Netzwerkagentur GenerationenWohnen Berlin. Berlin
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- Cathrin Keller
- vor 7 Jahren
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1 Netzwerkagentur GenerationenWohnen Berlin Deutsches Institut für Urbanistik Gliederung 1. Rahmenbedingungen: Demographie, Wohnungsmarkt 2. Zielstellung 3. Aufgaben 4. Erste Erfahrungen Dipl.-Geogr. Gregor Jekel Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) Berlin Fotos: G. Jekel 1
2 Rahmenbedingungen Veränderung des Altersaufbaus der Berliner Bevölkerung Demographie - Prognose Bevölkerungsrückgang ab Alterung: Anteil der Bevölkerung ab 50 steugt von 36 auf 44%; Zunahme 75+ um 55% Außenwanderung: Verluste bei Jährigen und Kindern, Gewinne bei Jährigen Binnenwanderung: Tendenz zur Alterssegregation % Prozentuale Veränderung der Altersgruppen Variante "Basis" 25- unter unter unter und älter Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin 2
3 Rahmenbedingungen Umwandlungen von Wohnungen je Mietwohnungen 2005 Wohnungsmarkt Berlin ist Mieterstadt 87% des Wohnungsbestandes sind Mietwohnungen Mietbelastungsquote 27-29% (entspricht Rhein-Main-Gebiet) Angestrebte Erhöhung der Eigentumsquote (derzeit 13%) Nachfrage nach günstigem und vor allem nach mittlerem Preissegment Prognose für innerstädtisches Neubaupotential ca WE bei Leerstand am Stadtrand in gleicher Größenordnung Quelle: Quelle: IBB-Wohnungsmarktbericht 2007, S. 34 3
4 Wohnungspolitische Ziele Deutsches Institut für Urbanistik Wohneigentum stärken Angebote für Familien mit mittleren Einkommen schaffen Innovative Wohnformen stärken Angebote ohne Eigentumsbildung für Niedrigeinkommensgruppen: u.a.genossenschaften Wohnen im Alter: Alternativen zu Heim und stationärer Pflege stärken 4
5 Aufgaben Information und Vernetzung Aufbereitung relevanter Informationen Ressourcenkataster Vernetzung von Akteuren Strategische Weiterentwicklung Marktbeobachtung und Defizitanalysen Finanzierung und Grundstücksvergabe des Landes unterstützen Qualitätssicherung Erfahrungen in andern Städten und Ländern Unterstützung bei der Schaffung von Selbsthilfeinstrumenten wie z.b. dem Selbstbaufonds 5
6 Aufgaben Informationsarbeit Ideenmarketing Workshops zu Einzelthemen Veröffentlichungen und Informationsbroschüren Medienkontakte Exkursionen zu bestehenden Projekten Internetauftritt Fachgespräche mit Vertretern von Wissenschaft, Verbänden, Politik und Verwaltung Beratung und Vermittlung Erstberatung von Interessierten Information über Beratungs- und Dienstleistungsangebote Hilfestellung bei der Suche nach einem geeigneten Standort beobachtende Prozessbegleitung 6
7 Erste Erfahrungen Wer fragt die Angebote nach? Deutsches Institut für Urbanistik Eine Dame, 59 - frühpensioniert, ehemalige Krankenschwester, wohnt im Umland in Eigentumswohnung; möchte zurück in die Stadt, gemeinschaftlich wohnen und leben; bietet Hilfe bei Pflege; sucht Gemeinschaft und Anschluss für spätere Zeiten Die Agentur vermittelt an bestehende oder im Aufbau befindliche Projekte. Eine Gruppe, 120 Interessenten, will gemeinschaftlich, ökologisch und generationenübergreifend bauen, im Eigentum und genossenschaftlich organisiert Die Agentur berät in finanzieller, organisatorischer und baulicher Hinsicht. Baugruppe, hat Interesse an Liegenschaftsfondsgrundstück in Berlin- Mitte, will gemeinschaftlich und ökologisch bauen, will an Ausschreibung teilnehmen Die Agentur berät zu bau- und wettbewerbsrechtlichen Fragen. Quelle: Netzwerkagentur GenerationenWohnen 7
8 7 Erste Erfahrungen Nachfrager sind zu 80% Frauen Verhältnis von Lage innerstädtisch/ grün, großzügig fast ausgeglichen Quelle: Netzwerkagentur GenerationenWohnen 8
9 Vorstudie Netzwerkagentur Generationenübergreifendes Wohnen Download unter Kontakt: Dipl.-Geogr. Gregor Jekel Deutsches Institut für Urbanistik Straße des 17. Juni 112 D Berlin Tel.: 030 / jekel@difu.de 9
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