Was bedeutet Inklusion mit Blick auf Werkstätten für behinderte Menschen?

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1 Was bedeutet Inklusion mit Blick auf Werkstätten für behinderte Menschen?

2 Einleitende Bemerkungen zum Leitprinzip der Inklusion Empowerment-Bewegungen The Americans Disability Act (ADA) Inclusive Education (IDEA)

3 Integration kritisch reflektiert 1. Integration als Eingliederung 2. Dekapitierter Integrationsbegriff 3. Vernachlässigung des Kontextes

4 4. Zwei-Welten-Theorie 5. Integration durch Aussonderung 6. Top-down-Praxis und Profizentrierung 7. Selektion und Ausgrenzung 8. Additive Angebote

5 Inklusion kontrapunktisch aufbereitet 1.Recht auf Zugehörigkeit, Selbstbestimmung und Partizipation 2.Akzeptanz von Heterogenität und Individualität

6 3. Barrierefreiheit 4. Kontextuelle Veränderungen und Anpassungen 5. Nicht-Aussonderung und positives Menschenbild 6. Wertschätzung und Nutzung sozialer Ressourcen

7 7. Bürgerzentrierung 8. Kontextorientierung 9. Überwindung der Zwei-Welten- Theorie 10. Angebote aus der Betroffenen -Perspektive

8 Teilhabe am Arbeitsleben 1) Vorbehalten, Vorurteilen und Berührungsängsten gegenüber behinderten Menschen

9 2) fehlende Arbeitsplätze für Menschen mit Lernschwierigkeiten 3) Vermittlungserschwernisse 4) Probleme im Umgang mit ausfordernden Verhaltensund Erlebensweisen

10 5) mangelnde Motivation, Flexibilität, Kreativität und Risikobereitschaft im Lager der Behindertenhilfe sowie zuständiger Instanzen und Dienste

11 Supported Employment (Unterstützte Beschäftigung) Modell der unterstützten Einzelarbeitsplätze Modell der betrieblichen Gruppenintegration

12 Modell der mobilen Arbeitsgruppe Modell der speziellen Werkstätten

13 Individueller Zukunftsplan und individuelle Beratung und Berufsplanung Arbeitsplatz(er)findung Kompetenzeinschätzung des Arbeitnehmers

14 Analyse und Erarbeitung der gegebenen betrieblichen Arbeitsstrukturen und -abläufe sowie Anpassung der Arbeitsplätze Auswahl und Vermittlung des Arbeitsplatzes

15 Arbeitstraining vor Ort Administrative Unterstützung Leistungskontrolle und fortwährende Hilfe (Beratung, Krisenmanagement) Vertretung der Interessen des Betroffenen

16 Spezielle Sondereinrichtungen Vorzüge des Modells der kleinen Arbeitsstätten SIVUS-Konzept

17 Virtuelle Werkstatt Rehabilitation und Inklusion von Menschen mit seelischer Behinderung am Beispiel von Saarbrücken

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

19 Bezugsliteratur: Georg Theunissen: Empowerment behinderter Menschen. Inklusion Bildung Heilpädagogik Soziale Arbeit. Freiburg (Lambertus-Verlag) 2007

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