Fachkonferenz PHILOSOPHIE : SCHULCURRICULUM»Philosophie 2014/2015«

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1 Bischöfliches Pius-Gymnasium Fachkonferenz PHILOSOPHIE : SCHULCURRICULUM»Philosophie 2014/2015«Inhaltsverzeichnis 1. Themen, Texte, Materialien, zu entwickelnde Kompetenzen, vorhabenbezogene Absprachen und Zeitbedarf in der Jahrgangsstufe EF 2. Exemplarische Konkretisierung eines Unterrichtsvorhabens für die Einführungsphase 3. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 4. Fächerverbindendes und fächerübergreifendes Arbeiten im Fach Philosophie 5. Leistungskonzept im Fach Philosophie Leistungsanforderung und -bewertung 5.1 Allgemeine Grundsätze der Leistungsbewertung im Fach Philosophie der SII 5.2 Kriterien für die Leistungsbewertung der Sonstigen Mitarbeit im Unterricht 5.3 Grundsätze der Leistungsbewertung von Klausuren 1

2 PHILOSOPHIE - SEKUNDARSTUFE II 1. Themen, Fachinhalte, Fachmethoden und Kompetenzen der Jahrgangsstufen EF Die Obligatorik des Kernlehrplans ist in ungefähr 75 Prozent der Unterrichtszeit zu umzusetzen. 25 Prozent der Unterrichtszeit können die Schulen im Rahmen des ihnen zur Verfügung stehenden pädagogischen Gestaltungsspielraums (SchG 29) nutzen. Vorschläge dazu werden im Folgenden gesondert ausgewiesen. 1. Themen, Inhalte und Kompetenzen der Jahrgangsstufe EF (G8) EF bzw. Jahrgangsstufe10 Rahmenthema: Einführung in die Philosophie Themen / Texte / Materialien Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen + Zeitbedarf Inhaltsfeld: Denkanstöße und Kompetenzen: MK 2 wird durch dieses Unterrichtsvorhaben Erkenntnis und ihre Grenzen schwerpunktmäßig gefördert. Inhaltlicher Schwerpunkt: Eigenart philosophischen Fragens und Denkens Was heißt es zu philosophieren? Auftakt: Philosophie was ist das 1 Was Philosophen tun 2 Fragen über Fragen 3 Fragen des Alltags, der Wissenschaften und der Philosophie 4 Kleine Schule philosophischen Fragens Methodenkompetenz: Philosophische Sachkompetenz (SK) - unterscheiden philosophische Fragen von Alltagsfragen sowie von Fragen, die gesicherte wissenschaftliche Antworten ermöglichen, - erläutern den grundsätzlichen Charakter philosophischen Fragens und Denkens an Beispielen, - erklären Merkmale philosophischen Denkens und unterscheiden dieses von anderen Denkformen, etwa in [ ] [den] Naturwissenschaft[en]. Methodenkompetenz (MK) Verfahren der Problemreflexion 2 Zeitbedarf: ca. 9 Std.

3 Fragen stellen 5 Nach Antworten suchen 6 Medien als Anstöße zur philosophischen Reflexion Mögliche Text- und Bildmaterialien zur Frage: Was ist Philosophie? Verwendung des Begriffs Philosophie im Alltag / in der Werbung Karl Jaspers: Philosophie - Liebe zur Weisheit Das Orakel von Delphi: Erkenne dich selbst! Sokrates vor Gericht (Auszüge aus der Apologie) Markus Gabriel: Was soll das Ganze? Beispiel für Fragen der Alltags, der Wissenschaft, der Philosophie Bernt Plickat: Philosophie und Alltag Thomas Nagel: Philosophie und Wissenschaft Joeph M. Bochenski: Philosophie eine Grundlagenwissenschaft Tipps: Philosophische Fragen stellen Musterlösung / Anwendungsbeispiel: Bernt Plickat, Kleine Schule philosophischen Fragens Jay F. Rosenberg: Philosophie eine Tätigkeit der Vernunft Aljoscha Schwarz / Roland Schweppe: Philosophisch diskutieren Jostein Gaarder: Die Jagd nach der Wahrheit als Kriminalgeschichte Reflexion philosophische Fragen im Anschluss an den Film»Die Insel«- arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien verallgemeinernd relevante philosophische Fragen heraus (MK 2) [schwerpunktmäßig zu fördernde Kompetenz], - recherchieren Informationen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und anderen Nachschlagewerken (MK 9). Urteilskompetenz (UK) -bewerten begründet die Bedeutsamkeit und Orientierungsfunktion von philosophischen Fragen für ihr Leben. 3

4 Themen / Texte / Materialien Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen + Zeitbedarf Unterrichtsvorhaben: Ist der Mensch ein besonderes Lebewesen? Sprachliche, kognitive und reflexive Denkanstöße und Kompetenzen: Sachkompetenz (SK) Exkursion zum Affenhaus bzw. Affenfelsen eines Zoos Fähigkeiten von Mensch und Tier im MK 3 und MK 5 werden durch dieses Unterrichtsvorhaben schwerpunktmäßig Vergleich gefördert. Inhaltsfeld: Der Mensch und sein Handeln Inhaltlicher Schwerpunkt: Die Sonderstellung des Menschen Mensch und Tier im Vergleich 1 Der Mensch Tier unter Tieren? 2 Von höherem Rang? Methodenkompetenz: Die einem Text zugrundeliegende Problemstellung und die zentrale These erfassen 3 Werkzeuggebrauch 4 Sprachliche Fähigkeiten 5 Kognitive Fähigkeiten 6 Reflexionsvermögen 7 Soziales und moralisches Verhalten 8 Tier und Mensch: Kluft oder Übergang? Mögliche Text- und Bildmaterialien zur Frage: Das Besondere des Menschen im Abgrenzung vom Tier, die Frage nach der anthropologischen Differenz Bildimpuls: Die Entwicklung zum Menschen Jared Diamond: Der dritte Schimpanse Joachim Illies: Schritte zur Menschwerdung Tipps zum Erfassen der zugrundeliegenden Problem- - erläutern Merkmale des Menschen als eines aus der natürlichen Evolution hervorgegangenen Lebewesens und erklären wesentliche Unterschiede zwischen Mensch und Tier bzw. anderen nicht-menschlichen Lebensformen (u. a. Sprache, Selbstbewusstsein), - analysieren einen anthropologischen Ansatz zur Bestimmung des Unterschiedes von Mensch und Tier auf der Basis ihrer gemeinsamen evolutionären Herkunft in seinen Grundgedanken. Methodenkompetenz (MK) Verfahren der Problemreflexion - ermitteln in einfacheren philosophischen Texten das diesen jeweils zugrunde liegende Problem bzw. ihr Anliegen sowie die zentrale These (MK 3) [schwerpunktmäßig zu fördernde Kompetenz in Kapitel II, A], - analysieren die gedankliche Abfolge von philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK 5) [schwerpunktmäßig zu fördernde Kompetenz in Kapitel II, B], - bestimmen elementare philosophische Begriffe 4 Zeitbedarf zur Umsetzung der Obligatorik: ca. 13 Std. Zusatzangebot: Bildung zum Menschen Zeitbedarf: ca. 6 Std. zusätzlich

5 stellung und der zentralen These eines Textes, Musterbeispiel: Descartes: Über Mensch und Tier Anwendung: Michel de Montaigne; Einbildung und Stolz des Menschen Bildimpuls: Erfinderische Krähen Andreas Paul: Werkzeuggebrauch bei Tieren Friedrich Engels: Arbeit und Menschwerdung des Affen Allen Gardener: Mit Zeichensprache begabte Affen Karl Popper: Tierische und menschliche Sprache Bildimpuls/Quarks&Co: Ayumu im Zahlentest Norman Malcolm: Was der Hund über die Katze denkt Reinhard Brandt: Wie Mensch und Tier denken Der Spiegeltest bei Tieren Die Fähigkeit zur Täuschung / Reflexionsfähigkeit bei Schimpansen Markus Gabriel: Geist als Verhältnis zu sich selbst Bildimpuls / Frans de Waal: Binti, der Lebensretter DER SPIEGEL: Können Affen ethisch handeln? Frans de Waal: Drei Ebenen der Moral Zusatzangebot: Bildung zum Menschen 1 Der unfertige Mensch 2 Der Mensch wird Mensch durch Bildung Methodenkompetenz: Den Gedankengang eines Textes analysieren 3 Bildung ist mehr als Wissen 4 Was macht Bildung eigentlich aus? 5 Das Bedürfnis nach Sinn 6 Sinnangebote 7 Sein Leben sinnvoll gestalten mit Hilfe definitorischer Verfahren (MK 7), - recherchieren Informationen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und anderen Nachschlagewerken (MK 9). Verfahren der Präsentation und Darstellung - stellen grundlegende philosophische Sachverhalte in diskursiver Form strukturiert dar (MK 10). Urteilskompetenz (UK) - erörtern Konsequenzen, die sich aus der Sonderstellung des Menschen im Reich des Lebendigen ergeben, sowie die damit verbundenen Chancen und Risiken, - bewerten die erarbeiteten anthropologischen Ansätze zur Bestimmung des Unterschiedes von Mensch und Tier hinsichtlich des Einbezugs wesentlicher Aspekte des Menschseins. Handlungskompetenz (HK) - beteiligen sich mit philosophisch dimensionierten Beiträgen an der Diskussion allgemeinmenschlicher Fragestellungen (HK 4). 5

6 Themen / Texte / Materialien Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen + Zeitbedarf Unterrichtsvorhaben: Denkanstöße und Kompetenzen: Exkursion zu einer Moschee und Gespräch mit Eine Ethik für alle Kulturen? Der Anspruch Vertretern eines Moscheevereins moralischer Normen auf inter- Sachkompetenz (SK) kulturelle Geltung Inhaltsfeld: Fragen der Moral und Ethik Inhaltlicher Schwerpunkt: Der Mensch und sein Handeln - Werte und Normen des Handelns im interkulturellen Kontext Immer Probleme mit der Moral Was heißt es moralisch zu sein? (als vorgeschaltete Propädeutik) 1 Immer nur an sich denken 2 Warum überhaupt moralisch sein? 3 Moral was ist das? 4 Werte und Normen 5 Geldwert vs. und moralische Werte 6 In der Zwickmühle Methodenkompetenz: Sich mit einem Dilemma auseinandersetzen Auseinandersetzung mit dem Amoralismus, Einführung in Grundbegriffe der Moral und Ethik Annemarie Pieper: Moral du Ethik Kurt Bayertz: Moralische Vorschriften Joseph Kirschner: Die Kunst, ein Egoist zu sein Norbert Hoerstser: Der Trittbrettfahrer - rekonstruieren einen relativistischen und einen universalistischen ethischen Ansatz in ihren Grundgedanken und erläutern diese Ansätze an Beispielen, - erklären im Kontext der erarbeiteten ethischen Ansätze vorgenommene begriffliche Unterscheidungen (u.a. Relativismus, Universalismus). Methodenkompetenz (MK) Verfahren der Problemreflexion - beschreiben Phänomene der Lebenswelt vorurteilsfrei ohne verfrühte Klassifizierung (MK 1), - identifizieren in einfacheren philosophischen Texten Sachaussagen und Werturteile, Begriffsbestimmungen, Behauptungen, Begründungen, Erläuterungen und Beispiele (MK 4), - entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. [ ] fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken (MK 6) Verfahren der Präsentation und Darstellung - stellen philosophische Probleme und Prob- 6 MK 6 und MK 13 werden durch dieses Unterrichtsvorhaben schwerpunktmäßig gefördert. Zeitbedarf zur Umsetzung der Obligatorik: ca. 8 Std. Zusatzangebot: Was heißt es moralisch zu sein? Zeitbedarf: ca. 6 Std. zusätzlich

7 Kurt Bayertz: Der Amoralist Kurt Baier: Die Widersprüchlichkeit des ethischen Egoisten Kurt Bayertz: Was sagen wir dem Amoralisten? Rene Magritte: Die persönlichen Werte Robert Spaemann: Das an sich Gute Michael Hauskeller: Instrumentelle und inhärente Werte Michael Sandel: Alles käuflich? Michael Sandel: Was man für Geld nicht kaufen kann Tipps zur Dilemmadiskussion, Musterlösung, Kurt Bayertz: Müllers Problem, Anwendung: Toms Fete Eine Ethik für alle Kulturen? 1 Unterschiedliche Wertvorstellungen in Kulturen 3 Die Beschneidungsdebatte Methodenkompetenz: Pro- und Contra-Argumente abwägen 4 Der ethische Relativismus 5 Der ethische Universalismus 6 Müssen alle Traditionen akzeptiert werden lemlösungsbeiträge in ihrem Für und Wider dar (MK 13) Urteilskompetenz (UK) - bewerten begründet die Tragfähigkeit der behandelten ethischen Ansätze zur Orientierung in gegenwärtigen gesellschaftlichen Problemlagen, - erörtern unter Bezugnahme auf einen relativistischen bzw. universalistischen Ansatz der Ethik das Problem der universellen Geltung moralischer Maßstäbe. Handlungskompetenz (HK) - entwickeln auf der Grundlage philosophischer Ansätze verantwortbare Handlungsperspektiven für aus der Alltagswirklichkeit erwachsende Problemstellungen (HK 1), - vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein (HK 3). Auseinandersetzung mit dem kulturethischen Relativismus und dem ethischen Universalismus Fallbeispiele Texte zur Debatte um die männliche Beschneidung Tipps zur Abwägung von Pro- und Contra- Argumenten / Musterlösung / Anwendungsbeispiel Paul Feyerabend: Kulturrelativismus Robert Spaemann: Der ethische Relativismus Annemarie Pieper: Der Vorwurf des Relativismus Bassam Tibi: Universale Werte 7

8 Themen / Texte / Materialien Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen + Zeitbedarf Unterrichtsvorhaben: Wann darf und muss der Staat die Freiheit des Einzelnen begrenzen? Die Frage nach der Macht des Staates und den Rechten der Bürger Denkanstöße und Kompetenzen: Sachkompetenz (SK) MK 7 und MK 8 werden durch dieses Unterrichtsvorhaben schwerpunktmäßig gefördert. Inhaltsfeld: Der Mensch und sein Handeln Inhaltlicher Schwerpunkt: Umfang und Grenzen staatlichen Handelns Recht und Gerechtigkeit Auftakt: Erfahrungen mit der Staatsgewalt Umfang und Grenzen staatlichen Handelns 1 Freiheit und Überwachung im Internet 2 Anarchie 3 Wozu brauchen wir überhaupt einen Staat? 4 Big Brother is watching you 5 Grenzen staatlicher Machtbefugnis Auseinandersetzung mit Anarchie und Totalitarismus, ausgehend vom Internet Freiheit und Überwachung im Internet Bakunin: Über den Anarchismus George Orwell: 1984 Hannah Arendt: Der totalitäre Staat - rekonstruieren unterschiedliche rechtsphilosophische Ansätze zur Begründung für Eingriffe in die Freiheitsrechte der Bürger in ihren Grundgedanken und grenzen diese Ansätze voneinander ab, - erklären im Kontext der erarbeiteten rechtsphilosophischen Ansätze vorgenommene begriffliche Unterscheidungen (u. a. Recht, Gerechtigkeit). Methodenkompetenz (MK) Verfahren der Problemreflexion - arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien verallgemeinernd relevante philosophische Fragen heraus (MK 2), - bestimmen elementare philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren (MK 7) [schwerpunktmäßig zu fördernde Kompetenz], - argumentieren unter Ausrichtung an einschlägigen philosophischen Argumentationsverfahren (u. a. Toulmin-Schema) (MK 8) [schwerpunktmäßig zu fördernde Kompetenz]. 8 Zeitbedarf zur Umsetzung der Obligatorik: ca. 14 Std.

9 Montesquieu: Grenzen der Freiheit Grenzen der Staatsgewalt Kant: Bürgerliche Freiheit ( ) Freiheiten und Rechte des Bürgers im Diskurs 1 Natürliche Rechte und positives Recht 2 Die Rechte des Menschen 3 Das Recht auf Leben und die Todesstrafe Methodenkompetenz: Argumentieren 4 Rechte der Frau 5 Das Recht auf Widerstand Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Auffassungen zu den Freiheiten und Rechten der Bürger Fallbeispiele Texte zur Unterscheidung von natürlichem Recht und positivem Rechte Texte zu den Menschenrechten Texte zu den Rechten der Frau Tipps zum Argumentieren (nach dem Toulmin-Schema) zum Thema: Recht auf Leben und die Todesstrafe Musterlösung und Anwendungsfall Fallbeispiele und Texte zum Recht auf Widerstand gegen die Staatsgewalt / zum bürgerlichen Ungehorsam ( ) Verfahren der Präsentation und Darstellung - stellen philosophische Probleme und Problemlösungsbeiträge in ihrem Für und Wider dar (MK 13). Urteilskompetenz (UK) - bewerten begründet die Tragfähigkeit der behandelten rechtsphilosophischen Ansätze zur Orientierung in gegenwärtigen gesellschaftlichen Problemlagen, - erörtern unter Bezugnahme auf rechtsphilosophische Ansätze die Frage nach den Grenzen staatlichen Handelns sowie das Problem, ob grundsätzlich der Einzelne oder der Staat den Vorrang haben sollte. Handlungskompetenz (HK) - entwickeln auf der Grundlage philosophischer Ansätze verantwortbare Handlungsperspektiven für aus der Alltagswirklichkeit erwachsende Problemstellungen (HK 1), - rechtfertigen eigene Entscheidungen und Handlungen durch philosophisch dimensionierte Begründungen (HK 2). 9

10 Themen / Texte / Materialien Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen + Zeitbedarf Unterrichtsvorhaben: Was können wir mit Gewissheit erkennen? Grundlagen und Grenzen menschlicher Erkenntnis Denkanstöße und Kompetenzen: Sachkompetenz (SK) Exkursion zum Escher-Museum (Escher in het Palais) in Den Haag Inhaltsfeld: Erkenntnis und ihre Grenzen Inhaltliche Schwerpunkte: Prinzipien und Reichweite menschlicher Erkenntnis Eigenart philosophischen Fragens und Denkens Erkenntnis von Wahrheit und Wirklichkeit Wie wirklich ist die Wirklichkeit? 1 Wie kommt die Welt in unseren Kopf? 2 Trügerische Wahrnehmung 3 Wie wir die Welt (nicht) sehen Methodenkompetenz: Mit Gedanken experimentieren 4 Die Welt eine Konstruktion? 5 Realistisch betrachtet Mögliche Text- und Bildmaterialien zur Problem: Auseinandersetzung mit dem naiven Realismus und dem Konstruktivismus René Magritte: La condition humaine Arthur Schopenhauer: Die Welt als Vorstellung - Nigel Warburton: Der Realismus des gesunden rekonstruieren einen empiristisch-realistischen Ansatz und einen rationalistischkonstruktivistischen Ansatz zur Erklärung von Erkenntnis in ihren Grundgedanken und grenzen diese Ansätze voneinander ab. Methodenkompetenz (MK) Verfahren der Problemreflexion beschreiben Phänomene der Lebenswelt vorurteilsfrei ohne verfrühte Klassifizierung (MK 1), identifizieren in einfacheren philosophischen Texten Sachaussagen und Werturteile, Begriffsbestimmungen, Behauptungen, Begründungen, Erläuterungen und Beispiele (MK 4), entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperimenten, [ ]) eigene philosophische Gedanken (MK 6) [schwerpunktmäßig zu fördernde Kompetenz], Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen grundlegende philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u. a. 10 MK 6 und MK 12 werden durch dieses Unterrichtsvorhaben schwerpunktmäßig gefördert. Zeitbedarf zur Umsetzung der Obligatorik: ca. 16 Std.

11 Menschenverstandes Abbildungen zu optischen Täuschungen Friedhelm Dechner: Wie unser Bild der Welt entsteht Anleitung zur Durchführung eines Gedankenexperimentes Musterbeispiel: Hoimar von Ditfurth: Wenn alle Augen verschwinden Anwendung: Auf einem fernen Planeten Bertrand Russell: Wie wir einen Tisch erkennen Ernst von Glasersfeld: Der radikale Konstruktivismus Ernst von Glasersfeld: Der blinde Wanderer Matthias Grünewald: Die Versuchung des heiligen Antonius / Markus Gabriel: Halluzination und Wahrnehmung Markus Gabriel: Der radikale Konstruktivismus kritisch betrachtet Quellen der Erkenntnis 1 Auf der Suche nach Gewissheit 2 Woran man zweifeln kann 3 Gewissheit durch Denken 4 Grenzen der Vernunfterkenntnis 5 Erfahrung als Quelle der Ideen Methodenkompetenz: Einen Gedankengang mit Hilfe performativer Verben darstellen 6 Die Entstehung zusammengesetzter Ideen 7 Zwei Quellen der Erkenntnis Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar (MK 11), geben Kernaussagen und Grundgedanken einfacherer philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder und verdeutlichen den interpretatorischen Anteil (MK 12) [schwerpunktmäßig zu fördernde Kompetenz]. - Urteilskompetenz (UK) erörtern Voraussetzungen und Konsequenzen der behandelten erkenntnistheoretischen Ansätze (u. a. für Wissenschaft, Religion, Philosophie bzw. Metaphysik). Handlungskompetenz (HK) vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein (HK 3). Auseinandersetzung mit Rationalismus und Empirismus Die Truman Show: Wahrheit Schein und Zweifel Descartes: Auf der Suche nach Gewissheit (1. Meditation) 11

12 Andreas Urs Sommer: Der methodische Zweifel Descartes: Ich denke, ich bin (Anfang der 2. Meditation) Linus: Bin ich nur, wenn ich denke? Descartes: Das Wachsbeispiel (aus der 2. Meditation) Der Rationalismus und die angeborenen Ideen Das Molyneuxsche Problem (Brief Molyneux - Lockes Antwort empirische Überprüfung durch Richard Geld) John Locke: Der Geist ein unbeschriebenes Blatt Tipps zur Darstellung eines Gedankenganges mit Hilfe performativer Verben Musterbeispiel / Anwendungsfall: John Locke: Über den Ursprung der Ideen John Locke: Von den einfachen zu den zusammengesetzten Ideen Rationalismus vs. Empirismus Sinnlichkeit und Verstand (Filmszene aus Sophies Ausflug in die Philosophie) Immanuel Kant: Blinde Anschauungen und leere Begriffe Themen / Texte / Materialien Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen + Zeitbedarf Unterrichtsvorhaben: Gibt es eine unsterbliche Seele? Religiöse Vorstellungen und ihre Kritik Denkanstöße und Kompetenzen: Sachkompetenz (SK) MK 11 und die erste der konkretisierten Urteilskompetenzen (UK) werden schwerpunktmäßig gefördert. Inhaltsfeld: Erkenntnis und ihre Grenzen Inhaltlicher Schwerpunkt: Metaphysische Probleme als Herausforderung für die Vernunfterkenntnis Prinzipien und Reichweite menschlicher Er- - stellen metaphysische Fragen (u.a. die Frage eines Lebens nach dem Tod, die Frage nach der Existenz Gottes) als Herausforderungen für die Vernunfterkenntnis dar und entwickeln eigene Ideen zu ihrer Beantwortung und Beantwortbarkeit, 12 Zeitbedarf zur Umsetzung der Obligatorik: jeweils ca. 10 Std. Zeitbedarf: 8 Std. zusätzlich zur einer der obligatorischen Alternativen

13 kenntnis Kann der Glaube an die Existenz Gottes vernünftig begründet werden? Religiöse Vorstellungen und ihre Kritik Auftakt: Jenseits dieser Welt Ist die Seele unsterblich? 1 Ewiges Leben? 2 Flatliners 3 Platons Beweis von der Unsterblichkeit der Seele 3 Aristoteles über die Seele Methodenkompetenz: Philosophische Ansätze und Positionen beurteilen 4 Die Seelenvorstellung bei Mendelssohn und Hume 5 Was die Hirnforschung über die Seele zu sagen hat 6 Der Seelenbegriff als Herausforderung der Vernunft Kann die Existenz Gottes bewiesen werden 1 Gottesbilder 2 Gott als erste Ursache 3 Gott als perfekter Planer 4 Gott als angeborene Vorstellung Methodenkompetenz: Einen Gedankengang visualisieren 5 Gott als größtes Wesen 6 Denken ist nicht gleich Sein 7 Gott und das Böse in der Welt 8 Auf Gott wetten 9 Metaphysik und Vernunfterkenntnis - rekonstruieren einen affirmativen und einen skeptischen Ansatz zur Beantwortung metaphysischer Fragen (u. a. die Frage eines Lebens nach dem Tod, die Frage nach der Existenz Gottes) in ihren wesentlichen Aussagen und grenzen diese Ansätze gedanklich und begrifflich voneinander ab. Methodenkompetenz (MK) Verfahren der Problemreflexion - analysieren die gedankliche Abfolge von philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK 5), - argumentieren unter Ausrichtung an einschlägigen philosophischen Argumentationsverfahren (u. a. Toulmin-Schema) (MK 8) Verfahren der Präsentation und Darstellung - stellen grundlegende philosophische Sachverhalte in diskursiver Form strukturiert dar (MK 10), - stellen grundlegende philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u. a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar (MK 11) [schwerpunktmäßig zu fördernde Kompetenz], - geben Kernaussagen und Grundgedanken einfacherer philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter Zuhilfenahme 13

14 Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Positionen zur Frage nach der Existenz einer unsterblichen Seele Bildimpulse zu religiösen Vorstellungen von Seele Unsterblichkeit Jenseits - Gott Religiöse Vorstellungen über die Seele Nahtodeserfahrungen ein Beweis für die Unsterblichkeit? Platon: Beweis für die Unsterblichkeit der Seele (Ausschnitt aus Phaidon) Thomas Vasek: Kritik an Platons Beweis Moses Mendelssohn: Beweis für die Unsterblichkeit der Seele David Hume: Argumente gegen die Unsterblichkeit der Seele Die Seelenvorstellung der modernen Hirnforschung Ansgar Beckermann: Haben wir eine Seele? ( ) Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Positionen zur Frage der Beweisbarkeit der Existenz Gottes und der Vernünftigkeit des Glaubens an Gott Bildimpulse Warum ich (nicht) an Gott glaube Hape Kerkeling: Eine Hypothese Bildgeschichte /Thomas von Aquin: Der kosmologische Gottesbeweis Nigel Warburton: Einwände Tipps zur Visualisierung eines Gedankengangs Musterbeispiel: Descartes: Angeborene Ideen Anwendung: John Locke: Kritik an Descartes Gottesbeweis Anselm von Canterbury: Der ontologische Gottesbeweis / Fiktives Interview mit Anselm über seinen Gottesbeweis eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder und verdeutlichen den interpretatorischen Anteil (MK 12). Urteilskompetenz (UK) - beurteilen die innere Stimmigkeit der behandelten metaphysischen bzw. skeptischen Ansätze (UK) [schwerpunktmäßig zu fördernde Kompetenz], - bewerten begründet die Tragfähigkeit der behandelten metaphysischen bzw. skeptischen Ansätze zur Orientierung in grundlegenden Fragen des Daseins und erörtern ihre jeweiligen Konsequenzen für das diesseitige Leben und seinen Sinn. Handlungskompetenz (HK) - rechtfertigen eigene Entscheidungen und Handlungen durch philosophisch dimensionierte Begründungen (HK 2). 14

15 Gaunilo von Marmoutiers: Die verschwundene Insel Immanuel Kant: Sein ist kein reales Prädikat Alfred J. Ayer: Kants Argument erklärt Elie Wiesel: Gott am Galgen Epikur: Das Theodizee-Problem Hans Jonas: Der Gottesbegriff nach Ausschwitz Pascal: Die Wette Richard Dawkins: Gibt es eine 50:50 Chance? Ludwig Feuerbach: Wunsch oder Wirklichkeit Hans Küng: Der Gottesglaube rational verantwortet Immanuel Kant: Die Fragen der Metaphysik Fiktives Interview mit Kant: Die regulativen Ideen der reinen Vernunft Themen / Texte / Materialien Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen + Zeitbedarf Unterrichtsvorhaben: Eigenart philosophischen Fragens und Denkens - Vom Sinn und Nutzen des Philosophierens Denkanstöße und Kompetenzen: Sachkompetenz (SK) Im Rahmen dieses Unterrichtsvorhabens wird ein Diagnose- und Förderzirkel zur Texterschließungskompetenz (MK 3-5) durchgeführt. Inhaltsfeld: Erkenntnis und ihre Grenzen Inhaltliche Schwerpunkte: Eigenart philosophischen Fragens und Denkens Vom Sinn und Nutzen des Philosophierens Auftakt: Prägende Köpfe der Philosophie Was Menschen zum Philosophieren bewegt - erläutern den grundsätzlichen Charakter philosophischen Fragens und Denkens an Beispielen, - erklären Merkmale philosophischen Denkens und unterscheiden dieses von anderen Denkformen, etwa i[m] Mythos [ ]. Methodenkompetenz (MK) Zeitbedarf zur Umsetzung der Obligatorik: ca. 8 Std. 15

16 Förderung der Selbstdiagnosekompetenz der Schülerinnen und Schüler 2 Das mythische Weltbild 3 Philosophische Erklärung der Welt 4 Die Frage nach dem gelingendes Leben 5 Philosophie als Wissenschaft, Weltweisheit, Lebensform 6 Philosophie als Aufklärung 7 Orte des Philosophierens Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Nutzen und Sinn des Philosophierens Raffael: Die Schule von Athen Große Köpfe der Philosophie Philosophenquiz Immanuel Kant: Der bestirnte Himmel über mir Jostein Gaarder: Die Fähigkeit, sich zu wundern Karl Japers: Die Ursprünge der Philosophie Diagnose- und Förderzirkel zur Textbearbeitungskompetenz Platon: Der Mythos vom Kugelmenschen Die Wahrheit des Mythos Moderne Mythen Bildimpuls: Thales und die thrakische Magd Fragmente von Thales, Anaximander, Anaximenes Jostein Gaarder: Die Naturphilosophen Wolfgang Schadewaldt: Ein neuartiges Denken Sokrates: Ein gutes Leben führen (Auszüge aus Platon: Apologie / Phaidon) Wilhelm Schmid: Philosophie der Lebenskunst Edward Hoppers Bild Exkurs in die Philosophie Bildimpuls: Diogenes und Alexander Gernot Böhme: Drei Typen von Philosophie: Wissenschaft Lebensform - Weltweisheit Bildimpuls: Michael Wittschier: Plakat zum Essaywettbewerb Verfahren der Problemreflexion - ermitteln in einfacheren philosophischen Texten das diesen jeweils zugrundeliegende Problem bzw. ihr Anliegen sowie die zentrale These (MK 3), - analysieren die gedankliche Abfolge von philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK 5), - recherchieren Informationen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und anderen Nachschlagewerken (MK 9). Urteilskompetenz (UK) - bewerten begründet die Bedeutsamkeit und Orientierungsfunktion von philosophischen Fragen für ihr Leben. Handlungskompetenz (HK) - beteiligen sich mit philosophisch dimensionierten Beiträgen an der Diskussion allgemeinmenschlicher Fragestellungen (HK 4). 16

17 Immanuel Kant: Was ist Aufklärung? Antony de Mello: Die Parabel von den Krücken Bildimpulse: Rembrandt: Im Elfenbeinturm - Das Philosophische Quartett Philosophisches Café Zeitschriften für Philosophie - philosophisches experiment.com Volker Steenblock: Auszug aus dem elfenbeinernen Turm Peter Sloterdijk: Philosophie als Zivilisationspädagogik Summe Unterrichtsstunden Einführungsphase: ca. 80 Std. für die Obligatorik (zusätzlich ca. 20 Std. für die weitergehenden Vorschläge) 2. Exemplarische Konkretisierung eines Unterrichtsvorhabens für die Einführungsphase Kann der Glaube an die Existenz Gottes vernünftig begründet werden? Religiöse Vorstellungen und ihre Kritik Unterrichtssequenzen / - materialien 1. Sequenz: Subjektive Vorstellungen über die Existenz Gottes und ihre Erkennbarkeit - Gottesvorstellungen in bildliche Darstellung - Warum ich (nicht) an Gott glaube Statements von Jugendlichen - Hape Kerkeling: Eine Hypothese Zu entwickelnde Kompetenzen Sachkompetenz stellen metaphysische Fragen (u.a. [ ] die Frage nach der Existenz Gottes) als Herausforderungen für die Vernunfterkenntnis dar und entwickeln eigene Ideen zu ihrer Beantwortung und Beantwortbarkeit. Vorhabenbezogene Absprachen Ergänzender methodischer Zugang: Internetrecherche zu Frömmigkeit heute Mögliche fachübergreifende Kooperation: Religion Mögliche außerschulische Partner: Gespräch mit Imam, Priester, Pfarrer/in; 17

18 Besuch einer jüdischen, christlichen oder muslimischen Gemeinde 2. Sequenz: Ist die Existenz Gottes beweisbar? 2.1 Gott als erste Ursache - Thomas von Aquin: Der kosmologische Gottesbeweis - Nigel Warburton: Einwände gegen den kosmologischen Gottesbeweis 2.2 Gott als Planer - William Paley: Der teleologische Gottesbeweis - Davis Hume: Kritik am teleologischen Gottesbeweis / John Hospers: Kritik am teleologischen Gottesbeweis* 2.3 Gott als angeborene Idee - Descartes: Der Gottesbeweis aus der angeborenen Idee Gottes - John Locke: Kritik an Descartes Gottesbeweises 2.4 Gott als das größtes Wesen - Anselm von Canterbury: Der ontologische Gottesbeweis: / Fiktives Interview mit Anselm über seinen Gottesbeweis* Sachkompetenz rekonstruieren einen affirmativen und einen skeptischen Ansatz zur Beantwortung der Frage nach der Existenz Gottes in ihren wesentlichen Aussagen und grenzen diese gedanklich und begrifflich voneinander ab. Methodenkompetenz: Verfahren der Problemreflexion analysieren die gedankliche Abfolge von philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK 5). Urteilskompetenz beurteilen die innere Stimmigkeit der behandelten metaphysischen bzw. skeptischen Ansätze. s. 2.1 *Binnendifferenzierung Methodenkompetenz: stellen grundlegende philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar (MK 11) (unterschiedlicher Schwierigkeitsgrad der Texte zur Kritik am teleologischen Gottesbeweis) Schwerpunktmäßige Förderung der MK11 durch Anleitung, Musterbeispiel und Anwendungsaufgabe s. 2.1 *Binnendifferenzierung (unterschiedlicher Schwierigkeitsgrad der Texte zum ontologischen Gottesbeweis sowie zur zur Kritik am ontologischen 18

19 - Kritik des ontologischen Gottesbeweises: Gaulino von Marmoutiers: Die verschwundene Insel / Immanuel Kant: Denken ist nicht gleich Sein / Alfred J. Ayer: Kants Argument erklärt* 3. Sequenz: Ist der Glaube an Gottes Existenz eine vernünftige Entscheidung? 3.1 Ist der Glaube an Gottes Existenz mit den Übeln der Welt vereinbar? - Epikur: Das Theodizee-Problem - Hans Jonas: Der Gottesbegriff nach Ausschwitz 3.2 Beruht der Glaube an Gottes Existenz auf bloßen Wünschen oder auf einer klugen Abwägung? - Blaise Pascal: Die Wette - Ludwig Feuerbach: Der Wunsch als Ursprung der Religion 4. Sequenz: Metaphysische Fragen als Herausforderung der Vernunfterkenntnis - Immanuel Kant: Die Grenzen der Erkenntnis durch theoretische Vernunft Sachkompetenz rekonstruieren einen affirmativen und einen skeptischen Ansatz zur Beantwortung der Frage nach der Existenz Gottes in ihren wesentlichen Aussagen und grenzen diese gedanklich und begrifflich voneinander ab, Methodenkompetenz: Verfahren der Problemreflexion analysieren die gedankliche Abfolge von philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5). Urteilskompetenz bewerten begründet die Tragfähigkeit der behandelten metaphysischen bzw. skeptischen Ansätze zur Orientierung in grundlegenden Fragen des Daseins und erörtern ihre jeweiligen Konsequenzen für das diesseitige Leben und seinen Sinn. siehe 3.1. Urteilskompetenz bewerten begründet die Tragfähigkeit der behandelten metaphysischen bzw. skeptischen Ansätze zur Orientierung in grundlegenden Fragen des Daseins und erörtern ihre jeweiligen Konsequenzen für das 19 Gottesbeweis) Methodisch-didaktische Zugänge: Simulation einer Gerichtsverhandlung, in der Gott wegen der Übel angeklagt wird. Mögliche fachübergreifende Kooperationen: Geschichte (Auschwitz) Religion (Glaube heute, Theodizee- Problem: Buch Hiob) *Differenzierung (Expertenaufgabe)

20 - Fiktives Interview mit Immanuel Kant: Die regulativen Ideen der praktischen Vernunft* diesseitige Leben und seinen Sinn. Handlungskompetenz rechtfertigen eigene Entscheidungen durch philosophisch dimensionierte Begründungen (HK 2) 3. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Fachmethodische Grundsätze, die in besonderer Weise berücksichtigt sind: 1. Geeignete, den Schülerinnen und Schülern transparente Problemstellungen bilden den Ausgangspunkt für die Material- und Medienauswahl und bestimmen die Struktur der Lernprozesse. 2. Der Unterricht greift lebensweltliche Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler auf und rekonstruiert erarbeitete philosophische Ansätze in lebensweltlichen Anwendungskontexten. 3. Im Unterricht ist genügend Raum für die Entwicklung eigener Ideen der Schülerinnen und Schüler, die in Bezug zu den Lösungsbeiträgen der philosophischen Tradition gesetzt werden. 4. Durch die Auswahl konträrer philosophischer Ansätze und Positionen werden die Schülerinnen und Schüler herausgefordert, eigene Beurteilungen und Positionierungen vorzunehmen. 5. Der Unterricht fördert die Kooperation der Schülerinnen und Schüler sowohl im Plenum, als auch in strukturierter und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit. 6. Der Unterricht greift das Prinzip der Binnendifferenzierung auf, indem er Schülerinnen Materialien und Aufgaben von unterschiedlichem Anforderungsniveau anbietet, und berücksichtigt dabei auch individuelle Lernwege. 7. Neben philosophischen, d. h. diskursiv-argumentativen Texten werden - besonders in Hinführungs- und Transferphasen auch sog. präsentative Materialien (Bilder, Filme usw.) eingesetzt. 8. Das methodische Können der Schülerinnen und Schüler wird durch schwerpunktmäßige Förderung von Methodenkompetenzen und wiederholtes Aufgreifen und Üben dieser Kompetenzen systematisch gefördert. 9. Der Unterricht legt Wert auf die für einen philosophischen Diskurs notwendigen begrifflichen Klärungen und die Vermittlung von Wissen, das kontinuierlich und zusätzlich am Ende eines Unterrichtsvorhabens in Form von Übersichten und Strukturskizzen festgehalten wird. 20

21 4. FÄCHERVERBINDENDES UND FÄCHERÜBERGREIFENDES ARBEITEN IM FACH PHILOSOPHIE Jahrgangsstufe EF.2 in Verbindung mit dem Fach Religion: Die Sinngebung menschlichen Daseins und Handelns, z.b. das Mensch-Sein aus unterschiedlichen Sichtweisen (verschiedene Menschenbilder) in Verbindung mit dem Fach Biologie: Aspekte der biologischen Anthropologie, Paläontologie, das menschlichen Gehirn und seine Funktionen, anatomische und verhaltensbiologische Unterschiede zwischen Mensch und Tier; Genetik: der Mensch als dritter Schimpanse, das egoistische Gen in Verbindung mit dem Fach Geschichte: Die Bedeutung der Aufklärung Jahrgangsstufe Q.1 in Verbindung mit dem Fach Religion Gerechtigkeit als Herausforderung für das Handeln der Kirche in der Gegenwart - ethische Fragestellungen in Verbindung mit dem Fach Biologie: biologische Aspekte der Medizinethik Im Rahmen der Methodenschulung sind vielfältige Bezugspunkte zu den Fächern Geschichte und Religion festzumachen. 21

22 5. LEISTUNGSANFORDERUNG UND LEISTUNGSBEWERTUNG 5.1 ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE DER LEISTUNGSBEWERTUNG IM FACH PHILOSOPHIE IN DER SEKUNDARSTUFE II Da der Philosophieunterricht als ordentliches Lehrfach in der Schule seinen Platz hat, verlangt er die Notengebung. Die Noten müssen nach den gleichen Maßstäben wie in anderen Fächern erteilt werden. Dies gilt besonders, da auch das Fach Philosophie versetzungsrelevant ist. Daher gelten folgende Punkte: 1. Wir beachten die Grundsätze der Leistungsbewertung (vgl. Kernlernplan Philosophie) 2. Im Fach Philosophie kommen im Beurteilungsbereich Sonstige Leistungen im Unterricht sowohl schriftliche als auch mündliche Formen der Leistungsüberprüfung zum Tragen. Die Leistungsbewertung ist Grundlage für die weitere Förderung der Schülerinnen und Schüler, für ihre Beratung und die Beratung der Erziehungsberechtigten sowie für Schullaufbahnentscheidungen. Der Bereich Sonstige Mitarbeit hat in Bezug auf die Gesamtbewertung grundsätzlich denselben Stellenwert wie der Klausurbereich. Für Schülerinnen und Schüler, die Philosophie nicht als Klausurfach gewählt haben, ist für die Halbjahresbewertung allein der Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit ausschlaggebend; pro Quartal wird hier eine eigene Note ermittelt. Es sind alle Leistungen zu bewerten, die neben Klausuren bzw. Facharbeiten erbracht werden. Er umfasst mündliche wie schriftliche Formen und berücksichtigt besonders Qualität, Kontinuität und Selbstständigkeit der von den Schülerinnen und Schülern erbrachten Leistungen sowie ihre Fähigkeit zum Diskurs. Wenn unklar ist, welcher Bereich den Ausschlag bei der Endbewertung ergibt, entscheidet die Lehrkraft nach eigenem Ermessen. 3. Zu den Bestandteilen der Sonstigen Leistungen im Unterricht" zählen wir u.a. 22

23 mündliche Beiträge zum Unterricht (z.b. Beiträge zu unterschiedlichen Gesprächs- und Diskussionsformen, Kurzreferate, Präsentationen) schriftliche Beiträge zum Unterricht (z.b. Ergebnisse der Arbeit an und mit Texten und weiteren Materialien, Ergebnisse von Recherchen, Mindmaps, Protokolle) fachspezifische Ergebnisse kreativer Gestaltungen (z.b. Bilder, Videos, Collagen, Rollenspiel) Dokumentation längerfristiger Lern- und Arbeitsprozesse (Hefte/Mappen, Portfolios, Lerntagebücher) kurze schriftliche Übungen sowie Beiträge im Prozess eigenverantwortlichen, schüleraktiven Handelns (z.b. Wahrnehmung der Aufgaben im Rahmen von Gruppenarbeit und projektorientiertem Handeln). Beiträge zum Unterrichtsgespräch können auf verschiedene Weise erfolgen: Gliederung, Zusammenfassung und Auswertung von Texten Teilnahme an textorientierter oder problemorientierter Diskussion Mitarbeit in Arbeitsgruppen Übernahme der Diskussionsleitung Anfertigung von Strukturskizzen selbständige mündliche Zusammenfassung von Unterrichtsergebnissen Vorstellen eigener methodischer Überlegungen Reflexion von Lern- und Arbeitsprozessen. 4. Bei der Beurteilung im Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit sollten bei der Beurteilung der unterschiedlichen Beiträge als Kriterien berücksichtigt werden: - Umfang, sachliche und gedankliche Stringenz der Beiträge - Selbstständigkeit der Reflexions- und Darstellungsleistung - Bezug zum Unterrichtsgegenstand - Sprachliche und fachterminologische Präzision - Kooperations-, Kommunikationsbereitschaft und fähigkeit 23

24 5. Für alle Beurteilungsgrundlagen gilt, in je spezifischer Konkretion, die Ausrichtung an den für die Abiturprüfung relevanten drei Anforderungsbereichen bzw. Leistungsniveaus (vgl. Lehrplan Philosophie (1999), S ): Begreifen (I), Erörtern (II), Urteilen (III). 5.2 KRITERIEN FÜR DIE LEISTUNGSBEWERTUNG DER SONSTIGEN MITARBEIT IM UNTERRICHT Note/ Unterrichtsgespräch Hausaufgaben Methodenkompetenz Verhalten bei Grup- Selbstkompetenz Punkte und Sachkompetenz penarbeit, Sozialkompetenz 24

25 sehr gut/ gleichmäßig hohe, konzentrierte und äußerst qualitätsvolle Mitarbeit im Unterricht; Erkennen eines Problems und dessen Einordnung und eigenständige Lösung in einen größeren Zusammenhang; sachgerechte und ausgewogene Beurteilung; HA regelmäßig, differenziert und gründlich mit herausragenden Ergebnissen methodische Vielfalt; zielsicheres Beschaffen von Informationen und deren Verarbeitung; überzeugende Präsentation auch von Teilergebnissen; besondere optische und sprachliche Qualität; sachgerechter, souveräner Einsatz fachspezifischer Arbeitstechniken bringt bei Schwierigkeiten die ganze Gruppe voran; übernimmt Verantwortung für die Gruppe, unterstützt die anderen hervorragend zeigt eine ausgeprägte Bereitschaft, sich auf Fragestellungen des PLU einzulassen und sich mit diesen korrelativ sowie kritisch auseinanderzusetzen; anstrengungsbereit, intrinsisch motiviert; selbstbewusst, nicht leicht zu entmutigen angemessene, klare sprachliche Darstellung und richtige Verwendung von Fachbegriffen; sicherer Umgang mit fachsprachlichen Termini und Texten schwierigen Niveaus 25

26 gut/ hohe Mitarbeit im Unterricht; Verständnis schwieriger Sachverhalte und deren Einordnung in den Gesamtzusammenhang des Themas; Erkennen des Problems; Kenntnisse über die Unterrichtsreihe hinaus; Verwendung von Fachbegriffen; vermittelte Fachkenntnisse werden beherrscht; HA regelmäßig und differenziert mit guten Leistungen selbstständige Informationsbeschaffung; Kenntnis und souveräne Anwendung verschiedener Arbeits- und Präsentationstechniken; sachgerechter, souveräner Einsatz fachspezifischer Arbeitstechniken aktiv an zeitökonomischer Planung und Durchführung der GA beteiligt, wirkt bei Schwierigkeiten aktiv an Problemlösung mit, geht aktiv auf Meinungen anderer ein zeigt eine ausgeprägte Bereitschaft, sich auf Fragestellungen des PLU einzulassen und sich mit diesen korrelativ auseinanderzusetzen; traut sich auch schwierige Aufgaben zu; Gedankengänge werden selbstständig weiterentwickelt und klar dargestellt und argumentativ vertreten unterrichtsfördernde Beiträge; weitgehend vollständige und differenzierte, das Problem treffende weiterführende Ausführungen; sicherer Umgang auch mit anspruchsvollen Texten und sachgerechte Anwendung von Fachtermini, Fähigkeit, Texte auf den wesentlichen Kern zu reduzieren 26

27 befriedigend/ 7-9 insgesamt regelmäßig freiwillige Mitarbeit im Unterricht; im Wesentlichen richtige Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus unmittelbar behandeltem Stoff; vermittelte Fachkenntnisse werden überwiegend beherrscht; HA regelmäßig und mit befriedigenden Leistungen kann projektdienliche Informationen einbringen, zugeteilte Inhalte erfassen und dokumentieren; fachspezifische Arbeitstechniken werden meist sachgerecht ausgewählt und eingesetzt; Verwendung adäquater Arbeitsmaterialien erkennbare Mitverantwortung für das gemeinsame Projekt; sorgt mit für störungsfreies Miteinander; zeigt Bereitschaft, eigene und Gruppenergebnisse zu präsentieren zeigt Bereitschaft, sich auf Fragestellungen des PLU einzulassen und sich mit diesen korrelativ auseinanderzusetzen; lässt sich nicht leicht entmutigen; greift gelegentlich Beiträge anderer auf und führt diese fort; verständliche Ausdrucksweise weitgehend vollständige, differenzierte, sachbezogene Ausführungen; mittelschwere Texte und Materialien werden sachgerecht verstanden und bearbeitet; schriftliche Darstellungen sind weitgehend sprachnormgerecht; begrenztes Problembewusstsein 27

28 ausreichend/ 4-6 nur gelegentlich freiwillige Mitarbeit im Unterricht; Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoffgebiet und sind im Wesentlichen richtig; vermittelte Fachkenntnisse wer- Hausaufgaben werden nicht regelmäßig oder nur oberflächlich erledigt Schwierigkeiten, Arbeitsabläufe folgerichtig und zeitökonomisch zu planen, fachspezifische Arbeitstechniken (z.b. Bibelarbeit; Texterschließungsverfahren; werden eingesetzt Bildanalyse) Kommunikationsfähigkeit und bereitschaft nur in Ansätzen; verlässt sich lieber auf die anderen Gruppenmitglieder; beteiligt sich zuweilen aktiv an Entscheidungsprozessen in der Gruppe; selten Präsentation von Ergebnissen zeigt Bereitschaft, sich auf Fragestellungen des PLU einzulassen; neigt bei auftretenden Schwierigkeiten zu ausweichendem Verhalten, ist auf Nachfrage in der Lage, sich zu den Beiträgen Anderer zu äußern; folgt den Beiträgen Anderer aufmerksam den mit Einschränkungen beherrscht; leichtere Texte werden dem Sinn nach richtig erfasst; teilweise nachlässige schriftliche Darstellungen mangelhaft/ 1-3 überwiegend passives Verhalten im Unterricht; Äußerungen nach Aufforderung sind einsilbig, unstrukturiert und nur teilweise richtig; Fehlleistungen, auch nach Vorbereitung; Schwierigkeiten bei sachbezogener Verarbeitung von HA häufig nicht vorhanden oder nur lückenhaft erledigt; zu vorbereiteten Themen meist keine sachbezogenen Äußerungen kaum in der Lage, mit den Lerngegenständen sachgerecht und systematisch umzugehen; legt lediglich unverarbeitetes Material (z.b. Internetausdrucke) vor wenig projektdienliche Mitarbeit; wenig zuverlässig; nicht auf Gruppenarbeit vorbereitet; übernimmt keine Mitverantwortung; beschränkt Rolle am liebsten auf Schreiber für die Gruppe kaum Bereitschaft, sich auf Fragestellungen des PLU einzulassen Wissen und der Verknüpfung von Zusammenhängen; oft mangelndes Textverständnis 28

29 ungenügend/ 0 keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht; Äußerungen nach Aufforderung sind falsch; Fachwissen nicht erkennbar sehr häufig keine HA keine Arbeitsplanung; nicht in der Lage, mit den Lerngegenständen sachgerecht umzugehen; nicht in der Lage, Informationen einzuholen und darzustellen kein situationsangemessenes Gesprächsverhalten; unkooperativ; bei Gruppenarbeit kein Interesse an eigenem Arbeitsanteil und an Arbeitskontakten zu Mitschülern; hält sich nicht an Regeln keine Bereitschaft, sich auf Fragestellungen des PLU einzulassen; fehlende Selbständigkeit im Arbeiten; Abschreiben der Arbeitsergebnisse der Mitschüler; häufiges unentschuldigtes Fehlen 5.3 Grundsätze der Leistungsbewertung bei Klausuren In Analogie zu den Vorgaben für das Zentralabitur in NRW finden für Klausuren im Fach Philosophie aktuell lediglich die Aufgabenarten 1) und 3) gemäß Lehrplan Verwendung: - Textgebundene Aufgabe: Aufgabe auf der Basis eines philosophischen Textes (1) - Problemgebundene Aufgabe: Aufgabe auf der Basis einer philosophischen Aussage oder mehrerer philosophischer Aufgaben (3). Die 1. Klausur in Q1 kann durch eine Facharbeit ersetzt werden Die Bewertung der Klausuren orientiert sich an den Bewertungsgrundsätzen des Lehrplans sowie des Zentralabiturs im Fach Philosophie in NRW. Die Korrekturen der Klausuren werden auch mit Hilfe der aus den zentralen Abiturprüfungen bekannten Bewertungsraster vorgenommen, um auf diese Weise möglichst einheitliche und für die Schülerinnen und Schüler transparente Bewertungskriterien sicherzustellen. Hinsichtlich der inhaltlichen Leistung ist dementsprechend bei der Beurteilung der Analyse eines vorliegenden philosophischen Textes neben der Erfassung von zentraler These, zugrundeliegender Fragestellung sowie Argumentationsgang zu berücksichtigen, ob der Aufbau der Argumentation mit Hilfe sachgerecht verwendeter logischer Konjunktionen und sog. performativer Verben beschrieben wird Die Darstellungsleistung fließt in Höhe von 20% in die Gesamtnote mit ein. Hierbei werden folgende Bewertungskriterien in Anschlag gebracht: 29

30 - schlüssiges, stringentes sowie gedanklich klares Strukturieren des Textes unter genauer und konsequenter Bezugnahme auf die Aufgabenstellung, - schlüssiges Beziehen von beschreibenden, deutenden und wertenden Aussagen auf-einander, - Belegen der Aussagen durch angemessene und korrekte Nachweise (Zitate u. a.), - präzises und begrifflich differenziertes Formulieren unter Beachtung der Fach-sprache, - sprachlich richtiges (Grammatik, Syntax, Orthographie, Zeichensetzung) sowie syntaktisch und stilistisch sicheres Schreiben Zur Korrektur Die Korrektur der Klausuren erfolgt gemäß den Vorgaben des Lehrplans (vgl. Lehrplan PL Sek II 66ff.). Musterklausuren und exakte Berechnungsschemata sind für jede Schülerin und Schüler auf dem Landesserver www. learnline.de einsichtig. 30

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