Glyphosat Ein Wirkstoff in der Diskussion

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1 Glyphosat Ein Wirkstoff in der Diskussion, Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Weiterbildung Sachkunde Pflanzenschutz LWA Sömmerda,

2 Schlagzeilen Glyphosat im Urin und in Getreideprodukten Erschreckende Ergebnisse Ökotest Flyer Umweltinstitut München Glyphosat tötet Internetseite BUND 9/2012 Ökotest Umstrittenes Herbizid verbreiteter als angenommen Sendung Fakt, Das Erste,

3 Schlagzeilen In den verschiedenen Artikeln wird z.b. behauptet: Glyphosat - schädigt das Erbgut bei Menschen und Tieren - krebserregend - in vielen Erntegütern und Lebensmitteln nachweisbar - kommt im Urin von Menschen und Nutztieren vor - reichert sich in der Nahrungskette an - wirkt sich negativ auf Darmflora von Mensch und Tier aus - Umweltschützer fordern sofortigen Stopp für den Einsatz in der Landwirtschaft

4 Gliederung 1. Was ist Glyphosat? 2. Bedeutung für die Landwirtschaft 3. Aktueller Zulassungsstand 4. Ergebnisse der Neubewertung 5. Oberflächenwasserbelastung 6. Verstöße 2013 in TH 7. Zusammenfassung

5 Gliederung 1. Was ist Glyphosat? 2. Bedeutung für die Landwirtschaft 3. Aktueller Zulassungsstand 4. Ergebnisse der Neubewertung 5. Oberflächenwasserbelastung 6. Verstöße 2013 in TH 7. Zusammenfassung

6 1. Was ist Glyphosat? - in frühen 1970er Jahre patentierte Monsanto Substanz Erstzulassung von Roundup in Deutschland - seit Beginn 80er Jahre entwickelte es sich zum meist verkauften Herbizid weltweit - nach Auslaufen des Patentes im Jahr 2000 wurde Glyphosat auch von anderen Firmen hergestellt - starke Anwendung von Glyphosat-resistenten Pflanzen in USA, Argentinien, Brasilien (Soja, Raps, Baumwolle, Mais) - gehört zu den weltweit toxikologisch am umfassendsten untersuchten Pflanzenschutz-Wirkstoffen

7 1. Was ist Glyphosat? - chem. Bezeichnung: N- Phosphonomethyl-glycin - hemmt Enzym (EPSP-Synthetase), kommt nur in Pflanzen und vielen Bakterien, aber nicht im Tierreich vor - chem. Gruppe der Glyzine, Wirkstoffgruppe G, einziger Vertreter - geruchlose, wasserlösliche Substanz - wird als Säure und als Salz hergestellt

8 1. Was ist Glyphosat? - Absatzmengen in Deutschland seit 90er Jahre stark gestiegen - jährlich ca t abgesetzt (ca % aller verkaufter Herbizide) Inlandsabsatz von Wirkstoff Glyphosat ( in t) in D, Quelle BVL Flächenstilllegung aufgehoben

9 Gliederung 1. Was ist Glyphosat? 2. Bedeutung für die Landwirtschaft 3. Aktueller Zulassungsstand 4. Ergebnisse der Neubewertung 5. Oberflächenwasserbelastung 6. Verstöße 2013 in TH 7. Zusammenfassung

10 2. Bedeutung in fast allen Bereichen des Pflanzenbaus eingesetzt: - Ackerbau - Grünland - Forst - Sonderkulturen - Gartenbau - Nichtkulturland - Haus- und Kleingarten - derzeit 83 Präparate in Deutschland zugelassen - davon ca. 50 in Haus- und Kleingarten

11 2. Bedeutung Indikationen im Ackerbau Indikationen im Ackerbau

12 2. Bedeutung Einsatz in Deutschland Vorsaat 21 % Beseitigung von Altverunkrautung (Mulchsaat) Vorernte 11 % Bekämpfung Spätverunkrautung und Sikkation (Erntebeschleunigung) Stoppelbearbeitung 68 % Bekämpfung vorhandener Samen- und Wurzelunkräuter u. auflaufende Ausfallkulturen

13 2. Bedeutung Größter Anteil: Stoppelbearbeitung: - konservierende Bodenbearbeitung wurde durch Glyphosat erst möglich - Unterbrechung der grünen Brücke für Schaderreger - Bestandteil eines Resistenzmanagements bei Ungräserbekämpfung Glyphosat ist nicht nur ein Herbizid, sondern vor allem ein Ackerbauinstrument!

14 Gliederung 1. Was ist Glyphosat? 2. Bedeutung für die Landwirtschaft 3. Aktueller Zulassungsstand 4. Ergebnisse der Neubewertung 5. Oberflächenwasserbelastung 6. Verstöße 2013 in TH 7. Zusammenfassung

15 3. Zulassungsstand Ende der regulären 10-Jahres Zulassung - Überprüfung des Wirkstoffes auf EU- Ebene hätte erfolgen müssen - Außerplanmäßige Verlängerung der Zulassung durch Europäische Kommission bis 12/2015 von 39 Wirkstoffen (RL 2010/77/EU) - Neubewertung 2015 auf Basis von VO 1107/2009

16 3. Zulassungsstand Am hat sich Bundesrat (auf Initiative mehrerer Bundesländer) ausgesprochen: - gegen Einsatz von Glyphosat als Ernterleichterung (Sikkation) - für Verbot von Glyphosat im Haus- und Kleingarten Begründung: stetig steigende Absatzmengen Politische Entscheidung

17 3. Zulassungsstand Aktueller Zulassungsstand von Glyphosat - Deutschland fungiert in EU als Berichterstatter - Slowakei als Co-Berichterstatter an Erstellung des Berichts beteiligt - 24 Firmen zu Konsortium zusammengeschlossen, Einreichung eines gemeinsamen Dossier - im Neubewertungsverfahren hat grundsätzlich jede Person Möglichkeit, Informationen vorzulegen

18 3. Zulassungsstand In Neubewertung flossen ein: Unterlagen aus dem ersten EU-Bewertungsverfahren (2002) über 1000 neue Veröffentlichungen zu Glyphosat auch Beiträge von Umweltverbänden und anderen Stellen alle Studien wurden geprüft, die in letzten Jahren zur Diskussion in Öffentlichkeit und Medien geführt haben

19 3. Zulassungsstand

20 Gliederung 1. Was ist Glyphosat? 2. Bedeutung für die Landwirtschaft 3. Aktueller Zulassungsstand 4. Ergebnisse der Neubewertung 5. Oberflächenwasserbelastung 6. Verstöße 2013 in TH 7. Zusammenfassung

21 4. Ergebnisse der Neubewertung - keine fachlich fundierten Hinweise auf mutagene, krebserzeugende, reproduktionsschädigende oder fruchtschädigende Eigenschaften - reichert sich in nicht im Körper an, nicht persistent - Wirkstoff neigt nicht zur Versickerung, Risiko von Grundwasserkontaminationen ist gering - geringe Toxizität für Bienen, Risiko für Bienen deshalb vertretbar - nicht als Substitutionskandidat einzustufen (kann nicht durch andere Wirkstoffe mit günstigeren Merkmalen ersetzt werden)

22 4. Ergebnisse der Neubewertung Bedenken bestehen allerdings in Hinsicht auf Schutz der biologischen Vielfalt!! - Breitbandherbizide töten auf Kulturflächen auch diejenigen Pflanzen ab, die Insekten (Schmetterlinge, Wildbienen) Nahrung bieten - Nahrungsgrundlage von Feldvogelarten wie Rebhuhn, Feldlerche kann beeinträchtigt werden Bericht empfiehlt der Europäischen Kommission: - Mitgliedstaaten sollen Maßnahmen ergreifen, um solche Effekte u. nachteilige Auswirkungen auf biologische Vielfalt zu reduzieren - Umsetzung???

23 4. Ergebnisse der Neubewertung - bestimmte Netzmittel wie z. B. POE-Tallowamine haben höhere Toxizität als Glyphosat (beruht vorrangig auf Reizwirkung) - POE- Tallowamine (im Aufbau sehr variabel, schwierig zu analysieren) - stehen in Verdacht, hormonelle Nebenwirkungen zu besitzen u. umweltbelastend zu sein - BfR hat toxikologische Bewertung vorgenommen

24 4. Ergebnisse der Neubewertung - BVL erteilte für alle Tallowamine-haltigen Glyphosate bereits 2010 Auflagen zur Verfütterung nach der Anwendung - Zulassungsinhaber wurden aufgefordert, POE-Tallowamine gegen andere Netzmittel auszutauschen bei den meisten Präparaten wurden POE- Tallowamine ersetzt Empfehlung: nur noch POE-Tallowamin-freie Produkte einsetzen

25 Gliederung 1. Was ist Glyphosat? 2. Bedeutung für die Landwirtschaft 3. Aktueller Zulassungsstand 4. Ergebnisse der Neubewertung 5. Oberflächenwasserbelastung 6. Verstöße 2013 in TH 7. Zusammenfassung

26 5. Oberflächenwasserbelastung - durch Umsetzung Wasserrahmenrichtlinie werden Grundund Oberflächenwasser verstärkt auf chemische, biologische und ökologische Qualität untersucht - Glyphosat und Abbauprodukt AMPA tritt regelmäßig und verbreitet in Oberflächenwasser auf - Metabolit AMPA kann auch aus anderen industriellen Anwendungen (Waschmittel) stammen - z. Z. noch keine spezifischen Grenzwerte festgelegt Fotos: LWA Leinefelde

27 5. Oberflächenwasserbelastung - Glyphosat wird nach ordnungsgemäßen Einsatz im Boden schnell gebunden und biologisch abgebaut - auf festen Oberflächen (z.b. Verbundstein) kann er nicht abgebaut werden Einträge kommen hauptsächlich nur aus nicht bestimmungsgemäßer Anwendung oder fehlerhafter Handhabung!

28 5. Oberflächenbelastung Eintrag von Glyphosat ins Oberflächengewässer Punktquellen: Kläranlagen Hofabläufe (Spritzenreinigung) Diffuse Quellen: Abschwemmung Dränage Abdrift

29 Gliederung 1. Was ist Glyphosat? 2. Bedeutung für die Landwirtschaft 3. Toxikologie 4. Oberflächenwasserbelastung 5. Verstöße 2013 in TH 6. Zusammenfassung

30 6. Verstöße in Thüringen Verstöße 2013 in der Landwirtschaft 3x Feldrainbehandlung Anwendung auf Nichtkulturland bußgeldrelevant, CC-Verstoß (3% Kürzung) Verstöße außerhalb Landwirtschaft 17x Anwendung von Glyphosat auf Nichtkulturland

31 6. Verstöße Anwendung von Glyphosat auf Nichtkulturland Fotos LWA Sömmerda

32 6. Verstöße Einsatz von Glyphosat auf Nichtkulturland (nur zulässig, wenn Genehmigung vorliegt) Fotos LWA Leinefelde

33 Was können Sie tun? - keine angrenzenden Flächen mitbehandeln (Wege, Wegränder, Feldraine, Böschungen) - keine Hofflächen und versiegelte Flächen behandeln, um Austräge in Gewässer zu vermeiden (Genehmigung notwendig) - Sikkationsmaßnahmen nur bei Notwendigkeit (nicht als Standard-Maßnahme) - Spritzenreinigung sachgerecht durchführen - Tallowamin-freie Produkte einsetzen

34 Gliederung 1. Was ist Glyphosat? 2. Bedeutung für die Landwirtschaft 3. Toxikologie 4. Oberflächenwasserbelastung 5. Verstöße 2013 in TH 6. Zusammenfassung

35 7. Zusammenfassung - Glyphosat ist toxikologisch umfassend untersucht und sachgerechtem Einsatz nach derzeitigem Kenntnisstand unbedenklich - zur Zeit findet die Neubewertung des Wirkstoffes statt - Einträge von Glyphosat in Oberflächengewässer stammen hauptsächlich aus nicht bestimmungsgemäßer oder fehlerhaften Handhabung - Einsatz nur nach Gebrauchsanleitung, um Verstöße zu vermeiden - Verzicht auf Tallowamine-haltige Mittel

36 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

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