Arbeitstagung Netzwerk Offene Hochschulen in Weimar am 7. Dezember 2015
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- Jonas Albrecht
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1 Arbeitstagung Netzwerk Offene Hochschulen in Weimar am 7. Dezember 2015 Dokumentation zum Workshop Evaluation in berufsbegleitenden Studiengängen: Teilnehmerbefragung und weitere Anspruchsgruppen Verfasserinnen Ines Kunde, Katja Dahlmann Projekt KOSMOS Wissenschaftliche Weiterbildung Universität Rostock Ulmenstraße Rostock WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG
2 Arbeitstagung Netzwerk Offene Hochschulen in Weimar am 7. Dezember 2015 Dokumentation Workshop Evaluation in berufsbegleitenden Studiengängen: Teilnehmerbefragung und weitere Anspruchsgruppen Zielstellung des Workshops: 1. Vorstellung des Evaluationskonzeptes für berufsbegleitende Studiengänge der Wissenschaftlichen Weiterbildung der Universität Rostock 2. Diskussion mit den Teilnehmenden des Workshops, welche weiteren Anspruchsgruppen neben den Teilnehmenden und Lehrenden einbezogen werden sollten. 3. Diskussion in Kleingruppen zu folgenden Fragestellungen: Mit welchen Methoden können die identifizierten Anspruchsgruppen einbezogen werden?, Welche zentralen Fragestellungen könnten an die Anspruchsgruppen gestellt werden? Kontakt: Universität Rostock Wissenschaftliche Weiterbildung Projekt KOSMOS Ines Kunde Katja Dahlmann Tel Tel Anlagen: Präsentation Evaluationskonzept Ergebnisse der Arbeitsgruppen
3 Evaluation in berufsbegleitenden Studiengängen: Teilnehmerbefragung und weitere Anspruchsgruppen
4 Agenda zum Workshop 1. Einführung und Vorstellungsrunde 2. Befragungskonzept für die Studierenden und Lehrenden der weiterbildenden Masterstudiengänge 3. Welche weiteren Anspruchsgruppen sollten bei der Evaluation einbezogen werden? 4. Mit welchen Methoden können diese Anspruchsgruppen einbezogen werden? 5. Zusammenfassung der Workshop-Ergebnisse
5 Geschäftsfelder der Wissenschaftlichen Weiterbildung Weiterbildende Masterstudiengänge Zielgruppe: Berufstätige mit Hochschulabschluss Themen: Umweltschutz (M.Sc.) Bildung und Nachhaltigkeit (M.A.) Medien und Bildung (M.A.) Technische Kommunikation (M.A.) Zertifikatskurse Zielgruppe: Berufstätige mit Hochschulabschluss oder mindestens einjähriger Berufserfahrung Themen: Marketing und Management Kommunikation und Didaktik Technische Dokumentation Medienbildung Umweltschutz Gartentherapie Ambient Assisted Living Hochschuldidaktik Zielgruppe: Lehrende der Universität Rostock und anderer Hochschulen, wissenschaftlicher Nachwuchs Projekte KOSMOS BEE DIALOG Öffentliche Wissenschaft Ringvorlesung MOOC Lange Nacht der Wissenschaften
6 Säulen der Qualitätssicherung in der Wissenschaftlichen Weiterbildung Akkreditierung Evaluation Qualitätsmanagementsystem Weiterbildende Masterstudiengänge Befragungskonzept Teilnehmende Dozenten Aufbau eines QM-Handbuchs zur Optimierung und Standardisierung der Prozesse
7 Evaluation der Studierbarkeit im Befragungskonzept (Schwerpunkte)
8
9 Durchführung der Befragungen Messinstrumente: standardisierte Fragebögen, einheitlich für alle Angebote der Wissenschaftlichen Weiterbildung Vorgehen: Onlineumfragen mit standardisierten Anschreiben Laufzeit 2 Wochen; Erinnerungsmail in nachfolgender Woche automatisierter Versand des EvaSys-Berichtes Auswertung der Befragungen: schriftlicher Bericht (Eingangsbefragung, Abschlussbefragung, Verbleibsbefragung) deskriptive Auswertung in Fortschreibung über 3 Jahrgänge (Präsenzen, Semesterbefragung)
10 Eingangsbefragung Erwartungshaltung und Ausgangssituation der Studierenden bei Studienbeginn soziodemografische Daten Entscheidung für das Studium/Studienmotivation Erfahrungen/Interessen/Vorwissen Auftaktveranstaltung Zufriedenheit mit Orientierungsphase
11 Präsenzbefragung Spontanes Feedback zur spezifischen Präsenzveranstaltung; Studierendenperspektive des Lehrangebotes, des Dozenten und der Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen und Organisation der Präsenz Teilbereiche der Präsenz Bewertung inhaltlich, didaktisch Motivation für die Teilnahme an der Präsenz Ausblick für nachfolgende Präsenzen UNIVERSITÄT ROSTOCK
12 Semesterbefragung Rückblickendes Feedback zu einzelnen Modulen Lehrbriefe, Dozenten, Prüfungsvorleistungen und Klausur Allgemeine Einschätzung Studium bisher; Studienberatung Studienverlauf Einschätzung der einzelnen Lehreinheiten Relevanz, Umfang, Qualität Lehrmaterial Prüfungs(vor)leistungen Nützlichkeit für Klausurvorbereitung; Schwierigkeitsgrad Virtuelle Lernumgebung StudIP
13 Abschlussbefragung Abschließende Bewertung des gesamten Studiums; Abfrage der Außenwirkung des Studiums Verwertbarkeit Gesamtbewertung Curriculum Lehrmethoden Organisation und Betreuung während des Studiums
14 Verbleibsbefragung Abfrage der Verwertbarkeit der Studieninhalte für das Berufsleben; Nachvollziehen der beruflichen Veränderungen derzeitige berufliche Situation Veränderung der beruflichen Situation Perspektive des Arbeitgebers Rückblick auf das Studium (Erwartungen/Zielerfüllungen) UNIVERSITÄT ROSTOCK
15 Dozentenbefragung Dozentenperspektive Motivation Mitarbeit im Studiengang/ Anerkennung an Fakultät Beurteilung der Präsenzveranstaltungen/ Organisation/ Mitarbeit der Studierenden Beurteilung der Studienorganisation Lehrmaterial (Stud.IP, zusätzliche Lehrbriefe) Prüfungsvorleistungen Prüfungsleistungen Masterarbeiten Perspektiven des Studiums/ fehlende Entwicklungen, Teilgebiete, Internationalisierung, Interdisziplinarität
16 Evaluation digitaler Lehrangebote derzeit in Erarbeitung Formenvielfalt erschwert die Erstellung einheitlicher Fragebögen Aufbau einer Fragenbibliothek Erhebungsinstrument wird nach spezifischen Merkmalen des digitalen Lehrangebotes zusammengestellt
17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Welche Fragen haben Sie?
18 Aufgabenstellung für die Gruppenarbeit 1. Welchen Beitrag kann die Anspruchsgruppe aus Ihrer Sicht bei der Qualitätssicherung/ Evaluation leisten? 2. Welche Methode(n) würden Sie auswählen, um die Anspruchsgruppe einzubinden? Warum? 3. Welche zentralen Fragestellungen würden Sie an die Anspruchsgruppe stellen? (mindestens 3 Fragestellungen)
19 Ergebnisse der Arbeitsgruppen 1. Anspruchsgruppe Arbeitgeber Als möglicher Beitrag wurden Aussagen über den erzielten Lernerfolg und den Theorie-Praxis-Transfer herausgearbeitet. Zudem sind Aussagen zum Bildungsbedarf durch die Arbeitgeber für eine angebotsorientierte Entwicklung von Bildungsangeboten hilfreich. Die Arbeitsgruppe hat zwischen interessierten, potenziellen und tatsächlichen Arbeitgebern der Teilnehmenden unterschieden. In der Visualisierung wurden die tatsächlichen Arbeitsgeber fokussiert.
20 2. Anspruchsgruppe Studienabbrecher Studienabbrecher können einen wesentlichen Beitrag bei der Weiterentwicklung von Bildungsangeboten leisten. Dabei spielen besonders angebotsbedingte Gründe für den Abbruch eine Rolle. Die Befragung von Studienabbrechern ist schwierig, aufgrund: des Zugangs der Motivation geringen Fallzahlen trennscharfe Abgrenzung der Gründe für den Studienabbruch Angeregt wurde eine detaillierte Angabe für den Studienabbruch in Exmatrikulationsanträgen.
21 3. Anspruchsgruppe Kooperationspartner Kooperationspartner sollten zur Verbesserung der institutionsübergreifenden Zusammenarbeit bei der Evaluation eingebunden werden. Alle Partner profitieren davon. Interviews und Workshop stellen geeignete Methoden dar.
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