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1 360report Berechnungsgrundlagen Dieses Dokument gibt Auskunft über die Berechnungsgrundlagen für den CO 2 -Bericht von 360report. 360report GmbH Kleine Alexanderstraße Berlin Deutschland Tel: +49 (0) service@360report.org Stand: August 2013

2 Inhalt Abkürzungsverzeichnis... 2 Einleitung... 3 Bilanzierungsstruktur gemäß GHG Protocol... 4 Verwendete Emissionsfaktoren... 6 Scope Stationäre Verbrennung... 7 Unternehmensfuhrpark... 7 Klimaanlagen... 8 Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien... 9 Scope Strom... 9 Fernwärme Scope Anfahrt der Mitarbeiter Geschäftsreisen Papierverbrauch Wasserverbrauch Transporte von Zulieferern Abfall Weitere Indikatoren zu den Scope-3-Emissionen Abkürzungsverzeichnis CO 2 e DEFRA GEMIS GHG Protocol GRI IPCC RFI THG CO 2 -Äquivalente Department for Environment, Food and Rural Affairs Globales Emissions-Modell integrierter Systeme Greenhouse Gas Protocol Global Reporting Initiative Intergovernmental Panel on Climate Change Radiative Forcing Index Treibhausgasemissionen 2

3 Einleitung Das Online-Tool CO 2 -Bericht von 360report ermöglicht die Erstellung von CO 2 - Bilanzen (auch genannt Corporate Carbon Footprint ) gemäß des Greenhouse Gas Protocol Corporate Accounting and Reporting Standards 1 und seiner Erweiterung, dem Corporate Value Chain (Scope 3) Accounting and Reporting Standard 2. Das Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) ist der international am weitesten verbreitete international anerkannter Standard für die CO 2 -Bilanzierung von Organisationen. Auch der Standard G3.1 der Global Reporting Initiative (GRI) zur Nachhaltigkeitsberichterstattung verweist in den relevanten Indikatoren auf das GHG Protocol. Die CO 2 -Berechnung mit 360report ist also auch mit GRI konform. 3 Das GHG Protocol unterscheidet zwischen verschiedenen Kategorien, den sogenannten Scopes, um die Emissionen nach direkten, indirekten und sonstigen indirekten CO 2 -Emissionen aufzuschlüsseln: 1 WRI / WBCSD (Hrsg.) (2004): A Corporate Accounting and Reporting Standard. Revised Edition. Genf / Washington DC. 2 WRI / WBCSD (Hrsg.) (2011): Corporate Value Chain (Scope 3) Accounting and Reporting Standard. Supplement tot he GHG Protocol Corporate Accounting and Reporting Standard. Genf / Washington DC. 3 GLOBAL REPORTING INITIATIVE (Hrsg.) (2011): Sustainability Reporting Guidelines G3.1. Amsterdam 3

4 Bilanzierungsstruktur gemäß GHG Protocol Abb. 1: Übersicht über die einbezogenen THG-Emissionen gemäß GHG Protocol Quelle: Eigene Darstellung nach WRI / WBCSD (2011) 2 Scope 1 Direkte Emissionen Scope 1 umfasst alle Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen), die direkt in der Organisation anfallen und somit deren direkten Einfluss unterliegen. Das sind z.b. THG-Emissionen aus der Verbrennung durch stationäre Quellen (z.b. Heizkessel) oder mobile Quellen (z.b. unternehmenseigener Fuhrpark), THG-Emissionen aus chemischen Prozessen sowie flüchtige THG-Emissionen aus Leckagen von Klimaanlagen. Scope 2 Indirekte Emissionen durch Energie Scope 2 umfasst alle indirekten THG-Emissionen, die durch die Bereitstellung von Energie außerhalb der Organisation durch ein Energieversorgungsunternehmen entstehen. Dazu gehören Strom, Fernwärme und Fernkälte. 4

5 Scope 3 Andere indirekte Emissionen Scope 3 umfasst alle übrigen THG-Emissionen, die durch Tätigkeiten der Organisation verursacht werden. Dazu zählen die THG-Emissionen, durch die Inanspruchnahme von Produkten und Dienstleistungen wie z.b. Büropapier oder Geschäftsreisen. THG-Emissionen, die durch die Nutzung der verkauften Produkte und Dienstleistungen entstehen, zählen ebenfalls zu Scope 3. Zuletzt werden auch indirekte THG-Emissionen aus der Verbrennung von Brennstoffen aus Scope 1 und Scope 2, die durch die Vorkette der Brennstoffe (z.b. durch Transporte, Raffinierung, Lagerung und Auslieferung) entstehen, hier berücksichtigt. Außerhalb der Scopes Gemäß GHG Protocol werden alle direkten Emissionen durch die Verbrennung von Biomasse (z.b. Holz, Biogas) im Bereich Außerhalb der Scopes gesondert ausgewiesen und fließen damit nicht in die CO 2 -Bilanz ein. Diese Emissionen werden bereits beim Abbau der Biomasse (Fällen der Bäume etc.) dem nationalen THG- Inventar angerechnet. Hierdurch wird eine Doppelzählung vermieden. 5

6 Verwendete Emissionsfaktoren Die Umrechnung der eingegebenen Verbrauchsdaten (wie z.b. Stromverbrauch oder Kraftstoffverbrauch) erfolgt mittels Emissionsfaktoren, welche die THG-Emissionen je Einheit (z.b. je Kilowattstunde oder Liter) angeben. Alle von 360report verwendeten Emissionsfaktoren umfassen alle sechs vom Weltklimarat IPCC 4 und im Kyoto- Protokoll festgelegten Haupttreibhausgase Kohlendioxid (CO 2 ), Methan (CH 4 ), Distickstoffmonoxid (N 2 O), Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs), Perfluorcarbone (PFCs) und Schwefelhexafluorid (SF 6 ). Zur besseren Übersicht werden diese unterschiedlichen Treibhausgase in CO 2 -Äquivalente (CO 2 e), durch die festgelegten Treibhausgaspotenziale (Global Warming Potential) umgerechnet, dargestellt. Somit werden in der vorliegenden CO 2 -Bilanz alle THG-Emissionen als CO 2 -Äquivalente (CO 2 e) dargestellt. Für alle verwendeten Emissionsfaktoren wird das Treibhausgaspotenzial mit der mittleren Erwärmungswirkung über den Zeitraum von 100 Jahren verwendet. Tabelle 1 stellt die Treibhausgaspotenziale der sechs Haupttreibhausgase gemäß IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) dar: Tabelle 1: Einbezogene Treibhausgase mit Treibhausgaspotenzialen nach IPCC Treibhausgase Treibhausgaspotenzial 100a (CO 2 e) Kohlendioxid (CO 2 ) 1 Methan (CH 4 ) 25 Distickstoffmonoxid (= Lachgas) (N 2 O) 298 Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs) Bis zu Perfluorcarbone (PFCs) Bis zu Schwefelhexafluorid (SF 6 ) Quelle: Eigene Darstellung nach IPCC (2007) 4 Der größte Teil der verwendeten Emissionsfaktoren ist der Datenbank der DEFRA (Department for Environment, Food and Rural Affairs) entnommen. Die DEFRA ist die Behörde in Großbritannien, die für die Umsetzung der klimapolitischen Ziele zuständig ist. In Großbritannien besteht seit 2013 die Pflicht für alle ca börsennotierten britischen Unternehmen ihre THG-Emissionen zu veröffentlichen. Die DEFRA hat hierfür eine umfangreiche und konsistente Datenbank an Emissionsfaktoren aufgebaut, die jährlich aktualisiert wird 5 4 IPCC - INTERGOVERNMENTAL PANEL ON CLIMATE CHANGE (Hrsg.) (2007): Changes in Atmospheric Constituents and in Radiative Forcing. In: Climate Change 2007:The Physical Science Basis. Contribution of Working Group I to the Fourth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate (IPCC). Cambridge/New York. 5 DEFRA (Hrsg.) (2012): 2012 guidelines to Defra/DECC s GHG conversion factors for company reporting: Methodology paper for emission factors. London. 6

7 Beim Vergleichen der Emissionsfaktoren anderer Quellen wie z.b. Ecoinvent oder GEMIS (Globales Emissions-Modell integrierter Systeme) hat sich gezeigt, dass sich die Emissionsfaktoren der DEFRA nur gering von deren Emissionsfaktoren unterscheiden. Aufgrund der besseren Vergleichbarkeit bei Emissionsfaktoren aus einer Quelle hat sich 360report entschieden, hauptsächlich die Datenbank der DEFRA zu verwenden. Im Folgenden sind die Einzelheiten zur Herkunft der Emissionsfaktoren in den verschiedenen Indikatoren aufgeführt. Scope 1 Stationäre Verbrennung Zur stationären Verbrennung zählen Treibhausgasemissionen, die durch den Einsatz von Brennstoffen für die Beheizung von Gebäude oder als Prozesswärme, z.b. für Trocknung, entstehen. Es können verschiedene Brennstoffe (z.b. Heizöl, Erdgas, Kohle, Holzpellets etc.) ausgewählt werden. Zudem kann eingegeben werden, welche Mengen dieser Energie verkauft werden. Die Berechnungen umfassen bei den fossilen Energieträgern (z.b. Heizöl, Erdgas ) alle direkte Emissionen durch Verbrennung der Brennstoffe in Scope 1. Zusätzlich werden auch alle indirekten Emissionen durch Förderung, Transport, Raffinierung, Lagerung, Auslieferung und Verkauf der Brennstoffe berechnet. Diese Emissionen werden in Scope 3 im Punkt Indirekte Emissionen durch Energieverbrauch in Scope 1 und Scope 2 zusammengefasst aufgeführt. Bei erneuerbaren Energieträgern (z.b. Holz, Biogas ) werden auch die direkten Emissionen, die bei der Verbrennung von Biomasse entstehen, berechnet und im Bereich Außerhalb der Scopes aufgeführt. Alle verwendeten Emissionsfaktoren der Brennstoffe stammen von der DEFRA. Unternehmensfuhrpark Zum Unternehmensfuhrpark zählen die Treibhausgasemissionen, die durch den Kraftstoffverbrauch von unternehmenseigenen Fahrzeugen (PKW, Transporter, LKW) entstehen. Die Dateneingabe ist entweder über die verbrauchten Mengen an Kraftstoffen oder über die zurückgelegten Strecken von Standard-Fahrzeugarten möglich. Die Berechnungen umfassen bei der Eingabe nach den verbrauchten Kraftstoffmengen (z.b. Benzin E5, Diesel B7, CNG, etc.) alle direkten Emissionen durch Verbrennung der Treibstoffe in Scope 1. Zusätzlich werden auch 7

8 alle indirekten Emissionen durch Förderung, Transport, Raffinierung, Lagerung, Auslieferung und Verkauf der Brennstoffe berechnet. Diese Emissionen werden in Scope 3 im Punkt Indirekte Emissionen durch Energieverbrauch in Scope 1 und Scope 2 zusammengefasst aufgeführt. Bei Treibstoffen aus teilweise oder vollständig erneuerbaren Energieträgern (z.b. Benzin E10, Diesel B100, werden auch die direkten Emissionen, die bei der Verbrennung von Biomasse entstehen, berechnet und im Bereich Außerhalb der Scopes aufgeführt. Bei der Erfassung mittels der zurückgelegten Strecken von Standard-Fahrzeugarten (z.b. PKW Kleinwagen, Transporter, etc.) werden alle direkten Emissionen durch Verbrennung der Treibstoffe in Scope 1 berücksichtigt. Zusätzlich werden auch alle indirekten Emissionen durch Förderung, Transport, Raffinierung, Lagerung, Auslieferung und Verkauf der Brennstoffe berechnet. Diese Emissionen werden in Scope 3 im Punkt Indirekte Emissionen durch Energieverbrauch in Scope 1 und Scope 2 zusammengefasst aufgeführt. Alle verwendeten Emissionsfaktoren der Treibstoffe und der Fahrzeugverbräuche stammen von der DEFRA. Die Emissionsfaktoren der Fahrzeugarten bezieht die DEFRA vom Forschungsinstitut AEA und sind mit dem britischen Department of Transport abgestimmt. Klimaanlagen Zu den Klimaanlagen zählen Treibhausgasemissionen, die durch Leckagen bei der Erstbefüllung mit Kältemitteln, durch Wiederbefüllungen während des Betriebes und bei der Entsorgung von Klimaanlagen entstehen. Bei den Leckagen treten Kältemittel aus, die ein erheblich höheres Treibhauspotenzial als CO 2 besitzen. Die Dateneingabe erfolgt über die Auswahl des Kältemittels und der Füllmenge mit Kältemitteln. Die Emissionen umfassen bei den Kältemitteln (z.b. R134a, R410a etc.) ausschließlich alle direkten Emissionen in Scope 1, da es momentan noch keine zuverlässigen Daten gibt, um auch indirekte Emissionen der Klimaanlagen quantifizieren zu können. Die Treibhauspotenziale der Kältemittel stammen vom IPCC, dem GHG Protocol und der DEFRA. 8

9 Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien Zur Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien zählen Treibhausgasemissionen, die bei der Erzeugung von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energieträgen (z.b. Photovoltaik, Wärmepumpe) entstehen. Energie, die durch Verbrennung von Biomasse erzeugt wird, wird in stationäre Verbrennung erfasst. Da gemäß GHG Protocol und DEFRA keine direkten Emissionen durch Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien entstehen, werden diese mit 0 angesetzt. Verkaufter bzw. ins Stromnetz eingespeister Strom aus erneuerbaren Energien wird gemäß DEFRA als Einsparung der eigenen Emissionen verrechnet, da dieser Strom den länderspezifischen Strommix ersetzt. Für verkaufte Wärme, die aus erneuerbaren Energien erzeugt wird, ist momentan gemäß DEFRA leider keine Anrechnung möglich. Der gesamte Prozess der Anrechnung wird momentan von DEFRA überarbeitet 6. Scope 2 Strom Zum Stromverbrauch zählen Treibhausgasemissionen, die durch den Verbrauch von eingekauftem Strom bei Energieversorgern entstehen. Die Berechnung der Emissionen ist mit einem individuellen CO 2 -Wert je Kilowattstunde des Energieversorgers oder mit der Verwendung eines landesspezifischen Strommixes möglich. Die direkten Emissionen für Scope 2 werden somit entweder mit dem CO 2 -Wert des Energieversorgers oder mit dem CO 2 -Wert des landesspezifischen Strommixes berechnet. Wenn Ökostrom bezogen wird, werden die Scope-2-Emissionen mit 0 angesetzt. Die indirekten Scope-3-Emissionen durch Übertragungs- und Verteilungsverluste werden immer auf Grundlage des landesspezifischen Strommixes berechnet. Alle verwendeten länderspezifischen Emissionsfaktoren stammen von der DEFRA, die sie wiederum aus Daten der IEA (Internationale Energieagentur) ableitet. 6 DEFRA (Hrsg.) (2013): Environmental Reporting Guidelines: Including mandatory greenhouse gas emissions reporting guidance. June London. 9

10 Fernwärme Zur Fernwärme zählen die Treibhausgasemissionen, die durch den Verbrauch von eingekaufter Fernwärme bei Energieversorgern entstehen. Die Emissionsberechnung wird mit einem durchschnittlichen Emissionsfaktor berechnet. Wenn die Fernwärme ausschließlich aus erneuerbarer Energie erzeugt wird, werden die Scope-2-Emissionen mit 0 angesetzt. Die indirekten Scope-3-Emissionen, durch Übertragungs- und Verteilungsverluste, werden immer auf Grundlage des durchschnittlichen Emissionsfaktors berechnet. Alle Emissionsfaktoren der Fernwärme stammen von der DEFRA. Scope 3 Anfahrt der Mitarbeiter Zur Anfahrt der Mitarbeiter zählen die Treibhausgasemissionen, die durch die tägliche Anfahrt der Mitarbeiter zum Arbeitsplatz mit unternehmensfremden Fahrzeugen entstehen (Fahrzeuge gehören nicht zum Unternehmensfuhrpark). Die Dateneingabe ist über die durchschnittlich zurückgelegten Anfahrten zum Arbeitsplatz der Mitarbeiter mit verschiedenen Verkehrsmitteln (z.b. PKW Kleinwagen, ÖPNV etc.) möglich. Die in Scope 3 angegeben indirekten Emissionen enthalten alle direkten und indirekten Emissionen aus der Verbrennung der Kraftstoffe. Bei Anfahrten mit der Bahn sind es z.b. die Emissionen, die für den benötigten Strom bei dessen Erzeugung anfallen. Alle Emissionsfaktoren der Verkehrsmittel stammen von der DEFRA. Geschäftsreisen Zu den Geschäftsreisen zählen die Treibhausgasemissionen, die durch Geschäftsreisen mit unternehmensfremden Fahrzeugen und anderen Verkehrsmitteln entstehen. Dazu zählen Fahrten mit der Bahn, ÖPNV, Mietwagen, Taxis und Flüge. Die Emissionen mit der Bahn, ÖPNV, Mietwagen und Taxis in Scope 3 werden, wie bei der Anfahrt der Mitarbeiter beschrieben, berechnet und enthalten alle direkten und indirekten Emissionen der verbrauchten Kraftstoffe. 10

11 Die Emissionsfaktoren für die Flugstrecken umfassen die Einflussfaktoren Flugdistanz, Flugklasse und Buchungsklasse. Auch der Radiative Forcing Index (RFI), der ein erhöhtes Treibhausgaspotenzial von Emissionen durch Flugzeuge in großen Höhen beschreibt, ist in den Emissionsfaktoren einbezogen 7. Alle Emissionsfaktoren der Verkehrsmittel stammen von der DEFRA. Papierverbrauch Zum Papierverbrauch zählen die Treibhausgasemissionen, die durch die Herstellung des verbrauchten Büropapiers entstehen. Über das umgerechnete Gewicht des Papiers werden die CO 2 -Emissionen in Scope 3 berechnet. Die Emissionsfaktoren des Büropapierverbrauchs stammen vom IFEU Institut 8. Wasserverbrauch Zum Wasserverbrauch zählen die Treibhausgasemissionen, die durch den Verbrauch von Trinkwasser und die Reinigung des Abwassers entstehen. Über die verbrauchten Mengen werden die CO 2 -Emissionen in Scope 3 berechnet. Die Emissionsfaktoren des Wasserverbrauchs stammen von GEMIS 9. Transporte von Zulieferern Zu den Transporten zählen die Treibhausgasemissionen, die durch Zulieferer oder Lieferungen an Kunden mit nicht unternehmenseigenen Verkehrsmitteln entstehen. Die Berechnung erfolgt über die zurückgelegten Entfernungen und das Transportgewicht der genutzten Transportmittel (z.b. LKW, Frachtschiff oder Flugzeug - Kurzstrecke ). Die Emissionen in Scope 3 enthalten alle direkten und indirekten Emissionen der verbrauchten Kraftstoffe. Alle Emissionsfaktoren der Verkehrsmittel für Transporte stammen von der DEFRA. 7 SAUSEN, R. et al. (2005): Aviation radiative forcing in 2000: An update on IPCC (1999). In: Meteorologische Zeitschrift, Vol. 14, No. 4, S IFEU INSTITUT (Hrsg.) (2006): Ökologischer Vergleich von Büropapieren in Abhängigkeit vom Faserrohstoff. Heidelberg. 9 IINAS INSTITUT (Hrsg.) (2013): GEMIS (Globales Emissions-Modell integrierter Systeme) Version Darmstadt. 11

12 Abfall Zum Abfall zählen die Treibhausgasemissionen, die bei der Entsorgung des von der Organisation verursachten Abfalls entstehen. Die Berechnung der Emissionen erfolgt über die Auswahl der Abfallart (z.b. Glas, Kunststoffe, etc.), der Menge und der Entsorgungsart (z.b. Recycling, Kompostierung, etc.). Um Doppelzählungen der Emissionen durch Wiederverwendung von recyceltem Material und Energieerzeugung durch Müllverbrennung zu vermeiden, umfassen die Scope-3-Emissionen nur den Transport und eine geringe Aufbereitung des Abfalls. Alle Emissionsfaktoren für den Abfall stammen von der DEFRA. Weitere Indikatoren zu den Scope-3-Emissionen Für Dienstleistungsbetriebe und Händler reichen die in 360report integrierten Emissionsquellen normalerweise aus, um alle wichtigen Bereiche in Scope 3 abzudecken. Für andere Branchen wie z.b. produzierendes Gewerbe, ist insbesondere die Erfassung des Materialverbrauchs und weitere Bereiche nötig, um eine umfassende CO 2 -Bilanz zu ermöglichen. Weitere branchenspezifische Lösungen werden wir mittel- bis langfristig entwickeln. Wenn bei Ihnen direkt Bedarf für einer weitergehende CO 2 -Bilanzierung besteht, kontaktieren Sie uns bitte, denn wir können sehr flexibel auf Kundenwünsche reagieren. 12

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