Leitfaden. für die Präsentationsprüfung. im Fach Geschichte

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1 Leitfaden für die Präsentationsprüfung im Fach Geschichte Erstellt und zur Verfügung gestellt durch: K. Betz Lehrerin im Vorbereitungsdienst mit den Fächern Englisch und Geschichte am Schulzentrum Hessen-Homburg

2 Inhaltsverzeichnis Wie finde ich ein Thema für meine Prüfung? Seite 1 23 Einleitung Übersicht über die historischen Epochen Übersicht über die Themen der verschiedenen Epochen Wie entwickele ich eine Fragestellung für meine Prüfung? Seite 24 Überblick und Beispiele für historische Fragestellungen Wo finde ich Informationen für meine Prüfung? Seite Übersicht Internetquellen nach Themen sortiert Wie gebe ich Quellen in meiner mündlichen Prüfung richtig an? Seite Regeln für Quellenangaben Regeln für Zitate

3 Du hast dich dazu entschieden, die mündliche Präsentation für deine Abschlussprüfung im Fach Geschichte zu machen. Du hast diese Entscheidung bestimmt getroffen, weil du das Fach Geschichte magst und du dich besonders für Geschichte interessierst. Das ist schon mal sehr gut! Die Geschichte reicht von den Anfängen der Menschheit bis zum heutigen Tag. Also bis zu dem Tag, an dem du gerade in der Bibliothek am Schulzentrum stehst und diese Zeilen liest. Wenn du dir das mal vorstellst, wirst du merken, dass das Fach Geschichte einen riesigen Zeitraum umfasst. Das ist gut für dich, weil es bedeutet, dass du aus einer Vielzahl von Themen genau das Thema heraussuchen kannst, was dich besonders interessiert. Du solltest dabei aber immer im Kopf haben, an welchem Punkt in diesem riesigen Zeitraum du dich mit deinem gewählten Thema gerade befindest. Die folgende Übersicht hilft dir dabei dich in der Geschichte zu orientieren. Abschnitte in der Geschichte nennt man Epochen. Eine Epoche beschreibt einen bestimmten Zeitraum, in dem sich ähnliche Ereignisse und Entwicklungen abgespielt haben oder abspielen. Die Geschichte kann in vier Epochen eingeteilt werden. In der folgenden Übersicht findest du grundlegende Infos zu jeder dieser Epochen. Du erfährst: Wie die Epoche heißt Welchen Zeitraum sie einnimmt Was die Epoche kennzeichnet Aufgabe Lies dir in Ruhe die Übersicht über die Epochen der Geschichte auf den nächsten Seiten durch. Entscheide für dich, welche Epoche dich am meisten interessiert. 1

4 Wie heißt die Epoche? Vor- und Frühgeschichte Von wann bis wann ging sie? ca. 4 Millionen Jahre v. Chr v. Chr. Was erwartet mich? Wenn du ein Thema aus der Vor- und Frühgeschichte wählst, beschäftigst du dich mit der Geschichte der ersten Menschen und wie sich ihr Zusammenleben langsam entwickelt. Wie heißt die Epoche? Antike Von wann bis wann ging sie? 800 v. Chr n. Chr. Was erwartet mich? Wenn du ein Thema aus der Antike wählst, beschäftigst du dich mit der Geschichte von Menschen, die bereits in jüngster Zeit einen hohen Lebensstandard entwickelt haben. Diese Völker nennt man Hochkulturen. Wie heißt die Epoche? Mittelalter Von wann bis wann ging sie? 500 n. Chr n. Chr. Was erwartet mich? Wenn du ein Thema aus dem Mittelalter wählst, beschäftigst du dich damit, wie die Menschen in Europa nach dem Ende des Römischen Reiches zusammengelebt haben. Die Menschen damals waren nicht alle gleichgestellt. Die Kirche hatte einen großen Einfluss auf das Leben der Menschen. 2

5 Wie heißt die Epoche? Neuzeit Von wann bis wann geht sie? 1500 n. Chr. - Gegenwart Was erwartet mich? Wenn du ein Thema aus der Neuzeit wählst, beschäftigst du dich damit, wie sich Entdeckungen, neue Erfindungen und neue Denkweisen auf das Leben der Menschen auswirken und das Zusammenleben beeinflussen. Die Epoche der Neuzeit können wir nochmal in kleinere Abschnitte unterteilen, damit es für uns einfacher ist den Überblick zu behalten. Frühe Neuzeit Von wann bis wann ging sie? 1500 n. Chr n. Chr. Was erwartet mich? In dieser Zeit wurden Entdeckungen gemacht und Ansichten entwickelt, Die das bisherige Leben und Denken der Menschen Veränderten. Neuere Geschichte Von wann bis wann ging sie? 1789 n. Chr n. Chr. Was erwartet mich? In dieser Zeit treten die Menschen immer mehr für ihre Freiheit, Gleichheit und ihr Recht auf Mitbestimmung ein. Sie wollen sich nicht länger einem Herrscher untergeben fühlen. Neueste Geschichte Von wann bis wann geht sie? 1919 n. Chr. - Gegenwart Was erwartet mich? Diese Zeit ist geprägt davon, dass die Menschen ihr Zusammenleben in einer Demokratie verwirklichen und gegen Angriffe verteidigen. Das Zusammenspiel der Staaten untereinander wird immer bedeutender. 3

6 Du hast nun die verschiedenen Abschnitte der Geschichte kennen gelernt und dir überlegt, mit welcher geschichtlichen Epoche du dich im Rahmen deiner mündlichen Prüfung beschäftigen willst. Wenn du dir anschaust, von wann bis wann die einzelnen Epochen dauern, wirst du merken, dass jede Epoche in der Geschichte einen ziemlich langen Zeitraum einnimmt. Für dich bedeutet das, dass du nicht einfach Die Antike oder Das Mittelalter als Thema für deine mündliche Prüfung wählen kannst. Das würdest du nämlich gar nicht schaffen, weil man nicht alles über die Antike oder das Mittelalter in einer Präsentation erzählen kann. Von daher solltest du dich in einem nächsten Schritt genauer mit deiner gewählten Epoche beschäftigen und dir ansehen, welche Themen in deiner Epoche zur Verfügung stehen. Aufgabe Du hast eine Epoche für deine mündliche Prüfung ausgewählt. Lies dir nun in Ruhe die Übersicht der Themen in deiner Epoche auf den nächsten Seiten durch. Entscheide für dich, welches Thema innerhalb der Epoche dich am meisten interessiert. 4

7 Vor- und Frühgeschichte Übersicht Themen Zwischen 3100 v. Chr. und 30 v. Chr. besteht das Reich der Ägypter, die bereits zu diesem frühen Zeitpunkt hoch entwickelt sind. Du kannst dich gerne weiter über die Ägypter und ihre Kultur Informieren. Steinzeit ( v. Chr. Bis 2200 v. Chr.) Altsteinzeit ( v. Chr. bis 9500 v. Chr.) Die Altsteinzeit ist der Beginn der Menschheit. In der Altsteinzeit treten die ersten Menschen der Gattung Homo auf. Homo stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Mensch. In der Altsteinzeit gab es verschiedene Arten der Gattung Homo, die sich von Afrika ausgehend langsam über die ganze Welt ausbreiteten. Die Menschen fingen im Laufe der Altsteinzeit damit an, erste Werkzeuge aus Stein herzustellen. Das wichtigste Werkzeug der Altsteinzeit war der Faustkeil. Die Menschen in der Altsteinzeit führten ein Leben als Jäger und Sammler und zogen umher. Mittelsteinzeit (9500 v. Chr. bis 5500 v. Chr.) Die Mittelsteinzeit ist dadurch gekennzeichnet, dass es ab 9500 v. Chr. In Mitteleuropa wärmer wurde. Dies hatte zur Folge, dass Gletscher schmolzen und Laubwälder entstanden. Einige Tiere konnten unter diesen neuen Bedingungen nicht mehr überleben und starben aus oder wanderten in kältere Gebiete ab. In den neu entstandenen Wäldern siedelten sich neue Tiere wie das Wildschwein oder der Rothirsch an. Die Menschen der Mittelsteinzeit passten ihre Jagdmethoden den neuen Bedingungen an. Sie benutzten zum Jagen jetzt Harpunen, Pfeil und Bogen und kleine scharfe Spitzen aus Feuerstein. Die Menschen zogen immer noch umher und waren Jäger und Sammler. Jungsteinzeit (5500 v. Chr. bis 2200 v. Chr.) In der Jungsteinzeit gaben die Menschen ihr Leben als umherziehende Nomaden nach und nach auf und begannen damit, dauerhaft sesshaft zu werden. Sie bauten Häuser, hielten sich Haustiere und bauten erstmals Getreide an. Es entstanden erste Töpferwaren. Diese Entwicklung passierte nicht überall zur gleichen Zeit. Bronzezeit (2200 v. Chr. bis 800 v. Chr.) In der Bronzezeit gingen die Menschen dazu über, ihre Werkzeuge, Gegenstände und Waffen aus der metallischen Verbindung Bronze herzustellen, daher der Name Bronzezeit. Das Schwert als neue Waffe entstand in der Bronzezeit und man begann damit verzierten Schmuck aus Bronze herzustellen. In der Bronzezeit entwickelte sich der Handel mit verschiedenen Waren. Die Siedlungen der Menschen entwickelten sich zu befestigten Dörfern und man fing an das Pferd als Reittier zu nutzen. Eisenzeit (800 v. Chr. bis 15 v. Chr.) In der Eisenzeit wurden Waffen und Gegenstände für den täglichen Gebrauch immer häufiger aus Eisen hergestellt, daher der Name Eisenzeit. Bronze wurde weiterhin zur Herstellung von Schmuck verwendet. Aus den ersten einfachen Dörfern der Menschen entwickelten sich in der Eisenzeit erste befestigte Ortschaften. In den meisten Teilen Europas lebte in der Eisenzeit der Volksstamm der Kelten. Es gab kein einheitliches keltisches Reich, sondern die Kelten lebten in Stämmen zusammen, die von einem Häuptling oder Fürst angeführt wurden. Gemeinsam hatten die einzelnen Stämme die keltische Kultur und Sprache. Im nördlichen Teil des heutigen Deutschlands und in Nordeuropa lebten die Germanen. Auch dieses Volk lebte in Stämmen zusammen und hatte eine einheitliche Sprache und Kultur. 5 Die verschiedenen Epochen der Geschichte enden nicht plötzlich schlagartig, sondern gehen teilweise ineinander über. Während also in Mitteleuropa noch die Eisenzeit herrscht, kann in Griechenland oder Italien die Entwicklung bereits weiter fortgeschritten sein.

8 Antike Übersicht Themen Unter der Epoche der Antike werden meist die beiden Hochkulturen im Mittelmeerraum zusammengefasst, die einen großen Einfluss auf die europäische Geschichte und Kultur hatten. Diese beiden Hochkulturen sind das antike Griechenland und das antike Rom. Das antike Griechenland Von einer Hochkultur spricht man, wenn sich die Menschen in einer Gesellschaft nicht nur mit den lebensnotwendigen Dingen beschäftigen, sondern sich auch Künsten und Wissenschaften widmen. Dunkles Zeitalter (1200 v. Chr. bis 800 v. Chr.) Über die Anfänge der griechischen Antike weiß man relativ wenig, diese Zeit liegt sozusagen im Dunkeln. Die erste europäische Hochkultur waren die Mykener. Den Untergang dieser Kultur setzt man um das Jahr 1200 v. Chr. herum an. Die Völker die den Peloponnes, die Halbinsel im Süden des griechischen Festlandes besiedeln, vermischen sich im Laufe der Zeit und nennen sich Hellenen. Archaische Zeit (800 v. Chr. bis 500 v. Chr.) Durch eine ständig wachsende Bevölkerung entstanden ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. Städte, die im griechischen Polis genannt wurden. Jede Stadt verfügte über eine eigene Regierung, die aus einem Rat der Adligen bestand. Jede Stadt hatte einen Schutzgott, dem sie geweiht war. Die wichtigsten beiden Städte waren Athen und Sparta. Im 6. Jahrhundert v. Chr. führte Solon in Athen eine Volksversammlung mit Klasseneinteilung ein. Im Jahr 508 v. Chr. ordnete Kleisthenes diese Volksversammlung neu, so dass fortan alle Bürger der Stadt Athen gleichberechtigt waren. Es handelte sich hierbei um die erste Demokratie, die Herrschaft des Volkes. In dieser Zeit gründeten die Griechen auch viele Kolonien im gesamten Mittelmeerraum, es war eine gute Zeit für den Handel. Darüber hinaus führten die Griechen ein Alphabet ein und schufen damit den Vorläufer aller europäischen Alphabete. Klassik (500 v. Chr. bis 336 v. Chr.) In dieser Zeit entwickelten sich die Städte Athen und Sparta zu den wichtigsten Stadtstaaten des antiken Griechenlandes. In den Jahren 490 bis 479 v. Chr. bekämpften die griechischen Städte gemeinsam die Angriffe der Perser in den sogenannten Perserkriegen. Nach diesen Kriegen zerstritten sich die Städte Athen und Sparta und bekämpften sich gegenseitig in den Peloponnesischen Kriegen. Die klassische Zeit war im antiken Griechenland die Blütezeit der Architektur und Kunst. Hellenismus (336 v. Chr. bis 150 v. Chr.) Es war König Philipp von Makedonien der die Griechen einte. Er selbst begann einen Feldzug gegen die Perser, den sein Sohn Alexander fortsetzte. Alexander der Große schuf ein griechisches Großreich, in den Jahren 334 v. Chr. bis 323 v. Chr. eroberte er das persische Reich bis Indien. Nach Alexanders Tod im Jahre 323 v. Chr. zerfiel das Großreich und wurde aufgeteilt. 6

9 Antike Übersicht Themen Das antike Rom Königszeit (753 v. Chr. bis 510 v. Chr.) Der Sage nach wurde die Stadt Rom im Jahre 753 v. Chr. gegründet. Sie entstand aus Dörfern, die sich auf den sieben Hügeln am Ufer des Flusses Tiber befanden. Der Sage nach war Romulus der erste König Roms. Nach Romulus folgten sechs weitere Könige, die in Rom herrschten. Man geht davon aus, dass die letzten drei Könige aus dem Volk der Etrusker stammten, das zu dieser Zeit auf dem Gebiet von Nord- und Mittelitalien lebte. Im Jahre 509 v. Chr. wurde der letzte dieser Könige vertrieben und Rom zur Republik ausgerufen. Republik (510 v. Chr. Bis 27 v. Chr.) Nachdem der letzte König vertrieben worden war, wurde die Stadt von zwei Konsuln regiert. Die Konsuln wurden jedes Jahr neu gewählt. In der Zeit der Republik weitete Rom seine Macht rund ums Mittelmeer herum immer weiter aus. Rom führte Kriege gegen andere Staaten und eroberte so weitere Gebiete, die das römische Reich vergrößerten. Frühe und Hohe Kaiserzeit (27 v. Chr. bis 284 n. Chr.) Gegen Ende der römischen Republik kam es durch den Tod Cäsars zu einem Bürgerkrieg. Aus den Wirren dieses Bürgerkrieges ging Augustus als erster römischer Kaiser hervor. Auf Augustus folgte eine Reihe weiterer römischer Kaiser, die den Staat regierten. Die Eroberungen wurden in der Kaiserzeit weiter fortgeführt und das Reich somit immer weiter vergrößert. Die größte Ausdehnung erreichte Rom unter dem Kaiser Trajan, der von 98 n. Chr. bis 117 n. Chr. regierte. Im Inneren des Reiches kam es immer wieder zu Kämpfen um die Herrschaft. In der römischen Kaiserzeit wurden Christen verfolgt bis Kaiser Konstantin, der von 306 n. Chr. bis 337 n. Chr. regierte, sich offen zum Christentum bekannte. Späte Kaiserzeit (284 n. Chr. bis 476 n. Chr.) Mit Kaiser Diokletian beginnt im Jahre 284 n. Chr. die späte römische Kaiserzeit. Das römische Reich begann immer mehr zu zerbröckeln und war Angriffen von außen nicht mehr gewachsen. Man entschied sich schließlich dazu, das Reich in einen östlichen und westlichen Teil zu unterteilen. Westrom ging im Jahre 476 n. Chr. unter, während Ostrom als byzantinisches Reich mit der Hauptstadt Konstantinopel weiter besteht. Die Griechen und Römer hatten großen Einfluss auf die Kultur und Geschichte Europas. Aber auch die Perser entwickelten früh eine Hochkultur und kamen dabei in Kontakt mit Griechen und Römern. Du kannst dich also innerhalb der Antike auch mit der persischen Hochkultur beschäftigen und dazu weiter recherchieren. Die Zahl 753 als Gründungsjahr von Rom kann man sich gut mit dem Spruch 753 Rom kroch aus dem Ei merken. 7

10 Mittelalter Übersicht Themen Frühmittelalter (500 n. Chr. Bis 911 n. Chr.) Wie wir bereits festgestellt haben, ist die Geschichte sehr umfangreich. Bei der Übersicht der Themen liegt der Schwerpunkt im Folgenden auf der deutschen Geschichte. Du kannst natürlich zu jedem Thema, das dich interessiert, auf eigene Faust recherchieren. Diese Übersicht dient dir als Orientierung und Hilfestellung. Im Frühmittelalter lebte der größte Teil der Bevölkerung auf dem Land. Der Adel bildete sich als herrschender Teil der Gesellschaft heraus. Die Kirche wurde immer mehr zu einem wichtigen Teil im Leben der Menschen. Die ersten Burgen und Klöster entstanden und dienten den Menschen auf dem Land als Schutz. Die Völkerwanderung (375 n. Chr. bis 568 n. Chr.) Um das Jahr 375 n. Chr. herum begann der Volksstamm der Hunnen aus dem Osten Europas mit seinen Reitern nach Mitteleuropa vorzudringen und Gebiete zu verwüsten. Die germanischen Stämme, die in Mitteleuropa lebten, flohen aus Angst vor den Angriffen der Hunnen in Richtung Westen. Die Völker Mitteleuropas verließen also ihr ursprüngliches Siedlungsgebiet und begaben sich auf Wanderschaft, man nennt diesen Vorgang deshalb Völkerwanderung. Die wandernden Germanen fielen in das weströmische Reich ein und sorgten schließlich für den Untergang Westroms. Auf dem Gebiet des ehemaligen weströmischen Reiches entstanden viele neue germanische Königreiche. Von ihnen wurde eines besonders mächtig und groß, dies war das Königreich der Franken. Die Merowingerzeit (481 n. Chr. bis 751 n. Chr.) Die Merowinger waren ein Volk im Stamm der Franken, denen es gegen Ende der Völkerwanderung gelang besonders mächtig und stark zu werden. König Chlodwig I. gelang es, die Gebiete der verschiedenen fränkischen Stämme zu vereinen und auf diese Weise ein einheitliches Großreich der Franken zu gründen. Das Christentum wurde als einheitliche Religion eingeführt. Unter Chlodwigs Nachfolgern wurde die Macht des Königs immer schwächer. Die Macht des obersten Verwalters des Königs hingegen wurde immer größer. Man nennt diese Verwalter Hausmeier. Ein solcher Hausmeier war Pippin der Jüngere, der schließlich den letzten Merowingerkönig absetzte und sich selbst zum König machte. Es fand ein Herrscherwechsel von den Merowingern zu den Karolingern im Frankenreich statt. Die Karolingerzeit (751 n. Chr. bis 911 n. Chr.) Die Karolinger stellten nun das neue Herrschergeschlecht im Frankenreich. Der berühmteste König der Karolinger war Karl der Große. Er führte das Frankenreich zu besonderer Größe und Blüte. Im Jahre 800 n. Chr. ließ er sich zum Kaiser krönen. Erstmals gab es einen Nachfolger für die früheren Kaiser des römischen Reiches. Karl der Große starb 814 n. Chr. Das Reich der Franken wurde nach seinem Tod mehrfach geteilt. Im östlichen Teil des Frankenreiches regierten die Karolinger bis 911 n. Chr. 8

11 Mittelalter Übersicht Themen Hochmittelalter (911 n. Chr. bis 1250 n. Chr.) Das Hochmittelalter war die klassische Zeit der Ritter und Burgen. Im Hochmittelalter entstand aus dem östlichen Teil des ehemaligen Frankenreiches ein neues römisch-deutsches Kaiserreich. Die Gesellschaft war durch das Lehnswesen geprägt. Das bedeutet, dass die Menschen einen unterschiedlichen Stand in der Gesellschaft hatten, der sich bereits durch die Geburt ergab. Dieser Stand innerhalb der Gesellschaft gab ihnen unterschiedliche Rechte und Pflichten. Die Kirche war überaus bedeutsam für das Leben der Menschen. Im Hochmittelalter kam es zu vielen Städtegründungen. Viele Städte in Deutschland, die wir heute noch kennen, stammen aus dem Hochmittelalter. Der Franke Konrad (911 n. Chr. bis 918 n. Chr.) Im östlichen Teil des Frankenreiches wurde der Franke Konrad I im Jahre 911 n. Chr. neuer König. Die Herrschaft der Karolinger war damit endgültig beendet. Das östliche Frankenreich war auf dem Weg ein eigenständiges Reich zu werden. Die Ottonen (918 n. Chr. bis 1024 n. Chr.) Die Nachfolger Konrads als ostfränkische Könige konnten ihre Macht festigen und weiter ausbauen. Man nennt diese Herrscher auch die Ottonen, da die ostfränkischen Könige oft den Namen Otto trugen. Der letzte ostfränkische König aus dem Geschlecht der Ottonen war Heinrich II. Nach seinem Tod kamen neue Herrscher im ostfränkischen Reich an die Macht, die Salier. Die Salier (1024 n. Chr. bis 1125 n. Chr.) Die Salier stellten nun die Könige im ostfränkischen Reich. König Konrad II. war aber nicht nur ostfränkischer König, er ließ sich auch als erster ostfränkischer König zum römisch-deutschen Kaiser krönen. Die Macht des ostfränkischen Reiches wurde somit immer größer. In die Regierungszeit der Salier fällt der so genannte Investiturstreit, eine Auseinandersetzung zwischen Papst Gregor VII. und Heinrich IV. um das Recht Bischöfe einzusetzen. Es war also eine Auseinandersetzung zwischen den Ansprüchen geistlicher Macht in Form des Papstes und weltlicher Macht in Form des Kaisers und Königs. In die Zeit der Salier fällt auch der Aufruf von Papst Urban II. zum Ersten Kreuzzug im Jahre 1095 n. Chr. Der Papst forderte die Christen auf ins Heilige Land zu ziehen und die heiligen Stätten in Jerusalem und Palästina zurück zu erobern. In den Kreuzzügen begegneten sich Moslems und Christen auf dem Gebiet Palästinas. Die Staufer (1138 n. Chr. bis 1254 n. Chr.) Nachdem mit Heinrich V. der letzte Salier kinderlos und somit ohne Nachfahren verstorben war, gelang es erst den Adligen aus der Familie der Staufer wieder eine dauerhafte Herrschaft aufzubauen. Einer der berühmtesten Staufer ist Friedrich I., wegen seines roten Bartes nannte man ihn in Italien Barbarossa. 9

12 Mittelalter Übersicht Themen Spätmittelalter (1250 n. Chr. bis ca n. Chr.) Das Leben der Menschen im Spätmittelalter Im Spätmittelalter kam es verstärkt zu Missernten und Hungersnöten. Im 14. Jahrhundert brach in Europa eine schwere Krankheit aus, die Millionen von Menschen das Leben kostete. Es handelte sich dabei um die Pest, eine Krankheit, die von den Menschen damals auch als Schwarzer Tod bezeichnet wurde. Die Schuld an der Pest gab man vielerorts dem jüdischen Teil der Bevölkerung. Deshalb kam es in Mitteleuropa während der Pest zu Judenverfolgungen. Das Spätmittelalter war auch eine erfolgreiche Zeit für die Kaufleute in den Städten, die durch den Handel mit Waren immer reicher und dadurch auch mächtiger wurden. Im nördlichen Teil Mitteleuropas schlossen sich verschiedene Städte und mit ihnen die dazugehörigen Kaufleute im mächtigen Verbund der Hanse zusammen. Noch heute kennen wir Hansestädte wie Hamburg, Lübeck und Bremen. Der Untergang des oströmischen Reiches (1453 n. Chr.) Das oströmische Reich mit seiner Hauptstadt Byzanz (Konstantinopel) wird im Jahre 1453 n. Chr. von den Osmanen erobert und geht damit unter. In der Folgezeit entsteht ein türkisch-islamisches Großreich. Die Kirche im Spätmittelalter Die Kirche ist im Spätmittelalter Angriffen von innen, also aus den Reihen der Kirche selbst, und von außen ausgesetzt. Zeitweise gibt es mehrere Päpste gleichzeitig. Der Versuch die Kirche auf mehreren Versammlungen neu zu ordnen misslingt. Die Kritik an der Kirche führt schließlich in die Neuzeit und in die Reformation. Die Übersicht soll dir als Hilfestellung und Orientierung bei der Auswahl deines konkreten Themas dienen. Natürlich kannst du zu dem Aspekt, der dich besonders am Mittelalter interessiert mit Hilfe von Suchmaschinen im Internet noch weiter recherchieren. Möchtest du zum Beispiel mehr über die Pest im Mittelalter erfahren, so gibst du die Schlagwörter Pest und Mittelalter einfach in die Suchmaschine ein. Leider ist es nicht möglich, hier die gesamte Geschichte des Mittelalters darzustellen, also informiere dich weiter über die Aspekte, die dich besonders interessieren! 10

13 Neuzeit Übersicht Themen Frühe Neuzeit (ca n. Chr. bis 1789 n. Chr.) In der Frühen Neuzeit besinnen sich die Menschen nach dem Mittelalter wieder auf die Werte und Errungenschaften der Antike. Diese Rückbesinnung nennt man Renaissance, das bedeutet übersetzt Wiedergeburt. Ihren Anfang nahm die Renaissance in Italien. Dort erlebten Künste und Wissenschaften eine neue Blüte. Von Italien aus verbreiteten sich die Ideen der Renaissance in ganz Europa. Ermöglicht wurde dies auch durch den Buchdruck, den Johannes Gutenberg 1450 erfand. Christoph Kolumbus stößt 1492 auf einen bis dahin in Europa unbekannten Kontinent Amerika. In der Folgezeit wird der Kontinent von den Europäern eingenommen und erobert. Die Menschen nehmen nun nicht mehr alles als von Gott gegeben wahr, sondern beginnen langsam damit Dinge zu hinterfragen. Reformation (1517 n. Chr. bis 1648 n. Chr.) Die Kritik an den Zuständen innerhalb der Kirche wurde immer größer. Vielen war die Kirche inzwischen zu weltlich geworden, das heißt zu sehr auf Gewinn bedacht und zu wenig auf die eigentliche, religiöse Aufgabe. Um etwas gegen diese Zustände zu unternehmen, nagelte Martin Luther 95 Thesen zur Verbesserung an eine Kirche. Dies war der Beginn der Reformation, einer Bewegung zur Erneuerung der Kirche. Die Reformation führte schließlich zur Spaltung der Kirche. Fortan gab es zwei Kirchen, die römisch-katholische und die evangelische Kirche. Diese Entwicklung nahm ihren Anfang im römisch-deutschen Reich, der evangelische Glaube breitete sich aber in ganz Europa aus. In den einzelnen Staaten Europas kam es zu Kämpfen zwischen beiden Glaubensrichtungen. Dreißigjähriger Krieg (1618 n. Chr. bis 1648 n. Chr.) Die Kämpfe zwischen Anhängern der römisch-katholischen und evangelischen Kirche in Europa führten schließlich zu einem langen Krieg. Dieser Krieg dauerte insgesamt dreißig Jahre und wird aus diesem Grund der Dreißigjährige Krieg genannt. In diesem Krieg kämpften die Heere verschiedener europäischer Staaten, die jeweils einer der beiden Glaubensrichtungen angehörten, gegeneinander. Die Schlachten des Dreißigjährigen Krieges verwüsteten alle Regionen Deutschlands und kosteten viele Menschenleben. Die Bevölkerung litt über Jahrzehnte an Hunger, Elend und Seuchen. Raub und Plünderungen waren an der Tagesordnung. In Folge des Krieges starb fast ein Drittel der Bevölkerung. Mit dem Westfälischen Frieden endete der Dreißigjährige Krieg im Jahre Absolutismus (1648 n. Chr. bis 1789 n. Chr.) Nach dem Dreißigjährigen Krieg entwickelte sich in Europa die Staatsform des Absolutismus. Im Absolutismus steht ein einzelner Herrscher über allen und übt die uneingeschränkte Macht aus. Der Herrscher steht über dem Volk und den Gesetzen. Er ist einzig und allein Gott Rechenschaft schuldig. In der Zeit des Absolutismus entstanden prachtvolle Bau- und Kunstwerke, mit denen die Herrscher ihre Macht zum Ausdruck bringen wollten. Einer der berühmtesten Herrscher des Absolutismus war Ludwig XIV. in Frankreich. Noch heute kann man sein Schloss Versailles besichtigen. Auch in anderen europäischen Staaten gab es absolutistische Herrscher. Dichter und Denker entwickelten in dieser Zeit die Idee von der Gleichheit und Freiheit aller Menschen. Diese Ideen standen in klarem Gegensatz zum absolutistischen System, in dem die Menschen nicht frei und gleich waren. Die Ideen dieser Dichter und Denker setzten sich in den Köpfen der Menschen jedoch immer mehr durch. In der Folge kam es zum offenen Konflikt mit dem absolutistischen System in Form eines Aufstandes die Französische Revolution. 11 Diese Dichter und Denker stehen für die Sichtweisen der Aufklärung, einer Epoche in der Philosophie.

14 Neuzeit Übersicht Themen In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts nimmt in England die Industrialisierung ihren Anfang. Unter der Industrialisierung versteht man den Übergang von landwirtschaftlicher zu industrieller Produktion. Diese Entwicklung durchlaufen in der Folgezeit auch andere Staaten. Gerne kannst du dich zu dem Thema weiter informieren. Neuere Geschichte (1789 n. Chr. bis 1918 n. Chr.) Französische Revolution (1789 n. Chr. bis 1799 n. Chr.) Im Jahr 1789 war Frankreich eine Monarchie mit einem absoluten Herrscher. Die Gesellschaft war in drei Stände unterteilt. Während die ersten beiden Stände, der Adel und die Geistlichkeit, kaum Abgaben leisten mussten, trug der dritte Stand die ganze Last der Abgaben. Das Volk war nicht länger bereit diese ungerechte Verteilung hinzunehmen und begehrte im Jahr 1789 gegen den König auf. Am 14. Juli 1789 stürmten die Bürger von Paris die Bastille, dieses Ereignis gilt als Beginn der Französischen Revolution. Die Nationalversammlung verabschiedete am 26. August 1789 eine Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte, welche die Abschaffung des Ständesystems bedeutete. Der König weigerte sich jedoch diese Erklärung zu unterzeichnen. Im Juni 1791 unternahm König Ludwig XVI. mit seiner Familie einen Fluchtversuch ins Ausland. Jedoch wurde seine Flucht bemerkt und er mitsamt seiner Familie zurück nach Paris gebracht. Von da an lebte er wie ein Gefangener in seinem Schloss. Am 3. September 1791 beschloss die Nationalversammlung, dass Frankreich von nun an eine konstitutionelle Monarchie ist. Das Ausland reagierte auf diese Nachricht mit Aufstellung der Truppen um dem französischen Monarchen zu Hilfe zu kommen. Unter diesen Vorzeichen erklärte die Nationalversammlung Österreich und seinen Verbündeten im April 1792 den Krieg. In dieser Situation der äußeren Bedrohung gewannen die radikaleren Anhänger der Revolution die Oberhand. Eine neue Nationalversammlung setzte den König am 21. September 1792 offiziell ab. Ludwig XVI. wurde wegen Landesverrats angeklagt und am 21. Januar 1793 durch die Guillotine hingerichtet. In Folge der äußeren und inneren Bedrohungen errichteten die Jakobiner eine Schreckensherrschaft in Frankreich. Man nennt die Jahre 1793/94 auch die Zeit des großen Terrors. Diese Schreckensherrschaft endete erst mit dem Sturz und Tod von Robbespierre trat ein Direktorium in Kraft, die Regierungsgewalt lag von nun an bei fünf Männern. Napoleon (1799 n. Chr. bis 1815 n. Chr.) Da das Direktorium 1795 befürchtete, dass Anhänger der Monarchie einen gewaltsamen Umsturz planten, übertrugen sie dem jungen General Napoleon Bonaparte das Kommando über die Regierungstruppen in Paris. Napoleon konnte die Stadt erfolgreich verteidigen und machte sich so beim Direktorium beliebt erhielt er den Oberbefehl über die Italienarmee und konnte Gewinne für Frankreich erzielen. Die durch seine militärischen Erfolge gewonnene Macht nutzte Napoleon 1799 zu einem Staatsstreich. Napoleon setzte das Direktorium ab und übernahm selbst als einer von drei Konsuln die Regierungsgewalt. Im Jahre 1804 krönte Napoleon sich selbst zum Kaiser der Franzosen und regierte fortan alleine. Die Wahl zum Kaiser ließ er sich vom Volk bestätigen. Innenpolitisch führte Napoleon in Frankreich zahlreiche Neuerungen ein, er wollte aus Frankreich einen modernen Staat machen. Er erließ ein bürgerliches Gesetzbuch, den so genannten Code Civil. Dieses Gesetzbuch verwirklichte den Anspruch der Französischen Revolution nach Freiheit und Gleichheit aller vor dem Gesetz. Außenpolitisch brachte Napoleon fast ganz Europa unter seine Kontrolle. Diese Eroberungen führten dazu, dass die Staaten Europas sich gegen ihn verbündeten und schließlich 1813 in der Völkerschlacht bei Leipzig schlugen. Napoleon wurde auf die Insel Elba verbannt, kehrte von dort allerdings noch einmal zurück. In der Schlacht bei Waterloo wurde er 1815 endgültig vernichtend geschlagen. Napoelon wurde auf die Insel St. Helena verbannt, er starb 1821 in der Verbannung. 12 Eine konstitutionelle Monarchie bedeutet, dass die Macht des Königs oder Kaisers durch eine Verfassung eingeschränkt ist. Neben dem König oder Kaiser gibt es noch ein Parlament, er herrscht nicht uneingeschränkt.

15 Neuzeit Übersicht Themen Neuere Geschichte (1789 n. Chr. bis 1918 n. Chr.) Restauration (1815 n. Chr. bis 1830 n. Chr.) Unter dem Begriff Restauration versteht man die Wiederherstellung von Zuständen, die vor einem einschneidenden Ereignis wie einer Revolution geherrscht haben. Nach dem Napoleon endgültig geschlagen worden war, kamen die Herrscher und Diplomaten Europas in Wien zu einem Kongress zusammen. Man nennt diesen Kongress den Wiener Kongress. Auf dem Kongress ging es um die Neuordnung Europas nach Napoleon. Den Teilnehmern des Kongresses war daran gelegen, die Machtverhältnisse in Europa wieder so herzustellen, wie sie vor der Französischen Revolution und vor Napoleons Eroberungen verteilt waren. Die Macht in den einzelnen Staaten sollte fortan wieder uneingeschränkt bei den Fürsten liegen, das Volk blieb außen vor. Vormärz (1830 n. Chr. bis 1848 n. Chr.) Die Beschlüsse des Wiener Kongresses änderten jedoch nichts daran, dass das Volk nach Selbstbestimmung, politischer Einheit und politischem Mitspracherecht strebte. Im Jahre 1830 entluden sich diese Forderungen in einer erneuten Revolution in Frankreich, der so genannten Julirevolution. Die revolutionäre Stimmung schwappte von Frankreich nach Deutschland über, denn auch hierzulande sehnten sich viele nach einem geeinten Staat und politischem Mitspracherecht. Das Volk wollte nicht mehr länger, dass über seinen Kopf hinweg regiert wird. Auf deutschem Gebiet waren es zunächst die Studenten, die gegen die Herrschaft der Fürsten aufbegehrten. Auf dem Hambacher Fest kamen im Jahre 1832 viele von ihnen zusammen, um sich für ein freies und geeintes Deutschland einzusetzen. Die Begeisterung sprang von den Studenten auf die restliche Bevölkerung über, dies führte zur Revolution von 1848 in Deutschland. Weil diese im März begann, bezeichnet man die Zeit vorher bis zum Ausbruch der Revolution als Vormärz. Revolution von 1848 (1848 n. Chr. bis 1849 n. Chr.) Ihren Anfang nahm die Revolution von 1848 in Frankreich, wo es Anfang 1848 erneut zu Unruhen kam. Die Stimmung schwappte von Frankreich auf die deutschen Regionen über, denn auch hier sahen die Menschen die Möglichkeit zum Umsturz nach den langen friedlichen Bemühungen nunmehr nur in einer gewaltsamen Lösung. In unterschiedlichen Regionen und Städten Deutschlands brachen Unruhen aus, die schließlich zu einem Einlenken der Fürsten und den ersten deutschen Wahlen führten. Die durch diese Wahl entstandene Nationalversammlung tagte in der Frankfurter Paulskirche und arbeitete an einer Verfassung. Deutschland sollte fortan eine konstitutionelle Monarchie sein. Jedoch scheiterte die Verfassung, da der preußische König die ihm angebotene Kaiserkrone ablehnte, da er sie nicht durch das Volk erhalten wollte. Mit dieser Entscheidung war der Plan einer konstitutionellen Monarchie gescheitert und die Hoffnungen der Bevölkerung nach Einheit und Mitbestimmung blieben weiter unerfüllt. 13

16 Neuzeit Übersicht Themen Neuere Geschichte (1789 n. Chr. Bis 1918 n. Chr.) Der Weg zum deutschen Kaiserreich (1850 n. Chr. bis 1871 n. Chr.) Die Herrscher auf deutschem Gebiet versuchten nach der Revolution von 1848/49 wieder einen Zustand wie vor Beginn der Revolution herzustellen. Das es schließlich doch noch zu einem geeinten Deutschland kommt, ist maßgeblich mit einer Person verbunden Otto von Bismarck ernannte der König von Preußen Otto von Bismarck zu seinem Ministerpräsidenten, da dieser ihm versprach, die Ziele des Königs auch gegen den Willen des Parlaments durchzusetzen. Bismarck war der Ansicht, dass wichtige Entscheidungen in einem Land nicht durch Gespräche, sondern durch Eisen und Blut herbeizuführen sind. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die deutschsprachigen Staaten im Deutschen Bund vereint. Bismarck schwebte jedoch vor, dass Preußen durch Kriege und Gebietseroberungen eine führende Rolle in Europa einnehmen sollte. Zu diesem Zweck führte er insgesamt drei Kriege, welche die preußische Macht erweiterten. Zunächst kämpfte Preußen 1864 gemeinsam mit Österreich gegen Dänemark. Zwei Jahre später 1866 kam es zum Bruderkrieg mit Österreich, den Preußen gewann. Der Deutsche Bund wurde aufgelöst und es entstand der Norddeutsche Bund unter preußischer Führung dem sich nach und nach auch die süddeutschen Staaten anschlossen. Der preußische Machtzuwachs verschärfte das Verhältnis zu einer anderen Großmacht in der Mitte Europas Frankreich. Im Jahr 1870 erklärt Frankreich Deutschland den Krieg. Der deutschfranzösische Krieg endet mit der Niederlage der Franzosen in der Schlacht bei Sedan. Am 18. Januar 1871 lässt sich der preußische König Wilhelm I. im Spiegelsaal von Schloss Versailles zum Deutschen Kaiser ausrufen. Otto von Bismarck wird zum ersten Reichskanzler des neuen Staates ernannt. Die ersehnte Einheit aller Deutschen in einem Nationalstaat ist da, jedoch wurde sie durch die Politik und nicht durch den Willen des Volkes geschaffen. Die Entwicklung nach der Reichsgründung (1871 n. Chr. bis 1890 n. Chr.) Der Reichskanzler Otto von Bismarck prägte das Deutsche Kaiserreich innen- und außenpolitisch in den ersten zwei Jahrzehnten seines Bestehens. Das Kaiserreich war eine konstitutionelle Monarchie, der Kaiser regierte also mit einem Parlament. Innenpolitisch richtete sich Bismarcks Vorgehen vor allem gegen Sozialdemokraten und Liberale. Bismarck, als Anhänger der Monarchie, waren die Forderungen dieser Parteien ein Dorn im Auge. Bismarck führte soziale Reformen in Form von Kranken-, Unfall- und Altersversicherungen ein. Diese Maßnahmen dienten jedoch auch seinem Kampf gegen die Sozialdemokraten als Arbeiterpartei. Mit der katholischen Kirche und der eng mit der Kirche verbundenen Zentrumspartei lieferte sich Bismarck den sogenannten Kulturkampf, indem es um die Trennung von Kirche und Staat ging. Außenpolitisch verfolgte Bismarck ein geschicktes Bündnissystem. Bismarcks Hauptziel war die Isolierung Frankreichs. Er fürchtete, dass die Franzosen sich für die Niederlage 1871 rächen könnten und versuchte sie deshalb politisch zu isolieren. Besonders Russland wollte er von einem Bündnis mit Frankreich abhalten, da dies die Gefahr eines Krieges an zwei Fronten für das Deutsche Reich bedeuten würde. Bismarcks Bündnissystem sorgte dafür, dass die Macht zwischen den Staaten in Europa gleichmäßig verteilt war. Im Jahre 1890 entließ der neue Kaiser Wilhelm II. den Reichskanzler Otto von Bismarck. Mit Bismarcks Abgang von der politischen Bühne war auch sein Bündnissystem, das Europa zwei Jahrzehnte des Friedens beschert hatte, zum Scheitern verurteilt. 14

17 Neuzeit Übersicht Themen Neuere Geschichte (1789 n. Chr. bis 1918 n. Chr.) Der Krieg zwischen dem Deutschen Kaiserreich und Russland endete bereits im März 1918 mit dem Frieden von Brest-Litowsk. In Russland kam es 1917 zur Oktoberrevolution. Russland schloss deshalb einen separaten Frieden mit dem Deutschen Kaiserreich. Die Ereignisse der Oktoberrevolution führten dazu, dass sich in Russland der Kommunismus durchsetzen konnte. Gerne kannst du dich zu diesem Thema weiter informieren, wenn es dich interessiert. Imperialismus (ca n. Chr. bis 1914 n. Chr.) Der Begriff Imperialismus beschreibt eine Politik, welche die Erweiterung des eigenen Machtbereichs zum Ziel hat. Eine solche Politik verfolgten gegen Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts alle europäischen Großmächte. Man spricht bei einem solchen Vorgehen von Expansionspolitik. Die europäischen Großmächte wollten ihre Macht auf dem afrikanischen Kontinent und Unter Expansion in Asien erweitern. Es ging den Staaten Europas einerseits um die Vergrößerung ihrer versteht man die Macht und ihres Einflusses. Sie waren aber auch sehr an den Rohstoffen interessiert, Erweiterung des die sie in den Gebieten zu finden hofften. Darüber hinaus stellten die neu gewonnen räumlichen Gebiets Gebiete, die man Kolonien nannte, einen zusätzlichen Absatzmarkt für Waren dar. Die oder der Macht Staaten traten dabei in eine Art Wettstreit, in dem es darum ging möglichst schnell eines Landes. möglichst viele Gebiete für das eigene Land in Besitz zu nehmen. Da alle das gleiche Ziel verfolgten und keiner zurückstecken wollte, kam es immer wieder zu Konflikten und Auseinandersetzungen zwischen den Staaten. Die Probleme der Staaten untereinander wurden immer größer und entluden sich schließlich im Ersten Weltkrieg. Der Erste Weltkrieg (1914 n. Chr. bis 1918 n. Chr.) Wenn man in der Der Auslöser für den Ersten Weltkrieg war ein Konflikt zwischen Österreich-Ungarn Geschichte von und Serbien. Der Balkan galt schon lange als eine sehr unruhige und politisch schwierige einem Auslöser Region in Europa. Damals gab es auf dem Balkan noch nicht so viele Staaten wie heute, spricht, dann ist sondern die Gebiete auf dem Balkan gehörten zu unterschiedlichen Großmächten. damit Österreich-Ungarn, das Deutsche Kaiserreich und Russland teilten den Balkan unter sich die Ursache auf und so kam es in dieser Region immer wieder zu Spannungen und Konflikten. Am für ein Ereignis 28. Juni 1914 wurden der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau in gemeint. Sarajevo erschossen. Dieses Ereignis gilt als Auslöser für den Ersten Weltkrieg. Österreich- Ungarn forderte eine sofortige Aufklärung des Attentats und Verurteilung der Verantwortlichen unter Beteiligung von österreichischen Gesandten auf serbischem Boden. Als Serbien diese Vorgehensweise ablehnte, erklärte Österreich-Ungarn Serbien am 28. Juli 1914 den Krieg. Die Serben hatten ein Bündnis mit Russland, was dazu führte, dass Russland seinerseits Österreich-Ungarn den Krieg erklärte. Österreich-Ungarn wiederum hatte ein Bündnis mit dem Deutschen Kaiserreich, daher erklärte das Deutsche Kaiserreich Russland am 01. August 1914 den Krieg. Der nun beginnende Krieg sollte vier Jahre lang dauern und immer mehr Staaten traten auf einer der beiden Seiten in den Krieg ein. Verbündete von Österreich-Ungarn und dem Deutschen Kaiserreich waren Bulgarien und das Osmanische Reich. Auf der Seite Russlands und Serbiens kämpften Frankreich, Großbritannien, Italien, Portugal, Rumänien, Japan und später auch die USA. Kennzeichnend für den Ersten Weltkrieg sind die so genannten Stellungskriege. Das bedeutet, dass für keine der beiden Seiten ein weiteres Vordringen möglich war und man sich deshalb wochen- oder monatelang in befestigten Gräben verschanzte und belauerte. Da diese Art des Krieges keinen direkten Angriff erlaubte, kam es im Ersten Weltkrieg zum ersten Mal in der Geschichte zum Einsatz von Giftgas als Waffe. Hunderttausende Soldaten auf beiden Seiten fielen dem Giftgas in den Schützengräben qualvoll zum Opfer. Eine Reihe weiterer Waffen wurden im Ersten Weltkrieg zum ersten Mal eingesetzt. Maschinengewehre, Panzer, Flugzeuge und U-Boote ermöglichten eine neue und grausamere Art der Kriegsführung. Mit dem Eintreten der Vereinigten Staaten in den Krieg waren die verbündeten Armeen stark genug um die deutschen Truppen in der Schlacht von Amiens am 08. August 1918 zum Rückzug zu drängen. Am 11. November 1918 unterzeichneten Frankreich, Großbritannien und das Deutsche Kaiserreich das Abkommen zum Waffenstillstand in einem Eisenbahnwaggon bei Compiègne in Frankreich. Die Kampfhandlungen waren damit offiziell beendet. Man schätzt, dass insgesamt neun Millionen Menschen in diesem Krieg ihr Leben ließen. 15

18 Neuzeit Übersicht Themen Neueste Geschichte (1919 n. Chr. bis Gegenwart) Reparationen sind Zahlungen, die ein besiegtes Land als Wiedergutmachung für die im Krieg angerichteten Schäden leisten muss. Weimarer Republik (1919 n. Chr. bis 1933 n. Chr.) Als Novemberrevolution Der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. war 1918 im Zuge der Novemberrevolution abgesetzt worden. Die Siegermächte des Ersten Weltkrieges sahen in ihm den bezeichnet man Hauptschuldigen für den Ausbruch des Krieges und auch bei vielen Menschen in einen Aufstand Deutschland war er nicht mehr gewollt. im Deutschen Kaiserreich, der In der Stadt Weimar in Thüringen traf sich deshalb eine zuvor vom Volk im Zuge der gewählte Nationalversammlung. Sie beschloss, dass Deutschland in Zukunft allgemeinen eine Demokratie sein sollte und arbeiteten eine Verfassung aus. Staatsoberhaupt Kriegsmüdigkeit der Weimarer Republik war der Reichspräsident, der vom Volk gewählt wurde. im November Die junge Republik hatte von Anfang an mit innen- und außenpolitischen 1918 ausbricht. Problemen zu kämpfen. Der zwischen den Siegermächten und Deutschland Der Aufstand geschlossene Versailler Vertrag gab Deutschland die alleinige Schuld am Ersten führte zum Weltkrieg. Deutschland musste einige Gebiete an andere Staaten abtreten und politischen darüber hinaus hohe Reparationszahlungen leisten. Die schlechte wirtschaftliche Lage führte zu einer Inflation und Millionen von Arbeitslosen. Umsturz. Die Weltwirtschaftskrise von 1929 verschärfte diese Entwicklung noch. Viele Menschen in der Bevölkerung gaben der demokratischen Politik dafür die Schuld, sie waren deshalb gegen die Republik und lehnten sie ab. Es kam oft zu politischen Unruhen, was dazu führte, dass radikalere Parteien immer mehr an Einfluss gewannen. Auf der einen Seite waren dies die Kommunisten, auf der anderen Seite die Nationalsozialisten. Außenpolitisch hatte Deutschland nach dem verlorenen Krieg in Europa zunächst eine isolierte Position. Der Politiker Gustav Stresemann bemühte sich als deutscher Außenminister in den Jahren von 1923 bis 1929 erfolgreich um eine Annäherung Deutschlands an die anderen europäischen Staaten. Besonders das Verhältnis zu Frankreich verbesserte er. Die Weimarer Republik fällt in ein Jahrzehnt, das heute als die Goldenen Zwanziger bezeichnet wird. Politisch hatte die junge Republik zu kämpfen, Kunst und Kultur hingegen erlebten einen neuen Aufschwung. Die Menschen wollten nach dem Krieg ihr Leben wieder genießen und die Demokratie ermöglichte ihnen neue Freiheiten. Kino und Sportveranstaltungen wurden zu einem Ereignis für die Massen. Die deutsche Schauspielerin Marlene Dietrich eroberte nicht nur die heimischen Leinwände sondern sogar Hollywood. Sie und andere Stars ihrer Zeit verkörperten den neuen Typus Frau, der selbständig im Leben steht und nicht mehr nur vom Mann abhängig ist. Bei den Frauen setzte sich der Bubikopf, der diesem neuen Lebensgefühl Ausdruck verlieh, als Trendfrisur durch. Musik und Tanz gehörten zum Lebensgefühl der Zwanziger Jahre. Man tanzte den Charleston und Showstar Josephine Baker erregte mit ihrem wilden Tanzstil und ihrer leichten Bekleidung öffentliches Aufsehen. Zur Inflation kommt es, wenn es in einem Land mehr Geld als Waren gibt. Das Geld verliert seinen normalen Wert. 16

19 Neuzeit Übersicht Themen Neueste Geschichte (1919 n. Chr. bis Gegenwart) Unter Propaganda versteht man die gezielte Verbreitung von politischen Ideen, Weltanschauungen oder Meinungen. Zeit des Nationalsozialismus (1933 n. Chr. bis 1945 n. Chr.) Viele Menschen in Deutschland waren unzufrieden mit der demokratischen Regierung der Weimarer Republik und wünschten sich einen Politiker, der Deutschland wieder zu Wohlstand und Ansehen in der Welt führen würde. Die Nationalsozialisten hatten in dieser Atmosphäre der allgemeinen Unzufriedenheit in der Bevölkerung immer mehr an Wählerstimmen gewonnen. Im Jahr 1933 wurde der Nationalsozialist Adolf Hitler zum Reichskanzler gewählt. Hitler baute den deutschen Staat in der Folgezeit um, um eine Diktatur nach seinen Interessen zu errichten. Hitler ging es darum Andersdenkende auszuschalten. Adolf Hitler machte sich daran alle Parteien und Gewerkschaften zu verbieten. Als einzige Partei blieb die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, abgekürzt NSDAP genannt, erhalten. Dies war die Partei, der Hitler selbst angehörte. Er verbot Zeitungen, die kritisch über die Politik der NSDAP berichteten. Menschen, die ihre Meinung frei und kritisch äußerten, ließ er verfolgen und einsperren. Hitler ließ sich als Führer des deutschen Volkes verehren. Das Hakenkreuz war das Symbol der Nationalsozialisten, es ist heute verboten und darf nicht gezeigt werden. Um sich der Unterstützung des Volkes zu vergewissern, ließ er die Bevölkerung überwachen und bespitzeln. Dafür sorgte Hitlers Geheimpolizei die Gestapo. Um den Rückhalt in der Bevölkerung für die Partei langfristig zu sichern, führte er Vereine ein, die bereits den Jüngsten die nationalsozialistischen Ideen vermittelten. Für die Jungen gab es die Hitlerjugend (HJ), Mädchen wurde die nationalsozialistische Erziehung im Bund deutscher Mädel (BDM) zuteil. Ab 1936 war es Pflicht, dass Eltern ihre Kinder in eine dieser Organisationen schickten. Im August 1936 wurden die Olympischen Sommerspiele in Berlin ausgetragen. Hitler nutzte diese Chance zur Propaganda für das nationalsozialistische Deutschland. Die Nationalsozialisten gehörten der politischen Richtung des Faschismus an. Der Faschismus besagt, dass der Stärkere das Recht besitzt über den schwächeren Macht auszuüben und diesen zu führen. Die Idee des Faschismus wurde durch die Nationalsozialisten noch durch die Rassenlehre und den Antisemitismus erweitert. Unter der Rassenlehre versteht man die Vorstellung, dass eine menschliche Rasse wertvoller ist als andere. Die Nationalsozialisten vertraten die Auffassung, dass die Arier, die Vertreter der nordischen Rasse, wertvoller seien als alle anderen Menschen. Der Antisemitismus der Nationalsozialisten richtete sich gegen die Juden, ihre Religion und Kultur. Die Nationalsozialisten glaubten, dass nur die Arischen deutschen Lebensraum verdienten und ließen deshalb in ihren Augen minderwertige Menschen wie Juden, Sinti und Roma, Behinderte, Homosexuelle und politisch Andersdenkende verfolgen und hinrichten. Für diesen Zweck wurden Arbeits- und Konzentrationslager eingerichtet, in die man diese Menschen deportierte und hinrichtete. Besonders verfolgt wurden die Juden. Die Nationalsozialisten erließen Gesetze gegen die Juden, die ihnen nach und nach sämtliche Rechte nahmen. Die Berufsfreiheit der Juden wurde eingeschränkt, sie durften keine Geschäfte mehr betreiben, jüdische Kinder wurden nicht mehr unterrichtet und die Juden mussten einen Stern als Erkennungszeichen an der Kleidung tragen. In der Reichsprogromnacht am 9. November 1938 zerstörten die Nationalsozialisten in einer landesweiten Aktion jüdische Synagogen, Häuser und Geschäfte. Von da an war es für Juden lebensgefährlich in Deutschland zu bleiben. Wer konnte verließ das Land, wer blieb lebte in der ständigen Angst in ein Konzentrationslager gebracht zu werden und dort den Tod durch Gas zu finden. Die Nationalsozialisten ermordeten bis zum Ende ihrer Herrschaft mehr als sechs Millionen Juden. 17

20 Neuzeit Übersicht Themen Unter einer Kapitulation versteht man die Aufgabe eines Landes im Krieg. Neueste Geschichte (1919 n. Chr. bis Gegenwart) Der Zweite Weltkrieg (1939 n. Chr. bis 1945 n. Chr.) Durch einen Krieg wollte Adolf Hitler die durch den Versailler Vetrag verloren gegangenen Gebiete für Deutschland zurückerobern. Darüber hinaus wollte Hitler das Gebiet Deutschlands aber auch erweitern, um neuen Lebensraum für die arische Rasse zu schaffen. Als Auslöser für den Zweiten Weltkrieg gilt der deutsche Überfall auf Polen im August Da Frankreich und Großbritannien ein Bündnis mit Polen hatten, erklärten beide Staaten Deutschland unmittelbar nach dem Überfall den Krieg. Hitler erweiterte seine Angriffe 1940 und besetzte zunächst im April Dänemark und Norwegen. Im Mai 1940 folgte ein deutscher Angriff gegen Holland, Belgien und Frankreich. Der deutsche Angriff war erfolgreich und die drei Länder wurden durch deutsche Truppen besetzt. Großbritannien hielt den deutschen Angriffen stand. Im Juni 1940 trat das ebenfalls faschistische Italien mit seinem Führer Benito Mussolini auf der Seite Deutschlands in den Krieg ein. Durch den Kriegseintritt Italiens weiteten sich die Kämpfe auf Nordafrika aus, da Italien und Großbritannien dort Kolonien besaßen. Am 22. Juni 1941 griff die deutsche Wehrmacht die Sowjetunion an. Durch diesen Angriff brach Hitler einen im Jahre 1939 geschlossen Nichtangriffspakt mit der Sowjetunion. Ende des Jahres 1941 wurde aus dem bislang europäischen Krieg ein Weltkrieg, als das Kaiserreich Japan, welches mit Deutschland verbündet war, am 7. Dezember 1941 den amerikanischen Stützpunkt Pearl Habour auf Hawaii überfiel. Deutschland und Italien erklärten daraufhin den Vereinigten Staaten von Amerika den Krieg. Ende 1942 wurde der deutsche Vormarsch gestoppt. Die deutsche Wehrmacht musste mit den Schlachten von Stalingrad und El Alamein zwei Niederlagen in Kauf nehmen, welche die entscheidende Wendung im Kriegsverlauf mit sich brachten landeten Truppen der Alliierten in Italien, was zur Kapitulation des Landes führte landeten die alliierten Truppen in Frankreich und befreiten auf dem Vormarsch das besetzte Westeuropa. Immer mehr Truppen der Alliierten drangen auf das Gebiet Deutschlands vor. Am 30. April 1945 beging Adolf Hitler in seinem Bunker in Berlin Selbstmord. Am 8. Mai 1945 erfolgte daraufhin die Kapitulation Deutschlands, wodurch der Krieg in Europa beendet war. Japan kämpfte zunächst noch weiter. Erst nach dem Abwurf zweier Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki durch die Amerikaner im August 1945 kapitulierte das Kaiserreich. Am 2. September 1945 unterzeichnete Japan die Kapitulation, der Zweite Weltkrieg war damit offiziell beendet. Die Zahl der Opfer des Zweiten Weltkrieges kann nur schwer bemessen werden. Man geht davon aus, dass zwischen 50 und 56 Millionen Menschen ihr Leben direkt durch die Kampfhandlungen ließen. Dies können Soldaten, aber auch Zivilisten sein, die in den Bombenangriffen ums Leben kamen. Hinzu kommen noch die Opfer, die ihr Leben durch während des Krieges verübten Verbrechen ließen oder an den Folgen des Krieges starben. Fasst man beide Gruppen zusammen, so kommt man auf geschätzte 80 Millionen Kriegstote im Zweiten Weltkrieg. Unter den Alliierten versteht man die gegen Deutschland kämpfenden verbündeten Großmächte im Zweiten Weltkrieg. Unter Zivilisten versteht man Personen, die nicht aktiv an den Kämpfen beteiligt sind. 18

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