Komplexe Traumafolgestörungen

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1 Eine neue psychotherapeutische Therapieform bei komplexen Traumafolge-Erkrankungen Prof. Dr. Dr. H.M. Emrich, Dipl.-Psych. Dr. F. Rodewald Innovationsgipfel MHH, Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotherapie Medizinische Hochschule Hannover

2 Komplexe Traumafolgestörungen können auftreten nach wiederholten Traumatisierungen, z.b. anhaltende körperliche oder sexuelle Gewalt sind gekennzeichnet durch eine sehr komplexe posttraumatische und dissoziative Symptomatik sowie zumeist sehr breite Komorbiditäten Formen: komplexe posttraumatische Belastungsstörung Dissoziative Identitätsstörung Nicht näher bezeichnete dissoziative Störung Typ I

3 Zentrales Symptom posttraumatischer Störungen: Dissoziation Störung der normalerweise integrativen Funktionen von Gedächtnis, Bewusstsein, Identität und der Wahrnehmung von sich selbst und der Umwelt Ausdrucksformen dissoziativer Reaktionen z.b. Amnesien Entfremdungsgefühle Beeinträchtigung des Identitätserlebens

4 Erscheinungsbild komplexer dissoziativer Störungen I Hauptmerkmal Vorhandensein mehrerer dissoziierter Persönlichkeitsanteile, die wechselseitig die Kontrolle über das Erleben und Verhalten übernehmen Amnesien im Alltagserleben

5 Erscheinungsbild komplexer dissoziativer Störungen II Entfremdungserleben Stimmenhören im Kopf direkte oder indirekte Anzeichen für Identitätswechsel ("switches") wie z.b.: Finden von Sachen, an deren Erwerb man sich nicht erinnern kann fortlaufende innere Dialoge spontane Altersregressionen die Verwendung der dritten Person ("er", "sie" oder "wir") für sich selbst

6 Erscheinungsbild III Komorbide Symptome und Störungen schwere Depressionen (Prävalenz über 90%) Suizidalität bzw. Suizidversuche (70 100%) Posttraumatische Belastungsstörung (80 90%) Selbstverletzendes Verhalten (bis 80%) Angstsymptome und störungen (55 90%) Substanzmissbrauch (45 65%) Somatisierungssyndrom (bis ca. 40%) Ess-Störungen (bis 70%)

7 Behandlungsansatz Hauptbehandlungsmodalität ambulante trauma-spezifische Psychotherapie ggfs.. ergänzende Behandlungen z.b. stationäre Krisenintervention stationäre psychotherapeutische Therapie-Intervalle symptomorientierte psychopharmakologische Behandlung Psychotherapeutische Behandlungsphasen Stabilisierung Traumakonfrontation Psychosoziale Reintegration und Rehabilitation

8 Interapy der PTB kognitiv-behavioral ausgerichtete Internet-Therapie Dauer: fünf Wochen Fokus: Auseinandersetzung mit dem Trauma Phasen: Selbstkonfrontation Kognitive Umstrukturierung Sozialer Austausch

9 Aktuelle Versorgungssituation oft lange Wartezeiten für ambulante Einzeltherapie gute Behandlungsangebote in spezialisierten psychotherapeutischen Kliniken, aber auch hier oft lange Wartezeiten bei schweren Krisen Behandlung in akut-psychiatrischen Stationen (psychiatrische Standardbehandlung)

10 Arbeitsgruppe Komplexe posttraumatische und dissoziative Störungen in der Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotheraie

11 Stationäres Stabilisierungsprogramm Zielgruppe: in der Akut-Psychiatrie Komplex-traumatisierte PatientInnen in stationärer akut-psychiatrischer Behandlung störungsspezifisches Angebot Psychoedukation Verhaltenstraining psychotherapeutische Ausrichtung

12 Zielsetzung Entschärfung der akuten Krise und Stabilisierung Vermeidung zukünftiger Dekompensationen Reduzierung von stationären Aufnahmen, Verkürzung der Aufenthaltsdauer Verbessertes Verständnis für bestehende Schwierigkeiten und Symptome Verbessertes Symptommanagement ggfs.. Motivation / Vermittlung in weiterführende Psychotherapie

13 Elemente des stationären Stabilisierungsprogramms Psychiatrische Diagnostik Bezugstherapeutische Begleitung Sozio- und ergotherapeutische Gruppen medizinische Diagnostik und Behandlung Stabilisierungs- Gruppe Pharmako- Therapie Sozialberatung und -betreuung

14 Kernelement: Stabilisierungsgruppe geschlossene Gruppe mit maximal 8 TeilnehmerInnen zwei Sitzungen à 90 Minuten pro Woche Übungsteil mit praktischen Stabilisierungsübungen Gesprächs- und Informationsteil zu festen Themen, z.b. Was ist ein Trauma / Traumaphysiologie Trauma-Folge Folge-Symptome Behandlungsmöglichkeiten / Ablauf einer Traumatherapie Umgang mit Symptomen / schwierigen Situationen

15 extrem belastendes äußeres Ereignis wird als Bedrohung eingestuft Auslösung einer extremen Stressreaktion (u.a. Anstieg von Blutdruck, Herz- und Atemfrequenz, Muskeltonus etc.) Rückkehr zum normalen Stressniveau Integration der Erfahrung BELASTENDES LEBESEREIGNIS Ist keine Lösung durch Fight of Flight möglich: Rückkehr zum normalen Stressniveau Integration der Erfahrung BELASTENDES LEBESEREIGNIS Physiologie "kippt" von Über- in Untererregung: Erniedrigung von Bultdruck, Herz- und Atemfrequenz und Muskeltonus Schmerzunempfindlichkeit, Depersonalisierung W ahrnehmung und Verarbeitung der Situation wird fragmentiert ERLEBNIS WIRD ALS TRAUMA VERARBEITET

16 Erste Ergebnisse Das Programm wird überwiegend sehr gut angenommen und als hilfreich bewertet Die ersten Erfahrungen deuten insgesamt auf eine hohe Effektivität des Programms hin Fazit: im akut-psychiatrischen Bereich sind Psychoedukation und psychotherapeutische Arbeit sinnvoll und möglich Aber Viele PatientInnen benötigen bei der Umsetzung der Inhalte in den Alltag längere Unterstützung

17 Ambulante Stabilisierungs- und Schulungsgruppen Forschungsvorhaben zur Entwicklung und Evaluation zweier ambulanter Schulungsprogramme für PatientInnen mit komplexen posttraumatischen und dissoziativen Störungen Stabil-K (klassische Stabilisierungsgruppe) klassische ambulante Patientenschulung in geschlossenen Kleingruppen Stab-In In-Therapy (Internet-Programm) korrespondierende trauma-therapeutische therapeutische Online-Schulung

18 Ziele der Schulungsprogramme I Individuelle Behandlungsziele Vermittlung von Informationen zu Entstehung und klinischem Erscheinungsbild komplexer posttraumatischer Störungen Aufbau neuer Bewältigungs- und Kontrollmöglichkeiten für vorliegende Symptome und belastende Situationen Vermeidung von Dekompensationen Möglichkeiten der TeilnehmerInnen verbessern, den Störungsverlauf wie auch ihren Alltag positiv zu beeinflussen (Empowerment( Empowerment).

19 Behandlungsziele II Übergeordnete Ziele Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung durch Bereitstellung von personal- und kosteneffizienten Gruppenschulungsprogrammen Entlastung in der Einzeltherapie durch Auslagerung wichtiger Inhalte in die Gruppenschulung Reduzierung der Krankheits- und Behandlungskosten Bei Stab-In-Therapy zusätzlich: Schaffung von Schulungs- und Behandlungsmöglichkeit für PatientInnen, die aufgrund von Wohnort, persönlichen Bedingungen oder schwerer Symptomatik nicht in der Lage wären, an einer klassischen Gruppenschulung teilzunehmen

20 Zielgruppe: Zielgruppe und Behandlungsrahmen PatientInnen mit komplexen Traumafolge-Störungen in ambulanter Einzeltherapie Laufzeit: Stabil-K: 16 Gruppenabende à 90 Minuten in geschlossener Kleingruppe Stab-In-Therapy: 16 Themenmodule, die über Internet vermittelt und von den PatientInnen weitgehend eigenständig bearbeitet werden

21 Ablauf der Stabil-K-Schulung Schulung 16 Schulungsabende mit einem Psychoedukations-Teil praxis- und alltagsorientiertes Verhaltenstraining zur Förderung von Selbst- und Symptom-Management. Auswahl der Themen und Übungselemente erfolgt nach individuellen Bedürfnissen und Fragestellungen in der Gruppe aus einem vorgegebenen Themenkatalog

22 Themenmodule Imaginationsübungen Was ist ein Trauma, was ein belastendes Lichtstrom-Übung Lebensereignis akute Traumareaktion / Traumaphysiologie Baum-Übung Arten von Trauma-Folge-Störungen Sicherer Ort Symptomatik / Symptommanagement Tresor Stimmungsschwankungen Screen-Technik Aggressivität / Impulsdurchbrüche Inneres Team Selbstverletzendes Verhalten Therapeutische Geschichten Suizidalität Herstellen von innerer und äußerer Sicherheit Stabilisierungsübungen und Verhaltenstraining Flashbacks und intrusive Erinnerungen Notfall-Liste Schlafstörungen und Alpträume Ressourcen-Diagramm Stressmodulation Selbstinstruktion Risiko-Verhalten Stressbewältigungs-Training Beeinträchtigung in sozialen Beziehungen Auslöserkontrolle für dissoziative bzw. posttraumatische Symptome ambulante und stationäre Behandlungsmöglichkeiten / Trauma-Therapie Bewältigung belastender Symptome Planung alternativer Verhaltensstrategien zur medikamentöse Begleittherapie spezifische Techniken zur Bewältigung belastender Alltagssituationen

23 Ablauf der Stab-In In-Therapy wöchentliche Bereitstellung von Informations-, Arbeitsund Trainingsmaterialien via Internet weitgehend eigenständige Bearbeitung der Inhalte bzw. ein eigenständiges Training durch die TeilnehmerInnen Integration von Schreibaufgaben asynchrone Online-Sprechstunde Stab-In-Chat um einen direkten Austausch mit anderen Betroffenen zu ermöglichen

24 Zusammenfassung und Fazit Eine möglichst schnelle, effiziente Behandlung komplexer posttraumatischer Störungen hat hohe gesundheitspolitische und volkswirtschaftliche Relevanz Derzeit bestehen jedoch erhebliche Defizite bei der Versorgungssituation betroffener PatientInnen Mit den vorgestellten innovativen Gruppenangeboten soll ein Beitrag zur Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung sowie zu einer Reduzierung der Krankheits- und Behandlungskosten geleistet werden Weitere kontrollierte Behandlungsstudien sind dringend notwendig, insbesondere auch zur Frage der differentiellen Therapie-Indikation

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Weitere Informationen zum Thema auch unter Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotherapie Medizinische Hochschule Hannover

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