Polizeischutz in Hohnstorf/Elbe nach 1945

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1 Polizeischutz in Hohnstorf/Elbe nach 1945 In den Nachkriegswirren rief die Bevölkerung von Hohnstorf immer wieder nach einem stärkeren Polizeischutz, da die in Artlenburg verbliebenen Polen die Gegend vollkommen unsicher machten. Der damalige Gemeinde-Direktor Adolf Lüchau trat nun an die Schutzpolizei-Abt.-Lüneburg heran und setzte es durch, dass eine Polizeistation in Hohnstorf eingerichtet wurde. Polizeimeister Raabe wurde Leiter dieser Dienststelle und ihm zur Seite standen 8 Polizeiwachtmeister. Für diese Beamten begann eine umfangreiche Tätigkeit. Laufende Aufklärung von Diebstählen und Einbrüchen waren an der Tagesordnung. Die Diebstähle von Geflügel, Stallkaninchen, Vieh von den Weiden, Obst- und Kartoffeldiebstähle nahmen in dieser Zeit überhand. Selbst die Wäsche der Hausfrauen war auf der Leine nicht mehr sicher. Hinzu kam die dauernde Überwachung der Hohnstorfer Fähre und die lebhafte Streifentätigkeit. Schlecht ausgerüstet mussten die Polizeibeamten ihren Dienst versehen. So war ein einfacher Holzknüppel die einzige Verteidigungs-waffe. Erst im Frühjahr 1948 erhielten die Polizei-beamten einen Revolver aus englischen Beständen. Im Jahre 1948 kam dann noch die Überwachung der Zonengrenze entlang der Elbe hinzu. Sie musste von Hohnstorf bis zur Gemeinde Wendewisch Tag und Nacht bewacht Polizeimeister Curt Raabe beim ersten Spatenstich zum Robert-Garbe-Weg (etwa 1954) werden. Naturgemäß mussten nun auch wieder die Polizeikräfte der Polizeistation Hohnstorf verstärkt werden. Bald waren insgesamt 22 Polizeibeamte in Hohnstorf stationiert. Diese wurden in den Gaststätten Basedow u. Moyen und Privatquartieren untergebracht. Schlagartig ließen nun infolge dieses hohen Polizeiaufgebots die Straftaten nach. Zum Teil ist wohl auch der Rückgang dieser Straftaten auf die Einführung der stabilen DM 1948 zurückzuführen, die Menschen hatten wieder Arbeit und konnten plötzlich wieder alles kaufen. Als dann der Dienst an der Zonengrenze von der Polizei an die Zollbehörde abgegeben wurde, deren Beamte hinter der heutigen Volksschule in vier netten Vierfamilienhäusern 1 untergebracht wurden, reduzierte man auch die Polizeikräfte in Hohnstorf. So blieben dort noch ein Polizeimeister und drei Polizeiwachtmeister. In der Zwischenzeit war endlich ein normales ruhiges Leben in Hohnstorf eingetreten. Die Bevölkerung konnte ihrer Tätigkeit nachgehen, ohne von Gesetzesbrechern gestört zu werden. Die letzten Polen waren bereits 1947 aus Artlenburg verschwunden. Im Jahre 1954 zog die Polizeistation vom alten Bahnhof 2 nach der Wohnung des Polizeimeisters 3 mit noch drei Polizeibeamten um. Diese drei Beamten wurden 1956 versetzt und Polizeimeister Raabe verblieb in Hohnstorf als einziger Polizeibeamter bis zu seiner Pensionierung am 1. April Auch nach seinem Abschied verblieb Raabe in Hohnstorf und wohnte weiter in seinem Siedlungshaus. Vom 1. April 1962 an wurde die Polizeistation nach Echem verlegt, und Hohnstorf wird heute 4 durch den Nachfolger, Polizeimeister Karl Graf, betreut. (Bis hierhin: Original-Aufzeichnungen des Polizeimeisters a. D. Curt Raabe im Jahre 1964) Nach der Auflösung der Bezirksregierungen im Jahre 2004 wurde auch der Polizeidienst im Landkreis neu geordnet. Jede Samtgemeinde erhielt eine Polizeistation. Die der Samtgemeinde Scharnebeck wurde zunächst in der Mühlenstraße eingerichtet, später im Hülsenberg machten acht Beamte auf der Station Dienst. Zusammengestellt 2012 von Jens Kaidas nach Aufzeichnungen aus der Gemeindechronik und Erinnerungen von Zeitzeugen 1 sogen. Zollhäuser in der Schulstraße 2 direkt an der Elbbrücke beim Fährhaus gegenüber dem Kindergarten 3 Ecke Triftweg/Blumenweg

2 Mojens Gasthaus Die Familie Mojen hatte 1906 von einer Familie Kruse das heute in der Nähe der Elbbrücke gelegene Gasthaus mit 22 Morgen Land gekauft. Die Mojens kamen aus Fischbek südlich von Hamburg und hatten dort Grundbesitz und u.a. eine Kiesgrube. Von dem Erbanteil des Geldes aus der Veräußerung der Liegenschaften in Fischbek wurde das Hohnstorfer Anwesen gekauft. Ende 1920 wurde das Kolonialwarengeschäft aufgegeben, dafür ein Saal angebaut, auf dem der MTV Hohnstorf/Elbe bis nach dem 2. Weltkrieg noch seine Übungsstunden abhielt. Zum Gasthaus gehörten eine Poststelle und die Telefonzentrale der Region. An dem Klappenschrank der Telefonzentrale machte ein Frl. Bohm ihren Dienst, in der Mittagspause wurde sie oft von der damals zwölfjährigen Bärbel Evers (heute Meyer) vertreten. Ferner gehörten eine große Viehwaage und eine ESSO-Tankstelle zum Anwesen. Die Tankstelle, die bis zum Bau der Bundesstraße im Betrieb war - unsere Dorfstraße war früher die Kreis- und Hauptdurchgangsstraße - stand an dem Ort, an dem jetzt die Litfaßsäule (mit dem Frosch obenauf) steht. Peter Mojen, der Großvater von Bärbel Meyer, hatte keinen Nachfolger für seine Gaststätte, denn sein Schwiegersohn war im Krieg gefallen, deshalb veräußerte er 1957 das Anwesen an Paul Kößler. Die Familie Kößler kam aus Bardowick. Die Poststelle wurde dann aufgegeben. Doch immer mehr Gaststätten mussten schließen. Die Kößlers verkauften deshalb das Gelände an die Firma Hitzler, die in den Räumen Wohnungen für Fremdarbeiter und Büros einrichtete. In der Folge wurden die Tischlerei und das Holzsägewerk mit Lagerplatz von Lauenburg nach Hohnstorf verlegt und noch zusätzlich eine Lagerhalle auf dem Gelände erstellt. Aber mit dem Rückgang des Schiffbaus in den 90-er Jahren war auch die Außenstelle der Hitzler-Werft bald nicht mehr rentabel, sodass heute nur noch Wohnungen vermietet werden und das Grundstück an mehrere Kleinstbetriebe verpachtet ist. Nach Erinnerungen von Bärbel Meyer, Dorfstr. 16 (Enkelin des Besitzers Mojen) 2012 aufgezeichnet von Jens Kaidas

3 Der Hohnstorfer Friedhof Die Gemeinde Hohnstorf gehört zur Ev. luth. Kirchengemeinde Artlenburg und somit war in den dreißiger Jahren auch der zuständige Friedhof für Hohnstorfer der in Artlenburg. Beschwerlich war der lange Weg zu einer Beerdigung. Die Bauern spannten ihre Pferde vor die Kutschwagen und brachten den Sarg und das Gefolge nach Artlenburg. Daher kam bald der Gedanke nach einem eigenen Friedhof in Hohnstorf auf, aber durch den 2. Weltkrieg wurde aus dem Plan nichts. Doch als nach dem Ende des 2. Weltkrieges (1945) die Einwohnerzahl durch den Zuzug der Heimatvertriebenen wuchs, musste sich der Gemeinderat dringend mit dem Thema Friedhofsbau beschäftigen, denn es gab kaum Fahrzeuge, die die Beerdigungsteilnehmer nach Artlenburg bringen konnten. Aber wo in Hohnstorf sollten die Toten aufgebahrt werden? Es fehlte eine Friedhofskapelle. In der Sitzung des Gemeinderates am bekam Adolf Lüchau als Gemeindedirektor den Auftrag, die Vorarbeiten zur Anlegung eines gemeindeeigenen Friedhofs aufzunehmen. Die Genehmigung erteilte der Regierungspräsident ein Jahr später am Gemäß Ratsbeschluss wurde dann 1948/49 die Gräberanlage auf dem Grundstück von Heinrich Sinn, ( Am Berge, Flur 10, Flurstück 3/2) angelegt, das 50 a (= m²) groß war. Sinn bekam DM dafür und die Zusage, dass seine Familie im Todesfalle kein Geld für eine Grabstelle zahlen muss. Leider gab es darüber aber keine schriftlichen Unterlagen, weshalb sich später die Samtgemeinde Scharnebeck als Rechtsnachfolgerin an dieses Versprechen nicht gebunden fühlte. Je nach Größe der Hofstelle mussten die Bauern anteilig Hand- und Spanndienste leisten. Mit Pferd und Wagen wurde das Gelände aufgefahren. 161 Tagwerke 1 mussten verpflichtete leisteten freiwillig 20 Tagwerke. An Spenden wurden 658,50 DM eingenommen. Am wurde der neue Friedhof durch Pastor Pallon aus Artlenburg geweiht. (Die Eröffnungsrede des Bürgermeisters und Gemeindedirektors Adolf Lüchau ist in der Chronik 2 nachzulesen.) Schon bei der Eröffnung wurde eine Kapelle in Aussicht gestellt, die in etwa 10 Jahren also 1959, stehen sollte. Die erste, die auf dem neuen Friedhof beerdigt wurde, war Elisa Helene Dorothee Röhr, geb. Maschmann, die Mutter des Hohnstorfer Fischers Willi Röhr,. Ein Klaus Dodt wurde zeitgleich von Artlenburg nach Hohnstorf umgebettet. Auf dem Foto sehen wir die erste kleine Holzkapelle mit einem der ersten Gräber, hier von Auguste Lüchau Die Glocke wurde von Adolf Lüchau besorgt, es war eine Schiffsglocke von der Hitzler-Werft. Zu dieser Zeit wurden die Toten noch im Spritzenhaus der Feuerwehr aufgebahrt. 1 Ein Tagewerk war eine früher übliche Bezeichnung für eine Arbeit, die an einem Tag geleistet werden konnte. 2 In der Gemeindeverwaltung einsehbar.

4 Beide Garagen links waren das Spritzenhaus der Feuerwehr. Es stand gegenüber Elbdeich 22, wurde 1992 abgerissen (Bild). Südansicht der Friedhofskapelle im Jahre 2012 Eine Friedhofssatzung wurde erstellt und der erste Friedhofswärter war Ernst Dodt. Die Trauerfeiern fanden jetzt im Hause des/der Verstorbenen oder in den Sälen der Gastwirtschaften statt, dann ging es mit dem von Pferden gezogenen Leichenwagen zu Gottes Acker. Für DM wurde 1963 von der Gemeinde eine Friedhofskapelle mit Sitzplätzen gebaut und am Totensonntag, , nach zehnwöchiger Bauzeit, eingeweiht. Bürgermeister Kissolewski, Pastor Salvesen und Architekt Schuster waren die maßgeblichen Personen bei der Feier. Der Chor der Grundschule, eine Flötengruppe und von Schülerinnen und Schülern vorgetragene Gedichte umrahmten die Eröffnungsfeier. Der Turmbläser der Lüneburger Johanniskirche spielte den Choral Harre, meine Seele.... Mit der Gebietsreform 1974 ging der Friedhof an die Samtgemeinde, die die Kapelle noch einmal erweiterte (Bild), damit vergrößerte sich das Platzangebot. Ebenso wurde ein Gelände von Marianne Meyer (geb. Sinn) zugekauft, auf dem sich heute die Rasengräber befinden. Zusammengestellt 2012 von Jens Kaidas nach Aufzeichnungen aus der Gemeindechronik und Erinnerungen von Zeitzeugen

5 Eine Blitzgeschichte Das Schoofsche, später Lüchaus Gasthaus, zuletzt Gasthaus u. Schlachterei Meyer Um 1700 war der einzige Dorfkrug der vom Bauermeister Basedow. 1714, nach dem 30-jährigen Krieg ( ), kam die Gastwirtschaft Peter Mojen (Name von 1906) dazu. Der Name der Familie Schoof ist bis 1525 in der Hohnstorfer Chronik zurückzuverfolgen. Wann aber das Schoofsche Gasthaus wirklich entstand, ist nicht bekannt. Früher lag es außendeichs in dem Garten zwischen Peter Reeckers (heute: Gerd Ahlers ) Hausgarten und dem Weg zu Fischer Heinrich Sinn (heute: Anne Greve im Fischerzug). Dort brannte es zweimal durch Blitzschlag ab. Daraufhin baute Karl Schoof (Ende 1800) binnendeichs an der Stelle neu, an der heute noch die Schlachterei Meyer steht. Auf der anderen Seite der Dorfstraße wurde eine Fahrradwache gebaut, bei der während Veranstaltungen ein Fahrrad für 10 Pfennig - wie bei einer Garderobe im Theater - bewacht werden konnte. Aber auch dieses Haus brannte durch Blitzschlag wieder ab. Zu Schoofs Zeiten waren die Gänseessen in seiner Gastwirtschaft berühmt. Die Leute reisten damals deshalb von weither an verkaufte Karl Schoof für Mark seine Wirtschaft nebst Hof an den Bauern Heinrich Lüchau und dessen Ehefrau Elisabeth, Catherina, Dorothea, geb. Müller aus Vorwerk bei Altenmedingen im Kreis Uelzen. Familie Schoof behielt nur noch die Scheune oben auf dem Deich und baute sie zu drei Wohnungen aus. Die dem Deich zugewandte Wohnung mit Blick auf die Elbe bezog Schoof selbst mit seiner Mutter. Das Foto vom 09. November 1925 zeigt die Fahnenweihe der Fischerei-Genossenschaft Hohnstorf. Von links nach rechts: Otto Sinn, Elfriede Todt, Charlotte Meyer, Magda Otte, Magda Henke, Heinrich Höltig (Fahnenträger), Heinrich Lüchau (der Wirt), Helmut Todt (Fischerjunge), Hilda Pehmöller, Erna Redecker, Johanne Sinn, Anna Ohltmann, Hedwig Scherlies, Franz Meyer und im Hintergrund Frau Kiehn. Das Foto hat Heino Meyer aus Hohnstorf/Elbe zur Verfügung gestellt. Auch bei dem neuen Eigentümer Lüchau schlug der kalte Schlag mehrmals ein, zündete aber zum Glück nicht. Weithin bekannt war zu Lüchaus Zeiten der Fischerball (nebst Essen), nur für geladene Gäste.

6 1927 verkauften Lüchaus Erben die Gastwirtschaft mitsamt dem Hof. Das Anwesen wurde aufgeteilt. Der Preis betrug Mark und das Altenteil für die Witwe Lüchau belief sich auf Mark. Das Gebäude mit der Gastwirtschaft übernahm Schlachter Heinrich Meyer, der Großvater des heutigen Besitzers Peter Meyer, der aus Radenbeck bei Wittingen stammte. Kuhund Pferdestall baute Meyer zu einer Schlachterei um, denn auch sein Sohn Karl war Schlachter von Beruf. Im Keller wurden eine elektrische Kühlanlage und ein Verkaufsraum eingebaut. Das Haus mit der heutigen Postanschrift Elbdeich 25 (früher Hohnstorf Nr. 23 ) hatte jetzt wieder einen Besitzer mit zwei Berufen, früher Bauer und Gastwirt, nun Schlachter und Gastwirt schlug der Blitz 1 abermals ein. Der Brand konnte aber schnell gelöscht werden, weil zufällig die Feuerwehr schon im Einsatz war, um das ebenfalls durch Blitzschlag entzündete Feuer im Schackschen Haus, Auf der Weide (heute Gerling) zu löschen. Bis 1956 wurde die Gastwirtschaft mit Schlachterei betrieben, viele Jahre war sie auch das Vereinslokal der Freiwilligen Feuerwehr und der Fußballer. Diese zogen sich hier um und gingen anschließend die paar Schritte zum nahegelegenen Sportplatz Am Eichenwäldchen wurden die Räume oben auf dem Deich an Mitarbeiter Foto von Jens Kaidas 2012 des Wasserwirtschaftsamtes vermietet und später zu Mietwohnungen ausgebaut. Der Schlachtereibetrieb lief währenddessen weiter; Schweine wurden noch vor Ort geschlachtet. Viele Hohnstorfer erhielten bei Karl Meyer ihre berufliche Ausbildung zum Schlachter. Die Märkte in Lauenburg und später auch in Adendorf wurden von den Meyers angefahren. 1962/1963 kam ein Laden im Robert-Garbe-Weg 16 dazu. Doch die verschärften gesetzlichen Auflagen und die Konkurrenz durch die Einkaufsmärkte machten es den kleinen Landschlachtereien zunehmend schwer, sich zu behaupten. Deshalb wurde zunächst die Filiale im Robert-Garbe-Weg aufgegeben, später auch das Ladengeschäft am Deich. Peter Meyer - inzwischen im Rentenalter - und seine Frau Heidi beschicken noch heute 2 die Märkte in Lauenburg und Adendorf. Quellen: Hohnstorfer Archiv und Erinnerungen von Zeitzeugen, aufgezeichnet 2012 von Jens Kaidas 1 Das Haus war der Blitzgefahr offensichtlich stark ausgesetzt, wie auch die anderen Häuser am Elbdeich, das von Franz Meyer, Hermann Kruse und Otto Sinn. Alle wurden schon vom Blitz getroffen

7 Die letzte Front Feit, André Bechtold, Dieter Die letzte Front Die Kämpfe an der Elbe 1945 im Bereich Lüneburg - Lauenburg - Lübeck - Ludwigslust 300 Seiten, fest gebunden, 10 Karten und Skizzen, 80 zum Teil unveröffentlichte Fotos, 17 x 24 cm ISBN , Helios Verlag Inhalt Die Kampfhandlungen des zweiten Weltkriegs in Norddeutschland endeten noch nicht als die Briten am 19. April 1945 die Elbe östlich von Hamburg erreichten. Der Krieg war noch nicht vorbei, er ging weiter und forderte noch viele Menschenleben. Kaum ein Buch, kaum eine Chronik, berichtet mehr als einige Seiten von diesem erbitterten Ringen zweier Armeekorps auf jeder Seite. Dieses Buch schildert ausführlich den Vorstoß der Briten an die Elbe, die Kämpfe um die letzten deutschen Brückenköpfe südlich der Strombarriere, in Artlenburg, Hohnstorf/Elbe, Bleckede, Neu Darchau und Dömitz. Es beschreibt den zehntägigen Aufmarsch des britischen 8. Corps und die Bemühungen der deutschen Führung in dieser Zeit an der Elbe eine»letzte Front«zu errichten. Blutjunge Rekruten des Heeres, der Waffen-SS, Polizisten, U-Boot Männer und Flugzeugbesatzungen ohne Flugzeuge müssen die Schützenlöcher und Gräben am Nordufer des Flusses besetzen. Das Verhandlungsangebot der Briten und die Gespräche am Elbstrand lassen auf ein gutes Ende hoffen. Aber am frühen Morgen des 29. Aprils 1945 bieten die Alliierten noch einmal ihre gesamte Kriegsmaschine auf. Die Briten setzen bei Lauenburg und die Amerikaner einen Tag später bei Bleckede über die Elbe. Doch die Armeegruppe»Blumentritt«hat die 10 Tage genutzt um zwei Verteidigungslinien mit einer Gegenstoßreserve aufzubauen. Bevor der Krieg zu Ende ist und die Briten die Ostsee erreichen, soll solange die deutschen Kräfte reichen das»große Tor«zwischen Lübeck und Lauenburg für Zehntausende von Flüchtlingen und zurückweichenden Truppen aus dem Osten offen gehalten werden. Die letzten Kämpfe im nördlichen Niedersachsen, südlichen Schleswig-Holstein und westlichen Mecklenburg werden präzise und im Detail beschrieben. Ein Höhepunkt des Buches ist die erste geschlossene Darstellung der»luftschlacht über der Elbe«, einem der letzten Schwerpunkteinsätze der deutschen Luftwaffe. In einem finalen Aufbäumen versuchen die deutschen Flieger, die Fähren und Pontonbrücken der Briten über die Elbe zu zerstören. In dieser hoffnungslosen Lage kämpfte die Mehrheit der deutschen Soldaten befehlsgemäß weiter. Das»Warum?«bedarf einer Antwort, die zu geben hier versucht wird. Welche Motivation hatten die Verantwortlichen hier noch eine Verteidigungslinie zu errichten und was dachten die Soldaten in den Stellungen. Für die Darstellung der alliierten Seite sind eine Anzahl Kriegstagebücher ausgewertet worden, aber auch die Führungsproblematik von Koalitionen, hier zwischen Eisenhower und Montgomery, werden im Rahmen des Themas behandelt. Der von Eisenhower so enttäuschte britische Field Marshal Montgomery erfuhr durch die Kapitulation der Heeresgruppe Nordwest eine ungeahnte Genugtuung. Nach Auswertung von bisher unbeachteten und unbekannten Quellen und den Befragungen der letzten Zeitzeugen ist es den Autoren gelungen ein zusammenhängendes Bild der deutschen Elbe-Verteidigung zwischen Hamburg und Dömitz und des britischen/amerikanischen Vorstoßes über die Elbe bis zur Ostsee zu zeichnen. Im April 1945 erreichte der II. Weltkrieg die Elbe bei Lauenburg. Erstmalig schildert ein Buch ausführlich diese letzten Kriegstage zwischen Geesthacht und Dömitz. Bisher unbekannte Tatsachen und Details konnten mit Hilfe der letzten Zeitzeugen und in langjähriger Forschung ermittelt werden.

8 Es ist den Autoren gelungen, diese dramatischen Ereignisse nachzuzeichnen: Die Front auf dem Weg zur Elbe, die letzte deutsche Offensive bei Uelzen, der Kampf um die Brückenköpfe in Artlenburg, Hohnstorf/Elbe, Bleckede, Neu Darchau und Dömitz, die zehn Tage der Ungewissheit beiderseits der Elbe, der Angriff über den Fluss bei Lauenburg, die Luftschlacht über der Elbe, die tragischen Ereignisse in Lütau und Wangelau, der deutsche Gegenschlag bei Basedow, das letzte Panzergefecht in Schleswig- Holstein und das Finale mit dem alliierten Vormarsch nach Lübeck, Wismar und Ludwigslust. Die Autoren Die beiden Autoren aus verschiedenen Generationen ergänzen sich hervorragend. Der ältere, Oberstleutnant a. D. Dieter Bechtold, war 1945 elf Jahre alt und hat als Kind den Krieg in der Heimat in allen Ausprägungen miterlebt. Durch seine Ausbildung zum Bataillonskommandeur bei der Bundeswehr ist es ihm möglich auch komplexe militärische Sachverhalte nachzuvollziehen und sich in die damaligen Truppenführer hineinzuversetzen. Der jüngere, Andre Feit, ist Bürgermeister einer vom Kampf an der Elbe `45 betroffenen Gemeinde. Als Angehöriger des Jahrgangs 1976 bringt er den Blick der heute in Verantwortung stehenden Generation mit ein. Leseprobe

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