SEMANTIK. Bild 1: Neuron

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SEMANTIK. Bild 1: Neuron"

Transkript

1 Gegenstand der Semantik (vgl. Schwarz & Chur : 13-14) Sprachliches Wissen in unserem Gedächtnis verankert. Bei Bedarf Langzeitgedächtnis (LZG - ROM, Computer) Arbeitsspeicher (Kurzzeitgedächtnis - KZG - RAM, Computer) geladen. Sprache = Wissens- / Kenntnissystem von Einheiten und Regeln. System auf mehreren Ebenen organisiert, eine davon die semantische Ebene. In einem Teil des LZG ist das Wissen über sprachliche Einheiten ( Wörter) gespeichert. Dieser Teil des LZG = Lexikon. Bild 1: Neuron Semantik: (a) allgemein definiert als die Wissenschaft, die sich mit den Bedeutungen von sprachlichen Ausdrücken beschäftigt. (b) Ausdruck zum Bezug auf das mentale Kenntnissystem. Praktischer Nutzen semantischer Forschung: Behebung von Sprachstörungen, Aufhebung von Sprachbarrieren, Beseitigung von Kommunikationsstörungen in unserem alltäglichen Leben, Verbesserung des Fremdsprachenunterrichts u.a. 1

2 Bedeutung im Alltagsgebrauch: (a) Bedeutung = konventionell festgelegter Informationsgehalt; (b) Bedeutung = Funktion einer Äußerung (Absicht, Illokution). In der semantischen Forschung auch: (c) ein sprachlicher Ausdruck hat ein außersprachliches Bezugsobjekt; (d) nicht-relationale Verwendung von bedeuten / Bedeutung = "gewichtig, wichtig" (vgl. Linke et al : 135) (1) Wissen Sie, was "Disoziierung" bedeutet? (2) Du hast deinen Lehrer eine verstaubte Mumie genannt? Was soll denn das jetzt schon wieder bedeuten (welchen Zweck hat dein sprachliches Verhalten?) (3) Sie haben die Konferenz abgesagt? Was soll denn das bedeuten? (Was wollen Sie damit sagen? Was meinen Sie damit?) (4) Wissen Sie, daß Abendstern und Morgenstern dasselbe bedeuten? (5) Abendstern bedeutet "Stern[, der] am Abend [zu sehen ist]", Morgenstern dagegen "Stern[, der] am Morgen [zu sehen ist]". (6) Er behauptet, daß Marilyn Monroe zu den bedeutendsten Schauspielerinnen des 20. Jahrhunderts gehört. (7) Das Unternehmen hat eine bedeutende Summe für wohltätige Zwecke überwiesen. (8) Ihre Meinung ist nicht von Bedeutung / bedeutungslos (spielt keine Rolle). 2

3 Lexikalische Semantik (Wortsemantik): (a) beschäftigt sich mit den invarianten, kontextunabhängigen Bedeutungen von Wörtern, die im LZG gespeichert sind. (b) mit den Beziehungen zwischen den Bedeutungen von Lexikoneinheiten. Um sinnvoll miteinander kommunizieren zu können, muß eine Lexikoneinheit in unseren mentalen Lexika annähernd gleiche Bedeutung aufweisen. Da jedoch die Menschen über verschiedenes Wissen verfügen und mit bestimmten Ausdrücken auch verschiedene Vorstellungen (individuelle Assoziationen) verbinden, decken sich die gedanklichen Konzepte nicht vollständig. Aktuelle Bedeutungen: Der Kontext spezifiziert / disambiguiert die lexikalische Bedeutung von Wörtern. Die lexikalische(n) Bedeutung(en) eines Wortes stellen ein Reservoir an Möglichkeiten dar, unter denen im Kontext gewöhnlich eine aktualisiert wird. (9) Die Frau (?) auf der Bühne verbeugte sich vor dem Publikum. Satzsemantik: untersucht, wie wir Sätze verstehen, d.h. wie wir aus den Bedeutungen der in einer Äußerung vorkommenden Wörter und ihren erfassbaren Beziehungen zueinander eine Satzbedeutung konstruieren. Prinzip der Kompositionalität Semasiologische onomasiologische Blickrichtung: In der Semantik erstere (Zeichen Bedeutung), in der Etymologie u. Dialektologie dagegen letztere (Ding Bezeichnung) dominant. 3

4 Inhalt / Bedeutung Ausdruck geknüpft an steht für bezieht sich auf Referent(en) Sprachliche Äußerungen meist drei Funktionen zugleich (Bühler 1934) - (a) Symptom (=Ausdruck der Empfindungen usw. des Sprechers), (b) Signal (Appell an den Hörer), (c) Symbol (Darstellung eines Sachverhalts). (1) Mir geht es schlecht. (a) (2) Mach das Fenster zu, bitte! (b) (3) Das Dreieck ist blau. (c) Gibt es eine natürliche Affinität zwischen der Lautgestalt eines Wortes und seiner Bedeutung? (4) Einer der Fische heißt Pit, der andere Pat. Welcher wie? (5) a - e - i - o - u (6) Frau - Frauen, er geht - er ist gegangen, groß - größer - am größsten (7) Kuckuck, Kikeriki, muhen, miauen, Wauwau (8) Baum, tree, l'arbre, drevo, Nicht-Arbitrarität vs. Arbitrarität der Verbindung von Inhalt und Ausdruck 4

5 Verhältnis zwischen lexikalischer, aktueller und pragmatischer / situativer Bedeutung (kommunikativem Sinn der Äußerung): Lexikalische Bedeutungen (im mentalen Lexikon permanent gespeicherte Konzepte und Relationen, Teil der sem. Kompetenz); Aktuelle Bedeutungen (ergeben sich erst in einem bestimmten Kontext nach einem Auswahlverfahren, das nur bestimmte, für die Äußerung relevante Informationen aktualisiert) (9) In ihrer Rolle auf der Bühne war die Frau einfach phantastisch. Kommunikativer Sinn einer Äußerung (pragmatische oder situative Bedeutung): In konkreten Sprechsituationen haben sprachliche Äußerungen neben ihrer aktuellen Bedeutung, die von der lexikalischen Bedeutung abhängt, oft noch zusätzliche, sich aus der Situation heraus ergebende Bedeutungen, abhängig von den jeweiligen Intentionen des Sprechers. (10) (((äuß (phon, syn, sem)) ct, m ) ias, ks) Bierwisch 1979 Jede Äußerung besteht aus den Ebenen phon, syn, sem, hat eine aktuelle Äußerungsbedeutung m, beeinflusst vom Kontext ct und befindet sich in einer Interaktionssituation ias und hat einen kommunikativen Sinn ks. (11) Es zieht! ( Mach die Tür zu!) Die lexikalische Bedeutung ist im Lexikon gespeichert, die pragmatische ergibt sich erst aus der Situation. Die pragmatische Bedeutung kann im Gespräch zurückgenommen werden, die lexikalische gewöhnlich nicht. (12) Es zieht. Damit will ich aber jetzt nicht andeuten, dass du jetzt das Fenster zumachen sollst. (pragm. B. gestrichen) (13) Es zieht. *Damit will ich nicht sagen, dass es zieht / dass ein Luftzug durch den Raum geht. (14) Hier sitzt ein Vogel, aber er kann nicht fliegen. (Flugfähigkeit gehört zum Begriff Vogel: ein Tier wird trotz Fehlen einer konstitutiven Eigenschaft als Vogel identifiziert und bezeichnet) Lexikalische / denotative Bedeutung: im Lexikon gespeicherte, kontextunabhängige Bedeutung ( Semantik, traditionell); aktuelle / konnotative Bedeutung: kontext-/situationsabhängige Bedeutung von Ausdrücken ( Pragmatik) 5

6 Semantische Relationen Unser Wortschatz weist ein großes Maß an Organisiertheit auf. Die semantischen Beziehungen zwischen den Wörtern einer Sprache lassen sich großteils systematisch erfassen und beschreiben: 1. Synonymie (Bedeutungsähnlichkeit bis Bedeutungsgleichheit): Synonyme können im Satz miteinander vertauscht werden, ohne dass sich am Sinn der Äußerung oder am Wahrheitsgehalt des Satzes etwas ändern würde. Synonyme verfügen über die gleichen semantischen Merkmale. (15) Er aß eine Apfelsine / Orange. (16) Er hat schon angefangen / begonnen. Bedeutungsgleichheit ist bei Berücksichtigung der konnotativen Bedeutungskomponenten (z. B. modern, umgangssprachlich, vulgär, usw.) nicht zu erreichen (außer eventuell im Fall von Entlehnungen und einheimischen Wörtern) - ein Zeichen der Sprachökonomie im Wortschatz. Daher Blockierungen: (17) stehlen - Dieb - *Stehler; lieben - Liebhaber - *Lieber Referenzidentität (Koreferenz) zu unterscheiden von Synonymie: (18) Goethe - der Verfasser des Werther (19) Der Abendstern ist der Morgenstern 2. Homonymie oder Ambiguität: Bei der Synonymie ein Inhalt an verschiedene Wortformen geknüpft, bei der Homonymie dagegen mehrere Bedeutungen, die einer Wortform zugeordnet sind. (20) A: Alle Zebrastreifen sollen neu gestrichen werden. B: Mann, da haben die im Zoo aber viel zu tun. 3. Polysemie und Vagheit: Polysem sind Wörter, deren verschiedene Bedeutungen auf eine gemeinsame Kernbedeutung zurückgeführt werden können, währen dies bei Homonymen nicht der Fall ist. (21) Bank: Geldinstitut - Sitzgelegenheit (diachronisch: polysem) (22) Futter: Nahrung für Tiere - innere Stoffschicht (Homonyme) Für viele Wörter keine klare Unterscheidung zwischen Homonymie und Polysemie möglich Mehrdeutigkeit (Ambiguität). 4. Hyponymie und Hyperonymie (Unter- und Überordnung): Der Wortschatz ist hierarchisch gegliedert. Die Bedeutungen der untergeordneten Begriffe enthalten alle die Bedeutung der übergeordneten Begriffe, aber nicht umgekehrt (= Implikation): (23) Vogel, Hund, Katze (spezifischer) Tier (allgemeiner) 6

7 Kohyponyme und Inkompatibilität (sem. Unverträglichkeit): Exemplare oder Vertreter einer Klasse (23) schließen einander aus, d. h. sind nicht füreinander austauschbar, weil sie den Wahrheitsgehalt des Satzes ändern. Manche schließen einander klar aus (z. B. Januar, Februar, ), andere nicht so klar, beispielsweise die Farbadjektive (blau - grün - gelb - rot -..). Zwei spezifische Arten der Inkompatibilität: Kontradiktion und Antonymie (Kontrarität). 5. Kontradiktion (Komplementarität): die Bedeutungen von Wörtern schließen sich strikt aus, d.h. die Negation des einen Wortes ergibt die Bedeutung des anderen. Normalerweise keine Zwischenstufen, keine Steigerungsmöglichkeiten (dichotomisch). (24) nicht lebendig tot - lebendig nicht tot; (25) nicht ledig verheiratet - ledig nicht verheiratet; (26) sehr lebendig *sehr untot, "munter", *"lebendiger als lebendig" 6. Antonymie (konträre Relation): die Bedeutungen von Ausdrücken stehen in Gegensatz (Opposition) zueinander, doch lassen sich nun Zwischenstufen finden (Skala mit Übergängen zwischen zwei Polen); merkmalstheoretisch decken sich Antonyme in allen semantischen Merkmalen bis auf eines; (27) lang - kurz, kalt - heiß, groß - klein (groß, größer, am größten, am allergrößten, wahnsinnig groß, erschreckend groß, ) (28) gerade - krumm (etwas/ziemlich/sehr/ganz krumm - *tot) (29) lang - kurz <räumliche Eigenschaft>, <längebezogen>, aber <unterhalb/oberhalb einer Norm>; Markiertheit: m< (lang, kurz) 7. Konversionen (eher Paare als Gegensätze): derselbe relationale Sachverhalt wird aus zwei entgegengesetzten Blickwinkeln dargestellt (Perspektive (30-31) oder umgekehrt zwei gegensätzliche Sachverhalte aus einer identischen Perspektive gesehen (32-33). (30) kaufen - verkaufen; hinauf - herauf; kommen - gehen; Mutter/Vater - Kind (31) Zürich ist kleiner als Hamburg. - Hamburg ist größer als Zürich. (32) hinauf - hinunter; innen - außen; ein stetes Kommen und Gehen; (33) Ich habe das Haus erst letztes Jahr gekauft und nun schon wieder verkauft. 7

8 8. Präsupposition (Voraussetzung) und Implikation (Implikatur): (a) Satz 1 präsupponiert Satz 2 genau dann, wenn S1 impliziert S2 und Nicht-S1 impliziert (auch) S2. (34) Der gegenwärtige König von Frankreich ist kahlköpfig. (35) Der gegenwärtige König von Frankreich ist nicht kahlköpfig. Beide Sätze setzen voraus, dass es gegenwärtig einen König von Frankreich gibt (d.h. dessen Existenz wird nicht in Frage gestellt). Präsuppositionen beziehen sich auf Assertionen (Aussagen), bleiben unter Negation konstant und sind Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit einer Aussage ein Wahrheitsgehalt zugesprochen werden kann. (b) Ein Sprecher impliziert (im Sinne einer Implikatur) mit der Äußerung von S, dass p der Fall ist, wenn seine Äußerung den Schluss auf p erlaubt, ohne dass er mit S wörtlich gesagt hätte, dass p. Beruht der Schluss ausschließlich auf der konventionellen Bedeutung der Wörter und grammatischen Konstruktionen, die in S vorkommen, so heißt der Schluss eine konventionelle Implikatur. (36) Philip hat nicht vergessen, dass Caroline heute Geburtstag hat (impliziert konventionell: Caroline hat heute Geburtstag) (37) Nur Philip fährt nach Florenz (impliziert konventionell: niemand außer ihm fährt dorthin) (38) Der Rosenstock ist verblüht (impliziert konventionell: er hat zuvor geblüht) Konventionelle Implikaturen kann der Sprecher nicht ohne Selbstwiderspruch oder Selbstkorrektur zurücknehmen, sie sind aber durch eine Paraphrase ablösbar. (c) Konversationelle Implikaturen beruhen nicht nur auf der konventionellen Bedeutung des geäußerten Ausdrucks, sondern auch auf der Annahme, dass der Sprecher gewisse Konversationsmaximen (Rede ökonomisch, Rede verständlich, Sei relevant, Sei höflich, ) befolgt oder absichtlich verletzt. (39) Philip trifft sich heute abend mit einer Frau. Generelle konversationelle Implikaturen (39) erscheinen in allen Normalkontexten, können beispielsweise durch die Verwendung des unbestimmten Artikels ausgelöst werden (sie ist nicht seine Ehefrau). 8

9 Spezielle konversationelle Implikaturen (40) tauchen dagegen nur in bestimmten Äußerungskontexten auf, d.h. durch bestimmte Kontexte ausgelöst. (40) Herr M. beherrscht seine Muttersprache und hat meine Lehrveranstaltungen regelmäßig besucht. "Herr M. hat keine weiteren Vorzüge, die ihn für die ausgeschriebene Stelle geeignet erscheinen lassen" im Kontext eines Gutachtens für einen Hochschulabsolventen, der sich um eine Stelle beworben hat. Viele Bereiche unseres Wortschatzes weisen somit eine Organisiertheit nach semantischer Ähnlichkeit und Opposition sowie Hierarchie auf. Es existieren jedoch Lücken im Wortschatz (z.b. fehlen antonyme Wörter für bestimmte Zustände, Vorgänge - hungrig - satt, durstig -?; oder Abstrakta Idee -?; Hypothese). Die Beziehungen lassen sich oft nicht exakt beschreiben, die Übergänge zwischen Bedeutungen sind oft fließend, die Relationen oft verschwommen und nicht eindeutig mittels einiger Merkmale beschreibbar ( Prototypentheorie, Fuzziness, Familienähnlichkeit). 9

Semantik. Ending Khoerudin Deutschabteilung FPBS UPI

Semantik. Ending Khoerudin Deutschabteilung FPBS UPI Semantik Ending Khoerudin Deutschabteilung FPBS UPI Was ist Semantik? Semantik (griech.: semantikos = zum Zeichen gehörig) ist Bezeichnung für wissenschaftliche Teildisziplin (u.a. der Philosophie, Semiotik

Mehr

Grundlegendes zur Semantik 4. Januar 2005

Grundlegendes zur Semantik 4. Januar 2005 Linguistik Grundkurs Plenum Ruhr Universität Bochum Germanistisches Institut ********************************** Wolf Peter Klein Grundlegendes zur Semantik 4. Januar 2005 Wintersemester 04/05 Semantik

Mehr

Semantik. Volmert: S , Kessel/Reimann: S , Dr. Marina Iakushevich

Semantik. Volmert: S , Kessel/Reimann: S , Dr. Marina Iakushevich Semantik Volmert: S. 151-159, 160-169 Kessel/Reimann: S. 151-159, 162 173 Dr. Marina Iakushevich 1 Was ist Bedeutung? Ganz einfach, ein Fopper hat mich mitgenommen? Ein Fopper? Foppers sind Kinder reicher

Mehr

Lexikalische Semantik. Herbstsemester 2011/2012 Einführung in die Lexikologie den 28. September 2012

Lexikalische Semantik. Herbstsemester 2011/2012 Einführung in die Lexikologie den 28. September 2012 Lexikalische Semantik Herbstsemester 2011/2012 Einführung in die Lexikologie den 28. September 2012 Aufbau der Lehrveranstaltung Überprüfung von Hausaufgaben Wiederholung des Stoffes mit Hilfe von Portalingua

Mehr

6 Pragmatik. Kerstin Schwabe (& Hubert Truckenbrodt) WS 2009/10 1

6 Pragmatik. Kerstin Schwabe (& Hubert Truckenbrodt) WS 2009/10 1 Kerstin Schwabe (& Hubert Truckenbrodt) WS 2009/10 1 6.1 Gegenstand Gegenstand/Abgrenzung Semantik Pragmatik 3 Auffassungen, die sich überschneiden. Was Pragmatik genau zu untersuchen hat, ist umstritten.

Mehr

Modul 7.2: Pragmatik I Semantik vs. Pragmatik

Modul 7.2: Pragmatik I Semantik vs. Pragmatik Modul 7.2: Pragmatik I Semantik vs. Pragmatik Daniel Gutzmann Institut für Linguistik Daniel Gutzmann Semantik vs. Pragmatik 1 / 17 Pragmatik in der Linguisik Pragmatik in der Linguisik Daniel Gutzmann

Mehr

PS Lexikalische Semantik und Korpuslinguistik. Ein paar Grundlagen. Andrea Kowalski

PS Lexikalische Semantik und Korpuslinguistik. Ein paar Grundlagen. Andrea Kowalski Ein paar Grundlagen Andrea Kowalski Semantische Strukturen Strukturalistische Sichtweise: Sprache als Netzwerk systematischer Relationen zwischen sprachlichen Einheiten semantische Einheiten = Lexeme gehe,

Mehr

2 Bedeutung, Kontext, Kommunikation

2 Bedeutung, Kontext, Kommunikation 2 Bedeutung, Kontext, Kommunikation 2.1 Satz, Äußerung, Sprechhandlung 2.2 Die drei Bedeutungsebenen 2.3 Semantik vs. Pragmatik 2.4 Das Schema einer Sprechhandlung Johannes Dölling: Semantik und Pragmatik.

Mehr

Implikatur. - Implikatur = pragmatische Schlussfolgerung / erschlossene Gesprächsandeutung

Implikatur. - Implikatur = pragmatische Schlussfolgerung / erschlossene Gesprächsandeutung Universität Paderborn Fakultät der Kulturwissenschaften: Institut für Germanistik und vergleichende Literaturwissenschaft Proseminar: Pragmatik (mit fachdidaktischem Anteil) Dienstags 09 11 Uhr Wintersemester

Mehr

Semantik. Sebastian Löbner. Eine Einführung. Walter de Gruyter Berlin New York 2003

Semantik. Sebastian Löbner. Eine Einführung. Walter de Gruyter Berlin New York 2003 Sebastian Löbner 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Semantik Eine Einführung wde G Walter de Gruyter

Mehr

GÜNTHER ÖLSCHLÄGER 3.3 MEHRDEUTIGKEIT SPRACHLICHER AUSDRÜCKE

GÜNTHER ÖLSCHLÄGER 3.3 MEHRDEUTIGKEIT SPRACHLICHER AUSDRÜCKE 1 GÜNTHER ÖLSCHLÄGER 3.3 MEHRDEUTIGKEIT SPRACHLICHER AUSDRÜCKE MEHRDEUTIGKEIT SPRACHLICHER AUSDRÜCKE 2 GLIEDERUNG Vermeintliche Mehrdeutigkeit im Alltag Vagheit Ambiguität - Übersicht Kompositional Lexikalisch

Mehr

Logische Beziehungen zwischen Lexemen

Logische Beziehungen zwischen Lexemen Logische Beziehungen zwischen Lexemen 1. logische Äquivalenz: Synonymie setzt voraus, dass die Bedingungen für die Wahrheitswerte der betreffenden Ausdrücke identisch sind!! Das erlaubt nicht den Umkehrschluß,

Mehr

Christian Ott. Sprachsystem SEMINAR EINFÜHRUNG IN DIE GERMANISTISCHE SPRACHWISSENSCHAFT

Christian Ott. Sprachsystem SEMINAR EINFÜHRUNG IN DIE GERMANISTISCHE SPRACHWISSENSCHAFT Sprachsystem SEMINAR EINFÜHRUNG IN DIE GERMANISTISCHE SPRACHWISSENSCHAFT 17.10.2016 2 Sprachsystem Sprache hat einen Systemaspekt Existenz von sprachlichen Beziehungen, sprachlichen Betrachtungsweisen,

Mehr

7 Bedeutung und Logik

7 Bedeutung und Logik 7 Bedeutung und Logik 7.1 Logische Eigenschaften von Sätzen 7.2 Logische Beziehungen zwischen Sätzen 7.3 Logische Beziehungen und Bedeutungsbeziehungen 7.4 Formale Semantik Johannes Dölling: Semantik und

Mehr

2 Bedeutung, Kontext, Kommunikation

2 Bedeutung, Kontext, Kommunikation 2 Bedeutung, Kontext, Kommunikation 2.1 Satz, Äußerung, Sprechhandlung 2.2 Die drei Bedeutungsebenen 2.3 Semantik vs. Pragmatik 2.4 Das Schema einer Sprechhandlung 2.1 Satz, Äußerung, Sprechhandlung Ein

Mehr

Semantische Theorien und die Erhebung von Sprecherurteilen

Semantische Theorien und die Erhebung von Sprecherurteilen Semantische Theorien und die Erhebung von Sprecherurteilen Stefan Engelberg Universität Mannheim, Frühjahrssemester 2009 Seminarwebseite http://www.ids-mannheim.de/ll/lehre/engelberg/webseite_sprurt/sprurt.html

Mehr

Die pragmatische Gretchenfrage und ihre Folgen

Die pragmatische Gretchenfrage und ihre Folgen Die pragmatische Gretchenfrage und ihre Folgen Johannes Dölling (Leipzig) Nun sag', wie hast du's mit der wörtlichen Bedeutung? Workshop zu Ehren von Manfred Bierwisch, Leipzig, 26.10.2005 1 Ein grundlegendes

Mehr

1. Kognitive Semantik

1. Kognitive Semantik FB A: Geistes- und Kulturwissenschaften Germanistik - Linguistik PD Dr. Peter Öhl * 439-2987 * Büro: O.07.02 * bu-wupp@oehl.gesus-info.de * http://oehl.gesus-info.de Grundkurs Einführung in die Sprachwissenschaft

Mehr

Universität Zürich. Wortsemantik. Deutsches Seminar

Universität Zürich. Wortsemantik. Deutsches Seminar Schönberggasse 9 CH 8001 Zürich Tel. ++41 (0)44 634 25 61 Fax ++41 (0)44 634 49 05 spitzmueller@access.unizh.ch www.unizh.ch/ds Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft I (synchron-gegenwartssprachlich)

Mehr

DGm 04 Semantik Universität Athen, SoSe 2010

DGm 04 Semantik Universität Athen, SoSe 2010 DGm 04 Semantik Universität Athen, SoSe 2010 Winfried Lechner wlechner@gs.uoa.gr Handout #1 WAS IST SEMANTIK? 1. BEDEUTUNG Die natürlichsprachliche Semantik untersucht A. die Bedeutung von sprachlichen

Mehr

2.2.4 Logische Äquivalenz

2.2.4 Logische Äquivalenz 2.2.4 Logische Äquivalenz (I) Penélope raucht nicht und sie trinkt nicht. (II) Es ist nicht der Fall, dass Penélope raucht oder trinkt. Offenbar behaupten beide Aussagen denselben Sachverhalt, sie unterscheiden

Mehr

Computerlexikographie-Tutorium

Computerlexikographie-Tutorium Computerlexikographie-Tutorium 18.04.2008 Informationen: E-Buch: bitte angegebene Kapitel lesen (Material im Tutorium) weitere Materialien: http://www.lemnitzer.de/lothar/colex Hausaufgabe: für Übungsblatt

Mehr

Frege löst diese Probleme, indem er zusätzlich zum Bezug (Bedeutung) sprachlicher Ausdrücke den Sinn einführt.

Frege löst diese Probleme, indem er zusätzlich zum Bezug (Bedeutung) sprachlicher Ausdrücke den Sinn einführt. 1 Vorlesung: Denken und Sprechen. Einführung in die Sprachphilosophie handout zum Verteilen am 9.12.03 (bei der sechsten Vorlesung) Inhalt: die in der 5. Vorlesung verwendeten Transparente mit Ergänzungen

Mehr

Einführung in die germanistische Linguistik

Einführung in die germanistische Linguistik Einführung in die germanistische Linguistik PhDr. Tamara Bučková, PhD. Karlsuniversität tamara.buckova@pedf.cuni.cz, tamara. buckova@volny.cz Problemkreis I Allgemeine Linguistik Thema 3 Sprache als Zeichensystem

Mehr

7 Gültigkeit und logische Form von Argumenten

7 Gültigkeit und logische Form von Argumenten 7 Gültigkeit und logische Form von Argumenten Zwischenresümee 1. Logik ist ein grundlegender Teil der Lehre vom richtigen Argumentieren. 2. Speziell geht es der Logik um einen spezifischen Aspekt der Güte

Mehr

Lexikalische Semantik

Lexikalische Semantik Einführung: Sprachwissenschaft II WS 2012/13 Melani Wratil Lexikalische Semantik Lexikalische Dekomposition Semantische Merkmale Merkmalshypothese Die intensionalen Bedeutungen von sprachlichen Ausdrücken

Mehr

Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen Semantik I. PD Dr. Alexandra Zepter

Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen Semantik I. PD Dr. Alexandra Zepter Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen Semantik I PD Dr. Alexandra Zepter Systemorientierte theoretische Linguistik Pragmatik: Textlinguistik (Semiotik) Semantik Syntax Morphologie Phonetik/Phonologie

Mehr

Semantische Probleme

Semantische Probleme Bedeutung und Bedeutungsrelationen: Semantik Semantische Probleme Eine Zeitungsüberschrift lautet: Individuelle Unikate > e Redundanz, redundant ein roter Apfel/rotes Buch Großteil der Schale oder des

Mehr

Übungen zur Klausurvorbereitung Musterlösung

Übungen zur Klausurvorbereitung Musterlösung Modul 04-006-1003 Anke Himmelreich Syntax und Semantik 30.06.2016 Institut für Linguistik Universität Leipzig Hinweise: Übungen zur Klausurvorbereitung Musterlösung Im folgenden sind die Aufgaben und die

Mehr

Semantik: Einleitung. Bm1d: Einführung in die Semantik M. Zimmermann Uni Potsdam, SoSe 2009

Semantik: Einleitung. Bm1d: Einführung in die Semantik M. Zimmermann Uni Potsdam, SoSe 2009 Semantik: Einleitung Bm1d: Einführung in die Semantik M. Zimmermann Uni Potsdam, SoSe 2009 1. Semantik Semantik: Teilgebiet der Sprachwissenschaft, welches sich mit der Bedeutung sprachlicher Ausdrücke

Mehr

Logik und modelltheoretische Semantik. Was ist Bedeutung?

Logik und modelltheoretische Semantik. Was ist Bedeutung? Logik und modelltheoretische Semantik Was ist Bedeutung? Robert Zangenfeind Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung, LMU München 30.5.2017 Zangenfeind: Was ist Bedeutung? 1 / 19 Zunächst: der

Mehr

TEXTLINGUISTIK. Problemkreis VI: Referenz. (Textthema und Textreferenz, Kommunikation und Textreferenz)

TEXTLINGUISTIK. Problemkreis VI: Referenz. (Textthema und Textreferenz, Kommunikation und Textreferenz) TEXTLINGUISTIK Problemkreis VI: Referenz (Textthema und Textreferenz, Kommunikation und Textreferenz) PhDr. Tamara Bučková, Ph.D. Lehrstuhl für Germanistik an der Päd. Fakultät der Karls-Universität in

Mehr

Was bisher geschah. Semantik I. Bedeutung

Was bisher geschah. Semantik I. Bedeutung Was bisher geschah Semantik I Gerrit Kentner Kernbereiche der sprachlichen Strukturbeschreibung: Phonetik / Phonologie Lautinventar phonologische Prozesse und Alternationen Morphologie Wortbildung und

Mehr

Natürliche Sprachen sind durch Ambiguitäten und Vagheiten beim Ausdruck von Denkinhalten charakterisiert.

Natürliche Sprachen sind durch Ambiguitäten und Vagheiten beim Ausdruck von Denkinhalten charakterisiert. 1 Einführung 1.1 Logik und Linguistik Natürliche Sprachen sind durch Ambiguitäten und Vagheiten beim Ausdruck von Denkinhalten charakterisiert. In der mathematischen, formalen Logik werden formale Sprachen,

Mehr

Einführung in die Pragmatik

Einführung in die Pragmatik Einführung in die Pragmatik Einführung Proseminar Institut für Deutsche Sprache und Literatur 1 Universität Köln 22.-25. Juli 2013 Generelle Information Dozentin: Berit Gehrke Kontakt: berit.gehrke@upf.edu

Mehr

Monika Schwarz-Friesel & Jeannette Chur: Semantik: Ein Arbeitsbuch. 6. Auflage. Tübingen: Narr, 2014, 237 Seiten *

Monika Schwarz-Friesel & Jeannette Chur: Semantik: Ein Arbeitsbuch. 6. Auflage. Tübingen: Narr, 2014, 237 Seiten * Sprachtheorie und germanistische Linguistik (www.sugl.eu), 25.2 (2015), 235-240 2015 by Nodus Publikationen (Münster), ISSN (Online) 2365-8584 Monika Schwarz-Friesel & Jeannette Chur: Semantik: Ein Arbeitsbuch.

Mehr

Wort in der Semantik: Synonymie und Homonymie

Wort in der Semantik: Synonymie und Homonymie Wort in der Semantik: Synonymie und Homonymie Referat von Torben Stock Seminar Ib Wort, Name, Begriff, Terminus Sommersemester 2006 Walther v.hahn Universität Hamburg, Institut für Germanistik I Gliederung

Mehr

Die Bedeutungsrelation Synonymie im Französischen

Die Bedeutungsrelation Synonymie im Französischen Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Sommersemester 2012 Seminar: Wortschatz formal und inhaltlich (Französisch) Seminarleiterin: Nora Wirtz M.A. Referentin: Vanessa Almeida Silva Datum: 26.04.2012 Die

Mehr

Einführung in die germanistische Linguistik

Einführung in die germanistische Linguistik Jörg Meibauer / Ulrike Demske / Jochen Geilfuß-Wolfgang / Jürgen Pafel/Karl Heinz Ramers/Monika Rothweiler/ Markus Steinbach Einführung in die germanistische Linguistik 2., aktualisierte Auflage Verlag

Mehr

Zwischenbilanz: Projektion und Akkommodation von Präsuppositionen

Zwischenbilanz: Projektion und Akkommodation von Präsuppositionen Johannes Dölling WiSe 2012/13 Präsupposition, Fokus, Topik Zwischenbilanz: Projektion und Akkommodation von Präsuppositionen 1 Grundsätzliches Präsuppositionen sind Propositionen, die erfüllt sein müssen,

Mehr

Einführung in die Sprachwissenschaft (PS I) SoSe 2017 Eberhard Karls Universität Tübingen Sarah Zobel,

Einführung in die Sprachwissenschaft (PS I) SoSe 2017 Eberhard Karls Universität Tübingen Sarah Zobel, Einführung in die Sprachwissenschaft (PS I) SoSe 2017 Eberhard Karls Universität Tübingen Sarah Zobel, sarah.zobel@ds.uni-tuebingen.de Pragmatik Inhaltsverzeichnis 1 Pragmatik vs. Semantik 1 2 Präsuppositionen

Mehr

Was bisher geschah. Pragmatik II

Was bisher geschah. Pragmatik II Was bisher geschah Pragmatik II Gerrit Kentner Folien basieren auf einer Vorlesung von Jan Köpping Kernbereiche der Linguistik Phonetik/ Phonologie Morphologie Syntax Semantik Pragmatik (Deixis und Anapher;

Mehr

Lösungen Allgemeines. Präsuppositionen. Pragmatik II. Gerrit Kentner

Lösungen Allgemeines. Präsuppositionen. Pragmatik II. Gerrit Kentner Pragmatik II Präsuppositionen Gerrit Kentner 3. Dezember 2010 1 / 25 Was bisher geschah Kernbereiche der Linguistik Phonetik/ Phonologie Morphologie Syntax Semantik Pragmatik (Deixis und Anapher; Sprechakttheorie)

Mehr

Einführung in die Linguistik Deutsches Seminar Germanistische Linguistik. Gliederung. Begrüßung. Begrüßung. Begrüßung SEMANTIK

Einführung in die Linguistik Deutsches Seminar Germanistische Linguistik. Gliederung. Begrüßung. Begrüßung. Begrüßung SEMANTIK Einführung in die Linguistik Deutsches Seminar Germanistische Linguistik Semantik und Pragmatik 7. Vorlesungseinheit Ellen Fricke (ellen.fricke@germanistik.uni-freiburg.de) Gliederung 1. Begrüßung und

Mehr

Übungsplattform Deutsch: Wortschatz Sicherung des Textzusammenhangs mit sprachlichen Mitteln 1

Übungsplattform Deutsch: Wortschatz Sicherung des Textzusammenhangs mit sprachlichen Mitteln 1 Übungsplattform Deutsch: Wortschatz Sicherung des Textzusammenhangs mit sprachlichen Mitteln 1 Sicherung des Textzusammenhangs Bedeutungsfelder, Bedeutungsbeziehungen (semantische Relationen) Untersuche

Mehr

EDITH SCHMID UND EMIL KRAUCH FREGE II SINN UND BEDEUTUNG

EDITH SCHMID UND EMIL KRAUCH FREGE II SINN UND BEDEUTUNG EDITH SCHMID UND EMIL KRAUCH FREGE II SINN UND BEDEUTUNG AUFBAU Einführung Ausgangslage Problemstellung Sinn und Bedeutung Freges Argument vom Erkenntniswert Exkurs: Semiotik Sätze Zusammenfassung Reflexion

Mehr

Teil III: Semantik Pragmatik

Teil III: Semantik Pragmatik Björn Wiemer Einführung in die Linguistik Teil III: Semantik Pragmatik 1 1. Grundlegende Begriffe und Abgrenzungen sprachliche Ausdrücke (Morpheme, Wörter, Wortgruppen, Sätze) konventionelle Bedeutungen

Mehr

Einführung in die Pragmatik

Einführung in die Pragmatik Einführung in die Pragmatik Inferenztypen Proseminar Institut für Deutsche Sprache und Literatur 1 Universität Köln 22.-25. Juli 2013 Inferenztypen Implikation, logische Schlussfolgerung (entailment) (1)

Mehr

Was leistet Sprache?

Was leistet Sprache? Was leistet Sprache? Elisabeth Leiss Germanistische Linguistik Münchner Wissenschaftstage 20.-23.10.2007 1 Was tun wir, wenn wir Sprache verwenden? Verwenden wir Sprache nur zur Kommunikation? Überspielen

Mehr

Vorwort Vorwort zur 3. Auflage

Vorwort Vorwort zur 3. Auflage Vorwort Vorwort zur 2. Auflage Vorwort zur 3. Auflage V VI VI 1 Einleitung (Jörg Meibauer/Markus Steinbach) 1 1.1 Sprache in Literatur und Alltag 1 1.2 Sprache als soziales Phänomen 3 1.3 Sprache als historisches

Mehr

7 Bedeutung und Logik

7 Bedeutung und Logik 7.1 Logische Eigenschaften von Sätzen 7.2 Logische Beziehungen zwischen Sätzen 7.3 Logische Beziehungen und Bedeutungsbeziehungen 7.4 Formale Semantik 7.1 Logische Eigenschaften von Sätzen Ein Satz φ ist

Mehr

Meilensteine des Spracherwerbs Erwerb von Wort- und Satzbedeutung Lexikon, Semantik, Syntax. Ein Referat von Nicole Faller.

Meilensteine des Spracherwerbs Erwerb von Wort- und Satzbedeutung Lexikon, Semantik, Syntax. Ein Referat von Nicole Faller. Meilensteine des Spracherwerbs Erwerb von Wort- und Satzbedeutung Lexikon, Semantik, Syntax Ein Referat von Nicole Faller. Es gibt eine spezifisch menschliche, angeborene Fähigkeit zum Spracherwerb. Der

Mehr

Organisatorisches. Semantik I. Was bisher geschah

Organisatorisches. Semantik I. Was bisher geschah Organisatorisches Semantik I Gerrit Kentner Folien werden hochgeladen und von meiner Homepage aus abrufbar sein. http://user.uni-frankfurt.de/~kentner/ Tutorium bei Alice Glöckner (Di 12-14 Uhr, IG 4.301)

Mehr

Präsuppositionen. Vorlesung: Linguistische Pragmatik Prof. Dr. M. Krifka und PD Dr. U. Sauerland

Präsuppositionen. Vorlesung: Linguistische Pragmatik Prof. Dr. M. Krifka und PD Dr. U. Sauerland Präsuppositionen Vorlesung: Linguistische Pragmatik Prof. Dr. M. Krifka und PD Dr. U. Sauerland U. Sauerland (ZAS Berlin) Presup 1 Ling. Pragmatik 1 / 23 Einführung Ein Beispiel (1) Das Baby hat vor einer

Mehr

Semantik. Anke Himmelreich Variabilität der Bedeutung. Universität Leipzig, Institut für Linguistik 1 / 44

Semantik. Anke Himmelreich Variabilität der Bedeutung. Universität Leipzig, Institut für Linguistik 1 / 44 1 / 44 Semantik Variabilität der Bedeutung Anke Himmelreich anke.assmann@uni-leipzig.de Universität Leipzig, Institut für Linguistik 21.04.2016 2 / 44 Inhaltsverzeichnis 3 Strukturelle Ambiguität 1 Ambiguität

Mehr

Identität. Dr. Uwe Scheffler. Januar [Technische Universität Dresden]

Identität. Dr. Uwe Scheffler. Januar [Technische Universität Dresden] Identität Dr. Uwe Scheffler [Technische Universität Dresden] Januar 2012 Freges Problem 1. Der Morgenstern ist der Morgenstern. 2. Der Morgenstern ist der Abendstern. 1. ist tautologisch. 2. ist nur in

Mehr

Pragmatik in der Sprache und im Comic. Präsupposition und Inferenz; kommunikative Relevanz

Pragmatik in der Sprache und im Comic. Präsupposition und Inferenz; kommunikative Relevanz Pragmatik in der Sprache und im Comic Präsupposition und Inferenz; kommunikative Relevanz Gliederung 1. Definition Pragmatik 2. Fragestellungen in der Pragmatik 3. Sprechakte nach Searle 4. Konversationsmaxime

Mehr

KAPITEL I EINLEITUNG

KAPITEL I EINLEITUNG KAPITEL I EINLEITUNG A. Hintergrunds Eines des wichtigsten Kommunikationsmittel ist die Sprache. Sprache ist ein System von Lauten, von Wörtern und von Regeln für die Bildung von Sätzen, das man benutzt,

Mehr

Semiotik der Sprache - Semiotik des Comics. Das Verhältnis von Sprache, Bild und Welt

Semiotik der Sprache - Semiotik des Comics. Das Verhältnis von Sprache, Bild und Welt Semiotik der Sprache - Semiotik des Comics Das Verhältnis von Sprache, Bild und Welt Der Mensch ist definierbar als animal simbolicum (E. Cassirer) > Sprachliche Zeichen haben Verweisfunktion Semiotik

Mehr

Begriffe der Semantik

Begriffe der Semantik pangloss.de Seite 1 / 8 Begriffe der Semantik Inhalt 1 Bedeutungsebenen... 1 2 Typen der Semantik... 2 3 Bedeutungen eines Ausdrucks... 2 4 Bedeutungsbeziehungen... 3 5 Ambiguität... 4 6 Semantik und Logik...

Mehr

Thea Schippan. Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache

Thea Schippan. Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache Thea Schippan Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache Max Niemeyer Verlag Tübingen 2002 Inhaltsverzeichnis 1. Gegenstand und Aufgaben einer deutschen Lexikologie 1 1.1. Der Wortschatz als integrative

Mehr

Was bisher geschah. Pragmatik III. Mitverstandenes. Mitverstandenes. Pragmatik I Ÿ Deixis und Anapher Ÿ Sprechakttheorie Pragmatik II

Was bisher geschah. Pragmatik III. Mitverstandenes. Mitverstandenes. Pragmatik I Ÿ Deixis und Anapher Ÿ Sprechakttheorie Pragmatik II Was bisher geschah Pragmatik III Gerrit Kentner Pragmatik I Deixis und Anapher Sprechakttheorie Pragmatik II Präsupposition Implikatur Heute: Zusammenhänge herstellen, Informationsstruktur (Fokus-Hintergrund)

Mehr

le errnarusnsc e 2., aktualisierte Auflage

le errnarusnsc e 2., aktualisierte Auflage - L?...,. Jörg Meibauer I Ulrike Demske I Jochen Geilfuß-Wolfgang I Jürgen Pafell Karl Heinz Ramers I Monika Rothweilerl Markus Steinbach _ln u rung In le errnarusnsc e o...jln uisti 2., aktualisierte

Mehr

DGY 17 Semantik Universität Athen, SoSe 2009

DGY 17 Semantik Universität Athen, SoSe 2009 DGY 17 Semantik Universität Athen, SoSe 2009 Winfried Lechner wlechner@otenet.gr Handout #5 BEDEUTUNGSRELATIONEN 1. MENGENTHEORETISCHE GRUNDBEGRIFFE (1) Unter einer Menge verstehen wir jede Zusammenfassung

Mehr

Einführung in die Computerlinguistik. Semantik

Einführung in die Computerlinguistik. Semantik Einführung in die Computerlinguistik Semantik WS 2006/2007 Manfred Pinkal Einführung in die Computerlinguistik 2006/2007 M. Pinkal UdS 1 Semantik für Dialogverarbeitung U: Ist der Flug um 2 nach London

Mehr

Was bisher geschah. Pragmatik III. Klassifikation illokutionärer Akte

Was bisher geschah. Pragmatik III. Klassifikation illokutionärer Akte Was bisher geschah Pragmatik III Präsuppositionen Pragmatik (Deixis und Anapher; Sprechakttheorie) Implikatur heute: Präsuppositionen Gerrit Kentner 5. Juni 2013 1 / 29 1 / 29 Lektüre Klassifikation illokutionärer

Mehr

Bedeutung Lexikalische Semantik. Semantik I. Gerrit Kentner. 19. November / 33

Bedeutung Lexikalische Semantik. Semantik I. Gerrit Kentner. 19. November / 33 Semantik I Gerrit Kentner 19. November 2010 1 / 33 Was bisher geschah Kernbereiche der sprachlichen Strukturbeschreibung: Phonetik / Phonologie Lautinventar phonologische Prozesse und Alternationen Morphologie

Mehr

Semantik. Semantische und pragmatische Bedeutungsaspekte

Semantik. Semantische und pragmatische Bedeutungsaspekte Pragmatisches versus semantisches Wissen Semantische und pragmatische Bedeutungsaspekte Die semantischen Bedeutungsaspekte unterscheiden sich von den pragmatischen dadurch, dass erstere fest mit dem sprachlichen

Mehr

Semantik II. Semantische Relationen Prototypensemantik. Semantik 2 1

Semantik II. Semantische Relationen Prototypensemantik. Semantik 2 1 Semantik II Semantische Relationen Prototypensemantik Semantik 2 1 Paradigmatisch vs. Syntagmatisch Es gibt semantische Beziehungen, die das mentale Lexikon organisieren. Es gibt paradigmatische und syntagmatische

Mehr

Vorwort zur 1. Auflage... 1 Vorwort zur 3. Auflage... 2

Vorwort zur 1. Auflage... 1 Vorwort zur 3. Auflage... 2 Inhalt Vorwort zur 1. Auflage... 1 Vorwort zur 3. Auflage... 2 Themenblock i: Sprache und Zeichen Einheit 1: Sprache und Linguistik... 3 1.1 Was ist Linguistik?... 4 1.2 Was ist Sprache?... 5 1.3 Wie gehen

Mehr

Lexikalische Semantik und semantische Lexika. Manfred Pinkal PJS Word Sense Disambiguation SS 2004

Lexikalische Semantik und semantische Lexika. Manfred Pinkal PJS Word Sense Disambiguation SS 2004 Lexikalische Semantik und semantische Lexika Manfred Pinkal PJS Word Sense Disambiguation SS 2004 Wortbedeutung Wortbedeutungen sind vielschichtig Wortbedeutungen sind offen Unterschiedliche Aspekte von

Mehr

TEXTLINGUISTIK. Problemkreis VIII: Referenz. Semitiosche Perspektiven im Text (Präsuppositon und Textreferenz)

TEXTLINGUISTIK. Problemkreis VIII: Referenz. Semitiosche Perspektiven im Text (Präsuppositon und Textreferenz) TEXTLINGUISTIK Problemkreis VIII: Referenz Semitiosche Perspektiven im Text (Präsuppositon und Textreferenz) PhDr. Tamara Bučková, Ph.D. Lehrstuhl für Germanistik an der Päd. Fakultät der Karlsuniversität

Mehr

Konversationsmaximen und deren Rolle in der Pragmatik

Konversationsmaximen und deren Rolle in der Pragmatik Konversationsmaximen und deren Rolle in der Pragmatik Sprache im Gebrauch Theorie der Inferenzen Konversationsmaximen konventionelle Implikaturen Kooperationsprinzip 1 (210) A: Kannst Du mir sagen, wie

Mehr

Pragmatik I. Deixis Anapher Implikatur Die 4 Grice'schen Maximen. Pragmatik 1 1

Pragmatik I. Deixis Anapher Implikatur Die 4 Grice'schen Maximen. Pragmatik 1 1 Pragmatik I Deixis Anapher Implikatur Die 4 Grice'schen Maximen Pragmatik 1 1 Deixis Pragmatik befasst sich mit konkreten Sprechsituationen. Sie bezieht Überzeugungen, Wünsche & Absichten von Sprechern

Mehr

Gliederung. Stil als Wahrscheinlichkeitsbegriff

Gliederung. Stil als Wahrscheinlichkeitsbegriff Mathematik und Linguistik nach Lubomír Doležel Gliederung 1. Die statistische Stilanalyse 1.1. 1.2. Selektionsfaktoren 2. Die statistische Theorie der 2.1. Prager Theorie der 2.2. Statistik der 2.3. Stilcharakteristiken

Mehr

Synchrone Linguistik

Synchrone Linguistik Synchrone Linguistik Phonetik/ Phonologie Morphologie Syntax Semantik Pragmatik Forensische Linguistik Psycholing. Neuroling. Textling. Sozioling. Aphasiologie Angewandte Linguistik 1 Fragen, Ziele und

Mehr

Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft

Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft University of Vechta Universität Vechta Prof. Dr. J. A. Bär Fakultät III Germanistische Sprachwissenschaft Vorlesung Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft Sitzung 3: Grundlagen der Semiotik

Mehr

Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft (V) Semantik I

Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft (V) Semantik I Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft (V) Semantik I Gliederung 1) Semantik als wissenschaftliche Disziplin 2) Was heißt "Bedeutung"? 3) Lexikalische und kompositionale Bedeutung 4) Extension und

Mehr

Englische Pragmatik Eine Einführung

Englische Pragmatik Eine Einführung Englische Pragmatik Eine Einführung 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage von Wolfram Bublitz ERICH SCHMIDT VERLAG Vorwort 11 1 Das weite Feld der linguistischen Pragmatik: worum geht es? 1.1 Sprache

Mehr

Semantik II: Bedeutungsrelationen

Semantik II: Bedeutungsrelationen Semantik II: Bedeutungsrelationen In Semantik I haben wir festgestellt, dass (1) und (2)»eine Gemeinsamkeit in der Bedeutung haben«, die sie von (3) und (4) unterscheidet: 1. Katze 2. Hund 3. Spatz 4.

Mehr

Was bisher geschah. Pragmatik II. Was wir bereits gehört haben

Was bisher geschah. Pragmatik II. Was wir bereits gehört haben Was bisher geschah Pragmatik II Gerrit Kentner Folien basieren auf einer Vorlesung von Jan Köpping Kernbereiche der Linguistik Phonetik/ Phonologie Morphologie Syntax Semantik Pragmatik I (Deixis und Anapher;

Mehr

Konversationelle Implikaturen. Einführung in Pragmatik und Diskurs. Implikaturen. Sommersemester Motivation. Bedeutung

Konversationelle Implikaturen. Einführung in Pragmatik und Diskurs. Implikaturen. Sommersemester Motivation. Bedeutung Konversationelle Implikaturen Einführung in Pragmatik und Diskurs Implikaturen Sommersemester 2006 Vorlesungsübersicht : was ist gesagt vs. was ist impliziert das Kooperationsprinzip und die Konversationsmaximen

Mehr

Semantik & Pragmatik. 17. April 2007

Semantik & Pragmatik. 17. April 2007 Semantik & Pragmatik 17. April 2007 Synonymie zwei Ausdrücke heißen synonym, wenn sie die gleiche Bedeutung haben im engeren Sinne (also unter Einbeziehung von Konnotationen) gibt es keine echte Synonymie

Mehr

Semantik und Pragmatik

Semantik und Pragmatik 1/17 Semantik und Pragmatik 15. Mai 2006 Gerhard Jäger Satzsemantik 2/17 Erklärungsanspruch der Satzsemantik Wahrheitsbedingungen von Aussagensätzen Bedeutungsbeziehungen zwischen (Aussage-)Sätzen Kompositionale

Mehr

b. Lehre des vernünftigen Schlussfolgerns (1. System von Regeln von Aristoteles ( v. Chr.); sprachliche Argumente

b. Lehre des vernünftigen Schlussfolgerns (1. System von Regeln von Aristoteles ( v. Chr.); sprachliche Argumente II. Zur Logik 1. Bemerkungen zur Logik a. Logisches Gebäude der Mathematik: wenige Axiome (sich nicht widersprechende Aussagen) bilden die Grundlage; darauf aufbauend Lehrsätze unter Berücksichtigung der

Mehr

Vorkurs Mathematik 2016

Vorkurs Mathematik 2016 Vorkurs Mathematik 2016 WWU Münster, Fachbereich Mathematik und Informatik PD Dr. K. Halupczok Skript VK1 vom 8.9.2016 VK1: Logik Die Kunst des Schlussfolgerns Denition 1: Eine Aussage ist ein sprachliches

Mehr

Semiotik: Die Lehre von den Zeichen

Semiotik: Die Lehre von den Zeichen Semiotik: Die Lehre von den Zeichen Gegenstand: Natur von Zeichen und ihr Verhältnis zu dem, was sie bezeichen Was ist ein Zeichen? Beispiele # (, k *... / Stellvertreter-Funktion: Zeichen steht für/verweist

Mehr

I. SEMIOTISCHE UND LINGUISTISCHE GRUNDBEGRIFFE. Kommunikation = wichtige Form sozialer Interaktion:

I. SEMIOTISCHE UND LINGUISTISCHE GRUNDBEGRIFFE. Kommunikation = wichtige Form sozialer Interaktion: Herkner / Kapitel 3 / Teil 1 140 3. KAPITEL: SPRACHE UND WISSEN I. SEMIOTISCHE UND LINGUISTISCHE GRUNDBEGRIFFE Kommunikation = wichtige Form sozialer Interaktion: verbale Kommunikation mit Hilfe von Sprache

Mehr

2 Sprachliche Einheiten

2 Sprachliche Einheiten 2 Sprachliche Einheiten Inhalt Semiotische Begriffe Wörter Wortbestandteile Wortzusammensetzungen Wortgruppen Text und Dialog Wort- und Satzbedeutung 2.1 Semiotische Begriffe Semiotische Begriffe Semiotik

Mehr

Teil III: Semantik Pragmatik

Teil III: Semantik Pragmatik Björn Wiemer Einführung in die Linguistik Teil III: Semantik Pragmatik 1 1. Grundlegende Begriffe und Abgrenzungen sprachliche Ausdrücke (Wörter, Wortgruppen, Sätze etc.) konventionelle Bedeutungen Inferenzen

Mehr

Pragmatik und Diskurs

Pragmatik und Diskurs Pragmatik und Diskurs Kernlektüre: Levinson, Kap. 3.2.5 3: Konversationelle Implikaturen II SS 2007 M.Pinkal/ M.Wolska/ C.Sporleder 2 Generelle /spezifische Implikaturen Generelle /spezifische Implikaturen

Mehr

Lexikalische Semantik. Was ist ein Wort? Was ist in einem Wort?

Lexikalische Semantik. Was ist ein Wort? Was ist in einem Wort? Lexikalische Semantik Was ist ein Wort? Was ist in einem Wort? Was ist ein Wort? Er machte nicht viele Wörter. Deine Wörter in Gottes Ohr! Ich stehe zu meinen Wörtern Ein Essay von 4000 Worten Im Deutschen

Mehr

5. Sitzung: Inhalte. Fokuspartikeln. Was sind Fokuspartikeln. Fokuspartikeln. Fokuspartikeln. Was sind Fokuspartikeln?

5. Sitzung: Inhalte. Fokuspartikeln. Was sind Fokuspartikeln. Fokuspartikeln. Fokuspartikeln. Was sind Fokuspartikeln? 5. Sitzung: Inhalte Erwerb informationsstruktureller Markierungen Anja Müller 18.5.2009 Was sind? Semantische und syntaktische Eigenschaften Produktion von Nederstigt (2003); Höhle et al. (2009); Hulk

Mehr

Ivana Daskalovska. Willkommen zur Übung Einführung in die Computerlinguistik. Sarah Bosch,

Ivana Daskalovska. Willkommen zur Übung Einführung in die Computerlinguistik. Sarah Bosch, Ivana Daskalovska Willkommen zur Übung Einführung in die Computerlinguistik Kontakt: ivana.bt.mk@gmail.com Betreff: EICL Wiederholung Aufgabe 1 Was ist Computerlinguistik? 4 Was ist Computerlinguistik?

Mehr

Kapitel 1.0. Aussagenlogik: Einführung. Mathematische Logik (WS 2011/12) Kapitel 1.0: Aussagenlogik: Einführung 1/ 1

Kapitel 1.0. Aussagenlogik: Einführung. Mathematische Logik (WS 2011/12) Kapitel 1.0: Aussagenlogik: Einführung 1/ 1 Kapitel 1.0 Aussagenlogik: Einführung Mathematische Logik (WS 2011/12) Kapitel 1.0: Aussagenlogik: Einführung 1/ 1 Ziele der Aussagenlogik In der Aussagenlogik analysiert man die Wahrheitswerte zusammengesetzter

Mehr