Nur Telefonbücher lesen ist langweiliger. Sonderdruck aus kma 02/2008 QUALITÄTSBERICHTE ISSN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nur Telefonbücher lesen ist langweiliger. Sonderdruck aus kma 02/2008 QUALITÄTSBERICHTE ISSN"

Transkript

1 Sonderdruck aus kma 02/ ISSN QUALITÄTSBERICHTE Mehr Indikatoren, bitte! In Kürze werden die externen Qualitätsberichte publiziert. Damit wird die Frage nach den richtigen Indikatoren brisant. Die Diskussion in Deutschland deutet auf eine komplexe und teure Lösung hin. Indessen proben die Schweizer mit dem pragmatischen Helios-System den Ernstfall. Nur Telefonbücher lesen ist langweiliger. So lässt sich das allgemeine Urteil über die individuellen Qualitätsberichte der deutschen Krankenhäuser zusammenfassen. Doch der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) hat nun einen kleinen Plot zur Pflicht gemacht: Die Krankenhäuser müssen seit November 2007 mehr ans Tageslicht bringen als Fallzahlen und organisatorische Details. So sollen sie veröffentlichen, in wie vielen Fällen Komplikationen während oder nach der Herzschrittmacher-OP aufgetreten sind und ob es für die Halsschlag ader- OP immer eine Indikation gegeben hat. 27 Indikatoren dieser Art, die schon seit längerem zum Bericht der Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung (BQS) gehören, sind nun auch Bestandteil des individuellen Qualitätsberichts. Vermutlich werden diese 27 Indikatoren nicht nur über die medizinische Qualität Auskunft geben: An ihnen könnte sich schnell zeigen, ob die klinischen, von krankenhauseigenen Mitarbeitern erhobenen Daten der BQS sich tatsächlich für einen öffentlichen Qualitätsbericht eignen. Sollten viele der 27 BQS-Indikatoren, die die Mediziner vor Ort im Wissen um ihre Veröffentlichung erheben und dokumentieren, künftig deutlich positiver ausfallen, würde dies den Vorwurf stützen, dass sie manipulierbar sind oder, wie es ein 02/08 1

2 MANAGEMENT Auswahl an Helios-Indikatoren, die von 3M weitergegeben werden: 01 Herzinfarkt Todesfälle bei Hauptdiagnose Herzinfarkt Todesfälle bei Hauptdiagnose Herzinfarkt, Alter kleiner 45 Jahre Todesfälle bei Hauptdiagnose Herzinfarkt (ICD I21, I22), Alter größer 84 Jahre Todesfälle bei Hauptdiagnose Herzinfarkt (ICD I21, I22), Direktaufnahmen ohne Verlegungen 02 Herzinsuffizienz Todesfälle bei Hauptdiagnose Herzinsuffizienz, Alter größer 19 Jahre Todesfälle bei Hauptdiagnose Herzinsuffizienz, Alter größer 84 Jahre 03 Behandlungsfälle mit Linksherzkatheter Todesfälle bei Linksherzkatheter MIT Herzinfarkt, ohne Herzoperation Todesfälle bei Linksherzkatheter OHNE Herzinfarkt, ohne Herzoperation 04 Versorgung mit Schrittmacher oder implantierbarem Defibrillator Schrittmacherversorgung (Implantationen und Wechsel incl. Defibrillatoren) 05 Schlaganfall (Stroke) Todesfälle bei Hauptdiagnose Schlaganfall, alle Formen Todesfälle bei Hauptdiagnose Schlaganfall, alle Formen, Alter kleiner 45 Jahre Todesfälle bei Hauptdiagnose Schlaganfall, alle Formen, Alter 45 bis 64 Jahre Todesfälle bei Hauptdiagnose Schlaganfall, alle Formen, Alter 65 bis 84 Jahre Todesfälle bei Hauptdiagnose Schlaganfall, alle Formen, Alter größer 84 Jahre Anteil Schlaganfall nicht näher bezeichnet (I64) 06 Pneumonien (Lungenentzündungen) Todesfälle bei Hauptdiagnose Pneumonie, alle Altersgruppen Todesfälle bei Hauptdiagnose Pneumonie, Alter kleiner 15 Jahre Todesfälle bei Hauptdiagnose Pneumonie, Alter größer 84 Jahre 07 Lungenkrebs (Bronchialkarzinom) Stationäre Behandlungen wegen Lungenkrebs 08 Entfernung der Gallenblase bei Gallensteinen (Cholezystektomie) Cholezystektomie bei Gallensteinen ohne TU, Anteil laparoskopische OP Cholezystektomie bei Gallensteinen, Anteil Todesfälle 09 Operation von Leisten-, Schenkel- und Nabelbrüchen (Herniotomie) Todesfälle bei Inguinal/Femoral/Bauchwand/Nabelhernie, DRG G09+G24+G25 10 Große Operationen an Dickdarm und Enddarm (kolorektale Operationen) Kolorektale Resektionen insgesamt Todesfälle bei Kolonresektionen bei Karzinom (Krebs) ohne kompl. Diagnose Todesfälle bei Kolonresektionen bei Karzinom (Krebs) mit kompl. Diagnose Zusätzliche ausschließlich lokale kolorektale Eingriffe nicht bei kolorekt. Karzinom 11 Ösophagusoperationen Todesfälle bei komplexen Eingriffen am Ösophagus 12 Große Operationen der Bauchspeicheldrüse (komplexe Eingriffe am Pankreas) Todesfälle bei Pankreasresektionen 13 Erweiterung der Bauchschlagader (Bauchaortenaneurysma) Todesfälle bei Aortenaneurysma nicht rupturiert, abdominal 14 Operationen der Halsschlagader (extraoranielle Gefäßoperationen) Todesfälle bei extracraniellen Gefäßoperationen Todesfälle bei Implantation von Stents in extracranielle Gefäße 15 Geburten Todesfälle der Mütter bei Geburt Anteil der Mütter bei Geburt mit Dammriss 3. und 4. Grades Kaiserschnittrate (Sectiorate) in Prozent aller Geburten Anteil sanfter Kaiserschnitt (nach Misgav-Ladach) an allen Sectios 16 Entfernung der Gebärmutter bei gutartigen Erkrankungen (Hysterektomie) Todesfälle bei Hysterektomie bei gutartigen Erkrankungen Anteil vaginale/laparoskopische OPs bei Hysterektomien ohne Plastik 17 Brustkrebs Stationäre Behandlungen wegen Brustkrebs 18 Eingriffe an der Brust Alle Eingriffe an der Brust (Mammaresektionen und -plastiken) 19 Hüftgelenkersatz elektiv (nicht bei Frakturen) Todesfälle bei Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation (nicht bei Fraktur, BQS 17/2) 20 Hüft-Totalendoprothesewechsel und Komponentenwechsel Todesfälle bei Hüft-Totalendoprothesen- Wechsel und Komponentenwechsel (BQS 17/3) 21 Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation (BQS 17/5+17/6) Todesfälle bei Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation (BQS 17/5+17/6 22 Wechsel einer Knie-TEP Todesfälle bei Wechsel einer Knie-TEP 23 Schenkelhalsfraktur Todesfälle bei Schenkelhalsfraktur, alle Altersgruppen Todesfälle bei Schenkelhalsfraktur, Alter größer 89 Jahre 24 Nephrektomie Todesfälle bei Nephrektomie (Totalentfernung der Niere) Anteil laparoskopischer OP bei Nephrektomie (Totalentfernung der Niere) 25 Partielle Nephrektomie Todesfälle bei partieller Nephrektomie (Teilentfernung der Niere) Anteil laparoskopischer OP bei partieller Nephrektomie (Teilentfernung der Niere) 26 Prostata-TUR Todesfälle bei Prostata-TUR (Entfernung der Prostata durch Abtragung über die Harnröhre) 27 Prostata-Karzinom (als Haupt- oder Nebendiagnose) Fälle mit Prostata-Karzinom (als Haupt- oder Nebendiagnose) 28 Radikale Prostatovesikulektomie Todesfälle bei radikaler Prostatovesikulektomie 29 Beatmung Todesfälle bei Beatmung größer 24 Stunden (ohne Neugeborene) 30 Sepsis Todesfälle bei Sepsis (DRG T60) Nur ein Fragment: Das vollständige Helios-Indikatorensystem ist im Internet unter kma-online.de abrufbar. Quelle: 3M 2 02/08

3 Thomas Mansky: Fragen Sie einen beliebigen Geschäftsführer, wie viele Patienten in seinem Krankenhaus an Herzinsuffizienz sterben. Er wird es in der Regel nicht wissen. Wenn es so weit ist, dass er es weiß, können wir weitermachen und nach mehr Indikatoren suchen. Qualitätsexperte ausdrückt: dass es das sich selbst schlachtende Schwein nicht gibt. Der Vorwurf, BQS-Daten seien manipulierbar, ist so alt wie die BQS selbst. Doch er erhält jetzt neue Brisanz: Das Bundesgesundheitsministerium stellt die Qualität ins Zentrum seines Wettbewerbsstärkungsgesetz (GKV-WSG). Außerdem hat es bereits in einem Entwurf HELIOS VERSUS BQS In Deutschland werden vor allem zwei Arten von Qualitätsberichten (QB) diskutiert: Der QB der Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung (BQS) und der des Klinikkonzerns Helios. Der Helios-QB nutzt ausschließlich Abrechnungsdaten, auch 21er-Daten genannt, und ist pragmatisch, reduziert und wenig manipulationsanfällig. Der QB der BQS beruht auf klinischen Daten, die krankenhauseigene Ärzte erheben. Er ist sehr differenziert, dafür manipulationsanfälliger und arbeitsaufwendiger. Mit dem Helios-System lassen sich prinzipiell alle Krankenhausfälle auswerten, das BQS-System erfasst derzeit 17 Prozent (3 Millionen) aller Patienten, die in deutschen Kliniken behandelt werden. Christoph Scheu: Bei der GBA- Ausschreibung eines sektorenübergreifenden Qualitätsinstituts kann das Beste und das Schlimmste herauskommen. formuliert, selektive Vertragsabschlüsse zwischen Krankenkassen und Kliniken generell und nicht nur im Rahmen von IV-Verträgen ermöglichen zu wollen. Nicht zuletzt plädiert auch der Sachverständigenrat in seinem Gutachten 2007 für pay per performance und public disclosure. Öffentliche externe Qualitätsberichte aber machen Indikatoren, die aussagekräftig und objektiv zu erfassen sind, umso dringender. Wenn Einweisungen und eventuell sogar Abschläge oder Zuschläge von den Berichten abhängen, wären manipulierbare Indikatoren für Patienten, Kassen und Kliniken gleichermaßen desaströs. Dies erklärt, weshalb in Deutschland so beharrlich und detailbesessen über die richtigen Qualitätsindikatoren gestritten wird. Doch es gibt Nationen, die es sich leichter machen: In der Schweiz hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in diesen Tagen seine Entscheidung für das Indikatorensystem der Helios-Kliniken verkündet und ein flächendeckendes Pilotprojekt für 25 Krankheitsgruppen pro Spital gestartet; im Sommer soll bereits eine erste Auswertung vorliegen. Das Helios-System sei für die Schweizer attraktiv, weil es auf nachvollziehbaren, validen und standardisierten Daten beruht, heißt es beim BAG. Und, so würden die Befürworter der Helios- Qualitätsindikatoren hierzulande hinzufügen, weil es so wenig Aufwand erfordert. Denn die Helios-Kliniken, und mit ihnen 200 weitere Krankenhäuser in Deutschland, nutzen dieselben Abrechnungsdaten, sprich DRG, OPS und ICD, die sie ans Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (Inek) schicken, auch für ihre Qualitätsauswertung. Die Kliniker müssen die Daten also nicht gesondert erheben. Das ist günstiger schließlich kostet die Arbeitszeit, die die Ärzte mit dem Ausfüllen der BQS- Formulare verbringen, schätzungsweise insgesamt über 20 Millionen Euro. Doch auch Helios muss Kritik einstecken: Nur auf Fallzahlen und Sterblichkeitsraten zu schauen, sei zu wenig differenziert. Wer sich wegen einer Knie-OP ins Krankenhaus begebe, setze voraus, dass er überlebt; er möchte vielmehr wissen, ob er später ohne Beeinträchtigung laufen kann. Auch die Risikoadjustierung geht vielen nicht weit genug. Thomas Mansky, Entwickler des Helios-Qualitätsberichtes, hält mit anglo-amerikanischem Common Sense dagegen: Die Differenzierung nach Alter würde die Realität widerspiegeln, schließlich steige etwa bei Patienten mit einer chronischen Krankheit wie Herzinsuffizienz mit dem Alter die Wahrscheinlichkeit, an ihrem Leiden zu sterben. Das Argument, es müssten bei einer Herzinsuffizienz auch noch die Schweregrade nach Nyha unterschieden werden, hält der Internist für unzureichend. Die meisten Ärzte würden die Einteilung bei der Kodierung vernachlässigen. Auch stelle das Statistische Bundesamt die Differenzierung nicht dar. Deshalb ist es nicht möglich, bei weiter auf Seite 5 02/08 3

4 MANAGEMENT DATENVERÖFFENTLICHUNG Keine Angst vor Transparenz In diesen Tagen startet die Schweiz ein landesweites Pilotprojekt mit den Helios-Indikatoren. Beigetragen zu dieser Entscheidung hat das Universitätshospital Basel, das bereits seit einem Jahr Erfahrungen mit dem System sammelt. kma-interview mit Michael Heberer Die Schweiz plant, die Qualitätsberichte zu veröffentlichen. In Deutschland gibt es dagegen viele Einwände. Einer lautet: Wenn man alles publiziert, führt das leicht dazu, dass sich viele Häuser nur noch die guten Risiken rauspicken. Heberer: An diesem kritischen Kommentar ist etwas dran. Trotzdem glaube ich, dass die Tendenz zur Selektion auch Vorteile hat: Ich finde es wünschenswert, dass periphere, kleinere Spitäler Risikopatienten an uns weiterschicken. Ein schwer kranker Patient mit vielen Risiken gehört nicht in einem kleinen Bezirkshospital operiert. Die Selektion, die stattfindet, führt also zu einer gewünschten Verschiebung von Hochrisikopatienten in die Spitäler der Maximalversorgung. Glauben Sie, dass die Risikoadjustierung von Helios so weit reicht, dass für Ihr Universitätshospital dieses hohe Risiko auch wirklich berücksichtigt wird? Heberer: Eines der wichtigsten Kriterien im Helios-Bericht ist das Alter. Das liegt darin begründet, dass ältere Patienten häufig auch Mehrfacherkrankungen haben und damit natürlich auch andere Risiken akkumulieren und nicht nur das rein nummerische Alter. Und das ist auch an den Komplikationsraten und Sterblichkeitsraten zu sehen. Diese einfache Risikostratifizierung ist ein erster Schritt, der sicherlich hilft, etwas Grundsätzliches zurechtzurücken. Einige Fachleute kritisieren, dass der Helios-Bericht nicht differenziert genug Michael Heberer: Der Chirurg sitzt in der Leitung des Universitätshospitals Basel und ist Chef des Instituts für Chirurgische Forschung und Spitalmanagement. ist und zum Beispiel bei der Diagnose Herzinsuffizienz nicht zwischen den einzelnen Schweregraden nach Nyha unterscheidet... Heberer: Das ist eine Aussage von Experten, die berechtigt ist. Wenn wir unser Krankengut intern feiner betrachten wollen, dann schließen wir natürlich eine Klassifikation nach Nyha ein. Es entstehen dann aber Tabellen, die für Laien oder den niedergelassenen Arzt nicht mehr interpretierbar sind. Man kann die Aufschlüsselung der Risiken so weit treiben, dass sie letztlich verschleiernd wirkt. Dann hat man aus Expertensicht zwar perfekt risikoadjustiert, aber den Zweck der Transparenz nicht mehr erfüllt. Eine Risikoadjustierung nach Alter sowie Erst- und Zweiteingriff ist für den Laien dagegen noch nachvollziehbar. Wenn es darum geht, die Qualität nach außen transparent zu machen, dann ist die einfache Struktur des Helios-Berichts in meinen Augen ziemlich vorbildlich. Für den externen Qualitätsbericht reichen also nach Ihrer Ansicht die von Helios entwickelten Klassifikationen aus? Heberer: Natürlich müssen wir sie weiter verbessern. Helios arbeitet ja selbst ständig daran. Aber man muss einen Kompromiss finden zwischen dem, was man verständlich nach außen kommunizieren kann, und dem, was heute idealerweise und mit höchster wissenschaftlicher Präzision möglich ist. Trotzdem könnte es sein, dass Sie als Universitätsspital am Ende mangels detaillierterer Risikoadjustierung im Qualitätsbericht schlechter dastehen. Können Sie eine Veröffentlichung so gesehen wirklich in jeder Hinsicht gutheißen? Heberer: Ja, das kann ich. Ich bin wirklich überzeugt, dass Transparenz etwas Gutes ist. Es gibt sehr viele Argumente, die immer wieder gegen eine Veröffentlichung vorgebracht werden, aber mich überzeugen sie im Grunde nicht. Es ist wichtig, die Daten zur Kenntnis zu nehmen und sie zu interpretieren. Man muss wissen, dass Selektionseffekte möglich sind und dass in der Regel nicht alle Risikofaktoren berücksichtigt werden. Und wenn es in einer bestimmten Patientengruppe bei uns im Spital der Maximalversorgung eine höhere Sterblichkeit gibt als in einem kleinen, peripheren Spital, wie man es sehr gut finden kann in einigen Statistiken... Selbst bei aller Risikoadjustierung? Heberer: Ja. Dann ist das eben so trotz aller Risikoadjustierung, und ich muss mir sagen:,das geht für mich in Ordnung, wahrscheinlich habe ich bei der Risikoadjustierung ein paar Faktoren nicht erfasst. Schlimmer ist es, wenn das kleine Spital ein sehr viel höheres Risiko hat als das zentrale Spital. In dem Fall würde ich mich fragen, ob die nicht einige Patienten besser in das Zentralspital überweisen sollten. << Interview: Kirsten Gaede Foto: Universitätsspital Basel 4 02/08

5 Fortsetzung von Seite 3 einer Integration von Nyha in den Helios-Qualitätsberichten auf methodisch vergleichbare Referenzwerte zurückzugreifen, sagt Mansky. Die Vertreter des BQS- und des Helios-Qualitätsberichts, das wird an dieser Stelle deutlich, haben solch ausgefeilte Argumente entwickelt, dass man fast von zwei unterschiedlichen Lehren sprechen kann. Allerdings sind die Vertreter der BQS-Lehre im Begriff, ihr Reinheitsgebot aufzugeben. Dass die Abrechnungsdaten in die Weiterentwicklung der Indikatorensysteme einbezogen werden, ist abzusehen, sagt Klaus Döbler von der BQS. Das GKV-WSG eröffne einem Institut wie dem BQS die Möglichkeit, Abrechnungsdaten zu nutzen. Ich kann mir vorstellen, dass Indikatoren im künftigen Qualitätsbericht auf einer Mischung aus Abrechnungsdaten und klinischen Daten basieren werden. Ein Blick ins Sachverständigengutachten untermauert ihre Vermutung: Der Rat empfiehlt klinische Daten plus Routinedaten. Trotzdem beurteilt der Rat Routinedaten skeptisch: Die ausschließliche Nutzung von Routinedaten ist kritisch zu werten, insbesondere da die Validität von Routinedaten beschränkt ist, weil sie zu Zwecken der Abrechnung entwickelt und optimiert sind und das deutsche G-DRG-System keine medizinisch homogenen Gruppen kennt. Der Rat empfiehlt, Routinedaten vor allem für Patientensicherheitsindikatoren zu nutzen, die nach seiner Vorstellung einen Teil des künftigen Qualitätsberichts ausmachen sollen. Diese Art von Indikatoren lassen sich nach Auffassung des Rats gut den Patients Safety Indicators (PSI) der US-amerikanischen Agency for Healthcare Research and Quality (AHRQ) entnehmen. Die PSI geben, grob gesprochen, Hinweise, ob ein Patient insgesamt sicher in einer Klinik aufgehoben ist. Es erstaunt nicht, dass der Sachverständigenrat gerade dieses System als Basis vorschlägt. Schließlich ist eines seiner Mitglieder der Vorsitzende des Aktionsbündnisses Patientensicherheit: Matthias Schrappe. Todesrate bei DRG mit niedriger Mortalität dies sei zum Beispiel ein PSI-Indikator, der sich gut für die Beurteilung einer Klinik eigne, meint Christoph Scheu aus der Geschäftsleitung der Caritasträgergesellschaft Saarbrücken (CTS), die bereits Erfahrung gesammelt hat mit den PSI. Die PSI hätten aber auch einige Nachteile, meint Scheu. Zum Beispiel beim Dekubitus: Bei den derzeitigen Codierrichtlinien wird nicht unterschieden, ob ein Patient mit dem Druckgeschwür bereits in die Klinik kam oder es dort erst erworben hat. Ebenso fehlt ein Hinweis, ob der Dekubitus Grund für die Aufnahme ist, eine Differenzierung nach Schweregrad fehlt ebenfalls. Derzeit wird ein Krankenhaus, das sorgfältig die Dekubiti auch leichten Grades codiert, in der AHRQ-Übersicht als schlecht dargestellt, obwohl es sicher besser ist als ein Haus, wo gar keine systematische Einstufung stattfindet. Das Wissenschaftliche Institut der AOK (Wido) sieht außerdem die Gefahr, dass sowohl Schwachstellen als auch Exzellenzbereiche eines Leistungserbringers verdeckt werden können. Die CTS nutzt seit drei Jahren neben dem PSI die Helios-Qualitätsindikatoren. Scheu ist mit dieser Kombination sehr zufrieden: Beide Systeme sind schon lange im Einsatz und ragen aus der Beta-Phase heraus. Allerdings sind nach unserer Erfahrung die Helios-Indikatoren weniger manipulationsanfällig als das System der AHRQ und genießen daher eine höhere Akzeptanz. Die CTS konnten in einer Arbeitsgruppe gemeinsam mit 30 weiteren katholischen Krankenhäusern aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz sogar zeigen, dass beide Systeme nicht nur innerhalb eines Klinikkonzerns, sondern auch trägerübergreifend eingesetzbar und die Ergebnisse vergleichbar sind. Wichtiger aber als der gelungene Feldversuch zur trägerübergreifenden Nutzbarkeit, der gerade für die Schweizer interessant sein dürfte, ist Scheu der Qualitätsgewinn durch das Helios- und AHRQ-System: Bei vielen Indikatoren haben wir in den letzten drei Jahren einen positiven Trend beobachtet. Er scheint nur zum geringen Teil über Codiereffekte erklärbar. Wahrscheinlich spiegelt er eher die Summe vieler Kleinstkorrekturen im klinischen Alltag, die durch die neue Transparenz Das Ende der Zertifikate: Wenn die externen Qualitätsberichte öffentlich werden, verlieren Zertifizierungen endgültig ihren Sinn. Das hat für die Krankenhäuser finanzielle Vorteile: Schließlich kostet ein KTQ- Zertifikat rund Euro und viele, viele Arbeitsstunden. und den damit einhergehenden Diskussionen entstanden sind. Trotzdem hat die CTS hat die Berichte bisher nicht veröffentlicht. Sie dienten nicht als Marketinginstrument, sagt Scheu. Uns geht es darum, auf den Big Bang vorbereitet zu sein. Wenn die Qualitätsberichte öffentlich werden, wollen wir zu den Besten gehören. Wenn die Helios-Berichte auch immer wieder als undifferenziert kritisiert werden: Sie scheinen, das zeigt das Beispiel der CTS, differenziert genug, um intern die richtigen Veränderungen auslösen zu können. Sie sind also effizient: Der Aufwand steht in einem gesunden Verhältnis zum Nutzen. Das bedeutet aber auch, dass das Helios-System einige Qualitätskriterien ausklammert: Etwa die Indikationsqualität, die nach Auffassung des Ärztlichen Zentrums für Qualität im Gesundheitswesen immer wichtiger wird. Auch ist nicht zu erfahren, wie es dem Patienten ein Jahr nach der Entlassung geht, ob er etwa mit der neuen Knieprothese weiterhin gut laufen kann. Aber das kann man auch dem BQS-Report vorwerfen, denn er beschränkt sich auch auf das, was während des Krankenhausaufenthaltes passiert, sagt Mansky. Wenn das Vorher und Nachher ebenfalls abgebildet werden solle, biete sich die Qualitätssicherung der stationärem Versorgung mit Routinedaten, abgekürzt QSR, an, die Helios unter anderem zusammen mit dem Wissenschaftlichen Institut der AOK (Wido) entwickelt hat. Mithilfe der Daten, die der Krankenkasse zur Verfügung 02/08 5

6 MANAGEMENT stehen, können Langzeitergebnisse wie die Zahl der Wiedereinweisungen wegen spezifischer Komplikationen auch in andere Häuser als dem ursprünglich behandelnden sowie die 90-Tages- Sterblichkeit ermittelt werden. Volker Mohr, ehemaliger Geschäftsführer der BQS, bezeichnet das QSR- Konzept als absolut spannend und hilfreich. QSR ist ein Impuls für die Qualitätsmessung, es zeigt, wo die Reise ohne Zweifel hingehen wird. Ein Bericht nach dem QSR-Konzept betrachte allerdings nicht mehr ausschließlich die Qualität des einzelnen Krankenhauses, sondern weite den Blick auf die allgemeine Versorgungsqualität in einer bestimmten Region. Auch der Hausarzt gerate ins Visier, die ambulante Pflege ebenso wie die Rehaklinik. Nicht zuletzt müsste auch das Verhalten des Patienten berücksichtigt werden, denn ein Patient, der nach dem Herzinfarkt weiter raucht, Currywürste verschlingt und seine Medikamente zu nehmen vergisst, werde sich anders entwickeln als ein einsichtiger Kranker. Der GBA hat vor etwa einem halben Jahr die Gründung eines Instituts zur sektorenübergreifenden Qualitätssicherung ausgeschrieben. Dies spricht deutlich dafür, dass künftig die Qualität als Ganzes, sprich die Versorgungsqualität, im Mittelpunkt stehen wird. Nicht zuletzt hat sich auch der Sachverständigenrat für area, also regionale Indikatoren ausgesprochen. Welche Art von Indikatoren dann für die Krankenhäuser eine Rolle spielen werden, ist unklar. Bei der Ausschreibung kann das Beste und das Schlimmste herauskommen, glaubt Scheu. Für Christian Ernst und Tobias Gaydoul vom Institut für Ökonomik und Management für soziale Dienstleistungen von der Universität Hohenheim steht fest: Den perfekten Qualitätsbericht gibt es nicht. Je komplexer das System wird, desto teurer. Am Ende fressen die Kosten den Nutzen auf, sagt Ernst. Der Ökonom fordert eine Begleitforschung, die die Effektivität und die Effizienz der externen öffentlichen Qualitätsberichte untersucht, und vor allem mehr Mut: Die USA haben sich bei der Qualität Patientensicherheitsindikatoren Bereiche 1. Globale Indikatoren 2. Übergreifende Indikatoren 2.1 Allgemeine Indikatoren 2.2. (Wieder-)Aufnahme 2.3. Intraoperativ 2.4. Postoperativ 2.5. Ausgewählte nosokomiale Infektionen 2.6. Technical Devices 2.7. Medikamentenbedingt 2.8. Einzelereignisse (sentinel events) 3. Diagnosebezogene Indikatoren Indikatoren 1. Sterblichkeit bei DRGs mit niedriger Mortalitätsrate 2. Dekubitus 3. In-Hospital-Hüftfraktur 4. Perioperative Mortalität 5. Nosokomialer Myokardinfarkt zwar völlig verzettelt. Aber was ich an ihnen schätze, ist, dass sie einfach mal etwas ausprobieren und bereit sind, aus Fehlern zu lernen. Das gilt offenbar auch für die Schweizer. << Kirsten Gaede 6. Ungeplante stationäre Wiederaufnahme innerhalb von 30 Tagen 7. Ungeplante Aufnahme bzw. Rückkehr auf die Intensivstation 8. Anästhesiekomplikation 9. Eingriffs- und Seitenverwechselung 10. Belassen eines Fremdkörpers während des Eingriffs 11. Ungeplante Reoperation 12. Postoperative pulmonale Embolie oder tiefe Venenthrombose 13. Postoperative Sepsis 14. Postoperative Hämorrhagie oder Hämatom 15. Wundinfektion 16. Beatmungsbedingte Pneumonie 17. Infektionen von intravasalen und Harnwegskathetern und Drainagen 18. Unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit Medikalprodukten (AMDE: adverse medical device events) 19. Unangemessene Medikation bei älteren Patienten 20. Kontrastmittelassoziierte Nephropathie 21. Iatrogener Pneumothorax 22. Transfusionsreaktion 4. Fachspezifische Indikatoren: Beispiel Geburtshilfe 5. Organisatorische Indikatoren 24. Schlaganfall nach einem herzchirurgischen Eingriff 25. Amputation bei Diabetes-Patienten 26. Amputation nach einem gefäßchirurgischen Eingriff 27. Geburtshilfliches Trauma Vaginale Entbindung mit Instrument 28. Geburtshilfliches Trauma Vaginale Entbindung ohne Instrument 5.1. Vorfälle 29. Körperliche Zwangsmaßnahmen (Dauer, Zeit, Grund, Verletzungen) 5.2 Personal- und Einrichtungsressourcen 30. Arbeitszeit Quelle: Sachverständigenrat Der Vorschlag des Sachverständigenrates: Die Indikatoren sind als Pool aufzufassen, aus dem Deutschland eine Auswahl treffen kann. Fotos: Helios, CTS, Universitätsspital Basel 6 02/08

Qualitätsergebnisse Jahr 2009 Universitätsspital Basel

Qualitätsergebnisse Jahr 2009 Universitätsspital Basel 008 Istwert 009 Istwert HERZERKRANKUNGEN HERZINFARKT Todesfälle bei Hauptdiagnose Herzinfarkt Alle Patienten > 19 Jahre 1 9,4% 1701 von 18088 n/a 7,7% 56 von 75 9,4% 0,8 Alter 0-44 Jahre,8% von 798 n/a

Mehr

Qualitätsergebnisse Jahr 2009 Klinikum der Universität Münch

Qualitätsergebnisse Jahr 2009 Klinikum der Universität Münch Zielwert 008 Istwert 009 Istwert HERZERKRANKUNGEN HERZINFARKT Todesfälle bei Hauptdiagnose Herzinfarkt Alle Patienten > 19 Jahre 1 9,4% 1701 von 18088 8,0% 49 von 61 9,7% 6 von 641 9,8% 0,98 Alter 0-44

Mehr

Qualitätsergebnisse Jahr 2009 Medizinische Hochschule Hannover

Qualitätsergebnisse Jahr 2009 Medizinische Hochschule Hannover HERZERKRANKUNGEN HERZINFARKT Todesfälle bei Hauptdiagnose Herzinfarkt Alle Patienten > 9 Jahre 9,4% 70 von 8088 6,% 34 von 549 8,8% 0,7 Alter 0-44 Jahre,8% von 798 6,7% von 30 3,%,6 Alter 45-64 Jahre 4,3%

Mehr

Qualitätsergebnisse Jahr 2009 DRK Kliniken Berlin Köpenick

Qualitätsergebnisse Jahr 2009 DRK Kliniken Berlin Köpenick 2009 Istwert HERZERKRANKUNGEN HERZINFARKT Todesfälle bei Hauptdiagnose Herzinfarkt Alle Patienten > 9 Jahre 9,4% 70 von 8088 9,6% 34 von 354 0,8% 0,89 Alter 20-44 Jahre 2,8% 22 von 798 0 von 8 3,0% 0 Alter

Mehr

Qualitätsergebnisse Jahr 2009 Wald-KH Bonn, Evang. Kliniken Bonn

Qualitätsergebnisse Jahr 2009 Wald-KH Bonn, Evang. Kliniken Bonn Zielwert HERZERKRANKUNGEN HERZINFARKT Todesfälle bei Hauptdiagnose Herzinfarkt Alle Patienten > 19 Jahre 1 9,4% 1701 von 18088 18,8% 1 von 64 16,0% 8 von 50 14,4% 1,11 Alter 0-44 Jahre,8% von 798 0 von,6%

Mehr

Krankheitsgruppen beobacht.

Krankheitsgruppen beobacht. zahl A Erkrankungen des des Herzens A.1 Herzinfarkt A.1.1.M HD Herzinfarkt (Alter >19), Mortalität 6.4% 8.4% 0.8 47 6.6% 10.4% 0.6 61 A.1.2.M HD Herzinfarkt, Alter 20 44, Mortalität * * *

Mehr

Qualitätsergebnisse Evangelisches Krankenhaus Wesel. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,0% von 40.

Qualitätsergebnisse Evangelisches Krankenhaus Wesel. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,0% von 40. 00 0 Herzerkrankungen Herzinfarkt Herzinfarkt < 8,0% 3. 40.040 6,7% 3 von 8 7,5% 7 von 40 8,8% 3 von 34 9,7% 0,9 Alter 0-44 Jahre

Mehr

Spitalregion Rheintal-Werdenberg-Sarganserland

Spitalregion Rheintal-Werdenberg-Sarganserland zahl A Erkrankungen des des Herzens A.1 Herzinfarkt A.1.1.M HD Herzinfarkt (Alter >19), Mortalität 12.4% 8.1% 1.5 193 9.7% 7.8% 1.2 155 A.1.2.M HD Herzinfarkt, Alter 20 44, Mortalität * * *

Mehr

Routinedaten in der Versorgungsforschung gmds Symposium. Krefeld, 17. März 2011 Thomas Jungen, Trier

Routinedaten in der Versorgungsforschung gmds Symposium. Krefeld, 17. März 2011 Thomas Jungen, Trier Qualitätsindikatoren für Kirchliche Krankenhäuser - QKK Ein Projekt der In Kooperation mit dem Katholischen Krankenhausverband Deutschlands e.v. der Arbeitsgemeinschaft kath. Krankenhäuser in Hessen Routinedaten

Mehr

Praxisklinik Rennbahn AG

Praxisklinik Rennbahn AG zahl zahl zahl A Erkrankungen des des Herzens A.1 Herzinfarkt A.1.1.M HD Herzinfarkt (Alter >19), Mortalität * * * 0 * * * 0 A.1.2.M HD Herzinfarkt, Alter 20 44, Mortalität * * * 0 * * * 0 A.1.3.M HD Herzinfarkt,

Mehr

Clinique de Valère SA Clinique Générale

Clinique de Valère SA Clinique Générale zahl A Erkrankungen des des Herzens A.1 Herzinfarkt A.1.1.M HD Herzinfarkt (Alter >19), Mortalität * * * 0 * * *

Mehr

Qualitätsergebnisse Oberschwabenklinik Krankenhaus Bad Waldsee. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,0%

Qualitätsergebnisse Oberschwabenklinik Krankenhaus Bad Waldsee. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,0% Zielwert Herzerkrankungen Herzinfarkt Herzinfarkt 8,0% 3.0 von 40.040,8% 6 von 5,0% 0,98 Alle Patienten > 9 Jahre Alter 0-44 Jahre,5% 39 von.55 Alter 45-64 Jahre 3,9% 49 von.563 Alter 65-84 Jahre 8,8%.87

Mehr

IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,0% von von von von 21.

IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,0% von von von von 21. Zielwert 0 009 00 0 0 0 Herzerkrankungen Herzinfarkt Herzinfarkt < 8,0% 3. 40.040 9,0% 39 von 434 8,% 3 44,% 47 von 4 9,3% 4 49,% 0,83 Alter 0-44 Jahre

Mehr

Qualitätsergebnisse Capio Krankenhaus Land Hadeln Otterndorf. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,0%

Qualitätsergebnisse Capio Krankenhaus Land Hadeln Otterndorf. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,0% 009 00 0 Herzerkrankungen Herzinfarkt Herzinfarkt < 8,0% 3.0.040 8,3% 5 von 60 9,% 33 5,0% 9 von 60 6,3% 48,7% 0,49 Alter 0-44 Jahre

Mehr

Das QKK-Indikatorenset. Relevant und zuverlässig

Das QKK-Indikatorenset. Relevant und zuverlässig Die Folien sind nur in Verbindung mit dem mündlichen Vortrag zu verwenden. Stand: 18.3.2010 Das QKK-Indikatorenset Relevant und zuverlässig Prof. Dr. med. Jürgen Stausberg Ludwig-Maximilians-Universität

Mehr

Qualitätsergebnisse Kliniken Landkreis Sigmaringen Kreiskrankenhaus Bad Saulgau. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl.

Qualitätsergebnisse Kliniken Landkreis Sigmaringen Kreiskrankenhaus Bad Saulgau. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. Zielwert 0 Herzerkrankungen Herzinfarkt Herzinfarkt < 8,5% 3.537 von 4.704 60,0% 3 von 5 00,0% von 3,4% 7,45 Alter 45-64 Jahre < 4,% 569 von 3.48 Alter 65-84 Jahre < 9,3%.030 von.90 50,0% von 00,0% von

Mehr

Qualitätsergebnisse der Mitgliedskliniken der Initiative Qualitätsmedizin. IQM - Zielwert. < Erwartungswert 10,1% von

Qualitätsergebnisse der Mitgliedskliniken der Initiative Qualitätsmedizin. IQM - Zielwert. < Erwartungswert 10,1% von Zielwert 009 00 0 0 0 Herzerkrankungen Herzinfarkt Herzinfarkt < 0,%.37 von.6 8,8% 3.09 von 34.606 8,5% 3.77 von 38.658 8,0% 3.0 von 40.040 9,7% 0,8 Alter 0-44 Jahre < 3,0% 6 von 88,7% 38 von.395 3,% 44

Mehr

IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,0% von von von von 21.

IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,0% von von von von 21. Zielwert Herzerkrankungen Herzinfarkt Herzinfarkt < 8,0% 3.0 von 40.040 8,9% 07 von.06 9,3% 0,96 Alter 0-44 Jahre

Mehr

Patientensicherheitsindikatoren im BQS-Indikatorenset

Patientensicherheitsindikatoren im BQS-Indikatorenset BDPK Fachtagung: Patientensicherheit und Risikomanagement Patientensicherheitsindikatoren im BQS-Indikatorenset Christof Veit, BQS Berlin, 4. November 2008 Begriffsklärung Primum non nocere vermeidbare

Mehr

Qualitätsergebnisse BG Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,4%

Qualitätsergebnisse BG Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,4% Zielwert 9 Herzerkrankungen Herzinfarkt Herzinfarkt < 8,4%.999 von 35.65,9% 5 von 438 8,6% 4 475 7,9% 4 55 8,8%,9 Alter - 44 Jahre < 3,% 4 von.346 9,% von 8,% von 5 3 3,% Alter 45-64 Jahre < 4,% 458 von.977

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen in der praktischen Arbeit mit Qualitätsindikatoren

Möglichkeiten und Grenzen in der praktischen Arbeit mit Qualitätsindikatoren Qualitätsmessung mit Routinedaten Möglichkeiten und Grenzen in der praktischen Arbeit mit Qualitätsindikatoren conhit 20.04.2016 Agenda Qualitätsmessung mit Routinedaten Einleitung Routinedaten Qualitätsindikatoren

Mehr

IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,2% von von von

IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,2% von von von Zielwert 03 Herzerkrankungen Herzinfarkt Herzinfarkt < 8,% 4.59 von 55. 00,0% von 4,0% 0,00 Alter 65-84 Jahre < 8,6%.5 von 9.7 00,0% von Alter > 84 Jahre < 7,8%.54 von 6.469 4,0% Anteil der Herzinfarkte

Mehr

Nutzung von Routinedaten für die Qualitätssicherung in der Kardiologie

Nutzung von Routinedaten für die Qualitätssicherung in der Kardiologie Nutzung von Routinedaten für die Qualitätssicherung in der Kardiologie Bund-Land-Konferenz Kardiologie 2011 Frankfurt, 17. November 2011 Priv.-Doz. Dr. med. Günther Heller AQUA-Institut für angewandte

Mehr

IQM Durchschnittswert Fallzahl. 8,3 % von ,4 % 53 von ,3 % 961 von ,1 % von ,3 % von 8.

IQM Durchschnittswert Fallzahl. 8,3 % von ,4 % 53 von ,3 % 961 von ,1 % von ,3 % von 8. Qualitätsergebnisse HELIOS Klinik für Herzchirurgie Karlsruhe IQM Zielwert Quelle IQM Durchschnittswert Fallzahl Klinik Durchschnittswert Fallzahl Klinik Erwartungswert SMR 05 04 05 05 Herzerkrankungen

Mehr

Qualitätsergebnisse Kliniken Landkreis Sigmaringen Krankenhaus Pfullendorf. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,5%

Qualitätsergebnisse Kliniken Landkreis Sigmaringen Krankenhaus Pfullendorf. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,5% Zielwert 0 Herzerkrankungen Herzinfarkt Herzinfarkt < 8,5% 3.537 von 4.704,4% 3 von 4 0,0% von 0 0,0%,00 Alter 0-44 Jahre

Mehr

Qualitätsergebnisse BG Unfallklinik Frankfurt am Main IQM - IQM - Zielwert. Durchschnittswert. Fallzahl. Mengeninfo 136.

Qualitätsergebnisse BG Unfallklinik Frankfurt am Main IQM - IQM - Zielwert. Durchschnittswert. Fallzahl. Mengeninfo 136. 009 00 0 Herzerkrankungen Linksherzkatheter Anzahl aller Linksherzkatheter zur Koronardiagnostik Mengeninfo 36.560 Todesfälle mit Linksherzkatheter ohne Herzinfarkt oder komplizierender < 0,6% 0,64% 69

Mehr

IQM Durchschnittswert Fallzahl. 7,9 % von ,8 % 67 von ,0 % 946 von ,5 % von ,3 % von 8.

IQM Durchschnittswert Fallzahl. 7,9 % von ,8 % 67 von ,0 % 946 von ,5 % von ,3 % von 8. Qualitätsergebnisse HELIOS Klinik für Herzchirurgie Karlsruhe IQM Zielwert Quelle IQM Durchschnittswert Fallzahl Klinik Durchschnittswert Fallzahl Klinik Erwartungswert SMR 06 05 06 06 Herzerkrankungen

Mehr

Qualitätsindikatoren: Praktische Erfahrungen Eines Mitglieds der Arbeitsgruppe Qualitätsindikatoren für katholische Krankenhäuser

Qualitätsindikatoren: Praktische Erfahrungen Eines Mitglieds der Arbeitsgruppe Qualitätsindikatoren für katholische Krankenhäuser Qualitätsindikatoren: Praktische Erfahrungen Eines Mitglieds der Arbeitsgruppe Qualitätsindikatoren für katholische Krankenhäuser 1. Hintergründe 2. Ziele der Arbeit mit Qualitätsindikatoren 3. Die richtigen

Mehr

IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,5% von von von

IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,5% von von von 0 Herzerkrankungen Herzinfarkt Herzinfarkt 8,5% 3.537 von 4.704 von 0,00 Alter 45-64 Jahre 4,% 569 von 3.48 4,7% Alter 65-84 Jahre 9,3%.03.90 7,5% Anteil der Herzinfarkte mit Linksherzkatheter und/oder

Mehr

Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland

Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland Erklärende Bemerkungen der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland A.1.5.M 1 Bei vielen Patienten > 85 J. existiert eine Patientenverfügung, die die Lebensverlängerung nicht wünscht, sondern lediglich

Mehr

Ergebnisorientierter Qualitätsbericht Universitätsspital Basel

Ergebnisorientierter Qualitätsbericht Universitätsspital Basel Ergebnisorientierter Qualitätsbericht Universitätsspital Basel 2008-2009 16. April 2010 Verantwortlich: M. Heberer, W. Kübler, U. Althaus, A. Todorov 1. Qualität im Spital Medizinische Behandlung umfasst

Mehr

Pressegespräch Mehr Transparenz im Klinikmarkt, , Neuss

Pressegespräch Mehr Transparenz im Klinikmarkt, , Neuss 3M Health Care Forum 2005 Pressegespräch Mehr Transparenz im Klinikmarkt, 22.9.2005, Neuss - Abstract - Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Mansky, Leiter Medizinische Entwicklung, HELIOS Kliniken GmbH, Fulda Ergebnisqualität

Mehr

Spätkomplikationen und revisionen nach Erstimplantation eines endoprothetischen Ersatzes bei Coxarthrose

Spätkomplikationen und revisionen nach Erstimplantation eines endoprothetischen Ersatzes bei Coxarthrose Spätkomplikationen und revisionen nach Erstimplantation eines endoprothetischen Ersatzes bei Coxarthrose AQUA-Scoping Workshop, Göttingen Christian Günster Christian Günster Routinedaten für Qualitätssicherung

Mehr

IQM-Initiative. Eignet sich Qualitätsmanagement als PR-Thema. Kommunikation und Medien Philipp Kreßirer

IQM-Initiative. Eignet sich Qualitätsmanagement als PR-Thema. Kommunikation und Medien Philipp Kreßirer Eignet sich Qualitätsmanagement als PR-Thema Kommunikation und Medien Philipp Kreßirer Qualitätsbericht Laut Gesetz muss jedes Krankenhaus alle zwei Jahre den sogenannten strukturierten Qualitätsbericht

Mehr

QUALITÄTSINDIKATOREN PROJEKT DER ARBEITSGEMEINSCHAFTEN KATHOLISCHER KRANKENHÄUSER RHEINLAND-PFALZ UND SAARLAND QKK-INDIKATORENSET VERSION 2.

QUALITÄTSINDIKATOREN PROJEKT DER ARBEITSGEMEINSCHAFTEN KATHOLISCHER KRANKENHÄUSER RHEINLAND-PFALZ UND SAARLAND QKK-INDIKATORENSET VERSION 2. QUALITÄTSINDIKATOREN FÜR KIRCHLICHE KRANKENHÄUSER (QKK) PROJEKT DER ARBEITSGEMEINSCHAFTEN KATHOLISCHER KRANKENHÄUSER RHEINLAND-PFALZ SAARLAND QKK-INDIKATORENSET VERSION 2.2 BERECHNUNGSREGELN FÜR DAS DATENJAHR

Mehr

Qualitätsmanagement II: Ansätze und Weiterentwicklung

Qualitätsmanagement II: Ansätze und Weiterentwicklung Management im Gesundheitswesen Qualitätsmanagement II: Ansätze und Weiterentwicklung Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating

Mehr

HELIOS Kliniken GmbH. Die Nutzung der Routinedaten für den stationären Bereich. Th. Mansky. Mansky. Paul-Martini-Stiftung

HELIOS Kliniken GmbH. Die Nutzung der Routinedaten für den stationären Bereich. Th. Mansky. Mansky. Paul-Martini-Stiftung Die Nutzung der Routinedaten für den stationären Bereich Th. Entwicklung der Qualitätsmessung Generation 1: Separate, aufwändige Datensammlung, viele Details, von Ärzten, für Ärzte, Meldebias BQS, Register

Mehr

Erkrankungen des Nervensystems und Schlaganfall

Erkrankungen des Nervensystems und Schlaganfall Qualitätsergebnisse Orthopädische Klinik Markgröningen IQM Zielwert Quelle IQM Durchschnittswert Fallzahl Klinik Durchschnittswert Fallzahl Klinik Erwartungswert SMR 05 04 05 05 Erkrankungen des Nervensystems

Mehr

IQM Durchschnittswert Fallzahl. 19,5 % von ,5 (256) ,9 % von ,47 % 201 von ,11 % 63 von 55.

IQM Durchschnittswert Fallzahl. 19,5 % von ,5 (256) ,9 % von ,47 % 201 von ,11 % 63 von 55. Qualitätsergebnisse Hirslanden Klinik Belair Schaffhausen IQM Zielwert Quelle IQM Durchschnittswert Fallzahl Klinik Durchschnittswert Fallzahl Klinik Erwartungswert SMR 06 05 06 06 Herzerkrankungen Herzinfarkt

Mehr

Qualitätsergebnisse SLK-Kliniken Heilbronn Klinikum am Gesundbrunnen Heilbronn. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl.

Qualitätsergebnisse SLK-Kliniken Heilbronn Klinikum am Gesundbrunnen Heilbronn. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. 0 03 Herzerkrankungen Herzinfarkt Todesfälle bei Hauptdiagnose Herzinfarkt < 8,% 4.59 55. 6,% 3 498 5,5% 7 493 5,8% 9 503 8,7% 0,66 Alter 0-44 Jahre < 3,3% 58.753 0 6 0 4 0 8 3,0% Alter 45-64 Jahre < 4,5%

Mehr

Qualitäts- und Preiswettbewerb in der Gesetzlichen Krankenversicherung

Qualitäts- und Preiswettbewerb in der Gesetzlichen Krankenversicherung Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement Qualitäts- und Preiswettbewerb in der Gesetzlichen Krankenversicherung Prof. Dr. Wolfgang Greiner

Mehr

Bewertung von Qualitätsindikatoren

Bewertung von Qualitätsindikatoren Bewertung von Qualitätsindikatoren Seminar TU Berlin Peter Heumann Unfallkrankenhaus Berlin - Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Beispiel : Hüftgelenksnahe Knochenbrüche (Oberschenkelhalsfraktur,

Mehr

Qualitätsergebnisse Hirslanden Klinik Im Park Zürich. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,2% von 55.

Qualitätsergebnisse Hirslanden Klinik Im Park Zürich. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,2% von 55. 04 03 04 04 Herzerkrankungen Herzinfarkt Herzinfarkt < 8,% 4.59 von 55. 5,% 5 von 98 4,% 3 von 7 9,4% 0,44 Alter 0-44 Jahre < 3,3% 58 von.753 3,4% Alter 45-64 Jahre < 4,5% 805 von 7.77 3,6% von 8 6 4,7%

Mehr

Risikoadjustierung von Qualitätsindikatoren

Risikoadjustierung von Qualitätsindikatoren Risikoadjustierung von Qualitätsindikatoren 4. Niedersächsische Landesergebniskonferenz Hannover, 31. Januar 2013 Priv.-Doz. Dr. med. Günther Heller AQUA-Institut für angewandte Qualitätsförderung und

Mehr

Qualitätsbericht. Mortalitätsstatistik des BAG für das Jahr Spital Wallis

Qualitätsbericht. Mortalitätsstatistik des BAG für das Jahr Spital Wallis Qualitätsbericht 1 Spital Wallis 2017 Mortalitätsstatistik des BAG für das Jahr 2015 Das BAG veröffentlicht jedes Jahr Mortalitätsstatistiken in Zusammenhang mit verschiedenen Krankheiten und Operationen.

Mehr

IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,2% von von von von 29.

IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,2% von von von von 29. Zielwert Herzerkrankungen Herzinfarkt Herzinfarkt < 8,% 4.59 von 55. 7,0% 5 von 356 8,8% 0,8 Alter 0-44 Jahre < 3,3% 58 von.753 Alter 45-64 Jahre < 4,5% 805 von 7.77 Alter 65-84 Jahre < 8,6%.5 von 9.7

Mehr

A-IQI - Austrian Inpatient Quality Indicators (Version 5.1) K546 - Bad Dürrnberg PKL. Auswertungszeitraum: bis

A-IQI - Austrian Inpatient Quality Indicators (Version 5.1) K546 - Bad Dürrnberg PKL. Auswertungszeitraum: bis 01 - Herzinfarkt 01.10 Hauptdiagnose Herzinfarkt (Alter > 19), Anteil Todesfälle 5,60% T < (EW) 22,40% 0,00% 0 1 01.11 Hauptdiagnose Herzinfarkt, Altersgruppe 20-44, Anteil Todesfälle 1,40% T < (EW) 01.12

Mehr

Qualität von Routinedaten in der stationären Versorgung

Qualität von Routinedaten in der stationären Versorgung Qualität von Routinedaten in der stationären Versorgung TMF-Workshop Messung der Qualität biomedizinischer Daten Berlin, 4. April 2011 Dr. med. Jan Helling, MBA Medizinisches Management, UK DRG-Research-Group,

Mehr

IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,2% von von von von 29.

IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,2% von von von von 29. 0 03 Herzerkrankungen Herzinfarkt Herzinfarkt < 8,% 4.59 55. 5,% 3 658 5,8% 38 650 6,% 4 649 8,0% 0,77 Alter 0-44 Jahre < 3,3% 58.753 3 5,9% 34 8,8% Alter 45-64 Jahre < 80 7.77 77,0% 6 93 9 48 4,3% Alter

Mehr

Ergebnisverbesserung als Ziel Ergebnismessung als conditio sine qua non! Thomas Mansky Technische Universität Berlin DGIM 14.4.

Ergebnisverbesserung als Ziel Ergebnismessung als conditio sine qua non! Thomas Mansky Technische Universität Berlin DGIM 14.4. Ergebnisverbesserung als Ziel Ergebnismessung als conditio sine qua non! Thomas Mansky Technische Universität Berlin DGIM 14.4.2012 Trends International wird an der Weiterentwicklung von Qualitätsindikatoren

Mehr

In den USA sind Klinik-, Ärzte- oder Pflegeheimrankings längst üblich (u.a. US News and World Report)

In den USA sind Klinik-, Ärzte- oder Pflegeheimrankings längst üblich (u.a. US News and World Report) Public-Reporting PublicWie bereitet man Qualitätsdaten laienverständlich auf? Was die Leser wollen: Ranking In den USA sind Klinik-, Ärzte- oder Pflegeheimrankings längst üblich (u.a. US News and World

Mehr

Auftraggeber: Qualitätsreport Zusammenfassung.

Auftraggeber: Qualitätsreport Zusammenfassung. Auftraggeber: Qualitätsreport 2015 Zusammenfassung www.iqtig.org 2 Kurzzusammenfassung IQTIG-Qualitätsreport 2015 Der Qualitätsreport 2015 beinhaltet auf rund 200 Seiten die Ergebnisse der externen Qualitätssicherung

Mehr

Benchmarking und Peer Review unter Verwendung von Routinedaten am Beispiel der Initiative Qualitätsmedizin tsmedizin e.v.

Benchmarking und Peer Review unter Verwendung von Routinedaten am Beispiel der Initiative Qualitätsmedizin tsmedizin e.v. Benchmarking und Peer Review unter Verwendung von Routinedaten am Beispiel der Initiative Qualitätsmedizin tsmedizin e.v. Peter C. Scriba,, MünchenM Benchmarking als Instrument der Qualitätsverbesserung

Mehr

IQM Durchschnittswert Fallzahl. 7,9 % von ,5 % von ,3 % von ,3 % von

IQM Durchschnittswert Fallzahl. 7,9 % von ,5 % von ,3 % von ,3 % von Qualitätsergebnisse Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur Standort Brüderhaus Koblenz IQM Zielwert Quelle IQM Durchschnittswert Fallzahl Klinik Durchschnittswert Fallzahl Klinik Erwartungswert SMR 06

Mehr

Dr. med. Christoph Bobrowski. M.Sc. Dipl.-Psych. Ruth Fahland. Gesamtsterblichkeit im Krankenhaus als Qualitätskennzahl

Dr. med. Christoph Bobrowski. M.Sc. Dipl.-Psych. Ruth Fahland. Gesamtsterblichkeit im Krankenhaus als Qualitätskennzahl Dr. med. Christoph Bobrowski. M.Sc. Dipl.-Psych. Ruth Fahland Gesamtsterblichkeit im Krankenhaus als Qualitätskennzahl ARBEITSGRUPPE Jörn Moock Ruth Fahland Christoph Bobrowski Claus Bartels Thomas Kohlmann

Mehr

Qualitätsindikatoren G IQI 4.0

Qualitätsindikatoren G IQI 4.0 IQM Qualitätsindikatoren G IQI 4.0 IQM Gesamt 260930414 Kreisklinik Wörth a. d. Donau Inhaltsverzeichnis Zeitraum 01.01. - 31.12.2013 Qualitätsindikatoren IQM Zielwerte/ Bundesreferenzwert EW Rate EW Zähler

Mehr

Aktueller Stand der G-IQI Indikatoren Neue Version 5.1

Aktueller Stand der G-IQI Indikatoren Neue Version 5.1 Aktueller Stand der G-IQI Indikatoren Neue Version 5.1 Th. Mansky, TU Berlin / SIQ! Kongress 19.5.17 http://www.seqmgw.tu-berlin.de/ G-IQI Stand Version 5.1 Das Definitionshandbuch für 2016 ist fertiggestellt

Mehr

Beschluss. Berlin, den 20. April Gemeinsamer Bundesausschuss gemäß 91 SGB V Der Vorsitzende. Prof. Hecken

Beschluss. Berlin, den 20. April Gemeinsamer Bundesausschuss gemäß 91 SGB V Der Vorsitzende. Prof. Hecken Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Veröffentlichung von Patientenmerkblättern zu Verfahren 2 (QS WI) der Richtlinie zur einrichtungs- und sektorenübergreifenden Qualitätssicherung Vom

Mehr

Qualitätsergebnisse BG Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,5%

Qualitätsergebnisse BG Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,5% 0 Herzerkrankungen Herzinfarkt Herzinfarkt < 8,5% 3.537 von 4.704 8,0% 39 von 490 8,% 43 von 58 8,4% 0,97 Alter 0-44 Jahre

Mehr

Wie lassen sich Versorgungsinhalte mit Routinedaten erfolgreich messen?

Wie lassen sich Versorgungsinhalte mit Routinedaten erfolgreich messen? Wie lassen sich Versorgungsinhalte mit Routinedaten erfolgreich messen? Th. Mansky, TU Berlin MSD-Forum, München, 16.September 2015 http://www.seqmgw.tu-berlin.de/ Daten In Deutschland wurden die Abrechnungsdaten

Mehr

Das QSR-Verfahren zum therapeutischen Herzkatheter

Das QSR-Verfahren zum therapeutischen Herzkatheter Das QSR-Verfahren zum therapeutischen Herzkatheter Bund-Land-Konferenz Kardiologie 07. Dezember 2015, Frankfurt Dipl.-Math. Christian Günster (WIdO) Qualitätssicherung mit Routinedaten (QSR) Verfahren

Mehr

Qualitätssicherung in der medizinischen Versorgung Pressegespräch

Qualitätssicherung in der medizinischen Versorgung Pressegespräch Qualitätssicherung in der medizinischen Versorgung Pressegespräch Was will der GKV-Spitzenverband erreichen? Dr. Doris Pfeiffer Vorstandsvorsitzende, GKV-Spitzenverband Ł SGB V 2 Satz 3 Qualität und Wirksamkeit

Mehr

IQM Durchschnittswert Fallzahl. 19,5 % von ,0 % von ,8 % von ,7 % von

IQM Durchschnittswert Fallzahl. 19,5 % von ,0 % von ,8 % von ,7 % von Qualitätsergebnisse KRH Geriatrie Langenhagen IQM Zielwert Quelle IQM Durchschnittswert Fallzahl Klinik Durchschnittswert Fallzahl Klinik Erwartungswert SMR 06 06 06 Herzerkrankungen Herzinfarkt Todesfälle

Mehr

IQM Durchschnittswert Fallzahl. 8,3 % von ,1 % von ,3 % von ,2 % von

IQM Durchschnittswert Fallzahl. 8,3 % von ,1 % von ,3 % von ,2 % von Qualitätsergebnisse Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur Standort Brüderhaus Koblenz IQM Zielwert Quelle IQM Durchschnittswert Fallzahl Klinik Durchschnittswert Fallzahl Klinik Erwartungswert SMR 05

Mehr

Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.v. Herzlich Willkommen!

Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.v. Herzlich Willkommen! Herzlich Willkommen! Qualität und Patientensicherheit in der Gesundheitsversorgung SAFETY IS QUALITY QUALITY IS SAFETY 16. Jahrestagung der GQMG 7. 8. Mai 2009 in Dresden Schwerpunkte der Tagung am 08.05.09

Mehr

Initiative Qualitätsmedizin (IQM) Routinedaten :: Transparenz :: Peer Review

Initiative Qualitätsmedizin (IQM) Routinedaten :: Transparenz :: Peer Review Initiative Qualitätsmedizin (IQM) Routinedaten :: Transparenz :: Peer Review Wer ist IQM? gemeinnütziger Verein Gründung 2008 durch 15 führende Krankenhausträger Mitglieder sind Träger von Akutkliniken

Mehr

Indikatoren zur Patientensicherheit (PSI) Saskia E. Drösler u. Jürgen Stausberg*

Indikatoren zur Patientensicherheit (PSI) Saskia E. Drösler u. Jürgen Stausberg* Medizinische Daten in Forschung und Versorgung Indikatoren zur Patientensicherheit (PSI) Saskia E. Drösler u. Jürgen Stausberg* Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen und Gesundheitswesen, Hochschule Niederrhein

Mehr

Routinedaten in der Qualitätssicherung. Chancen und Grenzen. Göttingen, 14. Mai 2014

Routinedaten in der Qualitätssicherung. Chancen und Grenzen. Göttingen, 14. Mai 2014 Routinedaten in der Qualitätssicherung Chancen und Grenzen Göttingen, 14. Mai 2014 AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen, Göttingen 2014 AQUA-Institut GmbH 1

Mehr

Verknüpfung von Qualität und Vergütung. Berlin, Dr. Mechtild Schmedders

Verknüpfung von Qualität und Vergütung. Berlin, Dr. Mechtild Schmedders Verknüpfung von Qualität und Vergütung Berlin, 22.09.2014 Dr. Mechtild Schmedders Koalitionsvertrag 18. Legislaturperiode für besonders gute Qualität sind Zuschläge möglich. Umgekehrt sollen bei unterdurchschnittlicher

Mehr

Ergebnisorientierter Qualitätsbericht Universitätsspital Basel 2010

Ergebnisorientierter Qualitätsbericht Universitätsspital Basel 2010 Ergebnisorientierter Qualitätsbericht Universitätsspital Basel 2010 Basel, 6. Juli 2011 Verantwortlich: M. Heberer W. Kübler H. Weber A. Todorov 1. Qualität im Spital Die Qualität der medizinischen Behandlung

Mehr

Krankheitsgruppen beobacht.

Krankheitsgruppen beobacht. zahl A Erkrankungen des des Herzens A.1 Herzinfarkt A.1.1.M HD Herzinfarkt (Alter >19), Mortalität 10.4% 7.0% 1.5 869 5.9% 5.8% 1.0 169 A.1.2.M HD Herzinfarkt, Alter 20 44, Mortalität 0.0% 1.3% 0.0 36

Mehr

Qualitätstransparenz im Krankenhaus Vorteile für die Patienten

Qualitätstransparenz im Krankenhaus Vorteile für die Patienten Gesundheit in besten Händen Qualitätstransparenz im Krankenhaus Vorteile für die Patienten Frankfurt 01.03.2017 AOK - Die Gesundheitskasse in Hessen Zielsetzung Warum brauchen wir Qualitätstransparenz?

Mehr

Allgemeiner Überblick 2016

Allgemeiner Überblick 2016 Allgemeiner Überblick 2016 Auf Basis der Fallpauschalenbezogenen Krankenhausstatistik (DRG- Statistik) wurden im Jahr 2016 knapp 19 Mill. Patientinnen und Patienten 1 aus der vollstationären Krankenhausbehandlung

Mehr

Qualitätssicherung und Komplikationsmanagement

Qualitätssicherung und Komplikationsmanagement Qualitätssicherung und Komplikationsmanagement Dr. Silvia Türk BMG Leiterin der Abt. I/B/13 Qualität im Gesundheitssystem, Gesundheitssystemforschung Gesundheitswesen in Österreich Föderales System Finanzierung

Mehr

Angestellten-Forum des ZVK e. V. Stuttgart, Andrea Wolf

Angestellten-Forum des ZVK e. V. Stuttgart, Andrea Wolf Angestellten-Forum des ZVK e. V. Stuttgart, 04.03.2016 Andrea Wolf Die externe stationäre Qualitätssicherung am Beispiel der Orthopädie und Unfallchirurgie Implikationen für die Physiotherapie (Aktuelle

Mehr

IQM Durchschnittswert Fallzahl. 8,3 % von ,3 % 961 von ,1 % von ,3 % von ,6 % von 50.

IQM Durchschnittswert Fallzahl. 8,3 % von ,3 % 961 von ,1 % von ,3 % von ,6 % von 50. Qualitätsergebnisse Krankenhaus Waldfriede Berlin IQM Zielwert Quelle IQM Durchschnittswert Fallzahl Klinik Durchschnittswert Fallzahl Klinik Erwartungswert SMR 05 04 05 05 Herzerkrankungen Herzinfarkt

Mehr

Qualitätsergebnisse Johanniter-Krankenhaus im Fläming Treuenbrietzen. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,5%

Qualitätsergebnisse Johanniter-Krankenhaus im Fläming Treuenbrietzen. IQM - Zielwert IQM - Durchschnittswert. Fallzahl. < Erwartungswert 8,5% Zielwert 0 Herzerkrankungen Herzinfarkt Herzinfarkt 8,5% 3.537 von 4.704 0 von 0 von 4 6,6% 0,00 Alter 0-44 Jahre,9% 8 von.484 Alter 45-64 Jahre 4,% 569 von 3.48 3,7% Alter 65-84 Jahre 9,3%.030 von.90

Mehr

International Quality Indicator Project IQIP

International Quality Indicator Project IQIP IQIP Liste der Indikatoren für Akutmedizin und ambulante Versorgung IQIP -Koordinationszentrum epos Beratungsgesellschaft Hindenburgring 18 D-61348 Bad Homburg Tel. 06172/930 340 Email: iqip-center@epos.de

Mehr

Qualitätsmonitor 2018

Qualitätsmonitor 2018 Qualitätsmonitor 2018 Stationäre Versorgungsstruktur ausgewählter Behandlungsanlässe in Deutschland Prof. Dr. Thomas Mansky, TU Berlin Dr. Dagmar Drogan, WIdO Ulrike Nimptsch, TU Berlin Christian Günster,

Mehr

Interne und externe Qualitätsmessung: ROM-adjustierte Mortalität

Interne und externe Qualitätsmessung: ROM-adjustierte Mortalität Interne und externe Qualitätsmessung: ROM-adjustierte Mortalität PD Dr Lutz Fritsche MBA Stellv. Ärztlicher Direktor U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L I N STELLV. ÄRZTLICHER DIREKTOR PD DR

Mehr

- Pressekonferenz - Mehr Transparenz für Patienten

- Pressekonferenz - Mehr Transparenz für Patienten - Pressekonferenz - Mehr Transparenz für Patienten Daten des Universitätsklinikums Heidelberg 55.700 stationäre, 45.200 teilstationäre Fälle 330 000 ambulante Fälle Umsatz 558 Mio davon 324,5 Mio. stationäre

Mehr

Anwendung von Qualitätskennzahlen in der stationären Versorgung

Anwendung von Qualitätskennzahlen in der stationären Versorgung Anwendung von Qualitätskennzahlen in der stationären Versorgung PlattformQ SALUS 2010 Dr. Fabiola Fuchs NÖ Qualitätsstrategie richtige Zeit NÖ Landesentwicklungskonzept Sektorkonzept GESUNDHEITSWESEN richtiger

Mehr

Qualitätsindikatoren zur Unternehmessteuerung. Ralf Kuhlen Geschäftsführung, Helios Kliniken GmbH

Qualitätsindikatoren zur Unternehmessteuerung. Ralf Kuhlen Geschäftsführung, Helios Kliniken GmbH Qualitätsindikatoren zur Unternehmessteuerung Ralf Kuhlen Geschäftsführung, Helios Kliniken GmbH Handlungskonsens von IQM Qualitätsmessungen - Qualitätsindikatoren aus Routinedaten durch geeignete Aufgreifkriterien

Mehr

QSR und andere Abrechnungsdaten basierte Qualitätsindikatoren Was nützen die dem Arzt? Eine deontologische Betrachtung

QSR und andere Abrechnungsdaten basierte Qualitätsindikatoren Was nützen die dem Arzt? Eine deontologische Betrachtung QSR und andere Abrechnungsdaten basierte Qualitätsindikatoren Was nützen die dem Arzt? Eine deontologische Betrachtung Prof. Dr. J. Zacher, HELIOS-Klinikum Berlin, Deutschland Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Qualitätsbericht. Mortalitätsstatistik des BAG für das Jahr Spital Wallis

Qualitätsbericht. Mortalitätsstatistik des BAG für das Jahr Spital Wallis Qualitätsbericht 1 Spital Wallis 2016 Mortalitätsstatistik des BAG für das Jahr 2014 Das BAG veröffentlicht jedes Jahr Mortalitätsstatistiken in Zusammenhang mit verschiedenen Krankheiten und Operationen.

Mehr

Krankheitsgruppen beobacht.

Krankheitsgruppen beobacht. zahl zahl zahl A Erkrankungen des des Herzens A.1 Herzinfarkt A.1.1.M HD Herzinfarkt (Alter >19), Mortalität * * * 0 * * * 0 A.1.2.M HD Herzinfarkt, Alter 20 44, Mortalität * * * 0 * * * 0 A.1.3.M HD Herzinfarkt,

Mehr

Krankheitsgruppen beobacht.

Krankheitsgruppen beobacht. A Erkrankungen des des Herzens A.1 Herzinfarkt A.1.1.M HD Herzinfarkt (Alter >19), Mortalität * * * 0 * * * 0 A.1.2.M HD Herzinfarkt, Alter 20 44, Mortalität * * * 0 * * * 0 A.1.3.M HD Herzinfarkt, Alter

Mehr

Qualitätsindikatoren für die Schweizer Akutspitäler

Qualitätsindikatoren für die Schweizer Akutspitäler Qualitätsindikatoren für die Schweizer Akutspitäler QMR Kongress Potsdam 16. September 2008 Daniel Zahnd, Dr. phil., MI Bundesamt für Gesundheit, Bern (Schweiz) Ausgangslage im Bereich Qualitätssicherung

Mehr

Qualitätssicherung der stationären Versorgung mit Routinedaten (QSR)

Qualitätssicherung der stationären Versorgung mit Routinedaten (QSR) Qualitätssicherung der stationären Versorgung mit Routinedaten (QSR) Workshop, 10.02.2010, Luxemburg Christian Aufwandsarme Wege zur Qualitätsdarlegung Das Projekt QSR Qualitätsanalysen der stationären

Mehr

Routinedatennutzung im Leistungsbereich Dekubitus

Routinedatennutzung im Leistungsbereich Dekubitus Routinedatennutzung im Leistungsbereich Dekubitus Berlin, 28. November 2011 Karen Pottkämper AQUA-Institut Ausgangslage In Deutschland erfolgt für die Qualitätssicherung im Verfahren Dekubitus eine Datenerhebung

Mehr

Qualitätsindikatoren der Schweizer Spitäler

Qualitätsindikatoren der Schweizer Spitäler Qualitätsindikatoren der Schweizer Spitäler Ein Beitrag des BAG zu mehr Transparenz im Spitalbereich Dr. Christoph Kilchenmann (BAG) Bern, 24. Juni 2014 Präsentation im Rahmen der Veranstaltung Gesundheitsinformationen

Mehr

Allgemeiner Überblick 2012

Allgemeiner Überblick 2012 Allgemeiner Überblick 2012 Auf Basis der Fallpauschalenbezogenen Krankenhausstatistik (DRG- Statistik) wurden im Jahr 2012 knapp 18 Mill. Patientinnen und Patienten 1 aus der vollstationären Krankenhausbehandlung

Mehr

Qualität aus der Sicht des Rechtsträgers

Qualität aus der Sicht des Rechtsträgers Qualität aus der Sicht des Rechtsträgers Dr. Robert Griessner Hartmannspital, 26.11.2009 Krankenhauslandschaft in Niederösterreich Mit 27 Klinik-Standorten einer der größten Gesundheitsdienstleister Österreichs

Mehr

ERGEBNISSE DER EXTERNEN VERGLEICHENDEN QUALITÄTSSICHERUNG

ERGEBNISSE DER EXTERNEN VERGLEICHENDEN QUALITÄTSSICHERUNG ERGEBNISSE DER EXTERNEN VERGLEICHENDEN QUALITÄTSSICHERUNG Auszug aus dem Strukturierter Qualitätsbericht gemäß 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010 Teil C-1: Teilnahme an der externen

Mehr

Dekubitusprophylaxe: Ergebnisse und Weiterentwicklung der einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung. Prof. Dr. Andreas Büscher.

Dekubitusprophylaxe: Ergebnisse und Weiterentwicklung der einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung. Prof. Dr. Andreas Büscher. Dekubitusprophylaxe: Ergebnisse und Weiterentwicklung der einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung Berlin, 28. November 2011 Prof. Dr. Andreas Büscher Bundesfachgruppe Pflege, DNQP, Hochschule Osnabrück

Mehr

Die Risikoadjustierung im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe - laienverständlich erklärt -

Die Risikoadjustierung im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe - laienverständlich erklärt - Bund-Land-Konferenz Dekubitusprophylaxe Kaiserin Friedrich-Haus, Berlin, 26.01.2016 Priv.-Doz. Dr. med Günther Heller Die Risikoadjustierung im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe - laienverständlich

Mehr

Die Qualitätsfrage aus Sicht der Nachfrageseite. Thomas Mansky Technische Universität Berlin

Die Qualitätsfrage aus Sicht der Nachfrageseite. Thomas Mansky Technische Universität Berlin Die Qualitätsfrage aus Sicht der Nachfrageseite Thomas Mansky Technische Universität Berlin Entwicklung der Vergütungssysteme Mansky: Stand und Perspektive der stationären Qualitätssicherung 2 3 Warum

Mehr

QUALITÄTSINDIKATOREN QKK-INDIKATORENSET VERSION 2.3 BERECHNUNGSREGELN FÜR DAS DATENJAHR 2013 FÜR KIRCHLICHE KRANKENHÄUSER (QKK) E.V. 24.

QUALITÄTSINDIKATOREN QKK-INDIKATORENSET VERSION 2.3 BERECHNUNGSREGELN FÜR DAS DATENJAHR 2013 FÜR KIRCHLICHE KRANKENHÄUSER (QKK) E.V. 24. QUALITÄTSINDIKATOREN FÜR KIRCHLICHE KRANKENHÄUSER (QKK) E.V. QKK-INDIKATORENSET VERSION 2.3 BERECHNUNGSREGELN FÜR DAS DATENJAHR 2013 24. November 2012 Prof. Dr. med. Jürgen Stausberg Arzt für Medizinische

Mehr