nicht ganz einfach. Man kann sich gehörig den Mund verbrennen. Und die Gefahr ist groß, dass man überheblich wirkt obwohl man es gar nicht will, oder dass es der andere als Einmischung in seine privaten Angelegenheiten empfindet. Doch aus Angst den Mund halten? Sein Christsein verstecken und irgendwann erleichtert in den Ruhestand gehen: Meine Kollegen im Büro haben es glücklicherweise nicht bemerkt! - das kann ja auch nicht die Lösung sein. Denn für viele Menschen ist es vielleicht die einzige Möglichkeit, von diesem wunderbaren Angebot Jesu zu hören und aus den Sackgassen des Lebens herauszukommen. Wir kommen zu einem fünften und letzten Punkt: Jesus zwingt die Frau nicht zu einer Entscheidung. Er lässt ihr den nötigen Freiraum. Wir brauchen bei diesem Thema vor allem zwei Dinge: eine große innere Betroffenheit, zugleich aber auch eine große Gelassenheit. Wir brauchen eine ehrliche Betroffenheit: Es kann uns nicht gleichgültig sein, wenn Menschen neben uns vergeblich nach dem Glück ihres Lebens suchen. Das kann uns nicht kalt lassen, sondern muss uns immer wieder ins Gebet treiben. Und doch machen wir uns selbst kaputt oder fangen an, Dinge erzwingen zu wollen, wenn wir nicht zugleich eine große Gelassenheit haben. Wir können nicht erwarten, dass die erste Begegnung mit einem Menschen sofort ins Zentrum führt. Das war zwar hier bei Jesus so. Das ist aber sonst eher die Ausnahme. Wir dürfen andere nicht unter Druck setzen und niemals versuchen zu überreden. Wir müssen die anderen freigeben und nicht meinen, unser Drängen oder unsere Überredungskunst würde irgendetwas ausrichten. Letztlich kann nur Gott das Herz eines Menschen öffnen. Wir als Christen sind nur Wegweiser, wie meine Frau am letzten Sonntag sagte. Wir sind Wegweiser und zugleich Brückenbauer. Ob andere diesen Weg dann auch gehen, liegt nicht mehr in unserer Verantwortung. In Bibel-TV wurde neulich eine Beraterin von einer Mutter gefragt, wie sie sich ihren drei Söhnen gegenüber verhalten solle. Sie seien 17, 19 und 21 Jahre alt und sie würden alle dem Glauben ziemlich reserviert gegenüber stehen obwohl sie ihnen früher immer viel vom Glauben erzählt habe. Die Antwort der Beraterin in Bibel-TV hat mich überrascht: Sie sagte: Jetzt sei für sie als Mutter nicht mehr die Zeit zum Reden, sondern die Zeit zum Warten. Ihre Söhne wüssten doch so vieles über den Glauben. Da käme es nur nervend bei ihnen an, wenn die Mutter immer wieder neu vom Glauben anfange. Liebe Gemeinde, vielleicht kennen Sie selbst auch solche Situationen: Man hatte intensive Gespräche und Diskussionen über den Glauben. Aber der Gesprächspartner lässt sich am Ende doch nicht auf den Glauben ein, sondern geht auf Distanz. Da kommt manchmal auch für uns nach der Zeit des Redens die Zeit des Wartens und des Betens. Gott hat viele Wege, um Menschen doch noch mit dem Evangelium zu erreichen. Da dürfen wir nichts forcieren oder nichts erzwingen wollen. Wir brauchen neben einer großen inneren Betroffenheit für die Menschen neben uns zugleich eine fröhliche Gelassenheit. Denn Gott macht die Hauptsache! Wir sind nur Wegweiser und Brückenbauer. Amen.

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