15. Pflanzenschutztag in Welzheim. Kurzfassungen der Vorträge
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- Renate Bachmeier
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1 15. Pflanzenschutztag in Welzheim am Kurzfassungen der Vorträge veranstaltet von der
2 Programm 9.30 h Begrüßung zum Pflanzenschutztag. Heinrich Katz 9.45 h Nützlingsproduktion. Dr. Peter Katz, Katz Biotech AG Abiotische Schäden im Gartenbau: Erkennen-Bewerten-Vermeiden., h Kaffeepause h Neues und Aktuelles vom Pflanzenschutz. Jana Reetz, LTZ Augustenberg h im Bioanbau. Jana Pöhle, Michael Hornburg, Katz Biotech AG h Mittagspause h im Gemüsebau unter Glas ein Überblick. Harald Schneller, LTZ Augustenberg h Neue Schädlinge. Dr. Olaf Zimmermann, LTZ Augustenberg h lockere Diskussionsrunden mit Beratern und Kollegen. ca h Ende der Veranstaltung. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit. Den ganzen Tag, auch nach Beendigung des offiziellen Programms, stehen Ihnen Berater der Katz Biotech AG und die Vortragenden für Gespräche zum biologischen Pflanzenschutz zur Verfügung. Veranstaltungsort: Bürgerhaus Alte Kantine, Silcherstr. 66, Welzheim
3 Ihre Ansprechpartner bei der Katz Biotech AG Beratung und Pflanzenschutz Gartenbau unter Glas und Innenraumbegrünung Oliver Hillert Michael Hornburg Jana Pöhle Beratung zum im Privat- und Kleingartenbereich und zum Vermittlungssystem Sandy Grimm Fragen zu Versand und Lieferungen Sandy Grimm Hans-Joachim Schaele Postanschrift Beratungs- und Produktionsstandort Baruth Katz Biotech AG An der Birkenpfuhlheide Baruth Tel / Fax / Postanschrift Beratungsstandort Süd/ Welzheim Katz Biotech AG Industriestr Welzheim Tel / Fax / internet: info@katzbiotech.de
4 Gliederung Nützlingsproduktion - Produktion - Transport Dr. Peter Katz - Anwendung - Neuheiten Produktion Produktionsablauf: Pflanze --- Schädling --- Nützling 1
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6 Produktion Produktion Lange Produktionszyklen Produktion ohne Pflanze: Nachfrage schwer zu prognostizieren Ersatzbeute / -wirt ---- Nützling Produkte mit begrenzter Lagerfähigkeit Synthetisches Futter ---- Nützling Produktion Situation in der Massenvermehrung Optimale Vermehrungsbedingungen - optimales Klima - hohe Beute bzw. Wirtsdichte - keine zwischenartliche Konkurrenz Hohe Dichten Einseitige Nahrung / Ersatznahrung Schnelle Durchlaufzeiten Produktion Produktion Selektion in Richtung: Geringere Wiederstandsfähigkeit (-) Verringertes Beute- bzw. Wirtsfindungsvermögen (-) Erhöhte Fruchtbarkeit (+) Erhöhte Neigung zu Kannibalismus (-) Schnellere Entwicklung (+ / -) Gefahr der Akkumulation von Krankheiten leichte Übertragung aufgrund hoher Individuendichte kranke Tiere können sich trotz reduzierter Fitness in der Population halten klimatische Bedingungen i.d.r. für Krankheitserreger günstig Insgesamt: Selektion in eine für die Anwendung ungünstige Richtung 3
7 Produktion Produktion Erkennen ungünstiger Entwicklungen in der laufenden Produktion Gegenmaßnahmen in der Produktion Möglich, wenn gravierende Veränderungen auftreten Sehr schwierig, wenn schleichende Veränderungen Insgesamt ist es extrem aufwändig die Leistungsfähigkeit im laufenden Produktionsprozess zu bestimmen Selektion in der Basispopulation Einbringen von Freilandmaterial / Fremdmaterial (Behandlung mit Pharmazeutika) Transport Transport Auf dem deutschen Markt sind mehr als 50 Insekten- und Milbenarten für die biologische Schädlingsbekämpfung im Unterglasbereich erhältlich. Kein Nützlingsproduzent vermehrt alle der angebotenen Arten Empfindlichkeit: Gering: Versand im Puppenstadium z.b. Encarsia formosa, Aphidoletes aphidimyza Weniger als 50 % der für den Unterglasbereich angebotenen Nützlingsarten werden in Deutschland produziert Der Marktanteil der in Deutschland produzierten Arten am deutschen Markt schwankt in Abhängigkeit von der Art stark. Mittel: Versand im Zuchtsubstrat z.b. Amblyseius cucumeris, Amblyseius swirskii Konsequenz: in Deutschland eingesetzte Nützlinge werden teilweise sehr weit und über mehrere Stationen hinweg transportiert Hoch: Versand als Adulte oder Larven z.b. Diglyphus iseae, Phytoseiulus persimilis, Schildlausparasitoide Transport Anwendung Bei großen werthaltigen Sendungen: - schneller Transport - sicherer Transport - aufwändige Verpackung (Isolation, Kühlung) - Sonderbehandlung Bei kleinen wenig werthaltigen Sendungen: - kostengünstiger Transport - Standardbehandlung im Unterglasbereich funktioniert dort wo: Der Schädlingsbefall frühzeitig erkannt wird oder vorbeugend gearbeitet wird Der richtige Nützling und die richtige Menge gewählt wird Der mit den anderen Kulturmaßnahmen (z. B. chemischer Pflanzenschutz) abgestimmt wird 4
8 Neuheiten für 2014 Neuheiten für 2013 Wie sind sie in der Praxis angekommen? Nutrimite: Pollenfutter zur besseren Ansiedlung von Raubmilben Amblyseius limonicus: wenig Resonanz Dyna-Mite: Raubmilbe Euseius gallicus, geeignet zur Bekämpfung von Thrips und Weißen Fliegen auf Pflanzen mit glatter Blattoberfläche (z.b. Rosen) Macrocheles robustulus: ebenso Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit 5
9 Pflanzenschutztag in Siebenlehen am veranstaltet vom und der Katz Biotech AG Vor was muss die Pflanze geschützt werden? Was schädigt Pflanzen, was mindert Qualität und Ertrag? Abiotische Schäden im Gartenbau erkennen bewerten- vermeiden Vor was muss die Pflanze geschützt werden? Bilder zu abiotischen Schäden Wo und wann kommt es gehäuft zu abiotischen Schäden? Impulse zur Vermeidung von abiotischen Schäden biotische Schadursachen (sind auf einen Erreger zurückzuführen) Schädlinge und Pilzkrankheiten Viren und Bakterien Unkräuter abiotische Schadursachen Mangel oder Überschuss bei Wachstumsfaktoren Temperatur, Licht, Nährstoffe, Wasser Pflanzenschutzmaßnahmen Hemmstoff- und Herbizideinsatz Tankmischungen, Netzmittel mechanische Verletzungen Abgase, Ausdünstungen Putz- und Desinfektionsmittel Unwetter, Hagel, Hochwasser Vor was muss die Pflanze geschützt werden? Was schädigt Pflanzen, was mindert Qualität und Ertrag? Abiotische Schäden durch Kälte Beet u. Balkonsaison 2013 mit z.t. sehr kalten Nächten... abiotische Schadursachen biotische Schadursachen (sind auf einen Erreger zurückzuführen) Schädlinge und Pilzkrankheiten Viren und Bakterien Unkräuter Mangel oder Überschuss bei Wachstumsfaktoren Temperatur, Licht, Nährstoffe, Wasser Pflanzenschutzmaßnahmen Hemmstoff- und Herbizideinsatz Tankmischungen, Netzmittel mechanische Verletzungen Abgase, Ausdünstungen Putz- und Desinfektionsmittel Unwetter, Hagel, Hochwasser 90 % der Schäden im Gartenbau haben abiotische Ursachen! Abiotische Schäden durch Kälte Beet u. Balkonsaison mit z.t. sehr kalten Nächten... Kühleschäden an Petunia Hybrida Bordeaux Abiotische Schäden durch Hitze und starke Einstrahlung Beet u. Balkonsaison 2013 auch mit giftig heißen Tagen mit starker Einstrahlung... Verbrennungen an Hortensienblüten und Petunia Lavender Bouquet und Priscilla 1
10 Abiotische Schäden durch Hitze und starke Einstrahlung Hitze und falscher Gießzeitpunkt führt zu Wurzelschäden... Abiotische Schäden durch Hitze und starke Einstrahlung Verbrennungen unter dem Lüftungsspalt der Schattierung...und fördert Pilzbefall Abiotische Schäden durch Ernährungsstörung Chlorosen an Calibrachoa durch hohen ph-wert Abiotische Schäden durch Ernährungsstörung Bellis Speed Star bis Topfwoche KW 40 Aber nicht immer lassen sich die Chlorosen so einfach erklären?! Abiotische Schäden durch Ernährungsstörung Bellis Speed Star bis Topfwoche KW 40 Abiotische Schäden durch Ernährungsstörung Haltbarkeit der Poinsettie - richtige Ernährung und gesunde Wurzeln 2
11 Abiotische Schäden durch Pflanzenschutzmaßnahmen Schäden durch Pflanzenschutzmaßnahmen in bestimmten Entwicklungsstadien einer Kultur Abiotische Schäden durch Pflanzenschutzmaßnahmen Prosper (Wirkstoff Spiroxamine, z.z. keine Zulassung) war verträglich in Rosen, aber... nach Gießen der Jungpflanzenplatten mit Fonganil Gold (Metalaxyl) Talius (Proquinazid) auf roten Trieb bei Rosen (genehmigt nach 22.2 PflSchG in BaWü)... unverträglich z.b. in Gerbera...und in Myositis. Abiotische Schäden durch Pflanzenschutzmaßnahmen Input Xpro (Wirkstoffe: Spiroxamine, Prothioconacol, Bixafen) genehmigt nach 22.2 PflSchG in BaWü Abiotische Schäden durch Pflanzenschutzmaßnahmen Luna Privilege (genehmigt nach 22.2 PflSchG in BaWü) Verträglichkeit in Rosen muss weiter getestet werden (Freiland oder GH, Wetter, Entwicklungsstand der Rosen,...) Luna Privilege schädigt bestimmte Surfinia-Sorten! Schäden auf einigen Poinsettiensorten vergleichbar mit Mangelernährungssymptomen Abiotische Schäden durch Pflanzenschutzmaßnahmen Kontamination der Stellfläche mit Roundup... Abiotische Schäden durch Pflanzenschutzmaßnahmen Kontamination der Stellfläche mit Roundup.... Roundup UltraMax (Glyphosat) ist nur im Freiland zugelassen!!. Roundup UltraMax (Glyphosat) ist nur im Freiland zugelassen!! 3
12 Abiotische Schäden durch Hemmstoffeinsatz bei Beet- und Balkonpflanzen Chlorosen durch CCC 720 an Pelargonien Abiotische Schäden durch Hemmstoffeinsatz bei Beet- und Balkonpflanzen z.b. Caramba (Metconazol) zu oft und zu stark eingesetzt.. Abiotische Schäden durch Hemmstoffeinsatz bei Beet- und Balkonpflanzen z.b. Tilt zu stark und/oder zu früh eingesetzt bei Begonia semp. Abiotische Schäden durch Hemmstoffeinsatz bei Herbstviolen z.b. Tilt zu stark und zu oft eingesetzt bei Carneval Gelb m. Auge Caramba 0,02% zwickt einige Sorten.. Abiotische Schäden im Gartenbau Abiotische Schäden im Gartenbau Impulse zur Vermeidung von abiotischen Schäden: Abiotische Schäden treten gehäuft auf... bei kleinstrukturierter Produktion: Randeffekte - kleinetische u. Beete, Stehwände, Rinnen Kompromisse verschiedene Gattungen oder Topfgrößen auf einer Gießgruppe nach Wetterwechsel oder Wetterkapriolen: Kälte, Hitze und hohe Einstrahlung treffen auf nicht abgehärtete Pflanzen Wechsel von Regen, Stadt- oder Brunnenwasser nach Wochenenden und in Urlaubszeiten: keine Kontinuität bei Kontrolle und Steuerung der Wachstumsfaktoren mangelnde innerbetriebliche Kommunikation und fehlende Dokumentation Wer schreibt der bleibt! Schlagkarteien, Hemmstoffstrategien, Düngekonzept Checklisten am PSM-Schrank, Schutzmanagement für Hitzetage Betriebsklima und die Mitarbeiter sind wichtiges Kapital Mitarbeiter führen und qualifizieren Aufgaben- bzw. Arbeitsgebietswechsel im Jahresverlauf Übergabe mit Protokoll vor Urlaubszeiten Vorsorge ist besser als Fürsorge Auswahl der Produktionsmittel, Sortenempfindlichkeiten beachten möglichst einheitliche und große Produktionseinheiten schaffen Optimierung u. Kontrolle der Steuerung der Wachstumsfaktoren Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!! 4
13 !" #$%&'()*+,--. / /!0 12 $34&' % / !! ' 7!895 % 8:! : 8" '% 5 '37:8 8$/ 4&! ! ' 38 2;!8 5 '% %7" 0! '" 200: "2 8'1 5 " 180 0/' <=0! 2 28'6 8 %8 :'0A 1= ! ' : 5 ' 5 #! ' : % 7 0! 8' 2''!! 8'% 28 '! $7&!/0" :!0 2 ' %!704'B! '1 5 ; C0! '2202 "$5;''&'
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15 Neues und Aktuelles vom Pflanzenschutz Neues und Aktuelles vom Pflanzenschutz Inkrafttreten des PflSchG am Zulassungen und Genehmigungen 15. Pflanzenschutztag Katz Biotech AG, Welzheim 09. Januar Sachkunde Jana Reetz 3. Spritzenprüfung Zulassung und Genehmigungen Zonale Zulassung Süd Mitte Nord 1 Zone für Anwendung in Gewächshäusern Saatgutbehandlung Behandlung nach der Ernte Behandlung leerer Lagerhäuser 3 1. Zulassung und Genehmigungen Art. 53 (EU-VO) Notfallsituationen im Pflanzenschutz (ersetzt 11 Gefahr im Verzuge ) Gültigkeit max. 120 Tage EU-Kommission kann über Dauer, Rücknahme, Änderungen und Wiederholungen entscheiden Antragstellung in den Mitgliedstaaten Zuständige Behörde: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) 4 1. Zulassung und Genehmigungen Indikationslücken (ersetzt 18a Indikationslücken ) Art. 51 (EU-VO) Ausweitung des Geltungsbereiches von Zulassungen auf geringfügige Verwendungen gegenseitige Anerkennung von geringfügigen Verwendungen (Art. 40 Abs. 2) Voraussetzung: vorhandene Zulassung im betreffenden Mitgliedstaat 1. Zulassung und Genehmigungen Indikationslücken (ersetzt 18a Indikationslücken ) Art. 51 (EU-VO) Antragsteller: Zulassungsinhaber mit landwirtschaftlichen Tätigkeiten befasste amtliche oder wissenschaftliche Stellen landwirtschaftliche Berufsorganisationen berufliche Verwender 5 6 1
16 1. Zulassung und Genehmigungen Art. 51 (EU-VO) Indikationslücken Bsp. Baby-Leaf Salate Baby-Leaf Salate (Beten, Kohlgemüse [Blattkohle, Komatsuna, Mizuna, Sareptasenf], Erbse, Kohlrübe, Radieschen, Rettich, Salat-Arten, Speiserübe, Spinat und verwandte Arten, Stielmus) 1. Zulassung und Genehmigungen 22(2) (PflSchG) 12 in Verbindung mit 22(2) (PflSchG) Indikationslücken (ersetzt 18b einzelbetriebliche Genehmigung ) Schadproblem Pflanzenschutzmittel (Wirkstoff) Aufwand Erläuterungen und Hinweise Gegen Einjährige Rispe und einjährige zweikeimblättrige Unkräuter ausgenommen Klettenlabkraut in Kohlgemüse, 8,5 ml/ar Kohlrübe, Radieschen, Rettich, Speiserübe, Stielmus. Unkräuter und Ungräser Devrinol FL (Napropamid) in 2 bis 4 l/ar Max. 1 Anw. je Kultur und Jahr. SF184. Außer Beten. Bei Befallsbeginn. Kumulus WG (Schwefel) 32 g/ar Maximal 4 Anwendungen pro Kultur und Jahr im Abstand Echter Mehltau Zulassungsende in 2 bis 6 l/ar von 7-10 Tagen. SF ml/ar Außer Beten und Spinat und verw. Arten. Pilzliche Blattfleckenerreger Ortiva (Azoxystrobin) in 2 bis 6 l/ar Bei Befallsbeginn. Maximal 1Anw. pro Kultur und Jahr. 0,75 ml/ar Gegen saugende und beißende Insekten bei Befallsbeginn. Saugende und beißende Insekten Karate Zeon (lambda-cyhalothrin) in 4 bis 6 l/ar Max. 1 Anw. je Kultur und Jahr. SF Gegen Blattläuse ausgenommen Faulbaum- und gemeine Pirimor Granulat (Pirimicarb) 3 g/ar Kreuzdornlaus. Bei Befallsbeginn max. 1 Anw. je Kultur Zulassungsende in 4 bis 6 l/ar und Jahr. SF1891. keine EU-Regelung für einzelbetriebliche Genehmigung nach 18b PflSchG Gültigkeit max. 3 Jahre Antragstellung im jeweiligen Bundesland Zuständige Behörde in BW: LTZ Augustenberg Zulassung und Genehmigungen Art. 46 (EU-VO) Aufbrauchfrist ab Zulassungsende weitere 18 Monate: Verkauf, Vertrieb + 6 Monate Beseitigung, Lagerung und Verbrauch + 12 Monate 9 1. Zulassung und Genehmigungen 11 (PflSchG) Aufbewahrungsfrist von 3 Jahren für berufliche Anwender ab dem Ende des Behandlungsjahres 5 Jahre: Hersteller, Lieferanten, Händler, Ein- und Ausführer Pflicht des Betriebsleiters ( 11 PflSchG) - Namen des Anwenders (Sachkunde!) - Bezeichnung von Mittel und Aufwandmenge - Zeitpunkt der Anwendung - behandelte Fläche und Kulturpflanze - Anwendungsgebiet (Schaderreger bzw. sonstiger Zweck) Sachkunde Inkrafttreten des neuen PflSchG am bundeseinheitlicher Nachweis über die Pflanzenschutzsachkunde Beantragung erfolgt nach dem Wohnortprinzip ab Mitte 2014 Antragstellung online im Internet (BW) Teilnahme an anerkannten Fortbildungen im 3-Jahreszeitraum Pflichtthemen: Rechtsgrundlagen, IPS
17 2. Sachkunde Erforderlich für Personen, die - beruflich Pflanzenschutzmittel anwenden - über Pflanzenschutz beraten - andere Personen anleiten/beaufsichtigen, die Pflanzenschutzmittel im Rahmen eines Ausbildungsverhältnisses oder einer Hilfstätigkeit anwenden - Pflanzenschutzmittel gewerbsmäßig oder über das Internet (auch außerhalb gewerbsmäßiger Tätigkeiten) in Verkehr bringen Sachkunde Neuer Sachkundenachweis berechtigt - zur Anwendung von Pflanzenschutzmitteln und - Beratung zum Pflanzenschutz oder - zur Abgabe von Pflanzenschutzmitteln oder - zur Kombination von Anwendung/Beratung und -Abgabe Sachkunde Personen, die erfolgreich eine Sachkundeprüfung abgelegt haben Personen, die ihren Berufs- oder Studienabschluss vor dem erlangt haben (Grundlage Sachkundeverordnung in der am geltenden Fassung) Personen, die bis zum eine Berufsausbildung oder ein Studium begonnen haben (Grundlage Sachkundeverordnung in der am geltenden Fassung) Personen, die nach dem eine Ausbildung begonnen haben (Grundlage neue Pflanzenschutz- Sachkundeverordnung) Sachkunde Bereits Sachkundige mit Sachkundeprüfung vor dem 6. Juli 2013 haben bis zum 26. Mai 2015 Zeit, einen Antrag auf Ausstellung eines Sachkundenachweises zu stellen. Alte Sachkundenachweise sind bis zum gültig. Beginn der ersten 3-Jahresfrist zur Fortbildung war am und endet am Sachkunde 2. Sachkunde Alle anderen Personen, die nach dem 14. Februar 2012 sachkundig geworden sind oder es noch werden, beantragen den Sachkundenachweis nach Abschluss der Aus-, Fort- oder Weiterbildung bzw. nach bestandener Sachkundeprüfung bei der zuständigen Landwirtschaftsbehörde. Beginn der ersten 3-Jahresfrist zur Fortbildung mit dem Tag der ersten Ausstellung des Sachkundenachweises 17 Kein Sachkundenachweis ist erforderlich für - die Anwendung von PSM mit Zulassung für nichtberufliche Anwender im HuK - die Ausübung einfacher Hilfstätigkeiten, die unter Verantwortung und Anleitung einer sachkundigen Person durchgeführt werden - Bsp.: Legeflinten, Unkrautbekämpfung (Einzelpflanzen) mit handgeführten Dochtstreichgeräten 18 3
18 2. Sachkunde 3. Spritzenprüfung Kein Sachkundenachweis ist erforderlich für - die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Rahmen eines Ausbildungsverhältnisses unter Anleitung einer sachkundigen Person - für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zur Wildschadensverhütung durch nichtberufliche Anwender - Verlängerung des Prüfintervalls von 4 auf 6 Kalenderhalbjahre - weitere12 Monate Gültigkeit der Prüfplakette bei Geräten, die - vor dem geprüft wurden - Neugeräte innerhalb von 6 Monaten nach Ingebrauchnahme - bislang von der Prüfung ausgenommene Geräte wie - Karrenspritze, stationäre Geräte sind bis zum zu - prüfen Spritzenprüfung www. Ltz-bw.de Pflanzenschutz Rechtliche Vorschriften - stationäre und mobile Beizgeräte, Granulatstreugeräte, - getragene oder geschobene Streichgeräte sowie - Bodenentseuchungsgeräte sind erstmals bis zum zu prüfen - ausgenommen von der Prüfpflicht sind Sprühflaschen, - Druckspeicherspritzen, Streich- oder Spritzgeräte mit - Rotationszerstäuber, handbetätigte Rückenspritzgeräte, - motorbetriebene Rückenspritz- oder Rückensprühgeräte Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! www. Ltz-bw.de Pflanzenschutz Rechtliche Vorschriften u.a. Sachkunde Jana Reetz jana.reetz@ltz.bwl.de 23 4
19 im Gemüsebau unter Glas ein Überblick Pflanzenschutztag KatzBioTechAG am in Welzheim Kultur/Pflanze Harald Schneller Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg, Außenstelle Stuttgart Anforderungen der Gesellschaft/des Marktes PSM 1 Gesetzliche Vorschriften im Gemüsebau im Gewächshaus (neue) Kulturen Stand: 2011 Schädlinge Kultur/Pflanze Anforderungen der Gesellschaft/des Marktes PSM 3 Gesetzliche Vorschriften im Gemüsebau im Gewächshaus (neue) Schädlinge Hauptschädling(e) Nebenschädling(e)/Gelegenheitsschädlinge im Gemüsebau im Gewächshaus (neue) Schädlinge Tomate Gurke Paprika Aubergine Bohne Weiße Fliege (Trialeurodes vaporariorum) Blattläuse (Macrosiphum euphorbiae) Spinnmilben Thripse Tomatenminierfliege (Liriomyza bryoniae) Raupen Tomatenminiermotte Spinnmilben (Tetranychus urticae) Weiße Fliege (Trialeurodes vaporariorum) Blattläuse (Aphis gossypii und andere) Thripse (Thrips tabaci u.a.) Wanzen Zikaden Blattläuse (Myzus persicae und andere) Thripse (Thrips tabaci u.a.) Spinnmilben Weichhautmilben Weiße Fliege Raupen Zikaden Weiße Fliege (Trialeurodes vaporariorum) Spinnmilben (Tetranychus urticae) Blattläuse (Aphis gossypii und andere) Thripse (Thrips tabaci u.a.) Kartoffelkäfer Minierfliegen Spinnmilben (Tetranychus urticae) Blattläuse (Aphis fabae) Thripse Minierfliegen Gefleckte Kartroffelblattlaus Gestreifte Kartroffelblattlaus Grüne Gurkenblattlaus Aphis gossypii Anzahl Blattläuse/11 Blätter Blattlausentwicklung auf 11 Gurkenpflanzen im GH LTZ Kabine 3.3 Ausgangsbefall 165 Aphis gossypii (15 Blattläuse pro Gurkenblatt) Kalenderwoche Aphis gossypii 5 6 Seite 1
20 im Gemüsebau im Gewächshaus (neue) Schädlinge z.b: Kalifornischer Blütenthrips Frankliniella occidentalis Schädlinge Nützlingsarten Kalifornischer Blütenthrips Kultur/Pflanze links: Männchen rechts: Weibchen Nymphe eines Blütenthripses Anforderungen der Gesellschaft/des Marktes PSM 7 Gesetzliche Vorschriften im Gemüsebau im Gewächshaus (neue) Nützlinge Entwicklung des Angebotes tierischer Nützlingsarten in Deutschland (Landwirtschaft, Gartenbau, Innenraumbegrünung, Vorratsschutz) in im Baden-Württemberg Gemüsebau im Gewächshaus (neue) Nützlinge Einsatzfläche (ha) der wichtigsten Nützlingsarten im Gartenbau in Baden- Württemberg im Jahr 2007 Jahr Angebotene Nützlingsarten Vom Markt genommene Nützlingsarten Durch neue Nützlinge ergeben sich immer wieder neue Bekämpfungsmöglichkeiten im Gartenbau Amblyseius californicus 13,7 ha 2,1% Amblyseius cucumeris 63,1 ha 9,5% Trichogramma brassicae Amblyseius swirskii 22,0 ha 184,7 ha 27% 3,3% Aphidius colemani 60,2 ha 9,1% Aphidius ervi 30,2 ha 4,6% Phytoseiulus persimilis Aphidoletes aphidimyza 44,6 ha 6,7% 23,5 ha 3,5% Macrolophus caliginosus 11,3 ha 1,7% Lysiphlebus testaceipes 19,2 ha 3% Encarsia formosa 169,4 ha Eretmocerus eremicus 25,6% 20,1 ha 3% Amblyseius californicus 13,7 ha Amblyseius cucumeris 63,1 ha Amblyseius swirskii 22,0 ha Aphidius colemani 60,2 ha Aphidius ervi 30,2 ha Aphidoletes aphidimyza 23,5 ha Encarsia formosa 169,4 ha Eretmocerus eremicus 20,1 ha Lysiphlebus testaceipes 19,2 ha Macrolophus caliginosus 11,3 ha Phytoseiulus persimilis 44,6 ha Trichogramma brassicae 184,7 ha 9 10 im Gemüsebau im Gewächshaus (neue) Nützlinge 12 Nützlingsarten im Unterglasanbau mit einer Einsatzfläche über 10 ha Gilde Nützling Beute/Wirt Raubmilben Schlupfwespen Amblyseius californicus Amblyseius cucumeris Amblyseius swirskii Phytoseiulus persimilis Aphidius colemani Aphidius ervi Encarsia formosa Eretmocerus mundus E. eremicus Lysiphlebus testaceipes Spinnmilben, Thripse, Weiße Fliegen Blattläuse, Weiße Fliegen Räub. Gallmilbe Aphidoletes aphidimyza Blattläuse Weichwanze Macrolophus spec. Weiße Fliegen im Gemüsebau im Gewächshaus (neue) Nützlinge Parasitoid (Schlupfwespe) = wirtsspezifisch Räuber = polyphag Beispiel: Blattlausbekämpfung (Kombination von Parasitoid und Räuber) (meist) bei Befall + (meist) vorbeugend 12 Seite 2
21 im Gemüsebau im Gewächshaus (neue) Nützlinge im Gemüsebau im Gewächshaus (neue) Nützlinge Schlupfwespe Aphidius spec. vor der Parasitierung von Myzus persiace Praon bicolor parasitiert Aphis fabae Zweipunktmarienkäfer Eigelege Siebenpunktmarienkäfer Aphelinus sp. parasitiert Aphis gossypii typisches Beispiel für einen Räuber: Marienkäfer Marienkäferlarve Marienkäferpuppe im Gemüsebau im Gewächshaus (neue) Nützlinge Beispiel: Bekämpfung von Blütenthripsen (neue) Methoden der Ausbringung Nützlingsarten Bei der Entwicklung und Vermarktung von neuen Raubmilbenarten zur Bekämpfung von Blütenthripsen (u.a.) herrscht zur Zeit die größte Dynamik. Schädlinge Kultur/Pflanze Amblyseius-Raubmilbe erbeutet eine Thripslarve Anforderungen der Gesellschaft/des Marktes PSM 15 Gesetzliche Vorschriften Beispiele: im Gemüsebau im Gewächshaus (neue) Methoden der Ausbringung Einsatz des Nützlings nach dem ersten Auftreten Einsatz vorbeugend sofort nach der Pflanzung (bzw. schon in der Vorkultur; d.h. rund um s Jahr ) Entwicklung von verschiedenen Verfahren der Offenen Zucht Entwicklung der Tütenware für Raubmilben Entwicklung von Schlupfwespenmischungen mit verschiedenen Arten Ausbringung von verschiedenen Nützlingsstadien (z.b. Florfliege Eier (aufgeklebt oder lose); Larven in Waben oder Streumaterial) im Gemüsebau im Gewächshaus (neue) Schädlinge Offene Zucht auf Getreide Räuberische Gallmücke Aphidoletes aphidimyza Gallmückenlarven in Blattlauskolonie Seite 3
22 Florfliegen (Chrysoperla carnea) Florfliegen (Chrysoperla carnea) Florfliegeneier sprühen Larven in Waben oder lose Adulte Florfliege Eiablage an Stielen Florfliegenlarve saugt Blattlaus aus Florfliegenkokon frisch geschlüpfte Larve (neue) Methoden der Ausbringung Nützlingsarten im Gemüsebau im Gewächshaus Neue Kulturbedingungen/Anbaumethoden Schädlinge Beispiele: Substratkulturen Kultur/Pflanze Tröpfchenbewässerung Kulturbedingungen/ Anbaumethode Anforderungen der Gesellschaft/des Marktes PSM längere Kulturdauer Entblatten der Tomaten Gesetzliche Vorschriften 22 im Gemüsebau im Gewächshaus Tomate Beispiel Weiße Fliege und Encarsia formosa Schlupfwespe Encarsia formosa: anfangs: 2 x 5 Tiere/m² nach dem ersten Auftreten heute: 1 bis 2 Tiere/m², sofort nach dem Pflanzen, alle 7 bis 14 Tage lange Kulturdauer: zusätzlich Raubwanze Macrolophus pygmaeus Entblatten: Problem entfernen von parasitierten Puparien der W. Fliege im Gemüsebau im Gewächshaus Gurke Beispiel: Blattlausbekämpfung Verschiedene Blattlausarten: Gestreifte Kartoffelblattlaus Macrosiphum euphorbiae Gefleckte Kartoffelblattlaus Aulacorthum solani Grüne Gurkenblattlaus (Baumwollblattlaus): Aphis gossypii anfangs: Räuberische Gallmücke Aphidoletes aphidimyza Schlupfwespe Aphidius matricariae Entwicklung: Offene Zucht der Blattlausgegenspieler auf Getreide, Fingerhirse neue zusätzliche Schlupfwespenarten: Aphidius ervi; Aphidius colemani; Lysiphlebus testaceipes und verschiedene Schlupfwespenmischungen Seite 4
23 Offene Zucht auf Fingerhirse (Eleusine) Eleusine ausgesät in Melone Eleusine in Container in Schnittrosen im Gemüsebau im Gewächshaus Paprika Beispiele: Pfirsichblattlaus, Thripse Verschiede Blattlausarten: Gefleckte Kartoffelblattlaus Aulacorthum solani Gestreifte Kartofffelblattlaus Macrosiphum euphorbiae Pfirsichblattlaus Myzus persicae anfangs: Schlupfwespe Aphidius matricariae dann Aphidius colemani dann zusätzlich Aphidius ervi heute: wieder verstärkt Aphidius matricariae und verschiedene andere Schlupfwespenarten in Mischungen im Gemüsebau im Gewächshaus Paprika Beispiel: Pfirsichblattlaus; Thripse Der im Gemüsebau unter Glas Verschiede Thripsarten: Zwiebelthrips Thrips tabaci Kalifornischer Blütenthrips Frankliniella occidentalis anfangs: Raubmilben Amblyseius cucumeris und Amblyseius barkeri Entwicklung: Raubwanze bzw. Blumenwanzen: Orius sp. neue Ausbringungsmethoden; Raubmilben in Tüten z.b. Amblyseius cucumeris in Tüten neue Raubmilbenarten; z.b. Amblyseius swirskii ist nicht statisch......sondern ändert sich ständig. 27 Vielen Dank für Ihr Interesse! Seite 5
24 Neue Schädlinge in Baden-Württemberg Dr. Olaf Zimmermann 1 Neozoen in Baden-Württemberg (ergänzt nach Albert 2012) Glänzender Zahnrüssler Baris coerulescens Rosenflohkäfer Luperomorpha xanthodera Marmorierte Baumwanze Halyomorpha halys Amerikanische Kiefernwanze Leptoglossus occidentalis Mimosenblattfloh Acizzia jamatonica Citrus-Gespinstmotte Prays citri Gleditschien Spinnmilbe Platytetranychus multidigituli Gewächshausschmierlaus Pseudococcus viburni Kaktusschmierlaus Spilococcus mammillariae Madeira Schmierlaus Phenacoccus madeirensis Kirschessigfliege Drosophila suzukii Vanda Thrips Dichromothrips corbetti Violette Camellia Gallmilbe Calacarus carinatus Buchsbaumzünsler Cydalima perspectalis Tomatenminiermotte Tuta absoluta Esskastaniengallwepse Dryocosmus kuriphilus 2 Zahnrüssler Rosenfloh Neozoen Raps, Wirsing Gewächshausschmierlaus Kiefernwanze Rosen, Oleander, Pfaffenhütchen, u.a. Gleditschie- Spinnnmilbe neue Arten an sich sind zunächst nicht das Problem sie können aber invasive Schädlinge werden, wenn - natürliche Gegenspieler fehlen - hohe Reproduktionsraten vorliegen - ein breites Wirtsspektrum vorliegt bereits eines der Kriterien kann problematisch sein globaler Handel fördert die Verschleppung Klimawandel verbessert die Entwicklungsmöglichkeiten 3 4 Bewertung der Neozoen fällt unterschiedlich aus Bewertung der Neozoen fällt unterschiedlich aus Schädlinge im Gewächshaus: fehlende Überwinterungsfähigkeit als natürliche Grenze dennoch Probleme bei der Bekämpfung durch Resistenzen gegenüber chemischen Bekämpfungsmitteln Versuch einer biologischen Kontrolle mit Nützlingen Schädlinge im Freiland: wie groß ist der wirtschaftliche Schaden? welche Lobby hat die geschädigte Kultur? Mais hat mehr Wirtschaftsstärke als Buchsbäume Obstschädlinge <> Forstschädlinge? jeder Schädling muss gesondert bewertet werden 5 6 1
25 Neozoen in Baden-Württemberg Glänzender Zahnrüssler Baris coerulescens Rosenflohkäfer Luperomorpha xanthodera Marmorierte Baumwanze Halyomorpha halys Amerikanische Kiefernwanze Leptoglossus occidentalis Mimosenblattfloh Acizzia jamatonica Citrus-Gespinstmotte Prays citri Gleditschien Spinnmilbe Platytetranychus multidigituli Gewächshausschmierlaus Pseudococcus viburni Kaktusschmierlaus Spilococcus mammillariae Madeira Schmierlaus Phenacoccus madeirensis Kirschessigfliege Drosophila suzukii Vanda Thrips Dichromothrips corbetti Violette Camellia Gallmilbe Calacarus carinatus Buchsbaumzünsler Cydalima perspectalis Tomatenminiermotte Tuta absoluta Esskastaniengallwepse Dryocosmus kuriphilus 7 Amerikanische Kiefernzapfenwanze Leptoglossus occidentalis wurde 1999 in Italien, 2005 in Österreich 2006 erstmals in Freiburg Herkunft Nordamerika (Pflanzenimporte?) saugt an Nadelholz-Samen theor. Schadpotential in Saatgutproduktion sammelt sich zum Überwintern in Gebäuden derzeit harmlos, eher ein Lästling in 2013 sehr auffälliges Auftreten 8 Amerikanische Kiefernzapfenwanze Leptoglossus occidentalis Amerikanische Kiefernzapfenwanze Leptoglossus occidentalis 9 10 Esskastanien-Gallwespe Dryocosmus kuriphilus Herkunft China: 1940 in Japan, 1974 USA, 2002 Italien, 2005 starke Verschleppungen in Italien, 2009 Schweiz mind erstmals in BW, Deutschland (Mannheim) Herkunft: Laubtransport Güterbahnhof? reduziert Blattmasse, Früchte nicht direkt betroffen große Verluste in Maronenproduktion in Italien, USA in Deutschland wirtschaftlich weniger relevant Italien: Import asiatischer Schlupfwespen
26 Die Marmorierte Baumwanze Halyomorpha halys Die Marmorierte Baumwanze Halyomorpha halys wurde 2007 bei Zürich/ Schweiz und in Bremen erstmals in Europa, in B.-W. Fund 2012 in Konstanz Herkunft Ostasien (Pflanzenimporte?) in den USA seit 1996 extrem breites Wirtsspektrum Schadpotential sehr groß (Beispiel USA) sammelt sich zum Überwintern in Gebäuden getarnt durch Verwechslung mit harmlosen Arten evtl. heimische Gegenspieler?
27 Verwechslungsmöglichkeiten mit anderen Wanzenarten Verwechslungsmöglichkeiten mit anderen Wanzenarten Rhaphigaster nebulosa Graue Gartenwanze Alchemist-hp ( Halyomorpha halys Marmorierte Baumwanze Dolycoris baccarum Beerenwanze Pentatoma rufipes Rotbeinige Baumwanze Verwechslungsmöglichkeiten mit anderen Wanzenarten 21 Nahrungsspektrum (saugen an Blättern und Früchten) Fruchtgewächse: Citrus spp., Ebenholz (Diospyros spp., Ebenaceae), Apfel (Malus domestica), Maulbeere (Morus spp.), Aprikose (Prunus armeniaca), Kirsche (P. avium), Zwetschge (P. domestica), Pfirsich (P. persica), Birne (Pyrus communis), Himbeere (Rubus idaeus), Wein (Vitis vinifera), Gemeiner Hasel (Corylus avellana). Ackerbaukulturen: Spargel (Asparagus), Soja (Glycine max), Bohne (Phaseolus vulgaris), Mais (Zea mays). Forst und Zierpflanzen: Abelia, Acer, Buddleia davidii, Cryptomeria, Cupressus, Hibiscus, Lonicera, Paulownia tomentosa, Rosa rugosa, Salix. Gemüse: Paprika (Capsicum), Tomate (Solanum lycopersicum) u.a. = > 300 Arten
28 aus der Schweiz und in Deutschland wurden bisher noch keine Schäden gemeldet. in den USA werden Fallen getestet und es wird überlegt, Schlupfwespen aus Asien einzuführen Die Kirsch-Essigfliege Drosophila suzukii wurde 2011 erstmals in Deutschland, BW Herkunft Ostasien extrem schnelle Ausbreitung seit etwa 2009/2010: Italien, Spanien, Frankreich, USA, Kanada hohes Migrationspotential, Neubesiedlung extrem breites Wirtsspektrum (Wein, Brombeere) hohes Vermehrungspotential chemische Bekämpfung eine schlechte Perspektive (Resistenzen, Rückstände, Wartezeiten) Die Kirsch-Essigfliege Drosophila suzukii evtl. heimische Gegenspieler?
29 Biologie Weibchen legt 2-3 Eier pro Frucht (400 gesamt) Verpuppung außerhalb der Frucht eine Generation in etwa 12 Tagen für Deutschland 5-8 Generationen vermutet, in Kirschen sind zwei bis drei Generationen möglich Populationsmaximum im Spätsommer Früchte werden zum Farbumschlag befallen (keine grünen oder überreifen Früchte am Boden) Schäden Maden zerfressen die Früchte von innen von der Eiablage bis zum Kollabieren der Früchte vergehen nur 2 Tage bis zu 80% Ertragsausfall an Kirschen in USA ausgewachsene Fliegen überwintern ab Herbst Wirtsspektrum in Europa Verbreitungswege nach Deutschland: Aprikose Berberitze Brombeere Erdbeere Goji Heidelbeere Himbeere Holunder Kermesbeere Nektarine Pfirsich Kiwi Kirsche Kirschpflaume (Myrobalane) Rote und Schwarze Johannisbeere Sauerkirsche Schlehe Schattenmorelle Süßkirsche Tafeltraube Weinrebe Zwetschge Stachelbeere Nachweise in vielen Wildfrüchten, aber auch Cotoneaster sp., z.b. Kirsch-Essigfliege Drosophila suzukii jedoch wenig an Äpfeln Was tun? Integration / Kombination verschiedener Verfahren: geeignete Insektizide? Einnetzen (0,8 mm) Massen-Abfänge nach der Überwinterung (Apfelessig) Hygienemaßnahmen (z.b. vollständige Ernte) biologische Verfahren (natürliche Gegenspieler)? -> Biologie und Verhalten (z.b. Migration) weiter untersuchen, um eine Bekämpfungsstrategie entwickeln zu können
30 Der Buchsbaumzünsler Cydalima perspectalis Der Buchsbaumzünsler Cydalima perspectalis 2006 / 2007 nach Deutschland eingeschleppt erstmals in Europa (inzwischen in Ausbreitung) Herkunft China (Pflanzenimporte) frisst ausschließlich Buchs breitet sich entlang des Oberrheingrabens aus winterhart wenige bis keine Gegenspieler (giftiger Buchs) Vorgartenproblem Ausbreitung über den Oberrheingraben Der mitteleuropäische Winter ist kein Problem! Die jungen Raupen der 2. Generation weben einen dichten Überwinterungskokon Einheimische Schlupfwespen nicht wirksam? Einheimische Schlupfwespen nicht wirksam?
31 Bekämpfungszeitpunkte richtig bestimmen! junge Raupen haben noch kein Gespinst und sind gut mit Bt-Präparaten / Wasserstrahl bekämpfbar Bekämpfungskonzepte entwerfen : die Biologie des Schädlings in Deutschland beobachten, um die Bekämpfung anzupassen das Wissen um die Biologie und damit den Bekämpfungsmöglichkeiten macht den Unterschied zwischen: Eine wichtige Aufgabe des LTZ: Monitoring neue Schädlinge rechtzeitig entdecken Vorauswahl potentieller Schädlinge (Einschleppungen dokumentieren, EU-Nachbarländer) Risikoanalysen (durch JKI, EPPO) Diagnosemöglichkeiten bereitstellen (morphologisch, molekulargenetisch) regelmäßige Untersuchung gefährdeter Kulturen Beprobung möglicher Einschleppungsgebiete (Pheromonfallen, Stichproben) Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Klaus Schrameyer, Heilbronn, Tim Haye, CH-Delemont und vielen anderen Kollegen danke ich für die Fotos 47 8
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