Fröbelschule Halle (Schule für Lernbehinderte) HALLE-NEUSTADT Harzgeroder Str. 65 Tel.: 0345 /
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- Helmut Gerstle
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1 Friedrich Fröbel Fröbelschule Halle (Schule für Lernbehinderte) HALLE-NEUSTADT Harzgeroder Str. 65 Tel.: 0345 / Schulprogramm der Fröbelschule Halle Ausgangssituation: Die Fröbelschule liegt inmitten des Stadtteils Halle-Neustadt. Die typischen Probleme einer reinen Plattenbausiedlung verstärken sich hier durch die sehr hohe Arbeitslosenquote. In unserer Schule lernen zur Zeit ca. 360 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in 28 Klassen in den Jahrgangsstufen Sie werden von 39 Lehrerinnen und Lehrern, sechs Erziehern und einem Schulsozialarbeiter betreut. Durch die Verdopplung der Schülerzahlen in den letzten Jahren hat sich auch das Kollegium sehr vergrößert. Positiv ist die enge Zusammenarbeit in den Jahrgangsstufen, Fachkonferenzen und n. Unser erstes Schulprogramm hatte die Erhöhung der Selbstwirksamkeit zum Ziel. Erfolgreich gelang es uns, die Selbstwirksamkeit der Kollegen in pädagogisch wirksamen n zu verstärken und die Selbstwirksamkeit der Schüler in speziellen Unterrichtsformen, wie DALTON-Arbeit, freies Stationenlernen, Arbeit nach Tages- und Wochenplänen sowie Projektunterricht zu entwickeln. Gemäß einem Konzept von 1997 arbeiteten wir gezielt an der Durchsetzung der Chancengleichheit in unserer koedukativen, pädagogischen Arbeit. Aufbauend auf den Erfahrungen und Erfolgen der bisherigen Arbeit wollen wir nun unserer Schule ein Profil geben, das wir unter das Motto stellen: ENTDECKE DEINE FÄHIGKEITEN! Wir sind eine Schule, in der aus dem Leben für das Leben gelernt wird. Jeder soll sich nach seinen Fähigkeiten optimal entwickeln, dabei selbst das Lernen lernen, immer Fragen stellen und Fehler machen dürfen. Wir verstärken in unserer Schule das realitätsnahe, praxisorientierte Lernen, d.h. Verbindung des schulischen Lernens mit der Erlebnis- und Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler, Ermöglichung und Förderung gemeinsamen Handelns in Vorhaben innerhalb und außerhalb der Schule, Entwicklung von Ordnungs- und Umgangsformen für das alltägliche Miteinander in der Schule, Gewährung von Freiräumen, die den Schülerinnen und Schülern Selbsttätigkeit und Selbstwirksamkeit ermöglichen, Schaffung einer pädagogischen Atmosphäre des Vertrauens, in der sich Pädagogen und Schüler angenommen fühlen.
2 Damit wollen wir erreichen, dass die Schüler, die unsere Schule verlassen, den Anforderungen einer sich immer schneller verändernden Arbeits- und Wirtschaftswelt gewachsen sind. Realitätsnahes, praxisorientiertes Lernen spielt sich auf folgenden Ebenen ab: Methodenkompetenz Sachkompetenz Sozial- und Selbstkompetenz Methodenkompetenz Wir lernen mit modernen Geräten wie Computer, Fax, Video, Handy usw. sinnvoll umzugehen. Der Einsatz von Computern soll das Lernen sinnvoll unterstützen. Wir nutzen die vielseitigen Angebote im INTERNET. Wir lernen mit neuen Unterrichtsmethoden neue Lernmethoden kennen. Sozialkompetenz Wir lernen Konflikte gewaltfrei zu lösen. Die vielfältigen Unterrichtsmethoden bieten uns die Möglichkeit o das Lernen selbst zu organisieren, o das Lerntempo selbst zu bestimmen, o Lerninhalte selbst auszuwählen, o Ergebnisse selbst zu kontrollieren, o angebotene Hilfen sinnvoll zu nutzen, o im Team zu arbeiten, o das Lernen zu erlernen. Sachkompetenz Probleme des täglichen Lebens finden sich in Lerninhalten wieder. Es wird langsamer aber dafür tiefgründiger gelernt. Möglichkeiten zum freien Sprechen, Argumentieren und zum Präsentieren werden geschaffen.
3 Die folgenden Maßnahmen sollen unser Schulprogramm mit Leben erfüllen: Zur Methodenkompetenz Wir schaffen eine Medien, die den Einsatz der audiovisuellen Technik und der Computer sowie die Qualifikation der Kollegen zum Umgang mit modernen Medien koordiniert. Mit dem Umzug in die neue Schule werden Fachkabinette für Chemie, Physik, Biologie, Geographie, Geschichte/Sozialkunde, Kunst/Textiles Gestalten, Werken/Technik und Musik gestaltet. Wir erweitern die Schulbibliothek zu einer Bibliothek für Lehrer und Schüler unter Einbeziehung von geeigneten Videos und Tonträgern. Wir organisieren die Sammelbestellung für Materialien aus der Medienstelle durch jeweils einen verantwortlichen Kollegen pro Woche. Wir schaffen die Möglichkeit eines computergestützten Förderunterrichts in Sonderstunden. Alle Kollegen bekommen die Möglichkeit schulintern oder in Weiterbildungsveranstaltungen des LISA bzw. anderer Träger, die erforderliche Qualifikation und Übung für den Unterrichtseinsatz von Computern zu erwerben. Lehrer und ausgewählte Schüler werden in freiwilligen Kursen für die Nutzung moderner Unterrichtsmedien angeleitet. Wir schaffen die Möglichkeit für die Kollegen an einem Nachmittag in der Woche unter fachkundiger Anleitung die Arbeit mit Computern zu üben. Schuljahresbeginn 2001/02 bis zum Ende des Schuljahrs 2001/02 ständig gemäß verfügbaren Mitteln ab sofort ab sofort Maiwald, Schulleitung Neue Schule Medien Drobny Neue Schule Fachkonferenz Phy/Che/Technik später Medien Medien Maiwald, später Medien
4 Zur Sozialkompetenz Wir richten ein Lesezimmer ein. Dezember 2001 Schneider, Schmidt U., Frischbier, Lehmann Wir bauen eine Lernwerkstatt auf. Sammeln von Material Einrichten der Räumlichkeiten Eröffnung Wir öffnen den Unterricht durch die zeitlich begrenzte Unterrichtsorganisation der Freiarbeit Tages- und Wochenplanarbeit (Dalton). Wir führen einen Tag des Monats ein. Dieser Tag soll ein Höhepunkt im schulischen Alltag der Klassen 5 9 werden. An diesem Tag soll fächerübergreifend kreativ gelernt werden. Erstellen eines Konzeptes Erprobung in einer Klassenstufe Erweiterung auf die Klassenstufen 5 bis 9 Wir verstärken die Arbeit im Team. Erstellen eines Konzeptes zur Teamgruppenarbeit Erprobung in ausgewählten Jahrgangsstufen Umsetzung in möglichst allen Jahrgängen (bei positiver Erprobung) Nach individueller Planung, Dalton jede 1. Woche im Monat 1. Hj. 2001/02 2. Hj. 2001/02 1. Hj. 2001/02 Schuljahr 2003/04 Lehmann, Schmidt U., Wolf Marion, Fachzirkel Deutsch, Mathe und Unterstufe Jeder Kollege und Daltonarbeitsgruppe Heppe, Stahr Stahr Heppe, Stahr und jeweils ein Klassenstufenvertreter Brauner, Wahlmann, Künnemann jeweiliges Jahrgangsteam Wir überprüfen die Möglichkeiten und den Bedarf einer Supervision für Lehrer. 1. Hj. 2001/02 Elz Wir bilden Streitschlichter in der Oberstufe aus. Erarbeiten eines Konzeptes Umsetzung 2. Hj. 2000/01 Problemschüler, Elz, Schülerrat
5 Zur Sachkompetenz Wir prüfen die Rahmenrichtlinien unter dem Gesichtspunkt Lebensnähe und präzisieren die Schwerpunkte gemäß unserem Schulprofil. Wir führen einen wöchentlichen Praxistag ein. Erarbeitung des Konzepts Einführung Wir organisieren Veranstaltungen unter dem Motto Sport macht Spaß. Der jährliche Kulturwettstreit wird durch Ausschreibungen zu Kulturwettbewerben Schüler für Schüler Schüler für Eltern Schüler für Senioren ersetzt. Wir lernen im schulischen Umfeld Betriebe, Ämter, Behörden und öffentliche Einrichtungen kennen. Schuljahr 2000/01 Schuljahr2002/03 ab Schuljahr 2000/01 Fachkonferenzen Hübner, Lampert, Brauner, Wahlmann Fachkonferenz Sport n Kulturwettstreit und Tag der offenen Tür Klassenleiter und Techniklehrer Dieses in einer SCHILF-Veranstaltung erweiterte und präzisierte Programm ist vom Profil her akzeptiert aber im Teil Maßnahmen Termin Verantwortlichkeit noch für Ergänzungen offen.
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