Ergebnisse der Längsschnittstudie NOESIS ( ) Tamara Katschnig, Universität Wien

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1 Bildungsübergänge und -entscheidungen aus der Sicht von SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern Ergebnisse der Längsschnittstudie NOESIS ( ) Tamara Katschnig, Universität Wien 1

2 Die Neue Mittelschule (NMS) Schulversuch NMS startete mit Schuljahr 2009/10 in ganz Österreich Seit Jänner 2012 ins Regelschulwesen übergegangen, alle Hauptschulen in Österreich werden bis 2018/19 zu Mittelschulen (AHS bleiben daneben bestehen) Noesis=Evaluation der NMS in NÖ 2

3 Eckdaten NOESIS Begleitung der schrittweisen Einführung der Neuen Mittelschule in Niederösterreich (seit dem Schuljahr 2009/2010) Auftraggeber: Land Niederösterreich Kooperationspartner: Landesschulrat für Niederösterreich Projektlaufzeit: Jänner 2010 Dezember

4 Ziele der Neuen Mittelschule Bildungsbasis aller SchülerInnen verbreitern mehr Chancengerechtigkeit gewährleisten Veränderung des Unterrichts Forderung und Förderung Schule als primärer Lernort 4

5 Veränderte Unterrichtskultur Individualisierung und Differenzierung Schülerzentriertes Arbeiten Offener, projektorientierter, fächerübergreifender Unterricht Veränderte Prüfungs- und Beurteilungskultur Teamteaching Veränderte Zeitstrukturen KEL-Gespräche 5

6 Die 4 Säulen des Projekts 6

7 Transitions Quantitativ-empirischer Teil der Studie Kernfrage: Erforschen von Gelingensbedingungen erfolgreicher Bildungskarrieren Langzeitstudie in 16 ausgewählten NöMS Fragebogenerhebungen mit SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen von der 4. Klasse VS bis zum Ende der Schullaufbahn 3 Kohorten Etwa 4,500 SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen Parallel dazu: Vollerhebung in allen NöMS mittels Onlinebefragung 7

8 Übersicht über die Erhebungen 4. Schulstufe 5. Schulstufe 6. Schulstufe 7. Schulstufe 8. Schulstufe 9. Schulstufe 2010 Kohorte 1 Kohorte Kohorte 2 Kohorte 2 Kohorte Kohorte 3 Kohorte 3 Kohorte 2 Kohorte Kohorte 3 Kohorte Kohorte 3 Kohorte Kohorte 2 Kohorte Kohorte 3 Kohorte 2 8

9 Methode - Skalen Innerschulische Faktoren Außerschulische Faktoren Skala: Klassenklima Skala: Kooperation Skala: LehrerInnen-SchülerInnen-Beziehung Skala: Lernmotivation Skala: Selbstkonzept Mathematik Skala: Selbstkonzept Deutsch Skala: Lernbarrieren Skala: Kulturelles Kapital Häusliche Lernunterstützung Nachhilfeunterricht Sozioökonomischer Status 9

10 Einige Ergebnisse 10

11 Entwicklungsverläufe und zentrale Zusammenhänge 2,8 2,7 2,6 Mittelwerte min = 1; max = 3 2,5 2,4 2,3 2,2 2,1 2,0 1,9 Klassenklima Kooperation Lehrenden-SchülerInnen-Beziehung Selbstkonzept Mathematik Selbstkonzept Deutsch Lernmotivation 1,8 Lernbarrieren 1,7 1,6 1,5 1. Klasse NNÖMS 2. Klasse NNÖMS 3. Klasse NNÖMS 4. Klasse NNÖMS 11

12 Bspl. Bildungsaspirationen 7. Schulstufe 21,3 12,3 66,4 Pflichtschule 6. Schulstufe 26,8 10,1 63,1 Mittlere Schule Höhere Schule 5. Schulstufe 17,2 38,9 43,8 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 12

13 Längsschnittanalyse innerschulische Ressourcen Bildungsaspirationen innerschulische Ressourcen Coef. Std. Err. Klassenklima Lernbarrieren Lernmotivation 0.21* 0.10 LehrerInnen/SchülerInnen/Beziehung Kooperation 0.22* 0.11 Selbstkonzept Mathematik 0.13* 0.06 Selbstkonzept Deutsch 0.30*** 0.08 Zeugnisnote Deutsch Zeugnisnote Mathematik (1 = Sehr gut; 5 = Nicht -0.08* 0.04 genügend) Intercept 1.58*** 0.41 Rho.42 13

14 Längsschnittanalyse außerschulische Ressourcen Bildungsaspirationen außerschulische Ressourcen Coef. Std. Err. Kulturelles Kapital 0.13** 0.05 Nachhilfe -0.14** 0.05 Häusliche Lernunterstützung SES 0.08* 0.03 Intercept 2.00** 0.17 Rho.41 14

15 Ergebnisse Bildungsaspiration Bildungsaspirationen von SchülerInnen steigen vom 10. bis zum 14. Lebensjahr an... durch wachsende Motivation durch wachsende Wahrnehmung des Selbstkonzeptes (Deutsch bzw. Mathematik) durch reduzierte Nachhilfe durch bessere Mathematikleistungen (Note) durch wachsendes kulturelles Kapital durch steigenden soziökonomischen Status der Familie 15

16 Bildungswünsche(SchülerInnensicht) 16

17 Schulfreude Die Neue Niederösterreichische Mittelschule ist durchaus erfolgreich darin, die Schulfreude der SchülerInnen zu bewahren Speziell SchülerInnen mit Migrationshintergrund gehen gerne in die Schule Trotz der Unstimmigkeiten bezüglich Gesetz und der Schwierigkeiten, ist die Schulfreude in der NMS ungebrochen. 17

18 Relevant für Schulfreude sind.. Freundschaftsbeziehungen innerhalb/außerhalb von Schule, die Fähigkeit zur Aufrechterhaltung der eigenen Lernmotivation Ich finde unsere Schule sollte bunter sein und schöner dekoriert. Es sollten Vorhänge und mehr Blumen sein, weil man kann doch nur lernen, wenn es schön in der Umgebung ist! Ich finde diese Schule toll, weil wir viele Projekte haben und weil ich den Unterrichtsstoff gut verstehe eine gute Lehrenden-SchülerInnen-Beziehung (Unterstützung) Meine Schule ist für mich toll, außer die Lehrer finde ich manchmal streng! 18

19 Schulfreude nach Muttersprache Veränderung der Schulfreude nach Muttersprache 3,0 2,5 beide Eltern nicht deutschsprachig ein Elternteil deutschsprachig 2,0 beide Eltern deutschsprachig 4. Klasse VS 1. Klasse NöMS 2. Klasse NöMS 3. Klasse NöMS 19

20 Kooperation der SchülerInnen nach Schulstandorten 20

21 Es gibt nichts, was man besser machen könnte! Benotung der Schule 100% 2% 2% 3% 3% 5% 10% 9% 90% 10% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 14% 26% 23% Durchschnittsnoten für die Schule: 33% 1,6 2 2,3 2,7 32% 61% 37% 25% 20% 10% 39% 27% 19% 0% 5. Schulstufe 6. Schulstufe 7. Schulstufe 8. Schulstufe

22 Lehrenden- SchülerInnenbeziehung Meine LehrerInnen schätzen Lösungsansätze, auch wenn sie nicht gleich zur richtigen Lösung führen. trifft zu trifft manchmal zu trifft nicht zu Es ist möglich, eigene Interessen in den Unterricht einzubringen Im Unterricht werden Ideen von SchülerInnen weiterentwickelt. Meine LehrerInnen schätzen originelle Lösungen. Meine LehrerInnen schätzen besonderen Einsatz. Den LehrerInnenn ist es wichtig, wie es mir geht. Meine LehrerInnen nehmen mich ernst Wenn es zwischen SchülerInnen Streit gibt, helfen die LehrerInnen, den Streit zu schlichten. LehrerInnen interessieren sich auch für unsere persönlichen Probleme und Erlebnisse. 0% 20% 40% 60% 80% 100%

23 Lernmotivation, Lernbarrieren 3,0 Lernmotivation Lernbarrieren 2,5 2,0 1,5 1,0 4. Klasse VS 1. Klasse NöMS 2. Klasse NöMS 3. Klasse NöMS 23

24 Ressourcen als Einfluss? Die Daten aus der Noesis-Studie weisen im Querschnitt (5./6./7./8. Schulstufe) auf ein Zusammenspiel der Ressourcen hin Absinken des Selbstkonzeptes in Deutsch und Mathematik im Längsschnitt (Sek I) Absinken der Motivation (Sek I) Einfluss der Ressourcen Weniger Tests und längere Pausen sollen eingerichtet werden! Diese Schule verhilft mit sehr zu lernen! 24

25 Elternsicht Eltern sehen den Übergang von der Grundschule in die Sek I als zu früh an Keine genauen Vorhersagen zur Schullaufbahn möglich aber genaue Vorstellungen zur Schullaufbahn ihrer Kinder (trotz schlechter Schulleistungen) Elterliche Involviertheit nimmt zu 25

26 Warum wurde diese Schule gewählt? (Elternsicht) 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Schulstufe AHS 4. Schulstufe NMS 8. Schulstufe AHS 8. Schulstufe NMS

27 Elternsicht auf NMS In der NMS sind Lehrende besonders engagiert. 31% 35% 22% 13% In der NMS wird vor allem auf das soziale Miteinander Wert gelegt. 50% 27% 12% 10% Die NMS bietet eine optimale Berufsvorbereitung. 25% 39% 19% 16% Der Übertritt von der NMS in eine weiterführende Schule ist ohne Probleme möglich. 44% 27% 12% 17% Das Schulmodell hält was es verspricht. 28% 32% 30% 10% 0% 20% 40% 60% 80% 100% stimme zu unentschieden stimme nicht zu kann ich nicht beurteilen 27

28 Der Übertritt in die weiterführenden Schulen die Wahrnehmung der SchülerInnen Ich denke, ich habe in der Schule genug gelernt, um in der Oberstufe/in der nächsten Schule gut mithalten zu können. Ich finde, ich habe genug Informationen bekommen, um mich für eine weiterführende Schule entscheiden zu können. stimmt nicht; 6,50% stimmt nicht; 7,30% stimmt genau; 56 % stimmt manchmal; 38% stimmt genau; 66,00% stimmt manchmal; 26,70% 28

29 Die Wahrnehmung der Eltern Ich denke mein Kind wurde sehr gut vorbereitet auch in der Allgemeinbildung Das Schulmodell hält was es verspricht. In der NMS werden besonders die schwachen SchülerInnen In der NMS werden besonders die Talente der SchülerInnen Der Übertritt von der NMS in eine weiterführende Schule ist ohne Die NMS bietet eine optimale Berufsvorbereitung. gefördert. gefördert Probleme möglich. stimme zu 27.6 % 22.0 % 28.1 % 43.5 % 24.8 % unentschieden 31.8 % 29.8 % 34.4 % 27.5 % 39.1 % stimme nicht zu 30.0 % 30.7 % 26.6 % 12.1 % 19.3 % kann ich nicht beurteilen 10.5 % 17.5 % 10.8 % 16.9 % 16.8 % 29

30 Die Wahrnehmung der Eltern In der NMS wird vor In der NMS sind Zwischen Eltern und In der NMS müssen allem auf das soziale Lehrende besonders Lehrenden gibt es in Eltern mit ihren Miteinander Wert engagiert. der NMS viel Kindern weniger gelegt. Austausch. lernen. stimme zu 52.1 % 31.7 % 29.6 % 13.0 % unentschieden 25.5 % 35.7 % 36.3 % 25.1 % stimme nicht zu 11.8 % 20.1 % 25.6 % 49.2 % kann ich nicht beurteilen 10.6 % 12.5 % 8.5 % 12.7 % 30

31 Standort macht Unterschied Unterschiede innerhalb von Schulen desselben Schultyps größer als zwischen Schultypen regionale Gegebenheiten, soziale Dynamiken vor Ort sind ausschlaggebend Rahmenbedingungen in der Schule/Klasse schaffen, unterschiedliche Unterrichtsstrukturen 31

32 Was ist bedeutsam? Signifikante Andere (Peers innerhalb und außerhalb der Schule, Eltern, Großeltern, (Hort)ErzieherInnen, JugendbetreuerInnen, Sportvereine, LernbegleiterInnen u.a.) innerschulische Ressourcen (Lehrenden- SchülerInnen-Beziehung, Klassenklima, Kooperation) Ich will, dass die Schule eine Aula bekommt und sich dort alle treffen können und nicht nur in der Pause in der Klasse sitzen Einflüsse von außen messbar (Personen, mit welchen SchülerInnen (täglich) in Kontakt 32 treten)

33 Geschlecht Klassenklima Sozialstatus Muttersprache der Schüler- Innen Lernmotivation Akademisches Selbstkonzept in Deutsch Kooperation Deutschnoten 33

34 Lernmotivation, Selbstkonzept Innerschulische Lernerfahrungen haben Einfluss auf das Selbstkonzept von SchülerInnen Peers in der Klasse als Kapital für Erfahrungszusammenhänge nutzen Außerschulische Freizeitaktivitäten mit FreundInnen sind bedeutsam Elterliche Unterstützung, familiäre Ressourcen, Kapital der Familie 34

35 Conclusio Die Voraussetzungen für Leistungssteigerungen müssen erst geschaffen werden. Deshalb: Weg von Qualifizierung hin zu Kultivierung! (Schulkultur/Klassengemeinschaft/sozialer Umgang) Weg vom strikten Leistungsgedanken hin zur Konzentration auf soziale Integration der SchülerInnen Stärkere Vernetzung zwischen den Schulen aktivieren. Auch im Umgang mit den Reformen. Mit Eltern in einen regelmäßigen Dialog treten und auf deren Erwartungen und Vorstellungen eingehen 35

36 Publikationen im Rahmen der NOESIS-Evaluation 4 Herausgeberwerke 15 Arbeitsberichte 15 Abschlussarbeiten 10 internationale Workshops Über 60 Vorträge auf wissenschaftlichen Tagungen 51 schriftliche Schulrückmeldungen mit unterschiedlichem Adressatenkreis 36

37 Eine Auswahl an bereits veröffentlichtem Material Bauer, S. & Werkl, T. (2011). NOESIS Arbeitsbericht 3: Zwischenbilanz nach einem Jahr NOESIS. Retrieved from: Bauer-Hofmann, S., Knapp, M., Werkl, T. & Hopmann, S.T. (2015). Nicht wegen, sondern Trotz. Eine Zwischenbilanz der Neuen Mittelschule in Niederösterreich. In A. Khol, G. Ofner, S. Karner, & D. Halper (Eds.), Österreichisches Jahrbuch für Politik 2014 (pp ). Wien, Köln, Weimar: Böhlau Verlag. Feichter, H. (2015). Schülerinnen und Schüler erforschen Schule. Möglichkeiten und Grenzen. Wiesbaden: Springer VS Verlag für Sozialwissenschaften. Feichter, H. (2011). NOESIS Arbeitsbericht 5: Netzwerke und Peers Peer Evaluation. Retrieved from: Feichter, H. (2012). NOESIS Arbeitsbericht 8: Peer Evaluation Die Sicht der SchülerInnen. Retrieved from: pdf. Forghani-Arani, N., Geppert, C. & Katschnig, T. (2014). Wenn der Pygmalioneffekt nicht greift Zeitschrift für Bildungsforschung, DOI: /s x. Geppert, C., Katschnig, T. & Kilian, M. (2012). NOESIS Arbeitsbericht 11: Übergänge: Neueste Analysen von der 4. zur 6. Schulstufe im Längsschnitt. Retrieved from: Geppert, C., Katschnig, T., Knapp, M., Kilian, M. & Hopmann, S. (2015). Mal was Positives von der NMS: Zentrale Ergebnisse der NOESIS-Längsschnittevaluation aus vier Jahren. In Erziehung und Unterricht 2015/3&4. Geppert, C., Knapp, M., Hörmann, B., Diendorfer (2012). NOESIS Arbeitsbericht 14: Das niederösterreichische Sonderschulwesen im Fokus. Retrieved from: Geppert, C., Knapp, M., Kilian, M. & Katschnig, T. (2015). School choice under the pressure of reform efforts. Studia Paedagogica. 20(1), Hörmann, B. (2012a). NOESIS Arbeitsbericht 7: Gelebte Unterrichtserfahrungen. Retrieved from: Hörmann, B. (2012b). NOESIS Arbeitsbericht 12: Gelebte Unterrichtserfahrungen (Teil 2).. Retrieved from: Sept.2012.pdf. Hopmann, S. & Team in Kooperation mit dem Landesschulrat Niederösterreich (2010). NOESIS Arbeitsbericht 1: Ergebnisse der Vorerhebung im Schuljahr 2009/2010. Retrieved December 10, 2015, from: Hopmann, S. & Team (2015). LehrerInnen als bedeutsame Wegbereiter der NMS-Reform. Ergebnisse der NOESIS-Evaluation in Niederösterreich. APS-Magazin (Gewerkschaft Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrer) 2, Katschnig, T., Geppert, C. & Kilian, M. (2011a). NOESIS Arbeitsbericht 4. Zwischenbilanz Transitions. Retrieved December 10, 2015, from: Katschnig, T., Geppert, C. & Kilian, M. (2011b). School transitions life decisions? Der Übergang von der Volksschule in die Sekundarstufe 1 anhand aktueller Längsschnittdaten (noesis-studie ). Erziehung und Unterricht 9/10, Katschnig, T., Hastedt, D. & Geppert, C.(2012). NOESIS Arbeitsbericht 9: Barrieren im schulischen Leben von SchülerInnen an Niederösterreichischen Mittelschulen. Retrieved December 10, 2015, from: Knapp, M.(2013). NOESIS Arbeitsbericht 15: Regionales Bildungsverhalten am Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I in Niederösterreich. Eine mehrebenenanalytische Untersuchung im Rahmen der NOESIS Studie. Retrieved December 10, 2015, from: pdf. Nuart, E. (2012). NOESIS Arbeitsbericht 10: Wie SchülerInnen Übergänge erleben und darstellen eine biographische Perspektive auf vertikale und horizontale Übergänge. Retrieved December 10, 2015, from: Projektteam NOESIS (Eds.) (2012). Eine Schule für alle? Zur Evaluation der Niederösterreichischen Mittelschule. Graz: Leykam. Projektteam NOESIS (Eds.) (2013). Die vielen Wirklichkeiten der Neuen Mittelschule. Zur Evaluation der Niederösterreichischen Mittelschule. Graz: Leykam. Projektteam NOESIS (Eds.) (2014). Zwischen Alltag und Aufbruch. Zur Evaluation der Niederösterreichischen Mittelschule. Graz: Leykam. Projektteam NOESIS (Eds.) (2015). Gute Schule bleibt verändert. Zur Evaluation der Niederösterreichischen Mittelschule. Graz: Leykam. Retzl, M. & Ernst, R. (2012). NOESIS Arbeitsbericht 13. School Settings Schullandschaften (Teil 2). Retrieved December 10, 2015, from: Retzl, M. (2013). Demokratie entwickelt Schule. Schulentwicklung auf der Basis des Denkens von John Dewey. Wiesbaden: Springer Fachmedien. Vogl, A. (2015). Die Erwartungen der Eltern an die weiterführende Schule beim Schulübertritt ihres Kindes von der Grundschule in die Sekundarstufe I. Frankfurt am Main: Peter Lang. 37

38 Kontakt Universität Wien Institut für Bildungswissenschaft Sensengasse 3a 1090 Wien Projekthomepage: 38

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