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2 Gemeinsame Umfrage der Perspektive Hausarzt Baden-Württemberg und der Techniker Krankenkasse, Landesvertretung Baden-Württemberg Umfragezeitraum: 10. Juni 2016 bis 4. Juli 2016 Art der Umfrage: Online- Fragebogen unter Mithilfe des Gemeindetags Baden-Württemberg 2

3 Umfrage bildet Größe der Gemeinde ab Zuordnung der Kommunen zu den einzelnen Größenklassen - insgesamt und in der Umfrage Gemeindegröße insgesamt in Prozent Umfrage in Prozent unter % % % 86 39% % 29 13% % 4 4% über % 0 0% gesamt % % 3

4 In 2 von 3 Kommunen ist die Versorgung ausreichend Wie beurteilen Sie die aktuelle Situation der hausärztlichen Versorgung in Ihrer Kommune bzgl. der Anzahl der Hausärzte? Die Anzahl der Hausärzte ist 70,00% 60,00% 64,3% 50,00% 40,00% 35,7% 30,00% 20,00% 10,00% 0,00% ausreichend nicht ausreichend darunter 39 Kommunen mit mehr als 5000 Einwohnern 4

5 Kommunen erkennen negativen Trend Wie hat sich die Situation in den vergangenen fünf Jahren aus Ihrer Sicht entwickelt? Die Situation hat sich deutlich verbessert. 2,6% hat sich etwas verbessert. 4,3% ist (in etwa) gleich geblieben. 55,6% hat sich etwas verschlechtert. 25,5% hat sich deutlich verschlechtert. 12% 5

6 Skeptischer Blick in die Zukunft Bitte schätzen Sie: Wie wird sich die Situation in den kommenden fünf Jahren aus Ihrer Sicht entwickeln? Die Situation 60,00% 50,00% 47% 49,1% 40,00% 30,00% 20,00% 10,00% 0,00% 3,9% wird sich verbessern. wird gleich bleiben. wird sich verschlechtern. 6

7 Die meisten Kommunen ohne Aktivitäten zur Verbesserung der hausärztlichen Situation Welche der unten genannten Aktivitäten zur Verbesserung oder Stabilisierung der hausärztlichen Versorgung führte oder führt Ihre Kommune durch? Die Bereitstellung günstiger Praxisräume 26,1% Die Bereitstellung günstigen Wohnraums 9,3% Die Zusammenarbeit mit "Perspektive Hausarzt Baden- Württemberg (Praxisbörse)" Die Gründung eines eigenen kommunalen medizinischen Versorgungszentrums 5,3% 9,3% Keine 45,1% Anderes, nämlich 30,1% 7

8 Andere Aktivitäten der Kommunen Headhunter und entsprechende Antrittsprämien für neue Ärzte Verkauf einer Immobilie für ein Ärztezentrum Gesundheitszentrum in Privatträgerschaft Zunahme Attraktivität der Kommune Startdarlehen günstiges Bauland Gespräche mit Hausärzten bzgl. Eröffnung einer Zweigstelle Werbung für Hausärzte in Krankenhäusern 8

9 und planen auch keine! Welche der unten genannten Aktivitäten zur Verbesserung oder Stabilisierung der hausärztlichen Versorgung plant Ihre Kommune? Die Bereitstellung günstiger Praxisräume 28,7% Die Bereitstellung günstigen Wohnraums 8,5% Die Zusammenarbeit mit "Perspektive Hausarzt Baden- Württemberg (Praxisbörse)" Die Gründung eines eigenen kommunalen medizinischen Versorgungszentrums 9,9% 9,4% darunter 27 Kommunen, die die Anzahl der Hausärzte für nicht ausreichend halten Keine 48,4% Anderes, nämlich 17,50% 9

10 Andere geplante Aktivitäten der Kommunen Kooperationen mit anderen Gemeinden Headhunter, Gespräche mit Krankenhäusern und Ärzten Gesundheitszentrum erweitern je nach Wünschen der ansiedlungswilligen Ärzte Gründung einer Genossenschaft günstiger Verkauf von kommunalen Flächen 10

11 Weitere Mitteilungen der Kommunen: Versorgung der Bevölkerung schlecht, die übrig gebliebenen Hausärzte heillos überlastet. Wir werden oftmals mit monetären Forderungen niederlassungswilliger Ärzte konfrontiert, die wir nicht erfüllen können oder wollen. Der "Kampf" um die Ärzte nimmt hier aus unserer Sicht gefährliche Züge an. Die Kassenärztliche Vereinigung löst ihre Aufgaben nicht und verlagert ihre Probleme auf die Kommune. Die Kommunen fühlen sich bei diesem Thema alleingelassen. Es gehört eigentlich nicht zu den kommunalen Aufgaben, sich um Ärzte in der Gemeinde zu bemühen. Der kassenärztlichen Vereinigung ist unsere Situation egal - dem Land auch, die Bürger regen sich beim Bürgermeister auf! 11

12 Schlussfolgerungen Die Lage ist nicht dramatisch, aber es besteht Handlungsbedarf Viele Kommunen fühlen sich hilflos und überfordert Die meisten Kommunen bleiben untätig langfristige, bereits bei Studierenden ansetzende Strategien sind selten, kurzfristig monetäre Anreize überwiegen Politik, Selbstverwaltung und Kommunen müssen an einem Strang ziehen 12

13 Beispiel für langfristig wirkende kommunale Aktivitäten: aus Tuttlingen 13

14 Aktivitäten zur Verbesserung der hausärztlichen Versorgung Perspektive Hausarzt Baden-Württemberg Modifizierung der Bedarfsplanung Reform des Notfalldienstes politische Maßnahmen: Landärzteprogramm, gesetzliche Flexibilisierungen Förderung der Telemedizin Hausarztzentrierte Versorgung 14

15 GEMEINDE SUCHT HAUSARZT Präsentieren Sie sich ONLINE dem medizinischen Nachwuchs! 15

16 HAUSARZT GESUCHT? Werden Sie aktiv: Bereits heute kann ein Großteil der Hausarztpraxen nicht neu besetzt werden, weil der medizinische Nachwuchs fehlt. Dieses Problem wird sich in den nächsten Jahren weiter verschärfen. Nutzen Sie die Möglichkeiten und die Unterstützung der PERSPEKTIVE HAUSARZT BADEN-WÜRTTEMBERG im Hausärzteverband Baden- Württemberg, um online nach jungen Hausärzten für Ihren Ort zu suchen! eine Initiative des Hausärzteverbandes Baden-Württemberg

17 UNSERE PRAXISBÖRSE Unsere Praxisbörse ist die PRÄSENTATIONSPLATTFORM für PRAXISINHABER auf der Suche nach einem Nachfolger. für GEMEINDEN und STÄDTE auf der Suche nach einem Hausarzt. für LANDKREISE zur Unterstützung ihrer Kommunen und niedergelassenen Hausärzte eine Initiative des Hausärzteverbandes Baden-Württemberg

18 UNSERE PRAXISBÖRSE Derzeit sind 95 PRAXEN, 22 KOMMUNEN und 5 LANDKREISE online auf Hausarztsuche eine Initiative des Hausärzteverbandes Baden-Württemberg

19 GEMEINDEN Gemeinden und Städte haben die Möglichkeit, in der Praxisbörse eine Kommunenpräsentation zu schalten. Kosten: Euro (zzgl. 19 Prozent Mehrwertsteuer) im Jahr Ziel ist mittels Text, Bild und Video, den Nachwuchs davon zu überzeugen, dass sich die NIEDERLASSUNG vor Ort LOHNT für Freizeit und Beruf! eine Initiative des Hausärzteverbandes Baden-Württemberg

20 HAUSARZTPRAXEN Die Hausarztsuche ist am erfolgversprechendsten, wenn die GEMEINDE und die HAUSÄRZTE im Ort ZUSAMMENARBEITEN. Auch Hausarztpraxen haben die Möglichkeit, sich in der Praxisbörse niederlassungsinteressierten Ärzten zu präsentieren. Für Mitglieder im Hausärzteverband Baden-Württemberg ist die Präsentation kostenfrei eine Initiative des Hausärzteverbandes Baden-Württemberg

21 NOCH FRAGEN? Wenn Sie sich für eine Präsentation in unserer Praxisbörse interessieren oder Fragen zu unserem Service haben, dann schreiben Sie uns! eine Initiative des Hausärzteverbandes Baden-Württemberg

22 KONTAKT Perspektive Hausarzt Baden-Württemberg Hausärztliche Wirtschafts- und Servicegesellschaft mbh im Hausärzteverband Baden-Württemberg Kölner Straße Stuttgart eine Initiative des Hausärzteverbandes Baden-Württemberg

23 Ziel der Bedarfsplanung: Sicherstellung eines gleichmäßigen Versorgungszugangs für alle GKV-Versicherten Die Bedarfsplanung wurde modifiziert: Soviel zentrale Regelungen wie nötig, bei soviel regionalem Gestaltungsspielraum wie möglich (Abweichungsmöglichkeiten). Förderung der wohnortnahen Versorgung insbesondere im ländlichen Raum. Durch eine feingliedrige Steuerung der hausärztlichen Versorgung. Die vier Versorgungsebenen und ihre Raumzuschnitte Die vier Versorgungsebenen und ihre Raumzuschnitte 1. Hausärztliche Versorgung Mittelbereiche (883) 2. Allgemeine fachärztliche Versorgung Kreisregionen (372) 3. Spezialisierte fachärztliche Versorgung Raumordnungsregionen (97) 4. Gesonderte fachärztliche Versorgung KV-Regionen (17) 23

24 Abweichungsmöglichkeiten von der vertragsärztlichen Bedarfsplanung Beschluss des Sektorenübergreifenden Landesbeirats vom Stufe 1: Bestimmte Auslösekriterien müssen vorliegen Entfernung zum nächsten Hausarzt Abweichungen um über 20 Prozent bei Durchschnittsalter der Ärzte Verhältnis Einwohner / Ärzte Verhältnis Menschen mit Behinderung / Ärzte Verhältnis Pflegebedürftige / Ärzte Stufe 2: Prüfverfahren durch KVBW 24

25 In 65 von 101 Mittelbereichen können sich Hausärzte niederlassen 118,5 % 113,9% 108,8 % 146,2 % 25 Quelle KV Baden-Württemberg, Bedarfsplanung-offen-oder-gesperrt/; Stand: Februar ,4% von diesen 65 Planungsbereichen sind 36 (Versorgungsgrad >=100%) optimal versorgt. Im Land Baden-Württemberg wurde bis dato keine Unterversorgung festgestellt.

26 Der Hausarztberuf wird weiblicher Anteil der Hausärzte und Hausärztinnen in Baden- Württemberg 62% 38% 60% 50% 40% 30% 20% Anteil der Hausärztinnen in Baden- Württemberg 51% 42% 23% 38% 10% Hausärztinnen Hausärzte 0% unter 50 bis 60 über 60 Gesamt Quelle KVBW 26

27 Die Reform des Notfalldienstes war in Baden-Württemberg notwendig Die Ärzte leisten den ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstunden nicht mehr in ihrer eigenen Praxis, sondern in zentralen Notfallpraxen am Krankenhaus. Jeder Bürger in Baden-Württemberg erreicht eine Notfallpraxis innerhalb von 20 bis 30 Minuten mit dem PKW. Zusätzlich zum Arzt in der Notfallpraxis ist ein Arzt im Fahrdienst unterwegs. Fazit Mit der Reform des Bereitschaftsdienstes sinkt die Dienstfrequenz vor allem für Ärzte in ländlichen Regionen und erhöht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. 27

28 Durch diverse Gesetzesänderungen soll der Arzt jetzt seine Arbeit flexibler gestalten können 28 Die Anstellung von Kollegen - natürlich auch in Teilzeit - wird vereinfacht. Er darf als Angestellter sowohl im Krankenhaus als auch in der Niederlassung tätig (Teilzulassung) werden. Zusammenschlüsse über Orts-, Praxis- und Fachgebietsgrenzen hinweg und die Gründung weiterer Tätigkeitsstandorte sind möglich. Die Altersgrenzen (Zulassung und Ende), die Residenzund Präsenzpflicht sind entfallen. Die Bedarfsplanung wurde modifiziert. Anreize gesetzt So wird die Arbeit in der ambulanten Versorgung attraktiver.

29 Landärzteprogramm: Finanzielle Unterstützung durch das Aktionsprogramm Landärzte Ein Hausarzt erhält bis zu Landesförderung, wenn er sich in Baden-Württemberg in einer ländlichen Gemeinde (Fördergebiet) niederlässt. Für das Förderprogramm Landärzte stehen insgesamt 2 Millionen zur Verfügung. akute Fördergebiete Assamstadt Creglingen Grünsfeld Weikersheim Werbach perspektivische Fördergebiete Bad Mergentheim Großrinderfeld Niederstetten Quelle Stand: April

30 Die TK setzt die Hausarztzentrierte Versorgung bundesweit um Umsetzung in Baden-Württemberg Einführung Hausarzt-EBM Quartal Quartal Quartal Quartal Quartal Quartal Quartal Quartal Quartal Quartal Quartal Quartal Quartal Quartal

31 Den Strukturfonds auch für den Ausbau der Telemedizin nutzen Die Kassenärztliche Vereinigung kann zur Finanzierung von Fördermaßnahmen zur Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung einen Strukturfonds bilden. Die Kostenträger und die Kassenärztliche Vereinigung stellen hierfür je 0,1% (ca. 2,8 Mio. ) der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung zur Verfügung. Die TK plädiert dafür, dass diese zusätzlichen finanziellen Mittel auch in den Ausbau der Telemedizin fließen. Chancen der Informations- und Kommunikationstechnologie nutzen Die Überwindung von Informationsdefiziten, die Verknüpfung der Sektoren, die Einbindung von Koryphäen unabhängig von Ort und Zeit und das Selbstmanagement des Patienten bieten vielversprechende und im Ergebnis auch arztentlastende Ansätze. 31

32 Beispiele für Einsatzmöglichkeiten der Telemedizin in der hausärztlichen Versorgung Online-Sprechstunde (ab Juli 2017 im GKV-Leistungskatalog). Übermittlung von diagnostischen Befunden von Hausarzt zu Facharzt in Praxis oder Klinik unterstützt den Einsatz qualifizierter medizinischer Fachangestellter vor Ort 32

33 33 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

34 TK-Landesvertretung Baden-Württemberg

35 35

36 Die Möglichkeit der Anstellung von Ärzten wird genutzt Die Entwicklung der angestellten Ärzte im ambulanten Bereich (Bund/ alle Fachgruppen) Vertragsarztrechtsänderungsgesetz Gesetz seit 1. Januar 2007 in Kraft 36 Quelle Bundesärztekammer, Ärztestatistik 2015, Abbildung 7

37 Rund 10% der Hausärzte im Land befinden sich in einem Anstellungsverhältnis Region angestellte Hausärzte 2013 angestellte Hausärzte 2016 Stuttgart 113,75 152,25 Heilbronn-Franken 54,23 75,15 Ostwürttemberg Mittler Oberrhein Rhein Neckar 74,50 114,25 Rhein-Neckar 52,00 79,50 Nordschwarzwald Südlicher Oberrhein 35,00 52,00 Schwarzwald-Baar Hochrhein- 51,50 65,00 Bodensee Neckar-Alb Donau-Iller 40,25 65,00 Bodensee-Oberschwaben 24,50 31,50 Baden-Württemberg (Summe) 445,73 634,65 37 Quelle: KV Baden-Württemberg, Bedarfsplanung Baden-Württemberg, Stand: Februar 2016

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