Curriculum und Inhaltsbeschreibung
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- Kurt Winter
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1 Curriculum und sbeschreibung für den Lehrgang zum Version 2.1 I Februar 2014 Autor: Wolfram Greis European Mainframe Academy GmbH Max von Laue Straße 9 D Augsburg Tel info@mainframe academy.de European Mainframe Academy AG Obergass 23 CH 8260 Stein am Rhein Tel info@mainframe academy.eu
2 1 sverzeichnis 1 sverzeichnis Allgemeines Modulnummerierung Taxonomie Lernform Modulbeschreibung Modul Kick off Workshop Modul Einführung in die Mainframe Architektur (40 Stunden) Modul Benutzerschnittstellen (70 Stunden) Modul JCL/Utilities/Prozeduren (40 Stunden) Modul Software Engineering (32 Stunden) Modul Strukturierte Programmierung (40 Stunden) Modul PL/1 Programmierung (80 Stunden) Modul COBOL (80 Stunden) Modul Compile und Link (12 Stunden) Modul Language Environment (12) Modul Testen/Debuggen/Dump Analyse/Wartung (40) Modul Datenbank Grundlagen(32) Modul DB2 (50) Modul IMS DB (40) Modul DB2 Data Sharing (16) Modul Grundlagen Transaktionsverarbeitung (30) Modul CICS (40) Modul WebSphere MQ Einführung (28) Modul WebSphere MQ Clustering und Queue Sharing (12) Modul Mainframe Internet Integration (45 Stunden) Modul XML (16 Stunden) European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 2
3 2 Allgemeines Zielgruppe des Lehrgangs sind künftige Entwickler, die im Mainframe Umfeld Anwendungen planen und entwickeln sowie Entwickler in anderen Systemumgebungen, welche dringend erforderliche Kenntnisse über Entwicklung im z Umfeld benötigen. Die Lehrgangsmodule sind eingeteilt in Pflichtstoff und Wahlstoff. Der Pflichtstoff ist prüfungsrelevant, d.h., dass die entsprechend vermittelten Kenntnisse in Tests, Prüfungen und praktischen Arbeiten vorhanden sein müssen und abgefragt werden. Das Bestehen der Tests und Prüfungen ist Voraussetzung für das Erlangen des Abschlusszertifikats. Details über die Regeln und Prozesse in Zusammenhang mit Prüfungen und dem Abschlusszertifikat sind in einer Prüfungsordnung festgehalten. In dieser Dokumentation wird zunächst nur der Pflichtstoff beschrieben. Der durchschnittliche Lernaufwand für den Pflichtstoff beträgt ca. 700 Stunden. Dies entspricht bei einer durchschnittlichen wöchentlichen Lernleistung von 8 10 Stunden ca. 80 Wochen. Der gesamte Lehrgang dauert 18 Monate. Hiervon werden abgedeckt durch Präsenzveranstaltungen ca. 130 Stunden Virtuelles Klassenzimmer ca. 160 Stunden E Learning ca. 200 Stunden Übungen ca. 210 Stunden 3 Modulnummerierung Jedes Modul wird durch eine sechsstellige Ziffer identifiziert. Die ersten beiden Ziffern geben die Gruppe an. Die mittleren beiden Ziffern definieren das Modul. Die letzten beiden Ziffern ermöglichen eine Untergliederung z.b. Cobol oder PL/I. Die derzeit definierten Gruppen sind: 01 Einführungs Workshop 02 Host Umgebung 03 Programmierung 04 Datenbanken 05 TX 06 Internet Integration 07 Weitere Themen European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 3
4 4 Taxonomie Jedes Modul wird taxiert, d.h., es wird festgelegt, wie tief die Vermittlung des Lernstoffs geht und was die Teilnehmer in welcher Tiefe dann kennen, können und beurteilen müssen. Hierbei wird die folgende Einteilung zugrunde gelegt: 1 Wissen. Die Teilnehmer können Fakten nennen, Fachausdrücke erklären, Methoden beschreiben und Kriterien aufzählen. 2 Anwendung. Die Teilnehmer können Aufgaben aus einem Stoffgebiet lösen, verlangte Methoden einsetzen, Schlüsse ziehen. 3 Praxis. Die Teilnehmer können logische Zusammenhänge aufzeigen und Kausalitäten berücksichtigen, Methoden und Lösungswege vorschlagen, Vorgehenspläne entwerfen und in die Praxis umsetzen. 4 Beurteilung. Die Teilnehmer können Alternativen vergleichen und bewerten, Thesen vertreten, Argumente gewichten. 5 Lernform Für jedes Modul werden Details zur Lernform angegeben, aus der ersichtlich ist, welche Anteile in dem Modul auf welche Art und Weise vermittelt werden. Ausserdem wird der Anteil Theorie / Praxis spezifiziert. 6 Modulbeschreibung Im Folgenden werden die Module detailliert beschrieben. Die Zahl in Klammern bei den en geben die geschätzte durchschnittliche Bearbeitungszeit in Stunden an European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 4
5 6.1 Modul Kick off Workshop Präsenzworkshop Mit diesem dreitägigen Workshop wird die Basis einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen den Organisatoren der EMA, den wichtigsten Dozenten und den Teilnehmern gelegt. Der Workshop findet in Augsburg statt, da bei der IT Akademie die Infrastruktur zur Verfügung steht, um die E Learning Werkzeuge vor Ort kennen und nutzen zu lernen. Erfahrungsgemäss können diese Werkzeuge dann auch remote effizient und ohne lange Eingewöhnungszeit genutzt werden. Dauer 3 Tage Datum Aktueller Termin: 17. bis 19. März 2015 Ort EMA I Max von Laue Straße 9, Augsburg Mit diesem Präsenzworkshop sollen drei Dinge erreicht werden: Die Teilnehmer und die Key Dozenten lernen sich gegenseitig kennen Die Teilnehmer lernen die wichtigsten E Learning Werkzeuge kennen, vor allem das Virtuelle Klassenzimmer Die Teilnehmer bekommen einen ersten Eindruck von den wichtigsten Merkmalen von Mainframes Einführung Vorstellung der EMA Vorstellung der Schlüsselpersonen Vorstellung der Dozenten Vorstellung der Teilnehmer Motivation als Grundvoraussetzung Betreuungskonzept der EMA Die Rolle des Mainframes Der neue Mainframe Unique Features des Mainframe Lerneffizienz Lernen und Erkenntnisse der Neurobiologie Effizientes Lernen E Learning & Blended Learning Der Bedeutung von E Learning Die Vorteile des Blended Learning Integration von Web 2.0 E Learning Werkzeuge im Überblick Lernplattform Moodle Übersicht über die Lernplattform Aufbau der Lernplattform Das Virtuelle Klassenzimmer einer VC Session Unterschiede zum herkömmlichen Klassenzimmer Einsatz des Virtuellen Klassenzimmers Interskill elearning Module elearning Module in Englisch Integration der Module Lernkontrollen, Tests und Prüfungen Warum Lernkontrollen? Auswertung und Feedback Projektarbeit Abschlusszertifikat European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 5
6 6.2 Modul Einführung in die Mainframe Architektur (40 Stunden) Zielgruppe A und/oder S 1 20 h 2 h 10 h 8 h A S Die Teilnehmer kennen die wichtigsten Merkmale des IBM Mainframes und wo dieser sich von alternativen Plattformen abhebt. Sie können die wichtigsten Systemkomponenten und Subsysteme des z/os beschreiben. Value of System z and z/os Alleinstellungsmerkmale Vergleich mit anderen Architekturen System z Architektur Der Begriff "Architektur" in Zusammenhang mit IT Principles of Operation Reale und Virtuelle Adressierung Hardware Protection Key System z Hardware Aufbau der Hardware Multi Chip Module (MCM) Processor Books Prozessorkonfigurationen System z Betriebssysteme Von MFT zu z/os DOS/VSE TPF z/vm zlinux Ablauf eines Befehlszyklus Befehlsformate PSW Interrupts z/os Basiskomponenten Supervisor Task Management Job Management und JES Data Management Workload Management Weitere Komponenten TSO und ISPF Security Server (inkl. SAF Schnittstelle und RACF / ACF2 etc.) Storage Management Erste Schritte mit dem Mainframe Einrichtung der Arbeitsumgebung, 3270 Emulator ISPF, Anlegen von Dateien Dateiverwaltung und Editieren von Dateien unter ISPF Benutzung von ISPF Erstellen, Kompilieren und Ausführen eines einfachen Programms in C/C++, COBOL, Assembler und PL/I Sysplex, Parallel Sysplex und GDPS Sysplex Konzepte und Aufbau Sysplex Komponenten External Timer und STP Coupling Links Coupling Data Sets Coupling Facilities XCF und XRS Basic Sysplex Parallel Sysplex GDPS UNIX System Services Stärken der Mainframes vs. Stärken von UNIX POSIX und XPG UNIX unter z/os Filesysteme ZFS Zugang zu UNIX unter z/os Telnet vs. TN3270 UNIX Shells und ishell Datenaustausch und Integration European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 6
7 6.3 Modul Benutzerschnittstellen (70 Stunden) 3 25 h 5 h 30 h 10 h Die Teilnehmer kennen die diversen Schnittstellen, um mit dem Mainframe als Benutzer zu kommunizieren und verstehen, wann welche Schnittstelle sinnvollerweise genutzt wird. Sie können eine Session mit TSO / ISPF aufbauen und Dateien anlegen, anzeigen und editieren. Sie kennen die Abläufe innerhalb einer JES Umgebung und können einfache Job Control Anweisungen selbständig erstellen, einen Batchjob starten und diesen innerhalb des Systems mit Hilfe von SDSF verfolgen. Sie kennen die Vorgehensweise bei der Fehlersuche und wissen, wie sie Fehlermeldungen analysieren und Fehler beheben. Außerdem kennen die Teilnehmer nach Durcharbeitung dieses Moduls die Basisstruktur von REXX als Interpretersprache und können einfache REXX Programme erstellen und zum Ablauf bringen. Infrastruktur / Voraussetzungen Theoretisches Hintergrundwissen Konfiguration der Umgebung Zugriff auf z/os / USS TSO und ISPF Interaktion mit z/os TSO Überblick ISPF Überblick z/os UNIX Schnittstellen Umgang mit Dateien Einführung in JCL Batchverarbeitung und das JES JES Funktion und Ablauf JES2 vs. JES3 JCL Anweisungen Umgang mit Utilities Data Set Utilities IEFBR14 IEBGENER u. IEBCOPY JES und SDSF System Display and Search Facility (SDSF) Überblick Die JES Phasen und SDSF Einblick in die diversen Jobqueues Manipulation von Jobs über SDSF REXX REXX als Interpreter Sprache Einfache Beispiele Programmiersprachen im z/os Umfeld Assembler COBOL PL/1 C / C++ CLIST und REXX z/os Language Environment Compile und Linkage Editing Beispiel mit COBOL, PL/1, Assembler und C Problem Determination System Messages Finden von Fehlermeldungen LOOKAT Erstellen / Kompilieren / Ausführen eines Programms European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 7
8 6.4 Modul JCL/Utilities/Prozeduren (40 Stunden) 3 11 h 4 h 16 9 Nach diesem Modul können die Teilnehmer Jobs und Prozeduren erstellen, ausführen und darin enthaltene Fehler interpretieren. Sie verfügen Kenntnisse, um die wichtigsten Dienstprogramme einzusetzen und Programme zu übersetzen, zu binden und auszuführen. Jobverarbeitung Bedeutung der Jobverarbeitung Job Entry Subystems JES2 Phasen JOB Anweisung Aufbau eines Jobs Struktur der JCL Parameterarten Parameter der JOB Anweisung EXEC Anweisung Laden eines Programms Parameter der EXEC Anweisung DD Anweisung Systemeingabe/Systemausgabe Temporäre und permanente Dateien Katalogverwaltung Parameter der DD Anweisung DCB Angaben Verkettung von Datenbeständen Dienstprogramme (Utilities) Arten von Dienstprogrammen IEBGENER IEBCOPY DFSORT Bedingte Ablaufsteuerung COND Parameter IF/THEN, ELSE, ENDIF Programmentwicklung Phasen der Programmentwicklung Übersetzer, Binder, Loader Prozeduren Bedeutung von Prozeduren Instream und katalogisierte Prozeduren Aufbau und Anwendung Modifizierung von Prozeduren Standard Prozeduren European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 8
9 6.5 Modul Software Engineering (32 Stunden) 2 14 h 14 h 0 4 Die Teilnehmer kennen die zielorientierte Bereitstellung und systematische Verwendung von Prinzipien Methoden Konzepten Tools für die arbeitsteilige Entwicklung von Software Systemen. Einführung Begriffe der Software Entwicklung Charakteristika von Software Rollen bei der Software Entwicklung Phasenschema Analyse Problemanalyse, Planung Definition Anforderungsdefinition, Prämissen für die Realisierung Entwurf Architektur, Komponenten Schnittstellen Implementierung Codierung / Generierung Abnahme / Einführung Übergabe, Abnahmetest, Installation Schulung, Inbetriebnahme Wartung Fehlerbeseitigung, Änderungen Optimierung Vorgehensmodelle Wasserfall Modell Prototypenmodell Evolutionäres Modell Inkrementes Modell Objektorientiertes Modell European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 9
10 6.6 Modul Strukturierte Programmierung (40 Stunden) 3 12 h 18 h 5 5 Die Teilnehmer erhalten eine umfassende Einführung in die Logik des Programmierens und in Algorithmen. Nach Durcharbeitung dieses Moduls können sie Aufgabenstellungen in einzelne Programme überführen. Sie kennen die Prozesse, die notwendig sind, um von einer Aufgabe zu einer Anwendung zu kommen. Sie kennen die Vorteile einer strukturierten Vorgehensweise. Ablauf eines ProgrammS Programmiersprachen Historie Ableitung und Einteilung Basiselemente von Programmen Struktursatz nach Böhm/Jakopini Sequenz, Bedingung, Schleife Darstellungsmethoden Programmablaufplan Struktogramm (Nassi Shneiderman Diagramm) Pseudocode Eindatei Verarbeitung von Batch Programmen EVA Diagramm Öffnen von Dateien Lesen von sequentiellen Dateien Schliessen von Dateien Programmdesign Lineale vs Modulare Programmierung Die strukturierte Programmierung Strukturdiagramm Bedingungen Adjunktion und Konjunktion UVO Regel Klammerung Probleme der Negation (DeMorgan sche Regeln) Verschachtelte Bedingungen Tabellen bzw. Array Verarbeitung Begriffsklärung Tabellenarten Dimensionalität von Tabellen Bedeutung des Index Suchen in Tabellen Sortieren von Tabellen Matrix Verarbeitung Gruppenwechselverarbeitung Probleme der Gruppenwechselverarbeitung Normierte Lösung Gruppenvergleichsfelder Strukturdiagramm Mehrdateiverarbeitung Probleme der Mehrdateiverarbeitung Erkennen Mehrdateiverarbeitung Satzauswahlmodul Normierte Lösung Dateivergleichsfelder Strukturdiagramm European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 10
11 6.7 Modul PL/1 Programmierung (80 Stunden) 3 35 h 4 h 32 9 Nach diesem Modul kennen die Teilnehmer die Vorgehensweise bei der Programmierung von PL/1 Programmen. Sie können PL/1 Programme mittleren Komplexitätsgrades selbst schreiben und testen. Einführung in PL/1 Aufbau von PL/1 Programmen Elementare Programmstruktur Vereinbarung von Problemdaten Ein / Ausgaben Einfache E/A zum Testen Data gesteuerte E/A Skalardaten Übertragung für Skalardaten Operationen mit Skalardaten Steueranweisungen Goto, if, select, do, leave Dateien Datei Vereinbarung Öffnen und Schliessen von Dateien List Edit gesteuerte E/A Satzweise E/A und Operationen mit Strukturen Blockstruktur, Unterprogramme und Funktionen Tabellenverarbeitung) Speicherklassenattribute Datenkonvertierung Datenverkettung (Listenverarbeitung) Builtin Funktionen Umgang mit Dateien und Files Verknüpfen von Dateien mit Files unter z/os und USS Einrichten von Datei Charakteristika Nutzung von Libraries Erstellen einer Library Erstellen und Updaten von Library Members Extrahieren von Informationen aus einem Verzeichnis Definition und Nutzung von consecutive Data Sets Stream oriented Data Transmission Steuerung des Inputs vom Terminal Steuerung des Outputs zum Terminal Record oriented Data Transmission Definition und Nutzung von regional Data Sets Definition und Nutzung von Files für regional Data Sets European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 11
12 6.8 Modul COBOL (80 Stunden) Nach diesem Modul kennen die Teilnehmer die Vorgehensweis bei der Programmierung von COBOL Programmen. Sie können COBOL Programme mittleren Komplexitätsgrades selbst schreiben und testen. Allgemeines zu COBOL Historie und Einsatzbereich Aufbau eines COBOL Programms Zeichenvorrat Syntax Schreibweise Datendefinition und Speicherformen Allgemeines Format der Datendefinition Stufennummern Datenname und FILLER Datenbeschreibungsklauseln PERFORM Anweisung Aufbau der PROCEDURE DIVISION SECTION und Paragraph Formate des PERFORM Ein/ Ausgabe Anweisungen ACCEPT / DISPLAY COBOL Dateiverarbeitung SELECT, FD; READ, WRITE, OPEN, CLOSE Verarbeiten von Datenfeldern (Strings) MOVE, INSPECT, STRING, UNSTRING, INITIALIZE, Substring Funktion Bedingungen IF Anweisung Vergleichsbedingung Vorzeichenbedingung Klassenbedingung Bedingungsnamenbedingung Komplexe und verschachtelte Bedingungen EVALUATE Anweisung Arithmetische Anweisungen Rounded ON SIZE ERROR ADD, SUBTRACT, MULTIPLY, DIVIDE, COMPUTE, FUNCTION Tabellenverarbeitung OCCURS Klausel Subskripierung oder Indizierung SET Anweisung PERFORM VARYING Anweisung SEARCH und SEARCH ALL Anweisung Externe Unterprogrammtechnik CALL Anweisung Statischer CALL versus Dynamischer CALL LINKAGE SECTION EXTERNAL, GLOBAL IBM Erweiterungen European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 12
13 6.9 Modul Compile und Link (12 Stunden) Nach diesem Modul kennen die Teilnehmer die wichtigsten Funktionen und Aufgaben der Compiler und Linker. Sie kennen die Parameter und Optionen zur Steuerung. Compiler und Optionen Arbeitsweise des Compiler Überblick über die Optionen Ändern der Defaults Umgang mit % Anweisungen Umgang mit Compiler Listen PL/1 Preprocessors Include Preprocessor Macro Preprocessor SQL Preprocessor CICS Preprocessor Error Handling Link und Go ( Link Edit Aspekte Runtime Aspekte SYSPRINT Aspekte Nutzung von FETCH Aufruf von MAIN unter USS European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 13
14 6.10 Modul Language Environment (12 Stunden) Nach diesem Modul kennen die Teilnehmer die Idee, die Begriffe, die Aufgaben und die wichtigsten Funktionen von Language Environment. Allgemeines Historie Konzept und Design Interlanguage Communication Begriffe unter LE Condition Handler Condition Token Funktionen (CEEHDLR; CEE3GRN, CEE3GRO, CEE3CIB) Run Time Optionen Performence Error Handling Storage Management Debugging Callable Services Aufruf unter Assembler, Cobol, PL/1 Überblick der Services Storage Management Bit Manipulation European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 14
15 6.11 Modul Testen/Debuggen/Dump Analyse/Wartung (40 Stunden) Eine der wichtigsten und zeitaufwendigsten Tätigkeiten eines Entwicklers ist das systematische Testen und Debuggen von Programmen. Und bei mancher Fehlersuche ist auch heute noch das Lesen eines Dumps sehr hilfreich. Systematisches Testen Problematik des Testens Testorientierte Datenverarbeitung Testplanung Testdeckungsgrade Testphasen/Testmethoden Testfälle Testdaten Debuggen Was bieten die Programmiersprachen Debugger von IBM XPEDITOR Dump Analyse Arten von Dumps (PLIDUMP, SYSUDUMP, CEEDUMP, ABENDAID) Steuerblöcke Interpretieren von Beispiel Dumps Wartung Bedeutung und Problematik der Wartung Strukturen erkennen, Alt Strukturen erneuern Redundanzen beseitigen Test Problematik European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 15
16 6.12 Modul Datenbank Grundlagen (32 Stunden) Dieses Modul ist eine Einführung in die Begriffswelt der Datenbanken. Konventionelle Dateikonzepte Standard Datentypen Programmiersprachen Datenformate Datenbank Datenformate Datenbankmodelle Hierarchisches Modell CODASYL Modell Relationales Modell Vor/Nachteile der Modelle Logisches Design einer Datenbank Daten, Objekt, Tabelle Die häufigsten Datentypen Definieren von Tabellen Physikalisches Design einer Datenbank Tablespace, Indexspace, Storagegroup Schlüssel (Primär und sekundär Schlüssel) Beziehungen zwischen Tabellen 1:n Beziehung n:m Beziehung Erste, Zweite, Dritte Normalform Datenbanksprache Begriffe, Regeln, Schlüssel (Key's) Relationale Operationen Namenskonventionen Structured Query Language (SQL) Übersicht SQL Hauptbefehle European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 16
17 6.13 Modul DB2 (50 Stunden) Nach diesem Modul können die Teilnehmer Datenbankanwendungen für eine z/os Umgebung programmieren. Sie kennen die wichtigsten Elemente der DDL, DML und DCL. Sie können die Funktionsweise des DB2 Systemkatalogs erklären. Sie können die interaktiven Schnittstellen wie DB2I und QMF nutzen. Sie kennen die DB2 Utilities und können die wichtigsten dieser Utilities praktisch anwenden. Einführung in relationale Datenbanksysteme Relationales Datenbank Modell (Review) DB2 Storagegroups DB2 Datenbanken DB2 Tablespaces (simple, segmented, partioned) Tabellen, Indizes und Views Synonyme und Alias DB2 als relationale Datenbank SQL, Prepare / Bind DB2 Datenstrukturen Erzwingen von Regeln DB2 Systemstrukturen. Packages und Plans Verteilte Daten Design von Objekten und Beziehungen. Logisches Datenbankdesign. Physikalisches Datenbankdesign. Die Datenbanken von DB2, Tablespace, Indexspace, Storagegroup Das DB 2 Directory. Der DB 2 Catalog. Default Database. Work File Database. Die relationale DB Sprache DDL (Data Definition Language) DML (Data Manipulation Language) SELECT, INSERT, UPDATE und DELETE Behandlung von NULL Spalten Skalare String Funktionen Skalare Funktionen für Konvertierung Zeitbezogene Skalar Funktionen CASE Konstrukte DCL (Data Control Language) DB2 Systemkatalog Funktion des Katalogs des Katalogs Data Definition Language Verwalten von Komponenten in einer DB2 Anwendung Tabellendefinition, CREATE TABLE, DROP TABLE, ALTER TABLE SYSIBM.SYSTABLES, SYSIBM.SYSCOLUMNS Verwalten von Indizes, CREATE INDEX, DROP INDEX, ALTER INDEX Erstellen, Anwendung einer VIEW Integritätsregeln, Semantische, Entity, Referentielle Integrität Data Manipulation Language INSERT, SELECT, UPDATE, DELETE, CREATE TABLE... LIKE Transaktionskontrolle, COMMIT, ROLLBACK Arbeiten unter SPUFI / QMF DB2I Primary Option Menu, DB2I Defaults, SPUFI Defaults. Editieren einer SQL Verarbeitung mit SPUFI, Ergebnisanzeige European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 17
18 6.14 Modul IMS DB (40) Nach diesem Modul können die Teilnehmer Datenbankanwendungen unter IMS/DB selbständig entwickeln und kennen die Schnittstellen zum IMS System. Einführung in IMS/DB Hierarchisches Datenbank Modell (Review) Verarbeitung unter IMS(Batch, BMP, MPP) IMS Datenbankbeschreibung Data Base Description Program Specification Block Program Communication Block Key Fields; Search Fields JCL Struktur von IMS/DB Programmen Logik von IMS Batch Programmen PCB Masken GET, INSERT, REPLACE, DELETE SSA IMS und seine Komponenten IMS als Datenbanksystem Das Datenbankkonzept des DL/1 Der DBD, der PSB und der PCB Die wichtigsten Speicherungsformen Sekundär Indizierung Logisch verknüpfte Datenbanken Anwendungsprogrammierung "Batch" Aufbau eines IMS Batch Programmes IMS Infrastruktur für ein Batch Programm Programm Eingangspunkt PCB Maske DL/1 Calls Segmente Suchargumente (SSA) Status Code Handling IMS als Datenkommunikationssystem Architektur des DC Systems Steuerung, Aufbereitung und Verarbeitung von Nachrichten Unterstützte Programmtypen IMS Struktur Hierarchisches Datenmodell Datenbanksatz, Segment, Feld IMS = Information Management System, d.h. Datenzugriffs Schicht API, DL/1 (Data Language/1) Elemente des API PSB bestehend aus DBD und PCB), I/O Area Gezielter Zugriff auf die Daten SSA (Segment Search Argument) Ausführungs Umgebungen IMS Batch, DBDC, CICS DL/1 Integration der 3270 Terminal I/Os in das Modell Neuer PCB, I/O PCB Erweiterungen des DL/1 API Wo läuft was? Control Region, Message Region, Batch Region Aufbau und Ablauf eines Batch Programmes Aufbau und Ablauf eines Transaktionsprogrammes European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 18
19 6.15 Modul DB2 Data Sharing (16 Stunden) Nach diesem Modul kennen die Teilnehmer die Funktionalität des DB2 Data Sharing, verstehen die Nutzung von Basis und Parallel SYSPLEX durch DB2, kennen die Einflüsse der P Locks auf die Operationen, verstehen den Einsatz der Coupling Facility in Verbindung mit DB2, verstehen die Notwendigkeit der CF bei mehreren Subsystemen, verstehen den Einfluss von SFM und ARM auf eine DB2 DS Gruppe und können die Data Sharing Informationen analysieren und interpretieren. Sysplex Konfigurationen Basic und Prallel Sysplex Data Sharing Coupling Facility CF Positionierung CF Links und Structures List, Lock und Cache Strukturen DB2 Nutzung der Strukturen Data Sharing Data Sharing Überblick Namenskonventionen Global Locking Group Restart SFM und ARM Grundlegende Auswirkungen von SFM und ARM auf ein DS Member DB2 Log Environment und Recovery und Utility Überlegungen European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 19
20 6.16 Modul Grundlagen Transaktionsverarbeitung (30 Stunden) Nach diesem Modul kennen die Teilnehmer die Begriffswelt der Dialoganwendungen. Was sind Transaktionen Verarbeitungsarten (Batch vs. Timesharing vs. Online) Onlineverarbeitung The big Picture Transaktionssysteme für den Mainframe CICS und IMS/DC Stored Procedures Logical Units of Work (LUWs) ACID Merkmale Transaktionsmonitore Verteilte Transaktionen Two Phase Commit Customer Information Control System (CICS) CICS Intersystem Communication Zugriff auf Datenbanken Schnittstellen zwischen Transaktionen und Datenbanken Messaging und Queuing (MQ) Synchrone vs. asynchrone Kommunikation Merkmale der asynchronen Kommunikation WebSphere MQ Messagetypen Message Queues und Queue Manager Message Channels Schnittstellen zu CICS, I MS, Batch und TSO European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 20
21 6.17 Modul CICS (40 Stunden) Nach diesem Modul kennen die Teilnehmer die Vorgehensweise bei der Programmierung von CICS Dialogprogrammen. Sie können CICS Programme mittleren Komplexitätsgrades selbst schreiben und testen. Der Datei bzw. Datenbankzugriff ist ihnen geläufig. Bestandteile von CICS Tabellen; Transaktionscode; Ablauf unter Task Arbeiten mit CICS STARTUP; SHUTDOWN Bildschirmmasken Definition unter BMS; Definition von MAPSET, MAP, FIELD Definitionen; Attribute und ihre Bedeutung; SEND MAP; RECEIVE MAP Transaktionsaufrufe XCTL, RETURN, RETURN TRANSID; Bedeutung der COMMAREA; LINK; Methoden der Programmverbindung Konkurrenz Zugriffe und ihre Probleme Lost Update; Dirty Read, Unrepeatable Read; Deadlock; Methoden der Synchonisation Datenkommunikation Zugriff auf herkömmliche Dateien (PS, PO, VSAM); Zugriff auf DB2 Tabellen; Arbeiten in Tables: Blättern, Ändern, Löschen, Einfügen Queue Handling TS Queue und TD Queue; Trigger TESTEN und Debugging EIB; HANDLE CONDITION; HANDLE ABEND; CEDF, CECI, CEMT, CMAC, CEBR European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 21
22 6.18 Modul WebSphere MQ Einführung (28 Stunden) Nach diesem Modul kennen die Teilnehmer die Möglichkeiten der asynchronen Program to Program Kommunikation. Sie können eine MQ Infrastruktur aufbauen und betreiben. Warum MQ Definition Features und Benefits Besonderheiten auf System z MQ Schnittstellen APIs Message Patterns MQ Schnittstellen APIs Message Patterns MQ Komponenten / Objekte Queue Manager Queues Message Channel Applikationen mit MQ Infrastruktur Major Calls Message Patterns Minor Calls MQ Datentypen MQ Datenstrukturen MQI Calls MQCONN MQOPEN MQCLOSE MQDISC MQPUT MQGET Basic Administration WebSphere MQ Script Commands Programmable Command Format (PCF) Control Commands Event Messages WebSphere MQ Explorer WebSphere MQ Script Interface Messaging mit einem lokalen Queue Manager Display Queue Manager Start Default Queue Manager Define Local Queue Create Queue Schreiben von Test Messages Lesen von Queue Messages Delete Queue WebSphere MQ Web Architektur Komplexität verteilter Anwendungen SOA Entry Points SOA Referenzarchitektur Enterprise Service Bus (ESB) European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 22
23 6.19 Modul WebSphere MQ Clustering und Queue Sharing (12 Stunden) Nach diesem Modul kennen die Teilnehmer die Möglichkeiten des Clustrering einer MQ Infrastruktur und das Sharen von Queues. MQ und Unit of Work Commit, Backout Syncpoints Two Phase Commit Plattformspezifische Untertützung Syncpoints in CICS Syncpoints in IMS Syncpoints in Windows, iseries, UNIX MQ Clustering Merkmale Auswirkungen auf Queue Managers, Queues Plattformen Administration MQSC Befehle für Clustering Definition eines Queue Manager Clusters Queue Sharing Merkmale Auswirkungen auf Queue Manager Shared Queues Messages auf Shared Queues Clusters und Queue Sharing Queues European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 23
24 6.20 Modul Mainframe Internet Integration (45 Stunden) 3 16 h 2 h 20 h 7 h Die Teilnehmer kennen die Möglichkeiten, den Mainframe in Verbindung mit E Business Anwendungen einzusetzen und zu integrieren. Sie kennen die Architektur einer Java und insbesondere Java EE Umgebung und deren Merkmale in Vergleich zu alternativen Technologien. Sie können die WebSphere Architektur beschreiben und die wichtigsten Unterschied zwischen WebSphere in dezentralen Umgebungen und WebSphere unter z/os benennen. Client Server Architekturen Client/Server und Schnittstellen 2 Tier vs. 3 Tier Architektur Schnittstellen zwischen den Layern Java und Java EE Die Rolle von Java Java als Plattform Java Community Process (JCP) Java EE Architektur Deployment Deskriptoren Java EE Rollen Servlets, JSPs, EJBs Die wichtigsten Java Komponenten WebSphere Architektur WebSphere als Laufzeitumgebung WebSphere Architektur WebSphere Network Deployment WebSphere und z/os WebSphere dezentral vs z/os Besonderheiten unter z/os RMI und RMI/IIOP z/os Integration, JCA, CICS Transaction Gateway Integrationsmöglichkeiten Vor und Nachteile der unterschiedlichen Ansätze Transaktionsverarbeitung mit Java Java Transaction API (JTA) Java und CICS SOA und Mainframes RDz Integration E Business Praxis RMI und RMI/IIOP Hello World Servlets unter WebSphere Java DB Zugriff mit Tomcat und DB2 Connect Java DB2 Zugriff mit WebSphere, SQLJ und DB2 Connect Java z/os Portierung CICS Zugriff mit WebSphere MQ und einem Java Client DB2 Zugriff mit EJBs European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 24
25 6.21 Modul XML (16 Stunden) Nach diesem Modul können die Teilnehmer die Begriffe der XML Welt einordnen. Sie können XML Files in ihren Programme generieren und parsen. Grundlagen Warum XML DOM; SAX; SOAP Aufbau von XML Dokumente Header; Begriffe Entwicklungsinstrument von XML Files Editoren Generator Parser Kommerzielle Software Entwicklung AJAX Schnittstellen XML und WebServices European Mainframe Academy, Augsburg/Stein am Rhein Seite 25
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